DE1954851B2 - Plasmastrahlgenerator - Google Patents
PlasmastrahlgeneratorInfo
- Publication number
- DE1954851B2 DE1954851B2 DE1954851A DE1954851A DE1954851B2 DE 1954851 B2 DE1954851 B2 DE 1954851B2 DE 1954851 A DE1954851 A DE 1954851A DE 1954851 A DE1954851 A DE 1954851A DE 1954851 B2 DE1954851 B2 DE 1954851B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plasma jet
- nozzle
- gas
- generator according
- jet generator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
- H05H1/24—Generating plasma
- H05H1/26—Plasma torches
- H05H1/32—Plasma torches using an arc
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
- H05H1/24—Generating plasma
- H05H1/26—Plasma torches
- H05H1/32—Plasma torches using an arc
- H05H1/34—Details, e.g. electrodes, nozzles
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
- H05H1/24—Generating plasma
- H05H1/26—Plasma torches
- H05H1/32—Plasma torches using an arc
- H05H1/34—Details, e.g. electrodes, nozzles
- H05H1/3431—Coaxial cylindrical electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
- H05H1/24—Generating plasma
- H05H1/26—Plasma torches
- H05H1/32—Plasma torches using an arc
- H05H1/34—Details, e.g. electrodes, nozzles
- H05H1/3484—Convergent-divergent nozzles
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plasmastrahlgenerator, aus dessen Lichtbogenbrennkammer der
Plasmastrahl aus einer zentralen Austrittsöffnung und einer koaxial dazu angeordneten ringförmigen
Austrittsöflnung austritt.
Auf mehreren Gebieten der modernen Technik werden Plasmaströmungen mit Überschallgeschwindigkeit
gefordert. Solche Strömur^en werden beispielsweise benötigt zur Nachbildung der Strömungsverhältnisse beim Flug von Raketen und bei Flugkörpern
mit großen Machzahlen, z. B. bei Machzahlen von 10 und größer in sogenannten Hyperscha'l-Windkanälen,
und ferner bei Strahltriebwerken von Raketen. Aus der deutschen Patentschrift 080 324 ist eine Einrichtung zur Erzeugung von
ionisierten Gasströmungen mit Überschallgeschwindigkeit bekannt, die aus einem druckfesten Gehäuse,
einer sogenannten Druckkammer, mit einer darin angebrachten Lichtbogenanordnung und einer Laval-Düse
als Ausströmdüse besteht.
Bei den bekannten Plasmabrennern zur Lufterhitzung mit wirbelstabilisierten Lichtbogen sind bei
Luftmengendurchsätzen zwischen 30 und lOOg/sec
gute Betriebsbedingungen mit mittleren Lufttemperaturen bis zu 6000° K und Elektrodenstandzeiten
bis zu etwa 25 Stunden erreichbar. Bei kleineren Luftmengen von etwa 1 bis lOg/sec ist es dagegen
schwierig, eine entsprechend hohe elektrische Leistung der Luft zu übertragen, weil die Dimensionen
der Elektroden gegenüber dem Lichtbogendurchmesser zu klein werden und das Verhältnis von
Oberfläche zum Volumen des Brennraumes zu groß .5 wird. Dann erhält man einen entsprechend geringen
Wirkungsgrad. Eine geringe elektrische Leistung und ein geringer Wirkungsgrad ergeben niedrige Lufttemperaturen
und eine entsprechend geringe Gasgeschwindigkeit.
ίο Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
die Geschwindigkeit des aus der Düse austretenden Plasmastrahls bei Plasmastrahlgeneratoren zu erhöhen.
Hohe Austrittsgeschwindigkeiten erfordern hohe Temperaturen. Die Temperatur des über eine erste
Düse aus der Brennkammer austretenden Plasmas wird aber bei den bekannten Generatoren begrenzt
durch ungleichmäßiges Aufheizen des zugeführtcrt Gases. Man hat deshalb der Brennkammer noch eine
Ausgleichskammer nachgeschaltet, die mit einer Expansionsdüse versehen ist. In der Ausgleichskammer
sollen die Gaselemente ihre Energie austauschen (»Raumfahrtforschung«, Heft 1/1965, S. 1 bis 6).
Diese Ausgleichskammern werden auch als Beruhigungskammern bezeichnet, weil das Gas in dieser
Kammer einen ausgeglichenen Zustand annehmen soll, damit es beim Eintritt in die als Ausströmdüse
der Beruhigungskammer dienende zweite Düse eine gleichmäßige Strömung hat (»Raumfahrtforschung«,
Heft 2, 1968, S. 103 bis 107). In dieser Anordnung tritt somit das gesamte Plasma nacheinander durch
beide Düsen.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Trennung der Bestandteile einer ionisierten Gasmischung bekannt.
die über eine zentrale Austrittsöflnung aus einer Lichtbogen-Brennkammer austritt. Koaxial zu dieser
öffnung sind mehrere ringförmige Austrittsöffnungen angeordnet. Die ionisierten Gasteilchen durchlaufen
elektrische oder magnetische Felder. Auf Grund der unterschiedlichen Gewichte und einer entsprechend
abweichenden Zentrifugalkraft werden die Gasteilchen getrennt und diejenigen mit dem größeren Gewicht
durch die ringförmigen öffnungen abgeführt. Die Gasgeschwindigkeit ändert sich nicht (USA.-Patentschrift
3 277 631).
Die Erfindung macht Gebrauch von den Gestaltungsmerkmalen dieser bekannten Einrichtung, und
sie besteht darin, daß bei einem Plasmastrahlgenerator der eingangs genannten Art die beiden Austrittsöffnungen
als den Plasmastrahl beschleunigende Lavaldüsen gestaltet sind und daß die Größe der
ringförmigen Düse veränderbar ist. Durch den inneren Düsenhals wird aus dem heißen Kern der Wirbelströmung
die benötigte Luftmenge selektiert und beschleunigt. Die benötigte Luftmenge soll nur einen
Teil, beispielsweise etwa Va bis V10 der Gesamtmenge des Gasstrahls betragen. Die äußeren, meist kälteren
Schichten der Wirbelströmung werden durch die größere, ringförmig ausgebildete Düse und anschlie·
ßend durch ein oder mehrere, vorzugsweise flüssigkeitsgekühlte, Rohre nach außen abgeführt. Diese
Abführungsrohre können zweckmäßig etwa tangential zum Gasstrom verlaufen.
Das abgeführte Gas kann in einem Kühler auf geringe Temperaturen abgekühlt werden und durch ein
Ventil in die Umgebungsatmosphäre ausströmen. Das Ventil kann vorteilhaft selbst zur Steuerung oder
Regelung des abgeschälten Teilgasstromes verwendet
werden. Die aus der äußeren Düse austretende Luft kann ferner durch Mischung mit einem kalten Luftstrom,
der um die Lichtbogenkammer in deren Achsrichtung verläuft, abgeführt werden. Der die Lichtbogenkammer
umgebende kalte Luftstrom wirkt dann auf den Teilgasstrom wie eine Strahlpumpe. Ferner
ist eine Regelung des abgeschälten Teilgasstromes durch axiales Verschieben der beiden Düsenteile
möglich. Durch Bewegung in Achsrichtung der beiden Düsenteile wird der äußere ringförmige Düsenschlitz
vergrößert oder verkleinert.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung sind große elektrische Bogenleistungen erreichbar, weil die
Bogenfußpunkte weit in die Elektroden hineinlaufen. Durch ein kleines Verhältnis von Oberfläche zum
Volumen des Brennraumes und die hohe Lichtbogenleisumg
erhält man einen guten Wirkungsgrad des Brenners mit großer Luftmenge. Es kann somit zur
Erzeugung eines Gasstrahls geringer Luftmenge ein verhältnismäßig großer Brenner verwendet werden,
u id man erhält mit dem großen Brenner eine hohe Lufttemperatur, weil aus dem aufgeheizten Gasstrahl
der Kern mit der höchsten Temperatur herausgeschält wird. Der Gesamtwirkungsgrad
NK+N(,
der sich aus dem Brennwirkungsgrad ηΒ und dem
Verhältnis der Leistung NK des abgeschälten Kerns
zur gesamten, im Brenner in die Luft übergetretenen Leistung NK + Na ergibt, kann wenigstens in der
gleichen Größenordnung oder höher sein als bei einem Brenner mit kleinen Elektroden. Dabei ist Nü
die Leistung der durch die äußere Düse strömenden Luft. Da für den Lichtbogen in einer großen Elektrode
auch eine große Lauffläche zur Verfugung steht, wird die Lebensdauer der Elektroden entsprechend
erhöht. Im Lichtbogenfußpunkt abgetragenes oder abgebranntes Kupfer bzw. Kupferoxyd wird
durch die Wirbelströmung zur äußeren Düse abgeführt. Diese abgetragenen Metallteile sind deshalb
in der Nutzströmung durch die innere Düse nicht enthalten. Die innere Düse kann somit nicht
verstopfen, und ein in einem nachgeschalteten Windkanal befindliches Modell wird durch diese Metallteile
nicht beeinflußt. Die Gasteilchen im äußeren Teil des Gasstrahls haben das größte Impulsmoment,
weil die größte azimutale Geschwindigkeitskomponente und die größte Dichte im äußeren Teil der
Wirbelströmung auftritt. Da dieser Teil des Gasstrahls durch die äußere Düse abgeschält wird, enthalten die
aus der inneren Düse austretenden Gasteilchen nur noch ein vernachlässigbar kleines Impulsmoment, und
dieser austretende Gasstrahl hat somit eine im wesentlichen gleichmäßige Axialströmung.
Beim Durchbrennen einer kalten Elektrode wird der Hauptanteil des in den Luftraum strömenden
Kühlwassers, vor allem die nicht verdampften Wassertropfen, mit dem Gasdrall durch die äußere Düse
abgeführt. Die Nutzströmung kann durch die Regelung des abgeschälten Gasteils bei gleichbleibendem
Gesamtstrom geregelt werden. Die Regelung ist im Gegensatz zur Mengenregelung bei einem kleinen
Brenner nicht mit einer Änderung der elektrischen Leistung verbunden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. In Fig. 1 ist ein
Ausfühmngsbeispiel einer Einrichtung nach der Erfindung
schematisch veranschaulicht. F i g. 2 zeigt ein Ventil zur Mengenregelung des abgeschälten Teilgases.
In F i g. 3 ist die Abführung des Teilgases mit Hilfe eines Windkanals nach dem Strahlprinzip dargestellt.
Nach F i g. 1 ist eine Lichtbogenkammer 2 von ίο einer zylinderförmigen Kammerwand 3 und einer
Bodenplatte 4 sowie einem Deckel 5 abgeschlossen. Durch die Bodenplatte 4 ragt die Antriebsvorrichtung
8 einer Becherelektrode 10, die vorzugsweise in Richtung der Achse der Lichtbogenkammer verstellbar
sein kann, deren Verstelleinrichtung in der Figur jedoch nicht dargestellt ist. Der Boden der Elektrode
10 kann ferner bekannterweise mit einer zentralen Bohrung zuv Zuführung eines Gasstroms versehen,
sein. Der öffnung der Becherelektrode in Achsrichtung der Lichtbogenkammer 2 gegenüber ist eine
Zylinderelektrode 12 angeordnet. Die Lichtbogenkammer 2 kann in bekannter Weise ausgestaltet sein.
Die Einzelteile sind in der Figur i.xht dargestellt.
Das in die Becherelektrode 10 eintretende Gas wird mittels eines Lichtbogens 14 aufgeheizt, der zwischen
den Elektroden 10 und 12 brennt. Vor der Kammeröffnung in der Bewegungsrichtung des Gasstrahls ist
eine Austrittsdüse angeordnet, die nach der Erfindung als Doppeldüse mit vorzugsweise in Achsrichtung
des Gasstrahls verstellbaren Teilen 16 und 18 bestehen kann. Der innere Düsenteil 16 ist mit einer
Fremdkühlung, vorzugsweise Flüssigkeitskühlung, insbesondere Wasserkühlung, versehen. Die Kühlflüssigkeit
wird über einen Wasseranschluß 20 zugeführt und über einen entsprechenden Anschluß 21
wieder abgeführt. In gleicher Weise ist der äußere Düsenteil mit einer Flüssigkeitszuführung 23 und
einer Abführung 24 versehen. Der Querschnitt der inneren Düsenaustrittsöffnung 26 hat die Form einer
Laval-Düse. Die äußere, ringförmige Düsenaustrittsöffnung 28 kann ebenfalls in Form der strömungsgünstigen
Laval-Düse gestaltet sein. Zur Abführung des abgeschälten Teils des Gasstromes können ein
oder mehrere, vorzugsweise tangential zur Gasströmung verlaufende Auslaßkanäle 30 vorgesehen sein.
Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, die Form der äußeren Düsenöffnung so zu wählen, daß
beim Austreten des Gasstrahls keine wesentliche Änderung der Gasgeschwindigkeit erfolgt.
Die inneren und äußeren Düsenteile sollen in Achsrichtung der Lichtbogenkammer und damit des Gasstrahls relativ zueinander "erschiebbar sein. Diese Verschiebbarkeit ist in der Figur dadurch angedeutet, daß eh Teil der Außenwand des äußeren Düsenteils 18 von der Außenwandung 32 des inneren Düsenteils 16 eingeschlossen ist. Dieser Teil der Außenwand 32 soll den überdeckten Teil der Außenwand 32 des Düsenteils 18 gasdicht einschließen. Die erforderlichen Dichtungen sind in der Figur nicht dargestellt. Die dargestellte konstruktive Gestaltung der verschiebba-en Düsenteile ist lediglich als Beispiel zu betrachten, weil verschiedene gleichwertige Ausgestaltungen solcher Düsenteile denkbar sind. Die beiden Düsenteile 16 und 18 können beispielsweise mit einer gemeinsamen zylindrischen Außenwand versehen sein und wenigstens eines der beiden Düsenteile an dieser Außenwand in Achsrichtung verstellbar bzw. verschiebbar angeordnet sein.
Die inneren und äußeren Düsenteile sollen in Achsrichtung der Lichtbogenkammer und damit des Gasstrahls relativ zueinander "erschiebbar sein. Diese Verschiebbarkeit ist in der Figur dadurch angedeutet, daß eh Teil der Außenwand des äußeren Düsenteils 18 von der Außenwandung 32 des inneren Düsenteils 16 eingeschlossen ist. Dieser Teil der Außenwand 32 soll den überdeckten Teil der Außenwand 32 des Düsenteils 18 gasdicht einschließen. Die erforderlichen Dichtungen sind in der Figur nicht dargestellt. Die dargestellte konstruktive Gestaltung der verschiebba-en Düsenteile ist lediglich als Beispiel zu betrachten, weil verschiedene gleichwertige Ausgestaltungen solcher Düsenteile denkbar sind. Die beiden Düsenteile 16 und 18 können beispielsweise mit einer gemeinsamen zylindrischen Außenwand versehen sein und wenigstens eines der beiden Düsenteile an dieser Außenwand in Achsrichtung verstellbar bzw. verschiebbar angeordnet sein.
Die Anordnung nach Fig. 1 ist lediglich als schematische
Darstellung zu betrachten, in der Einzelheiten, beispielsweise die elektrische Isolation der
stromführenden Teile, nicht enthalten sind.
Nach Fig. 2 kann wenigstens einer der Austrittskanäle
30 für den abgeschalteten Teil des Gasstroms mit verstellbarem Querschnitt vorgesehen sein. Der
Austrittskanal kann von zwei Wandteilen 32 und 36 begrenzt sein, von denen der eine Teil 36 als Schieber
ausgebildet ist. Durch Verschiebung dieses Schiebers 36 quer zur Strömungsrichtung des ausströmenden
Gases, das ist die Achsrichtung des Austrittskanals 30, wird der Querschnitt des
Kanals 30 entsprechend verändert und damit der abzuschälende Teil des Gasstroms eingestellt,
der Schieber 36 kann vorzugsweise mit einer Wasserkühlung versehen sein, deren Zu- und Abführung
durch Pfeile angedeutet sind. Die Kühlflüssigkeit durchfließt einen Kühlkanal 38 des Schiebers
36. In gleicher Weise können die Wände 32, 33 und 34 des Ausströmkanals mit einer zusätzlichen
Kühlung versehen sein. Der Schieber 36 soll mittels besonderer Dichtungen 39 und 40 gegen die Kanalwand
32 und 34 abgedichtet sein. Zum Schutz dieser Dichtungen 39 und 40 kann in der Nähe der Dichtungen
Kaltluft zugeführt werden, die über eine Zuführungsöffnung 42 in den Kanal 30 einströmt.
Nach Fig. 3 soll durch eine im wesentlichen zylindrische
Außenwand 50 ein Strömungskanal um die Lichtbogenkammer 2 mit den Elektroden 10 und 12
und der Düse 16, 18 gebildet werden. Durch das mit hoher Geschwindigkeit aus der äußeren Düse 28 aus
der Lichtbogenkammer 2 ausströmende Teilgas wird die Luft im Strömungskanal nach dem Strahlprinzip
ίο mitgerissen und kühlt das austretende Teilgas entsprechend
ab. Das abgekühlte Gasgemisch kann durch einen Stutzen 52 wieder abgeführt werden. Zu
diesem Zweck können die beiden Düsenteile 16 und 18, insbesondere der äußere Düsenteil 18, so gestaltet
sein, daß sich eine gute Strahlwirkung ergibt. Der aus der inneren Düsenöffnung 26 austretende Kern des
Gasstrahls bleibt im wesentlichen ohne axiale Wirbelkräfte, so daß sich in der Gasstrecke 54 eines nachgeordneten
Windkanals eine im wesentlichen in Achs-
ao richtung des Strahls verlaufende Strömung ergibt.
Bei verhältnismäßig kleinem Druck in der Lichtbogenkammer 2 und entsprechend geringer Geschwindigkeit
des aus der Düse 28 austretenden Teilgases kann auch der Kühlluftstrom mittels eines in der
Figur nicht dargestellten Gebläses zugeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Plasmastrahlgenerator, aus dessen Lichtbogenbrennkammer der Plasmastrahl aus einer
zentralen Austrittsöffnung und einer koaxial dazu angeordneten ringförmigen Austrittsöffnung austritt,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Austrittsöffnungen als den Plasmastrahl beschleunigende Lavaldüsen (26, 28) gestaltet
sind und daß die Größe der ringförmigen Düse (28) veränderbar ist.
2. Plasmastrahlgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige
Düse (28) in wenigstens einem Ausströmungskanal (30) mit veränderbarem Querschnitt endet.
3. Plasmastrahlgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der
Dichtung eines Schiebers (36) wenigstens eines der Aussirömungskanäle die Zuführung von
Kaltluft vorgesehen ist.
4. Plasmastrahlgenerator nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der beiden Düsenteile (16, 18) in Achsrichtung des Plasmastrahls beweglich ist.
5. Plasmastrahlgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitskühlung
wenigstens einzelner Teile der Einrichtung.
6. Plasmastrahlgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
aus der ringförmigen Düse (28) ausströmende Teil des Plasmastrahls einen um die Lichtbogenkammer
in deren axialer Richtung verlaufenden Gasstrom nach Art einer Strahlpumpe mitreißt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691954851 DE1954851C3 (de) | 1969-10-31 | Plasmastrahlgenerator | |
SU1483954A SU437320A1 (ru) | 1970-10-15 | Устройство дл получени высокоскоростной газовой струи | |
GB4937070A GB1326429A (en) | 1969-10-31 | 1970-10-16 | Production of high-velocity gas jets |
US83520A US3692431A (en) | 1969-10-31 | 1970-10-23 | Apparatus for generating a gas jet |
FR7039276A FR2065621B1 (de) | 1969-10-31 | 1970-10-30 | |
JP9675170A JPS5628229B1 (de) | 1969-10-31 | 1970-10-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691954851 DE1954851C3 (de) | 1969-10-31 | Plasmastrahlgenerator |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954851A1 DE1954851A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1954851B2 true DE1954851B2 (de) | 1973-12-13 |
DE1954851C3 DE1954851C3 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2529740C1 (ru) * | 2013-06-27 | 2014-09-27 | Феликс Гансович Карих | Электродуговой шестиструйный плазматрон |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2529740C1 (ru) * | 2013-06-27 | 2014-09-27 | Феликс Гансович Карих | Электродуговой шестиструйный плазматрон |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2065621A1 (de) | 1971-07-30 |
US3692431A (en) | 1972-09-19 |
GB1326429A (en) | 1973-08-15 |
SU437320A3 (ru) | 1974-07-25 |
FR2065621B1 (de) | 1975-02-21 |
DE1954851A1 (de) | 1971-05-06 |
JPS5628229B1 (de) | 1981-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2842032C2 (de) | ||
DE1085353B (de) | Plasmabeschleuniger fuer Plasmaerzeuger | |
DE3603350A1 (de) | Verfahren zur kuehlung thermisch belasteter bauelemente von stroemungsmaschinen, vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens sowie ausbildung thermisch belasteter schaufeln | |
DE2555049A1 (de) | Gekuehlte turbinenschaufel | |
EP1084327A1 (de) | Gasturbine sowie verfahren zur kühlung einer turbinenstufe | |
DE3644020A1 (de) | Gaskompressor fuer strahltriebwerke | |
DE102013208069A1 (de) | Brennerlanze für einen Brenner einer Gasturbine | |
DE1564333C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Gasentladungsplasmas | |
DE3116923A1 (de) | "turbinenkuehlluft-umlenkeinrichtung" | |
DE2400030C2 (de) | Anordnung emissionserhöhender Oberflächenschichten an gasumgebenen Bauteilen | |
DE2018486A1 (de) | BrennstoffVersorgungsgerät | |
DE876936C (de) | Arbeitsverfahren ifür Gasturbinen und Gasturbine zur Ausübung des Verfahrens | |
DE1932881C3 (de) | Brennkammer für Gasturbinentriebwerke | |
DE102010063452B4 (de) | Gekühltes System, welches einer Heißgasströmung ausgesetzt ist, Antriebsvorrichtung, Wiedereintrittskörper, Verfahren zum Betreiben eines mit einer Heißgasströmung belasteten Systems und Verfahren zur Herstellung eines gekühlten Systems | |
US3692431A (en) | Apparatus for generating a gas jet | |
DE1954851C3 (de) | Plasmastrahlgenerator | |
DE1133184B (de) | Gasturbinentriebwerk mit koaxial angeordneten und gegenlaeufig rotierenden Laeufern eines Zentripetal-verdichters und einer Zentrifugalturbine und mit einer Brennkammer | |
DE1942346A1 (de) | Vorrichtung zur Abdichtung des Rotors gegenueber dem Stator bei einer zu einem Gasturbinentriebwerk gehoerigen Turbine | |
DE2200102C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Arbeitsgasstromes | |
DE852786C (de) | Zeitlich gestufter Kuehlluftdurchsatz durch Schaufeln von Gas- oder Abgasturbinen | |
DE2557775C3 (de) | Einrichtung zur Stromversorgung des Bordnetzes eines Flugkörpers | |
DE915880C (de) | Brennkammer fuer grosse Luftueberschusszahlen, insbesondere fuer Gasturbinen | |
DE2814432A1 (de) | Mehrstufen-plasmastrahlgenerator | |
DE2230590C3 (de) | Verwendung der Abgase eines MHD-Generators zur Beheizung eines Drehrohrofens | |
DE1009441B (de) | Vorrichtung zum Regeln des Ausgangsquerschnittes der Duese eines Rueckstossantriebes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |