DE19549085A1 - Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn - Google Patents
Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende MaterialbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Auftragwerk zum direkten oder
indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf
eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder
Karton, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gemäß der Hauptanmeldung umfaßt das Auftragwerk zum direkten
oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums
auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder
Karton, einen als Freistrahldüse ausgebildeten Dosierspalt, der
zwischen einer zulaufseitigen und einer ablaufseitigen Lippe
gebildet ist, sowie wenigstens einem zum Dosierspalt führenden
Zuleitkanal, wobei der Dosierspalt kammartig unterteilt ist und
eine Vielzahl definierter Durchtrittsspalten für das flüssige
oder pastöse Medium besitzt. Am oberen freien Ende der
zulaufseitigen Lippe, das sich über das freie Ende der
ablaufseitigen Lippe hinaus erstreckt, ist eine konkav
gekrümmte Umlenkfläche ausgebildet, an der die durch die
besondere Geometrie des Dosierspaltes gebildeten "Düsenberge"
und "Düsentäler" des aus dem Dosierspalt austretenden flüssigen
oder pastösen Mediums zu einem gleichdicken Film
vergleichmäßigt werden, der dann in einem Freistrahl auf eine
dem Auftragwerk gegenüberliegende Auftragwalze für einen
indirekten Auftrag des aufzutragenden Mediums und auf die
darauf laufende Materialbahn trifft.
Bei der Verwendung von bestimmten Arten des flüssigen oder
pastösen Mediums hat es sich jedoch herausgestellt, daß durch
den Einsatz der konkav gekrümmte Umlenkfläche nicht
beziehungsweise nicht stets der erforderliche gleichdicke
Auftragfilm realisiert werden kann. Dies führt zu einer
ungleichmäßigen Dicke des Auftrags auf die Materialbahn und
somit zu einer Beeinträchtigung der Qualität des mittels des
Auftragwerks bearbeiteten Erzeugnisses.
An das in der Hauptanmeldung beschriebene Auftragwerk mit dem
speziell ausgestalteten Dosierspalt wird daher die zusätzliche
Anforderung gestellt trotz der Verwendung verarbeitungs
technisch schwieriger Arten des flüssigen oder pastösen Mediums
einen gleichmäßigen und über die Breite des Auftragwerks
gleichdicken Auftragfilm zur Herstellung eines sehr
regelmäßigen und qualitativ hochwertigen Auftrags zu erzielen.
Diese Forderung wird erfüllt durch ein erfindungsgemäßes
Auftragwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Ein solches Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen
eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende
Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, umfaßt einen
Dosierspalt, der zwischen einer zulaufseitigen und einer
ablaufseitigen Lippe gebildet ist, sowie wenigstens einen zum
Dosierspalt führenden Zuleitkanal, wobei der Dosierspalt
kammartig unterteilt ist und eine Vielzahl definierter
Durchtrittsspalten für das flüssige oder pastöse Medium
besitzt, und wobei sich an die Austrittsseite der
Durchtrittsspalten ein sich in Strömungsrichtung des flüssigen
oder pastösen Mediums verjüngender Strömungskanal anschließt.
Mit dem erfindungsgemäßen Auftragwerk kann auch bei einem
Einsatz von solch kritischen Arten von flüssigen oder pastösen
Medien, die sich normalerweise nicht, beziehungsweise nicht
stets, durch den Einsatz einer konkav gekrümmten Umlenkfläche
zu einem verfahrenstechnisch akzeptablen Auftragfilm
verarbeiten lassen, ein gleichmäßiger und gleichdicker Auftrag
auf die Materialbahn und demzufolge eine Verbesserung des
Strichs sowie ein qualitativ hochwertiges Endprodukt erzielt
werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung sieht
vor, daß sich der Strömungskanal stetig oder unstetig in
Strömungsrichtung des flüssigen oder pastösen Mediums verjüngt.
Auf diese Weise kann die Geometrie des Strömungskanals sowohl
der Form der Durchtrittsspalten des Dosierspaltes, den
jeweiligen Strömungsverhältnissen, als auch der jeweils
verwendeten Art des flüssigen oder pastösen Mediums angepaßt
werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
sieht vor, daß der Strömungsquerschnitt des Strömungskanals
verstellbar ausgebildet ist. Die Verstellbarkeit gestattet eine
rasche und unkomplizierte Anpassung an verschiedene, für die
Qualität des zu erzielenden Auftrags relevante Einflußfaktoren,
wie etwa die Art des verwendeten flüssigen oder pastösen
Mediums, die Strömungsgeschwindigkeit im Strömungskanal und
damit die Geschwindigkeit des Freistrahls und dergleichen.
