DE19850886A1 - Anordnung zur Energiespeicherung - Google Patents
Anordnung zur EnergiespeicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektrischen
Energiespeicherung mit einem elektrischen Energiespeicher,
der elektrisch über einen elektrischen Stromrichter mit einem
elektrischen Zwischenspeicher verbindbar ist.
Zur Erläuterung der verschiedenen Ausführungsformen von
Stromrichtern wird auf Manfred Meier, "Leistungselektronik",
Berlin; . . .; Hongkong: Springer, 1990, Seiten 197-256,
verwiesen.
Aus James J. Skiles et al., "Performance of a power
conversion system for superconductic magnetic energy storage
(Smith)" IEEE transactions on power systems, Vol. 11, No. 4,
November 1996, Seiten 1718-1723 ist eine Anordnung zur
Leistungsumwandlung für einen supraleitenden magnetischen
Energiespeicher entnehmbar. Der supraleitende Energiespeicher
ist über einen Zwei-Quadranten-Stromrichter mit einem als
Zwischenkreisspeicher ausgebildeten Zwischenspeicher
elektrisch verbindbar. Die Anordnung ist über einen
dreiphasig ausgebildeten Umrichter und über einen
Transformator mit einem nicht näher dargestellten
elektrischen Energieversorgungsnetz verbindbar. Die im
Zwischenkreisspeicher gespeicherte elektrische Energie kann
über den Umrichter entnommen und ins Netz abgegeben oder es
kann elektrische Energie aus dem Netz über den Umrichter in
den Zwischenkreisspeicher übertragen werden. Die Anordnung
kann in den Betriebsarten Entladen, Laden und Stand-By
betrieben werden:
Bei einer Entladung des supraleitenden Magnetspeichers wird diesem über den Zwei-Quadranten-Stromrichter elektrische Energie entnommen und dem Zwischenkreisspeicher zugeführt und dort mit hoher Zwischenkreissspannung gespeichert.
Bei einer Entladung des supraleitenden Magnetspeichers wird diesem über den Zwei-Quadranten-Stromrichter elektrische Energie entnommen und dem Zwischenkreisspeicher zugeführt und dort mit hoher Zwischenkreissspannung gespeichert.
Zum Laden des supraleitenden Magnetspeichers wird dem
Zwischenkreisspeicher elektrische Energie entnommen, die dem
supraleitenden Magnetspeicher über den Zwei-Quadranten-
Stromrichter zugeführt wird.
Beim Standby-Betrieb, bei dem dem supraleitenden
Magnetspeicher weder Energie entnommen noch Energie zugeführt
werden soll, wird über den Zwei-Quadranten-Stromrichter ein
sogenannter elektrischer Freilaufpfad geschaltet, über den
der supraleitende Magnetspeicher kurzgeschlossen wird. Bei
diesem Standby-Betrieb fließt der im supraleitenden
Magnetspeicher gespeicherte elektrische Strom nur in dem aus
Speicher und dem Freilaufpfad gebildeten Stromkreis. Die
Anordnung wird immer dann im Standby-Betrieb betrieben, wenn
im Magnetspeicher lediglich elektrische Energie gespeichert,
also der in ihm gespeicherte elektrische Strom nicht
verbraucht werden soll.
Da bei der bekannten Anordnung der Freilaufpfad über den
Zwei-Quadranten-Stromrichter also über dafür vorgesehene
elektrische Ventile geschaltet ist, kommt es zum einen zu
Verlusten in den elektrischen Ventilen. Zum anderen wird
einer Umschaltung vom Standby- in den Ladebetrieb oder vom
Standby- in den Endladebetrieb die vom Zwischenkreisspeicher
abgegebene hohe Zwischenkreisspannung plötzlich an den
Fnergiespeicher angelegt und an diesem ein schneller
Spannungsanstieg erfolgt. Dabei kann es zu einem
Spannungsdurchschlag vom Energiespeicher zu einem ihm
umgebenden Gehäuse kommen. Der Spannungsanstieg hat auch zur
Folge, daß der Strom durch den Energiespeicher erhöht und
dadurch in diesem Wirbelströme induziert werden. Da der
supraleitende Magnetspeicher im allgemeinen auch normal
leitende Komponenten aufweist, kommt es aufgrund der in
diesen normal leitenden Komponenten induzierten Wirbelströme
zu elektrischen Verlusten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verlustarme Anordnung zur
elektrischen Energiespeicherung anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelost durch eine Anordnung
zur elektrischen Energiespeicherung mit einem elektrischen
Energiespeicher, der elektrisch über einen elektrischen
Stromrichter mit einem elektrischen Zwischenkreisspeicher
verbindbar ist, wobei ein elektrischer Freilaufpfad mit einem
ersten mechanischen Schalter vorgesehen ist, mit welchem
Freilaufpfad der elektrische Energiespeicher kurzschließbar
ist.
Der Freilaufpfad ist dadurch sehr niederohmig ausgeführt, da
der geschlossene erste mechanische Schalter eine sehr viel
geringere elektrische Impedanz aufweist, als ein Ventil des
Stromrichters.
Die Erfindung beruht auf der Idee, im Standby-Betrieb eine
möglichst große Anzahl von Halbleiterventilen der in den
Freilaufpfad geschalteten Stromrichterventile mit einem
mechanischen Schalter zu überbrücken, so daß im Stand-By-
Betrieb viel weniger Halbleiterventile in den Freilaufpfad
geschaltet sind, als beim Stand der Technik. Durch das
Überbrücken treten im Stand-By-Betrieb sehr viel geringere
Verluste auf, die nur durch die wenigen im Freilaufpfad
vorhandenen, nicht überbrückten Halbleiterventile verursacht
werden.
Der Erfindung liegt die weitere Idee zu Grunde, den
Energiespeicher unter anlegen einer geringeren Spannung zu
Laden, als beim Stand der Technik.
Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und aus den in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen.
In Fig. 1 sind drei Anwendungsmöglichkeiten 1A, 1B und 1C
für eine erfindungsgemäße Anordnung 1 zur Energiespeicherung
dargestellt. Jede der Anwendungsmöglichkeiten 1A, 1B und 1C
weist jeweils die Anordnung 1 zur Energiespeicherung auf.
Diese Anordnung 1 umfaßt einen Energiespeicher 2, der über
einen Stromrichter 3 mit einem als Zwischenkreisspeicher
ausgeführten Zwischenspeicher 4 verbindbar ist. Die Anordnung
1 ist jeweils so ausgeführt, zum Laden des Energiespeichers 2
elektrische Energie aus dem Zwischenspeicher 4 entnommen und
in den Energiespeicher 2 übertragen werden kann, zum Entladen
des Energiespeichers 2 aus diesem elektrische Energie
entnommen und dem Zwischenspeicher 4 zugeführt werden kann
und in einem Standby-Betrieb dem Energiespeicher 2 weder
Energie entnommen noch zugeführt wird, wobei der
Energiespeicher 2 kurzgeschlossen ist.
Bei jeder der Anwendungsmöglichkeiten 1A, 1B und 1C ist die
Anordnung 100 über zumindest einen Umrichter 5, über einen
elektrischen Transformator 6 und eine elektrische
Energieversorgungsleitung 7 mit einem elektrischen
Energieversorgungsnetz 8 und einer elektrischen Last 9
verbindbar. Die elektrische Last 9 kann beispielsweise ein
weiteres elektrisches Energieversorgungsnetz oder eine
Fabrik, insbesondere eine Fabrik zur Herstellung von
Halbleiterbauelementen, sein.
Bei der Anwendungsmöglichkeit 1A ist der Transformator 6 über
einen Schalter 10 parallel zur Last 9 und zum
Energieversorgungsnetz 8 anschaltbar.
Bei der Anwendungsmöglichkeit 1B ist eine zum Transformator 6
zugehörige Sekundärwicklung 11 seriell in die elektrische
Energieversorgungsleitung 7 geschaltet. Über einen Schalter
12 ist die Sekundärwicklung 11 elektrisch überbrückbar.
Die Anwendungsmöglichkeit 1C stellt eine Kombination der
Anwendungsmöglichkeiten 1A und 1B dar, wobei im Unterschied
zur Anwendungsmöglichkeit 1A der Zwischenspeicher 4 über
einen weiteren Umrichter 5a und über einen weiteren
Transformator 6a in die elektrische Energieversorgungsleitung
7 geschaltet ist. Der Transformator 6a ist mit einer
zugehörigen Sekundärwicklung 11a in Analogie zur
Anwendungsmöglichkeit 1b seriell in die elektrische
Energieversorgungsleitung 7 geschaltet, wobei diese mit dem
vorhandenen Schalter 12 elektrisch überbrückbar ist.
Der Zwischenspeicher 4 der Anordnung 100 kann über den
Umrichter 5 durch Energieentnahme aus Energieversorgungsnetz
8 geladen werden. Ebenfalls kann dem Zwischenspeicher 4
elektrische Energie über den Umrichter 5 entnommen und an die
Last 9 oder das Energieversorgungsnetz 8 abgegeben werden.
Eine solche Anordnung 100 zur elektrischen Energiespeicherung
ist insbesondere bei sogenannten flexiblen
Wechselspannungsübertragungssystemen (flexible AC
transmission systems, FACTS) einsetzbar. Durch entsprechende
Steuerung des Umrichters 5, 5a und des Stromrichters 3 können
verschiedene Dämpfungsaufgaben (Inter Area, POD und SSR)
geleistet werden, verschiedene Arten von Störungen im
Energieversorgungsnetz 8, wie zum Beispiel
Leistungspendelungen, gedämpft werden, zusätzlich elektrische
Lnergie an die Last 9 oder das Energieversorgungsnetz 8
abgegeben werden und Störungen, wie Spannungseinbrüche oder
kurze Spannungsausfälle ausgeglichen werden. Die Anordnung
100 kann auch im Sinne einer unterbrechungsfreien
Stromversorgung eingesetzt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine nach dem Stand der Technik ausgeführte
Anordnung 100, die über den mit gestrichelten Linien
dargestellten Umrichter 5 an die nicht näher dargestellt
Energieversorgungsleitung angeschlossen ist. Der
Energiespeicher 2 ist hier über einen sogenannten Zwei-
Quadranten-Stromrichter mit dem als Zwischenkreisspeicher
ausgeführten Zwischenspeicher 4 elektrisch verbindbar. Der
Stromrichter 3 weist zwei Brückenzweige 13 und 14 auf, wobei
jeder Brückenzweig zwei Stromrichterventile 15 und 16 bzw. 17
und 18 umfaßt. Jedes Stromrichterventil 15, 16, 17 und 18
weist hier beispielsweise jeweils zwei in Serie geschaltete
Halbleiterventile 15a und 15b, bzw. 16a und 16b, bzw. 17a und
17b, bzw. 18a und 18b. Die Stromrichterventile 15 bis 18
weisen im Allgemeinen eine größere Anzahl von in Serie
geschalteten Halbleiterventilen auf. Die Stromrichterventile
15 und 18 sind jeweils abschaltbar. Dazu sind die
Halbleiterventile 15a, 15b, 18a und 18b abschaltbar
ausgebildet. Die Stromrichterventile 16 und 17 sind nicht
schaltbar und beispielsweise als Halbleiterdioden
ausgebildet. Die steuerbaren Stromrichterventile 15 und 18
sind mit einer nicht näher dargestellten Steuereinrichtung
verbunden, über die sie zeitlich gezielt ein- und
ausgeschaltet werden können. Der Energiespeicher 2 ist nicht
näher dargestellt, er weist im Allgemeinen einen bei seiner
Betriebstemperatur supraleitenden Leiter auf, dem aus
Sicherheitsgründen ein bei der Betriebstemperatur normal
leitender Leiter parallel geschaltet ist.
Im Energiespeicher 2 ist elektrische Energie in Form eines
elektrischen Stromes IE und im Zwischenspeicher 4 ist
elektrische Energie in Form einer elektrischen Ladung mit
einer hohen Zwischenspeicherspannung UZ gespeichert. Dazu ist
der Zwischenspeicher 4 beispielsweise als elektrischer
Kondensator ausgeführt.
Die Anordnung 100 kann in einem Ladebetrieb, einem
Entladebetrieb und einem Stand-By-Betrieb betrieben werden.
Beim Ladebetrieb wird dem Zwischenspeicher 4 elektrische
Energie entnommen und über den Stromrichter dem
Energiespeicher 2 zugeführt. Dazu sind die
Stromrichterventile 15 und 18 eingeschaltet, so daß ein
Ladestrom IL vom Zwischenspeicher 4 in dem Energiespeicher 2
fließen kann. Dabei erhöht sich der im Energiespeicher 2
gespeicherte Strom IE. Der Ladebetrieb ist erforderlich, um
zum einen elektrische Energie zu einer möglichen Entnahme zu
einem späteren Zeitpunkt in dem Energiespeicher 2
zwischenzuspeichern und um elektrische Verluste, die
innerhalb der Anordnung 100 entstehen, auszugleichen.
Beim Endladebetrieb wird dem Energiespeicher 2 über den
Stromrichter 3 elektrische Energie entnommen und dem
Zwischenspeicher 4 zugeführt wird. Dazu sind die
Stromrichterventile 15 und 18 ausgeschaltet, so daß der Strom
IE über die Stromrichterventile 16 und 17 zum
Zwischenspeicher 4 fließen kann. Dabei sinkt der im
Energiespeicher 2 gespeicherte Strom IE und die über den
Zwischenspeicher 4 anliegende elektrische Spannung UZ steigt
an. Der Endladebetrieb ist erforderlich, wenn elektrische
Energie über den Umrichter 5 an das nicht näher dargestellte
Energieversorgungsnetz abgegeben werden soll.
Beim Standby-Betrieb wird die im Energiespeicher 2 in Form
des Stromes IE gespeichert elektrische Energie gehalten, daß
heißt es wird dem Energiespeicher 2 keine elektrische Energie
zugeführt und es soll möglichst wenig elektrische Energie
verbraucht werden. Dazu ist beispielsweise das
Stromrichterventil 15 eingeschaltet und das
Stromrichterventil 18 ausgeschaltet. Der Strom IE fließt dann
über den aus dem Stromrichterventil 17 und dem
Stromrichterventil 15 gebildeten Freilaufpfad 19 und über den
Energiespeicher 2 im Kreis. Bei dem Stromrichter 3 ist ein
zweiter Freilaufpfad 19a schaltbar, der bei ausgeschaltetem
Stromrichterventil 15 über das eingeschaltete
Stromrichterventil 18 und das Stromrichterventil 16 führt.
Der Energiespeicher 2 ist dann über die Stromrichterventile
18 und 16 kurzgeschlossen. Im Standby-Betrieb ist die am
Energiespeicher 2 anliegende elektrische Spannung UE sehr
niedrig, da der Energiespeicher dieser sehr niederohmig
ausgeführt ist.
Da die zum jeweiligen Freilaufpfad 19 oder 19a zugehörigen
Stromrichterventile 15 und 17 bzw. 16 und 18 jeweils einen
Durchlaßwiderstand aufweisen, wird ein den
Stromrichterventilen 15 bis 18 jeweils elektrische
Verlustleistung verbraucht. Diese elektrischen
Verlustleistungen führen im Standby-Betrieb zu einem Absinken
des elektrische Strom IE, so daß der Energiespeicher 2 in
kurzen zeitlichen Abständen zum Laden in den Ladebetrieb
geschaltet werden muß.
