DE19543506C2 - Anschluß einer Einspritzleitung an ein Einspritzventil - Google Patents

Anschluß einer Einspritzleitung an ein Einspritzventil

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschluß einer Einspritzleitung an ein Einspritz­ ventil gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Aus DE 43 18 434 A1 ist es bekannt, einer mittig in einem Zylinderkopf angeordneten Einspritzdüse Brennstoff über eine seitlich an den Zylinderkopf herangeführte Ein­ spritzleitung zuzuführen. Die Einspritzleitung wird dabei mit einer Pratze verschraubt, welche ihrerseits durch eine Spannschraube gegen einen Dichtsitz der Einspritzdüse gepreßt wird. Die Brennstofführung von der Einspritzleitung zum Einspritzventil er­ folgt mittels einer Bohrung in der Pratze. Die Bohrung verläuft zunächst achsparallel zur Einspritzleitung und weist im Bereich der Einspritzdüse eine Umlenkung auf, um dem Einspritzventil den Brennstoff von oben her zuzuführen. Zur Abführung des Lecköls weist die Einspritzdüse an ihrem oberen Ende eine Dichtung auf. In den Leckölraum mündet eine zweite Bohrung welche ebenfalls durch die Pratze nach au­ ßen zu einer Leckölleitung geführt ist. Eine derartige Lösung ist nur dort anwendbar, wo ausreichend seitlicher Bauraum für die Heranführung der Einspritzleitung vorhan­ den ist. Bei Fahrzeugmotoren ist entsprechender seitlicher Bauraum in der Regel nicht vorhanden.
Aus DD PS 214 895 ist es ferner bekannt, eine Einspritzleitung von oben her an den Zylinderkopf heranzuführen. Das Ende der Einspritzleitung weist ein Druckstück auf, welches über interne Bohrungen den Brennstoff im rechten Winkel umlenkt und über ein Druckrohr dem Einspritzventil zuführt. Zur Abdichtung wird dieses Druckstück mittels einer Pratze gegen das Druckrohr und Einspritzventil verspannt. Die Einspritz­ düse ist an ihrem oberen Ende gegen den Zylinderkopf abgedichtet. Zur Abführung von Lecköl ist der Raum zwischen Einspritzdüse und Zylinderkopf mit einer Lecköl­ leitung verbunden. Eine derartige Brennstörung benötigt durch die über das Druck­ stück überstehende Pratze relativ viel seitlichen Bauraum und führt über die erforderliche Anzahl von separaten Bauteilen zu hohen Kosten, welche sich bei einem Massenartikel, wie es eine Brennkraftmaschine für Fahrzeuge darstellt, ungünstig auf die Wettbewerbsfähigkeit des Produktes auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den seitlichen Anschluß der Einspritzlei­ tung mit einem minimalen Bauvolumen und einem vertretbaren baulichen Aufwand zu realisieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
Durch die in die Pratze integrierte Bohrung für die Brennstofführung hat man eine große Gestaltungsfreiheit in der Wahl der Anschlußrichtung, gepaart mit einem Mini­ mum an seitlichem Bauvolumen. Durch die Multifunktion der Pratze wird auch der bauliche Aufwand minimiert. Durch die Entkoppelung von Druckrohr und Einspritzlei­ tung tritt bei der Demontage keine Beeinträchtigung der Dichtstellen ein.
Die höhere Elastizität der gesamten Baugruppe hat nur geringe Vorspannkraftverluste zur Folge, so daß stets gute Dichtheit gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausbildungen der Abdichtung des Druckrohres können den Unteransprü­ chen 1 und 2 entnommen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand von Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Zylinderkopf mit Einspritzventil, Druckrohr und Pratze,
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung der Pratze mit O-Ring-Dichtung.
Ein Zylinderkopf 1 weist ein Einspritzventil 2 mit seitlicher Brennstoffzufuhr auf. Das Einspritzventil 2 wird mittels einer Klammer 3 gegenüber dem Zylinderkopf 1 arre­ tiert. Die Verbindung einer Einspritzleitung 4 mit dem Einspritzventil 2 wird durch ein Druckrohr 5 und eine Pratze 6 hergestellt, wobei das Druckrohr 5 den Zylinderkopf 1 in einer Bohrung 7 durchdringt. Erfindungsgemäß wird das Druckrohr 5 mittels einer Schraube 8 zwischen der Pratze 6 und dem Einspritzventil 2 vorgespannt. Das Druck­ rohr 5 weist an seinen Enden ballige Dichtflächen auf, welche mit kegeligen Gegendichtflächen an Einspritzdüse 2 und der Pratze 6 korrespondieren. Erfindungsgemäß weist die Pratze 6 eine Bohrung 9 auf, welche den Brennstoff von der Einspritzlei­ tung 4 an das Druckrohr 5 und das Einspritzventil 2 weiterleitet. Zur Abdichtung des Druckrohres 5 ist ein O-Ring 10 vorgesehen, welcher am pratzenseitigen Ende in einer Ringnut angeordnet ist. Die Einspritzleitung 4 wird mittels Überwurfmutter 11 mit der Pratze 6 verbunden. Durch die Pratze 6 mit der in sie integrierten Bohrung 9 kann der Anschluß der Einspritzleitung 4 nahezu achsparallel zu einer Zylinderachse erfolgen, wodurch der seitliche Anbauraum minimiert werden kann. Es ist ohne weiteres einzu­ sehen, daß durch die Wahl der Form der Pratze 6 und seiner Bohrung 9 eine große Wahlmöglichkeit in der Anschlußrich­ tung der Einspritzleitung 4 gegeben ist.
Dadurch, daß die Einspritzleitung 4 nicht mehr direkt mit dem Druckrohr 5 verbunden ist, wird die Dichtfunktion nicht mehr durch Zwängungen von der Einspritzleitung 4 her beeinträchtigt. Zur Abdichtung des Druckrohres 5 gegen Lecköl wird am pratzen­ seitigen Ende des Druckrohres 5 eine Eindrehung mit einem O-Ring 10 vorgesehen.
Eine alternative Form der Abdichtung zeigt Fig. 2. Dort ist die Eindrehung mit O-Ring 10 Bestandteil der Pratze 6. Die Pratze 6 vereinigt somit die Dichtung gegen das Druckrohr 5 mit der Funktion der Leckölabdichtung.

Claims (3)

1. Anschluß einer Einspritzleitung an ein Einspritzventil, das koaxial zu einer Zylinderbohrung im Zylinderkopf angeordnet ist und bei dem die Einspritz­ leitung mit einer Pratze verschraubt ist und die Pratze eine integrierte Bohrung für die Brennstofführung aufweist und mittels einer Schraube gegen einen Dichtsitz gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtsitz einem Druckrohr (5) zugeordnet ist, welches zwischen Pratze (6) und Einspritzventil (2) angeordnet ist, daß die Pratze (6) seitlich an einem Zylinderkopf (1) angeordnet ist und daß die Pratze (6) selbst mittels der Schraube (8) gegen den Dichtsitz des Druckrohres (5) gepreßt wird.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Druckrohres (5) durch einen O-Ring (10) erfolgt und daß dieser O-Ring (10) am pratzenseitigen Ende des Druckrohres (5) angeordnet ist.
3. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Druckrohres (5) durch einen O-Ring (10) erfolgt und daß dieser O-Ring (10) auf der Pratze (6) angeordnet ist.
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