In diesem Zusammenhang hat es sich auch als von Vorteil
erwiesen den Strömungsquerschnitt des Strömungskanals über die
gesamte Breite des Auftragwerks und/oder örtlich selektiv, das
heißt zum Beispiel zonenweise über die Breites des
Auftragwerks, verstellbar auszubilden. Eine örtlich selektive
Verstellung kann etwa dazu dienen lokale Fertigungs
ungenauigkeiten auszugleichen oder ein Querprofil des
aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums zu realisieren,
das bereichsweise unterschiedlich ausgebildet ist, z. B. an den
Rändern der Materialbahn abgeflacht oder dergleichen.
Wird im Bereich der Ausgangsseite der Durchtrittsspalten des
Dosierspalts eine örtlich Dünnstelle in der zulaufseitigen
und/oder ablaufseitigen Lippe vorgesehen, wobei diese
Dünnstelle die Verstellbarkeit des Strömungsquerschnitts des
Strömungskanals gewährleistet, kann auf besonders einfache,
effektive und strömungsgünstige Art und Weise die gewünschte
Verstellung des Strömungskanalquerschnitts realisiert werden.
Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Variante sieht vor,
daß wenigstens eine Wandung des Strömungskanals aus mindestens
einem auf die jeweils gegenüberliegende zulaufseitige oder
ablaufseitige Lippe zu oder von dieser weg beweglichen
platten- oder klingenförmigen Bauteil gebildet ist, das die
Verstellbarkeit des Strömungsquerschnitts des Strömungskanals
gewährleistet. Die Beweglichkeit des besagten Bauteils kann
durch elastisches Verformen des Bauteils selbst oder auch durch
Bereitstellen einer geeigneten Gelenk- oder Scharnieranbindung
an einen Abschnitt einer Lippe realisiert werden. Bei der
Verstellung des Strömungsquerschnitts des Strömungskanals führt
das die Wandung des Strömungskanals bildende platten- oder
klingenförmige Bauteil in der Regel eine Schwenkbewegung durch.
Ebenso ist es jedoch denkbar das besagte Bauteil translatorisch
zu bewegen. Ferner kann das platten- oder klingenförmige
Bauteil zum unlösbaren oder lösbaren Anbringen an einen
geeigneten Abschnitt einer Lippe über ein eigenes, zweckmäßiges
Befestigungssystem verfügen. Dieses Befestigungssystem kann
wiederum die obengenannte gelenkige beziehungsweise schwenkbare
Anbindung an die Lippe oder ein anderes, für diesen Zweck
vorgesehenes Bauteil umfassen. Somit wird wiederum auf eine
besonders einfache, effektive und strömungsgünstige Art und
Weise die gewünschte Verstellung des Strömungskanalquerschnitts
gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist als weiteres Ausgestaltungsmerkmal
wenigstens eine Verstelleinrichtung zum Verstellen des
Strömungsquerschnitts des Strömungskanals vorgesehen. Bei
dieser Verstelleinrichtung kann es sich um eine manuell
bedienbare oder aber automatische Verstelleinrichtung handeln,
wobei letztere auch regelbare und/oder fernsteuerbare
Verstelleinrichtungen einschließt. Eine solche automatische
Verstelleinrichtung ist besonders im Hinblick auf eine
Verstellung des Strömungskanals während des laufenden Betriebs
des Auftragwerks vorteilhaft. Die Ansteuerung der
Verstelleinrichtung kann dann zum einen zentral erfolgen und
zum anderen wird eine steuerungstechnische Verknüpfung der
Verstelleinrichtung mit anderen Komponenten des Auftragwerks
ermöglicht. Insbesondere ist es auch denkbar die automatische
Verstelleinrichtung in einen automatischen Regelkreis
einzubinden, der aufgrund von Meßwerten des Querprofils des
aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums die
Verstelleinrichtung nachregelt. Dies gestattet eine
schnellstmögliche Anpassung des Auftragwerks an veränderte
Bedingungen, wie zum Beispiel Unregelmäßigkeiten während des
Betriebs oder den Einsatz einer anderen Sorte des flüssigen
oder pastösen Mediums.
Es hat sich konstruktiv als besonders günstig erwiesen eine
solche Verstelleinrichtung in oder an der zulaufseitigen
und/oder ablaufseitigen Lippe anzuordnen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Verstelleinrichtung
bestehen darin, daß diese einen mechanischen, hydraulischen,
pneumatischen, elektrischen, thermischen, magnetischen,
magnetostriktiven oder piezoelektrischen Verstellmechanismus
oder dergleichen aufweist. Derartige Verstellmechanismen können
in ihrer konstruktiven Ausgestaltung auf vielfältige Weise
realisiert werden, wobei auch Kombinationen der
Verstellmechanismus-Funktionsprinzipien untereinander
ausgeführt werden können. So sind etwa Stellschrauben,
Hebelmechanismen, elektrische, pneumatische oder hydraulische
Stellglieder oder Stellmotoren und vieles mehr denkbar.
