DE19549739B4 - Abdeckung für Spargelfelder - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Spargelfelder, bestehend aus einer Folienbahn zum Auflegen auf die Krone und die Seitenflächen eines Spargeldamms und gegebenenfalls auf Teilbereiche der beiderseitigen Dammfurchen. Um eine Abdeckung zur Verfügung zu stellen, die in Vorbereitung des Spargelstechens leicht anhebbar und anschließend wieder ablegbar ist, ohne hierbei lange Arbeitszeiten erforderlich zu machen, ist vorgesehen, daß die Folienbahn entlang ihrer beiden Längsränder auf sich selbst umgefaltet ist, wobei der umgefaltete Bereich (6) mit dem Hauptteil (4) der Folienbahn durch Verschweißen oder Verkleben verbunden ist, wobei Verbindungen zwischen dem umgefalteten Bereich (6) und dem Hauptteil (4) der Folienbahn in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildet sind, wobei Verbindungen (9) zwischen dem umgefalteten Bereich (6) und dem Hauptteil (4) der Folienbahn quer zur Längsrichtung der Folienbahn ausgebildet sind, so daß sich in Längsrichtung aufeinanderfolgende Taschen ergeben und wobei die quer zur Längsrichtung der Folienbahn ausgebildeten Verbindungen (9) in einem Abstand (B) vor dem Umfaltrand (5) enden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Spargelfelder nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 9.
- Solche Abdeckungen müssen randseitig beschwert werden, beispielsweise durch Aufwerfen von Sand oder dergleichen, um ein Wegfliegen der Abdekkung bei Wind zu verhindern. Zum Ernten von Spargel muß zunächst die Beschwerung der Abdeckung beseitigt und dann die Abdeckung zurückgeschlagen werden. Nach dem Ernten von Spargel muß die Abdeckung gegebenenfalls nach zwischenzeitlicher Neuanhäufelung der Spargeldämme wieder aufgelegt und beschwert werden.
- Dies alles sind arbeitsintensive und zeitaufwendige Arbeiten, die das Ernten von Spargel und damit den Spargel selbst verteuern.
- Aus der
DE 88 15 079 U1 ist eine Abdeckung bekannt, bei der die Verbindung zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn eine über die gesamte Länge der Folienbahn durchgehende Längsverbindung ist. Auf diese Weise ist dort eine Art Saum gebildet, in dessen Inneres ein Zugseil einzulegen ist, das offenbar einerseits als Beschwerung für die Abdeckung gegen Windeinflüsse und andererseits als Mittel zum Anheben der Abdeckung von einem Spargeldamm dienen soll. Das Einbringen des Zugseils in das Sauminnere ist ohne weiteres erkennbar schwierig und arbeitsaufwendig. - Des weiteren ist aus der
DE 73 12 231 U1 eine Deckfolie mit Beschwerung bekannt, die als abnehmbare Haut beispielsweise für Gewächshäuser und dergleichen bestimmt ist. Bereits die Zweckbestimmung läßt erkennen, daß es sich bei dieser Abdeckung um eine solche handelt, die nur gelegentlich abzunehmen und später wieder anzubringen ist, während es sich bei einer Abdekkung für einen Spargeldamm um eine solche handelt, die während der Ernteperiode praktisch täglich einmal angehoben und wieder abgelegt werden muß, weshalb an die letztgenannte Abdeckung andere Anforderungen zu stellen sind, nämlich hinsichtlich Einfachheit und Leichtigkeit des Anhebens und des Abhebens. Diese Abdeckung für beispielsweise Gewächshäuser sieht zwar Hohlräume, Taschen etc. vor, die mit Beschwerungsgut zu füllen sind. Diese Hohlräume, Taschen etc. sollen an den Längsseiten der Abdeckung angeordnet sein, und zwar mindestens vorzugsweise mit einem Abstand von der jeweils betroffenen Längsseite. Abdeckungen für Gewächshäuser und dergleichen sind naturgemäß aus einer verhältnismäßig schweren Folie herzustellen, damit zugleich selbst sehr schwer. Wegen der Ausbildung der bekannten Abdeckung aus einer verhältnismäßig schweren Folie ist weiter zu beachten, daß das Anbringen der Abdeckung an einem Gewächshaus die Zuhilfenahme besonderer Gerätschaften wie Leitern etc. erforderlich macht und daß die Folie zur Vermeidung eines Einreißens beim Überziehen über Ecken des Gewächshauses tatsächlich sehr stabil sein muß. Abdeckungen für Gewächshäuser sind somit keineswegs mit Abdeckungen für Spargeldämme vergleichbar. - Das spanische Gebrauchsmuster
ES 92 00 933 Y - Die
DE 430 616 C betrifft eine Wasserablaufeinrichtung an Stoffbahnen von Kleidungsstücken, Zelten und dergleichen. Dabei ist eine Stoffbahn vorgesehen, an die sich randseitig lösbar oder nicht lösbar ein wasserdichter Streifen anschließt, der zu einer Sammelrinne gefaltet ist. Mit einer Spargelabdeckfolie hat die bekannte Wasserablaufeinrichtung nichts zu tun. - Aus der französischen Offenlegungsschrift
FR 2 544 960 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für Spargelfelder zu schaffen, die in Vorbereitung des Spargelstechens leicht anhebbar und anschließend wieder ablegbar ist, ohne hierbei lange Arbeitszeiten erforderlich zu machen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 9 gelöst.
- Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Während bei den bisherigen Abdeckungen vor dem Ernten von Spargel die Beschwerung der Abdeckung mindestens an einem Längsrand derselben zunächst entfernt werden mußte und dann die Abdeckung quer zur Dammrichtung über den Damm herüber gezogen werden mußte, damit der Damm für das Erntepersonal zugänglich ist und Spargel geerntet werden kann, schafft die erfindungsgemäße Ausbildung die Möglichkeit, auf separat aufzubringende längsseitige Beschwerungen der Abdeckung, beispielsweise durch Aufwerfen von Sand oder Auflegen von Steinen, verzichten zu können. Statt dessen kann die bisher separat aufzubringende Beschwerung innerhalb des umgefalteten Bereichs der Abdeckung untergebracht werden, da durch die Umfaltung eine Art längsseitiger Tasche an der Abdeckung ausgebildet ist. Das Beschwerungsmittel kann beispielsweise in der Tasche unterzubringender Sand oder aber auch durchaus Wasser sein.
- Da das Beschwerungsmittel innerhalb des umgefalteten Bereichs der Abdekkung unterbringbar ist, ist es der Abdeckung praktisch "unverlierbar" zugeordnet, so daß es vor dem Ernten von Spargel nicht notwendig ist, das Beschwerungsmittel in einem ersten Arbeitsgang zu beseitigen und dann die Abdeckungsfolie quer zum Damm umzuschlagen. Vielmehr besteht die Möglichkeit, durch Unterfahren der Abdeckung mittels einer hierzu besonders vorzusehenden Einrichtung die Abdeckung auf einem Teilbereich der Länge des Spargeldamms von diesem abzuheben, während sie im übrigen Bereich noch auf dem Damm aufliegt. Dabei kann dann im Bereich der abgehobenen Ab deckung von den Seiten des Damms aus Spargel gestochen werden. Bei der Vorwärtsbewegung der Einrichtung zum Abheben der Abdeckung wird die Abdeckung zugleich rückseitig wieder auf dem Spargeldamm abgelegt. Hiernach bedarf es keiner erneuten Beschwerung der abgelegten Abdeckung, da die Abdeckung mit der in ihr enthaltenen Beschwerung angehoben und abgelegt worden ist.
- Zwar ist es grundsätzlich möglich, die Verbindungen zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptbereich der Folienbahn quer zur Folienbahn auszubilden, jedoch wird es bevorzugt, diese Verbindungen in Längsrichtung der Folienbahn auszubilden, so daß eine an sich über die gesamte Länge der Folienbahn ausgebildete Tasche erreicht wird.
- Um die eben genannte Tasche nicht überlang auszubilden, empfiehlt es sich, neben der Ausbildung der Verbindungen zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn in Längsrichtung entsprechende Verbindungen zugleich in Querrichtung auszubilden. Dadurch werden dann im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Taschen erreicht, die sich nicht über die Gesamtlänge der Folienbahn erstrecken, sondern in Längsrichtung aufeinander folgen.
