DE19542007A1 - Schließsystem und Schlüssel, der in diesem Schließsystem verwendet werden kann - Google Patents

Schließsystem und Schlüssel, der in diesem Schließsystem verwendet werden kann

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DE19542007A1
DE19542007A1 DE1995142007 DE19542007A DE19542007A1 DE 19542007 A1 DE19542007 A1 DE 19542007A1 DE 1995142007 DE1995142007 DE 1995142007 DE 19542007 A DE19542007 A DE 19542007A DE 19542007 A1 DE19542007 A1 DE 19542007A1
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Geb Reichel Reichel-Seitz
Ralf Seitz
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REICHEL SEITZ KARIN
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schließsystem zum Entriegeln oder Verriegeln eines Flügels oder einer ähnli­ chen Einrichtung in oder an einem Rahmen und einen Schlüs­ sel, der in einem solchen Schließsystem verwendet werden kann.
Herkömmliche mechanische Schließsysteme bestehen im allge­ meinen aus einem mechanischen Schloß mit Riegelmechanismus, der über einen in das Schloß eingeführten üblichen Schlüssel, bestehend aus einem Schlüsselbart, der eine me­ chanische Codierung darstellt, und einem Schlüsselschaft, durch Ausübung einer geeigneten Drehkraft betätigt werden kann, um entweder den Riegelmechanismus zu entriegeln, um z. B. eine Türe aufzuschließen, oder zu verriegeln, um z. B. die Türe abzuschließen. Aufgrund der erforderlichen Dreh­ kraft, sind mechanische Schlüssel entsprechend stabil aus Metall gefertigt, was ihr relativ großes Gewicht und ihre aufwendige Herstellung durch Metallbearbeitung bedingt. Zu­ dem muß immer, wenn der Schlüssel ausgewechselt werden muß auch das zugehörige Schloß ausgewechselt werden, was einen entsprechend hohen Montageaufwand bedeutet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schließsy­ stem, dessen Schloß bei Schlüsselwechsel nicht ausgetauscht werden muß, und einen darin verwendbaren mechanischen Schlüssel anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch das Schließsystem gemäß Anspruch 1 bzw. durch den Schlüssel gemäß Anspruch 21 gelöst. Demnach umfaßt das erfindungsgemäße Schließsystem zum Entriegeln oder Verriegeln eines Flügels oder einer ähnlichen Ein­ richtung in oder an einem Rahmen, einen Schlüssel, der eine mechanische Codierung aufweist, und ein Schloß, das eine Riegeleinrichtung zum Verriegeln des Flügels im oder am Rahmen, eine elektronische Steuereinheit, die einen Speicher, in dem ein Datencode vorab abgespeichert ist, der der mechanischen Codierung des Schlüssels zugeordnet ist, und eine Erfassungseinrichtung hat, die die mechanische Codierung des im Schloß befindlichen Schlüssels erfaßt und in ein Datenwort umwandelt, und eine Stelleinrichtung umfaßt, die von der Steuereinheit angesteuert wird, um die Riegeleinrichtung zu betätigen, wobei die Steuereinheit die Stelleinrichtung zum Betätigen der Riegeleinrichtung derart ansteuert, daß der Flügel entriegelt wird, wenn die Steuer­ einheit feststellt, daß das von der Erfassungseinrichtung ermittelte Datenwort dem im Speicher abgespeicherten Daten­ code entspricht.
Dabei wird unter dem allgemeinen Begriff "Flügel" eine Tür oder ein Fenster, die schwenkbar, schiebbar oder anders be­ wegbar sind, oder andere bewegbare Bauteile, z. B. eine Schublade, ein Truhendeckel, Motor- oder Kofferraumhauben von Autos, Autotüren usw. verstanden. Unter "Rahmen" fällt jedes Teil, an dem der Flügel durch eine Feststellvor­ richtung gehalten werden kann, z. B. ein Türrahmen. Auch ein weiterer Flügel kann einen Rahmen bilden. Unter "Schloß" oder "Schließvorrichtung" wird eine Vorrichtung zum Ent­ sperren oder Sperren eines beliebigen Teils verstanden, die zum Entsperren einen Schlüssel verwendet. Die Riegelein­ richtung kann unter anderem einen Riegel oder Sperriegel und/oder einen Fallenriegel umfassen. Ein "Riegel" ist all­ gemein ein um ein Gelenk oder auf andere Weise bewegbares Teil, wie es z. B. an einer Tür angebracht ist, um diese durch Eingreifen in ein am Rahmen befestigtes Schließteil geschlossen zu halten. Ein "Fallenriegel" ist ein angefederter Riegel, der beim Schließen des Flügels selbsttätig in eine Falle des Schließteils am Rahmen einra­ stet.