Ein anderes erfindungsgemäßes Ausgestaltungsmerkmal sieht vor,
daß sich an den Strömungskanal eine konkav gekrümmte
Umlenkfläche für das flüssige oder pastöse Medium anschließt,
die im Bereich des Ausgangs des Strömungskanals um eine im
wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Auftragwerks
verlaufende Achse schwenkbar ausgebildet ist. Dies gestattet
auf vorteilhafte Weise ein sehr präzises Einstellen des
Auftreffwinkels des flüssigen oder pastösen Mediums auf die
Auftragwalze beziehungsweise die laufende Materialbahn in einem
großen Winkelbereich. Hierzu ist lediglich eine Verstellung,
das heißt ein Verschwenken, eines sehr kleinen Bauteils des
Auftragwerks, nämlich der konkaven Umlenkfläche, erforderlich,
wodurch der Fertigungsaufwand und die Fertigungskosten
erheblich reduziert werden. Zudem können die durch die
Einstellung beziehungsweise Verstellung der konkaven
Umlenkfläche auf die Strukturbauteile des Auftragwerks
wirkenden Kräfte klein gehalten und somit eine leichte und
kostengünstige Bauweise erzielt werden. Auch tritt bei der
Verstellung keine nennenswerte Verlagerung der "Auftrefflinie"
des flüssigen oder pastösen Mediums auf die Auftragwalze
beziehungsweise die laufende Materialbahn auf. Besonders ist
auch hervorzuheben, daß eine Verstellung des Auftreffwinkels
durch Verschwenken der konkaven Umlenkfläche völlig unabhängig
von der Verstellung des Strömungsquerschnitts des
Strömungskanals erfolgen kann und umgekehrt.
Schließlich hat es sich auch als günstig herausgestellt, daß
die konkave Umlenkfläche im Bereich des Ausgangs des
Dosierspaltes um eine im wesentlichen parallel zur
Längserstreckung des Auftragwerks verlaufende Achse zonenweise
schwenkbar ausgebildet ist. Hierzu ist die konkave Umlenkfläche
zweckmäßigerweise zonenartig unterteilt. Auf diese Weise kann
der Auftreffwinkel des flüssigen oder pastösen Mediums auf die
laufende Materialbahn örtlich verändert und damit der Auftrag
auf die Materialbahn entsprechend beeinflußt werden. Dies kann
zum Beispiel zum Ausgleich von lokalen
Fertigungsungenauigkeiten oder zum Herstellen eines bestimmten
Querprofils auf der Materialbahn erforderlich sein. Durch
gleichförmiges zonenweises Verschwenken der konkaven
Umlenkfläche ist natürlich ebenso eine einheitliche Einstellung
des Auftreffwinkels über die gesamte Länge des Auftragwerkes zu
erzielen.
Das zuvor beschriebene Verschwenken der konkaven Umlenkfläche
zum Zwecke einer Auftreffwinkelverstellung kann mit Hilfe
mindestens einer geeigneten Verstell- oder Justiereinrichtung
erfolgen, wobei diese Einrichtung manuell und/oder automatisch
und/oder ferngesteuert betätigbar ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit weiteren
Einzelheiten und Vorteilen wird nun nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Auftragwerks,
Fig. 2 eine schematische, um 90° gedrehte Schnittansicht
entlang der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische vergrößerte Darstellung des
Bereiches X in Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht eines
Teilbereichs einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Auftragwerks, und
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht eines
Teilbereichs einer dritten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Auftragwerks.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen werden
zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Bauteile oder
Komponenten auch mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet,
sofern keine weitere Differenzierung erforderlich ist.
Wie in Fig. 1 in einer schematischen Querschnittsdarstellung
gezeigt, umfaßt das bereits aus der Hauptanmeldung bekannte
Auftragwerk 2 einen Balken 20, der sich über die gesamte Länge
des Auftragwerks erstreckt. Im Balken 20 ist ein Verteilrohr
18, das üblicherweise auch als Farbverteilrohr bezeichnet wird,
für das aufzutragende flüssige oder pastöse Medium ausgebildet.
