DE19543348A1 - Thermostatisch gesteuertes Bypaßventil mit elektromagnetischer Zusatzsteuerung für ein mit einem Latentwärmespeicher und einer Standheizung ausgerüstetes Kraftfahrzeug - Google Patents
Thermostatisch gesteuertes Bypaßventil mit elektromagnetischer Zusatzsteuerung für ein mit einem Latentwärmespeicher und einer Standheizung ausgerüstetes KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein
thermostatisch gesteuertes Bypassventil mit elektromagnetischer Zu
satzsteuerung, das sich insbesondere für ein mit einem Latentwär
mespeicher und einer Standheizung (Verbrennungsgas/Flüssigkeits-
Wärmetauscher) ausgerüstetes Kraftfahrzeug eignet.
Für die thermostatische Durchflußregelung des Bypassventiles ist
ein, aus einem dehnbaren zylindrisch ausgebildeten Hohlkörper und
einem Rohr gebildeter Ventilkörper vorgesehen, der verschiebbar in
einer vertikal angeordneten Bohrung eines Ventilgehäuses geführt
ist und der bei ansteigender Kühlwassertemperatur durch seine Vol
umenzunahme beim Verdampfen einer im Hohlkörper enthaltenen Flüs
sigkeit durch den Auftrieb im Kühlwasser in seine obere Endlage ge
drängt wird. Dabei gibt der Ventilkörper den Durchfluß des Kühlwa
ssers durch eine in einem unteren Gehäusedeckel angebrachte Abfl
ußöffnung hindurch zu einem in den Kühlwasserkreislauf integrier
ten Kühler (Luft/Flüssigkeits-Wärmetauscher) bei gleichzeitigem
Abdichten einer am Ventilgehäuse angebrachten Abflußöffnung für
die Abzweigung einer am Kühler vorbeiführenden Bypassleitung zuneh
mend frei.
Der Hohlkörper besteht aus einem dehnbaren elastischen Wellrohr,
dessen untere Öffnung durch einen als Anker für die elektromagne
tische Zusatzsteuerung dienenden unteren Flansch und dessen obere
Öffnung durch einen oberen Flansch abgedichtet ist. Zusammen mit
einem dünnwandigen Rohr, das über den Hohlkörper gestülpt und am
unteren Flansch befestigt ist, bildet der die Flüssigkeit enthal
tende Hohlkörper einen Ventilkörper, der mit etwas Spiel über ei
nen schmalen Bund, der unterhalb des Rohres vom unteren Flansch nach
außen gezogen ist, sowie über eine Ausbauchung, die im
Mittelteil des Rohres angebracht ist, verschiebbar in der verti
kal angeordneten Bohrung des Ventilgehäuses geführt ist.
In einer oberen Endlage des Ventilkörpers ist die für die Bypass
leitung vorgesehene Abflußöffnung im Ventilgehäuse durch die am Rohr
angebrachte Ausbauchung abgedeckt und durch den nach außen ge
zogenen Bund des unteren Flansches zusätzlich von der Zuleitung des
Kühlwassers abgetrennt, so daß das Kühlwasser im oberen Tempe
raturbereich unterhalb vom unteren Flansch des Hohl- bzw. Ventil
körpers in das Ventilgehäuse einströmt und dann zum größten Teil
durch die im unteren Gehäusedeckel angebrachte Abflußöffnung hin
durch über eine Zuleitung zum Kühler abfließt, bevor das Kühlwas
ser über eine Rückleitung zum Motor des Fahrzeuges zurückströmt.
Um ein Verklemmen des Ventilkörpers durch Fremdkörper, die mögli
cherweise über das Kühlwasser in das Bypassventil gelangen, zu ver
hindern, darf das Spiel bzw. der Luftspalt zwischen der Ausbauch
ung des Rohres und der im Ventilgehäuse angebrachten Bohrung, sowie
das Spiel zwischen dem nach außen gezogenen Bund des unteren
Flansches und der Bohrung nicht zu eng bemessen sein, so daß ein
bestimmter Anteil des Kühlwassers auch durch den Spalt, der zwi
schen der Ausbauchung des Rohres und der Bohrung des Ventilgehäuses
gebildet ist, hindurch über die Bypassleitung zum Motor zurück
strömt, statt über den Kühler. Um dies zu verhindern, ist die im Ven
tilgehäuse angebrachte Bohrung in vorliegender Anmeldung im Ver
schiebebereich vom unteren Flansch des Hohl- bzw. Ventilkörpers
etwas erweitert, so daß durch die abgesetzte Bohrung eine Schulter
gebildet ist, gegen die der untere, als Anker ausgebildete Flansch
des Ventilkörpers mit seinem nach außen gezogenen Bund in der obe
ren Endlage des Ventilkörpers stirnseitig anschlägt. Durch die
plane Auflage des nach außen gezogenen Bundes an der Schulter der
abgesetzten Bohrung ist die für die Bypassleitung vorgesehene Ab
flußöffnung im Ventilgehäuse im oberen Temperaturbereich des Kühl
wassers ausreichend von der Zuleitung des Kühlwassers abgetrennt,
so daß das Kühlwasser gänzlich über den Kühler zum Motor zurück
fließt und eine Abzweigung des Kühlwassers über die am Kühler vor
beiführende Bypassleitung praktisch ausgeschlossen ist.
