DE19541370C2 - Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer StromrichteranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer
Stromrichteranordnung, bei der an einem
netzspannungsgespeisten gesteuerten Gleichrichter mit
anschließendem kapazitivem Zwischenkreis ein
supraleitender magnetischer Energiespeicher betrieben
wird, der über ein als Zwei-Quadrantensteller mit
Spannungsumkehr (voltage-chopper) ausgeführtes
Kopplungsnetzwerk, bestehend aus mindestens zwei
Stromventilen und diesen zugeordneten Freilaufdioden an
den Zwischenkreis angekoppelt wird, wobei in einem ersten
Schaltzustand des Kopplungsnetzwerkes bei geschlossenen
Stromventilen der Energiespeicher vom Zwischenkreis
gespeist und in einem zweiten Schaltzustand des
Kopplungsnetzwerkes bei geöffneten Stromventilen der
Energiespeicher in den Zwischenkreis zurückspeist, und
wobei Detektormittel für die Größe der zwischen einem
maximalen und einem minimalen Betriebswert zu haltenden
Zwischenkreisspannung vorgesehen sind, die mit
Steuermitteln für die mindestens zwei steuerbaren
Stromventile gekoppelt sind.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist bekannt aus
der Publikation "Comparative Study and Simulation of
Optimal Converter Topologies for SMES Systems", I. J.
Iglesias and J. Acero, A. Bautista, Conf. Proceedings 6 th
EPE Conference Sevilla, 1995, p. 2.552 ff."(4 Seiten). Bei einem
Stromrichter dieser bekannten Art dient das
Kopplungsnetzwerk zwischen dem Gleichrichter sowie dem
Zwischenkreis einerseits und dem supraleitenden
magnetischen Energiespeicher (SMES) andererseits dazu, in
beiden Richtungen Leistung auszutauschen. Dabei kann
einerseits ein Leistungsfluß erfolgen vom Zwischenkreis
in den SMES, bei dem letzterer aufgeladen wird, und
andererseits in umgekehrter Richtung vom SMES in den
Zwischenkreis, wobei der SMES entladen und der
Zwischenkreiskondensator aufgeladen wird. Beim Betrieb
eines solchen Stromrichters kommt es wesentlich darauf
an, daß zum Erhalt der supraleitenden Eigenschaften der
Strom des SMES innerhalb eines vorgegebenen Bereiches
gehalten wird. Wird der Strom überschritten, wird der
SMES thermisch gefährdet oder zerstört. Das als Zwei-
Quadrantensteller ausgeführte Kopplungsnetzwerk trägt
dabei der Bedingung Rechnung, daß trotz des
Erfordernisses des bidirektionalen Energieaustausches
zwischen SMES und Zwischenkreis der Strom am SMES sich
nicht sprunghaft ändern kann, da dieser induktives
Verhalten hat. Daher erfolgt die Kopplung unter
Spannungsumkehr. Hierzu besteht der bekannte Chopper aus
mindestens zwei Schaltern oder Gruppen von Schaltern,
zwei Freilaufdioden beziehungsweise Gruppen von
Freilaufdioden und einem Zwischenkreiskondensator. Der
bekannte Chopper hat dabei die Aufgabe, die Spule des
SMES zu laden beziehungsweise zu entladen.
Zu diesem Zweck wird eine Zweipunktregelung benutzt,
wobei beide Schalter gleichzeitig geschaltet werden. Sind
beide Schalter geschlossen, ist der Leistungsfluß in den
SMES gerichtet, sind sie geöffnet, gibt der SMES Leistung
an den Zwischenkreis ab. Die Umschaltung zwischen diesen
beiden Zuständen erfolgt jeweils bei Erreichen der
unteren beziehungsweise der oberen Grenze des
vordefinierten Hysteresebandes der Zwischenkreisspannung,
so daß diese zwangsgeführt zwischen diesen beiden Grenzen
einen definierten Mittelwert einhält.
Das bekannte Steuerverfahren zeichnet sich durch eine
hohe Schaltfrequenz und somit durch hohe Schaltverluste
im Koppelstromrichter und eine hohe thermische und
isolatorische Belastung des SMES aus.
