DE19546370A1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents
KraftfahrzeugscheinwerferInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S45/00—Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
- F21S45/30—Ventilation or drainage of lighting devices
- F21S45/33—Ventilation or drainage of lighting devices specially adapted for headlamps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
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Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kraft
fahrzeugscheinwerfer und insbesondere einen Kraftfahr
zeugscheinwerfer mit einem Scheinwerferkörper, der einfa
cher und billiger hergestellt werden kann.
Herkömmliche Kraftfahrzeugscheinwerfer enthalten eine an
der Rückseite des Scheinwerferkörpers befestigte Lampen
fassungsabdeckung, wie in Fig. 14 gezeigt ist, sowie
einen zylindrischen Haltezylinder "b", der von der hinte
ren Fläche des Scheinwerferkörpers "a" vorsteht. Außerdem
an der äußeren Umfangsfläche des Haltezylinders "b" die
Lampenfassungsabdeckung "c" befestigt. Herkömmliche
Kraftfahrzeugscheinwerfer enthalten ferner an der äußeren
Umfangsfläche des Haltezylinders "b" eine ringförmige
Eingriffnut "d" sowie an der Lampenfassungsabdeckung "c"
einen Vorsprung "e". Der Vorsprung "e" ist mit der Ein
griffnut "d" in Eingriff, um eine einfache Ablösung der
Lampenfassungsabdeckung "c" vom Haltezylinder "b" zu
verhindern.
Für die Herstellung der obenbeschriebenen, bekannten
Struktur wird die Eingriffnut "d" mittels eines Schneide
werkzeugs gebildet, was erhebliche Herstellungskosten zur
Folge hat.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einfach herstellbarem
Scheinwerferkörper zu schaffen, für den die Herstellungs
kosten niedriger als für vergleichbare Scheinwerfer des
Standes der Technik sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer, der die im Anspruch 1 angege
benen Merkmale besitzt, sowie durch eine Umfassungswand
für Kraftfahrzeugscheinwerfer, die die im Anspruch 13
angegebenen Merkmale besitzt.
Erfindungsgemäß wird die Herstellung der Kraftfahrzeug
scheinwerfer erleichtert, indem während der Herstellung
des Scheinwerferkörpers eine Eingriffkante ausgebildet
wird, ohne daß ein besonderer, hiervon getrennter Prozeß
für die Befestigung der Lampenfassungsabdeckung am
Scheinwerferkörper notwendig ist. Dies hat im Vergleich
zu entsprechenden Prozessen des Standes der Technik
reduzierte Herstellungskosten zur Folge.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Kraftfahrzeug
scheinwerfers gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der
Linie III-III in Fig. 2, wobei die Lampenfas
sungsabdeckung vom Scheinwerfer abgenommen ist;
Fig. 4 eine Ansicht längs des Pfeils IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Hauptab
schnitts des Scheinwerferkörpers während des
Gießprozesses;
Fig. 6 eine Rückansicht der Lampenfassungsabdeckung;
Fig. 7 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrich
tung;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie
VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht längs der Linie IX-IX in
Fig. 6;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht der Lampenfassungsabdec
kung im gleichen Abschnitt wie in Fig. 8 vor der
Ausbildung des Luftführungswegs;
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XI in
Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht eines Kraftfahrzeugscheinwerfers
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, wobei die Lampenfassungsabdec
kung am Scheinwerferkörper befestigt ist;
Fig. 13 eine Längsschnittansicht des Kraftfahrzeugschein
werfers gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei
die Lampenfassungsabdeckung am Scheinwerferkörper
befestigt ist; und
Fig. 14 die bereits erwähnte Querschnittsansicht eines
Teils eines herkömmlichen Kraftfahrzeugscheinwer
fers.
In den Fig. 1 bis 11 ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer
gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung gezeigt. Der erfindungsgemäße Schein
werfer enthält einen Scheinwerferkörper 2, der vorzugs
weise aus Kunstharz gegossen ist und eine Mulde 3 auf
weist, die nach vorn offen ist. Die innere Oberfläche der
Mulde 3 ist eine reflektierende Oberfläche. Am Scheinwer
ferkörper 2 ist eine Linse 4 in der Weise befestigt, daß
sie die vordere Öffnung des Scheinwerferkörpers 2 abdeckt
und dicht verschließt. In der Rückseite des Scheinwerfer
körpers 2 ist im wesentlichen mittig ein Leuchtkolben-
Anbringungsloch 5 ausgebildet, in dem ein Leuchtkolben 6
lösbar befestigt ist. Der Leuchtkolben 6 besitzt einen
Sockel 7.
