DE19548593A1 - Mechanisches Bewegungsumwandlungsorgan - Google Patents
Mechanisches BewegungsumwandlungsorganInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein mechanisches Bewegungsum
wandlungsorgan mit einem Drehbewegungsanschluß und einem mit
dem Drehbewegungsanschluß bewegungsgekoppelten Linearbewe
gungsanschluß, so daß durch das Organ eine Drehbewegung in
eine Linearbewegung oder umgekehrt umgewandelt werden kann.
Ein solches Organ eignet sich z. B. dazu, eine Betätigungs
drehbewegung eines Bedienknopfes am Bediengerät einer Hei
zungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges in eine Linear
bewegung umzuwandeln, die dann von einem Bowdenzug zu einem
Stellelement der Heizungs- oder Klimaanlage, wie einer Luft
klappe, übertragen wird, um das Stellelement entsprechend der
jeweiligen Bedienknopfstellung zu positionieren. Bekannte me
chanische Bewegungsumwandlungsorgane für diesen Verwendungs
zweck sind beispielsweise in Form einer Kurvenscheibe, eines
Zahnsegmentes oder einer Schnecke und einem jeweils angekop
pelten Hebel oder in Form eines Zahnrades mit angekoppelter
Zahnstange in Gebrauch. Problematisch ist bei diesen bekann
ten Anordnungen, daß sie meist ein großes Spiel besitzen,
häufig nicht alle Abgangsrichtungen für das die Linearbewe
gung weiterübertragende Element, wie einen Bowdenzug, möglich
sind und ein relativ hoher Platzbedarf besteht. Zudem kann
die Ankopplung eines Hebels an eine Kreisbogenbewegung zu ei
ner unerwünschten Kreisbewegung eines angekoppelten Bowden
zugs führen.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung eines mechanischen Bewegungsumwandlungsorgans der ein
gangs genannten Art mit geringem Platzbedarf, geringem Spiel
und hoher Stabilität bei vergleichsweise wenig Materialein
satz zugrunde, das zudem weitestgehend beliebige Abgangsrich
tungen für ein an den Linearbewegungsanschluß angekoppeltes
Linearbewegungsübertragungselement erlaubt und Kreisbewe
gungskomponenten desselben vermeidet.
Dieses Problem wird durch ein mechanisches Bewegungsumwand
lungsorgan mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das Or
gan beinhaltet eine Walze als drehbewegliches Element und ein
Schiebeelement als Linearbewegungselement, wobei Walze und
Schiebeelement mittels zusammenwirkender Führungselemente me
chanisch so gekoppelt sind, daß sich beim Drehen der Walze
das Schiebeelement linear in Axialrichtung bewegt, was da
durch erreicht wird, daß die zusammenwirkenden Führungsele
mente eine mit einer Axialrichtungs- und einer Umfangsrich
tungskomponente verlaufende Führungsbahn am Walzenmantel de
finieren. Durch diese Art der Bewegungsumwandlung zwischen
Rotations- und Linearbewegung benötigt das so aufgebaute Or
gan nur relativ wenig Einbauraum, und es besitzt bei ver
gleichsweise wenig Materialeinsatz eine hohe Stabilität.
Durch passende Wahl der axialen Steigung der von den zusam
menwirkenden Führungselementen von Walze und Schiebeelement
definierten Führungsbahn läßt sich jede gewünschte Überset
zung zwischen der Drehbewegung und der Linearbewegung ein
stellen. Außerdem läßt sich dieses Organ mit nur geringem
Spiel, insbesondere auch bei Bewegungsumkehr, bauen, und es
sind nahezu beliebige Abgangsrichtungen für den Linearbewe
gungsanschluß am Schiebeelement möglich, wozu an diesem An
schluß bei Bedarf zusätzlich ein geeignetes bewegungsumlen
kendes Element, wie ein Kegelzahnrad oder eine Gelenkwelle,
angeordnet sein kann. Da das Schiebeelement des Bewegungsum
wandlungsorgans selbst bereits eine reine Linearbewegung aus
führt, werden unerwünschte Kreisbewegungen oder ähnliche ge
krümmte Bewegungskomponenten für ein angekoppeltes Linearbe
wegungsübertragungselement, wie einen Bowdenzug, verhindert.
Das Organ ist zur Bewegungsübertragung in beiden Richtungen
verwendbar, d. h. zur Umwandlung einer einwirkenden Drehbewe
gung in eine Linearbewegung oder umgekehrt einer einwirkenden
Linearbewegung in eine Drehbewegung.
In Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin
dung hinsichtlich der Führungselementkopplung zwischen Schie
beelement und Walze angegeben. Dabei greifen ein oder mehrere
Führungszapfen in eine jeweilige korrespondierende Nut am
Walzenmantel ein, wobei die Nut z. B. als den Walzenmantel
durchbrechender Schlitz oder als den Walzenmantel nicht
durchbrechende Rinne gestaltet sein kann. Je nachdem, ob der
als Teil des Schiebeelementes vorgesehene Zylindermantel koa
xial von der Walze aufgenommen wird oder umgekehrt die Walze
umgibt, befindet sich die Rinne dann an der Innen- oder der
Außenseite des Walzenmantels.
In Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 verläuft die
Führungsbahn am Walzenmantel als umlaufend geschlossene Man
telkurve, oder es sind mehrere, in Umfangsrichtung parallel
versetzt angeordnete Führungsbahnabschnitte vorgesehen. Zu
diesem Zweck können z. B. in eine oder mehrere Nuten vorzugs
weise mehrere, in Umfangsrichtung äquidistant am Zylinderman
tel des Schiebeelementes angeordnete Führungszapfen eingrei
fen. Dies ergibt eine sehr gleichmäßige Kraftbelastung des
Walzenmantels und des Schiebeelement-Zylindermantels während
der Bewegungsumwandlung.
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 sind zur
axialbeweglichen Führung des Schiebeelementes am Grundkörper
zwei zusammenwirkende Führungselemente vorgesehen, die eine
axial verlaufende Führungsbahn definieren, welche in wenig
stens einem ihrer beiden Endbereiche in Umfangsrichtung
L-förmig abgebogen verläuft. Durch diese abgebogene Gestaltung
des Führungsbahnendbereichs wird dort eine Verriegelung ge
genüber einer Linearbewegungsrückwirkung erzielt, d. h. das
durch Drehen der Walze in diese verriegelte Endstellung ver
brachte Schiebeelement kann durch Gegendrücken an seinem Li
nearbewegungsanschluß nicht mehr zurückgeschoben werden,
vielmehr ist dies erst nach einem gegensinnigen Drehen der
Walze möglich.
In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 dient
ein jeweiliger Führungszapfen am Schiebeelement gleichzeitig
zur axialbeweglichen Führung desselben am Grundkörper und zur
Bewegungsankopplung an die Walze, so daß zur Erfüllung dieser
beiden Führungsfunktionen für das Schiebeelement keine sepa
raten Führungszapfen benötigt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 realisiert
ein Bewegungsumwandlungsorgan, bei dem zwei parallele Linear
bewegungen mit einer Drehbewegung gekoppelt sind. Dadurch
können z. B. mittels einer einzigen, einwirkenden Drehbewegung
gleichzeitig zwei Linearbewegungen bereitgestellt werden, oh
ne daß sich der Platzbedarf für das Organ durch die Hinzunah
me der zweiten Linearbewegung merklich erhöht. Durch entspre
chende Gestaltung der beiden Walzen-Schiebeelement-Führungs
bahnen können die Übersetzungen zwischen der Drehbewegung und
der jeweiligen Linearbewegung in beliebiger, gewünschter Wei
se, insbesondere auch unterschiedlich voneinander, einge
stellt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Hier
bei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Bedienelement zur Ansteue
rung einer Luftklappe einer Heizungs- oder Klimaanla
ge eines Kraftfahrzeuges mit einem mechanischen Bewe
gungsumwandlungsorgan zur Umwandlung einer Dreh- in
eine Linearbewegung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht längs der Linie II-II von
Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Abwicklung des Mantels einer für
das Bewegungsumwandlungsorgan der Fig. 1 und 2 ver
wendbaren Walze mit zwei getrennten, in Umfangsrich
tung parallel versetzten Führungsschlitzen,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3 für eine modifizier
te Walzenmantelgestaltung mit einer umlaufend ge
schlossenen Führungsnut,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 eines gegenüber dem
jenigen der Fig. 1 und 2 modifizierten Bewegungsum
wandlungsorgans,
Fig. 6 eine Variante des in Fig. 1 gezeigten Bedienelemen
tes, bei der die Axialrichtung des Bewegungsumwand
lungsorgans senkrecht zur Drehachse eines Betäti
gungsknopfes liegt,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Variante des Be
dienelementes von Fig. 1, bei der das Bewegungsum
wandlungsorgan zur Umwandlung einer Rotationsbewegung
in zwei getrennte Linearbewegungen eingerichtet ist,
und
Fig. 8 eine Längsschnittansicht längs der Linie VII-VII von
Fig. 7.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bedienelement dient
zur Ansteuerung einer nicht gezeigten Luftklappe einer Hei
zungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges über einen
Drehknopf (1) und beinhaltet ein mechanisches Bewegungsum
wandlungsorgan (2), das die Rotationsbewegung des Drehknopfs
(1) in eine Linearbewegung umwandelt, die über einen ange
schlossenen Bowdenzug (3) zu der Luftklappe zwecks drehknopf
stellungsabhängiger Positionierung derselben weitergeleitet
wird. Der Drehknopf (1) ist an der Gehäusevorderwand (4) ei
nes ansonsten nicht weiter gezeigten Bediengerätes der Hei
zungs- oder Klimaanlage angeordnet und greift mit einem mit
tig angeformten Wellenstummel (1a) durch eine vorderseitige
Ausnehmung (4a) der Vorderwand (4) hindurch.