- In Hinblick auf den Verbleib des Beschwerungsmittels in der durch das Umfalten eines Teilbereichs der Folienbahn gebildeten Tasche beim Abheben der Folienbahn von einem Spargeldamm empfiehlt sich in besonders vorteilhafter Weiterbildung, daß die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn als Verbindung ausgebildet ist, die sich beidseitig von einer Stelle nahe dem Außenrand des umgefalteten Bereichs aus in Längsrichtung fortlaufend dem Umfaltrand nähert und schließlich in einem Abstand von diesem endet, und daß die quer zur Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn von der genannten Stelle nahe dem Außenrand des umgefalteten Bereichs ausgeht, in Richtung auf den Umfaltrand geführt ist und in einem Abstand von diesem endet. Hierdurch wird verhindert, daß in dem Bereich zwischen zwei einander benachbarten Längsverbindungen, also in einem Bereich, zwar kurzer Länge, in welchem es jedoch keine Tasche im angegebenen Sinn gibt, das Beschwe rungsmittel beispielsweise Wasser, beim Abheben der Abdeckung von einem Spargeldamm in großer Menge austritt, sondern in die benachbarte Tasche weiterfließt.
- In gleicher Weise wirkt verstärkend eine ebenfalls bevorzugte Ausbildung, bei der vorgesehen ist, daß von den beiden Enden der in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildeten Verbindung zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn je eine quer zur Längsrichtung der Folienbahn geführte weitere Verbindung vorgesehen ist, die von diesen Enden aus in Richtung auf den Umfaltrand geführt ist und in einem Abstand von diesem endet. Diese beiden quer zur Längsrichtung der Folienbahn geführten weiteren Verbindungen unterstützen die Ausrichtung des Beschwerungsmittels bei seiner Bewegung in Richtung auf die in Längsrichtung nächstliegende Tasche beim Abheben der Folienbahn und verhindern daher in erhöhtem Maße das Austreten des Beschwerungsmittels in dem zwischen zwei Taschen gelegenen Bereich der Folienbahn, wo keine Verbindung zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn vorgesehen ist.
- In gleichem Sinn wirkt eine Ausbildung der beiden letztgenannten weiteren Verbindungen in bogenförmiger Gestalt bzw. ein bogenförmiger Übergang dieser Verbindungen in die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung.
- Grundsätzlich sollten alle in Richtung auf den Umfaltrand geführten Verbindungen in einem Abstand von mindestens 1 cm und höchstens von 4 cm, vorzugsweise jedoch höchstens von 2 cm, vom Folienrand enden.
- Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter ins einzelne gehend erläutert, wobei alle Darstellungen ausschließlich als solche beispielhafter Ausführungsformen zu verstehen sind. In der Zeichnung zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch eine auf einem Spargeldamm abgelegte erfindungsgemäße Abdeckung und -
2 eine Draufsicht auf einen Teilbereich einer erfindungsgemäßen Abdeckung zur Darstellung der Ausbildung möglicher Verbindungen zwischen dem umgefalteten Bereich und dem Hauptteil der Folienbahn. - Gemäß Darstellung in
1 ist die erfindungsgemäße Abdeckung auf einem Spargeldamm abgelegt, wobei sie dessen Dammkrone1 , dessen beide Dammseitenflächen2 und teilweise die jeweils benachbarten Dammfurchen3 abdeckt. Zum Abdecken der Dammkrone1 und der beiden Dammseitenflächen2 dient der Hauptteil4 der Folienbahn, wobei im unteren Bereich der beiden Dammseitenflächen2 am dort befindlichen Ende des Hauptteils4 der Folienbahn, nämlich am Umfaltrand5 ein nach außen umgefalteter Bereich6 anschließt. Der freie Rand7 des umgefalteten Bereichs6 ist an dem benachbarten Abschnitt des Hauptteils der Folienbahn befestigt. - Diese Befestigung ist als mindestens punktweise Verschweißung oder Verklebung ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung der Abdeckung.
- Durch das Umfalten eines Teils der Folienbahn und das Verbinden des umgefalteten Bereichs mit einem Abschnitt des Hauptteils der Folienbahn ist innerhalb der Umfaltung eine Art "Tasche" gebildet. Diese dient zur Aufnahme eines Beschwerungsmaterials, damit die Abdeckung gegen Windeinflüsse gesichert auf einem Spargelfeld ablegbar ist.
