DE19543090A1 - Verpackungssystem - Google Patents

Verpackungssystem

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verpackungssy­ stem für Parfumbehälter mit mehreren Verpackungseinhei­ ten unterschiedlicher Größe.
Parfums werden auf dem Markt üblicherweise in Flakons ab 4 ml Inhalt mit Schraubverschluß angeboten. Flakons mit einer Verschlußkappe, unter welcher sich eine Dosierpumpe zum Ausbringen des Parfums befindet sind ebenfalls verbreitet. Übliche Vertriebsmengen sind Flakons mit 25, 50, 75 und 100 ml Inhalt. In der Praxis bedeutet dies, daß für jede Mengenstufe ein nur dafür vorgesehener Parfumbehälter erforderlich ist; gelegent­ lich werden für verschieden große Flakons gleiche Dosierpumpen und Verschlußkappen verwendet.
Wegen der unterschiedlichen Flakongrößen sind auch unterschiedliche Abfüllanlagen oder solche mit exakt verstellbarer Abfüllmenge erforderlich.
Ein unter der Bezeichnung "Duftpen" bekannter Flakon besitzt die Form eines Stiftes ähnlich einem Füllfeder­ halter aus Halter und Aufsteckkappe, wobei der Halter durch einen röhrchenförmigen gläsernen Parfumbehälter ersetzt ist, der an einem Ende mit einer Dosierpumpe verschlossen ist, deren Durchmesser etwa jenem des Glasröhrchens entspricht. Über die Dosierpumpe ist auf den Behälter eine Kappe aufgesteckt, welche die Dosier­ pumpe vollkommen abdeckt und welche, ähnlich einer Federhalterkappe einen Klipp zum Einklipsen des mit Kappe versehenen Duftpens über eine Haltelasche, z. B. den Steg einer Hemd- oder Anzugtasche, also bevorzugt dort, wo man auch einen Füllfederhalter einklipst, aufweist. Die bekannten "Duftpens" besitzen aus Glas­ röhrchen gefertigte Behälter für einen Füllinhalt zwischen 7,5 und 10,0 ml Flüssigkeitsmenge. Bevorzugte Füllmengen sind 7,5, 8 oder 10 ml Parfum. Ein derarti­ ger "Duftpen" dient gewissermaßen als Kurzzeit-Parfum­ vorrat, den der Benutzer stets in einer Tasche oder an seiner Kleidung verfügbar hat. Er ist nachfüllbar, da die verwendeten Dosierpumpen eine Schraubhülse aufwei­ sen, mit welcher sie dichtend auf ein mit Gewinde versehenes Ende der Glasbehälter aufschraubbar sind. Ist der Inhalt eines "Duftpens" verbraucht, so wird die Kappe abgenommen, die Dosierpumpe abgeschraubt und neues Parfum mittels eines kleinen Trichters in den Glasbehälter eingefüllt.
Ausgehend von den bekannten "Duftpens" wurde die Idee eines auf dem Parfumsektor revolutionierenden neuen Verpackungssystems der eingangs genannten Art entwickelt, mit Verpackungseinheiten jeweils für eine Mehrzahl gleicher Parfumbehälter mit einem jeweiligen Leervolumen von 7,5 bis 10,0 ml, wobei wenigstens eine erste Verpackungseinheit fünf oder sechs Parfumbehälter für insgesamt bis zu 50 ml Parfumflüssigkeit und eine zweite Verpackungseinheit drei Parfumbehälter für insgesamt bis zu 25 ml Parfumflüssigkeit umfaßt.
Dieses Verpackungssystem läßt sich der erheblich größe­ ren Zahl von Flakons wegen weniger gut auch auf bekannte lippenstiftförmige Parfumzerstäuber von nur 4 ml Inhalt anwenden.
Das erfindungsgemäße Verpackungssystem hält im wesent­ lichen an den Mengenstufen üblicher Flakonbehälter fest, kommt aber mit nur einer Behältergröße, beispielsweise dem bekannten "Duftpen" aus. Um das "Duftpen"-System zu verwirklichen, ist erfindungsgemäß die Entwicklung von Verpackungseinheiten vorgesehen, welche jeweils mehrere derartige "Duftpens" umfassen, d. h. drei Stück bei 25 ml, fünf oder sechs Stück bei 50 ml, zehn Stück bei 75 ml und z. B. zwölf Stück bei 100 ml Gesamtmenge je Verpackungseinheit.
Zweckmäßigerweise wird man bei diesem Verpackungssystem mit einer Verpackungseinheit nicht alle Teile eines "Duftpens" in der jeweiligen Zahl mitliefern, sondern einen kompletten "Duftpen" und die restliche Füllmenge in Form mehrerer Parfumbehälter, welche jeweils durch ein abnehmbares Verschlußteil verschlossen sind anstelle einer Dosierpumpe. Für eine derartige Verpackungseinheit genügt es also, wenn diese eine der Gesamtfüllmenge entsprechende Anzahl N an Parfumbehäl­ tern umfaßt und darüberhinaus eine mit Klippteil verse­ hene Kappe und eine Dosierpumpe.
Eine zweckmäßige Ausführungsform einer Verpackungsein­ heit umfaßt daher wenigstens zwei Fächer, eines für die Parfumbehälter und ein weiteres für eine Kappe und eine Dosierpumpe. Da der an der Kappe angebrachte Klippteil üblicherweise mit einem Firmenlogo versehen ist, kann es zweckmäßig sein, eine schachtelförmige Verpackungs­ hülle, in welcher die genannten Teile untergebracht sind, mit einer Aussparung zu versehen, durch welche das Klippteil nach außen geführt wird, so daß es bei geschlossener Verpackung an deren Außenseite sichtbar ist.
Als Verpackung eignet sich eine übliche Schachtelform aus Papier, Karton, Kunststoff, Metall oder dgl., wobei der Deckel bevorzugt klappbar angelenkt ist. Die Schachtel ist im Inneren durch eine in Längsrichtung der Schachtel verlaufende Trennwand in zwei Fächer unterschiedlicher Größe unterteilt. In einem großen Fach befinden sich die Parfumbehälter und in einem kleinen Fach eine Dosierpumpe mit einem Ansaugschlauch etwa von der Länge eines Parfumbehälters, sowie eine Kappe. Die Schachtel ist zweckmäßigerweise quer zu ihrer Längsrichtung geteilt, wobei der obere Teil durch den Deckel gebildet ist, der untere Teil die in Längs­ richtung eingesteckten Parfumbehälter in dem großen Fach und die genannten ergänzenden Bauteile wie Dosier­ pumpe und Kappe, ggf. auch noch einen Trichter, in dem kleinen Fach enthält.
Die Parfumbehälter können in einer gesonderten schachtelförmigen Hülle, bevorzugt mit Faltdeckel, zusammengefaßt sein, welche in das dafür vorgesehene große Fach der Schachtel eingeschoben ist.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag reduziert sich das Abfüllen und Dosieren der Parfummenge auf das Befüllen einer einzigen Flakongröße, z. B. in Form der röhrchenförmigen "Duftpen"-Parfumbehälter, welche in einer Standardgröße zwischen 7,5 und 10,0 ml dimensio­ niert sind. Die Parfummenge einer Verpackungseinheit setzt sich aus einer beliebigen Anzahl N derartiger untereinander gleicher Parfumbehälter zusammen, so daß bevorzugt die üblichen Mengenstufen verwirklicht werden können, nämlich jeweils ein Vielfaches von 25 ml, wie oben erläutert. Damit ist es möglich, mit einem einheitlichen Flakon in Art eines "Duftpens" oder dgl. auszukommen. Eine derart konsequente Vereinheitlichung hinsichtlich Behältergröße und Abfülltechnik ermöglicht einen hohen Rationalisierungsgrad sowohl auf der Herstellungs- als auch auf der Vertriebsseite für Parfums oder dgl. auf dem Markt angebotene Flüssigkei­ ten, soweit sie für den Austrag mittels einer besonde­ ren Vorrichtung wie eine Dosierpumpe, einen Kugelver­ schluß oder dgl. vorgesehen sind. Neben Parfums kommen für das erfindungsgemäße Verpackungssystem noch andere Flüssigkeiten der Körper und Schönheitspflege oder pharmazeutische Präparate bevorzugt in Frage.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Verpackungseinheit für stiftförmige Parfumflakons mit zusammen 22,5 ml Inhalt,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Verpackungseinheit für stiftförmige Parfumflakons mit zusammen 45 ml Inhalt,
Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 einen mit Kappe komplettierten stiftförmigen Parfumflakon,
Fig. 6 den in seine Einzelteile zerlegten Parfumflakon gemäß Fig. 5 mit gegenüber Fig. 5 um 90° gedrehter Kappe,
Fig. 7 ein Verschlußteil für den Parfumbehälter eines Parfumflakons,
Fig. 8 die Verpackungseinheit gemäß Fig. 1 mit teil­ weise geöffnetem Deckel,
Fig. 9 einen Schnitt in einer Ebene IX-IX gemäß Fig. 8,
Fig. 10 die Verpackungseinheit gemäß Fig. 1 mit voll­ ständig geöffnetem Deckel und teilweise heraus­ gezogener Hülle für drei Parfumbehälter,
Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 10,
Fig. 12 die Verpackungseinheit gemäß Fig. 3 mit teil­ weise geöffnetem Deckel,
Fig. 13 einen Schnitt in einer Ebene XIII-XIII gemäß Fig. 12 und
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der Verpackungseinheit gemäß Fig. 3 mit teilweise geöffnetem Deckel.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Verpackungseinheit für Parfumbehälter, die ihrer Zahl nach zusammen einen Gesamtinhalt von 22,5 ml Parfum ergeben, wobei im Sinne einer wirklichkeitsnahen Darstellung die Phantasiemarke "TRAVELLER" auf der Vorderseite der die Verpackungsein­ heit bildenden Schachtel 1 dargestellt ist. Die Schachtel 1 ist quaderförmig und besitzt etwa die Form einer üblichen Zigarettenschachtel, bestehend aus Behälterteil 2 und Deckel 3. Der Deckel 3 ist als Klappdeckel ausgebildet, d. h. er läßt sich um eine scharnierartige Klappkante 4, welche gleichzeitig die Oberkante des Behälterteils 2 bildet, nach rückwärts klappen, wie in den Fig. 8 bis 11 in zwei verschiedenen Klappstellungen gezeigt. Der Deckel 3 besitzt an seiner Vorderseite einen flachen Ausschnitt 5 im Bereich der unteren Deckelkante 6. Durch diesen Ausschnitt 5 ragt ein Klippteil 7 einer nicht sichtbaren Kappe, welche auf die in der Schachtel befindlichen Parfumbehälter auf steckbar ist. Eine derartige Darstellung des Klipp­ teils kann zur Unterstützung der mit der Schachtel verfolgten Werbung für das jeweils in den Parfumbehäl­ tern abgefüllte Parfum vorteilhaft sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Verpackungseinheit für ebensolche Parfumbehälter, welche sich von der Schach­ tel gemäß den Fig. 1 und 2 lediglich durch die Verpackungsgröße unterscheidet. Die hier aufgenommene Anzahl von Parfumbehältern ergeben einen Gesamtinhalt von 45 ml Parfum. Von der kleineren Verpackungseinheit gemäß den Fig. 1 und 2 unterscheidet sich die größere Verpackungseinheit gemäß den Fig. 3 und 4 lediglich in ihrer Tiefe, während Höhe und Breite, welche die Vorderansicht der Schachtel festlegen, gleich sind.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein komplettes stiftförmiges Parfumflakon (Fig. 5), dessen Einzelteile (Fig. 6) sowie ein Verschlußteil 8 (Fig. 7), welches den eigent­ lichen Parfumbehälter 9 anstelle der Dosierpumpe 10 verschließt, solange der Parfumbehälter nicht zu einem Parfumflakon komplettiert wird.
Gemäß Fig. 5 besteht ein komplettes Parfumflakon aus einem schlanken zylindrischen Parfumbehälter 9, auf welchen eine Kappe 11 mit Klippteil 7 aufgesteckt ist. Der Parfumbehälter 9 ist vorzugsweise aus Röhrenglas gefertigt er kann auch aus Metall oder Kunststoff bestehen. An seine Öffnung grenzt ein Gewindeabschnitt 12 an. Eine entsprechend ausgebildete Schraubhülse 13 der Dosierpumpe 10 läßt sich auf den Gewindeabschnitt 12 dichtend aufschrauben. In der vollständig aufge­ schraubten Stellung reicht der Ansaugschlauch 14 der Dosierpumpe bis zum Boden 15 des Parfumbehälters 9. Oberhalb der Schraubhülse 13 der Dosierpumpe 10 ist der Betätigungsknopf 16 mit der Sprühdüsenöffnung 17 zur Betätigung des im Inneren des Gehäuseteils 18 unterge­ brachten Pumpenmechanismus dargestellt. Der Gehäuseteil 18 erstreckt sich nach unten über die Schraubhülse 13 hinaus; er besitzt dort einen Anschlußnippel 19 zum Aufstecken des Ansaugschlauchs 14.
In der Fig. 6 ist die Kappe 11 um 90° verdreht darge­ stellt, so daß das Klippteil 7 in der Vorderansicht erscheint. Das Klippteil ist derart breit ausgebildet, daß es eine ideale Werbeträgerfläche bietet. An seinem unteren Ende besitzt das Klippteil 7 eine übliche Verdickung 20. Klippteil 7 und Kappe 11 bestehen zweck­ mäßigerweise aus Kunststoff, wobei das Klippteil elastisch federnde Eigenschaften besitzt. Der Kunst­ stoffkörper der Kappe 11 besitzt bevorzugt eine Außenhaut aus Metall, beispielsweise mit einer gold- oder silberfarbenen Eloxierung. In dieser Ausführungs­ form ist das Parfumflakon, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, unter der Marke "DUFTPEN" weit verbreitet.
Das in Fig. 7 dargestellte Verschlußteil 8 besteht aus einer gewöhnlichen Gewindekappe, ggf. mit einer Dichtung an der Unterseite der Deckelplatte 21. Wie die Schraubhülse 13 besteht auch das Verschlußteil 8 zweck­ mäßig aus dünnem Blech, bevorzugt aus Aluminium oder Kunststoff.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Schachtel gemäß den Fig. 1 und 2 mit halb geöffnetem Deckel 3. Man erkennt unter dem Deckel 3, daß die Schachtel 1 drei Parfumbehälter 9 enthält, welche jeweils mit einem Verschlußteil 8 verschlossen sind. Die drei Parfumbehälter sind in einer schachtelförmigen Hülle 22, z. B. aus dünnem Wellpapier, untergebracht, welche mit einem Faltdeckel 23 verschließbar ist. Beim Zurückklappen des Deckels 3 der Schachtel 1 wird der Faltdeckel 23 an deren Innen­ seite mitgenommen, wie in Fig. 9 ersichtlich. Wird der Deckel 3 der Schachtel wieder in deren Verschlußstel­ lung nach unten geklappt, so legt sich der Faltdeckel 23 über die oberen Seitenkanten 24, 25 der jeweiligen Seitenwand der Hülle 22. Die schachtelförmige Hülle 22 sitzt eng in einem Fach der Schachtel 1, welches gebil­ det ist durch eine Trennwand 26 in deren Behälterteil 2. Die Trennwand 26 teilt den Behälterteil in zwei Fächer, nämlich ein gemäß Fig. 8 linkes großes Fach zur Aufnahme der schachtelförmigen Hülle 22 mit den Parfum­ behältern 9 und ein rechtes kleines Fach zur Aufnahme der Kappe 11 sowie einer Dosierpumpe 10, wie man der Schnittdarstellung gemäß Fig. 9 ohne weiteres entnehmen kann. Die Dosierpumpe 10 ist aus Platzgründen unterhalb der Kappe 11 angeordnet; ihr Saugschlauch 14 erstreckt sich seitlich an der Kappe 11 vorbei bis unter den Deckel 3 der Schachtel 1 hinein.
Der Benutzer entnimmt der Schachtel einen der drei Parfumbehälter 9, entfernt das Verschlußteil 8 und schraubt statt dessen die im kleinen Fach vorhandene Dosierpumpe 10 auf den Parfumbehälter 9; sodann komplettiert er den Parfumbehälter durch Aufstecken der Kappe 11 zu einem kompletten Parfumflakon. Nachdem dessen Parfumbehälter geleert ist, wird dieser an den freien Platz in der schachtelförmigen Hülle 22 zurück­ gesteckt und durch einen der beiden noch vollen Parfum­ behälter 9 ersetzt. Auf diese Weise stehen mit der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Verpackungseinheit 22,5 ml Parfum zur Verfügung, vorausgesetzt jeder einzelne Parfumbehälter enthält genau 7,5 ml Parfum.
Gleiches gilt für die in den Fig. 10 und 11 darge­ stellte Verpackungseinheit. Dort ist unterschiedlich zu den Fig. 8 und 9 der Deckel 3 der Schachtel 1 vollstän­ dig nach hinten geklappt. Zur Verdeutlichung ist die schachtelförmige Hülle 22 mit den drei Parfumbehältern 9 geringfügig nach oben herausgezogen, so daß der Deckel 3 mit seiner Unterkante 6 auf der Rückseite der Hülle 22 anliegt. Damit sich der Faltdeckel 23 der Hülle 22 leicht öffnen und schließen läßt, besitzt er im Bereich seiner Faltkante 27 eine kreisförmige Aussparung 28.
Die Fig. 12 und 13 zeigen die größere Verpackungsein­ heit gemäß den Fig. 3 und 4, wobei der Deckel 3 der Schachtel 1 teilweise geöffnet ist. Die schachtelför­ mige Hülle für die Parfumbehälter 9 enthält hier, wie in Fig. 13 dargestellt, zwei Reihen von Parfumbehältern 9, also insgesamt sechs Parfumbehälter 9. Im übrigen gilt zur Darstellung der Verpackungseinheit mit sechs Parfumbehältern gemäß den Fig. 12 und 13 das oben zur Verpackungseinheit mit nur drei Parfumbehältern gemäß den Fig. 8 und 9 Gesagte. Für gleiche Elemente wurden dieselben Bezugszeichen verwendet.
In der Schnittdarstellung gemäß Fig. 13 wird besonders deutlich, wie die schachtelförmige Hülle 22 mit den Parfumbehältern 9 in das Innere der Schachtel 1 hinein­ gesteckt ist und wie der Faltdeckel 23 der schachtel­ förmigen Hülle 22 mit seiner Faltkante 27 in der vorderen oberen Ecke des Deckels 3 der Schachtel 1 gefangen ist, so daß der Faltdeckel 23 zusammen mit dem Deckel 3 geöffnet wird.
Fig. 14 zeigt die große Verpackungseinheit für 45 ml Gesamtinhalt bei 7,5 ml Inhalt jedes der sechs Parfum­ behälter 9. Die sechs Parfumbehälter sind im Inneren der schachtelförmigen Hülle 22 aufgenommen, welche das große Fach auf der linken Seite der Trennwand 26 ausfüllt. In dem kleinen Fach auf der rechten Seite der Trennwand 26 der Schachtel 1 befindet sich die Kappe 11 und darunter die Dosierpumpe 10, von der lediglich das untere Ende des Ansaugschlauches 14 sichtbar ist, wenn sie gemäß Fig. 10 angeordnet ist. Da hier ausreichend Platz vorhanden ist, kann die Pumpe aber auch umgedreht angeordnet sein, so daß der Betätigungsknopf hinter der Kappe 11 sichtbar ist.
Die gleiche Verpackungseinheit eignet sich auch für einen Gesamtinhalt von 50 ml Parfumflüssigkeit; in diesem Fall sind Parfumbehälter 9 mit einer geringfügig größeren Füllmenge von jeweils ca. 8,4 ml zu wählen.

Claims (14)

1. Verpackungssystem mit mehreren Verpackungs­ einheiten unterschiedlicher Größe, jeweils für eine Mehrzahl gleicher Parfumbehälter mit einem jeweiligen Leervolumen von 4,0 bis 10,0 ml, wobei wenigstens eine erste Verpackungseinheit fünf bis zwölf Parfumbe­ hälter (9) für insgesamt bis zu 50 ml Parfum­ flüssigkeit und eine zweite Verpackungsein­ heit 3 bis 6 Parfumbehälter für insgesamt bis zu 25 ml Parfumflüssigkeit umfaßt.
2. Verpackungssystem mit mehreren Verpackungs­ einheiten unterschiedlicher Größe, jeweils für eine Mehrzahl gleicher Parfumbehälter mit einem jeweiligen Leervolumen von 7,5 bis 10,0 ml, wobei wenigstens eine erste Verpackungs­ einheit fünf oder sechs Parfumbehälter (9) für insgesamt bis zu 50 ml Parfumflüssigkeit und eine zweite Verpackungseinheit drei Par­ fumbehälter (9) für insgesamt bis zu 25 ml Parfumflüssigkeit umfaßt.
3. Verpackungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es weitere Verpackungseinheiten zu zehn oder zwölf Parfumbehältern (9) für insgesamt bis zu 100 ml Parfumflüssigkeit umfaßt.
4. Verpackungseinheit für stiftförmige Parfum­ flakons, jeweils bestehend aus einem zylin­ drischen Parfumbehälter (9), einer darauf aufsetzbaren Dosierpumpe (10), die den Behäl­ ter verschließt und einer über die Dosier­ pumpe aufsteckbaren Kappe (11) mit oder ohne Klippteil (7), dadurch gekennzeichnet,
  • - daß in einer Schachtel (1) aus Behälter­ teil (2) und Deckel (3) der Behälterteil (2) wenigstens zwei Fächer umfaßt,
  • - daß in einem Fach ein Flakon komplettiert oder in Form von Einzelteilen mit oder ohne Parfumbehälter (9) untergebracht ist und
  • - daß in einem weiteren Fach eine Anzahl N von gleichen Parfumbehältern (9) vorgese­ hen ist, welche anstelle einer Dosier­ pumpe (10) mit einem Verschlußteil (8) verschlossen sind.
5. Verpackungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel (1) länglich ausgebildet ist und ihr Deckel (3) quer zu ihrer Längsachse erstreckt ist.
6. Verpackungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) als Klappdeckel ausgebil­ det ist.
7. Verpackungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel (1) quaderförmig ist und zwei in Längsrichtung verlaufende Fächer, ein großes zur Aufnahme der Parfumbehälter (9) und ein kleines zur Aufnahme von Einzelteilen eines Parfumflakons, aufweist.
8. Verpackungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Parfumbehälter (9) in einer gesonder­ ten schachtelförmigen Hülle (22) aufgenommen sind, welche in die Schachtel (1) einsetzbar ist und das dafür vorgesehene große Fach ausfüllt bzw. es ausbildet.
9. Verpackungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (22) für die Parfumbehälter (9) mit einem Faltdeckel (23) versehen ist.
10. Verpackungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltdeckel der Hülle (22) derart mit der Innenseite des Deckels (3) der Schachtel (4) verbunden ist bzw. daran anliegt, daß beim Öffnen des Deckels (3) der Schachtel (1) jener der Hülle (22) ebenfalls geöffnet wird.
11. Verpackungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel (1) zwischen Deckel (3) und Behälterteil (2) einen Ausschnitt (5) aufweist, durch welchen das Klippteil (7) der Kappe (11) des Komplettflakons durchsteckbar ist, so daß es gegen die Außenseite der Schachtel (1) klemmend festgelegt ist.
12. Verpackungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schachtel (1) etwa jener der Parfumbehälter (9) entspricht.
13. Verpackungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im großen Fach sechs Parfumbehälter (9) in zwei Reihen hintereinander angeordnet sind und daß im kleinen Fach eine lose Dosierpumpe (10) und eine Kappe (11) zur Komplettierung eines Flakons mit einem Parfumbehälter (9) aus dem großen Fach angeordnet sind.
14. Verpackungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im großen Fach drei Parfumbehälter (9) nebeneinander angeordnet sind und daß im kleinen Fach eine Kappe (11) und eine lose Dosierpumpe (10) zur Komplettierung eines Flakons mit einem Parfumbehälter (9) aus dem großen Fach angeordnet sind.
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