Das erfindungsgemäße Schließsystem umfaßt einen Schlüssel mit einer mechanischen Codierung. Dabei ist unter "mechanischer Codierung" keine am Schlüssel angebrachte ma­ gnetische, elektronische oder elektromagnetische Codierung zu verstehen. Die mechanische Codierung des Schlüssels kann z. B. gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch in Reihe angeordnete Öffnungen oder Löcher, die durch Ausstanzen ausgebildet sein können, und/oder zwischen den Löchern stehenbleibenden Stegen gegeben sein. Die Öffnungen können jeweils einen im wesentlichen rechteckigen Umriß ha­ ben. Die mechanische Codierung kann aber auch mit in Reihe angeordneten Vertiefungen und/oder Erhebungen ausgebildet sein, die durch Prägung des Schlüsselkörpers oder ähnliche Bearbeitungsverfahren ausgebildet wurden. Auch Einkerbungen oder Aussparungen nach Art eines Schlüsselbarts können die mechanische Codierung bilden. Schließlich kann z. B. auch ein Barcode, der auf den Schlüsselkörper oder einen Zwi­ schenträger aufgedruckt ist, als mechanische Codierung des Schlüssels dienen.
Der Schlüssel kann als rechteckförmige Scheibe ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Schlüssel eine Kunststoff-Karte, insbesondere eine IC-Karte oder Chipkarte, eine Smart-Card oder eine Kreditkarte usw., die mit der mechanischen Codierung versehen ist. Diese Kunststoffkarten werden heute weitverbreitet für die verschiedensten Funktionen verwendet und können in dem erfindungsgemäßen Schließsystem auch als Schlüssel verwendet werden, nachdem sie gemäß der Erfindung mit einer mechanischen Codierung versehen worden sind. Damit wird der Anwendungsbereich von Kunststoffkarten erheblich erweitert. Für den Benutzer hat die Erfindung den Vorteil, daß der Kunststoffkartenschlüssel z. B. in der Brieftasche wie eine gewöhnliche Kreditkarte aufbewahrt werden kann. Ein Schlüs­ selbund mit entsprechendem Gewicht erübrigt sich, wenn der Kunststoffkartenschlüssel der Erfindung verwendet wird.
Die Erfassungseinrichtung des erfindungsgemäßen Schließ­ systems kann vorzugsweise nach Art einer Federleiste aufge­ baut sein, in der mehrere Federkontakte angeordnet sind. Mit einer Federleiste kann ein besonders einfaches und kom­ paktes Schließsystem aufgebaut werden. Außerdem können zur Herstellung der Buchsen- oder Federleiste bekannte Technologien verwendet werden, wie sie z. B. bei Stecker- und Buchsenleisten mit Kunststoffgehäuse zur Kontaktierung von Flachbandkabeln oder Leiterplatten zur Anwendung kom­ men.
Die Erfassungseinrichtung ermittelt vorzugsweise ein binä­ res Datenwort. Dabei kann jeder Federkontakt der Erfas­ sungseinrichtung genau einer Stelle des binären Datenworts zugeordnet sein, wobei ein geschlossener Federkontakt einer "0" und ein unterbrochener Federkontakt einer "1" oder um­ gekehrt in der jeweiligen Stelle des binären Datenworts entspricht.