An dieses Verteilrohr 18 schließt sich, über
Durchtrittsöffnungen 24 verbunden, ein Ausgleichsraum 16 an,
der sich in einem Zuleitkanal 14 fortsetzt. Der Zuleitkanal 14
mündet in einen Dosierspalt, der zwischen einer zulaufseitigen
4 und einer ablaufseitigen Lippe 8 gebildet ist. Der
Zuleitkanal 14 ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß er sich
zum Dosierspalt hin stetig verjüngt. Der Dosierspalt selbst ist
kammartig unterteilt und besitzt eine Vielzahl definierter
Durchtrittsspalten 30 für das flüssige oder pastöse Medium. Als
solcher Dosierspalt dient eine Profilleiste 28, deren
Besonderheiten im Rahmen der Hautanmeldung bereits eingehend
beschrieben wurden. Das flüssige oder pastöse Medium und dessen
Strömungsrichtung ist in den Zeichnungen einheitlich durch
Pfeile 12 angedeutet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die Profilleiste 28
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und ist in einer
im oberen Bereich der ablaufseitigen Lippe 8 befindlichen und
als Halteeinrichtung dienenden, nicht näher bezeichneten
Aussparung einseitig gehalten.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, die eine schematische, um 90°
gedrehte Längsschnittansicht entlang der Linie I-I in Fig. 1
zeigt, umfaßt die Profilleiste 28 also eine Vielzahl von
definierten Durchtrittsspalten 30, die sich in einer im
wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung des im Zuleitkanal
14 strömenden flüssigen oder pastösen Mediums 12 erstrecken.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die
Durchtrittsspalten 30 wellen- oder sinusförmig bzw. -artig
ausgestaltet. Ferner sind die Durchtrittsspalten 30 der
Profilleiste 28 zur zulaufseitigen Lippe 4 gerichtet und die
Profilleiste 28 liegt an der zum Zuleitkanal 14 weisenden
Oberfläche 6 der zulaufseitigen Lippe 4 an.
Gemäß Fig. 1 ist am oberen freien Ende der zulaufseitigen Lippe
4, das sich über das freie Ende der ablaufseitigen Lippe 8
hinaus erstreckt, eine konkav gekrümmte Umlenkfläche 10
ausgebildet. Dem Auftragwerk 2 gegenüber liegt eine
Auftragwalze 26 für einen indirekten Auftrag des aufzutragenden
Mediums 12. Die Drehrichtung der Auftragwalze 26 ist durch
einen Pfeil P1 verdeutlicht.
Wie in der Fig. 1 angedeutet und in der nachfolgend
beschriebenen Fig. 3, die eine schematische vergrößerte
Darstellung des Bereiches X in Fig. 1 zeigt, noch deutlicher zu
erkennen, schließt sich unmittelbar an die Austrittsseite der
Durchtrittsspalten 30 ein sich in Strömungsrichtung des
flüssigen oder pastösen Mediums 12 verjüngender Strömungskanal
32 an.
Der Strömungskanal 32 besitzt bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel einen Eintrittsquerschnitt, der im
wesentlichen dem Gesamtaustrittsquerschnitt der
Durchtrittsspalten 30 entspricht, und verjüngt sich stetig in
Strömungsrichtung des flüssigen oder pastösen Mediums 12. Der
Ausgang des Strömungskanals 32 liegt im Bereich eines in die
konkav gekrümmte Umlenkfläche 10 übergehenden Abschnitts der
zulaufseitigen Lippe 4, so daß das aus dem Strömungskanal 32
austretende flüssige oder pastöse Medium 12 im wesentlichen
tangential zur Umlenkfläche 10 geleitet und dort entsprechend
umgelenkt wird.
Wie des weiteren aus der Fig. 3 ersichtlich, ist im Bereich
der Ausgangsseite der Durchtrittsspalten 30 eine örtliche
Dünnstelle 36 in der ablaufseitigen Lippe 8 vorgesehen, so daß
der Strömungsquerschnitt des Strömungskanals 32 verstellbar
ausgebildet, beziehungsweise daraus resultierend auch das
Verhältnis von Eintritts- zu Austrittsquerschnitt des
Strömungskanals 32 einstellbar ist. Die Dünnstelle 36
entspricht einer gelenkigen Anbindung und erlaubt ein
Verschwenken, das heißt eine rotatorische Bewegung, des in der
Zeichnung oberhalb der Dünnstelle 36 gelegenen und eine Wandung
34 des Strömungskanals 32 bildenden Abschnitts der
ablaufseitigen Lippe 8 innerhalb eines gewissen
Schwenkbereiches, wobei die Verschwenkung elastisch um eine
durch die Dünnstelle 36 verlaufende und zur Längsachse des
Balkens 20 im wesentlichen parallele Achse erfolgt.
