DE7120367U - Warnleuchte - Google Patents

Warnleuchte

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DE7120367U
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warning
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warning lamp
light
lamps
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Description

Segger KG, 44 Münster, Schützenstr. 24/29
"Warnleuchte"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Warnleuchte für Kraftfahrzeuge o.dgl.
Warneinrichtungen für Kraftfahrzeuge o.dgl. ,beispielsweise für Straßenabsperrungen,sind in großem Umfang bekannt und bestehen üblicherweise darin, daß eine batteriegetriebene Warnleuchte entweder intermittierend in Tätigkeit gesetzt wird oder daß im Bereich der eigentlichen Glühbirne der Warnleuchte ein Spiegel bewegt wird, der eine unterschiedliche Wurfrichtung des von der eigentlichen Lampe erzeugten Licht?trahles bedingt. Insbesondere bei Straßenabsperrungen ist es dabei auch bekanntgeworden, eine Vielzahl von Leuchten hintereinander aufzustellen, die in bestimmten Intervallen aufleuchten und dadurch die Gesamtlänge der
Baustelle anzeigen, wobei durch das unterschiedliche Aufleuchten der einzelnen Lampen ein sehr deutlicher Warneffekt erzielt wird.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warnleuchte für Kraftfahrzeuge o.dgl. zu schaffen, die es ermöglicht, ein beispielsweise wegen Motoren- oder Reifenschaden liegengebliebenes Fahrzeug im Dunkeln so abzusichern, daß schon von weitem erkennbar ist, daß im Bereich der Fahrbahn oder des Fahrbahnrandes ein Fahrhindernis vorhanden ist.
Dieses der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch eine Warnleuchte, die gekennzeichnet ist durch mehrere mittels einer Verbindungsleitung miteinander verbundenen, an sich bekannten Warnlampen, die über die Verbindungsleitung an eine Stromquelle anschließbar und im gewünschten Rhythmus dadurch aufleuchtbar sind.
Gemäß der Neuerung kann dabei so vorgegangen werden, daß die eigentliche Warnlampe in einem Gehäuse eingesetzt ist, daß die Verbindungsleitung trägt und gleichzeitig ein sicheres Aufstellen der Warniajnpe ermöglicht, beispielsweise kann dieses Gehäuse so schwer sein, daß es ein festes Aufstellen der Lampe auf der Fahrbahn sicherstellt, so daß diese Lampe trotz des häufig sehr starken Luftdruckes vorbeifahrender Fahrzeuge nicht wegbewegt werden kann.
Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß eine schlauchartige Verbindungsleitung benutzt wird, die die warniampen schützend umschließt und aufnimmt, d.h. also, die fast so breit ausgebildet ist wie der Durchmesser der Warnlampe und daß aufgrund dieser langen dicken Verbindungcleitung eine feste Auflagerung der Warnlampen auf dem Boden der Fahrbahn sichergestellt ist.
Ohne daß dabei der Rahmen der Neuerung verlassen wird, ist es selbstverständlich auch möglich, die Warnlampen so auszubilden, daß sie aufgehängt werden können, beispielsweise auf entsprechend hierfür· vorgesehenen kleinen Mexäiistäben oder sonstigen Hilfsaggregaten.
Um ein problemloses Aufrollen der Warnlampen und Lagern dieser Lampen im Kofferraum des Fahrzeuges zu ermöglichen, ist es einmal möglich, die Verbindungsleitung jeweils um die nächstfolgende Warnleuchte zu schlingen, wobei diese Warnleuchte mit entsprechenden Rillen oder Kerben versehen sein kann, es ist aber auch möglich, eine an sich bekannte Speichervorrichtung im Gehäuse der Warnlampe zur Speicherung der Verbindungsleitung im Nichtgebrauchszustand der Warnleuchte vorzusehen. Derartige Speichervorrichtungen sind heute als Kabelspeicher in weitem Umfang, beispielsweise bei Haushaltsgeräten wie Staubsauger o.dgl., bekannt und ermöglichen ein problemloses Speichern der Verbindungsschnur oder elektrischen Zuführungsleitung beim Nichtgebrauch der Einrichtung .
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Schließlich kann gemäß der Neuerung die neue V/arnleuchte auch gekennzeichnet sein durch eine elektrische AnHchluSvcr-richiung am einen und/oder anderen Ende der Verbindungsleitung, so daß beispielsweise das Anschließen der Warnleuchtenschnur axt die elektrische Stromquelle des Kraftfahrzeuges möglich ist oder aber der Anschluß der Warnleuchtenschnur beispielsweise an eine mitgeführte Batterie oder an sonstige beispielsweise im Bereich der Autobahntelefone vorhandene Stromquellen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung zeigt die beigefügte Zeichnung In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsfora und