Die Steuereinheit des erfindungsgemäßen Schließsystems kann in einen Set-Modus versetzbar sein, in dem sie das von der Erfassungseinrichtung ermittelte Datenwort, das der me­ chanischen Codierung des in das Schloß eingeführten Schlüs­ sels zugeordnet ist, als neue vorgegebene Codedaten im Speicher abspeichert. Dies ermöglicht dem Benutzer des Schließsystems eine einfache Neucodierung des Schlosses, wenn ein neuer Schlüssel, also ein Schlüssel mit einer ge­ änderten mechanischen Codierung, verwendet wird.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Er­ findung sind den Unteransprüchen 2 bis 20 bzw. 22 bis 27 zu entnehmen.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen­ den Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schlüssel in der Form einer Kunststoffkarte, nämlich einer Kreditkarte mit Magnetstrei­ fen, die mehrere Öffnungen oder Löcher als mechanische Co­ dierung aufweist;
Fig. 2 eine zum Teil schematische und teilweise aufgeris­ sene, vergrößerte Schnittansicht (gesehen entlang der Linie II-II der Fig. 3 in Richtung der eingezeichneten Pfeile) auf eine in einem Türblatt angeordnete Federleiste mit eingestecktem Schlüssel der Fig. 1 gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schließsystems der Fig. 4;
Fig. 3 eine zum Teil schematische und teilweise aufgeris­ sene Schnittansicht der Federleiste nach Fig. 2 entlang der Linie III-III in Richtung der Pfeile der Fig. 2 gesehen; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Schließsystems einschließlich Erfassungseinrichtung und Steuereinheit.
In der Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsge­ mäßen Schlüssels gezeigt, der auf der Basis einer im we­ sentlichen rechteckigen, scheibenförmigen Kunststoffkarte 7, nämlich z. B. eine handelsübliche Kreditkarte, mit einem Magnetstreifen 71 und einer mechanischen Codierung 72 auf­ gebaut ist.
Die mechanische Codierung 72 weist mehrere in Reihe ange­ ordnete, rechtwinklige Öffnungen 72.1, 72.2, 72.3 bzw. Stanzlöcher und Stege 72.5, 72.6, 72.7 und 72.8 auf, von denen sich einige zwischen den Öffnungen erstrecken. Die Öffnungen wurden mittels einer Stanzeinrichtung, die ent­ sprechende Stanzmesser aufweist, aus der Kunststoffkarte unter Berücksichtigung der gewünschten Schlüsselcodierung ausgestanzt. Die mechanische Codierung 72 liegt benachbart zu einer Stirnseite 73 (an der Schmalseite) der Kunststoffkarte 7. Sie kann aber z. B. auch an der Längsseite der Kunststoffkarte 7 ausgebildet sein, wenn eine umfangreichere Codierung erforderlich ist.
Das Schloß der in Fig. 4 schematisch gezeigten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt im wesentlichen eine Riegeleinrichtung, die einen sperrenden Riegel 64 und einen Fallenriegel (nicht gezeigt) umfaßt, eine elektronische Steuereinheit mit einem Mikrocomputer 9 und einer Erfassungseinrichtung 11, die ausgangsseitig mit dem Mikrocomputer 9 verbunden ist, und eine Stelleinrichtung, die von der Steuereinheit angesteuert wird, um die Riegeleinrichtung zu betätigen.
Die Erfassungseinrichtung 11 weist im wesentlichen eine Fe­ derleiste 1 oder Buchsenleiste mit in Reihe angeordneten Federelementen 1.1 bis 1.16 und dazu zugehörigen Gegenkon­ taktelementen 8.y und Bufferschaltungen 14 und 15 auf, die eingangsseitig über elektrische Leitungen mit den Federele­ menten 1.1 bis 1.16 und ausgangsseitig mit einem Paralleleingangsport P6 des Mikrocomputers 9 verbunden sind.
Die Federleiste 1 besteht aus einem quaderförmigen Gehäuse 12, in dem die Federelemente 1.1 bis 1.16 und die Gegenkon­ taktelemente 8.y untergebracht sind, wobei jedes Paar aus Federelement und zugehörigem Gegenkontaktelement einen Fe­ derkontakt bildet. Diese Federkontakte sind in der Fig. 4 jeweils als Schalter mit Schaltersymbol dargestellt.
In der Fig. 3 ist beispielhaft das Federelement 1.12 in seiner Normalposition gezeigt, in der es auf dem zugehöri­ gen Gegenkontaktelement 8.12 aufliegt, um einen geschlosse­ nen Kontakt zu bilden (geschlossenes Schaltersymbol in der Fig. 4). Ist das Federelement 1.12 dagegen in seiner Aus­ rückposition, wie in der Fig. 3 durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, ist der Kontakt zwischen Federelement 1.12 und Gegenkontaktelement 8.12 unterbrochen. Ähnlich sind alle Federelemente 1.1 bis 1.16 jeweils zwischen ihrer Normalposition und ihrer Ausrückposition im Inneren des Ge­ häuses 12 bewegbar.