Aus der DE 36 03 071 A1 ist eine ähnliche
Stromrichteranordnung bekannt, bei der die Stromventile
nicht nur synchron sondern auch zeitversetzt angesteuert
werden können. Hierdurch wird ein Freilaufbetrieb
ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzuentwickeln, daß die Schaltfrequenz des
Koppelstromrichters minimiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die mindestens zwei Stromventile unabhängig voneinander
in Abhängigkeit von der Höhe der Zwischenkreisspannung
gesteuert werden derart, daß das eine Stromventil beim
Erreichen des maximalen Betriebswertes der
Zwischenkreisspannung geschlossen und beim Erreichen
eines unteren Vorgabewertes wieder geöffnet wird und daß
das andere Stromventil beim Erreichen des minimalen
Betriebswertes der Zwischenkreisspannung geöffnet und
beim Erreichen eines oberen Vorgabewertes wieder
geschlossen wird, wobei der untere und der obere
Vorgabewert innerhalb des Betriebsbereiches der
Zwischenkreisspannung liegen, so daß in einem
zusätzlichen dritten Schaltzustand des
Kopplungsnetzwerkes der Energiespeicher im Freilauf über
ein Stromventil und eine Freilaufdiode Strom führt.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß innerhalb
des Betriebsbereiches für die Zwischenkreisspannung
definierte Lade- beziehungs Entladeniveaus geschaffen
werden, bei denen die Stromventile jeweils ihren Zustand
ändern. Dies wird dadurch erreicht, daß jeder der beiden
Stromventile (beziehungsweise Gruppen von Stromventilen)
unabhängig voneinander gesteuert werden und jedem der
beiden Stromventile separate Schaltschwellen in Form
einer oberen und einer unteren Grenze für die
Zwischenkreisspannung zugeordnet sind. Dabei schaltet das
eine Stromventil in den geschlossenen Zustand, wenn der
Maximalwert der Zwischenkreisspannung Umax erreicht wird
und geht erst dann in den geöffneten Zustand über, wenn
die Zwischenkreisspannung auf einen vorgegebenen unteren
Vorgabewert Ulo abgesunken ist. Umgekehrt öffnet das
andere Stromventil, wenn die untere Grenzspannung der
Zwischenkreisspannung Umin erreicht wird und öffnet erst
wieder, wenn ein oberer Vorgabewert Uhi erreicht wird.
Durch die Schaffung solcher zweier Spannungsniveaus zur
Rückführung der Zwischenkreisspannung läßt sich die
Schaltfrequenz gegenüber der bekannten Zweipunktregelung
deutlich absenken. Dies ist darauf zurückzuführen, daß
aufgrund der Unabhängigkeit der Schalterzustände während
bestimmter Zeitabschnitte der SMES im Freilaufbetrieb
(Kreiszustand) betrieben wird. Dies erfolgt dann, wenn
nur einer der beiden Schalter leitet. Dabei hat der
eingeprägte Strom der SMES-Induktivität einen Verlauf
entlang eines über eine der beiden Freilaufdioden
gehenden Kreises und kann - abgesehen von
Leistungsverlusten in Ventilen und Zuleitungen - ohne
Verluste geführt werden. Während dieser Zeit kann sich
die Spannung im Zwischenkreis entsprechend dem Einfluß
des angekoppelten Netzes ändern, ohne daß der
Kreiszustand aufgehoben wird, solange die
Zwischenkreisspannung nicht eines der einen Schaltvorgang
auslösenden Niveaus erreicht. Falls das entsprechende
Niveau erreicht wird, wird die Zwischenkreisspannung mit
der entsprechenden Schalterstellung in den zulässigen
Bereich innerhalb des Betriebsbereiches zwischen Umin und
Umax zurückgeführt. Auf die Schaltfrequenz wirkt sich vor
allem vermindernd aus, daß auch bei unveränderter
Stromrichtung IN die jeweilige Veränderung der
Zwischenkreisspannung langsamer vor sich geht, da während
der Freilaufphasen nicht zusätzlich auch der SMES-Strom
zur Spannungsänderung am Zwischenkreis beiträgt. Somit
finden auch bei kurzfristigen Wechseln der Richtung des
Stromes IN keine Schaltvorgänge statt, solange nicht die
Schwellwerte für die Umschaltung der Schalter erreicht
werden.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
dargestellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht dabei vor, daß
parallel zum Zwischenkreis ein über einen steuerbaren
Schalter angesteuerter ohmscher (Leistungs)-Widerstand
angeordnet ist, der von den mit der Detektoreinrichtung
gekoppelten Steuermitteln derart angesteuert wird, daß
der steuerbare Schalter beim Überschreiten eines oberhalb
des Betriebsbereiches der Zwischenkreisspannung liegenden vorgebbaren
Grenzwertes schließt. Das zum Zwischenkreis parallel
geschaltete ohmsche Element dient zur Aufnahme von
transient überschüssiger Energie vom Netz, die entweder
aufgrund eines zu geringen Ladezustandes des SMES und
seiner induktiven Charakteristik nicht vollständig
aufgenommen werden kann, oder bei einem zu hohen
Ladeniveau des SMES keine weitere Energieaufnahme
stattfinden darf, um eine thermische Überlastung zu
vermeiden.