Ist zum Beispiel der Freilaufpfad 19 geschaltet, dann wird
zum Übergang in den Ladebetrieb beide Stromrichterventile 15
und 18 eingeschaltet. Zu einem Laden des Energiespeichers 2
ist selbstverständlich erforderlich, daß der Zwischenspeicher
4 aufgeladen ist. Beim Umschalten vom Standby-Betrieb in den
Ladebetrieb wird nahezu die gesamte Zwischenkreisspannung UZ
plötzlich an den Energiespeicher 2 angelegt, wodurch die
Spannung UE schnell ansteigt. Die hohe Spannung UE kann zu
einem Spannungsüberschlag zwischen dem Energiespeicher 2 und
einem ihn umgebenden Gehäuse 2a führen. Der schnelle Anstieg
der Spannung UE führt auch zu einem schnellen Ansteigen des
Stromes IE, wodurch im Energiespeicher 2, insbesondere in dem
vorhandenen normal leitenden Leiter Wirbelströme induziert
werden, die zu elektrischen Verlusten führen.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Anordnung 101
dargestellt, die sich von der Anordnung 100 nach Fig. 2 zum
Einen dadurch unterscheidet, daß ein erster mechanischer
Schalter 22 und ein Ventil 20 vorgesehen sind über die im
Stand-By Betrieb ein verlustärmerer Freilaufpfad 20 schaltbar
ist.
Da der geschlossene erste mechanische Schalter 22 eine sehr
viel geringere elektrische Impedanz aufweist, als ein jedes
der Stromrichterventile 15 bis 18 sind die elektrischen
Verluste im Stand-By sehr viel geringer, als beim Betrieb
eines der Freilaufpfade 19 oder 19a. Dadurch ist im Standby-
Betrieb die Entladung des Energiespeichers 2 erheblich
verringert, so daß dieser zur Haltung der gleichen
elektrischen Energie sehr viel seltener nachgeladen werden
muß.
Zum Zweiten ist bei der Anordnung 101 im Unterschied zur
Anordnung 100 nach Fig. 2 eine Ladevorrichtung 23
vorgesehen, die über ein Ventil 24 in Serie zu dem ersten
mechanischen Schalter 22 in den Freilaufpfad 20 schaltbar
ist.
Im folgenden werden der Ladebetrieb, der Entladebetrieb und
der Stand-By-Betrieb erläutert.
Zum Laden des Energispeichers 2 mit der Ladevorrichtung ist
das Ventil 24 eingeschaltet, das Ventil 21 ausgeschaltet und
sowohl der Freilaufpfad 20 als auch der Energiespeicher 2
durch einen geöffneten Schalter 23 elektrisch vom
Stromrichter getrennt. Die Ladevorrichtung gibt dann den
Strom IL2 ab, der über das Ventil 24 und den geschlossenen
Schalter 22 zum Energiespeicher 2 gelangt, wodurch dieser
geladen wird. Durch die Ladevorrichtung ist der
Energiespeicher 2 unter Anlegen einer sehr geringen
Ladespannung UL ladbar, so daß die Spannung UE nunmehr nur
geringfügig ansteigt. Dadurch ist die Gefahr eines
Spannungsdurchschlags vom Energiespeicher 2 zu seinem Gehäuse
2A erheblich vermindert. Durch den geringeren Anstieg der
Spannung UE ist auch der Anstieg des Stromes IL verringert,
so daß auch die Wirbelstromverluste im Energiespeicher 2
vermindert sind.
Im Entladebetrieb sind das Ventil 21 und das Ventil 24
ausgeschaltet. Der Schalter 22 ist geöffnet und der Schalter
23 ist geschlossen. Die beiden Stromrichterventile 15 und 18
sind ausgeschaltet.
Im Stand-By-Betrieb sind das Ventil 21 eingeschaltet und der
Schalter 22 geschlossen. Der Schalter 23 ist geöffnet und das
Ventil 24 ist ausgeschaltet.
Zum Übergang vom Ladebetrieb in den Stand-By-Betrieb wird das
Ventil 24 ausgeschaltet und das Ventil 21 eingeschaltet. Zum
Übergang vom Stand-By-Betrieb wird in umgekehrter Reihenfolge
geschaltet.
Zum Übergang vom Entladebetrieb in den Stand-By-Betrieb wird
zunächst eines der Stromrichterventile 15 oder 18
eingeschaltet, so daß einer der Freilaufpfade 19 oder 19a
geschaltet ist. Danach werden das Ventil 21 eingeschaltet und
der Schalter 22 geschlossen. Im Anschluß daran wird der
Schalter 23 geöffnet. Zum Übergang vom Stand-By-Betrieb in
den Entladehetrieb wird in umgekehrter Reihenfolge geschaltet.
In Fig. 4 ist eine weitere erfindungsgemäße Anordnung 102
dargestellt, bei der im Unterschied zu Fig. 3 der
Stromrichter 3 als Ein-Quadranten-Stromrichter ausgebildet
ist. Der Stromrichter 3 weist dabei nur einen Brückenzweig 14
mit den Stromrichterventilen 17 und 18 auf, wobei letzteres
abschaltbar ist.
Zur Erläuterung des Ladebetriebs und des Stand-By-Betriebs
und der Verfahrensweise bei den Übergangen zwischen
Ladebetrieb und Stand-By-Betrieb wird auf die Beschreibung
der Fig. 3 verwiesen.
Im Entladebetrieb sind das Ventil 21 und das Ventil 24
ausgeschaltet. Der Schalter 22 ist geöffnet und der Schalter
23 ist geschlossen. Das Stromrichterventil 18 ist
ausgeschaltet.
Zum Übergang vom Entladebetrieb in den Stand-By-Betrieb wird
zunächst das Stromrichterventil 18 eingeschaltet. Danach
werden das Ventil 21 eingeschaltet und der Schalter 22
geschlossen. Im Anschluß daran wird der Schalter 23 geöffnet.
Zum Übergang vom Stand-By-Betrieb in den Entladebetrieb wird
in umgekehrter Reihenfolge geschaltet.
Den in Serie geschalteten Halbleiterventilen 18a und 18b des
Stromrichterventils 18 sind die in Serie geschalteten
Halbleiterventile 18c und 18d parallel geschaltet. Dadurch
wird der jeweilige über das Stromrichterventil 18 geführte
Strom auf die beiden Zweige 25 und 26 aufgeteilt. Jeder Zweig
wird nur von der Hälfte des über das Stromrichterventil 18
geführten Stroms durchflossen, so daß die jeweilige
elektrische Verlustleistung in den Ventilen 18a und 18b
verringert ist. Dadurch ist die Gefahr eines Ausfalls des
Stromrichterventils 18 durch Versagen eines der
Halbleiterventile 18a bis 18d vermindert.
In Fig. 5 ist eine weitere erfindungsgemäße Anordnung 1
dargestellt. Im Unterschied zur Anordnung 1 nach dem Stand
der Technik gemäß Fig. 2 weist das Stromrichterventil 15 ein
erstes Ventil 151 und ein zweites dazu in Serie geschaltetes
Ventil 152 auf. Ebenso weist das Stromrichterventil 17 ein
erstes Ventil 171 und ein zweites dazu in Serie geschaltetes
Ventil 172 auf. Die ersten Ventile 152 und 172 umfassen
jeweils zumindest zwei in Serie geschaltete Halbleiterventile
15C bis 15E, bzw. 17C bis 17E. Dadurch weisen die ersten
Ventile 151 und 171 jeweils eine höhere Spannungsfestigkeit
als ein einzelnes Halbleiterventil auf. Die zweiten Ventile
152 und 172 weisen jeweils zwei parallel geschaltete
Halbleiterventile 15A und 15B, bzw. 17A und 17B auf. Dadurch
weisen die zweiten Ventile 152 und 172 jeweils eine höhere
Stromfestigkeit als ein einzelnes Halbleiterventil auf.
Darüberhinaus sind ein mechanischer Schalter 22 und
mechanischer Schalter 27 vorgesehen, mit denen das erste
Ventil 151 des Stromrichterventils 1 und das erste Ventil 17
des Stromrichterventils 17 elektrisch überbrückbar sind. Zu
einem Laden des Energiespeichers 2 ist eine Ladevorrichtung
23 vorgesehen, die über ein Ventil 24 in Serie zum ersten
mechanischen Schalter 22 schaltbar ist.
Beim Ladebetrieb sind die Schalter 22 und 27 geschlossen und
das Ventil 24 sowie das zweite Ventil 152 des
Stromrichterventils 15 eingeschaltet. Das Stromrichterventil
18 ist ausgeschaltet. Die Ladeeinrichtung 23 ist dadurch
elektrisch mit dem Energiespeicher 2 verbunden und gibt zu
dessen Ladung einen Ladestrom 11 ab. Dabei liegt die von der
Ladeeinrichtung 23 abgegebene sehr geringe Ladespannung UL am
Energiespeicher 2 an. Die Ladespannung UL ist sehr viel
kleiner als die Zwischenkreisspannung UZ, so daß bei einem
Übergang in den Ladebetrieb ein plötzliches Ansteigen der am
Energiespeicher 2 anliegenden Spannung UE vermieden und
dadurch die schon zuvor beschriebenen Wirbelstromverluste
verringert und ein Spannungsdurchschlag vermieden sind.
Im Entladebetrieb sind die Schalter 22 und 27 geöffnet und
das Ventil 24 und die Stromrichterventile 15 und 18
ausgeschaltet. Dadurch ist der Energiespeicher 2 zu einer
Energieabgabe mit dem Zwischenspeicher 4 elektrisch
verbunden.
Im Stand-By-Betrieb sind die Schalter 22 und 27 geschlossen
und das zweite Ventil 152 des Stromrichterventils 15
eingeschaltet. Das Stromrichterventil 18 und das Ventil 24
sind ausgeschaltet. Dadurch ist ein Freilaufpfad 20A über die
Schalter 22 und 27 und das zweite Ventil 152 des
Stromrichterventils 15 und das zweite Ventil des
Stromrichterventils 172 geschaltet, wobei die ersten Ventile
152 und 172 elektrisch überbrückt sind und daher im Stand-By-
Betrieb keine elektrischen Verluste verursachen. Dadurch sind
die elektrischen Verluste sehr viel geringer, als bei einer
Anordnung nach dem Stand der Technik. Der Energiespeicher 2
ist über den Freilaufpfad 20A kurzgeschlossen.