An der hinteren Fläche des Scheinwerferkörpers 2 verläuft
um das Leuchtkolben-Anbringungsloch 5 eine kurze, zylin
drische, nach hinten vorstehende Umfassungswand 8.
Weiterhin enthält der Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung mehrere Schlitze 9, die nahe an einer Kante der
Umfassungswand 8 an in Umfangsrichtung beabstandeten
Positionen angeordnet sind. Einer der Schlitze 9 befindet
sich direkt über der Mitte des Leuchtkolbens 6, während
sich zwei weitere Schlitze 9 an symmetrischen Positionen
unterhalb des Mittelpunkts des Leuchtkolbens 6 befinden.
Vom hinteren Ende der Umfangswand 8 stehen Eingriffkanten
10 nach innen vor, die so beschaffen sind, daß ihre
jeweiligen Positionen den entsprechenden Positionen der
Schlitze 9 entsprechen. Außerdem entsprechen die Abmes
sungen der Eingriffkanten 10 im wesentlichen denjenigen
der Schlitze 9. Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, der Schein
werferkörper 2 gegossen wird, ragt ein Abschnitt 11 der
im Scheinwerferkörper 2 angeordneten metallischen Gieß
form durch die Schlitze 9 bis zu den Eingriffkanten 10.
Daher können die Eingriffkanten 10, mit denen eine Lam
penfassungsabdeckung am Scheinwerferkörper 2 befestigt
wird, gleichzeitig während des Gießens des Scheinwerfer
körpers 2 ausgebildet werden.
Die reflektierende Oberfläche ist vorzugsweise aus zwei
unterschiedlichen Paraboloidabschnitten zusammengesetzt.
Das heißt, der Abschnitt 12a, der in bezug auf einen
Kreis, auf dem die Schlitze liegen, ein äußerer Abschnitt
ist, unterscheidet sich von einem inneren Abschnitt 12b
dadurch, daß die Brennweite des inneren Abschnitts 12b
kürzer als diejenige des äußeren Abschnitts 12a ist.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Lampenfassungsabdec
kung, die vorzugsweise aus einem elastischen Material wie
etwa natürlichem oder synthetischem Gummi gebildet ist.
Die Lampenfassungsabdeckung 13 besitzt die Form eines
kurzen Zylinders, welche im wesentlichen der Form des
kurzen Zylinders des Leuchtkolben-Eingriffabschnitts 14
entspricht. Ein Körpereingriffabschnitt 15, dessen Durch
messer größer als derjenige des Leuchtkolben-Eingriffab
schnitts 14 ist, ist durch eine Rückwand 16 in Baueinheit
mit dem Leuchtkolben-Eingriffabschnitt 14 ausgebildet.
Wie oben angegeben, ist der Leuchtkolben-Eingriffab
schnitt 14 als kurzer Zylinder ausgebildet. Die innere
Oberfläche des Leuchtkolben-Eingriffabschnitts 14 enthält
eine große Anzahl von ringförmigen Vorsprüngen 17.
Der Körpereingriffabschnitt 15 ist ebenfalls als kurzer
Zylinder ausgebildet. Er enthält eine äußere Umfangswand
18 und eine innere Umfangswand 19, die am hinteren Ende
miteinander verbunden sind. Die Länge der inneren Um
fangswand 19 ist angenähert gleich der halben Länge der
äußeren Umfangswand 18. Zwischen den zwei Umfangswänden
18, 19 befindet sich eine Eingriffnut 20, die nach vorn
offen ist. Am vorderen Ende der inneren Umfangswand 19
befindet sich eine Eingriffklaue 21, die zur äußeren
Umfangswand 18 vorsteht. An der inneren Umfangsfläche der
äußeren Umfangswand 18 sind viele ringförmige Vorsprünge
22 ausgebildet. Die Rückwand 16 enthält einen querverlau
fenden Abschnitt mit C-Form, die nach vorn offen ist. Ein
äußeres Ende der Rückwand 16 ist mit einer Innenkante des
hinteren Endes des Körpereingriffabschnitts 15 verbunden,
während ein inneres Ende der Rückwand 16 mit einer Außen
kante des hinteren Endes des Leuchtkolben-Eingriffab
schnitts 14 verbunden ist.
An der Rückwand 16 befindet sich direkt über dem Leucht
kolben-Eingriffabschnitt 14 ein Belüftungsloch 23, das
als Auslaßloch dient. Ein Belüftungsrohr 24 besitzt einen
angenähert L-förmigen axialen Querschnitt und eine nach
unten gerichtete äußere Öffnung 24a. Ein inneres Ende des
Belüftungsrohrs 24 ist mit dem Auslaßloch 23 verbunden.
Ein weiteres Belüftungsloch 25 dient als Ansaugloch. Ein
Belüftungsrohr 26 besitzt einen angenähert L-förmigen
axialen Querschnitt und eine äußere Öffnung 26a, die nach
unten gerichtet ist. Ein inneres Ende des Belüftungsrohrs
26 ist mit dem Saugloch 25 verbunden.
In Längsrichtung erstreckt sich eine Stauscheibe 27, die
von der hinteren Fläche des Körpereingriffabschnitts 15
an einer der äußeren Öffnung 26a des Belüftungsrohrs 26
entsprechenden Position nach hinten vorsteht. Die Breite
der Stauscheibe 27 ist ungefähr dreimal größer als dieje
nige des Belüftungsrohrs 26. Die Stauscheibe 27 enthält
zwei dünne Wandabschnitte 28, die sich an einer ersten
Position, an der die Stauscheibe 27 mit der hinteren
Fläche des Belüftungsrohrs 26 in Kontakt gelangt, sowie
an einer zweiten Position kreuzen, die sich hinter der
obenbeschriebenen Position befindet. Der Abstand zwischen
den dünnen Wandabschnitten 28 ist angenähert gleich der
Breite des Körpereingriffabschnitts 15. Ferner befindet
sich in der Mitte des hinteren Endabschnitts der Stau
scheibe 27 ein Eingriffloch 29.
Von der äußeren Oberfläche der äußeren Umfangswand 18
erstrecken sich Eingriffvorsprünge 30 unter den Kör
pereingriffabschnitt 15. Der Eingriffvorsprung 30 besitzt
einen Kopf 30a, dessen Durchmesser etwas größer als der
jenige der anderen Abschnitte ist.
Die Stauscheibe 27 ist vorzugsweise an den dünnen Wandab
schnitten 28 um 90° gebogen. Der hintere Endabschnitt der
Stauscheibe 27 befindet sich an einer unteren Stirnfläche
des äußeren Umfangswand 18 der Körpereingriffabschnitts
15. Dies hat zur Folge, daß das Eingriffloch 29 der
Stauscheibe 27 mit dem Eingriffvorsprung 30 in Eingriff
ist. Dadurch ist die Stauscheibe 27 befestigt, außerdem
wird ein quadratischer, zylindrischer Luftführungsweg 31
gebildet. Der Luftführungsweg 31 steht mit der äußeren
Öffnung 26a des Belüftungsrohrs 26 in Verbindung und ist
in Querrichtung offen. Weiterhin steht eine Abdeckwand
32 von einer Position direkt über dem Belüftungsrohr 24
an der hinteren Wand 16 nach hinten vor.
Die Lampenfassungsabdeckung 13, die oben beschrieben
worden ist, ist am Scheinwerferkörper 2 befestigt. Das
heißt, der Körpereingriffabschnitt 15 ist mit der Außen
seite der Umfangswand 8 in Eingriff, außerdem ist der
Leuchtkolben-Eingriffabschnitt 14 mit der Außenseite des
Sockels 7 des Leuchtkolbens 6 in Eingriff. Gleichzeitig
ist das hintere Ende der Umfangswand 8 mit der Eingriff
nut 20 des Körpereingriffabschnitts 15 in Eingriff.
Darüber hinaus befinden sich die Eingriffkanten 10 der
Umfangswand 8 an der Rückseite einer Eingriffklaue 21 der
Lampenfassungsabdeckung 13, so daß die Umfangswand 8 mit
der Eingriffklaue 21 in Eingriff ist. Aufgrund des oben
beschriebenen Eingriffs kann sich die Lampenfassungsab
deckung 13 nur schwer von der Umfangswand 8 lösen.
Wenn die Vorsprünge 17 des Leuchtkolben-Eingriffab
schnitts 14 mit der äußeren Umfangsfläche des Sockels 7
des Leuchtkolbens 6 in elastischen Eingriff gelangen,
werden die Enden der Vorsprünge verbogen. Wenn ferner die
Vorsprünge 22 des Körpereingriffabschnitts 15 mit der
äußeren Umfangsfläche der Umfangswand 8 in elastischen
Kontakt gelangen, werden auch die Enden dieser Vorsprünge
verbogen. Diese verbogenen Vorsprünge schaffen einen im
wesentlichen wasserdichten Verschluß.
Somit ist der Scheinwerferraum 33, der durch den Schein
werferkörper 2 und die Linse 4 gebildet ist, mit der
äußeren Umgebung durch die im Scheinwerferkörper 2 ausge
bildeten Schlitze, die Belüftungslöcher 23 und 25 der
Lampenfassungsabdeckung 13, die Belüftungsrohre 24 und 26
sowie den Luftführungsweg 31 in Verbindung.
Wenn daher der Leuchtkolben 6 mit Strom versorgt wird und
die Luft im Scheinwerferraum 33 erhitzt wird, findet im
Scheinwerferraum 33 eine Konvektion statt. Durch die
Wirkung der Konvektion der Luft wird äußere Luft durch
den Luftführungsweg 31, das Belüftungsrohr 26 und das
Saugloch 25 in den Scheinwerferraum 33 eingeleitet. Dem
folgt das Auslassen der in den Scheinwerferraum 33 einge
leiteten Luft durch das Auslaßloch und das Belüftungsrohr
24. Da die Luft im Scheinwerferraum 33 dazu veranlaßt
wird, auf diese Weise zu strömen, ist es möglich, ein
Beschlagen mit Feuchtigkeit der reflektierenden Oberflä
che und der Linse zu vermeiden, wenn der Leuchtkolben mit
Strom versorgt wird, andererseits verschwindet ein an der
reflektierenden Oberfläche oder an der Linse bereits
vorhandener Beschlag schnell.
In dem obenbeschriebenen Scheinwerfer 1 können die Ein
griffkanten 10, die das Mittel für die endgültige Befe
stigung der Lampenfassungsabdeckung 13 am Scheinwerfer
körper 2 darstellen, gleichzeitig mit dem Gießen des
Scheinwerferkörpers 2 ausgebildet werden. Dadurch wird
die Notwendigkeit beseitigt, daß nach dem Gießen des
Scheinwerferkörpers 2 ein zusätzlicher Prozeß ausgeführt
werden muß, mit dem Ergebnis, daß die Herstellungskosten
im Vergleich zu vergleichbaren Scheinwerfern des Standes
der Technik gesenkt werden.
Wie oben beschrieben, ist die reflektierende Oberfläche
im Scheinwerferkörper 2 in zwei Abschnitte 12a und 12b
unterteilt, auf deren gemeinsamer Grenzlinie die Schlitze
9 angeordnet sind. Die Brennweiten der zwei Abschnitte
12a und 12b unterscheiden sich voneinander. Daher unter
scheiden sich die Ansichten der zwei reflektierenden
Flächen 12a, 12b voneinander, darüber hinaus sind die
Schlitze 9 bei Betrachtung von vorn nicht wahrnehmbar.
In den Fig. 12 und 13 ist eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfers gezeigt. Im
folgenden werden die Unterschiede zwischen der zweiten
Ausführungsform und der ersten Ausführungsform beschrie
ben. An der Umfassungswand des Scheinwerferkörpers sind
Rippen ausgebildet; anstelle der inneren Umfangswand an
der Lampenfassungsabdeckung ist eine Teilinnenwand ausge
bildet; schließlich sind an der Lampenfassungsabdeckung
Positionierungsvorsprünge ausgebildet.
In der zweiten Ausführungsform enthält das hintere Ende
der Umgebungswand 8A, das an der Rückseite des Scheinwer
ferkörpers 2 ausgebildet ist, Eingriffkanten 34, die
oberhalb der Mitte der Umfangswand sowie an symmetri
schen, tieferen Positionen nach innen vorstehen. Jede
Eingriffkante 34 enthält eine geneigte Fläche 34a, die
sich an der Rückseite der Umfangswand 8A befindet und zur
Mitte der Umfangswand 8A verschoben ist, und zusätzlich
eine Eingriffläche 34b, die im wesentlichen senkrecht
zur Achse der Umfangswand 8A angeordnet ist.
Die Rippen 35 verbinden die Innenkante der Umfangswand 8A
längs beider Kanten der Schlitze 9 in Längsrichtung mit
der Außenkante des Scheinwerferkörpers 2 an einer Posi
tion, an der das Leuchtkolben-Anbringungsloch 5 ausgebil
det ist.
Der Körpereingriffsabschnitt 15 an der Lampenfassungsab
deckung 13A enthält gekrümmte Innenwände 36 und eine
äußere Umfangswand 18. Die inneren Wände 36 sind an
Positionen ausgebildet, die den Positionen entsprechen,
an denen die Eingriffkanten 34 gebildet sind. Die Länge
der Innenwände 36 ist angenähert gleich der halben Länge
der äußeren Umfangswand 18. Zwischen der äußeren Umfangs
wand 18 und den Innenwänden 36 befinden sich Eingriffnu
ten 37, die nach vorn geöffnet sind. An den vorderen
Endabschnitten der Innenwände 36 befinden sich Eingriff
klauen 38. Jede Eingriffklaue 38 enthält eine schräge
Fläche 38a und eine Eingrifffläche 38b, die sich zum
hinteren Ende der schrägen Fläche 38a erstreckt.
Eine Stauscheibe 39 erstreckt sich in Längsrichtung. An
einer Position, an der die Stauscheibe 39 mit dem hinte
ren Ende des Belüftungsrohr 26 in Kontakt gelangt, sind
dünne Wandabschnitte 40 ausgebildet. An den dünnen
Wandabschnitten 40 ist die Stauscheibe 39 C-förmig gebo
gen. Der vordere Endabschnitt der Stauscheibe 39 ist an
der äußeren Oberfläche der äußeren Umfangswand 18 befe
stigt. Auf diese Weise wird der Luftführungsweg 41 ausge
bildet. Dies ergibt eine Lampenfassungsabdeckung 13A, die
im Gegensatz zu der Lampenfassungsabdeckung 13 der ersten
Ausführungsform keinen Eingriffvorsprung für die Befesti
gung der Stauscheibe besitzt.
Die zweite Ausführungsform enthält außerdem an der äuße
ren Oberfläche der äußeren Umfangswand 18 Positionie
rungsvorsprünge 42. Die Rückseite des Scheinwerferkörpers
2 enthält eine gekrümmte Schutzwand 43, die die Umfangs
wand 8A mit Ausnahme des unteren Abschnitts umgibt, wobei
der Abstand des Vorsprungs der Schutzwand 43 ungefähr
halb so groß wie derjenige der Umfangswand 8A ist. Die
Abschnitte 43a der Schutzwand 43 enthalten Aussparungen,
die in Richtung zur Mitte der Lampenfassungsabdeckung 13A
offen sind und den Positionierungsvorsprüngen 42 entspre
chen.
Die Lampenfassungsabdeckung 13A wird am Scheinwerferkör
per 2 folgendermaßen befestigt:
Die Lampenfassungsabdeckung 13A wird nach vorn geschoben, so daß der Körpereingriffabschnitt 15 mit der Außenseite der Umfangswand 8A in Eingriff gelangt und der Leuchtkol ben-Eingriffabschnitt 14 mit der Außenseite des Sockels 7 des Leuchtkolbens 6 in Eingriff gelangt. Die Positionie rung kann daher einfach erfolgen, wenn die Positionie rungsvorsprünge 42 entsprechend den Abschnitten 43a an der Schutzwand 43 gesetzt werden.
Die Lampenfassungsabdeckung 13A wird nach vorn geschoben, so daß der Körpereingriffabschnitt 15 mit der Außenseite der Umfangswand 8A in Eingriff gelangt und der Leuchtkol ben-Eingriffabschnitt 14 mit der Außenseite des Sockels 7 des Leuchtkolbens 6 in Eingriff gelangt. Die Positionie rung kann daher einfach erfolgen, wenn die Positionie rungsvorsprünge 42 entsprechend den Abschnitten 43a an der Schutzwand 43 gesetzt werden.
Die schräge Fläche 38a der jeweiligen Eingriffklaue 38 an
der Innenwand 36 gelangt mit der schrägen Oberfläche 34a
der entsprechenden Eingriffkante 34 in Kontakt. Wenn die
Lampenfassungsabdeckung 13A weiter in den Scheinwerfer
körper 2 eingeschoben wird, wird die Eingriffklaue 38
weiter nach innen gebogen. Wenn die gebogene Klaue über
die Eingriffkante 34 hinaus bewegt wird, kehrt die nach
innen gebogene Eingriffklaue 38 in die ursprüngliche
Stellung zurück, so daß die Eingriffoberfläche 38b der
Eingriffklaue 38 mit der Eingriffoberfläche 34b in Ein
griff gelangen kann. Der hintere Endabschnitt der Um
fangswand 8A ist mit der Eingriffnut 37 des Körperein
griffsabschnitts 15 in Eingriff. Auf diese Weise ist die
Lampenfassungsabdeckung 13A an der Umfangswand 8A des
Scheinwerferkörpers 2 befestigt.
Wenn die Lampenfassungsabdeckung 13A am Scheinwerferkör
per 2 befestigt ist, ist die Umfangswand 8A zwischen die
äußere Umfangswand 18 und die Innenwände 36 eingeschoben,
außerdem sind die Eingriffoberflächen 38b mit den Ein
griffoberflächen 34b der Eingriffkanten 34 in Eingriff.
Daher kann die Lampenfassungsabdeckung 13A stabil am
Scheinwerferkörper 2 befestigt werden. Durch diese Anord
nung ist es nicht mehr möglich, daß sich die Lampenfas
sungsabdeckung 13A leicht vom Scheinwerferkörper 2 ab
löst.
Die Ausbildung der Rippen 35 an der Umfassungswand 8A
erhöht die strukturelle Festigkeit der Umfangswand 8A.
Wenn die Lampenfassungsabdeckung 13A an der Umfangswand
8A befestigt wird, gelangen die Rippen 35 mit beiden
Endabschnitten der Innenwand 36 in Umfangsrichtung in
Kontakt, außerdem wird die Lampenfassungsabdeckung 13A in
bezug auf die Umfangswand 8A gedreht. Auf diese Weise
wird verhindert, daß sich die Eingriffklauen 38 von den
Eingriffkanten 34 lösen.
Für den Fachmann ist offensichtlich, daß verschiedene
Abwandlungen und Veränderungen am erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugscheinwerfer vorgenommen werden können, ohne
vom Geist oder vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, daß die vorlie
gende Erfindung all diese Abwandlungen und Veränderungen
umfaßt, vorausgesetzt, daß sie in den Umfang der beige
fügten Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.
Claims (16)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer, mit
einem Scheinwerferkörper (2), der eine Vorder seite und einen hinteren Abschnitt besitzt,
einer Linse (4), die mit dem Scheinwerferkörper (2) in der Weise verbunden ist, daß sie dessen Vorder seite abdeckt,
einem Leuchtkolben (6), der am hinteren Abschnitt des Scheinwerferkörpers (2) befestigt ist und eine Licht quelle bildet, und
einer Lampenfassungsabdeckung (13), die am hinte ren Abschnitt des Scheinwerferkörpers (2) befestigt ist,
gekennzeichnet durch
eine Umfangswand (8), die in der Nähe des hinte ren Abschnitts des Scheinwerferkörpers (2) angeordnet ist, mit der Lampenfassungsabdeckung (13) in Eingriff ist und mehrere Schlitze (9) enthält, die längs einer Kante der Umfangswand (8) angeordnet sind, und
Eingriffkanten (10), die vom hinteren Abschnitt des Scheinwerferkörpers (2) vorstehen und die Positionen und Abmessungen besitzen, die im wesentlichen denen der mehreren Schlitze (9) entsprechen, so daß die Eingriff kanten (10) im wesentlichen gleichzeitig mit dem Gießen des Scheinwerferkörpers (2) ausgebildet werden können.
einem Scheinwerferkörper (2), der eine Vorder seite und einen hinteren Abschnitt besitzt,
einer Linse (4), die mit dem Scheinwerferkörper (2) in der Weise verbunden ist, daß sie dessen Vorder seite abdeckt,
einem Leuchtkolben (6), der am hinteren Abschnitt des Scheinwerferkörpers (2) befestigt ist und eine Licht quelle bildet, und
einer Lampenfassungsabdeckung (13), die am hinte ren Abschnitt des Scheinwerferkörpers (2) befestigt ist,
gekennzeichnet durch
eine Umfangswand (8), die in der Nähe des hinte ren Abschnitts des Scheinwerferkörpers (2) angeordnet ist, mit der Lampenfassungsabdeckung (13) in Eingriff ist und mehrere Schlitze (9) enthält, die längs einer Kante der Umfangswand (8) angeordnet sind, und
Eingriffkanten (10), die vom hinteren Abschnitt des Scheinwerferkörpers (2) vorstehen und die Positionen und Abmessungen besitzen, die im wesentlichen denen der mehreren Schlitze (9) entsprechen, so daß die Eingriff kanten (10) im wesentlichen gleichzeitig mit dem Gießen des Scheinwerferkörpers (2) ausgebildet werden können.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch
einen Körpereingriffabschnitt (15), der an der
Lampenfassungsabdeckung (13) ausgebildet ist und mit der
Umfangswand (8) in Eingriff ist.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, ge
kennzeichnet durch
mehrere Befestigungsklauen (21), die am Kör
pereingriffabschnitt (15) ausgebildet sind und mit den
Eingriffkanten (10) in Eingriff sind.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß
der Körpereingriffabschnitt (15) Vorsprünge (22)
besitzt, die mit der äußeren Umfangsfläche der Umfangs
wand (8) in Kontakt gelangen und gegen diese gebogen
werden, um einen wasserdichten Verschluß zu bilden.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch
eine reflektierende Oberfläche, die im Scheinwer
ferkörper (2) ausgebildet ist.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß
die reflektierende Oberfläche in zwei Abschnitte
(12a, 12b) mit unterschiedlichen Brennweiten unterteilt
ist.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß
die reflektierende Oberfläche einen Paraboloidab
schnitt (12b) mit einer bestimmten Brennweite aufweist,
der sich innerhalb des durch die Schlitze (9) gebildeten
imaginären Kreises befindet.
8. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch,
ein erstes Belüftungsloch (23) und ein zweites
Belüftungsloch (25), die so beschaffen sind, daß sie eine
Belüftung des Scheinwerferraums (33) ermöglichen.
9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, ge
kennzeichnet durch
ein erstes Belüftungsrohr (24), das mit dem
ersten Belüftungsloch (23) verbunden ist und die Belüf
tung des Scheinwerferraums (33) ermöglicht.
10. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, gekenn
zeichnet durch
ein zweites Belüftungsrohr (26), das mit dem
zweiten Belüftungsloch (25) verbunden ist und die Belüf
tung des Scheinwerferraums (33) ermöglicht.
11. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß
der mit elektrischem Strom versorgte Leuchtkolben
(6) eine Wärmekonvektion erzeugt, die die Belüftung des
Scheinwerferraums (33) unterstützt.
12. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, ge
kennzeichnet durch
einen Leuchtkolben-Eingriffabschnitt (14) mit
Vorsprüngen (17), die mit der äußeren Umfangsfläche eines
Sockels (7) des Leuchtkolbens (6) in Kontakt gelangen und
gegen diesen umgebogen werden, um einen wasserdichten
Verschluß zu erzeugen.
13. Umfassungswand (8) für Kraftfahrzeugscheinwerfer,
gekennzeichnet durch
einen inneren und einen äußeren Kantenabschnitt, mehrere Schlitze (9), die längs jedes Kantenab schnitts der Umfangswand (8) angeordnet sind,
einen hinteren Endabschnitt,
mehrere Eingriffkanten (10), die vom hinteren Endabschnitt vorstehen und die Positionen und Abmessungen besitzen, die im wesentlichen denjenigen der Schlitze (9) entsprechen, so daß die Eingriffkanten (10) gleichzeitig mit dem Gießen des Scheinwerferkörpers (2) ausgebildet werden können.
einen inneren und einen äußeren Kantenabschnitt, mehrere Schlitze (9), die längs jedes Kantenab schnitts der Umfangswand (8) angeordnet sind,
einen hinteren Endabschnitt,
mehrere Eingriffkanten (10), die vom hinteren Endabschnitt vorstehen und die Positionen und Abmessungen besitzen, die im wesentlichen denjenigen der Schlitze (9) entsprechen, so daß die Eingriffkanten (10) gleichzeitig mit dem Gießen des Scheinwerferkörpers (2) ausgebildet werden können.
14. Umfassungswand nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Schlitze (9) an Positionen längs der inneren
Kante der Umfassungswand (8) ausgebildet sind.
15. Umfassungswand nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Eingriffkanten (10) von ihrem hinteren Endab
schnitt vorstehen.
16. Umfassungswand nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch
mehrere Rippen (35), die an der Umfassungswand
(8) ausgebildet sind und diese umgreifen.
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