Jedes der z. B. metallenen Federelemente 1.1 bis 1.16 hat einen Stiftabschnitt 81, an den sich ein rampenförmiger Mittenabschnitt 83 anschließt, der wiederum in einen rampenförmigen Endabschnitt 84 übergeht. Der Stiftabschnitt 81 ist in der Rückwand des Gehäuses 12 gelagert bzw. eingespannt und steht von dieser mit seinem freien Ende nach hinten ab. Der Mittenabschnitt 83 ist ausgehend vom Stiftabschnitt 81 derart in Richtung zum Gegenkon­ taktelement rampenförmig gebogen, daß das jeweilige Feder­ element das zugehörige Gegenkontaktelement in der Normalposition berührt. Ähnlich ist der Endabschnitt 84 in Richtung vom Gegenkontaktelement weg rampenförmig gebogen. Der Mittenabschnitt 83 und der Endabschnitt 84 sind somit zusammen gesehen im wesentlichen v-förmig oder halbkreisförmig.
Jedes der metallenen und streifenförmigen Gegenkontakt­ elemente 8.y hat einen Endstift 82, der in der Rückwand des Gehäuses 12 gelagert bzw. eingegossen ist und von dieser nach hinten absteht. Jedes der Gegenkontaktelemente 8.y steht zumindest teilweise in den Innenhohlraum des Gehäuses 12 hinein.
Insgesamt sind, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, sechzehn Federelemente 1.1 bis 1.16 und sechzehn Gegenkon­ taktelemente 8.y in dem Gehäuse 12 der Federleiste in Reihe untergebracht, was sechzehn Federkontakten entspricht. Zwi­ schen jeweils zwei Federkontakten besteht ein äquidistanter und ausreichender Abstand, um Kurzschlüsse zwischen den Federkontakten oder ihren Elementen vorzubeugen. Die minimalen Abmessungen der Öffnung der mechanischen Codierung sind derart, daß ein Federelement gerade in die Öffnung eingreifen kann, um das zugehörige Gegenkontakt­ element berühren zu können. Die minimalen Abmessungen eines Steges der mechanischen Codierung, sind derart, daß ein einzelnes Federelement sicher daran gehindert wird in einer Anschlagposition der Kunststoffkarte 7 im Gehäuse 12 das Gegenkontaktelement zu berühren.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Federleiste 1 ist z. B. in einer Ausnehmung 2.1 einer Tür 2 als Flügel unterge­ bracht, wobei die Ausnehmung 2.1 nur von der Türinnenseite, die ins Rauminnere zeigt, zugänglich ist. An der Türaußen­ seite weist die Tür 2 einen Schlitz oder ein Schlüsselloch 2.2 auf, das sich von der Türaußenseite bis ins Innere des Gehäuses 12 der Federleiste 1 und auch noch in Wandungsab­ schnitten des Gehäuses 12 erstreckt.
In dem Beispiel der Fig. 2 und 3 ist eine in das Schlüs­ selloch 2.2 bis auf Anschlag (Innenseite der Gehäuserück­ wand) eingeschobene Kunststoffkarte 7 als Schlüssel (vgl. Fig. 1) eingesteckt. In dieser Anschlagposition der Kunst­ stoffkarte 7 befinden sich die Stege 72.5, 72.6, 72.7 und 72.8 der mechanischen Codierung 72 der Kunststoffkarte 7 zwischen den Federelementen 1.1, 1.4, 1,5, 1.13 bis 1.16, die alle in der Ausrückposition sind, und den zugehörigen Gegenelementen 8.y (Schalter geöffnet). Die Federelemente 1.2 bis 1.4, 1.7, 1.9 bis 1.12 sind dagegen in ihrer Nor­ malposition (Schalter geschlossen) und greifen somit in die Öffnungen 72.1, 72.2 und 72.3 der Kunststoffkarte 7 ein.
