DE19547199A1 - Schalter für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Schalter für ein Kraftfahrzeug

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DE19547199A1
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Germany
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steering lock
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DE1995147199
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Inventor
Stjepan Kanizaj
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Valeo Deutschland GmbH and Co Sicherheitssysteme
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Valeo Deutschland GmbH and Co Sicherheitssysteme
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/0046Limit switches, also fail-safe operation or anti-tamper considerations

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter insbesondere Zündanlaßschalter am Schloß insbesondere Lenkschloß eines Kraftfahrzeuges.
Es ist bekannt, an einem Zündanlaßschalter eines Kraftfahrzeuglenkschlosses Kontakte vorzusehen, die durch einen im Schalter längs verschieblichen Stößel schließbar sind, der bei eingestecktem Schlüssel durch den Lenkschloß-Steuernocken in die Stellung bewegt wird, in der die Kontakte geschlossen sind, so daß ein Summer ertönt, wenn zusätzlich eine Tür des Kraftfahrzeugs geöffnet ist. Hierbei hat es sich gezeigt, daß die Kontakte aufgrund von Staus und Verschmutzung nicht immer zuverlässig arbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher Bauart und Montage eine hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalter mindestens einen Reed-Kontakt aufweist, der durch ein Magnetfeld bewegbar ist.
Ein solcher Schalter ist unempfindlich gegen äußere Einflüsse wie Korrosion und Verschmutzung. Es wird eine hohe Zuverlässigkeit und Standzeit erreicht. Darüber hinaus sind Herstellung und Montage einfacher und kostengünstiger.
Der Schalter eignet sich besonders für niedrige Ströme und ist an den verschiedensten Stellen eines Zündanlaßschalters einsetzbar, an denen geringe Ströme zu schalten sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Magnetfeld durch die Bewegung eines Stößels bewegt und/oder erzeugt wird. Hierbei kann am Stößel ein Permanentmagnet fest sein. Alternativ kann aber auch durch den Stößel ein Permanentmagnet bewegbar sein. Hierbei kann der Permanentmagnet durch den Stößel verschwenkbar, verdrehbar oder verschiebbar sein.
Herstellung und Monatage sind besonders einfach, wenn der Stößel mit dem Lenkschloß-Steuernocken verbunden oder ein Teil des Lenkschloß-Steuernockens insbesondere angeformt ist. Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Reed-Schalter den Kontakt (Summerkontakt) des Zündanlaßschalters bildet, der bei eingestecktem Schlüssel und geöffneter Tür den Stromkreis einer einen Warnton erzeugenden Vorrichtung schließt.
Es ist an sich bekannt, durch Magnet betätigbare Schalter (Reed-Kontakte) im Bereich der Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges anzuordnen, siehe deutsche Offenlegungsschrift 2 054 821. Hier handelt es sich aber um einen völlig anderen technischen Bereich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Einen axialen Schnitt durch einen Zündanlaßschalter mit geöffnetem Reed-Kontakt;
Fig. 2 einen Schnitt nach Fig. 1 mit geschlossenem Reed-Kontakt.
Ein Zündanlaßschalter eines Kraftfahrzeugs ist mit dem inneren Ende eines Steuernockens eines Lenkschlosses verbunden und weist ein topfförmiges Gehäuse 1 auf, das durch eine Kontaktplatte 2 geschlossen ist. An der Außenseite der Kontaktplatte 2 stehen Anschlüsse 3 vor, die mit Kontakten an der Innenseite der Platte 2 verbunden sind und über die Gegenkontakte einer drehbaren Schaltscheibe 4 bewegbar sind. An der Schaltscheibe 4 ist auf der der Platte 2 gegenüberliegenden Seite ein Hohlzapfen 5 angeformt, der durch den Lenkschloß-Steuernocken gegen das Moment einer schraubenförmigen Drehfeder 6 verdrehbar ist.
Im Inneren des koaxialen Zapfens 5 ist ein Stößel 7 axial gelagert und durch den Steuernocken längs beweglich, durch den ein Reed-Schalter betätigbar ist, der an der Außenseite der Kontaktplatte 2 angeordnet ist. Hierzu ist an der Außenseite der Platte 2 ein Permanentmagnet 8 um eine Achse 9 verschwenkbar gelagert, die quer zur Drehachse des Zündanlaßschalters liegt. Das äußere Ende des Stößels 7 verschwenkt bei einer axialen Verlagerung des Stößels 7 durch den Lenkschloß-Steuernocken, den Permanentmagneten 8, von der in Fig. 1 dargestellten Lage in die zweite Lage nach Fig. 2. In der ersten Stellung ist der Permanentmagnet mit den Polen N/S quer zur Reed-Kontaktachse angeordnet, so daß der Reed-Kontakt 10 mit seinen Kontakten 11, 12 geöffnet ist. Wird durch den Stößel 7 der Permanentmagnet 8 in die Lage verschwenkt, in der die Pole N/S längs der Reed-Kontaktachse ausgerichtet sind, so schließt der Reed-Kontakt 10 und eine Warnvorrichtung wird mit Strom versorgt und erzeugt insbesondere einen Summton, wenn zusätzlich der in Reihe angeordnete Schalter einer geöffneten Tür geschlossen ist.
In einer nicht dargestellten Ausführung ist der nicht dargestellte Lenkschloß-Steuernocken kein getrenntes Teil gegenüber dem Stößel 7, sondern der Stößel 7 ist an diesem angeformt. Hierbei kann die um den Schlüssel 7 angeordnete Schraubendruckfeder 13 entfallen, gegen die der Stößel 7 drückbar ist.
Ferner kann auch an anderen Stellen des Zündanlaßschalters ein Reed-Kontakt eingesetzt werden, soweit niedrige Ströme zu schalten sind.

Claims (7)

1. Schalter insbesondere Zündanlaßschalter am Schloß insbesondere Lenkschloß eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mindestens einen Reed-Kontakt (10) aufweist, der durch ein Magnetfeld bewegbar ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld durch die Bewegung eines Stößels (7) bewegt und/oder erzeugt wird.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Stößel (7) ein Permanentmagnet (8) fest ist.
4. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Stößel (7) ein Permanentmagnet (8) bewegbar ist.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (8) durch den Stößel (7) verschwenkbar, verdrehbar oder verschiebbar ist.
6. Schalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (7) mit dem Lenkschloß-Steuernocken verbunden oder ein Teil des Lenkschloß-Steuernockens insbesondere angeformt ist.
7. Schalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reed-Schalter (10) den Kontakt (Summerkontakt) des Zündanlaßschalters bildet, der bei eingestecktem Schlüssel und geöffneter Tür den Stromkreis einer einen Warnton erzeugenden Vorrichtung schließt.
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