DE1954851A1 - Einrichtung zur Erzeugung eines Gasstrahls - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung eines GasstrahlsInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, 29. OKT. 1969
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str.50
Unser Zeichen:
VPA 69/1416 Kin/Rd
Einrichtung zur Erzeugung eines Gasstrahls.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung eines Gasstrahls mit hoher Geschwindigkeit, der über eine Ausströmungsdiise
aus einer Lichtbogenkammer austritt.
Auf mehreren Gebieten der modernen Technik werden Plasmaströmungen
mit Überschallgeschwindigkeit gefordert. Solche Strömungen werden beispielsweise benötigt zur Nachbildung der Strömung
sverhältnisse beim Plug von Raketen und bei Flugkörpern mit
großen Machzahlen, z.B. bei Machzahlen von 10 und größer in sogenannten Hyperschall-Windkanälen und ferner bei Strahltriebwerken
von Raketen. Aus der deutschen Patentschrift 1080 324
ist eine Einrichtung zur Erzeugung von ionisierten Gasströmungen mit Überschallgeschwindigkeit bekannt, die aus einem druckfesten
Gehäuse, einer sogenannten Druckkammer, mit einer darin angebrachten Lichtbogenanordnung und einer Laval-Düse als Ausströmdüse
besteht.
Eine der Elektroden zur Erzeugung des Lichtbogens kann als Becherelektrode ausgeführt sein, aus der der Lichtbogen während
des Betriebes unter tangentialer Gaszufuhr in eine, Zylinderelektrode hineinbrennt. Solche Plasmabrenner sind aus der Zeitschrift
"IEEE Transactions on Nuclear Science", Jan.1964, S.41
bis 46 bekannt. Im Axialbereich des Plasmabrenners wird eine durchgehende Strömungssäule ausgebildet, die sich bis in die
Zylinderelektrode erstreckt. Durch diese Strömungsverhältnisse wird der Lichtbogen glasstabilisiert. Durch Magnetspulen, welche
um die Elektroden angeordnet sind, kann man den Lichtbogen rotieren lassen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1271 852 ist eine
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Lichtbogenkammer bekannt, deren Becherelektrode in Achsrichtung der Kammer, das ist zugleich die Achsrichtung des Gasstrahls,
verstellbar ist. Die Becherelektrode kann mit einem zentralen.Gaszuführungskanal versehen sein. Eine hohe Strömungsgeschwindigkeit
des Gasstrahls erhält man durch eine große Differenz zwischen dem Wärmeinhalt des Gases vor der
Düse zu seinem Wärmeinhalt hinter der Düse, also nach der
Expansion.
Bei den bekannten Plasmabrennern zur Lufterhitzung mit wirbelstabilisierten
Lichtbögen sind bei Luftmengendurchsätzen zwischen 30 und 100 g/sec gute Betriebsbedingungen mit mittleren
Lufttemperaturen bis zu 60000K und Elektrodenstandzeiten
bis zu etwa 25 Stunden erreichbar. Bei kleineren Luftmengen von etwa 1 bis 10 g/sec ist es dagegen schwierig, eine
entsprechend hohe elektrische Leistung der Luft zu übertragen, weil die Dimensionen der Elektroden gegenüber dem Lichtbogendurchmesser
zu klein werden und das Verhältnis von Oberfläche zum Volumen des Brennraumes zu groß wird. Dann erhält man
einen entsprechend geringen Wirkungsgrad. Eine geringe elektrische Leistung und ein geringer Wirkungsgrad ergeben niedrige
Lufttemperaturen und eine entsprechend geringe Gasgeschwindigkeit.
Aus der deutschen Patentschrift 685 455 ist es bekannt, einem
Werkstück einen heißen Gasstrom zuzuführen, dessen äußere kalte Hülle durch Ablenkschirme abgeschält wird. Diese Ablenkschirme
sind in einem gewissen Abstand vor der Düse außerhalb der Lichtbogenkammer angeordnet. Mit dieser Abschäleinrichtung
kann somit die Geschwindigkeit des Gasstrahls nicht beeinflußt werden, im Gegenteil durch Wirbelbildung hinter den Ablenkschirmen
wird die Geschwindigkeit vermindert und die Gasströmung gestört.