An der ablaufseitigen Lippe 8 ist des weiteren eine
Verstelleinrichtung 38 zum Verstellen des Strömungsquerschnitts
des Strömungskanals 32 vorgesehen. Hierbei kann es sich
prinzipiell um jede für den vorgesehenen Anwendungszweck
geeignete Verstelleinrichtung mit einem mechanischen,
hydraulischen, pneumatischen, elektrischen, thermischen,
magnetischen, magnetostriktiven oder piezoelektrischen
Verstellmechanismus oder dergleichen handeln. Bei einer
Betätigung der Verstelleinrichtung 38 wird folglich die in der
Fig. 3 rechts befindliche Wandung 34 des Strömungskanals 32 um
die durch die Dünnstelle 36 verlaufende Achse schwenkend auf
die zulaufseitige Lippe 4 zu oder von dieser weg bewegt und
somit der Strömungsquerschnitt des Strömungskanals 32
manipuliert. Generell ist es natürlich auch möglich den
Strömungskanal 32 und die Verstelleinrichtung 38 so
auszubilden, daß eine Verstellung nicht über eine rotatorische,
sondern eine translatorische Bewegung, oder auch eine
Kombination daraus, zustandekommt.
Fig. 4 zeigt analog zu der Darstellungsweise in Fig. 3 eine
schematische Querschnittsansicht eines Teilbereichs einer
zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftragwerks.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, ist hier die an der
ablaufseitigen Lippe 8 befindliche Wandung 34 des
Strömungskanals 32 aus einem dünnen, platten- oder
klingenförmigen Bauteil 40, nachfolgend auch Klinge 40 genannt,
gebildet. Die Klinge 40 ist über ein geeignetes
Befestigungssystem mit dem benachbarten Bereich der
ablaufseitigen Lippe 8 lösbar oder unlösbar verbunden. Durch
elastisches Verformen der Klinge 40 mittels einer geeigneten
Verstelleinrichtung, wobei sich der zur Ausgangsseite des
Strömungskanals 32 weisende Abschnitt der Klinge 40 auf die
gegenüberliegende zulaufseitige Lippe 4 zu oder von dieser weg
bewegt, kann wiederum der Strömungsquerschnitt des
Strömungskanals 32 manipuliert werden. Anstelle einer
elastischen Verformung der Klinge 40 kann auch eine gelenkige
oder scharnierartige Anbindung der Klinge 40 an einen
geeigneten Abschnitt der Lippe 4 vorgesehen und so ebenfalls
die gewünschte Strömungsquerschnittsverstellung des
Strömungskanals 32 realisiert werden. Die letztere Variante ist
in der Zeichnung nicht gezeigt. Die Ausführungsform nach Fig. 4
verwendet des weiteren eine Verstelleinrichtung 38, die im
vorliegenden Fall einen geeigneten Verstellzylinder 42, eine um
einen Drehpunkt D bewegliche Wippe 44 und einen mit der Wippe
44 und der Klinge 40 verbundenen Arm 46 umfaßt.
Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Auftragwerk 1 wird das
flüssige oder pastöse Medium 12 zunächst über das
Farbverteilrohr 18 zugeleitet, gelangt dann in den
Ausgleichsraum 16 und strömt durch den Zuleitkanal 14 zu den
Durchtrittsspalten 30 der Profilleiste 28, aus denen es dann
exakt volumetrisch dosiert austritt und in die Eintrittsseite
des sich direkt an die Durchtrittsspalten 30 anschließenden
Strömungskanals 32 dringt. Aufgrund der wellen- oder
sinusförmig bzw. -artig ausgestalteten Form der
Durchtrittsspalten 28 besitzt das strömende flüssige oder
pastöse Medium 12 unmittelbar beim Verlassen der
Durchtrittsspalten 30 eine vergleichbare "dynamische"
Formgebung mit Wellenbergen und -tälern. Diese Wellenberge und
-täler werden nun im Verlauf des sich verjüngenden
Strömungskanals 32 zu einem einheitlichen Film vergleichmäßigt,
so daß das flüssige oder pastöse Medium 12 in Gestalt eines
nicht dargestellten Freistrahls den Ausgang des Strömungskanals
32 verläßt. Durch die konkav gekrümmte Umlenkfläche 10 der
zulaufseitigen Lippe 4 erfolgt nun eine Umlenkung des
Auftragstrahls in Richtung zur Tangente an die Auftragwalze 26
oder im Fall des Direktauftrags auf die von der Walze 26
geführte Materialbahn.
Das flüssige oder pastöse Medium 12 wird in Form des
Freistrahls auf die Oberfläche der Auftragwalze 26 aufgebracht
und dann nach dem Passieren einer nicht dargestellten
nachgeschalteten Feindosiereinrichtung, an der das aufgetragene
Medium zur Einstellung einer gewünschten Auftragsmenge
abgerakelt wird, einem Walzenspalt zugeführt, durch den eine
Materialbahn aus Papier oder Karton, gegebenenfalls auch aus
einem Textilwerkstoff, läuft, die dort das flüssige oder
pastöse Medium von der Auftragwalze 26 abnimmt.
