DE7706075U1

DE7706075U1 - Stabfoermige elektrische arbeitsleuchte mit elektrischem anschlusskabel und aufhaengehaken fuer reparaturarbeiten bei kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE7706075U1
Application number: DE7706075U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-02-28
Filing date: 1977-02-28
Publication date: 1978-04-20

Description

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Die Erfindung· betrifft eine stabförmige elektrische Arbelisleuchte mit elektrischem Anschlußkabel an dem einen und einem Aufhängehaken an dem anderen Ende für Reparaturarbeiten bei Kraftfahrzeugen.

Aufgabe der eingangs erwähnten stabförmigen Arbeitsleuchte ist es, die bei Kraftfahrzeugreparaturarbeiten im geöffneten Motorraum in Reparaturwerkstätten oder bei einer nächtlichen Panne auf der Landstraße mit ausreichend Licht zu versorgen, damit die betreffende Reparaturarbeit durchgeführt v/erden kann.

Der Nachteil der bekannten stabförmigen Arbeitsleuchten besteht neben ihrer Größe und der damit verbundenen Unhandlichkeit hauptsächlich darin, daß die Arbeitsleuchte mit Hilfe eines an einem Ende befindlichen Aufhängehaken allein nicht in unmittelbarer Nähe der Reparaturstelle befestigt werden kann. Es besteht in den meisten Fällen gar keine Möglichkeit, eine derartige Arbeitsleuchte mit ihrem an einem Ende angeordneten Aufhängehaken ordnungsgemäß aufzuhängen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen und eine vergleichbare stabförmige -.rbeitsleuchte vorzuschlagen, die unter Ausnutzung ihrer schlanken Fora aich in sehr schmale freie Zwischenräume in dem Teil eixies Kraftfahrzeugs eingeschoben werden kann, in dem sich der Antrieb mit allen zugehörigen Einrichtungen befindet.

Gelöst ivird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die irbeitsleuchte aus zwei koaxial ineinandsrsteckbaren Teilen besteht, wobei eines derselben als mix dem Anschlußkabol vex·- sehene Lampenfassung ausgebildet ist, und aussenseitig eine magnetisierbare Metallplatte trägt, an welcher ein Dauermagnet mittels Magnetkraft anhaftet. Der en eier Lampenfassung argreifende starke Dauermagnet gewährleistet, daß die gesainte Arbeitsleuchte überall hin auch in schmale Zwischenräume des Motor-

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blocks eingeschoben und an der gewünschten Stelle an den dort zur Verfügung stehenden magnetisierbaren Metallteilen befestigt werden kann. Die zweiteilige Ausbildung der Arbeitsleuchte gewährleistet gleichzeitig, daß der die Leuchtröhre enthaltende Teil aus der Lampenfassnng herausgezogen und um eine gewünschte Drehung um die Längsachse wieder in die Lampenfassung in der Weise wieder eingesteckt werden kann, daß der auf die zylinderförrnige Leuchtröhre aufgeklebte undurchsichtige Reflektrostreifen die nötige Abblendwirkung entfaltet.

Dem gleichen Zweck dient das weitere vorteilhafte zusätzliche Merkmal, daß die zylinderförrnige Leuchtröhre in einem durchsichtigen Vierkant-Schutzrohr untergebracht ist. Dieses Vierkant-Schutzrohr kann also in vier unterschiedlichen Stellungen in die Lampenfassung hineingeschoben werden, so daß wegen der vierfach unterschiedlichen Anordnung des undurchsichtigen Reflektorstreifens auf der Leuchtröhre vier unterschiedliche Abblendwirkungen erzielbar sind.

Es empfiehlt sich, die Magnetkraft des Dauermagneten durch zwei parallel zueinander verlaufende, den Dauermagneten beidseitig einschließende Metallplatten zu verstärken.

Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung, etwa in natürlicher Größe dargestellt, näher erläutert.

Die stabförmige Arbeitsleuchte umfaßt zwei koaxial ineinandersteeckbare Teile 1 und 2. Das erstgenannte Teil enthält ein Vierkant-Schutzgehäuse 3> an dem das elektrische Anschlußkabel k befestigt ist. An dem gegenüberliegenden Einsteckende des G.-'häuses 3 sind im Einsteckloch zwei parallel zueinander verlaufende metallische Kontaktbrücken S, 9 angeordnet, die den im Unterschied hierzu diagonal angeordneten Kcrfcaktfedern 11 und 13 der Iiontaktstifte 10 und 12 der Leuchtröhre 15 Gelegenheit geben, bei jeder beliebigen Stellung des Reflektorstreifens 16 von den Kontaktbrücken 8 und 9 den benötigten Strom abzu-

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nehmen.

Das durchsichtige, die zylinderförmige Leuchtröhre 15 aufnehmende Vierkant-Schutzrohr 14 kann an seinem freien Ende den bekannten Aufhängehaken 19 besitzen, damit die stabförmige Arbeitsleuchte bei sich bietender Gelegenheit auch aufgehängt werden kann.

In der Regel bietet sich jedoch keine Gelegenheit zum Aufhängen, der Arbeitsleuchte an ihrem Aufhängehaken 19· Für diesen Fall besitzt das Sockelgehäuse 3 eine mittels der Klebschicht 7 an der Aussenseite des Gehäuses aufgeklebte Metallplatte 6. Diese ermöglicht es, daß ein zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden magnetisierbaren Metallplatten 17 und 18 untergebrachter Dauermagnet 5 an der Metallplatte 6 und damit an der Arbeitsleuchte anhaftet.

Die Arbeitsleuchte kann mit Hilfe dieses Dauermagneten 5 an beliebigen Stellen an den zahlreich sich bietenden magnetisierbaren Metallteilen eines Kraftfahrzeugs befestigt werden, so daß überall da, wo eine Beleuchtung gebraucht wird, in der aller- j größten Nähe diese Leuchtkraft auch zur Verfügung gestellt wird.

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Claims

DIP L.-IN G. RUDOLF S. KODR ON-PATENTANWALT

IS MAINZ/RHEIN, AD A M - KA RR1LLO N-STR ASSE 30

23*02.1977 lfd. Nr. 77) 126

Gebrauchsmusteranmeldung

des Herrn Klaus Bernard, 65OO Mainz-Gonsenheim

Stabförmige elektrische Arbeitsleuchte mit elektrischem Anschlußkabel und Aufhängehaken für Reparaturarbeiten bei Kraftfahrzeugen.

SCHUTZANSPRIiCHE

Stabförmige elektrische Arbeitsleuchte mit elektrischem Anschlußkabel und Aufhängehaken für Reparaturarbeiten bei Kraftfahrζ eugen,$

dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsleuchte aus zwei koaxial ineinandersteckbaren Teilen (1,2) besteht, wobei eines derselben als mit dem Anschlußkabel (h) versehene Lampenfassung (i) ausgebildet ist und aussenseitig eine magnetisierbare Metallplatte (6) trägt, an welcher ein Dauermagnet (5) mittels Magnetkraft anhaftet.

Stabförmige elektrische Arbeitsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Leuchtröhre (15) einen aufgeklebten undurchsichtigen Reflektorstreifen (i6) aufweist.

Stabförmige elektrische Arbeitsleuchte nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Leuchtröhre (15) iⁿ einem durchsichtigen Vierkant-Schutzrohr (i untergebracht ist.

Stabförmige elektrische Arbeitsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkraft des Dauermagneten (5) durch zwei parallel zueinander verlaufende, den Dauermagneten (5) beidseitig einschließende Metallplatten (17,18) verstärkt wird.