Um eine entsprechende unzulässige Erhöhung der
Zwischenkreisspannung zu vermeiden, wird der Widerstand
über den steuerbaren Schalter zugeschaltet, so daß die
überschüssige Energie in Wärme umgesetzt wird. Sinkt die
Zwischenkreisspannung dann wieder in einen zulässigen
Bereich ab, wird der steuerbare Schalter wieder geöffnet.
Um einen Freilaufpfad für parasitäre induktive Anteile zu
eröffnen, ist dem Leistungswiderstand eine Freilaufdiode
zugeordnet.
Parallel zu dem den Leistungswiderstand ansteuernden
selbstgeführten leistungselektronischen Schaltelement
befindet sich eine antiparallele Diode, die im Fehlerfall
zusammen mit der zum Leistungswiderstand antiparallelen
Freilaufdiode eine negative Aufladung des
Gleichspannungszwischenkreises unterbindet.
Vorzugsweise werden alle selbstgeführten
leistungselektronischen Schaltelemente als IGBTs
realisiert.
Bevorzugte Anwendung findet gemäß der Erfindung ein
Hochtemperatur-SMES.
Eine besondere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
sieht fernerhin vor, daß zusätzlich zu der
schwellwertabhängigen Festlegung des Lade- und
Entladeniveaus für die Zwischenkreisspannung erste und
zweite Blockierzustände geschaffen werden, bei denen das
eine Stromventil dauerhaft leitend beziehungsweise das
andere Stromventil dauerhaft sperrend ist.
Der erste Blockierzustand wird dann aktiviert, wenn der
SMES einen festgelegten maximalen Stromwert Imax
überschritten hat. Er wird dann deaktiviert, wenn der
SMES einen festgelegten Stromwert Ihi unterschritten hat,
Wobei gilt: Ihi < Imax
Der zweite Blockierzustand wird dann aktiviert, wenn der
SMES einen festgelegten minimalen Stromwert Imin
unterschritten hat. Er wird dann deaktiviert, wenn der
SMES einen festgelegten Stromwert Ilo überschritten hat,
wobei gilt: Ilo < Imin.
Diese Blockierzustände dienen dem Zweck, ein
unerwünschtes Aufladen des SMES (erster Blockierzustand)
beziehungsweise ein unerwünschtes Entladen des SMES
(zweiter Blockierzustand) zu verhindern. Die
Blockierfunktion ist dabei der Betriebsfunktion
übergeordnet.
Darüber hinaus kann durch gleichzeitige Aktivierung des
ersten und zweiten Blockierzustandes ein Parkzustand des
Stromrichters erzwungen werden, in dem der SMES
vollständig vom Zwischenkreis abgekoppelt ist.