Auf das freie Ende des Wellenstummels (1a) ist drehfest eine
Walze (5) des Bewegungsumwandlungsorgans (2) mit einer ge
schlossenen vorderen Stirnseite (5a) aufgesetzt. Am gegen
überliegenden Stirnende (5b) ist die Walze (5) offen. Die
Walze (5) ist drehbeweglich in eine Hülse (6) eingefügt, die
unter Bildung eines Grundkörpers für das Bewegungsumwand
lungsorgan (2) starr mit der Gehäusevorderwand (4) verbunden
ist und senkrecht von der Rückfläche (4b) derselben absteht.
Mittels radial nach außen überstehenden Ringflanschen (7a,
7b) an beiden Stirnseiten ist die Walze (5) gegen jegliche
Axialbewegung gesichert in der Grundkörperhülse (6) drehbe
weglich gehalten. Der Wellenstummel (1a) bildet damit einen
Drehbewegungsanschluß des Bewegungsumwandlungsorgans (2) . Die
Walze (5) ihrerseits nimmt in ihrem Inneren ein Schiebe
element in Form eines zylindrischen Schlittens (8) auf, der
auf halber Höhe seines Zylindermantels (8a) einen Halteboden
(8b) aufweist, von dem zur offenen Seite der Walze (5) hin
ein Drahthalteglied (8c) absteht. Das Drahthalteglied (8c)
hält das eine Ende des Drahtes (3a) des Bowdenzugs (3) und
bildet damit einen Linearbewegungsanschluß des Bewegungsum
wandlungsorgans (2). Der Bowdenzugmantel ist an diesem Bow
denzugende über einen Feststellbolzen (9) an einer Bowdenzug
halterung (10) festgelegt, die starr an die Grundkörperhülse
(6) angebunden ist.
Zur Umwandlung der Drehbewegung der Walze (5) in eine axiale
Linearbewegung des Schlittens (8) sind an letzterem zwei Füh
rungszapfen (8d, 8e) vorgesehen, die in Umfangsrichtung um
180° versetzt von seinem Zylindermantel (8a) auf Höhe seines
Haltebodens (8b) radial nach außen abstehen und durch eine
als Walzenmantelschlitz (11) mit Axialrichtungs- und Umfangs
richtungskomponente gestaltete Führungsnut am Walzenmantel
(5c) hindurchgreifen sowie in eine jeweilige, als axial ver
laufender Grundkörperhülsenschlitz (12a, 12b) gestaltete Füh
rungsnut an der Grundkörperhülse (6) eingreifen. Der jeweili
ge Führungszapfen (8d, 8e) des Schlittens (8) bildet damit
einerseits mit dem Führungsschlitz (11) des Walzenmantels
(5c) ein erstes zusammenwirkendes Führungselementpaar, das
eine erste Führungsbahn definiert, sowie andererseits mit dem
jeweiligen Grundkörperhülsenschlitz (12a, 12b) ein zweites
zusammenwirkendes Führungselementpaar, das eine zweite Füh
rungsbahn definiert. Der jeweilige Führungsbahnverlauf ent
spricht somit dem Verlauf des jeweiligen Führungsschlitzes
(11; 12a, 12b).