- Die Schweiß- oder Klebverbindungen können zwar in einfachster Form als sich in Längsrichtung der Folienbahn über die gesamte Länge durchgehend erstreckende Verbindungen ausgebildet sein. Dies macht aber das Einfüllen von Beschwerungsmaterial in die gebildete "Tasche" und das Entleeren "Tasche" verhältnismäßig schwierig.
-
2 zeigt besondere Ausbildungsformen für die vorzusehenden Verbindungen. So kann die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung, die als Längsverbindung bezeichnet wird, als Verbindung8 ausgebildet sein, die sich beidseitig von einer Stelle A nahe dem Außenrand des umgefalteten Bereichs6 aus in Längsrichtung der Folie fortlaufend dem Umlaufrand nähert und schließlich in einem Abstand B von diesem endet; bei dieser Ausbildung ist zugleich vorgesehen, daß es keine über die Gesamtlänge der Folienbahn durchgehende einzige Verbindung gibt, sondern daß jeweils Verbindungsabschnitte aufeinander folgen, zwischen denen ein verbindungsloser Abschnitt des umgefalteten Bereichs der Folienbahn liegt. Weiter kann gemäß Darstellung in2 vorgesehen sein, daß eine quer zur Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung9 , die nachfolgend als Querverbindung bezeichnet wird, zwischen dem umgefalteten Bereich6 und dem Hauptteil4 von der genannten Stelle A nahe dem Außenrand des umgefalteten Bereichs6 ausgeht in Richtung auf den Umfaltrand7 geführt ist und in einem Abstand B von diesem endet. - Anstelle der Querverbindung
9 oder zusätzlich zu dieser Querverbindung9 kann von den beiden Enden der in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildeten Längsverbindung8 zwischen dem umgefalteten Bereich6 und dem Hauptteil4 der Folienbahn je eine quer zur Längsrichtung der Folienbahn geführte weitere Verbindung10 vorgesehen sein, die von diesen Enden aus in Richtung auf den Umfaltrand7 geführt ist und in einem Abstand B von diesem endet. Dabei können ebenfalls gemäß Darstellung in2 die Längsverbindung8 und die Verbindung10 ohne weiteres ineinander übergehen und also gemeinsam eine einzige durchgehende Verbindung bilden. Ebenfalls gemäß Darstellung in2 können die weiteren Verbindungen10 bogenförmig gestaltet sein und als Bogen in die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Längsverbindung8 übergehen. - Bei Betrachtung der
2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß in der durch den umgefalteten Bereich6 gebildeten Tasche Wasser oder Sand aufgenommen werden kann, das bzw. der beim Abheben der Abdeckung vom Spargeldamm, um nach dem Ernten anschließend wieder abgelegt zu werden, im wesentlichen in der bzw. den aufeinanderfolgenden Taschen verbleibt, da durch die besondere Formgebung der verschiedenen Verbindungen der Strom des Wassers bzw. Sandes beim Anheben der Folie auf die jeweils nachfolgende Tasche gerichtet wird und nicht im wesentlichen auf den verbindungsfreien Abschnitt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taschen. Andererseits ist aber gerade durch den verbindungsfreien Abschnitt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taschen die Möglichkeit gegeben, das Beschwerungsgut ohne weite res zu gegebener Zeit vollständig aus den Taschen zu entfernen, so daß eine erfindungsgemäße Abdeckung zu Lagerungszwecken auch vollständig aufgerollt werden kann.
Claims (12)
- Abdeckung für Spargelfelder, bestehend aus einer Folienbahn zum Auflegen auf der Krone und den Seitenflächen eines Spargeldamms und gegebenenfalls auf Teilbereichen der beiderseitigen Dammfurchen, wobei die Folienbahn entlang ihrer beiden Längsränder auf sich selbst umgefaltet ist, wobei der umgefaltete Bereich (
6 ) mit dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn mindestens punktweise durch Verschweißen oder Verkleben verbunden ist, wobei Längsverbindungen (8 ), die in Längsrichtung der Folienbahn verlaufen, zwischen dem umgefalteten Bereich (6 ) und dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn als Schweiß- oder Klebenähte ausgebildet sind, und wobei Querverbindungen (9 ) zwischen dem umgefalteten Bereich (6 ) und dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn quer zur Längsrichtung der Folienbahn ausgebildet sind, so daß sich in Längsrichtung aufeinanderfolgende Taschen ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverbindungen (8 ) nahe dem freien Rand (7 ) des umgefalteten Bereiches (6 ) verlaufen und die Querverbindungen (9 ) ausgehend von der Längsverbindung (8 ) in einem Abstand (B) vor dem Umfaltrand (5 ) enden, wobei der Abstand (B) mindestens 1 cm und höchstens 4 cm beträgt. - Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B) höchstens 2 cm beträgt.
- Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungen (
9 ) zwischen dem umgefalteten Bereich (6 ) und dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn als Schweiß- oder Klebenähte ausgebildet sind. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Längsverbindung (
8 ) zwischen dem umgefalteten Bereich (6 ) und dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn als Verbindung (8 ) ausgebildet ist, die sich beidseitig von einer Stelle (A) nahe dem Außenrand des umgefalteten Bereichs (6 ) aus in Längsrichtung fortlaufend dem Umfaltrands nähert und schließlich in einem Abstand (B) von diesem endet. - Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Enden der in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildeten Längsverbindung (
8 ) zwischen dem umgefalteten Bereich (6 ) und dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn je eine quer zur Längsrichtung der Folienbahn geführte weitere Verbindung (10 ) vorgesehen ist, die von diesen Enden aus in Richtung auf den Umfaltrand (7 ) geführt ist und in einem Abstand (B) von diesem endet. - Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden genannten weiteren Verbindungen (
10 ) bogenförmig in die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung (8 ) übergehen. - Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten weiteren Verbindungen (
10 ) in einem Abstand (B) von mindestens 1 cm und höchstens 4 cm, vorzugsweise höchstens 2 cm, vom Umfaltrand (7 ) enden. - Abdeckung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung (
8 ) zwischen dem umgefalteten Bereich (6 ) und dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn beidseitig von der Stelle (A) nahe dem Außenrand des umgefalteten Bereichs (6 ) aus als bogenförmige Verbindung ausgebildet ist, deren Krümmungsradius sich in Richtung auf ihre Enden hin vergrößert. - Abdeckung für Spargelfelder, bestehend aus einer Folienbahn zum Auflegen auf der Krone und den Seitenflächen eines Spargeldamms und ggf. auf Teilbereichen der beiderseitigen Dammfurchen, wobei die Folienbahn entlang ihrer beider Längsränder auf sich selbst umgefaltet ist, wobei der umgefaltete Bereich (
6 ) mit dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn durch Verschweißen oder Verkleben verbunden ist und wobei mindestens punktweise Verbindungen (8 ) zwischen dem umgefalteten Bereich (6 ) und dem Hauptteil (4 ) zu der Folienbahn in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß punktweise ausgebildete Verbindungen (9 ) zwischen dem umgefalteten Bereich (6 ) und dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn quer zur Längsrichtung der Folienbahn ausgebildet sind, so daß sich in Längsrichtung aufeinanderfolgende Taschen ergeben, daß die in Längsrichtung verlaufenden Verbindungen (8 ) nahe dem freien Rand (7 ) des umgefalteten Bereiches (6 ) verlaufen und die Verbindungen (9 ) quer zur Längsrichtung ausgehend von der Längsverbindung (8 ) in einem Abstand (B) vor dem Umfaltrand (5 ) enden, wobei der Abstand (B) mindestens 1 cm und höchstens 4 cm beträgt. - Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (B) höchstens 2 cm beträgt.
- Abdeckung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufenden Verbindungen (
8 ) zwischen dem umgefalteten Bereich (6 ) und dem Hauptteil (4 ) der Folienbahn als Schweiß- oder Klebenähte ausgebildet sind. - Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Folienbahn ausgebildete Verbindung (
8 ) aufeinanderfolgende Verbindungsabschnitte aufweist, zwischen denen jeweils ein verbindungsloser Abschnitt liegt, über den Beschwerungsmaterial wie Sand eingefüllt werden kann.
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