Das beschriebene Regelungsverfahren kann neben dem schon
dargestellten minimalem Kopplungsnetzwerk auch auf
Kopplungsnetzwerke angewendet werden, die es ermöglichen,
den durch die Reihenschaltung von mindestens zwei
Kondensatoren gebildeten Mittelpunkt des
Gleichspannungszwischenkreises belastbar zu machen und
somit die Verbindung dieses Mittelpunktes an einen
Neutralleiter zu ermöglichen.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer
Stromrichteranordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens sieht zu diesem Zweck vor,
daß das Kopplungsnetzwerk ergänzt wird durch einen
weiteren Strang mit zwei Modulen, die entgegengesetzt orientiert sind
und je aus einem
rückwärts-sperrfähigen selbstgeführten, leistungselektronischen
Schalter bestehen, die an ihren Enden an
die beiden Pole des Gleichspannungszwischenkreises
angeschlossen werden, wobei der Verbindungspunkt der
beiden Module an den Neutralleiter angeschlossen wird.
Die Schaltelemente werden gegeneinander verriegelt und im
einfachsten Fall mit einer Schaltzeitverteilung von 1 : 1
angesteuert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispieles näher dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schaltkreis eines Stromrichters, wie
er aus dem Stand der Technik bekannt ist,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der
Funktion des Schaltkreises nach Fig. 1,
Fig. 3 zeitliche Signalpegelverläufe im
Schaltkreis nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schaltkreis gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der
Funktion des Schaltkreises nach Fig. 4,
Fig. 6 zeitliche Signalpegelverläufe im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 4,
Fig. 7 eine Darstellung zum Vergleich der
Schaltfrequenz beim Stand der Technik und
beim Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung,
Fig. 8 eine Zustandsgraphendarstellung zur
Erläuterung des Regel- und Schutzkonzeptes
des ersten Ausführungsbeispieles der
Erfindung,
Fig. 9 einen Schaltkreis gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 zeitliche Spannungspegelverläufe zur
Erläuterung der Funktion des in Fig. 9
dargestellten zweiten
Ausführungsbeispieles im Vergleich zum in
Fig. 4 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 eine Zustandsgraphendarstellung zur
Erläuterung des erweiterten Regel- und
Schutzkonzeptes des zweiten
Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Schaltkreis für einen Stromrichter,
wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist. Über einen
nicht dargestellten netzspannungsgespeisten
Netzstromrichter ist ein Spannungszwischenkreis
symbolisiert durch die Zwischenkreisspannung UZK
angeschlossen, über den ein supraleitender magnetischer
Energiespeicher SMES angekoppelt ist. Die Kopplung
zwischen dem SMES und dem Zwischenkreis erfolgt über ein
Koppelnetzwerk, welches aus den Elementen Sp, Sn, Dp, Dn
besteht. Bei den Komponenten Sp, Sn handelt es sich um
Stromventile, die steuerbar sind und in Form von IGBTs
realisiert sind. In jedem der beiden Stränge befindet
sich eine Freilaufdiode Dp beziehungsweise Dn. Erreicht
die Zwischenkreisspannung UZK eine obere zulässige Grenze
Umax (Fig. 2), werden die Schaltelemente Sn, Sp
geschlossen, so daß der Gleichspannungszwischenkreis
Leistung an den SMES abgibt und die Spannung vermindert
wird. Wird dann die untere Grenze Umin erreicht, so werden
Sp und Sn wieder geöffnet, so daß der
Gleichspannungszwischenkreis nachgeladen wird und sich
somit die Spannung erhöht. Hierdurch wird die Spannung
zwischen den beiden Begrenzungen zwangsgeführt, wie dies
aus Fig. 2 hervorgeht. Dabei sind beide Schalter Sp
beziehungsweise Sn gemeinsam leitend oder gemeinsam
sperrend.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, erfolgt jedesmal, wenn eine
der beiden Spannungsschwellen erreicht wird, ein
Umschalten der Stromventile.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung unterscheidet sich von demjenigen, wie es in
Fig. 1 dargestellt wurde, zum einen durch einen parallel
zum Zwischenkreis liegenden ohmschen Widerstand RLW, der
über einen steuerbaren Schalter SLW zugeschaltet werden
kann und zum anderen dadurch, daß die Ansteuerung der
Stromventile Sp, Sn im Koppelnetzwerk in einer im
folgenden beschriebenen Art und Weise erfolgt.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, werden für jede der beiden
Stromventile Sp, Sn unterschiedliche Schaltschwellen
definiert, wobei der eine Schalter Sp, einschaltet, wenn
die Zwischenkreisspannung größer wird als die maximale
Betriebsspannung am Zwischenkreis Umax und ausschaltet,
wenn diese kleiner wird als ein unterer Vorgabewert ULO.