Die passend zu den sich diametral gegenüberliegenden Füh
rungszapfen (8d, 8e) des Schlittens (8) in Umfangsrichtung um
180° versetzt angeordneten beiden Führungsschlitze (12a, 12b)
der Grundkörperhülse (6) schließen jeweils an ihrem dem Dreh
knopf (1) abgewandten Endbereich mit einem in Umfangsrichtung
L-förmig abbiegenden Ende (12c) ab. Die L-förmige Abbiegung
erfolgt in diejenige Richtung, in die der in den jeweiligen
Schlitz (12a, 12b) eingreifende Führungszapfen (8d, 8e) bei
der Bewegung zu dieser Endstellung hin durch die vom Drehen
am Drehknopf (1) verursachte Rotation der Walze (5) gedrückt
wird. Sobald der in den jeweiligen Grundkörperhülsenschlitz
(12a, 12b) eingreifende Schlittenführungszapfen (8d, 8e)
durch das entsprechende Drehen der Walze (5) diese Endstel
lung im abgebogenen Schlitzende (12c) erreicht hat, ist eine
Verriegelung dergestalt erreicht, daß ein Gegendrücken, bei
spielsweise verursacht durch eine Druckkraftrückwirkung über
den Bowdenzugdraht (3a), von der Grundkörperhülse (6) aufge
fangen werden kann, ohne daß der Schlitten (8) in die Walze
(5) hinein verschoben wird. Erst wenn die Walze (5) anschlie
ßend in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, gelangen die
Schlittenführungszapfen (8d, 8e) aus den abgewinkelten
Schlitzenden (12c) der Grundkörperhülsenschlitze (12a, 12b)
heraus, wonach bei Weiterdrehen der Walze (5) der Schlitten
(8) wieder axial in die Walze (5) hineinbewegt wird. Die
axial verlaufenden Grundkörperhülsenschlitze (12a, 12b) ver
hindern jegliche Drehbewegung des Schlittens (8). Die zwei
sich diametral gegenüberliegenden Schlittenführungszapfen
(8d, 8e) ermöglichen mit den zugehörigen Führungsschlitzen
(11, 12a, 12b) eine gleichmäßige Kraftübertragung zwischen
der Walze (5) bzw. der Grundkörperhülse (6) und dem Schlitten
(8), wodurch einseitige Kraftbelastungen und damit einherge
hende höhere Reibungsverluste vermieden werden.
Der Verlauf des Führungsschlitzes (11) am Walzenmantel (5c)
mit Axialrichtungs- und Umfangsrichtungskomponente, wie in
Fig. 1 gestrichelt schematisch angedeutet, setzt die Rotati
onsbewegung der Walze (5) in die Linearbewegung des Schlit
tens (8) um. Beispielhaft sind zwei mögliche Gestaltungen für
den oder die Führungsschlitze am Walzenmantel (5c), ggf. für
eine gegenüber den Fig. 1 und 2 passend modifizierte Walzen-
Schlitten-Anordnung, in den Fig. 3 und 4 bei jeweils abgewic
keltem Walzenmantel dargestellt. Die Gestaltung gemäß Fig. 3
eignet sich unmittelbar für das in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Bewegungsumwandlungsorgan (2). In diesem Fall beinhaltet der
Walzenmantel (5c) zwei voneinander in Umfangsrichtung um 180°
parallel versetzte Führungsschlitze (11b, 11c), die aus
stückweise linearen Abschnitten unterschiedlicher axialer
Steigung zur Erzielung eines gewünschten, drehstellungsabhän
gigen Übersetzungsverhältnisses zwischen Drehbewegung und Li
nearbewegung zusammengesetzt sind. Die beiden Führungsschlit
ze (11b, 11c) kreuzen sich nicht, was Führungsproblemen der
durchgreifenden Schlittenführungszapfen (8d, 8e) vorbeugt,
und erstrecken sich jeweils über einen Drehwinkel von etwas
weniger als 180°. Die Endbegrenzungen der Führungsschlitze
(11b, 11c) definieren jeweilige Endanschläge, so daß sich
diese Gestaltungsvariante für Anwendungsfälle eignet, bei de
nen gewünscht wird, daß der Drehknopf (1) zwischen zwei an
schlagbegrenzten Endstellungen verdreht werden kann, die im
gezeigten Beispiel um einen Drehwinkel von knapp unter 180°
auseinanderliegen. Je geringer jeweils die Axialrichtungskom
ponente und je größer gleichzeitig die Drehrichtungskomponen
te der Führungsschlitze (11b, 11c) am Walzenmantel (5c) ist,
um so geringer ist die Amplitude der Linearbewegung bei gege
benem Drehwinkel der Rotationsbewegung. Entsprechend umge
kehrt ist jeweils das Verhältnis der zur Linearbewegung ei
nerseits und zur Drehbewegung andererseits gehörigen Betäti
gungskräfte. Bei Bedarf kann zur weiteren Änderung des Über
tragungsverhältnisses ein mechanisches Übersetzungsgetriebe
zwischen den Drehknopf (1) und die Walze (5) eingefügt sein.