Zum Übergang vom Ladebetrieb in den Stand-By-Betrieb wird das
Ventil 24 ausgeschaltet. Zum Übergang vom Stand-By-Betrieb in
den Ladebetrieb wird das Ventil 24 eingeschaltet.
Zum Übergang vom Entladebetrieb in den Stand-By-Betrieb wird
zunächst das Stromrichterventil 18 ausgeschaltet. Danach
werden die Schalter 22 und 27 geschlossen. Danach wird das
erste Ventil 152 des Stromrichterventils 15 ausgeschaltet.
Zum Übergang vom Stand-By-Betrieb in den Entladebetrieb wird
in umgekehrter Reihenfolge geschaltet.
In Fig. 6 ist eine erfindungsgemäße Anordnung 104
dargestellt, die im Gegensatz zur Anordnung 103 nach Fig. 5
einen Ein-Quadranten-Stromrichter 3 aufweist. Der
Stromrichter 3 weist dabei nur einen Brückenzweig 13 mit den
Stromrichterventilen 16 und 15 auf, wobei letzteres
abschaltbar ist.
Zur Erläuterung des Ladebetriebs und des Stand-By-Betriebs
und der Verfahrensweise bei den Übergangen zwischen
Ladebetrieb und Stand-By-Betrieb wird auf die Beschreibung
der Fig. 5 verwiesen.
Im Entladebetrieb ist das Ventil 24 ausgeschaltet. Die
Schalter 22 und 27 sind geöffnet. Das Stromrichterventil 15
ist ausgeschaltet. Dadurch ist der Energiespeicher 2 zu einer
Energieabgabe mit dem Zwischenspeicher 4 elektrisch
verbunden.
Zum Übergang vom Entladebetrieb in den Stand-By-Betrieb wird
zunächst das Stromrichterventil 15 eingeschaltet. Danach
werden die Schalter 22 und 27 geschlossen. Danach wird das
erste Ventil 152 des Stromrichterventils 15 ausgeschaltet.
Zum Übergang vom Stand-By-Betrieb in den Entladebetrieb wird
in umgekehrter Reihenfolge geschaltet.
In Fig. 7 ist eine erfindungsgemäße Anordnung 105
dargestellt, die sich von der Anordnung 100 nach dem Stand
der Technik gemäß Fig. 2 dadurch unterscheidet, daß der
Zwischenspeicher 4 zwei Speicherteile 4a und 4b aufweist,
weiterhin ein dritter mechanischer Schalter 28 und ein
weiterer mechanischer Schalter 29 und darüberhinaus eine
Ladevorrichtung 23 vorgesehen ist. Die Speicherteile 4B sind
so dimensioniert, das die am Speicherteil anliegenden
Spannung UZ2 sehr viel kleiner ist als die am Speicherteil 4A
anliegenden Spannung UZ1.
Im Ladebetrieb ist der Schalter 28 geschlossen und der
Schlter 29 geöffnet. Die Stromrichterventile 15 und 17 sind
eingeschaltet. Dadurch ist nur der Speicherteil 4B und die zu
diesem parallel geschaltete Ladevorrichtung mit dem
Enerqiespeicher 2 elektrisch verbunden. Dadurch ist nur die
kleine elektrische Spannung UZ1 an den Energiespeicher
angelegt, so daß ein schneller Anstieg der Spannung UE bei
einem Umschalten in den Ladebetrieb vermieden ist. Die schon
zuvor beschriebenen Wirbelstromverluste sind dadurch
verringert und ein Spannungsdurchschlag ist vermieden.
Prinzipiell kann der Energiespeicher 2 nur aus dem
Speicherteil 4B ohne eine Ladeeinrichtung 23 geladen werden.
Durch die Ladeeinrichtung 23 kann möglichen
Umladungsvorgängen, bei denen elektrische Energie zwischen
den Speicherteilen 4A und 4B ausgetauscht wird,
entgegengewirkt werden.
Im Stand-By-Betrieb sind die Schalter 28 und 29 geöffnet. Die
Stromrichterventile 15 und 17 können so wie bei einem Stand-
By-Betrieb nach dem Stand der Technik geschaltet werden.
Im Entladebetrieb ist der Schalter 28 geöffnet und der
Schalter 29 geschlossen. Die Stromrichterventile 15 und 17
können so wie bei einem Stand-By-Betrieb nach dem Stand der
Technik geschaltet werden.
Zum Übergang vom Ladebetrieb in den Stand-By-Betrieb wird der
Schalter 28 geöffnet. Zum Übergang vom Stand-By-Betrieb in
den Ladebetrieb wird der Schalter 28 geschlossen.
Beim Übergang vom Entladebetrieb in den Stand-By-Betrieb
werden die Stromrichterventile 15 und 17 wie beim Stand-By-
Betrieb nach dem Stand der Technik geschaltet und
anschließend der Schalter 29 geöffnet. Beim Übergang vom
Stand-By- in den Entladebtrieb wird umgekehrt verfahren.
Die in Fig. 8 dargestellte Anordnung 106 ist eine
Kombination der Anordnung 105 gemäß Fig. 7 und der Anordnung
103 gemäß Fig. 5. Bei der Anordnung 106 weisen, wie auch die
Anordnung 103 gemäß Fig. 5, das Stromrichterventil 15 ein
erstes Ventil 151 und ein dazu in Serie geschaltetes zweites
Ventil 152 und das Stromrichterventil 17 ein erstes Ventil
171 und ein dazu in Serie geschaltetes zweites Ventil 172
aufweist. Ebenso wie bei der Anordnung 103 sind die
mechanischen Schalter 22 und 27 zur jeweiligen elektrischen
Überbrückung der ersten Ventile 152, bzw. 172 vorgesehen.
Zur Erläuterung des Ladebetriebs wird auf die Beschreibung
der Anordnung 105 verwiesen. Zusätzlich sind die Schalter 22
und 27 geschlossen, um die ersten Ventile 152, bzw. 172
elektrisch zu überbrücken.
Zur Erläuterung des Stand-By-Betriebs wird auf die
Beschreibung der Anordnung 105 verwiesen. Zusätzlich sind die
Schalter 22 und 27 geschlossen, um die ersten Ventile 152,
bzw. 172 elektrisch zu überbrücken.
Zur Erläuterung des Entladebetriebs wird auf die Beschreibung
der Anordnung 105 verwiesen. Zusätzlich sind die Schalter 22
und 27 geöffnet.
Zum Übergang vom Ladebetrieb in den Stand-By-Betrieb wird der
Schalter 28 geöffnet. Zum Übergang vom Stand-By-Betrieb in
den Ladebetrieb wird der Schalter 28 geschlossen.
Beim Übergang vom Entladebetrieb in den Stand-By-Betrieb
werden die Stromrichterventile 15 und 17 wie beim Stand-By-
Betrieb nach dem Stand der Technik geschaltet und die
Schalter 22 und 27 geschlossen. Anschließend der Schalter 29
geöffnet. Beim Übergang vom Stand-By- in den Entladebtrieb
wird umgekehrt verfahren.
In Fig. 9 ist eine Anordnung 107 dargestellt, bei der der
Stromrichter 3 als sogenannter Drei-Punkt-Zwei-Quadranten-
Stromrichter ausgebildet ist. Dieser weist dazu zwei weitere
Stromrichterventile 30 und 31 auf, wobei das
Stromrichterventil 30 in Serie zum Stromrichterventil 15 und
das Stromrichterventil 31 in Serie zum Stromrichterventil 18
geschaltet ist.
Zur Erläuterung der Funktionsweise eines Dreipunkt-Zwei-
Quadranten-Stromrichters wird auf die zum Stand der Technik
genannte Literatur verwiesen.
Wesentlich für die Erfindung ist hier, daß der
Zwischenspeicher 4 als sogenannte Zwischenkreisspeicherhälfte
ausgebildet ist. Ein weiterer Zwischenspeicher 5 und der
Zwischenspeicher 4 bilden gemeinsam einer
Zwischenkreisspeicher 200. Der Zwischenspeicher 4 weist wie
auch bei der Anordnung 105 gemäß Fig. 7 zwei Speicherteile 4a
und 4b auf.
Analog zur Vorgehensweise beim Ladebetrieb bei der Anordnung
105 gemäß Fig. 7 ist zum Laden der Energiespeicher 2 über
den Stromrichter 3 bei geschlossenem Schalter 28 und
geöffnetem Schalter 29 nur mit dem Speicherteil 4b elektrisch
verbindbar. Dabei ergeben sich die schon für die Anordnung
105 genannten Vorteile einer niedrigen Ladespannung UE für
den Energiespeicher 2 zur Vermeidung eines
Spannungsdurchschlags und zur Verringerung der
Wirbelstromverluste im Energiespeicher 2.
Die Ladeeinrichtung 23 ist hier ebenfalls parallel zum
Speicherteil 4b an den Energiespeicher 2 schaltbar.
In Fig. 10 ist eine weitere Anordnung 108 dargestellt, bei
der Stromrichter 3 auch als Drei-level-Zwei-Quadranten-
Stromrichter.
Der Stromrichter 3 weist ein weiteres Stromrichterventil 30
auf, das in Serie zum Stromrichterventil 15 geschaltet ist.
Das Stromrichterventil 15 weist ein erstes Ventil 151 auf, zu
dem ein zweites Ventil 152 in Serie geschaltet ist. Das
Stromrichterventil 18 weist ein erstes Ventil 181 auf, zu dem
ein zweites Ventil 182 in Serie geschaltet ist. Zwei
mechanische Schalter 23 und 28 sind vorgesehen, über die die
ersten Ventile 181, bzw. 151 elektrisch überbrückbar sind.
Beim Ladebtrieb sind die Stromrichterventile 15 und 30 und
das Stromrichterventil 18 ausgeschaltet. Das Ventil 24 ist
eigeschaltet und der Schalter 23 ist geschlossen. Dadurch ist
die Ladeeinrichtung 23 an den Energeispeicher 2 geschaltet.
Beim Stand-By-Betrieb sind die Stromrichterventile 30 und 18
sowie das erste Ventil 151 des Stromrichterventils 15
ausgeschaltet. Das zweite Ventil 152 ist eingeschaltet. Die
Schalter 23 und 28 sind geschlossen. Dadurch ist der
Energeispeicher über einen verlustarmen Freilaufpfad
kurzgeschlossen. Durch die Überbrückung des ersten Ventils
151 des Stromrichterventils 15 durch den mechanischen
Schalter 28 bzw. des ersten Ventils 181 des
Stromrichterventils 18 durch den mechanischen Schalter 23
sind die Verluste im Freilauf, wie auch zuvor schon
erläutert, verringert.
Im Ladebetrieb sind die Stromrichterventile 15 und 18
eingeschaltet. Das Stromrichterventil 30 ist ausgeschaltet.
Die Schalter 23 und 28 sind geöffnet. Dadurch ist der
Energiespeicher 2 mit dem Zwischenspeicher 5 elektrisch
verbunden, der aus dem Energiespeicher 2 geladen wird.
Bei allen erfindungsgemäßen Anordnungen 101 bis 108 können
die abschaltbaren Halbleiterventile als GTO (Gate-Turn-Off-
Thyristor), IGBT, MCT, MTO oder IGCT ausgeführt sein.
Claims (22)
1. Anordnung zur elektrischen Energiespeicherung mit einem
elektrischen Energiespeicher, der elektrisch über einen
elektrischen Stromrichter mit einem elektrischen
Zwischenkreisspeicher verbindbar ist, wobei ein elektrischer
Freilaufpfad mit einem ersten mechanischen Schalter
vorgesehen ist, mit welchem Freilaufpfad der elektrische
Energiespeicher kurzschließbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei ein zweiter mechanischer
Schalter vorgesehen ist, mit dem der Energiespeicher und der
Freilaufpfad elektrisch vom Stromrichter trennbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der elektrische
Stromrichter einen elektrischen Brückenzweig mit zwei
Stromrichterventilen aufweist und ein Stromrichterventil mit
einem ersten und einem dazu in Serie geschalteten zweiten
Ventil ausgebildet ist und wobei mit dem ersten mechanischen
Schalter das erste Ventil elektrisch überbrückbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das erste Ventil aus
zumindest zwei in Serie geschalteten Halbleiterventilen
gebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das zweite Ventil
aus zumindest zwei parallel geschalteten Halbleiterventilen
gebildet ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, 3, 4 oder 5, wobei der
Zwischenkreisspeicher einen ersten und einen dazu in Serie
geschalteten zweiten Speicherteil aufweist und wobei der
elektrische Energiespeicher nur mit dem ersten Speicherteil
elektrisch verbindbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der elektrische
Energiespeicher und der erste Speicherteil über einen dritten
mechanischen Schalter verbindbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei der zweite Speicherteil
zumindest einen elektrischen Kondensator umfaßt.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
eine Ladevorrichtung vorgesehen ist, die in Serie zum ersten
mechanischen Schalter in den Freilaufpfad schaltbar ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Stromrichter als Ein-Quadranten-Stromrichter ausgebildet
ist.
11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
zumindest einer der mechanischen Schalter als MS-AC-
Leistungsschalter ausgebildet ist.
12. Anordnung zur elektrischen Energiespeicherung mit einem
elektrischen Energiespeicher, der elektrisch über einen
elektrischen Stromrichter mit einem elektrischen
Zwischenkreisspeicher verbindbar ist, der einen ersten und
einen dazu in Serie geschalteten zweiten Speicherteil
aufweist, wobei der elektrische Energiespeicher nur mit dem
ersten Speicherteil elektrisch verbindbar ist.
13. Anordnung nach Anspruch 11, wobei der elektrische
Energiespeicher und der erste Speicherteil über einen
weiteren mechanischen Schalter verbindbar sind.
14. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, wobei eine
Ladevorrichtung vorgesehen ist, die parallel zum ersten
Speicherteil an den elektrischen Energiespeicher schaltbar
ist.
15. Anordnung nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei der
elektrische Stromrichter einen elektrischen Brückenzweig mit
zwei Stromrichterventilen aufweist und ein Stromrichterventil
mit einem ersten und einem dazu in Serie geschalteten zweiten
Ventil ausgebildet ist und wobei mit dem ersten mechanischen
Schalter das erste Ventil elektrisch überbrückbar ist.
16. Anordnung nach Anspruch 14, wobei das erste Ventil aus
zumindest zwei in Serie geschalteten Halbleiterventilen
gebildet ist.
17. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, wobei das zweite
Ventil aus zumindest zwei parallel geschalteten
Halbleiterventilen gebildet ist.
18. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Stromrichter als Zwei-Quadranten-Steller ausgebildet ist.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 12, 13, 14, 15, 16
oder 17, wobei zumindest einer der mechanischen Schalter als
MS-AC-Leistungsschalter ausgebildet ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 12, 13, 14, 15, 16, 17
oder 18, wobei der Zwischenspeicher elektrische Kondensatoren
umfaßt.
21. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Energiespeicher als supraleitender Magnetspeicher
ausgebildet ist.
22. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Stromrichter mit abschaltbaren Halbleiterventilen
ausgebildet ist.
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8181 | Inventor (new situation) |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |