DE19547482A1 - Verfahren zur Regelung des Antriebs eines Stößels eines Hydraulikzylinders in einer hydraulischen Presse - Google Patents
Verfahren zur Regelung des Antriebs eines Stößels eines Hydraulikzylinders in einer hydraulischen PresseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Regelung des Antriebs eines Stößels eines
Hydraulikzylinders in einer hydraulischen Presse.
Im allgemeinen wird eine Antriebsregelung eines
Hydraulikzylinders, der einen Stößel einer hydraulischen
Presse antreibt, bei einem Hydraulikkreis angewendet, der
Stellventile, Hydraulikströmungs-Richtungsregelventile, wie
z. B. Spulenventile mit vier Öffnungen und einen aus vier
Logikventilen bestehenden äquivalenten hydraulischen
Brückenkreis aufweist.
Bei der Antriebsregelung eines ein Spulenventil mit vier
Öffnungen verwendenden Hydraulikzylinders wird die
Öffnungsrate von vier die Strömungsmenge regelnden
Drosselventilen mechanisch anhand des Hubs der Spule
ermittelt, so daß der Arbeitsdruck des Hydraulikzylinders
nicht frei eingestellt werden kann. Falls der Querschnitt
einer oberen Kammer des Hydraulikzylinders ungleich dem
Querschnitt einer unteren Kammer des Hydraulikzylinders
ist, ergibt sich ein Nachteil, daß ein Zusatzventil nötig
wird, welches die Charakteristiken des Strömungs
verhältnisses der oberen Kammer und der unteren Kammer der
Spule hat. Einem Stellventil gelingt es, die
Proportionalregelung der Strömungsmenge auszuführen. Es hat
jedoch einen Schwachpunkt, indem das Stellventil sehr teuer
ist und daß es die Eigenschaften zu hoher Druckverluste
hat.
Auf der anderen Seite kann eine ein Logikventil verwendende
Antriebsregelung des Hydraulikzylinders individuell die
Öffnungsraten von vier Drosselventilen der hydraulischen
Brückenschaltung regeln. Logikventile können nur schwer
eine Proportionalregelung bei sehr kleinen Strömungsmengen
durchführen. Der Nachteil besteht darin, daß ein
Logikventil nur sehr schwierig eine
geschwindigkeitseinstellende Regelung des
Hydraulikzylinders ausführen kann.
Es ist üblich, daß der Hydraulikkreis und du
Regelverfahren einer herkömmlichen hydraulischen Presse
fest eingestellt sind und daß sie nicht lastabhängig
verändert werden können. Die Energiebilanz ist sehr
schlecht, da ihre Leistungsabgabe und ihre Geschwindigkeit
größer als benötigt sind.
Von einem Antriebsregelverfahren wird gefordert, daß es
statt kontinuierlich in einer geschwindigkeitseinstellenden
Regelung des den Stößel einer hydraulischen Presse
antreibenden Hydraulikzylinders zu arbeiten, bei einer
geschwindigkeitseinstellenden Regelung den Öldruck
kontinuierlich in Bereichen der Strömungsmenge von klein
nach groß regeln kann, daß es allgemeine Strömungskennwerte
unabhängig von der Art der Hydraulikzylinder hat und
gewünschte Kennwerte frei einstellen sowie diese Kennwerte
durch Steuereinrichtungen wie z. B. NC-Steuerungen verändern
kann. Es ist außerdem wünschenswert, daß ein Regelverfahren
geeignete Hydraulikkreise wählen kann und daß
Regelverfahren von den Lastbedingungen abhängen können.
Diese und andere Aufgaben werden durch das Verfahren zur
Regelung des Antriebs eines Stößels eines
Hydraulikzylinders einer hydraulischen Presse gemäß der
Erfindung gelöst.
Es ist ein Verfahren zur Regelung des Antriebs eines
Stößels eines Hydraulikzylinders für eine hydraulische
Presse angegeben, bei dem vier Proportional-Blattventile in
einem Hydraulikkreis so verbunden sind, das ein
hydraulischer Vollbrückenkreis entsteht, wobei dieser
Hydraulikkreis eine Hydraulikpumpe und einen
Hydraulikzylinder aufweist, um den Stößel der hydraulischen
Presse zu einer Auf- und Abbewegung zu veranlassen, und
jedes der Proportional-Blattventile ein blattförmiges
Hauptventil und ein Pilotventil zur Steuerung bzw. Regelung
der Bewegungen des Hauptventils aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem Bearbeitungsprozeß mit hohen
Lastfluktuationen, wie z. B. beim Stanzen, das in der
Stellung befindliche Proportional-Blattventil,in der es
unter Druck stehendes Öl zugeführt bekommt, schnell
betrieben wird, indem es unter Druck stehendes Öl in die
untere Kammer des Hydraulikzylinders strömt läßt, sobald
die Last der Presse schnell abnimmt und die untere Kammer
des Hydraulikzylinders mit Drucköl beaufschlagt wird, um zu
verhindern, daß der Stößel über eine Sollposition
hinausschießt.
Das Verfahren zur Regelung des Antriebs eines Stößels eines
Hydraulikzylinders für eine hydraulische Presse gemäß der
vorliegenden Erfindung kann folgende Schritte aufweisen:
Stellen zweier in Drucköleinspeisestellung befindlicher Proportional-Blattventile in den Einschaltzustand und der restlichen zwei Proportional-Blattventile, die in Druckölabgabestellung sind in den Ausschaltzustand, wodurch sie eine Auswahl der Hydraulikkreiskombination gestatten, bei der die Arbeitsgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders Vorrang vor allen anderen Betriebszuständen hat gemäß einer von einer Betriebssteuereinrichtung wie einer NC-Steuerung berechneten Bearbeitungslast, und, falls die geforderte Arbeitslast größer ist als die berechnete Bearbeitungslast, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Stößels erfaßt und dann eines der beiden in Drucköleinspeisestellung befindlichen Proportional-Blattventile ausgeschaltet, und die verbleibenden zwei Proportional-Blattventile, die sich in Druckölabgabestellung befinden, unmittelbar vor dem Stößelstop eingeschaltet, wodurch eine Änderung der Hydraulikkreiskombination freigegeben wird.
Stellen zweier in Drucköleinspeisestellung befindlicher Proportional-Blattventile in den Einschaltzustand und der restlichen zwei Proportional-Blattventile, die in Druckölabgabestellung sind in den Ausschaltzustand, wodurch sie eine Auswahl der Hydraulikkreiskombination gestatten, bei der die Arbeitsgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders Vorrang vor allen anderen Betriebszuständen hat gemäß einer von einer Betriebssteuereinrichtung wie einer NC-Steuerung berechneten Bearbeitungslast, und, falls die geforderte Arbeitslast größer ist als die berechnete Bearbeitungslast, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Stößels erfaßt und dann eines der beiden in Drucköleinspeisestellung befindlichen Proportional-Blattventile ausgeschaltet, und die verbleibenden zwei Proportional-Blattventile, die sich in Druckölabgabestellung befinden, unmittelbar vor dem Stößelstop eingeschaltet, wodurch eine Änderung der Hydraulikkreiskombination freigegeben wird.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Hydraulikkreises, welcher
zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der
Regelung des Antriebs eines Hydraulikzylinders einer
hydraulische Presse dient;
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des
Proportional-Blattventils, welches in der bevorzugten
Ausführungsart der Fig. 1 angewendet wird;
Fig. 3 zeigt ein allgemeines Konzept eines
Verbindungsdiagramms des Pilotventils des Proportional-
Blattventils mit der NC-Steuerung, wie sie in Fig. 1
gezeigt ist;
Fig. 4 zeigt in vereinfachter Form ein Flußdiagramm des
Steuer- oder Regelprogramms gemaß der bevorzugten
Ausführungsart der Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine Kennlinienschar des Lastdrucks und der
Strömungsmenge eines Spulenventils mit vier Öffnungen und
Null-Überlappung;
Fig. 6 zeigt eine Kennlinienschar des Lastdrucks und der
Strömungsmenge eines Proportional-Blattventils in
Vollbrückenanordnung; und
Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines an das Pilotventil des
Proportional-Blattventils ausgegebenen Steuersignals, wenn
das Eingangssignal eine Kreis- oder Sinusfunktion ist, wie
sie die vorliegende bevorzugte Ausführungsform anwendet.
Nun folgt anhand der Zeichnungen die ins einzelne gehende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines ein Antriebsregelverfahren
für einen einen Stößel antreibenden Hydraulikzylinder einer
hydraulischen Presse, bei der die vorliegende Erfindung
Anwendung findet. In Fig. 1 bezeichnen 1 einen Stößel, 2
einen Hydraulikzylinder, 3 eine Hydraulikpumpe, 4 einen die
Hydraulikpumpe antreibenden Motor, 5 einen Ölbehälter und 6
ein Sicherheitsventil.
Ein Hydraulikkreis in Vollbrückenanordnung besteht aus vier
Proportional-Blattventilen V1, V2, V3 und V4, die in einer
die Komponenten verbindenden Rohrleitungsanordnung eines
Hydraulikkreises montiert sind. Die Proportional-
Blattventile V1 bis V4 bestehen aus blattförmigen
Hauptventilen 7, und sehr schnelle elektromagnetische
Ventile verwenden Pilotventilen 8, die sich in ihren
Öffnungsverhältnissen durch eine NC-Steuerung 9 steuern
lassen. Eine Stellung des Kolbens 10 wird durch einen
Sensor 11 erfaßt (Fig. 1 zeigt das allgemeine Prinzip der
Positionserfassung und keinen echten Fühler). Das
Kolbenpositionssignal wird zur NC-Steuerung 9
zurückgeführt. Der Kolben 10 des Hydraulikzylinders 2 kann
sich in Fig. 1 nach oben bewegen, wenn die Pilotventile V1
und V4 betrieben werden. Der Kolben 10 kann sich in Fig. 1
nach unten bewegen, wenn die Pilotventile V2 und V3
betrieben werden.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Querschnittsdarstellung der
Komponenten der Proportional-Blattventile V1 bis V4 in
Fig. 1. Das Hauptventil 7 hat eine P-Öffnung und ein
T-Öffnung in einem Körper 12, welcher eine Spule 13 enthält
und bildet eine Rückkoppelströmungskanal 15 in einem Teil
einer Fase 14 (ihre Drosselung liegt in Reihe und ihre
Weite ist Wc). Die Spule 13 hat auch ein Spulengegengewicht
16, der Rückkoppelströmungskanal hat eine Unterlappung X
mit einem Steuervolumen 17 im Körper 12.
Das Pilotventil 8 ist ein gewöhnlich geschlossenes Zwei-
Öffnungsventil, dessen oberer Körper ein Joch 19, einen
Stempel 21, eine Röhre 22, einen Ständer 23 und einen
Stoßstift 24 hat und dessen unterer Körper 25 ein
Tellerventil 26, eine Hülse 27, eine Feder 29 und einen
Stopper 30 hat. Das Pilotventil 8 kann den Strömungskanal
zwischen der P-Öffnung und der A-Öffnung bei Ansteuerung
des Tellerventils 26 durch eine Ein- Ausschalteregelung
eines Elektromagneten 20 öffnen und schließen. Die Öffnung
31, die das Steuervolumen 17 des Hauptventils 7 ausmacht,
ist mit der P-Öffnung des Pilotventils 8 verbunden.
In den die oben erwähnten Bestandteile aufweisenden
Blattventilen V1 bis V4 ist der Öleinspeisedruck Ps im
geschlossenen Zustand des Pilotventils 8 gleich dem Öldruck
Ps des Steuervolumens 7 durch den Rückkoppelströmungskanal
15. Die Proportional-Blattventile V1 bis V4 halten den
Schließzustand des Ventils, weil die Spule 13 auf du
Ventilblatt 32 aufgrund der Beziehung der Wirkfläche der
Fase 14 gedrückt wird (wenn der Querschnitt der Wirkfläche
des Steuervolumens 17 gleich Ac und der Querschnitt der
Wirkfläche des Lieferdrucks gleich Ap sind). In diesem
Zustand wird, sobald dem Elektromagneten 20 des
Pilotventils 8 Strom zugeführt wird, der Stempel 21 vom
Ständer 23 aufgenommen und stößt den Stoßstift 24 an,
wodurch das Tellerventil 26 öffnet und das Öl von der
P-Öffnung zur A-Öffnung durch den schrägen Strömungskanal der
Hülse 27 und den Drosselteil des Tellerventils 20 fließen
kann. Beim Öffnen des Tellerventils 26 des Pilotventils 8
fließt das Öl aus dem Steuervolumens 7 durch die Öffnung
31, der Öldruck Pc des Steuervolumens 17 sinkt und wird
gleich dem Öldruck auf die Wirkfläche des Fasenteils 14,
wodurch die Spule 13 in Fig. 1 nach links geht und das
Ventil offen hält.
Wenn die Abgabeströmungsmenge (die Pilotströmungsmenge) von
der Öffnung 31 des Steuervolumens 17 gleich der
Strömungsmenge Qc des Rückkoppelströmungskanals 15 ist, ist
der auf die Wirkfläche des Fasenteils 14 wirkende Öldruck
erneut ausgeglichen und die Spule 13 bleibt stehen. Deshalb
läßt sich die Stellung der Spule 13 des Hauptventils 17
abhängig vom Öffnungsverhältnis des Pilotventils 8 steuern
oder regeln und eine große Strömungsmenge Qv proportional
zur Pilotströmungsmenge Qp durch Steuerung oder Regelung
der Pilotflußmenge mit geringer Strömungsmenge gewinnen.
Wenn der Speisestrom des Elektromagnets 20 des Pilotventils
8 ausgeschaltet wird, kehrt das Tellerventil 26 zu seiner
gewöhnlichen Normalposition durch die Kraft der Feder 29
zurück und ist vollständig abgeschaltet.
In den in Fig. 1 gezeigten Proportional-Blattventilen V1
bis V4 können die Spule 13 und die Pilotflußmenge Qp leicht
Fluktuationen im Bereich des Ventilöffnungsverhältnisses
bewirken, deren Einfluß auf den Lastdruck klein ist. Denn,
obwohl es in der Figur nicht veranschaulicht ist, führt der
Hydraulikabfluß des Pilotventils 8 ins Freie und die
Anordnung ist durch Vorsehen einer Ausgleichsspule 16 im
Hauptventil 7 so getroffen, daß sie vom Lastdruck nicht
beeinflußt ist.
Fig. 3 zeigt ein allgemeines Konzept der Verbindung der
NC-Steuerung 9 mit dem Pilotventil 8 der Proportional-
Ventile V1-V4. In Fig. 3 bezeichnen 33 ein
Ein/Ausgabeport, 34 eine sehr schnelle Ansteuerschaltung,
35 eine Gleichstromversorgung (beispielsweise mit +24V),
und die NC-Steuerung wählt die Proportional-Blattventile
und gibt ein Betriebsbefehls-Impulssignal an den Kreis
jedes Pilotventils 8 vom Ein/Ausgabeport 33 durch die
schnelle Ansteuerschaltung.
Der Betrieb der bevorzugten Ausführungsart wird nun
erläutert:
Der hydraulische Vollbrückenkreis besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus vier Proportional- Blattventilen V1 bis V4, und es werden jeweils die Betriebszeiten jedes Proportional-Blattventils V1 bis V4 gesteuert bzw. geregelt. Die Regelbedingungen beinhalten in drei Schritten:
Der hydraulische Vollbrückenkreis besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus vier Proportional- Blattventilen V1 bis V4, und es werden jeweils die Betriebszeiten jedes Proportional-Blattventils V1 bis V4 gesteuert bzw. geregelt. Die Regelbedingungen beinhalten in drei Schritten:
- (1) In einem Fall einer ein- ausschaltenden Regelung der sich in Öleinspeisestellung befindenden Proportional- Blattventile V1 bis V4 und einer ausmessenden Regelung im Zustand der Ölabgabestellung;
- (2) Im Falle, wo sich die Last sehr stark verändert, wie beim Pressen oder beim Stanzen;
- (3) Im Falle, wo die Regelung automatisch auswählt, ob ein sehr schneller Betrieb oder ein Betrieb mit hoher Ausgangsleistung unabhängig von der Last stattfinden.
Die oben erwähnten Regelbedingungen werden in ihrer
Reihenfolge erläutert. Die Operationen werden nachstehend
erläutert, wenn ein ein- ausschaltendes Regelsystem die in
Öleinspeisestellung befindlichen Proportional-Blattventile
V1 und V2 und wenn eine ausmessende Regelung einer
Proportional-Regelung die Proportional-Blattventile V3 und
V4 regelt, wenn sich diese in Ölabgabestellung befinden,
und zwar mittels einer Pulsdauermodulationsregelung
(PWM-Regelung).
Die NC-Steuerung wählt die Proportional-Blattventile V1 bis
V4 und öffnet sie abhängig von der Eingangssignalspannung,
die dem Hub yr des angesteuerten Ölzylinders entspricht (im
Falle des Regelkreises ist dies die Regeldifferenz e
entsprechend dem Hub y des Hydraulikzylinders), und
abhängig von dem an jedes Pilotventil 8 ausgegebenen
Modulationsverhältnis. Die NC-Steuerung gibt du
Eingangssignal U als Operationsbefehlssignal an den
Erregerkreis jedes Pilotventils 8 über das Ein/Ausgabeport
33 aus.
Konkret jedes Pilotventil 8 durch das Operationsprogramm
gemäß dem in Fig. 4 gezeigten Flußdiagramm in folgenden
Schritten angesteuert:
In Schritt 1 erfolgt nach dem Start eine erste Initialisierung;
in Schritt 2 werden die Anfangszustände der Regelparameter den Pilotventilen 8 der Proportional- Blattventile V1 bis V4 eingegeben, so daß die anfänglich eingestellten Parameter ein PWM-Verstärkungsgrad K, eine Totzonenbreite δ, eine PWM-Regelungsabtastperiode ts, ein Modulationsgradminimum oder ein Schwellwert τ0 sind;
in Schritt 3 wird ein Eingangssignal U eingegeben;
in Schritt 4 werden die Pilotventile mit dem Eingangssignal U zum öffnen gewählt, abhängig von dem an jedes Pilotventil 8 ausgegebenen Modulationsgrad;
in Schritt 5 beispielsweise im Schritt, der das Einschalten der Pilotventile 8 der Proportional- Blattventile V1 und V3 wählt, werden deren Totzonenbreiten δ1 und δ3 jeweils mit dem Eingangssignal U verglichen;
in Schritt 6 wird eine Pulsdauer berechnet, die an jedes Pilotventil 8 gegeben wird, wenn das Eingangssignal U größer als die Breiten δ1 bzw. δ3 der Totzone ist;
in Schritt 7 wird das Pilotventil 8 mit den Proportional- Blattventilen V1 und V3 eingeschaltet;
in Schritt 8 wird die vom Einschalten an laufende Zeit mit der Pulsperiodendauer pt der PWM-Regelung verglichen;
in Schritt 8 ist die Bedingung tts erfüllt;
in Schritt 9 wird mit der oben genannten Bedingung jedes Pilotventil 8 ausgeschaltet;
in Schritt 10 wird die vom Ausschaltzeitpunkt an laufende Zeit länger als die PWM-Abtastzeitdauer ts;
in Schritt 11 wird die laufende Zeit t auf Null gesetzt und zurückgesprungen zu Schritt 3.
In Schritt 1 erfolgt nach dem Start eine erste Initialisierung;
in Schritt 2 werden die Anfangszustände der Regelparameter den Pilotventilen 8 der Proportional- Blattventile V1 bis V4 eingegeben, so daß die anfänglich eingestellten Parameter ein PWM-Verstärkungsgrad K, eine Totzonenbreite δ, eine PWM-Regelungsabtastperiode ts, ein Modulationsgradminimum oder ein Schwellwert τ0 sind;
in Schritt 3 wird ein Eingangssignal U eingegeben;
in Schritt 4 werden die Pilotventile mit dem Eingangssignal U zum öffnen gewählt, abhängig von dem an jedes Pilotventil 8 ausgegebenen Modulationsgrad;
in Schritt 5 beispielsweise im Schritt, der das Einschalten der Pilotventile 8 der Proportional- Blattventile V1 und V3 wählt, werden deren Totzonenbreiten δ1 und δ3 jeweils mit dem Eingangssignal U verglichen;
in Schritt 6 wird eine Pulsdauer berechnet, die an jedes Pilotventil 8 gegeben wird, wenn das Eingangssignal U größer als die Breiten δ1 bzw. δ3 der Totzone ist;
in Schritt 7 wird das Pilotventil 8 mit den Proportional- Blattventilen V1 und V3 eingeschaltet;
in Schritt 8 wird die vom Einschalten an laufende Zeit mit der Pulsperiodendauer pt der PWM-Regelung verglichen;
in Schritt 8 ist die Bedingung tts erfüllt;
in Schritt 9 wird mit der oben genannten Bedingung jedes Pilotventil 8 ausgeschaltet;
in Schritt 10 wird die vom Ausschaltzeitpunkt an laufende Zeit länger als die PWM-Abtastzeitdauer ts;
in Schritt 11 wird die laufende Zeit t auf Null gesetzt und zurückgesprungen zu Schritt 3.
Wenn in Schritt 5 das Eingangssignal U kleiner als die
Breiten δ1 und δ3 der Totzone ist, wird der Prozeßfluß mit
Schritt 9 fortgesetzt, und die Pilotventile 8 der
Proportional-Blattventile V1 und V3 werden ausgeschaltet.
Nun werden die Abflußkennwerte bei der Steuerung oder
Regelung der die Vollbrückenkreis bildenden Proportional-
Blattventile V1 bis V4 in dem oben angeführten Flußdiagramm
erläutert. Zunächst wird ein allgemeines
Vollbrückenregelsystem betrachtet. Die Abflußkennwerte des
Spulenventils mit vier Öffnungen und Null-Überlappung,
welches zu einem allgemeinen Vollbrückenregelsystem gehört,
werden aus der nachfolgenden Gleichung berechnet:
worin QL die Laststrommenge, PL den Lastöldruck, d den
Ventildurchmesser und Xv das Öffnungsverhältnis des
Hauptventils sind. Die obige Gleichung wird durch folgende
Ausdrücke in Normalform gebracht:
Fig. 5 zeigt die Beziehungen der in Wirklichkeit
strömenden normalisierten Flußmenge QL und der
normalisierten Öldruckdifferenz unter der Bedingung
konstanter Ventilöffnungsrate jedes Ventils. Die
Bezugsströmungsmenge QsM ist gleich der sich bei maximaler
Öffnungsbedingung von Ventilen mit vier Öffnungen und Null-
Überlappung ergebenden maximalen Strömungsmenge. Die
Ausgangsleistung Wv des Ventils ergibt sich aus folgender
Beziehung:
Wv = PLQL (8)
Unter Verwendung der Differentialgleichung
wird die maximale Ausgangsleistungsbedingung des Ventils
aus der folgenden Gleichung gewonnen:
Die maximale Ausgangsgleichung Wvmax wird aus folgender
Gleichung berechnet:
Das Regelsystem, das die oben erwähnten, die Erfindung
anwendenden Proportional-Blattventile V1 bis V4 in
Vollbrückenanordnung einsetzt wird nun behandelt. Die
Abflußkennwerte QL werden aus der folgenden Gleichung
berechnet:
worin Xv das Ventilöffnungsverhältnis des
Proportionalregeventils ist. Fig. 6 zeigt die
Lastflußmengenkennwerte der Proportional-Blattventile V1
bis V4 in Vollbrückenanordnung über dem Ventil
öffnungsverhältns Xv. Als Ergebnis wird aus einem Vergleich
von Gleichung (1) mit Gleichung (12) deutlich, daß die
Strömungsmenge der Proportional-Blattventile in
Vollbrückenanordnung √mal größer als die des
Spulenventils ist. Die Bedingung mit maximaler
Ausgangsleistung ist dieselbe wie sie Gleichung 10 angibt.
Die maximale Ausgangsleistung Wvmax läßt sich aus folgender
Gleichung ermitteln:
Die Ölausgangsleistung ist um das √fache verstärkt
gegenüber dem Regelsystem mit Spulenventil.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel des an jedes Pilotventil
ausgegebenen Steuersignals, wenn das Eingangssignal U eine
Kreisfunktion oder eine Sinusschwingung ist. Es wird
deutlich, daß die Pilotventile 8 der Proportional-
Blattventile V2 und V4, wenn sie in Öleingabestellung sind,
nach Maßgabe des Ein- Ausschaltregelsystems und daß die
Pilotventile 8 der sich in Ölabgabestellung befindlichen
Proportional-Blattventile V1 und V3 nach Maßgabe des
PWM-Regelsystems arbeiten.
Durch die Steuerung des Ölzylinders 2 mit diesem Verfahren
ist es möglich, daß die Energiebilanz erhöht wird, weil der
Druckverlust kleiner ist als bei der die Stellventile
verwendenden Methode. Es ist möglich, daß die
Positionsregelgenauigkeit höher ist, weil der Rückdruck des
Öls durch die in Ölabgabestellung befindliche ausmessende
Regelung höher ist.
Nun wird das Regelverfahren im Falle starker
Lastfluktuationen, wie sie bei einem Stanzbearbeitungsprozeß
auftreten, beschrieben. Wenn man den Fall betrachtet, daß
die auf den Stößel 1 einwirkende Last rasch abnimmt, wie
beim. Stanzen, läßt sich der Stößel 1 leicht aufgrund seiner
Trägheitskräfte gegen eine Sollposition fahren. Dieses
Fahren aufgrund der Trägheit ist das überschießen. Das
Überschießen bewirkt eine Erhöhung der Bewegungsdistanz des
Stößels 1 sowie eine Totzeit des Regelsystems, wenn der
Stößel 1 mit hoher Frequenz betrieben wird. Das
überschießen wird so klein wie möglich gehalten. Bei einem
herkömmlichen Hydraulikkreis, der ein übliches Stellventil
verwendete, ergab sich die Strömungsmengenverstärkung der
Spule proportional zu einem Querschnittsverhältnis einer
oberen und einer unteren Kammer des Hydraulikzylinders. Die
die vorliegende Erfindung anwendende Regelung fügt das Ein-
Ausschaltregelsystem und das ausmessende Regelsystem, wie
sie oben beschrieben wurden, hinzu, um damit das
Überschießen zu verhindern.
Im Normalbetrieb treibt, wenn die Proportional-Blattventile
V2 und V3 mit der Ein- Ausschaltregelung und mit der
ausmessenden Regelung betrieben werden, der auf die obere
Kammer 2U des Hydraulikzylinders einwirkende Öldruck PU,
den Stößel 1 mittels des sich nach unten bewegenden Kolbens
10 an, wobei ein in den Figuren nicht gezeigtes Werkstück
ausgestanzt wird. Die NC-Steuerung 9 überwacht immer die
Geschwindigkeit-Zeit-abhängige Veränderung des Stößels 1
oder des Kolbens 10 und erfaßt den durch Trägheit bewirkten
Lauf des Stößels 1 im Moment, wo das Werkstück bei der
Stanzbearbeitung ausgestanzt worden ist. Sobald die
NC-Steuerung 9 sehr schnelle Geschwindigkeitsfluktuationen
mittels eines Geschwindigkeitfühlers erfaßt, gibt sie an
das Pilotventil 8 des Proportional-Blattventile V1 den
Befehl aus, den durch Trägheit bedingten Lauf des Stößels
zu verhindern, indem sie den Rückdruck PL der unteren
Kammer 2L des Hydraulikzylinders regelt. Der Stößel 1 hält
nicht an, bis die NC-Steuerung das Abschalten der
Proportional-Blattventile V2 und V3 befiehlt und den Befehl
an das Pilotventil 8 des Proportional-Blattventils V4 zur
Aufwärtsbewegung des Stößels 1 ausgibt.
Nun wird die Auswahlmethode erläutert, die automatisch
auswählt, ob ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb oder ein
solcher mit hoher Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der
Last ausgeführt wird. Das Regelverfahren dafür besteht in
der Berechnung der Belastung der Stanzbearbeitung aus dem
Material und der Dicke des Werkstücks und der
Werkzeuggröße, wobei die NC-Steuerung aufgrund der
berechneten Werte und der Zeiteinstellung des
Bearbeitungsprozesses entweder den hohe Geschwindigkeit
bewirkenden Hydraulikkreis des Stößels 1 oder den eine hohe
Ausgangsleistung bewirkenden Hydraulikkreis des Stößels 1
wählt und die optimalen Befehle an die Proportional-
Blattventile ausgibt.
Der für hohe Ausgangsleistung maßgebliche Hydraulikkreis
oder Leistungshydraulikkreis ist derselbe Hydraulikkreis,
wie der oben erwähnte normale Hydraulikkreis. Die Last wird
überschlägig aus dem Querschnitt des Kolbens 10
multipliziert mit dem Öldruck der oberen Kammer 2U
berechnet. Der Hydraulikkreis für hohe Geschwindigkeit oder
der hydraulische Geschwindigkeitskreis befiehlt du
Einschalten der Proportional-Blattventile V1 und V2, die
den Stößel 1 nach unten bewegen und gibt den Befehl, die
Proportional-Blattventile V3 und V4 auszuschalten. Die
Strömung kann wirksam zirkulieren durch die Addition des
Öldrucks zur oberen Kammer 2U des Hydraulikzylinders 2 über
das Proportional-Blattventil V3, von der Hydraulikpumpe 3
zum Abgabeöldruck zur oberen Kammer 2U, vom
Hydraulikzylinder 2 durch die Proportional-Blattventile V1
und V2, von der unteren Kammer 2L des Hydraulikzylinders 2;
im Detail geht die Strömung von der unteren Kammer 2L,
fließt durch die T-Öffnung zur P-Öffnung des Hauptventils
des Proportional-Blattventils V1 und fließt von der
P-Öffnung zur T-Öffnung des Hauptventils 7 des Proportional-
Blattventils V2. Als Ergebnis wird die normale
Strömungsrate der Hydraulikpumpe und damit die
Abwärtsgeschwindigkeit des Stößels 1 erhöht. Zum Beispiel
wird, wenn ein Zylinderdurchmesser des Hydraulikzylinders 2
zu 125 mm und der Stabdurchmesser zu 29 mm angenommen
werden, die Abwärtsgeschwindigkeit des Stößels 1 1,5 mal
größer als bei den normal eingestellten Zuständen. Bei
Verwendung dieses Hydraulikkreises wird die Stanz- oder
Pressenleistung im Falle des
Geschwindigkeitshydraulikkreises verringert, weil sich die
Ausgangslast als Querschnitt des Kolbens 10 multipliziert
mit dem Öldruck in der oberen Kammer 2U des
Hydraulikzylinders ergibt.
Im Fall der Aufwärtsbewegung des Stößels 1 erhalten die
Proportional-Blattventile V1 und V3 denselben Befehl wie
ein Hydraulikkreis im normalen Zustand.
Um zu verhindern, daß ein Stanzprozeß wegen zu kleiner
Ausgangslast im Geschwindigkeitshydraulikkreis aufgrund
falscher Eingangsdaten zur NC-Steuerung nicht arbeiten
kann, genügt es zur Ansteuerung des Stößels 1, daß die
NC-Steuerung 9 den Proportional-Blattventilen V1 bis V4
befiehlt, momentan den Hydraulikkreis zu wechseln, wenn der
Kolben 10 vor dem unteren Totpunkt stoppt, indem die
Stellung und Geschwindigkeit des Kolbens 10 des
Hydraulikzylinders 2 oder des Stößels 1 unter Verwendung
eines Fühlers erfaßt werden. Das oben beschriebene
Regelsystem ist ein digitales Regelsystem, das eine
NC-Steuerung 9 verwendet. Damit lassen sich die gesetzten
Betriebsparameter, wie die Strukturänderung des
Hydraulikzylinders und die Geschwindigkeitsregelung des
Stößels 1 durch das Setzen der Parameter in der
NC-Steuerung 9 und der Informationen von den Fühlern leicht
verändern. Das digitale Regelsystem hat den Vorteil der
Störungsfreiheit und Sicherheit.
Claims (2)
1. Verfahren zur Regelung des Antriebs eines Stößels (1) eines
Hydraulikzylinders (2) in einer hydraulischen Presse, bei dem
vier Proportional-Blattventile (V1-V4) in einem Hydraulikkreis
so verbunden sind, daß ein hydraulischer Vollbrückenkreis
gebildet ist, wobei der Hydraulikkreis eine Hydraulikpumpe (3)
und einen Hydraulikzylinder (2) hat, um den Stößel (1) der
hydraulischen Presse nach oben und unten zu bewegen, und jedes
der Proportional-Blattventile (V1-V4) ein blattförmiges
Hauptventil (7) und ein Pilotventil (8) zur Steuerung der
Bewegungen des Hauptventils aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - im Falle eines Bearbeitungsvorgangs mit großen Last fluktuationen, wie z. B. bei einer Stanzbearbeitung, das in Öldruckeinspeisestellung befindliche Proportional-Blattventil, durch Einströmen von Drucköl in die untere Kammer (2L) des Hydraulikzylinders (2) schnell betrieben wird, sobald die Stanzlast schnell abnimmt, und
- - die untere Kammer (2L) des Hydraulikzylinders (2) mit Drucköl beaufschlagt wird, um zu verhindern, daß der Stößel (1) über eine Sollposition hinausschießt.
2. Verfahren zur Regelung des Antriebs eines Stößels (1) eines
Hydraulikzylinders (2) einer hydraulischen Presse nach
Anspruch 1, welches aufweist:
- - Stellen zweier in Drucköleinspeisestellung befindlicher Proportional-Blattventile in den Einschaltzustand und der zwei übrigen Proportional-Blattventile, die in Druckölabgabe stellung sind, in den Ausschaltzustand, wodurch eine Hydraulikkreiskombination gewählt werden kann, bei der die Arbeitsgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders Vorrang vor allen anderen Betriebszuständen hat in Übereinstimmung mit einer von einer Betriebssteuereinrichtung, wie z. B. einer NC-Steuerung (9) berechneten Bearbeitungslast, und
- - falls die benötigte Bearbeitungslast größer als eine berechnete Bearbeitungslast ist, wird die Bewegungs geschwindigkeit des Stößels erfaßt und dann eines der beiden Proportional-Blattventile, die in Drucköleinspeisestellung sind, ausgeschaltet und die zwei restlichen Proportional- Blattventile, die in Druckölabgabestellung sind, eingeschaltet, unmittelbar vor dem Stop des Stößels (1), wodurch eine Veränderung der Hydraulikkreiskombination freigegeben wird.
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