DE1954345U - Vorrichtung zur kenntlichmachung von haltenden fahrzeugen. - Google Patents
Vorrichtung zur kenntlichmachung von haltenden fahrzeugen.Info
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- DE1954345U DE1954345U DET15901U DET0015901U DE1954345U DE 1954345 U DE1954345 U DE 1954345U DE T15901 U DET15901 U DE T15901U DE T0015901 U DET0015901 U DE T0015901U DE 1954345 U DE1954345 U DE 1954345U
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
- E01F9/615—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings illuminated
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Herbert Ihalheim
5284 PeId (Post Wiehl)
Bez. Köln
Bez. Köln
s: Diese Untertags {Besohf&bunq und Sshukcmspr.) (si die zuletzt eingereichte! sie welchf «« der Wort«
fassung d=r urvr«n3'fe;">
eiiKp-*?^*! UvMn^sn ch D!* ».;-·!?»?>·!»* EMaufung dir Abweiihung isf nteht gtpföH,
P% nTsp!^*i:\a\ eing«aici;ten Uiitwi«!*! i--c-.ii. )-m sio: in w. 'Ait.teöfe;*«» Sis k&ifist» j«!aß«i» #!!* Noßhwäls
^i-jfc r^.awiän lntSK*ses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Anlrög werden hiervon ouoh Fotokop)*«, od*f Plim»
negoHve zu <äsn üblichen Preisen geliefert. Dsutsohes Polentomt, GebfQUOhsmusiemtelle,
Einriclitung zur Kenntliclunacluing τοπ bei Hunkelheit
haltenden Fahrzeugen
Bei der laufend zunehmenden Yerkehrsdichte auf den Straßen,
insbesondere auf - Eraftyerkehrsfernstraßen (Autobahnen) tritt
häufig der lall ein, daß Kraftfahrzeuge auf Grund irgendwelcher Störungen liegenbleiben müssen. Derartige !Fahrzeuge stellen
schon bei Helligkeit, eine gewisse Gefahr dar, die aber in erhebli-ehem
-Maße~-zunimmt,---wenjä^el-ie Dunkelheit 'eingetreten ist-
und diese Fahrzeuge als Pannenfahrzeuge nur unvollständig oder gar nicht gekennzeichnet sind. Is ist nun vorgeschlagen worden,
derartige Fahrzeuge dadurch zu kennzeichnen, daß man eine elektrische leuchte an einem auf der Fahrbahn aufzustellenden
Ständer anbringt, die durch ein entsprechend langes ■Verbindungskabel mit der Batterie des Fahrzeuges verbunden ist. Es ist
ferner^vorgeschlagen worden, außerdem noch mehrere Leuchten hintereinander in geeigneten Abständen aufzustellen, wodurch die
Aufmerksamkeit der anderehTahrzeuge erregt werden soll*
Eine derartige Anlage hat den Nachteil, daß sie infolge des aufzustellenden
Ständers sehr unhandlich ist und daß eine verhältnismäßig
lange Montage erforderlich wird, um das haltende Fahrzeug
zu kennzeichnen« -
Diese Nachteile werden nach der feuerung dadurch beseitigt,
daß eine Einrichtung zur Kenntlichmachung von bei Dunkelheit haltenden Fahrzeugen mit Hilfe von mehreren in geeigneten
Abständen hintereinander angeordneten Leuchten "vorgeschlagen wird,
bei der neuerungsgemäß die Leuchten zu einer direkt auf den Boden auszulegenden Lichtkette zusammengefaßt sind,.
In der Zeichnung ist ein,Ausführungsbeispiel der leuerung dargestellt.
Abbildung 1 zeigt eine Leuchte mitrbeidseitig angeschlossenem
Leitungskabel in Ansicht. Während Abbildung 2 die Verwendung der neuerungsgemäßen Liehtkette auf einer !Fahrbahn im
Zusammenhang mit. einem "Fahrzeug darstellt.
Die Leuchten 1 bestehen aus zwei Schalenhälften 2, die in".der
Mitte durch eine Mittelwand 3 Biteinander verbunden sind. Die
Mittelwand 3 ist als Liffittenträger ausgebildet, während die beiden Sehalenhälften 2 aus schlagfestem bzw. unzerbrechlichem
Kunststoff bestehen. Außerdem erhalten die Sehalenhälften 2
Verrippungen zum Brechen des Lichts im Innern der Schalen. An
der äußeren Seite der Schalenhälften 2 sind Bohrungen zur wasser- _„_d,io.hjen Einführung., des Laitungßiabels, 4.,_ ^as^guB^erde^als^Ab-^
schleppseil ausgebildet sein kann, vorgesehen. In der Mitte der beiden zusammengefügten Schalenhälften 2 befindet sich eine
Lichtquelle 5 beliebiger Art. Die Mittelwand 3 ist noch zusätz-" lieh mit einem Verbindungsring 6 versehen, der aus G-ummi besteht
und gleichzeitig als Auflagepolster dienen kann.