Fig. 5 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines
Teilbereichs einer dritten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Auftragwerks. Diese Ausführungsvariante
entspricht im wesentlichen der gemäß Fig. 3, weist jedoch
demgegenüber den Unterschied auf, daß die konkave Umlenkfläche
10 im Bereich des Ausgangs des Strömungskanals 32 um eine im
wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Auftragwerks
verlaufende Achse schwenkbar ausgebildet. Zu diesem Zweck ist,
wie in der Fig. 5 deutlich zu erkennen, im Bereich des Ausgangs
des Strömungskanals 32 eine örtliche Dünnstelle 48 in der
zulaufseitigen Lippe 4 vorgesehen. Diese örtliche Dünnstelle 48
entspricht einer gelenkigen Anbindung und gewährleistet durch
flexible Deformation ein Verschwenken des in der Zeichnung
oberhalb der Dünnstelle 48 gelegenen und die konkave
Umlenkfläche 10 bildenden Abschnitts der zulaufseitigen Lippe 4
innerhalb eines gewissen Schwenkbereichs, wobei die
Verschwenkung um eine durch die Dünnstelle 48 verlaufende und
zur Längsachse des Balkens 20 parallele Achse erfolgt. Der
unterhalb der örtlichen Dünnstelle 48 liegende Abschnitt der
zulaufseitigen Lippe 4 bleibt dagegen starr. Auf diese Weise
kann der Auftreffwinkel des durch die konkave Umlenkfläche 10
umgelenkten Freistrahls des flüssigen oder pastösen Mediums 12
auf die Auftragwalze 26 verstellt werden, ohne daß dabei eine
Veränderung der Einstellung des Strömungskanals 32 auftritt.
Wie des weiteren aus der Fig. 5 ersichtlich, ist die dem
Strömungskanal 32 abgewandte Seite der konkaven Umlenkfläche 10
mit einem Hebelarm 50 versehen, über den, durch Anlegen einer
Hebelkraft, Biegekräfte in die konkave Umlenkfläche 10 und die
örtliche Dünnstelle 48 eingeleitet werden, um mittels der
resultierenden Biegeverformung an der Dünnstelle 48 ein
Verschwenken der Umlenkfläche 10 zu erzielen. Zu diesem Zweck
ist das freie Ende des Hebelarms 50 über ein Anschlußelement 52
mit einer geeigneten Umlenkflächenverstelleinrichtung 54, zum
Beispiel einem pneumatischen oder hydraulischen Hubzylinder,
einem elektrischen Stellmotor, einer Stell- oder
Justierschraube, einem Exzenter oder dergleichen verbunden.
Die zur Auftreffwinkelverstellung eingesetzte konkave
Umlenkfläche 10 gemäß Fig. 5 kann über die Länge des
Auftragwerkes ungeteilt oder aber in mehrere Zonen unterteilt
sein, die unabhängig voneinander verstellbar, also zonenweise
verschwenkbar sind. Auf diese Weise läßt sich der
Auftreffwinkel des flüssigen oder pastösen Mediums auf die
laufende Materialbahn örtlich verändern und damit der Auftrag
auf die Materialbahn entsprechend beeinflussen. Dies dient zum
Beispiel zum Ausgleich von lokalen Fertigungsungenauigkeiten
oder zum Herstellen eines bestimmten Querprofils auf der
Materialbahn. Durch gleichförmiges zonenweises Verschwenken der
konkaven Umlenkfläche ist natürlich ebenso eine über die
gesamte Länge des Auftragwerkes einheitliche Einstellung des
Auftreffwinkels zu erzielen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen des Schutzumfangs
kann das erfindungsgemäße Auftragwerk vielmehr je nach
Anwendungsfall erheblich von diesen Varianten abweichen. So ist
es etwa grundsätzlich möglich auf die konkav gekrümmte
Umlenkfläche 10 zu verzichten oder aber statt dessen eine
konvex gekrümmte Umlenkfläche zu verwenden, oder das freie Ende
einer Lippe kann als gerade Führungsfläche über das freie Ende
der zweiten Lippe hinausgeführt sein. Auch ist es denkbar, daß
sich der Strömungskanal 32 unstetig verjüngt, und es ist
überdies nicht zwingendermaßen erforderlich, daß sich ein sich
verjüngender Abschnitt des Strömungskanal 32 unmittelbar an die
Austrittsseite der Durchtrittsspalten 30 anschließt. Zusätzlich
zu oder anstelle der oben erläuterten, an der ablaufseitigen
Lippe 8 angeordneten Verstelleinrichtung 38 ist es auch möglich
eine vergleichbare Verstelleinrichtung 38 an der zulaufseitigen
4 Lippe vorzusehen. Eine derartige Ausführungsform ist in der
Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet. Als
Verstelleinrichtung ist prinzipiell jede für den beabsichtigten
Zweck geeignete Einrichtung verwendbar. Die Erfindung sieht
darüber hinaus vor, den Strömungsquerschnitt des
Strömungskanals nicht nur einheitlich über die im wesentlichen
gesamte Breite des Auftragwerks, sonder auch örtlich selektiv,
das heißt zum Beispiel zonenweise über die Breite des
Auftragwerks, verstellbar auszubilden. Dementsprechend sind
dann mehrere, vorzugsweise unabhängig voneinander
kontrollierbare Verstelleinrichtungen bereitzustellen. Eine
solche Ausführungsform ist in den Zeichnungen nicht
dargestellt.
Bezugszeichen in den Patentansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der
Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Bezugszeichenliste
Es bezeichnen:
2 Auftragwerk
4 Lippe, zulaufseitig
6 Oberfläche von 4
8 Lippe, ablaufseitig
10 konkav gekrümmte Umlenkfläche
12 flüssiges oder pastöses Medium
14 Zuleitkanal
16 Ausgleichsraum
18 Verteilrohr/Farbverteilrohr
20 Balken
24 Durchtrittsöffnungen
26 Auftragwalze
28 Profilleiste
30 Durchtrittsspalten von 28
32 Strömungskanal
34 rechte Wandung von 32
36 Dünnstelle
38 Verstelleinrichtung
40 Klinge
42 Verstellzylinder
44 Wippe
46 Arm
48 örtliche Dünnstelle
50 Hebelarm
52 Anschlußelement
54 Umlenkflächenverstelleinrichtung
D Drehpunkt der Wippe 44
P1 Drehrichtung der Auftragwalze 26
2 Auftragwerk
4 Lippe, zulaufseitig
6 Oberfläche von 4
8 Lippe, ablaufseitig
10 konkav gekrümmte Umlenkfläche
12 flüssiges oder pastöses Medium
14 Zuleitkanal
16 Ausgleichsraum
18 Verteilrohr/Farbverteilrohr
20 Balken
24 Durchtrittsöffnungen
26 Auftragwalze
28 Profilleiste
30 Durchtrittsspalten von 28
32 Strömungskanal
34 rechte Wandung von 32
36 Dünnstelle
38 Verstelleinrichtung
40 Klinge
42 Verstellzylinder
44 Wippe
46 Arm
48 örtliche Dünnstelle
50 Hebelarm
52 Anschlußelement
54 Umlenkflächenverstelleinrichtung
D Drehpunkt der Wippe 44
P1 Drehrichtung der Auftragwalze 26
Claims (11)
1. Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines
flüssigen oder pastösen Mediums (12) auf eine laufende
Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, mit
einem Dosierspalt, der zwischen einer zulaufseitigen (4)
und einer ablaufseitigen Lippe (8) gebildet ist, sowie
wenigstens einem zum Dosierspalt führenden Zuleitkanal
(14), wobei der Dosierspalt kammartig unterteilt ist und
eine Vielzahl definierter Durchtrittsspalten (30) für das
flüssige oder pastöse Medium (12) besitzt,
nach Hauptanmeldung 195 32 920.1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich an die Austrittsseite der Durchtrittsspalten (30) ein
sich in Strömungsrichtung des flüssigen oder pastösen
Mediums (12) verjüngender Strömungskanal (32) anschließt.
2. Auftragwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Strömungskanal (32) stetig oder unstetig
verjüngt.
3. Auftragwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungsquerschnitt des Strömungskanals (32)
verstellbar ausgebildet ist.
4. Auftragwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungsquerschnitt des Strömungskanals (32) über die
gesamte Breite des Auftragwerks und/oder örtlich selektiv
verstellbar ausgebildet ist.
5. Auftragwerk nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Ausgangsseite der Durchtrittsspalten (30)
eine örtlich Dünnstelle (36) in der zulaufseitigen (4)
und/oder ablaufseitigen (8) Lippe vorgesehen ist, und
diese Dünnstelle (36) die Verstellbarkeit des
Strömungsquerschnitts des Strömungskanals (32)
gewährleistet.
6. Auftragwerk nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Wandung (34) des Strömungskanals (32) aus
mindestens einem auf die jeweils gegenüberliegende
zulaufseitige (4) oder ablaufseitige Lippe (8) zu oder von
dieser weg beweglichen platten- oder klingenförmigen
Bauteil (40) gebildet ist, das die Verstellbarkeit des
Strömungsquerschnitts des Strömungskanals (32)
gewährleistet.
7. Auftragwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Verstelleinrichtung (38, 42, 44, 46) zum
Verstellen des Strömungsquerschnitts des Strömungskanals
(32) vorgesehen ist.
8. Auftragwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtung (38, 42, 44, 46) in oder an der
zulaufseitigen (4) und/oder ablaufseitigen (8) Lippe
angeordnet ist.
9. Auftragwerk nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtung (38, 42, 44, 46) einen mechanischen, hydraulischen, pneumatischen, elektrischen, thermischen, magnetischen, magnetostriktiven oder piezoelektrischen Verstellmechanismus (42) aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstelleinrichtung (38, 42, 44, 46) einen mechanischen, hydraulischen, pneumatischen, elektrischen, thermischen, magnetischen, magnetostriktiven oder piezoelektrischen Verstellmechanismus (42) aufweist.
10. Auftragwerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich an den Strömungskanal (32) eine konkav gekrümmte
Umlenkfläche (10) für das flüssige oder pastöse Medium
(12) anschließt, die im Bereich des Ausgangs des
Strömungskanals (32) um eine im wesentlichen parallel zur
Längserstreckung des Auftragwerks verlaufende Achse
schwenkbar ausgebildet ist.
11. Auftragwerk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die konkav gekrümmte Umlenkfläche (10) im Bereich des
Ausgangs des Strömungskanals (32) um eine im wesentlichen
parallel zur Längserstreckung des Auftragwerks verlaufende
Achse zonenweise schwenkbar ausgebildet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP96113540A EP0761877A3 (de) | 1995-09-06 | 1996-08-23 | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
US08/708,092 US5858096A (en) | 1995-09-06 | 1996-08-30 | Application unit for the direct or indirect application of a liquid or pasty medium onto a moving material web |
JP8233229A JPH09103729A (ja) | 1995-09-06 | 1996-09-03 | 移動する材料ウエブに液状又はペースト状の媒体を直接又は間接的に塗布するための塗布装置並びに塗布装置内で液状又はペースト状の媒体を均一に調量するための方法 |
KR1019960038565A KR970014843A (ko) | 1995-09-06 | 1996-09-06 | 액체 또는 반죽 매체를 이동하는 재료의 웨브상에 적용하기 위한 장치 |
CA002184942A CA2184942A1 (en) | 1995-09-06 | 1996-09-06 | Application unit for the direct or indirect application of a liquid or pasty medium onto a moving material web |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19532920A DE19532920A1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19549085A1 true DE19549085A1 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=7771420
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19532920A Ceased DE19532920A1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
DE19549085A Ceased DE19549085A1 (de) | 1995-09-06 | 1995-12-29 | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19532920A Ceased DE19532920A1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR970014843A (de) |
BR (1) | BR9604211A (de) |
DE (2) | DE19532920A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0848109A1 (de) | 1996-12-12 | 1998-06-17 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Oberfläche |
DE19708957A1 (de) * | 1995-09-06 | 1998-09-10 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19753899A1 (de) * | 1997-12-05 | 1999-06-10 | Jagenberg Papiertech Gmbh | Pneumatisch betätigbares Stellelement, insbesondere zur Regulierung des Querprofils in einer Beschichtungsvorrichtung für Papier- oder Kartonbahnen |
DE19814490A1 (de) * | 1998-04-01 | 1999-10-07 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Verfahren zur Vermeidung oder Beseitigung von Verstopfungen der Austrittsöffnung des Dosierspaltes eines Düsenauftragwerkes |
DE19814491A1 (de) * | 1998-04-01 | 1999-10-07 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung oder Beseitigung von Verstopfungen im Dosierspalt eines Düsenauftragswerks |
DE10316861A1 (de) * | 2003-04-11 | 2004-10-21 | Voith Paper Patent Gmbh | Jet Flow-Cleaner |
EP3180475B2 (de) | 2014-08-15 | 2021-11-03 | Voith Patent GmbH | Streichaggregat |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010262A1 (de) * | 1990-03-30 | 1991-10-02 | Debatin Anton Gmbh | Duese fuer viskose fluessigkeit |
-
1995
- 1995-09-06 DE DE19532920A patent/DE19532920A1/de not_active Ceased
- 1995-12-29 DE DE19549085A patent/DE19549085A1/de not_active Ceased
-
1996
- 1996-09-05 BR BR9604211A patent/BR9604211A/pt not_active IP Right Cessation
- 1996-09-06 KR KR1019960038565A patent/KR970014843A/ko not_active Application Discontinuation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708957A1 (de) * | 1995-09-06 | 1998-09-10 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Auftragwerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn |
EP0848109A1 (de) | 1996-12-12 | 1998-06-17 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Oberfläche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR9604211A (pt) | 1998-05-26 |
DE19532920A1 (de) | 1997-03-13 |
KR970014843A (ko) | 1997-04-28 |
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