Damit das Kühlwasser beim automatischen Aufheizen des Latentwärme
speichers über die Standheizung, sowie bei einer Beheizung des In
sassenraumes im Stillstand des Fahrzeuges nicht über den Kühler,
sondern über die Bypassleitung zur Pumpe der Standheizung zurück
geleitet wird, ist im unteren Gehäusedeckel des Ventilgehäuses ein
die elektromagnetische Zusatzsteuerung des Ventiles bildender huf
eisenförmiger Elektromagnet eingebaut, der den Ventilkörper über
dessen als Anker ausgebildeten unteren Flansch beim Aufheizen des
Latentwärmespeichers in seiner unteren Endlage festhält bzw. bei
der Beheizung des Insassenraumes im Stillstand des Fahrzeuges nach
unten zieht. In der unteren Endlage des Ventilkörpers ist dann die
vom unteren Gehäusedeckel abgezweigte Zuleitung zum Kühler durch
den unteren Flansch des Ventilkörpers von der Zuleitung des Kühl
wassers abgetrennt, so daß das seitlich am unteren Ende in das
Ventilgehäuse einströmende Kühlwasser durch Längsschlitze, die
unterhalb der Ausbauchung am Rohr des Ventilkörpers angebracht
sind, hindurch in einen zwischen dem Hohlkörper und dem Rohr ge
bildeten Zwischenraum strömt und durch weitere Längsschlitze, die
oberhalb der Ausbauchung am Rohr angebracht sind, hindurch wieder
nach außen strömt, bevor das Kühlwasser durch die oberhalb der
Ausbauchung am Ventilgehäuse angebrachte Abflußöffnung hindurch
über die am Kühler vorbeiführende Bypassleitung, sowie über eine
weitere am Motor vorbei führende Bypassleitung wieder zur Pumpe der
Standheizung zurückfließt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Darstellungen Fig. 1 nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Bypassventil mit seinem Ventilkörper, der sich hier in
seiner unteren Endlage befindet und dessen eine Flüssigkeit 920
enthaltender Hohlkörper 914, 915, 916 aus einem dehnbaren elastisch
en Wellrohr 914 gebildet ist, dessen untere Öffnung durch einen
als Anker für die elektromagnetische Zusatzsteuerung des Ventiles
dienenden unteren Flansch 915 und dessen obere Öffnung durch ei
nen oberen Flansch 916 abgedichtet ist. Am unteren Flansch 915 des
Hohl- bzw. Ventilkörpers ist ein über den Hohlkörper gestülptes
Rohr 917, das in seinem Mittelteil eine Ausbauchung 918 aufweist,
befestigt. Über diese Ausbauchung und einen schmalen Bund, der
unterhalb des Rohres vom unteren Flansch 915 nach außen gezogen
ist, ist der Ventilkörper verschiebbar in einer vertikal angeord
neten Bohrung eines Ventilgehäuses 911 geführt, wobei die Bohrung
im Verschiebebereich des unteren Flansches etwas erweitert ist,
so daß über die nach außen abgesetzte Bohrung eine Schulter ge
bildet ist, gegen die der untere Flansch des Ventilkörpers mit
seinem nach außen gezogenen Bund in einer oberen Endlage des Ven
tilkörpers stirnseitig anschlägt (Fig. 1b).
Fig. 1A in Blickrichtung A eine Seitansicht des Bypassventiles mit
einem seitlich am unteren Ende des Ventilgehäuses angeformten An
schlußflansch für die Zuleitung 906 des Kühlwassers zum Ventil.
Fig. 1B in Blickrichtung B eine Seitansicht des Bypassventiles mit
einem am Ventilgehäuse angeformten Anschlußflansch für eine By
passleitung 909.
Fig. 1C in Blickrichtung G zu Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ven
tilgehäuse 911 mit seinem unteren Gehäusedeckel 912.
Fig. 1D in Blickrichtung D zu Fig. 1A den unteren Gehäusedeckel 912
von unten mit einem an der Unterseite des Deckels angeformten,
nach unten hin offenen Gehäuse, in dem ein hufeisenförmiger Elek
tromagnet 995 unterbringbar ist (Fig. 1b).
Fig. 1a entsprechend Schnitt a-a zu Fig. 1B einen Querschnitt des
Ventilgehäuses 911.
Fig. 1b entsprechend Schnitt b-b zu Fig. 1A den Ventilkörper in
seiner oberen Endlage, in der ein Anschlag zwischen dem nach auß
en gezogenen Bund des unteren Flansches 915 vom Ventilkörper und
der nach außen gezogenen Schulter in der abgesetzten Bohrung des
Ventilgehäuses 911 gebildet ist. Durch die teilweise Verdampfung
der im Hohlkörper enthaltenen Flüssigkeit 920 hat sich der Hohl
körper der Länge nach soweit ausgedehnt, daß der Ventilkörper du
rch den Auftrieb im Kühlwasser in seiner oberen Endlage festgehal
ten ist. Die Längenausdehnung des Hohlkörpers ist durch eine am
oberen Ende des Rohres 917 etwas nach innen gezogene Stirnwandung
auf ein erforderliches Mindestmaß eingeschränkt, so daß der Druck
im Hohlkörper auf einen Wert angestiegen ist, bei dem die Flüssig
keit nicht mehr weiter verdampft.
Bei einer baldigen Beheizung des Insassenraumes im Stillstand des
Fahrzeuges nach einer vorangegangenen Fahrt oder nach dem automa
tischen Aufheizen des Latentwärmespeichers wird der in seiner ob
eren Endlage befindliche Ventilkörper durch den, die elektromag
netische Zusatzsteuerung bildenden hufeisenförmigen Elektromagnet
995 über den als Anker dienenden unteren Flansch 915 des Ventil
körpers nach unten gezogen, so daß das durch einen Heizkörper hi
ndurchgeleitete erhitzte Kühlwasser über die vom Bypassventil ab
gezweigte, am Kühler vorbeiführende Bypassleitung 909, sowie über
eine weitere am Motor vorbei führende Bypassleitung wieder zur Pum
pe der Standheizung zurückfließt.
Vor dem automatischen Aufheizen des Latentwärmespeichers über die
Standheizung ist das Kühlwasser im Bypassventil bereits soweit ab
gekühlt, daß sich der Ventilkörper in seiner unteren Endlage be
findet. Der hufeisenförmige Elektromagnet hat dann lediglich die
Aufgabe, den Ventilkörper bis zum Abschluß dieses Aufheizvorgan
ges in seiner unteren Endlage festzuhalten.
Der Eisenkern des Elektromagnetenist durch eine rechteckig aus
gebildete Platte, in der zwei Bolzen für die Aufnahme der beiden
Magnetspulen befestigt sind, gebildet. Dabei ist die Platte des
Eisenkernes gleichzeitig als Deckel zum Verschließen des am unte
ren Gehäusedeckel 912 angeformten, nach unten hin offenen Ge
häuse ausgebildet, so daß die beiden Spulen des Elektromagneten
staub- und spritzwasserdicht im Gehäuse untergebracht sind.
Die im unteren Gehäusedeckel 912 angebrachte Abflußöffnung für die
Zuleitung 907 zum Kühler (Fig. 1C) ist innerhalb einer an der
Innenseite des Deckels angebrachten Ringnut, in der ein O-Ring
922 eingesetzt und festgehalten ist, angebracht (Fig. 1). Der O-
Ring dämpft den Aufprall des Ventilkörpers, wenn derselbe bei
einer Beheizung des Insassenraumes im Stillstand des Fahrzeuges
durch den Elektromagnet 995 nach unten gezogen wird und sorgt zu
gleich für eine Abdichtung der im unteren Gehäusedeckel angebrach
ten Abflußöffnung in der unteren Endlage des Ventilkörpers.
Oberseitig ist das Ventilgehäuse 911 durch einen oberen Gehäuse
deckel 913, in dem eine Entlüftungsschraube 921 befestigt ist
abgedichtet.
Im unteren Temperaturbereich des Kühlwassers bzw. nach einer län
geren Stillstandszeit des Fahrzeuges befindet sich der Ventilkör
per in seiner unteren Endlage (Fig. 1), so daß das seitlich am
unteren Ende über eine Zuleitung 906 in das Ventilgehäuse einströ
mende Kühlwasser beim Vorwärmen des Motors durch Längsschlitze
919, die unterhalb der Ausbauchung 918 am Rohr 917 angebracht
sind, hindurch in einen zwischen dem Hohlkörper 914, 915, 916 und dem
Rohr gebildeten Zwischenraum strömt und durch weitere Längsschlit
ze 919, die oberhalb der Ausbauchung am Rohr angebracht sind,
hindurch wieder aus diesem Zwischenraum nach außen dringt, bevor
das Kühlwasser durch eine oberhalb der Ausbauchung am Ventilge
häuse angebrachte Abflußöffnung hindurch über eine am Kühler vor
beiführende Bypassleitung 909 wieder zum Motor zurückfließt.
Sobald nun die Kühlwassertemperatur im Bypassventil durch die Wär
meabgabe des Latentwärmespeichers und die anschließende Wärmeab
gabe des in Betrieb genommenen Motors einen Wert erreicht, der
etwas über der Phasenumwandlungstemperatur des im Latentwärmespei
cher enthaltenen Wärmespeichermediums liegt, verdampft die im
Hohlkörper enthaltene Flüssigkeit 920, so daß der Hohlkörper durch
den Dampfdruck in Längsrichtung ausgedehnt und der Ventilkörper
durch den Auftrieb im Kühlwasser in seine obere Endlage gedrängt
wird (Fig. 1b), in der nun das Kühlwasser durch die im unteren Ge
häusedeckel 912 angebrachte Abflußöffnung hindurch über eine Zu
leitung 907 zum Kühler strömt, um dann durch den Kühler hindurch
über eine Rückleitung wieder zum Motor zurückzufließen.
Nach einer kurzen Fahrt, sowie nach einem automatischen Aufheizen
des Latentwärmespeichers über die Standheizung befindet sich der
Ventilkörper also in seiner oberen Endlage.
Wird bald darauf die Beheizung des Insassenraumes im Stillstand
des Fahrzeuges über eine Zeitschaltuhr oder über eine Fernsteue
rung in Betrieb genommen, dann sollte der Elektromagnet 993 in
der Lage sein, den Ventilkörper von seiner oberen Endlage aus n
ach unten zu ziehen, wenn man vermeiden will, daß das Kühlwasser
zu Beginn der Beheizung über den Kühler zur Pumpe der Standhei
zung zurückfließt.
Claims (1)
- Thermostatisch gesteuertes Bypassventil mit elektromagnetisch er Zusatzsteuerung für ein mit einem Latentwärmespeicher und einer Standheizung ausgerüstetes Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Ventilgehäuse (911) angebrachte, vertikal an geordnete Bohrung für die Längsführung eines aus einem Hohlkör per (914, 915, 916) und einem Rohr (917) gebildeten Ventilkörpers im Verschiebebereich eines unteren Flansches (915) vom Hohl- bzw. Ventilkörper etwas erweitert ist, so daß durch die Erwei terung der Bohrung eine Schulter gebildet ist, gegen die der untere Flansch des Ventilkörpers mit seinem unterhalb vom Rohr (917) nach außen gezogenen Bund in einer oberen Endlage des Ven tilkörpers stirnseitig anschlägt, wobei der untere Flansch zu gleich als Anker für einen, in einem unteren Gehäusedeckel (912) des Ventilgehäuses eingebauten hufeisenförmigen Elektromagnet (993) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19543348A DE19543348C2 (de) | 1995-01-11 | 1995-11-21 | Thermostatisch gesteuertes Bypaßventil mit elektromagnetischer Zusatzsteuerung für einen Latentwärmespeicher in einem Kraftfahrzeug |
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DE1995100607 DE19500607C2 (de) | 1995-01-11 | 1995-01-11 | Anordnung eines Latentwärmespeichers für eine Brennkraftmaschine |
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DE19543348C2 DE19543348C2 (de) | 2000-07-27 |
Family
ID=7751275
Family Applications (2)
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DE19543348A Expired - Lifetime DE19543348C2 (de) | 1995-01-11 | 1995-11-21 | Thermostatisch gesteuertes Bypaßventil mit elektromagnetischer Zusatzsteuerung für einen Latentwärmespeicher in einem Kraftfahrzeug |
Family Applications Before (1)
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Country Status (1)
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- 1995-01-11 DE DE1995100607 patent/DE19500607C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19500607A1 (de) | 1996-07-18 |
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