Umgekehrt schaltet der andere Schalter Sn aus, wenn die
Zwischenkreisspannung niedriger wird als die minimale
zulässige Betriebsspannung Umin im Zwischenkreis und
schaltet wieder ein, wenn diese größer wird als ein
oberer Vorgabewert Uhi. Damit wird der Betrieb der
Stromventile Sp, Sn innerhalb zweier unterschiedlicher
Hysteresebänder geführt, die sich teilweise überlappen
(Fig. 5). Die Spannungsbandbreite der Hysteresebänder Δmax
beziehungsweise Δmin ist dabei jeweils größer als die halbe
Breite des Abstandes zwischen Umax und Umin, so daß eine
entsprechende Optimierung der Regelung eintritt.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist die Schaltfrequenz
gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Regelung nach dem
Stand der Technik deutlich herabgesetzt.
Der direkte Vergleich zwischen den Schaltfrequenzen der
herkömmlichen Zweipunktregelung und der optimierten
Freilaufregelung ist in. Fig. 7 dargestellt. Dort ist zu
erkennen, daß bei der getroffenen Wahl für die Lage der
Lade- und Entladeniveaus für Werte IN/ISMES < 3/5 die
Schaltfrequenz fs zum Teil drastisch reduziert wird. Da
aus Verfügbarkeitsgründen sowieso ein hoher Ladezustand
des SMES angestrebt wird, resuliert daraus eine
Verminderung der Schaltfrequenz für kurzfristige
Zeitabschnitte um bis zu 100%. Einher damit geht eine
niedrigere thermische Belastung des SMES und eine
Verminderung der Beträge der Spannungsprünge über dem
SMES auf die Hälfte der in der Zweipunktregelung gemäß
dem Stand der Technik auftretenden Potentialdifferenzen,
was zu einer Schonung der Isolation des supraleitenden
Drahtes führt.
Durch den parallel zum
Gleichspannungszwischenkreiskondensator C geschalteten
Leistungswiderstand RLW wird zum einen erreicht, daß auch
bei dem seinen vollen Ladezustand erreichenden SMES
transient überschüssige Wirkleistung vom Netz durch den
Stromrichter aufgenommen werden kann, um die
Spannungsqualität zu verbessern. Zum anderen wird dafür
gesorgt, daß die Spannung am Gleichspannungszwischenkreis
nicht über ein festgelegtes Spannungsniveau steigen kann,
wenn der SMES zum Beispiel aufgrund seines niedrigen
Ladezustandes nicht in der Lage sein sollte, die
transient überschüssige Energie vom Netz in dem Maße
aufzunehmen, daß sich die Spannung im Zwischenkreis nicht
unzulässig erhöht.
Da der Leistungswiderstand RLW auch einen parasitären
induktiven Anteil beinhalten kann, ist eine Diode
antiparallel zu diesem angeordnet, um einen
entsprechenden Freilaufpfad anbieten zu können.
Überspannungen über dem Schalter SLW beim Abschalten
werden dadurch vermieden, daß auch antiparallel zum
Schalter SLW eine Freilaufdiode liegt.
Über den bis hierhin beschriebenen
Betriebsfunktionszustand hinaus kann durch die
erfindungsgemäße Lösung auch eine erhöhte
Sicherheitsfunktion erreicht werden, wie dies anhand der
Zustandsgraphendarstellung von Fig. 8 erläutert wird.
Hierzu wird dann, wenn der SMES seinen maximalen
Ladezustand erreicht hat, der Schalter Sp dauerhaft
geöffnet und in dieser Stellung solange blockiert (erster
Blockierungszustand BP1) bis der SMES-Strom unter ein
vorgegebenes Niveau gesunken ist. Während dieser
Blockierung kann das andere Stromventil Sn beliebig
geschaltet werden, da in dem Falle, wenn dieser Schalter
Sn sperrt, der SMES weiter entladen wird, während dann,
wenn der Schalter Sn leitet, ein Freilaufbetrieb
eingehalten wird.