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Verbindungsleitung bezeichnet, die an das Gehäuse 2 einer Warnleuchte 3 bzw. 4 anschließt und damit die Warnleuchten 3,4,5 und 6 untereinander verbindet. Das Gehäuse 2 der in Fig. 1 dargestellten Warnleuchten kann relativ schwer ausgebildet sein, so daß dadurch ein sicheres Aufstellen der Leuchten auf der Straße möglich ist. Außerdem können in den verschiedenen Gehäusen bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bekannte Speichervori^ichtungen, sogenannte Kabelspeicher, vorgesehen sein, die bei Nichtgebrauch der Einrichtung ein Aufrollen der zwischen zwei Lampen bzw. Warnleuchten 3,4 vorhandenen Verbindungsleitung ermöglichen, so daß dadurch die Warnleuchten 3 und 4 bzw. 3 und 5 bzw. 4 und 6 dicht aneinanderliegend bei-
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spielsweise im Kofferraum des Fahrzeuges verpackt werden
•i können *
i In der Zeichnung ist mit 7 die eigentliche Anschlußvorrichtung
j für die Verbindungsleitung bezeichnet, die einen Anschluß der
! Verbindungsleitung entweder an das elektrische Versorgungssystem
j des Kraftfahrzeuges oder eine Batterie ermöglicht oder aber auch
; den Anschluß dieser Warnleuchten an den elektrischen Stromkreis
! ermöglicht, der im Bereich der Telefonsäulen auf Autobahnen
• o.dgl. anzapfbar sein kann.
j Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
j} Warnleuchten 8, 9, lo, 11 und 12 in einem relativ dicken Ver-
I bindungsschlauch 13 angeordnet, der das untere Teil der Warn-
i; leuchte, das bei Fig. 1 als Gehäuse 2 dargestellt ist, fest
ν umschließt, so daß dadurch eine kompakte und relativ schwere,
p feste Leitung geschaffen wird, die ebenfalls eine sichere
Haltung dieser Leitung auf dem Straßenboden ermöglicht. Gleichfalls wie in Fig. 1 ist mit 7 die elektrische Anschlußvorrichtung dargestellt.
Selbstverständlich können die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele für die neuerungsgemäße Leuchte auch auf entsprechenden Stützen aufgehängt werden und es ist möglich, die einzelnen Leuchten entweder in Intervallen oder mit Springlicht aufleuchten zu lassen, so daß dadurch eine ausreichende und weit sichtbare Absicherung eines Fahrzeuges bei Nacht gewährleistet ist.
Schutzansprüche
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Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Warnleuchte für Kraftfahrzeuge o.dgl., gekennzeichnet durch mehrere mittels einer Verbindungsleitung (1, 13) miteinander verbundenen, an sich bekannten Warnlampen C3...6; 8...12), die über die Verbindungsleitung (1, 13) an eine Stromquelle anschließbar und im gewünschten Rhythmus aufleuchtbar sind.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die eigentliche Warnlampe (3...6) aufnehmendes Gehäuse (2), das die Verbindungsleitung (1) trägt und ein sicheres Aufstellen der Warnlampe (3...6) ermöglicht.
3. Warnleuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schiauchartige Verbindungsleitung (13), die die Warnlampen (8...12) schützend umschließt und aufnimmt.
4. Warnleuchte nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Speichervorrichtung im Gehäuse (2) der Warnlampen (3... ) zur Speicherung der Verbindungsleitung (1) im Nichtgebrauchszustand der Warnleuchten (3... ).
5. Warnleuchte nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine elektrische Anschlußvorrichtung (7) am einen und/oder anderen Ende der Verbindungsleitung (1, 13).
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DE19717120367 1971-05-26 1971-05-26 Warnleuchte Expired DE7120367U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717120367 DE7120367U (de) 1971-05-26 1971-05-26 Warnleuchte

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DE19717120367 DE7120367U (de) 1971-05-26 1971-05-26 Warnleuchte

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DE7120367U true DE7120367U (de) 1971-09-02

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DE19717120367 Expired DE7120367U (de) 1971-05-26 1971-05-26 Warnleuchte

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