Gemäß Fig. 4 ist jeder der Stiftabschnitte 81 der Fe­ derelemente 1.1 bis 1.16 jeweils über einen Widerstand 13 mit einer Versorgungsspannung Vcc und über eine eigene Lei­ tung mit dem Eingang einer der Bufferschaltungen 14, 15 verbunden. Die Endstifte 82 aller Gegenkontaktelemente 8.y der Federleiste 1 sind zusammen mit Massepotential verbun­ den. Die Ausgänge der Bufferschaltungen 14 und 15 sind mit dem Paralleleingangsport P6 eines Mikrocomputers 9 der Steuereinheit verbunden. Der Mikrocomputer 9 ist z. B. als Einchipeinheit in CMOS aufgebaut und umfaßt unter anderem einen Speicher 45 (RAM) mit wahlfreiem Zugriff, einen Nur­ lese-Speicher 46 (ROM) mit abgespeichertem Steuerprogramm, eine zentrale Prozessoreinheit (nicht gezeigt), einen internen Bus, diverse Ein-/Ausgabe-Schnittstellen und -Einheiten bzw. Ports P1 bis P7, einen Taktgenerator (nicht gezeigt) und einen Analog/Digital-Wandler A/D.
Mit dem Wandler A/D ist ein Meßwiderstand 43 gekoppelt, zu dem eine Batterie 41 der Spannungsversorgung 4 parallel liegt. Parallel zur Batterie 41 liegt ein Spannungsregler 42, der die erforderlichen Spannungen für das Schloß, insbesondere für den Mikrocomputer 9, erzeugt.
Der Port P1 des Mikrocomputers 9 ist mit dem Motorinterface 61 der Stelleinrichtung verbunden, das den Elektromotor 62 der Stelleinrichtung entsprechend der vorgesehenen Drehrichtung antreibt. Auf der Motorachse des Elektromotors 62 (z. B. ein Gleichstrommotor oder ein Schrittmotor) sitzt ein Zahnrad 63 oder ein Getriebe, das in die Zähne einer Zahnstange als Riegel 64 eingreift, um diesen zwischen einer Sperrstellung, in der die Tür 2 an einem Türrahmen (nicht gezeigt) verriegelt ist, und einer Öffnungsstellung bewegen zu können, in der die Tür 2 entriegelt ist. Der Riegel 64 bewegt sich in einer Führung (nicht gezeigt).
Der Port P2 des Mikrocomputers 9 ist über einen Transistor 51 mit einer Fallenriegelfreigabeeinheit 52 verbunden, die bei Ausgabe eines Fallriegelfreigabesignals am Port P2 den Fallriegel im Schließteil (nicht gezeigt) freigibt, damit die Tür 2 geöffnet werden kann, wenn der Riegel 63 in sei­ ner Freigabestellung ist. Die Fallriegelfreigabeeinheit 52 umfaßt, z. B. einen Optokoppler aus Sendeelement und Emp­ fangselement, wobei das Sendeelement in bzw. an der Tür 2 und das Empfangselement am Türrahmen befestigt ist. Das Empfangselement bewirkt auf auf den Empfang eines optischen Signals von dem Sendeelement hin eine Freigabe des Fallenriegels im Schließteil.
Der Port P4 ist mit einer Luminiszenzdiode 5 als Anzeige­ einrichtung verbunden. Mit dem Port P5 ist eine Eingabeeinrichtung, z. B. ein Taster 70, verbunden, der nur vom Rauminneren bzw. von der Türinnenseite her zugänglich ist. Der Port P7 ist mit dem Ausgang einer Koppeleinrichtung, z. B. eines Optokoppelgliedes 80, verbunden, das aus einem optoelektronischen Sendeelement und Empfangselement besteht. Das Sendeelement ist an der Tür 2 angebracht und reagiert auf ein optisches Signal bzw. Strahlung von dem Empfangselement, das am Türrahmen angebracht ist, und durch die allgemeine Spannungs­ versorgung der Hauselektrik (z. B. Klingeltrafo) versorgt wird.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Schließsystems gemäß den Fig. 1 bis 4 wird nachfolgend erläutert. Es wird davon ausgegangen, daß der Riegel 64 in seiner Sperrstellung ist und der Fallenriegel in das Schließteil am Türrahmen einge­ schnappt ist, d. h. die Tür 2 geschlossen und abgesperrt ist.
Zum Öffnen der Tür 2 verwendet ein Benutzer die Kunst­ stoffkarte 7 als Schlüssel mit der mechanischen Codierung 72. Der Benutzer steckt die Kunststoffkarte 7 mit ihrer Stirnseite 73 voran in das schlitzförmige Schlüsselloch 2.2 ein, bis die Kunststoffkarte 7 mit ihrer Stirnseite 73 anschlägt. In der Anschlagposition liegen dann die Schal­ terstellungen vor, wie sie in der Fig. 4 gezeigt sind. Die Federkontakte oder Schalter mit den Federelementen 1.1, 1.5, 1.6, 1.8, 1.13, 1.14, 1.15, 1.16 sind durch die Kunststoffkarte 7 unterbrochen bzw. geöffnet. In diesen Fällen liegt jeweils Vcc (= logische "1") an den entsprechenden Eingängen der Bufferschaltungen 14 und 15 und somit auch am Port P6 an. Die Federkontakte oder Schalter mit den Federelementen 1.2, 1.3, 1.4, 1.7, 1.13, 1.14, 1.15 und 1,16 sind dagegen in der Anschlagposition geschlossen, wodurch Massepotential (= logische "0") an den entsprechenden Eingängen der Bufferschaltungen 14 und 15 ansteht und somit auch an den entsprechenden Eingängen des Ports P6. Insgesamt steht damit am Port P6 ein binäres Datenwort "1000110100001111" entsprechend der mechanischen Codierung 72 der Kunststoffkarte 7. Jeder Federkontakt der Federleiste 1 ist folglich genau einer Stelle des binären Datenworts zugeordnet. Der Mikrocomputer 9 fragt den Port P6 turnusmäßig ab und vergleicht das am Port P6 anstehende Datenwort mit einem Datencode, der im Speicher 45 abgespeichert ist.
Im folgenden wird davon ausgegangen, daß der im Speicher 45 abgespeicherte Datencode ebenfalls "1000110100001111" ist. Beim Vergleich stellt der Mikrocomputer 9 die Übereinstimmung zwischen dem von der Erfassungseinrichtung 11 ermittelten Datenwort und dem Datencode im Speicher 45 fest, was bedeutet, daß die eingesteckte Kunststoffkarte 7 zum Schloß gehört. Folglich erzeugt der Mikrocomputer 9 am Port P1 ein Signal, daß an das Motorinterface 61 ausgegeben wird. Auf Empfang des Signals hin treibt das Motorinterface 61 den Motor 62 derart an, daß der Riegel 64 aus seiner Sperrstellung in seine Öffnungsstellung bewegt wird.
Bei Übereinstimmung von Datenwort und Datencode gibt der Mikrocomputer 9 weiterhin ein Freigabesignal am Port P2 zum Durchschalten des Transistors 51 aus, worauf das elektro­ optische Sendeelement der Freigabeeinheit 52 bestromt wird und strahlt. Diese Strahlung wird vom Empfangselement der Freigabeeinheit 52 im Türrahmen empfangen. Während des Empfangs der Strahlung wird der Fallenriegel im Schließteil am Türrahmen freigegeben und die Türe 2 läßt sich öffnen.
Das Öffnen der Türe stellt der Mikrocomputer 9 an seinem Port P7 fest, da sich das Signal am Port P7 aufgrund des fehlenden Empfangs von Strahlung durch das Empfangselement im Optokopplerglied 80 ändert. Der Mikrocomputer 9 nimmt das Freigabesignal am Port P2 zurück und setzt ein Flag im Speicher 45, das für den geöffneten Zustand der Tür 2 steht.
Wird die Tür 2 nun z. B. wieder geschlossen, nachdem die Kunststoffkarte 7 aus dem Schlüsselloch 2.2 wieder entfernt wurde, stellt der Mikrocomputer 9 am Port P7 den Empfang von Strahlung durch das Empfangselement des Optokoppler­ glieds 80 fest, was gleichbedeutend mit geschlossener Türe 2 ist. Der Mikrocomputer 9 löscht dann das Flag im Speicher 45, gibt am Port P1 ein Signal zum Bewegen des Riegels 64 in dessen Sperrstellung und geht dann wieder in den Abfra­ gezustand des Ports P6 über.
Durch Betätigung des Tasters 70, der mit dem Port P5 ver­ bunden ist, wird ein Interrupt im Mikrocomputer 9 ausge­ löst, der bewirkt, daß der Mikrocomputer 9 den Abfragezu­ stand des Ports P6 verläßt und überprüft, ob das Flag im Speicher 45 gesetzt ist. Ist das Flag nicht gesetzt, d. h. die Türe ist geschlossen, gibt der Mikrocomputer 9 ein Si­ gnal am Port P1 aus, um den Riegel 64 aus der Sperrstellung in dessen Öffnungsstellung zu bewegen, und das Freigabesi­ gnal am Port P2 aus, um den Fallenriegel freizugeben. Der Benutzer kann somit durch einfaches Betätigen des Tasters 70 die Tür 2 von Innen öffnen.
Nachfolgend wird erläutert, wie das Schloß auf einen neuen Schlüssel mit geänderter mechanischer Codierung eingestellt wird. Die Tür 2 befindet sich im geöffneten Zustand und der Taster 70 wird z. B. dreimal, zeitlich relativ kurz hin­ tereinander betätigt. Für den Mikrocomputer 9 bedeutet das, daß eine Neucodierung des Datencodes im Speicher 45 durch­ geführt werden soll. Er löscht dann den alten Datencode im Speicher 45 und fällt in eine Abfrageschleife des Ports P6. Wird nun die neue Kunststoffkarte in das Schlüsselloch 2.2 auf Anschlag eingeführt, steht am Port P6 das neue Daten­ wort entsprechend der neuen mechanischen Codierung des neuen Schlüssels an. Der Mikrocomputer 9 übernimmt dieses neue Datenwort und speichert es in dem Speicher 45 als neuen Datencode ab. Das Schloß ist nun auf den neuen Schlüssel eingestellt. Diese Prozedur kann auch zur erstma­ ligen Codierung oder Einstellung des Schlosses verwendet werden.
Im Speicher 46 oder im Speicher 45 kann zusätzlich ein Ge­ neral-Datencode abgespeichert sein, der zu einem entspre­ chenden Generalschlüssel paßt, der z. B. in einer Schlüssel­ zentrale hinterlegt ist. Der Mikrocomputer 9 überprüft auch, ob eine Übereistimmung zwischen dem am Port P6 anlie­ genden Datenwort und dem General-Datencode vorliegt. Ist eine solche Übereinstimmung gegeben, bedeutet dies, daß der im Schlüsselloch 2.2 befindliche Schlüssel der Generalschlüssel ist, und der Mikrocomputer 9 löst die Bewegung des Riegels 64 in die Öffnungsposition und die Freigabe des Fallriegels aus, damit die Tür 2 geöffnet werden kann.
Liegt am Wandler A/D eine Spannung an, die einen Schwellen­ wert unterschritten hat, steuert der Mikrocomputer die LED 5 an, um anzuzeigen, daß mit einer zu geringen Spannungs­ versorgung für das Schließsystem in einiger Zeit zu rechnen ist und ein Batteriewechsel durchgeführt werden muß.
Im Speicher 46 ist das NULL-Wort, z. B. "0000000000000000", und das Eins-Wort, z. B. "1111111111111111", abgespeichert. Schlüssel mit diesen Codierungen können eine Freigabe der Tür 2 nicht auslösen.

Claims (27)

1. Schließsystem zum Entriegeln oder Verriegeln eines Flü­ gels oder einer ähnlichen Einrichtung in oder an einem Rah­ men, wobei das Schließsystem einen Schlüssel, der eine me­ chanische Codierung (72) aufweist, und ein Schloß hat, das eine Riegeleinrichtung (64) zum Verriegeln des Flügels im oder am Rahmen, eine elektronische Steuereinheit, die einen Speicher (45, 46), in dem ein Datencode vorab abgespeichert ist, der der mechanischen Codierung (72) des Schlüssels zugeordnet ist, und eine Erfassungseinrichtung (11) hat, die die mechanische Codierung (72) des im Schloß befindlichen Schlüssels erfaßt und in ein Datenwort umwandelt, und eine Stelleinrichtung umfaßt, die von der Steuereinheit angesteuert wird, um die Riegeleinrichtung zu betätigen, wobei die Steuereinheit die Stelleinrichtung zum Betätigen der Riegeleinrichtung derart ansteuert, daß der Flügel entriegelt wird, wenn die Steuereinheit feststellt, daß das von der Erfassungseinrichtung (11) ermittelte Datenwort dem im Speicher abgespeicherten Datencode entspricht.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel mehrere in Reihe angeordnete Öffnungen (72.1, 72.2, 72.3) oder Löcher mit dazwischen liegenden Stegen (72.5, 72.6, 72.7, 72.8) als mechanische Codierung aufweist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (72.1, 72.2, 72.3) jeweils einen rechteckigen Umriß haben.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel in Reihe angeordnete Vertiefungen oder Erhebungen als mechanische Codierung aufweist.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel Einkerbungen oder Aussparungen mit dazwischen liegenden Stegen als mechanische Codierung aufweist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlüssel als rechteckförmige Scheibe ausgebildet ist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffkarte (7), insbesondere eine IC-Karte oder Chipkarte, eine Smart-Card oder eine Kreditkarte, als Schlüssel verwendet wird, die mit der mechanischen Codierung (72) versehen ist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (11) Federkontakte aufweist, die in Abhängigkeit von der mechanischen Codie­ rung (72) des Schlüssels in Kontaktlage oder Trennlage sind, wenn sich der Schlüssel in dem Schloß befindet.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der Federkontakt aus einem auslenkbaren Federelement (1.1 bis 1.16) und einem zugehörigen Gegenkontaktelement (8.y) besteht.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der Federkontakt aus einem Federelement und einer zugehöri­ gen Gegenfeder besteht.
11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federkontakte nach Art einer Feder­ leiste (1) angeordnet sind.
12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federkontakte in einem Kunststoffge­ häuse (12) angeordnet sind.
13. System nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen Mikrocomputer (9) aufweist.
14. System nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung einen Riegel (64) hat, der nach Art einer Zahnstange mit Zähnen versehen ist, und daß die Stelleinrichtung einen Elektromotor (62) mit Getriebe (63) aufweist, um den Riegel (64) zu bewegen.
15. System nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegeleinrichtung einen Fallenriegel hat, der bei geschlossenem Flügel in einer Falle eines Schließteils selbsttätig einrastet, und daß die Stelleinrichtung eine Fallenriegelfreigabeeinrichtung (52) aufweist, die den Fallenriegel im Schließteil zur Entriegelung freigibt, wenn die Fallenriegelfreigabe­ einrichtung ein Freigabesignal von der Steuereinheit empfängt.
16. System nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Batterie (41) zur Spannungs­ versorgung vorgesehen ist.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, die den Abfall der Batteriespannung unter einen vorgegebenen Schwellenwert an­ zeigt.
18. System nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung (11) ein binäres Datenwort ermittelt.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federkontakt der Erfassungseinrichtung (11) genau einer Stelle des binären Datenworts zugeordnet ist, wobei ein geschlossener Federkontakt einer "0" und ein unterbrochener Federkontakt einer "1" oder umgekehrt in der jeweiligen Stelle des binären Datenworts entspricht.
20. System nach einem der obenstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit in einen Set-Modus versetzbar ist, in dem sie das von der Erfassungseinrich­ tung (11) ermittelte Datenwort, das der mechanischen Codierung des in das Schloß eingeführten Schlüssels zugeordnet ist, als neue vorgegebene Codedaten im Speicher (45) abspeichert.
21. Schlüssel zur Verwendung in einem Schließsystem zum Entriegeln oder Verriegeln eines Flügels oder einer ähnli­ chen Einrichtung in oder an einem Rahmen, wobei der Schlüssel scheibenförmig ausgebildet ist und eine mechani­ sche Codierung (72) aufweist.
22. Schlüssel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel mehrere in Reihe angeordnete Öffnungen (72.1, 72.2, 72.3) oder Löcher mit dazwischen liegenden Stegen (72.5, 72.6, 72.7, 72.8) als mechanische Codierung (72) aufweist.
23. Schlüssel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (72.1, 72.2, 72.3) jeweils einen rechteckigen Umriß haben.
24. Schlüssel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel in Reihe angeordnete Vertiefungen oder Erhe­ bungen als mechanische Codierung aufweist.
25. Schlüssel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel Einkerbungen oder Aussparungen mit dazwischen liegenden Stegen als mechanische Codierung aufweist.
26. Schlüssel nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel als rechteckförmige Scheibe ausgebildet ist.
27. Schlüssel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffkarte (7), insbesondere eine IC-Karte oder Chipkarte, eine Smart-Card oder eine Kreditkarte, als Schlüssel verwendet wird, die mit der mechanischen Codierung (72) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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