Im Unterschied dazu wird bei einem zu geringen
Ladezustand des SMES der Schalter Sn dauerhaft geschlossen
(zweiter Blockierungszustand BN1), so daß ausschließlich
entweder der Freilaufzustand oder der den SMES aufladende
Zustand ermöglicht wird.
Um eine vollkommene Entkopplung des Stromrichters vom
SMES zu erreichen, können beide Blockierungszustände
gleichzeitig erfolgen. Dabei wird ein sogenannter
Parkzustand P1 erreicht, bei dem eine völlige Entkopplung
erfolgt. Dies ist dann erforderlich, wenn die
Temperaturgrenze des SMES überschritten wird, so daß ein
"Quench" des supraleitenden Elementes zu befürchten ist.
Wenn die SMES-Temperatur einen vorgegebenen unteren
Temperaturwert wieder unterschritten hat, wird der
Parkzustand wieder verlassen.
Ein anderer Grenzfall, der ebenfalls zu einem Parkzustand
führt, ist die Überschreitung der Zwischenkreisspannung
über ein absolutes Grenzwertniveau hinaus, beispielsweise
dann, wenn der Leistungswiderstand RLW seine Funktion
nicht erfüllt.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung, welches sich zunächst hinsichtlich der
Grundfunktion und der Ansteuerung der Stromventile Sp, Sn
nicht vom ersten in Fig. 4 dargestellten Schaltkreis
unterscheidet. In Ergänzung und im Unterschied zu Fig. 4
dient diese Ausführungsform zum Betrieb der
Stromrichteranordnung mit einem belastbaren Nullpunkt.
Hierzu wird durch die Reihenschaltung von zwei
Kondensatoren Cp, CN ein Mittelpunkt N für den
Gleichspannungszwischenkreis gebildet. Das oben im
Zusammenhang mit den Fig. 1 beziehungsweise 4
beschriebene Kopplungsnetzwerk wird ergänzt um zwei
selbstgeführte leistungselektronische Ventile SMP, SMN, die
die Fähigkeit zur Aufnahme von Rückwärtssperrspannung
aufweisen müssen. Diese Schalter werden derart an den
Mittelpunkt N des Gleichspannungszwischenkreises
angeschlossen, daß der erste Schalter SMP mit seiner
Kathode an die Kathoden der Elemente des ersten Stranges,
der zweite Schalter SMN mit seiner Anode an die Anoden der
Elemente des zweiten Stranges angeschlossen wird. Besteht
nun zum Beispiel aufgrund unterschiedlich großer
paralleler, parasitärer Entladewiderstände der
Kondensatoren Cp, Cn ein Mißverhältnis der Spannungen im
oberen und unteren Teil des Zwischenkreises, so werden
die zusätzlichen Schalter derart angesteuert, daß bei
Auftreten einer Differenz Δ = ε1 der entsprechende
Schalter solange geschlossen bleibt, bis sich die
Differenz auf einen Wert -ΔU = ε2 (mit ε2 < ε1) vermindert
hat. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, daß der erste
Schalter SMP dann geschlossen wird, wenn bei Überschreiten
der Toleranz ε1 der untere Teil des
Gleichspannungszwischenkreises CN eine höhere Spannung
aufweist als der obere, wodurch der untere Teil entladen
wird und die Spannungsverteilung folglich wieder angepaßt
wird. Entsprechend wird der zweite Schalter SMN dann
geschlossen, wenn der obere Teil des
Gleichspannungszwischenkreises CP eine über der Toleranz
ε1 liegende, höhere Spannung als der untere Teil hat, so
daß der untere Teil durch diese Schaltmaßnahme aufgeladen
wird.
Die Ansteuerung der übrigen Schalter bleibt in ihrer
Funktion erhalten, allerdings muß bei dieser speziellen
Ausführung dem Schalter SMN ein Vorrang vor dem Schalter SN
eingeräumt werden, was dazu führt, daß SN solange geöffnet
bleibt, solange SMN geschlossen ist, da ansonsten der
Strom seinen Pfad über Schalter SN und Diode DN suchen
würde (vgl. ergänzter Zustandsgraph "Leitzustandsregler"
in Fig. 11).
Wichtig ist jedoch, daß die Ergänzung des minimalen
Kopplungsstromrichternetzes um diese zusätzlichen
Schaltelemente keine Veränderungen des verwendeten
Regelungsverfahrens zur Minimierung der Schaltfrequenz
nach sich führt, sondern additiv und nach den gleichen
Grundsätzen überlappender Hysteresebänder hinzugefügt
werden kann.
Claims (17)
1. Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung,
bei der an einem netzspannungsgespeisten gesteuerten
Gleichrichter mit anschließendem kapazitivem
Zwischenkreis (ZK) ein supraleitender magnetischer
Energiespeicher (SMES) betrieben wird, der über ein als
Zwei-Quadrantensteller mit Spannungsumkehr (voltage
chopper) ausgeführtes Kopplungsnetzwerk, bestehend aus
mindestens zwei Stromventilen (SP, SN) und diesen
zugeordneten Freilaufdioden (DP, DN) an den Zwischenkreis
angekoppelt wird, wobei in einem ersten Schaltzustand des
Kopplungsnetzwerkes bei geschlossenen Stromventilen
(SP, SN) der Energiespeicher (SMES) vom Zwischenkreis (ZK)
gespeist und in einem zweiten Schaltzustand des
Kopplungsnetzwerkes bei geöffneten Stromventilen (SP, SN)
der Energiespeicher (SMES) in den Zwischenkreis (ZK)
zurückspeist, und wobei Detektormittel für die Größe der
zwischen einem maximalen (Umax) und einem minimalen (Umin)
Betriebswert zu haltenden Zwischenkreisspannung (UZK)
vorgesehen sind, die mit Steuermitteln für die mindestens
zwei steuerbaren Stromventile (SP, SN) gekoppelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
mindestens zwei Stromventile (SP, SN) unabhängig
voneinander in Abhängigkeit von der Höhe der
Zwischenkreisspannung (UZK) gesteuert werden derart, daß
das eine Stromventil (Sp) beim Erreichen des maximalen
Betriebswertes (Umax) der Zwischenkreisspannung geschlossen
und beim Erreichen eines unteren Vorgabewertes (Ulo)
wieder geöffnet wird und daß das andere Stromventil (Sn)
beim Erreichen des minimalen Betriebswertes (Umin) der
Zwischenkreisspannung geöffnet und beim Erreichen eines
oberen Vorgabewertes (Uhi) wieder geschlossen wird, wobei
der untere und der obere Vorgabewert innerhalb des
Betriebsbereiches (Umin, Umax) der Zwischenkreisspannung
liegen, so daß in einem zusätzlichen dritten
Schaltzustand des Kopplungsnetzwerkes der Energiespeicher
(SMES) im Freilauf über ein Stromventil (SP oder SN) und
eine Freilaufdiode (DP oder DN) Strom führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zum Zwischenkreis (ZK) ein über einen
steuerbaren Schalter (SLW) angesteuerter ohmscher
(Leistungs)-Widerstand (RLW) angeordnet ist, der von den
mit der Detektoreinrichtung gekoppelten Steuermitteln
derart angesteuert wird, daß der steuerbare Schalter beim
Überschreiten einer oberhalb des Betriebsbereiches der
Zwischenkreisspannung (UZK) liegenden vorgebbaren
Grenzwertes (ULW) schließt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
steuerbare Schalter (SLW) wieder öffnet, wenn die
Zwischenkreisspannung (UZK) auf einen Wert innerhalb des
Betriebsbereiches der Zwischenkreisspannung abgesunken
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Leistungswiderstand (RLW) eine Freilaufdiode zugeordnet
ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens zwei steuerbaren Stromventile (SP, SN)
und/oder der steuerbare Schalter (SLW) durch IGBT-
Bauelemente realisiert sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Energiespeicher (SMES) ein Hochtemperatur-Energiespeicher
(HTc-SMES) ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Koppelstromrichter zueinander parallel geschaltet
sind, wobei die jeweilige Ankoppelung induktiv erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleichspannungs-Zwischenkreis (ZK) aus einer
Reihenschaltung von mindestens zwei Kondensatoren (CP, CN)
gebildet ist, wobei der Neutralleiter (N) an einer
Verbindungsstelle von zwei Kondensatoren angeschlossen
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der beiden Anschlußpunkte des Energiespeichers (SMES)
über entgegengesetzt orientierte rückwärts-sperrfähige
weitere Stronrichterventile (SMP, SMN) mit dem
Neutralleiter (N) verbunden ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
rückwärts-sperrfähige weitere Stromrichterventil (SMP, SMN)