Zur praktischen Verwendung der neuerungsgemäßen Liehtkette 7
werden mindestens 8 bis 10 oder mehr Leuchten 1 in Abständen
von ca. 1,5 Metern vorgesehen, die mittels einer Steckvorrichtung an einer für diesen Zweck am Armaturenbrett angeordneten Steckdose
angeschlossen werden kann. Wird also die Liehtkette 7 benötigt,
weil das Fahrzeug wegen einer Störung beispielsweise auf
der Autobahn halten muß, so lcann der Fahrer die Lichtkette 7, die
in-einem hierfür besonders vorbereite-ten und in der Uähe des
lahrers angeordneten Kasten untergebracht ist, ohne Schwierigkeiten
herausnehmen, an die Steckdose anschließen und dann die
Kette gemäß der Anordnung nach Abbildung 2 auslegen.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Liehtkette 7, sobald
die angeschlossen ist und sieh noch im Wagen befindet, bereits
erleuchtet ist und den Fahrer beim Auslegen der Kette gegen irgendwelche Unfälle schützt. Durch eine geeignete schiefwinklige
Anordnung der Kette'zur Straße wird jedem nachfolgenden Kraftfahrer
angezeigt, mit welcher abgesperrten Breite ar an dieser Stelle rechnen muß. Die ausgelegte Lichtkette. 7 ist also richtungsweisend
für alle anderen Fahrzeuge, was besonders dann -von
großem Vorteil ist, wenn das haltende Fahrzeug aus besonderen Gründen auf der linken Seite der. Fahrbahn steht. Da außerdem die
liehtkette 7 nun mindestens des lachts auf 1 km oder mehr gut
sichtbar ist, wird schon früh genug ein anderer Kraftfahrer auf die Behinderungsstelle aufmerksam gemacht. Es wird, damit der
Yorteil erreicht, daß ein evtl. Unfall durch nachfolgende Fahrzeuge
unbedingt vermieden wird.
Da die Liehtkette 7 für den Kraftfahrer griffbereit liegt, ent-'
steht^beT 'einem "unbeab'sicht'lgten Halten" des^Fahrzeuges* für die~'
besondere Kenntliehmachung des Fahrzeuges kein Zeitverlust und
eine Unfallgefahr wird auf ein Minimum reduziert. Im Ernstfall wird eine Zeit von 20 bis 30 sek. zur Absicherung des
Fahrzeuges genügen, da kein, zusätzliches Material oder irgendwelche
anderen Teile wie Halter, Stützen, Leuehtkörpersockel, Aufwickelvorrichtung oder dgl. benötigt werden.
Infolge der kugel- oder eiförmigen. Ausbildung der einzelnen Leuchten 1 der Liehtkette 7 wird noch der weitere Yorteil erreicht,
daß eine gute und ausreichende Lichtaus'beute erzielt
wird. Dies wird hoch weiter dadurch erreicht, daß die Schalenhälften
2 besondere Verrippungen erhalten. Auch durch die Verwendung eines schlagfesten bzw. unzerbrechlichen Kunststoffes
für die Schalenhälften 2 und die zusätzliche Anordnung einer hervorstehenden Mittelwand 3mit.einem Auflagepolster 6 aus G-ummi
kann der Fahrzeughalter ohne besondere Sorgfalt die Liehtkette
auslegen, wodurch die oben angegebene geringe Absicherungszeit begründet ist. ,-■;-. ;
Claims (3)
1. Einrichtung zur KenntIichmachung von haltenden !Fahrzeugen
bei Dunkelheit mit Hilfe von mehreren in geeigneten
Abständen hintereinander angeordneten Leuchten, dadurch
gekennzeichnet,, daß die Leuchten (1). zu einer direkt auf
den Boden auszulegenden Liehtkette (7) zusammengefaßt sind.
Abständen hintereinander angeordneten Leuchten, dadurch
gekennzeichnet,, daß die Leuchten (1). zu einer direkt auf
den Boden auszulegenden Liehtkette (7) zusammengefaßt sind.
Einrichtung nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet,.daß die
Leuchtkörper kugel- oder eiförmig ausgebildet sind und aus unzerbrechlichem, schlagfestem Kunst st off bestehen..
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ^Liehtkette '(7;):r;mit" zugfestem Material: umschlossen
wird, das ihre Verwendung zusätzlich als Abschleppseil :
gestattet« -.- : -."_...
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15901U DE1954345U (de) | 1963-04-03 | 1963-04-03 | Vorrichtung zur kenntlichmachung von haltenden fahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15901U DE1954345U (de) | 1963-04-03 | 1963-04-03 | Vorrichtung zur kenntlichmachung von haltenden fahrzeugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954345U true DE1954345U (de) | 1967-01-26 |
Family
ID=33384007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET15901U Expired DE1954345U (de) | 1963-04-03 | 1963-04-03 | Vorrichtung zur kenntlichmachung von haltenden fahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1954345U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10259573B4 (de) * | 2002-12-19 | 2006-03-30 | Daimlerchrysler Ag | Warnvorrichtung |
EP2572937A3 (de) * | 2011-09-21 | 2014-03-05 | Stephan Knopp | Pannen- und/oder Unfall-Sicherungsmittel und Verfahren zur Absicherung einer Unfallstelle und/oder eines Unfall- und/oder Pannenfahrzeuges |
-
1963
- 1963-04-03 DE DET15901U patent/DE1954345U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10259573B4 (de) * | 2002-12-19 | 2006-03-30 | Daimlerchrysler Ag | Warnvorrichtung |
EP2572937A3 (de) * | 2011-09-21 | 2014-03-05 | Stephan Knopp | Pannen- und/oder Unfall-Sicherungsmittel und Verfahren zur Absicherung einer Unfallstelle und/oder eines Unfall- und/oder Pannenfahrzeuges |
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