DE19543250A1 - Verfahren zur Herstellung von Brezeln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BrezelnInfo
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- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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- A21C3/08—Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Herstellung von Brezeln aus vorgeformten Teigsträngen.
Das Deutsche Patent 1 95 27 116 schreibt eine Vorrichtung zur
Herstellung von Brezeln, welche mit einer Zuführanordnung
für die Teigstränge versehen ist, mit einer
Arbeitsplattform, mit einem Gestell in Form eines handels
üblichen Industrieroboters, der in der und gegen die
Transportrichtung der Teigstränge verfahrbar ist und der an
seiner Unterseite eine um eine Mittelachse drehbar und
absenkbar angeordnete Halterung aufweist, an deren
Unterseite zwei Greifer für die Teigstränge angeordnet
sind. Die Vorrichtung ist ferner mit einer Anordnung zur
Messung der Lage der Teigstränge versehen, sowie mit einer
Anordnung zur Steuerung der Greifer als Funktion dieser
Lage; die Arbeitsplattform weist neben ihrer Auflagefläche
angeordnete senkrechte stationäre Führungszapfen für den
Teigstrang auf, sowie Sensoren, die mit der Steueranordnung
verbunden sind und zwei Halteklammern für den Teigstrang
steuern, die in unmittelbarer Nähe eines jeden Sensors und
außerhalb der Arbeitsplattform vorgesehen sind, wobei jede
Klammer mit den zugehörigen, einen definierten Abstand
aufweisenden Sensoren in Längsrichtung der Auflageflächen
oder deren beide Richtung verfahrbar sind und dabei durch
die Steueranordnung unabhängig voneinander derart steuerbar
sind, daß jeder Sensor nach dem Erreichen des zugehörigen
Endes des Teigstranges der Steueranordnung ein Signal
übermittelt, das diese veranlaßt, die Klammer zu schließen,
so daß diese das Teigstrangende an einer vorgegebenen
Stelle in dessen Nähe ergreift, wonach sie zusammen mit dem
zugehörigen Sensor in ihre Ausgangsstellung zurückfährt.
Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit einer derartigen
Vorrichtung sowie der Arbeitsgeschwindigkeit und damit zur
Verringerung der Anzahl der unvollständig geschlungenen
Brezeln wurde im Deutschen Patent P 4441301 vorgeschlagen,
in unmittelbarer Nähe eines jeden Sensors und außerhalb der
Arbeitsplattform jeweils eine den Teigstrang festhaltende
stationäre Klammer vorzusehen, die mit der Steueranordnung
verbunden ist und durch diese betätigt wird.
Eine weitere Verbesserung einer derartigen Vorrichtung ist
im Deutschen Patent 1 95 11 409 beschrieben, wobei anstelle
der im Patent P 43 36 329 beschriebenen in der
Arbeitsplattform versenkbar angeordneten gewölbten
Anschläge zur Verformung des angelieferten Teigstranges zu
einem U zu Beginn des Schlingvorganges eine in einer im
wesentlichen waagrechten Ebene frei drehbar aufgehängte
Scheibe eingesetzt wird, die am freien Ende einer hin- und
hergehenden Kolbenstange angeordnet ist, die wiederum von
einem Druckzylinder betätigt wird, der in der Nähe der
Übergangsstelle der Teigstränge oberhalb des Arbeitsbandes
mittig angeordnet ist. Beim Vorschub der Kolbenstange mit
der daran angeordneten Scheibe wird das Mittelteil des
Teigstranges nach vorne geschoben und zugleich U-förmig
verformt, wonach gesteuert durch die Steueranordnung und in
Abhängigkeit von der Betätigung der Klammern die beiden
Enden des Teigstranges durch die abgesenkten Greifer an der
Unterseite der Roboterhalterung ergriffen und die
endgültige Brezelform durch Verschlingen hergestellt wird.
Insbesondere bei hohen Taktgeschwindigkeiten, d. h. wenn
mehr als 1000 Brezeln pro Stunde geschlungen werden
sollen, hat sich herausgestellt, daß durch die
Vorwärtsbewegung der Halterung des Roboterarmes mit den
beiden Greifern, welche die beiden Enden des Teigstranges
ergriffen haben, geringe Unregelmäßigkeiten bei der Gestalt
der fertig geschlungenen Brezel auftreten, da nach dem
Schlingvorgang die beiden Enden auf den U-förmig verformten
Abschnitt des Teigstranges aufgedrückt werden, so daß eine
gewisse Beschleunigung der dabei mitgenommenen Teile des
Teigstranges auftritt, die über die gewünschte Brezelform
hinausgehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
Taktgeschwindigkeit bei der Herstellung von Brezeln
wesentlich zu erhöhen und dabei die erwünschte bekannte
Brezelform beizubehalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß neben dem
Arbeitsband zwei Wippen angeordnet sind, wobei jede Wippe
einen auf einer Kippachse in einer senkrechten Ebene
schwenkbar gelagerten Arm aufweist, der sich quer zur
Vorschubrichtung und in einem senkrechten Abstand oberhalb
des Arbeitsbandes teilweise über dieses erstreckt und
dessen dem anderen zugewandtes Ende einen im wesentlichen
kreisförmigen Formkörper trägt, der nach dem Absenken des
zugehörigen Endes des Armes auf dem Arbeitsband innerhalb
des Schlingbereiches der Brezel derart aufliegt, daß ein
ungewollter Vorschub einzelner Abschnitte des Teigstranges
bei der Verschlingung der Teigstangenenden zur fertigen
Brezel vermieden wird.