In Fig. 4 ist eine Variante dargestellt, bei der ein Walzen
mantel (5d) vorgesehen ist, in die eine einzige, geschlossen
umlaufende, den Walzenmantel (5d) nicht durchbrechende, rin
nenartige Führungsnut (11a) eingebracht ist, die in der abge
wickelten Form einen sinusförmigen Verlauf spiegelsymmetrisch
zu einer in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Umfangswinkel-
Nullinie (13) besitzt. Bei dieser Variante ist dann der zuge
hörige, in der Walze geführte Schlitten dahingehend modifi
ziert, daß er nur einen Führungszapfen aufweist, der in die
sen umlaufenden Führungsschlitz (11a) am Walzenmantel ein
greift. Diese Variante eignet sich ersichtlich für Anordnun
gen, die gegenüber denjenigen der Fig. 1 und 2 dadurch modi
fiziert sind, daß der Zylindermantel des Schlittens koaxial
zwischen Walzenmantel und Grundkörperhülse liegt und mit so
wohl nach innen als auch nach außen abstehenden Führungszap
fen mit den korrespondierenden Führungsnuten am Walzenmantel
bzw. an der Grundkörperhülse zusammenwirkt. Bei dieser Vari
ante kann der Drehknopf (1) endlos umlaufen. Dem vollen Hub
der Linearbewegung entspricht dabei eine Drehbewegung von
180°.
Eine weitere Variante des Bedienelementes der Fig. 1 und 2,
bei welcher der Drehknopf endlos umlaufen kann, ist in Fig. 5
dargestellt, wobei für gegenüber den Fig. 1 und 2 unveränder
te Bauteile gleiche Bezugszeichen gewählt sind und insoweit
auf die obige Beschreibung zu den Fig. 1 und 2 verwiesen wer
den kann. Bei dieser Variante ist eine modifizierte Walze
(5′) vorgesehen, die an der Außenseite ihres Walzenmantels
mit einer umlaufenden, rinnenartigen, den Walzenmantel nicht
durchbrechenden Führungsnut (11d) versehen ist, deren Verlauf
demjenigen der Führungsnut (11a) von Fig. 4 entspricht. Das
modifizierte Bewegungsumwandlungsorgan beinhaltet außerdem
eine Grundkörperhülse (6′), die nur noch einen einzigen axia
len Grundkörperhülsenschlitz (12′) aufweist. Ein modifizier
ter, hülsenförmiger Schlitten (8′) umgibt koaxial die Grund
körperhülse (6′). An seinem Außenumfang weist er ein Draht
halteglied (8h) auf, welches das eine Ende des Drahtes (3a)
des Bowdenzugs (3) hält, der mit seinem Feststellbolzen (9)
an einer modifizierten Bowdenzughalterung (10′) festgelegt
ist, die in diesem Fall direkt an der Gehäusevorderwand (4)
des Bediengerätes der Heizungs- oder Klimaanlage angebracht
ist. An der Stelle, an welcher der hülsenförmige Schlitten
(8′) außenseitig das Drahthalteglied (8h) aufweist, ist er
innenseitig mit einem einzigen, radial nach innen ragenden
Führungszapfen (8f) versehen, der durch den axialen Grundkör
perhülsenschlitz (12′) hindurchgreift und in die umlaufende
Führungsnut (11d) der Walze (5′) eingreift. Die Lage des Füh
rungszapfens (8f) an der Hülsenmantelinnenseite des hülsen
förmigen Schlittens (8′) gerade an der Stelle, an der außen
seitig das Drahthalteglied (8h) positioniert ist, bewirkt ein
günstiges Kraftübertragungsverhalten, das ungleichmäßige
Krafteinwirkungen auf den hülsenförmigen Schlitten (8′) mini
miert, die ansonsten zu erhöhten Kraftbelastungen des Schlit
tens (8′) oder zu erhöhten Reibungsverlusten bei dessen Bewe
gung führen könnten. Durch umlaufendes Drehen des Drehknopfs
(1) und damit der Walze (5′) bewegt sich somit der hülsenför
mige Schlitten (8′) in gewünschter Weise in Axialrichtung vor
und zurück.
Als Variante des in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiels
kommt das Einbringen zweier, um einen vorgebbaren Winkel,
beispielsweise 180°, gegeneinander in Umfangsrichtung paral
lel versetzter Führungsnuten am Walzenmantel nach Art der
Führungsnut (11d) der Walze (5′) von Fig. 5 in Betracht, wo
bei dann der hülsenförmige Schlitten mit zwei um einen ent
sprechenden Winkel in Umfangsrichtung zueinander versetzt an
geordneten Führungszapfen nach Art des Führungszapfens (8f)
von Fig. 5 versehen ist. Passend hierzu ist dann auch die
Grundkörperhülse mit zwei axialen Führungsschlitzen versehen,
so daß der eine Führungszapfen durch den einen Grundkörper
hülsenschlitz in die eine Führungsnut der Walze und der ande
re Führungszapfen durch den anderen Grundkörperhülsenschlitz
in die andere Führungsnut der Walze eingreift. Die Tatsache,
daß sich die beiden Führungsnuten am Walzenmantel überkreu
zen, bereitet für das Führen der Schlittenführungszapfen auf
grund des Bewegungsablaufs und der herrschenden Kräftever
hältnisse keine merklichen Schwierigkeiten, insbesondere dann
nicht, wenn sich die beiden Führungsnuten unter einem ver
hältnismäßig großen Winkel kreuzen, was jedenfalls dann der
Fall ist, wenn die beiden Führungsnuten um etwa 180° oder je
denfalls um mehr als 90° gegeneinander versetzt sind.
In Fig. 6 ist ein Bedienelement einer Heizungs- oder Klimaan
lage eines Kraftfahrzeuges gezeigt, das im wesentlichen dem
jenigen der Fig. 1 und 2 entspricht, wobei für funktionell
gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Im Un
terschied zum Bedienelement der Fig. 1 und 2 ist bei diesem
Bedienelement ein Drehknopf (15) vorgesehen, der an ein dem
jenigen der Fig. 1 und 2 entsprechendes mechanisches Bewe
gungsumwandlungsorgan (2) nicht direkt, sondern über eine zu
sätzliche Gelenkwelle (16) angekoppelt ist. In diesem Bei
spiel ist die den Grundkörper des Bewegungsumwandlungsorgans
(2) bildende Hülse (6) nicht direkt an der Rückseite der Ge
häusevorderwand (4) des zugehörigen Bediengerätes, sondern in
nicht weiter gezeigter Weise an anderweitigen Gehäuseteilen
desselben dergestalt fixiert, daß die Längsachse des Bewe
gungsumwandlungsorgans (2) senkrecht zur Drehachse (17) des
Drehknopfs (15) liegt. Die dadurch erforderliche Umlenkung
der Drehbewegung des Drehknopfs (15) in die Drehbewegung der
Walze (5) des Bewegungsumwandlungsorgans (2) wird von der Ge
lenkwelle (16) bewirkt, die am einen Ende mit einem Wellen
stumpf (15a) des Drehknopfs (15) und am anderen Ende an ein
mit der Walze (5) drehfest gekoppeltes, als Drehbewegungsan
schluß des Bewegungsumwandlungsorgans (2) dienendes Wellen
stück (18) gekoppelt ist.
Die solchermaßen umgelenkte Drehknopfrotationsbewegung wird
durch das Bewegungsumwandlungsorgan (2) in eine Linearbewe
gung für den angekoppelten Bowdenzug (3) umgewandelt, wobei
in diesem Beispiel die Linearbewegung senkrecht zur Drehachse
(17) des Drehknopfs (15) und damit parallel zur Gehäusevor
derwand (4) des Bediengerätes liegt. Der Vergleich des Aus
führungsbeispiels von Fig. 6 mit demjenigen der Fig. 1 und 2
zeigt, wie sich auf einfache Weise bei Verwendung des Bewe
gungsumwandlungsorgans (2) in Verbindung mit einem geeigneten
bewegungsumlenkenden Element, wie der Gelenkwelle (16), prak
tisch jede gewünschte Abgangsrichtung für den Bowdenzug (3)
erreichen läßt. Dabei benötigt das Bewegungsumwandlungsorgan
(2) nur einen geringen Einbauraum und bietet mit relativ we
nig Materialeinsatz eine hohe Stabilität sowie ein geringes
Spiel bei der Bewegungsumwandlung. Da der Bowdenzug (3) di
rekt an den axialbeweglich geführten, gegenüber Verdrehung
gesicherten Schlitten (8) angekoppelt ist, erfährt er keiner
lei Kreisbewegungskomponente durch das Bewegungsumwandlungs
organ (2) während der Bewegungsübertragung.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Bedienelement einer Heizungs-
oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges gezeigt, das im Grund
aufbau demjenigen der Fig. 1 und 2 entspricht und darüber
hinaus durch Hinzufügen einer zusätzlichen Walzen-Schlitten-
Paarung zur Bereitstellung einer zweiten Linearbewegung ein
gerichtet ist. Soweit der Aufbau dieses Bedienelementes dem
jenigen der Fig. 1 und 2 entspricht, sind gleiche Bezugszei
chen verwendet, und es kann diesbezüglich auf die obige Be
schreibung zu den Fig. 1 und 2 verwiesen werden. Bei dem Be
dienelement der Fig. 7 und 8 wird ein mechanisches Bewegungs
umwandlungsorgan (19) verwendet, das aus demjenigen (2) der
Fig. 1 und 2 dadurch hervorgeht, daß die Grundkörperhülse (6)
des letzteren von einer zweiten Walze (20) koaxial umgeben
ist, die an der Grundkörperhülse (6) drehbeweglich und gegen
Axialbewegungen gesichert gehalten ist. Die zweite Walze (20)
ist ihrerseits von einer axial kürzeren Hülse (21) umgeben,
die als ein zweites Schiebeelement, d. h. als ein hülsenförmi
ger Schlitten fungiert.
Die zweite, äußere Walze (20) weist auf ihrem Walzenmantel
analog zu der innenliegenden Walze (5) einen oder mehrere
Führungsschlitze (22) mit Axialrichtungs- und Umfangsrich
tungskomponente auf. Die Grundkörperhülse (6) ist gegenüber
den Fig. 1 und 2 dahingehend modifiziert, daß neben den bei
den dortigen, im Winkelabstand von 180° angeordneten Füh
rungsschlitzen (12a, 12b) zwei weitere Führungsschlitze glei
cher Form vorgesehen sind, so daß vier axial verlaufende Füh
rungszapfen im äquidistanten Winkelabstand von 90° auf der
Grundkörperhülse (6) angeordnet sind, von denen einer (12a)
in Fig. 7 und ein weiterer (28) in Fig. 8 gestrichelt ange
deutet sind. Der hülsenförmige Schlitten (21) besitzt zwei in
Umfangsrichtung um 180° versetzt angeordnete, radial nach in
nen abstehende Führungszapfen (23), von denen einer in Fig. 8
angedeutet ist. Diese Führungszapfen (23) greifen radial nach
innen durch den zugehörigen Führungsschlitz (22) der äußeren
Walze (20) hindurch und in jeweils einen der beiden zusätz
lich in die Grundkörperhülse (6) eingebrachten Führungs
schlitze ein. Auf diese Weise dient die Grundkörperhülse (6)
zur Axialbewegungsführung und Verdrehsicherung sowohl für den
innenliegenden, zylinderförmigen Schlitten (8) als auch für
den äußeren, hülsenförmigen Schlitten (21). Am Außenumfang
des hülsenförmigen Schlittens (21) ist ein Halteglied (24)
vorgesehen, an welchem der Draht (25a) eines zweiten Bowden
zugs (25) festgelegt ist, wobei der zweite Bowdenzug (25) und
der erste Bowdenzug (3) mit ihren Befestigungsmitteln (9, 26)
am bedienelementseitigen Ende an einer gegenüber derjenigen
der Fig. 1 und 2 modifizierten Halterung (27) festgelegt
sind, die ihrerseits an der Gehäusevorderwand (4) des Bedien
gerätes angebracht ist.
Die beiden Walzen (5, 20) sind in nicht näher gezeigter Weise
bewegungsgekoppelt, z. B. über eine drehfeste Verbindung bei
der Walzen (5, 20) an ihrem bowdenzugseitigen, offenen Stirn
ende. Dadurch erzeugt eine Drehung am Drehknopf (1) gleich
zeitig eine mittels des ersten Bowdenzugs (3) weiterübertra
gene Linearbewegung des inneren Schlittens (8) und eine über
den zweiten Bowdenzug (25) weiterübertragene Linearbewegung
des äußeren Schlittens (21). Der zweite Bowdenzug (25) kann
dabei zu einer weiteren, nicht gezeigten Luftklappe der Hei
zungs- oder Klimaanlage zwecks deren Positionierung führen.
Mit dem Bedienelement der Fig. 7 und 8 können folglich zwei
Luftklappen oder beliebige andere Stellelemente simultan über
den einen Drehknopf (1) angesteuert werden. Durch gezielte
Gestaltung der Führungsschlitze (11, 22) in den beiden Walzen
(5, 20) kann jedes beliebige, gewünschte Übertragungsverhält
nis für jede der beiden Linearbewegungen unabhängig voneinan
der realisiert werden, so daß beispielsweise bei gleichem
Drehknopf-Drehwinkel die Linearbewegungsauslenkung am einen
Bowdenzug größer als am anderen sein kann.
Es versteht sich, daß neben den oben beschriebenen Beispielen
weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen mechanischen
Bewegungsumwandlungsorgans für den Fachmann realisierbar
sind. Neben der beispielhaft beschriebenen Verwendung des
Drehbewegungsanschlusses als bewegungseinleitende und des Li
nearbewegungsanschlusses als bewegungsausleitende Seite ist
das Bewegungsumwandlungsorgan auch für Anwendungsfälle mit
umgekehrter Bewegungsübertragungsrichtung, d. h. mit bewe
gungseinleitender Linearbewegung und bewegungsausleitender
Drehbewegung, verwendbar. Das Bewegungsumwandlungsorgan kann
außer in Heizungs- oder Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen
überall dort eingesetzt werden, wo auf wenig Raum mit gerin
gem Spiel zuverlässig eine Bewegungsumwandlung zwischen einer
Drehbewegung und wenigstens einer Linearbewegung gefordert
ist.
Claims (7)
1. Mechanisches Bewegungsumwandlungsorgan, mit
- - einem Drehbewegungsanschluß (1a) und
- - einem Linearbewegungsanschluß (8c),
gekennzeichnet durch
- - eine mit dem Drehbewegungsanschluß (1a) gekoppelte, an einem Grundkörper (6) drehbeweglich gehaltene Walze (5), die an ihrem Mantel (5c) ein erstes Führungselement (11) aufweist, und
- - ein mit dem Linearbewegungsanschluß (8c) gekoppeltes, an dem Grundkörper axialbeweglich gehaltenes Schiebeelement (8), das ein mit dem ersten zusammenwirkendes, zweites Führungselement (8d, 8e) aufweist, wobei
- - die beiden zusammenwirkenden Führungselemente (8d, 8e; 11) eine am Walzenmantel mit einer Axialrichtungs- und einer Umfangsrichtungskomponente verlaufende Führungsbahn definieren.
2. Bewegungsumwandlungsorgan nach Anspruch 1, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß
- - das Führungselement der Walze (5) wenigstens eine mit ei ner Axialrichtungs- und einer Umfangsrichtungskomponente verlaufende Führungsnut (11) beinhaltet und
- - das Schiebeelement (8) einen innen oder außen an die Wal ze koaxial angrenzenden Zylindermantel (8a) aufweist, an dem als das zweite Führungselement wenigstens ein in die jeweilige Führungsnut der Walze eingreifender Führungs zapfen (8d, 8e) angeordnet ist.
3. Bewegungsumwandlungsorgan nach Anspruch 1 oder 2, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden zusammenwir
kenden Führungselementen (8d, 8e; 11) der Walze (5) und des
Schiebeelementes (8) definierte Führungsbahn eine umlaufend
geschlossene Bahn (11a) bildet oder aus mehreren, in Umfangs
richtung parallel versetzten Führungsbahnabschnitten (11b,
11c) besteht.
4. Bewegungsumwandlungsorgan nach einem der Ansprüche 1
bis 3, weiter gekennzeichnet durch zusammenwirkende Führungs
elemente (8d, 8e; 12a, 12b) am Schiebeelement (8) einerseits
und am Grundkörper (6) andererseits zur axialbeweglichen Füh
rung des Schiebeelementes am Grundkörper, wobei die zusammen
wirkenden Führungselemente eine axial verlaufende Führungs
bahn definieren, die in wenigstens einem ihrer beiden Endbe
reiche in Umfangsrichtung L-förmig abgebogen verläuft.
5. Bewegungsumwandlungsorgan nach einem der Ansprüche 2
bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Walze (5) koaxial in einer Grundkörperhülse (6) auf genommen ist, die wenigstens eine axial verlaufende Füh rungsnut (12a, 12b) als Führungselement zur axialbewegli chen Führung des Schiebeelementes (8) aufweist, und das Schiebeelement (8) in der Walze mit seinem Zylindermantel (8a) an den Walzenmantel (5c) koaxial angrenzend aufge nommen ist, wobei
- - als Führungselement des Schiebeelementes (8) wenigstens ein Führungszapfen (8d, 8e) radial von dessen Zylinder mantel (8a) nach außen absteht und durch eine als Füh rungsschlitz (11) gestaltete Führungsnut der Walze (5) hindurchgreift sowie in die Führungsnut (12a, 12b) der Grundkörperhülse (6) eingreift.
6. Bewegungsumwandlungsorgan nach Anspruch 5, weiter ge
kennzeichnet durch
- - ein zweites Walzen-Schiebeelement-Paar, das die Grundkör perhülse (6) koaxial umgibt, wobei
- - die zweite Walze (20) drehfest mit der ersten Walze (5) gekoppelt ist und an ihrem Mantel wenigstens einen mit einer Axialrichtungs- und einer Umfangsrichtungskomponen te verlaufenden Führungsschlitz (22) aufweist und
- - das zweite Schiebeelement (21) einen zweiten Linearbewe gungsanschluß (24) des Bewegungsumwandlungsorgan sowie wenigstens einen radial nach innen ragenden Führungszap fen (23) aufweist, der durch den zugehörigen Führungs schlitz (22) der zweiten Walze hindurchgreift und in eine ihm zugeordnete, axial verlaufende Führungsnut (28) in der Grundkörperhülse (6) eingreift.
Priority Applications (4)
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