DE3843376A1 - Aufheizsteuerung eines brauchwasserspeichers - Google Patents

Aufheizsteuerung eines brauchwasserspeichers

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DE3843376A1
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Robert Bosch GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
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Description

Die Erfindung betrifft die Aufheizsteuerung eines Brauchwasserspeichers nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Aufheizsteuerung und eine entsprechende Anlage ist der DE-OS 22 01 628 zu entnehmen. Die dort beschriebene Anlage besitzt einen Primärkreis zwischen einem Wassererhitzer und einem Wärmeaustauscher und einen Sekundärkreis zwischen dem Wärmeaustauscher und dem Brauchwasserspeicher. Der Primärkreis besteht aus einem Heizmittelvor- und -rücklauf und der Sekundärkreis aus einem Kalt- und einem Warmwasserzweig. Der Kaltwasserzweig geht dabei vom Boden des Brauchwasserspeichers ab und enthält eine thermostatisch gesteuerte Brauchwasserladepumpe.
Die Aufheizsteuerung erfolgt auf zweifache Weise. Ein Regelventil am Ausgang des Wärmeaustauschers öffnet erst, wenn hier eine ausreichende Temperatur erreicht ist. Erst jetzt kann das Wasser im Sekundärkreis zirkulieren. Die Zirkulation durch die Ladepumpe erfolgt solange, wie in der Kaltwasserleitung eine festgelegte Temperatur unterschritten ist. Das Regelventil und die thermostatisch gesteuerte Ladepumpe wirken somit derart zusammen, daß nur beim Öffnen des Regelventiles und beim Ansprechen des Thermostaten im Kaltwasserzweig eine Brauchwasseraufheizung erfolgen kann. Bei nicht geöffnetem Regelventil arbeitet die Ladepumpe gegen das geschlossene Regelventil, wodurch eine Auskühlung und im Falle eines Defektes am Regelventil auch eine Überhitzung des Brauchwassers vermieden wird.
Bei geöffnetem Regelventil und laufender Ladepumpe wird immer ein voller Volumenstrom umgewälzt. Das führt zu einem häufigen Schalten des Regelventiles, da bei dessen Öffnen sofort der volle Kaltwasserstrom durch den Wärmeaustauscher fließt und das Regelventil dann wieder schließt. Eine eigentliche Aufheizsteuerung in Abhängigkeit vom Wärmeangebot durch den Wassererhitzer erfolgt nicht, da das Regelventil nur die Aufgabe hat, eine Mindestauslauftemperatur aus dem Wärmeaustauscher zu garantieren.
Es soll eine Aufheizsteuerung geschaffen werden, bei der die Warmwasseraustrittstemperatur des Wärmeaustauschers unabhängig von der Kaltwassereintrittstemperatur und der Heizmitteltemperatur annähernd konstant gehalten wird, damit im Brauchwasserspeicher die eingestellte Solltemperatur weder über- noch unterschritten wird.
Gemäß der Erfindung erfolgt dieses durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Maßnahmen.
Die Steuerung der Aufheizung wird nicht durch das Öffnen und Schließen eines Regelventiles bewirkt, wobei das Regelventil sofort nach dem Öffnen wegen der starken Kaltwasserströmung sofort wieder schließt und die Brauchwasserladepumpe dann gegen das geschlossene Regelventil arbeitet. Vielmehr wird beim Unterschreiten einer festgelegten Austrittstemperatur aus dem Wärmeaustauscher infolge zu geringerer Heizmitteltemperatur oder niedriger Kaltwassereintrittstemperatur die Leistung der Brauchwasserladepumpe im Sekundärkreis gedrosselt. Die Strömung durch den Wärmeaustauscher verringert sich. Das Temperaturnieveau hebt sich. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, läuft die Brauchwasserladepumpe dann kontinuierlich mit voller Leistung.
Wird die festgelegte Austrittstemperatur aus dem Wärmeaustauscher durch höhere Heizmitteltemperatur oder bereits angehobener Temperatur im Sekundärkreis hingegen überschritten, dann wird als zusätzliche Maßnahme die Leistung der Heizkreisladepumpe im Primärkreis gedrosselt. Dadurch wird die dem Wärmeaustauscher zugeführte Energie verringert. Die Austrittstemperatur aus dem Wärmeaustauscher wird wieder auf den gewünschten Wert reduziert.
Durch eine relativ einfache Maßnahme ist die Austrittstemperatur, d.h. die zum Brauchwasserspeicher führende Vorlauftemperatur auf einem konstanten Wert zu halten. Dabei läßt sich die Verminderung der Leistung beider Ladepumpen am einfachsten durch einen Taktbetrieb erzielen. Es können bekannte Pumpen eingesetzt werden, welche durch sporadisches Ein- und Ausschalten die gewünschte Strömung im Primär- und Sekundärkreis einstellen.
Die beigefügte Zeichnung stellt in einer einzigen Figur ein Schaltschema als Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
In einem Primärkreis 1 mit einem Heizmittelvorlauf 2 und einem Heizmittelrücklauf 3 zwischen einem Wassererhitzer 4 und einem Wärmeaustauscher 5 erfolgt durch eine Heizkreisladepumpe 6 eine Zirkulation eines Heizmittels. Vom Wärmeaustauscher 5 führt in einem Sekundärkreis 7 ein Warmwasserzweig 8 zu einem Brauchwasserspeicher 9 und von diesem ein Kaltwasserzweig 10 mit eingebauter Brauchwasserladepumpe 11 zum Wärmeaustauscher 5 zurück. An den Kaltwasserzweig 10 ist eine Frischwasserleitung 12 angeschlossen.
Beim Unterschreiten einer festgelegten Brauchwassertemperatur an einem Thermostaten 13 werden vom Brauchwasserregler 14 die Heizkreisladepumpe 6 und die Brauchwasserladepumpe 11 eingeschaltet. Das Heizmittel zirkuliert in beiden Kreisen 1 und 7. Solange die Auslauftemperatur aus dem Wärmeaustauscher 5 noch zu niedrig ist, wird durch einen Thermostaten 15 im Warmwasserzweig 8 die Brauchwasserladepumpe 11 getaktet, d.h. mit geringerer Förderleistung betrieben. Das erfolgt so lange, bis die eingestellte Temperatur am Thermostaten 15 erreicht ist. Jetzt läuft die Brauchwasserladepumpe 11 kontinuierlich. Das Wasser im Brauchwasserspeicher 9 wird mit voller Leistung aufgeheizt.
Bei zu hohen Temperaturen im Heizmittelvorlauf 2 oder bei angehobenen Temperaturen im Kaltwasserzweig 10 könnte die eingestellte Temperatur am Thermostaten 15 auch überschritten werden. Jetzt wird die Heizkreisladepumpe 6 durch den Thermostaten 15 im Warmwasserzweig 8 getaktet, d.h. mit geringerer Förderleistung betrieben. Die Austrittstemperatur aus dem Wärmeaustauscher 5 sinkt wieder auf den gewünschten Wert ab.

Claims (2)

1. Aufheizsteuerung eines Brauchwasserspeichers in einer Anlage mit einem Primärkreis zwischen einem Wassererhitzer und einem Wärmeaustauscher und einem Sekundärkreis zwischen dem Wärmeaustauscher und dem Brauchwasserspeicher, wobei im Primärkreis eine Heizkreisladepumpe und im Sekundärkreis eine Brauchwasserladepumpe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brauchwasserladepumpe (11) unterhalb und die Heizkreisladepumpe (6) oberhalb einer einstellbaren Temperatur am Auslauf des Wärmeaustauschers (5) mit verminderter Förderleistung betrieben werden.
2. Aufheizsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur am Auslauf des Wärmeaustauschers (5) durch einen Thermostaten (15) ermittelt und die Brauchwasser- bzw. Heizkreisladepumpe (11 bzw. 6) im Taktbetrieb geschaltet werden.
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