durch die Reihenschaltung aus einem IGBT und einer
Leistungsdiode gebildet ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
weiteren Stromrichterventile (SMP, SMN) derart angesteuert
werden, daß beim Auftreten einer vorgegebenen
Mindestdifferenz ΔU zwischen den Spannungen an den
beiden Kondensatoren (CP, CN) eines der beiden weiteren
Stromrichterventile (SMP, SMN) solange geschlossen bleibt,
bis die Differenz auf eine vorgegebene maximal zulässige
Spannungsdifferenz abgesunken ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Energiespeicher (SMES) beim Überschreiten eines
vorgebbaren Höchststromes in einen ersten Blockierzustand
geschaltet wird, bei dem das eine Stromventil (Sp)
dauerhaft sperrend ist und daß der SMES beim
Unterschreiten eines vorgebbaren Mindeststromes in einen
zweiten Blockierzustand geschaltet wird, bei dem das
andere Stromventil (Sn) dauerhaft leitend ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zum
Erreichen eines Parkzustandes beide Blockierzustände
eingestellt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansteuerung der weiteren Stromrichterventile (SMP, SMN) der
Ansteuerung der ersten Stronrichterventile (SN, SP)
übergeordnet ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das den
Freilaufzustand ermöglichende Stromventil (SN) gesperrt
wird, wenn das weitere Stromventil (SMN) in den leitenden
Zustand geschaltet wird.
16. Verwendung des Verfahrens nach einem der
vorgenannten Ansprüche als Bestandteil eines aktiven
Filters oder eines aktiven Kompensators in einer
elektrischen Energieversorgung.
17. Vorrichtung zur Durchführung eines
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Kopplungsnetzwerk, welches mindestens zwei in Reihe
geschaltete Kondensatoren im Gleichspannungs-
Zwischenkreis aufweist, und wobei an einer
Verbindungsstelle zweier Kondensatoren der Neutralleiter
(N) angeschlossen ist, jeder der beiden Anschlußpunkte
des (SMES) über entgegengesetzt orientierte rückwärts-
sperrfähige weitere Stromrichterventile (SMP, SMN) mit dem
Neutralleiter verbunden werden, wobei die
Stromrichterventile (SMP, SMN) derart angesteuert werden,
daß beim Auftreten einer vorgegebenen Mindestdifferenz ΔU
zwischen den Spannungen an den beiden Kondensatoren
(CP, CN) einer der beiden weiteren Stromrichterventile
(SMP, SMN) solange geschlossen bleibt, bis die Differenz auf
eine vorgegebene maximal zulässige Spannungsdifferenz
abgesunken ist.
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DE19541370A DE19541370C2 (de) | 1995-11-07 | 1995-11-07 | Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19541370A DE19541370C2 (de) | 1995-11-07 | 1995-11-07 | Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung |
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DE19541370A1 DE19541370A1 (de) | 1997-05-15 |
DE19541370C2 true DE19541370C2 (de) | 1999-12-09 |
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DE19541370A Expired - Fee Related DE19541370C2 (de) | 1995-11-07 | 1995-11-07 | Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung |
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DE19850886A1 (de) * | 1998-11-05 | 2000-05-18 | Siemens Ag | Anordnung zur Energiespeicherung |
Citations (1)
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DE3603071A1 (de) * | 1986-02-01 | 1987-08-06 | Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg | Gleichstrom-wechselstrom-wandler mit asymmetrischer halbbrueckenschaltung |
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1995
- 1995-11-07 DE DE19541370A patent/DE19541370C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE3603071A1 (de) * | 1986-02-01 | 1987-08-06 | Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg | Gleichstrom-wechselstrom-wandler mit asymmetrischer halbbrueckenschaltung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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J.J. Iglesias u.a.: Comparative Study and Simulation of Optimal Converter Topologies for SMES Systems, in: Conf. Proceedings 6th. EPE Conference, Sevilla 1995, S. 2.522 ff. * |
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