Nach der österr.Patentschrift 128 301 kann von dem Gasstrom
innerhalb der Lichtbogenkammer ein Teilstrom abgeleitet werden. Dieser Teilstrom wird durch Bohrungen hindurchgeführt, die in
einem vorgegebenen Abstand von der Düsenmündung angeordnet sind.
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VPA 69/H16
Der Teilgasstrom wird mittels entsprechender Bleche dem
Hauptgasstrom nach dem Austreten aus der Düse wieder zugeführt. Dieser Teilgasstrom hat die Aufgabe, die Düse zu
schützen.
Ferner ist die Anordnung von Doppeldüsen bekannt, beispielsweise aus der britischen Patentschrift 958 375· Diese Doppeldüsen
sind in Richtung des Gasstrahls hintereinander angeordnet. Zwischen den beiden Düsenteilen sind Mittel zur Zuführung
von Trägergas mit einem Pulver vorgesehen. Das Trägergas mit dem Pulver kann gegebenenfalls auch durch eine Bohrung
der vorderen Düse, der sogenannten Sekundärdüse, zugeführt werden.
Die deutsche Auslegeschrift 1085 353 zeigt einen Plamabeschleuniger
zur Erzeugung von Strömungen mit Überschallgeschwindigkeit, bei dem ein zusätzliches Medium in die Lichtbogenkammer
eingelassen wird, um die Dichte des Plasmas zu erhöhen und das Plasma auf einen dünnen Strahl zu begrenzen. Ein nicht verbrauchter
Teil des Mediums kann durch Ableitungsschlitze entweichen, die in der Nähe der Düse angeordnet sind. Diese Einrichtung
erfordert somit ein zusätzliches Medium, das zum Teil durch die Schlitze wieder abgeführt wird.
Aus der US-Patentschrift 3226 592 ist auch eine Doppeldüse ":
koaxialer Anordnung bekannt. Diese Doppeldüse ist zum Ansaugen eines ionisierten Mediums vorgesehen. Die Polarität des Potentials
der beiden koaxialen Düsenteile wird mit hoher Frequenz verändert. Dadurch sollen jeweils die Ionen und Elektronen zu
verschiedenen Zeiten in der Lichtbogenkammer eintreffen.
Demgegenüber ist nach der Erfindung als Ausströmungsdüse der eingangs erwähnten Einrichtung zur Erzeugung eines Gasstrahls
hoher Temperatur eine konzentrische Doppeldüse vorgesehen, aus derem inneren Düsenmund der Gasstrahl austritt. Durch den
inneren Düsenhals wird aus dem heißen Kern der Wirbelströmung die benötigte Luftmenge selektiert und beschleunigt. Die benötigte
Luftmenge soll nur einen Teil, beispielsweise etwa 1/3 bis 1/1O der Gesamtmenge des Gasstrahls betragen. Die
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VPA 69/1416
äußeren, meist kälteren Schichten der Wirbelströmung werden durch die größere, ringförmig ausgebildete Düse und anschliessend
durch ein oder mehrere, vorzugsweise flüssigkeitsgekühlte, Rohre nach außen abgeführt. Diese Abführungsrohre können zweckmäßig
etwa tangential zum Gasstrom verlaufen.