Der Formkörper kann dabei ein an den zugehörigen Abschnitt
des Teigstranges angepaßter Zylinder oder eine Scheibe
sein, die entweder fest oder frei drehbar am entsprechenden
Ende des Armes befestigt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der erfindungs
gemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit
zurückgezogener Scheibe;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit
ausgefahrener Scheibe; und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der
Vorrichtung mit den erfindungsgemäßen Wippen.
Wie in den Patenten 43 36 329 und 44 41 301 besteht
die Vorrichtung, von der nur die wesentlichen Teile
dargestellt sind, aus einem Zuführband 8, auf dem die
bereits fertig ausgerollten Teigstränge 3 einem in seiner
Verlängerung und etwas tiefer angeordneten Arbeitsband 9
zugeführt werden. Insbesondere Fig. 1 läßt erkennen, daß in
der Nähe der Übergangssteile der Teigstänge 3 vom
Zuführband 8 auf das Arbeitsband 9 sowie unterhalb des
Zuführbandes 8 und oberhalb des Arbeitsbandes 9 ein
Druckzylinder 6 mit einer ein- und ausfahrbaren
Kolbenstange 7 angeordnet ist, der, wie aus Fig. 2 und 3
hervorgeht, mittig und im wesentlichen waagerecht
angeordnet ist, so daß dessen Längsachse in
Vorschubrichtung der beiden Bänder liegt. Am freien Ende
der hin- und hergehenden Kolbenstange 7 des Druckzylinders
6 ist eine im wesentlichen in waagerechter Ebene
angeordnete frei drehbare Scheibe 5 aufgehängt, welche
anstelle der gewölbten Anschläge nach dem Hauptpatent und
dem ersten Zusatzpatent für die Verformung der Teigstänge 3
zu einem U sorgt und die während des Vorschubs des
Arbeitsbandes 9 auf diesem anliegt.
Aus Fig. 2 und 3 geht hervor, daß die Vorrichtung mit
Lichtschranken 1 versehen ist, mit drehbaren Umlenkzapfen 4
und mit Klammern 2, die durch die Lichtschranken oder
Sensoren derart angesteuert werden, daß nach dem
vollständigen Vorbeilauf des zugehörigen Teigstrangendes
ein Signal an die Steueranordnung abgegeben wird. Dieses
Signal, welches den vollständigen Vorbeilauf des
zugehörigen Teilstrangendes meldet, betätigt die zugehörige
Halteklammer 2, so daß die beiden Backen jeder Klammer
geschlossen werden, um den zugehörigen Teigstrang kurz vor
seinem Ende festzuhalten.
Die Verformung des Teigstranges wird durch die frei drehbar
aufgehängte Scheibe 5 bewirkt, die durch die Kolbenstange 7
nach entsprechender Ansteuerung des Druckzylinders 6 aus
ihrer in Fig. 2 gezeigten Anfangsstellung in die in Fig. 3
gezeigte Endstellung verfahren wird und dabei dem
Teigstrang 3 seine im wesentlichen U-Form erteilt. Durch
die Vorwärtsbewegung des Teigstranges 3 mit Hilfe der frei
drehbar aufgehängten Scheibe 5, deren Außenrand mit einem
das Anhaften des Teigstranges herabsetzenden Material, z. B.
Filz, versehen sein kann, gleiten die Teigstrangenden an
den Sensoren, d. h. den Lichtschranken 1 und den
Umlenkzapfen 4 vorbei, bis sie durch die Halteklammern 2
ergriffen und festgehalten werden. Durch die drehbare
Aufhängung der Scheibe 5 wird ein Reißen des Teigstranges
bei seiner Verformung verhindert, wenn erst ein Ende durch
die zugehörige Klammer festgehalten wird.
Nach Verschieben um die vorgegebene Strecke, wie sie in
Fig. 3 dargestellt ist, kommt die Kolbenstange 7 mit der
daran angeordneten Scheibe 5 zum Stillstand und die (nicht
dargestellten) Greifer an der Unterseite einer als
Roboterarm ausgebildeten Halterung werden in einer
vorgegebenen Stellung abgesenkt, um die Enden des
Teigstranges zu ergreifen, anzuheben, um 360° zu
verschlingen und nach entsprechendem Verfahren abzusenken
und auf die entsprechenden Abschnitte des Mittelteils zu
drücken, wodurch der Schlingvorgang zu einer Brezel beendet
wird.
Wie im Patent P 44 41 301 in den Fig. 4a und 4b
dargestellt und auf Seite 9 beschrieben, ist jeder Greifer
an der Unterseite der Halterung des Roboterarms, der das
Ende des U-förmigen Teigstranges ergreift, anhebt, zur
Brezel verschlingt und danach wieder absetzt, mit zwei
ansteuerbaren Klemmbacken versehen, sowie jeweils mit einem
Andrücker, der innerhalb der beiden Klemmbacken
höhenverschiebbar angeordnet ist. Dieser Andrücker dient
dazu, zu vermeiden, daß nach dem Öffnen der beiden
Klemmbacken eines Greifers nach dem Absetzvorgang mit
anschließendem Anheben und Entfernen des Greifers von der
fertig geschlungenen Brezel die Teigstrangenden am Greifer
haften bleiben, bzw. ein geringes Stück mit angehoben
werden, bevor sie durch die Schwerkraft herabfallen,
wodurch eine unvollständig geschlungene Brezel entstehen
würde.
Betätigt wird jeder Andrücker rein mechanisch durch einen
parallel zum ihm, jedoch außerhalb der klemmbacken
angeordneten, in seiner Längsachse verschiebbaren Stößel,
der an seiner unteren Seite beispielsweise mit einer
Halbkugel versehen ist, die sich auf einem Anschlag 10
abstützt, der außerhalb des Arbeitsbandes 9, jedoch in
unmittelbarer Nähe des Randes angeordnet ist und auf dem
sich der Stößel beim Absenken der Greifer mit den darin
festgehaltenen Teigstrangenden abstützt.
Dabei ist vorgesehen, daß jeder Anschlag 10 hydraulisch
oder pneumatisch betätigbar ist und durch die
Steueranordnung derart angesteuert wird, daß jeder Anschlag
10 zu dem zugehörigen Stößel beim Absenken der Greifer
entgegenfährt, so daß die Klemmbacken bereits geöffnet
werden, kurz bevor sie den Mittenabschnitt des U-förmigen
Teigstranges berühren; zum gleichen Zeitpunkt wird durch
das Anheben des Stößels der Andrücker zwischen den
Klemmbacken abgesenkt und sorgt dafür, daß die
Teigstrangenden auf die entsprechenden Stellen des
U-förmigen Mittenabschnitts gedrückt werden. Eine
entsprechende Beschichtung der mit den Teigstrangenden in
Berührung kommenden Auftreffflächen der Andrücker,
beispielsweise mit einem Filz, verringert die Möglichkeit
des Anhaftens der Teigstrangenden beim Anheben der Greifer
samt den zugehörigen Andrückern nach Beendigung des
Schlingvorganges, wodurch die Ausschußrate minimiert wird.
Der durch die Steueranordnung betätigbare pneumatische oder
hydraulische Anschlag 10 wirkt also als Auslöseanordnung
für das Öffnen der Klemmbacken der absenkbaren Greifer,
verbunden mit einem Absenken der zwischen den Greifern
befindlichen Andrückern.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß neben dem
Arbeitsband 3 zwei Wippen angeordnet sind, wobei jede Wippe
einen auf einer Kippachse 14, 14′ in einer senkrechten
Ebene schwenkbar gelagerten Arm 13, 13′ aufweist, der sich
quer zur Vorschubrichtung und in einem senkrechten Abstand
oberhalb des Arbeitsbandes teilweise über dieses erstreckt.
Das jeweils dem anderen Arm zugewandte Ende eines jeden
Armes 13, 13′ ist nun mit einem nach unten herabhängenden
Formkörper 12, 12′ versehen, dessen Durchmesser so gewählt
ist, daß er an die beiden, in Vorschubrichtung des
Arbeitsbandes 3 gesehen, hinteren Öffnungen der fertig
geschlungenen Brezel angepaßt ist. Der Formkörper 12, 12′
kann dabei eine Scheibe oder auch ein Zylinder sein, der
entweder fest oder frei drehbar an der Unterseite des
zugehörigen Endes des entsprechenden Armes 13, 13′
befestigt ist.
Jeder Arm ist 3 mit einer (nicht dargestellten)
mechanischen pneumatischen oder elektrischen
Betätigungsanordnung derart versehen, daß er um die
zugehörige Kippachse 14, 14′ in einer wesentlichen
senkrechten Richtung derart verschwenkbar ist, daß der
zugehörige Formkörper 12, 12′ abgesenkt wird und dabei in
den Schlingbereich der gerade geschlungen werdenden Brezel
eingreift und dabei die in Fig. 4 angedeutete Stellung
einnimmt, bei der der Brezelschlingvorgang durch (die nicht
dargestellten) Greifer zwar eingeleitet, jedoch noch nicht
beendet worden ist. Die taktgerechte Betätigung der Wippen
erfolgt über je einen (nicht dargestellten), von der
Steueranordnung gesteuerten Kipphebel, derart, daß die
beiden Wippen erst dann in ihre Arbeitsstellung abgesenkt
werden, wie die Scheibe 5 nach der Ausbildung des U in ihre
Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 zurückgekehrt ist.
Nach dem Schlingvorgang werden die freien Enden von den
zugehörigen Greifern auf die entsprechenden Abschnitte des
Teigstranges gedrückt; durch die abgesenkten Formkörper 12,
12′ wird dabei ein ungewollter Vorschub der entsprechenden
nunmehr die Formkörper 12, 12′ umschlingenden Abschnitte
des Teigstranges in Richtung der Scheibe 5 mit Sicherheit
vermieden.
Nach Beendigung des Schlingvorganges werden durch die
Kippbewegung der Arme 13, 13′ um die zugehörigen Kippachsen
14; 14′ die beiden Formkörper 12, 12′ angehoben, so daß die
fertig geschlungene Brezel nach vorne verfahren werden kann
und der nächste Schlingvorgang nach Zufuhr eines
entsprechenden Teigstranges eingeleitet werden kann.
Durch das Vorsehen der aus zwei Teilen bestehenden Wippe
kann die Taktgeschwindigkeit, d. h. die Anzahl der pro
Zeiteinheit fertig geschlungenen Brezel, erheblich
gesteigert werden, ohne daß ungewollte Verformungen der
fertigen Brezel entstehen. Die abgesenkten beiden
Formkörper 12, 12′ zusammen mit den zugehörigen Greifern
sorgen für formschöne, optisch einwandfreie Brezeln.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln aus vorgeformten
Teigsträngen, mit einem Zuführband für die Teigstränge,
mit einem Arbeitsband, mit einem Roboterarm, der in der
und gegen die Transportrichtung der Teigstränge
verfahrbar ist, mit einer an der Unterseite des
Roboterarms um eine Mittelachse drehbar und absenkbar
angeordneten Halterung, mit zwei an der Unterseite der
Halterung angeordneten Greifern für die Teigstränge, mit
einer Anordnung für die Messung der Länge und damit der
Lage der Teigstränge, mit einer Anordnung zur Steuerung
der Greifer als Funktion dieser Länge, mit zwei
senkrechten, drehbaren Umlenkzapfen, die in der Nähe der
beiden Außenränder des Arbeitsbandes angeordnet sind, mit
Lichtschranken, die neben den Zapfen angeordnet sind und
die mit der Steueranordnung verbunden sind, mit zwei die
Teigstrangenden festhaltenden Klammern, die mit der
Steueranordnung verbunden und durch diese betätigbar
sind, und mit einem einem in der Nähe der Übergangsstelle
der Teigstränge vorgesehenen Druckzylinder, dessen
Kolbenstange mit einer im wesentlichen waagrecht
angeordneten Scheibe versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß neben dem Arbeitsband (3) zwei Wippen
angeordnet sind, wobei jede Wippe einen auf einer
Kippachse (14, 14′) in einer senkrechten Ebene schwenkbar
gelagerten Arm (13) aufweist, der sich quer zur
Vorschubrichtung in einem senkrechten Abstand teilweise
über das Arbeitsband (3) erstreckt und dessen dem anderen
Arm zugewandtes Ende einen, im wesentlichen kreisförmigen
Formkörper (12, 12′) trägt, der nach dem Absenken des
zugehörigen Endes des Armes (13, 13′) auf dem Arbeitsband
innerhalb des Schlingbereiches der Brezel derart
aufliegt, daß ein ungewollter Vorschub einzelner
Abschnitte des Teigstranges vermieden wird und daß die
beiden Arme (13, 13′) mit einem die Kippbewegung
ausführenden Kipphebel verbunden sind, der von der
Steueranordnung betätigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formkörper ein an den zugehörigen Abschnitt des
Teigstranges angepaßter Zylinder ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formkörper eine an den zugehörigen Abschnitt des
Teigstranges angepaßte Scheibe ist.
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