Das abgeführte Gas kann in einem Kühler auf geringe Temperaturen abgekühlt werden und durch ein Ventil in die TJmgebungsatmosphäre
ausströmen. Das Ventil kann vorteilhaft selbst zur Steuerung oder Regelung des abgeschälten Teilgasstromes verwendet
werden. Die aus der äußeren Düse austretende Luft kann ferner durch Mischung mit einem kalten Luftstrom, der um die
Lichtbogenkammer in deren Achsrichtung verläuft, abgeführt werden. Der die Lichtbogenkammer umgebende kalte Luftstrom
wirkt dann auf den Teilgasstrom wie eine Strahlpumpe. Ferner ist eine Regelung des abgeschälten Teilgasstromes durch axiales
Verschieben der beiden Düsenteile möglich. Durch Bewegung in Achsrichtung der beiden Düsenteile wird der äußere ringförmige
Düsenschlitz vergrößert oder verkleinert.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung sind große elektrische Bogenleistungen erreichbar, weil die Bogenfußpunkte weit in
die Elektroden hineinlaufen. Durch ein kleines Verhältnis von Oberfläche zum Volumen des Brennraumes und die hohe Lichtbogenleistung
erhält man einen guten Wirkungsgrad des Brenners mit großer Luftmenge. Es kann somit zur Erzeugung eines Gasstrahls
geringer Luftmenge ein verhältnismäßig großer Brenner verwendet werden und man erhält mit dem großen Brenner eine hohe
Lufttemperatur, weil aus dem aufgeheizten Gasstrahl der Kern mit der höchsten Temperatur herausgeschält wird. Der Gesamtwirkungsgrad
NK
der sich aus dem Brennwirkungsgrad V[ -g und dem Verhältnis der
Leistung N^ des abgeschälten Kerns zur gesamten, im Brenner
in die Luft übergetretenen Leistung NR + Na ergibt, kann wenigstens
in der gleichen Größenordnung oder höher sein als bei
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einem Brenner mit kleinen Elektroden. Dabei ist N die
Leistung der durch die äußere Düse strömenden Luft. Da für den Lichtbogen in einer großen Elektrode auch eine große Lauffläche
'zur Verfügung steht, wird die Lebensdauer der Elektroden entsprechend erhöht. Im Lichtbogenfußpunkt abgetragenes oder
abgebranntes Kupfer bzw. Kupferoxyd wird durch die Wirbelströmung
zur äußeren Düse abgeführt. Diese abgetragenen Metallteile sind deshalb in der Nutzströmung durch die innere Düse nicht
enthalten. Die innere Düse kann somit nicht verstopfen und ein in einem nachgeschalteten Windkanal befindliches Modell wird
durch diese Metallteile nicht beeinflußt. Die Gasteilchen im äußeren Teil des Gasstrahls haben das größte Impulsmoment,
weil die größte azimutale Geschwindigkeitskomponente und die größte Dichte im äußeren Teil der Wirbelströmung auftritt.
Da dieser Teil des Gasstrahls durch die äußere Düse abgeschält wird, enthalten die aus der inneren Düse austretenden
Gasteilchen nur noch ein vernachlässigbar kleines Impulsmoment und dieser austretende Gasstrahl hat somit eine im wesentlichen
gleichmäßige Axialströmung.
Beim Durchbrennen einer kalten Elektrode wird der Hauptanteil des in den Luftraum strömenden Kühlwassers, vor allem die nicht
verdampften Wassertropfen, mit dem Gasdrall durch die äußere Düse abgeführt. Die Nutzströmung kann durch die Regelung des
abgeschälten Gasteils bei gleichbleibendem Gesamtstrom geregelt werden. Die Regelung ist im Gegensatz zur Mengenregelung
bei einem kleinen Brenner nicht mit einer Änderung'der elektrischen
Leistung verbunden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. In Fig.1 ist ein AusfUhrungsbeispiel einer
Einrichtung nach der Erfindung schematisch veranschaulicht. Pig.2 zeigt ein Ventil zur Mengenregelung des abgeschälten
Teilgases. In Pig.3 ist die Abführung des Teilgases mit Hilfe eines Windkanals nach dem Strahlprinzip dargestellt.
Nach Pig.1 ist eine Lichtbogenkammer 2 von einer zylinderförmigen
Kammerwand 3 und einer Bodenplatte 4· sowie einem Deckel 5
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ν'ΡΛ~69/Ϊ41β
abgeschlossen. Durch die Bodenplatte 4 ragt die Antriebsvorrichtung
8 einer Becherelektrode 10, die vorzugsweise in Richtung der Achse der Lichtbogenkammer verstellbar sein kann,
deren Verstelleinrichtung in der Figur jedoch nicht dargesxellt 1st. Der Boden der Elektrode 10 kann ferner bekannterweise
mit einer zentralen Bohrung zur Zuführung eines Gasstroms versehen sein. Der Öffnung der Becherelektrode in Achsrichtung
der Lichtbogenkammer 2 gegenüber ist eine Zylinderelektrode 12 angeordnet. Die Lichtbogenkammer 2 kann in bekannter Weise
ausgestaltet sein. Die Einzelteile sind in der Figur nicht dargestellt. Dasein die Becherelektrode 10 eintretende Gas wird
mittels eines Lichtbogens 14 aufgeheizt, der zwischen den Elektroden 10 und 12 brennt. Vor der Kammeröffnung in der Bewegungsrichtung
des Gasstrahls ist eine Austrittsdüse angeordnet, die nach der Erfindung als Doppeldüse mit vorzugsweise
in Achsrichtung des Gasstrahls verstellbaren Teilen 16 und 18 bestehen kann. Der innere Düsenteil 16 ist mit einer Fremdkühlung,
vorzugsweise Flüssigkeitskühlung, insbesondere Wasserkühlung, versehen. Die Kühlflüssigkeit wird über einen Wasseranschluß
20 zugeführt und über einen entsprechenden Anschluß
21 wieder abgeführt. In gleicher Weise ist der äußere DUsenteil
mit einer Flüssigkeitszuführung 23 und einer Abführung 24 versehen. Der Querschnitt der inneren Düsenaustrittsöffnung 26
hat die Form einer Laval-Düse. Die äußere, ringförmige Düsenaustrittsöffnung
28 kann ebenfalls in Form der strömungsgünstigen Laval-Düse gestaltet sein. Zur Abführung des abgeschälten
Teils des Gasstromes können ein oder mehrere, vorzugsweise tangential zur Gasströmung verlaufende, Auslaßkanäle
30 vorgesehen sein.
Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, die Form der äußeren Düsenöffnung so zu wählen, daß beim Austreten des Gasstrahls
keine wesentliche Änderung der Gasgeschwindigkeit erfolgt.
Die inneren und äußeren Düsenteile sollen in Achsrichtung der Lichtbogenkammer und damit des Gasstrahls relativ zueinander
verschiebbar sein. Diese Verschiebbarkeit ist in der Figur dadurch angedeutet, daß ein Teil der Außenwand des äußeren
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Düsenteils 18 von der Außenwandung 32 des inneren Düsenteils eingeschlossen ist. Dieser Teil der Außenwand 32 soll den überdeckten
Teil der Außenwand 32 des Düsenteils 18 gasdicht einschließen. Die erforderlichen Dichtungen sind in der Figur
nicht dargestellt.
Die dargestellte konstruktive Gestaltung der verschiebbaren
Düsenteile ist lediglich als Beispiel zu betrachten, weil verschiedene gleichwertige Ausgestaltungen solcher Düsenteile
denkbar sind. Die beiden Düsenteile 16 und 18 können beispielsweise
mit einer gemeinsamen zylindrischen Außenwand versehen sein und wenigstens eines der beiden Düsenteile an dieser
Außenwand in Achsrichtung verstellbar bzw. verschiebbar angeordnet sein.
Die Anordnung nach Fig.1 ist lediglich als schematische Darstellung
zu betrachten, in der Einzelheiten, beispielsweise die elektrische Isolation der stromführenden Teile, nicht enthalten
sind.
Nach Fig.2 kann wenigstens einer der Austrittskanäle 30 für
den abgeschalteten Teil des G-asstroms mit verstellbarem Querschnitt
vorgesehen sein. Der Austrittskanal kann von zwei Wandteilen 32 und 36 begrenzt sein, von denen der eine Teil 36 als
Schieber ausgebildet ist. Durch Verschiebung dieses Schiebers 36 quer zur Strömungsrichtung des auströmenden Gases, das ist
die Achsrichtung des Austrittskanals 30, wird der Querschnitt des Kanals 30 entsprechend verändert und damit der abzuschälende
Teil des Gasstroms eingestellt. Der Schieber 36 kann vorzugsweise mit einer Wasserkühlung versehen sein, deren Zu- und Abführung
durch Pfeile angedeutet sind. Die Kühlflüssigkeit durchfließt einen Kühlkanal 38 des Schiebers 36. In gleicher Weise
können die Wände 32, 33 und 34 des Ausströmkanals mit einer zusätzlichen Kühlung versehen sein. Der Schieber 36 soll mittels
besonderer Dichtungen 39 und 40 gegen die Kanalwand 32 und 34 abgedichtet sein. Zum Schutz dieser Dichtungen 39 und 40 kann
in der Nähe der Dichtungen Kaltluft zugeführt werden, die Über
eine Zuführungsöffnung 42 in den Kanal 30 einströmt.
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Nach Fig.3 soll durch eine im wesentlichen zylindrische Außenwand
50 ein Strömungskanal um die Lichtbogenkammer 2 mit den Elektroden 10 und 12 und der Düse 16, 18 gebildet werden. Durch
das mit hoher Geschwindigkeit aus der äußeren Düse 28 aus der Lichtbogenkammer 2 ausströmende Teilgas wird die Luft im Strö-'
mungskanal nach dem Strahlprinzip migerissen und kühlt das austretende
Teilgas entsprechend ab. Das abgekühlte Gasgemisch kann durch einen Stutzen 52 wieder abgeführt werden. Zu diesem
Zweck können die beiden Düsenteile 16 und 18, insbesondere der äußere Düsenteil 18, so gestaltet sein, daß sich eine gute
Strahlwirkung ergibt. Der aus der inneren Düsenöffnung 26 austretende Kern des Gasstrahls bleibt im wesentlichen ohne axiale
Wirbelkräfte, so daß sich in der Gasstrecke 54 eines nachgeordneten Windkanals eine im wesentlichen in Achsrichtung des
Strahls verlaufende Strömung ergibt.
Bei verhältnismäßig kleinem Druck in der Lichtbogenkammer 2 und
entsprechend geringer Geschwindigkeit des aus der Düse 28 austretenden Teilgases kann auch der Kühlluftstrom mittels eines
in der Figur nicht dargestellten Gebläses zugeführt werden.
10 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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Claims (10)
1. Einrichtung zur Erzeugung eines Gasstrahls hoher Geschwindigkeit,
der über eine Ausströmungsdüse aus einer Lichtbogenkammer austritt, dadurch gekennzeichnet, daS als Ausströmungsdüse
eine konzentrische Doppeldüse (16,18) vorgesehen ist, aus derem inneren Düaenmund (26) der Gasstrahl austritt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Düsenmund (26) die Form einer Laval-Düse hat*
3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des äußeren ringförmigen Düsenmundes (28) die Form einer Laval-Düse hat.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Düsenmund (28) in einem Ausströmkanal
(30) oder mehrere Ausströmungskanäle endet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine radiale Anordnung des Ausströmkanals (30) oder der Ausströmkanäle
.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen veränderbaren Querschnitt wenigstens eines der
Ausströmkanäle.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der Dichtung eines Schiebers (36) wenigstens
eines der Ausströmkanäle die Zuführung von Kaltluft vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Düsenteile (16,18) in Achsrichtung des Gasstrahls beweglich
ist.
- 10 -
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mim
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche oder den- Ansprüchen 1
bis 9, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitskühlung wenigstens einzelner Teile der Einrichtung.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche oder den Ansprüchen 1 . bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem äußeren
Düsenmund (28) ausströmende Teil des Gasstrahls einen um die Lichtbogenkammer im wesentlichen in deren axialer Richtung
verlaufenden Gasstrom nach Art einer Strahlpumpe mitreißt.
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Priority Applications (6)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1954851A1 true DE1954851A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1954851B2 DE1954851B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1954851C3 DE1954851C3 (de) | 1976-04-15 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4650953A (en) * | 1984-10-11 | 1987-03-17 | Voest-Alpine Aktiengesellschaft | Plasma torch |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4650953A (en) * | 1984-10-11 | 1987-03-17 | Voest-Alpine Aktiengesellschaft | Plasma torch |
Also Published As
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US3692431A (en) | 1972-09-19 |
GB1326429A (en) | 1973-08-15 |
SU437320A3 (ru) | 1974-07-25 |
DE1954851B2 (de) | 1973-12-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |