DE19541227A1 - Farbstoffmischungen, ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents
Farbstoffmischungen, ihre Herstellung und VerwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Farbstoffmischungen, stabile wäßrige Formulierungen
dieser Farbstoffmischungen, welche salzfrei sind oder einen geringen Salzgehalt besitzen, ihre
Herstellung und Verwendung.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin neue blaue Farbstoffmischungen zum
Färben von Papier herzustellen, welche als stabile, gegebenenfalls konzentrierte, wäßrige
flüssige Formulierungen vorliegen und frei sind von organischen Lösungsmitteln. Die neuen
Farbstoffmischungen sollten während der Verwendung eine gute Echtheit besitzen und einen
hohen Grad an Glanz aufweisen.
Im Falle von anionischen Cu-Phthalocyanin Farbstoffen, beispielsweise Direktblau 86 oder
Direktblau 199, können Mischungen tatsächlich mit anionischen Azofarbstoffen hergestellt
werden und es werden im Prinzip klare blaue Farbtönungen erhalten. Falls jedoch zusätzlich
zur Klarheit des Farbtons ebenfalls noch eine hohe Baderschöpfung und eine gute Verlauf
echtheit gegenüber Wasser, Alkohol, Seife und Milch gewünscht werden, so muß beim
Färben einer feinen Gewebequalität, wegen der ungenügenden Substantivität der Türkisfarb
stoffe, zusätzlich noch ein Fixiermittel verwendet werden. Wegen diesem verlieren die Fär
bungen die Klarheit und werden sogar oft matt.
Eine hohe Baderschöpfung und Verlaufechtheit, zusammen mit glänzenden klaren blauen
Farbtönen, kann in der Tat auch beim Färben mit kationischen Cu-Phthalocyanin Farbstoffen,
beispielsweise Basischem Blau 140, Basischem Blau 157 oder Basischem Blau 161 zusammen
mit anderen anionischen Azofarbstoffen erhalten werden. Diese Farbstoffe können jedoch
nicht zusammen vermischt werden, da sie wegen der unterschiedlichen Ladung ausfallen und
dabei unlösliche Pigmente ergeben. Sie müssen daher zu der Zellulose nacheinander einzeln
in einem zeitraubenden Verfahren hinzugefügt werden, was die Gefahr von Schwankungen
im Farbton und Egalisierungsprobleme zur Folge hat.
Es wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß falls Zellulosematerial, wie Papier und
Zellstoff, Zellulose, regenerierte Zellulose und Baumwolle mit den erfindungsgemäßen Farb
stoffmischungen gefärbt werden, klare, neutral-blaue Farbtönungen mit hohem Glanz, eine
ausgezeichnete Licht- und Naßechtheit und gleichzeitig eine sehr gute Verschmutzungsfreiheit
des Abwassers erhalten werden, ohne die Notwendigkeit einer Fixierungsstufe. Die Formulie
rungen der erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen sind bemerkenswert wegen ihrer ausge
zeichneten Lagerbeständigkeit.
Die Erfindung betrifft dementsprechend Mischungen enthaltend:
einen oder mehrere Phthalocyaninfarbstoffe der Formel I
einen oder mehrere Phthalocyaninfarbstoffe der Formel I
worin
CuPc den Rest des Phthalocyninfarbstoffes bedeutet,
A für eine gegebenenfalls substituierte, geradekettige oder verzweigte C₂-C₆- Alkylengruppe steht,
R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein gegebenenfalls sub stituiertes, geradekettiges oder verzweigtes C₁-C₆-Alkyl bedeuten,
M für Wasserstoff, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium, oder ein sub stituiertes Ammonium steht,
x und y 1 bis 3 bedeuten, mit der Maßgabe, daß die Summe von x + y 3 bis 4 ist,
und;
einen oder mehrere Azofarbstoffe der Formel II
CuPc den Rest des Phthalocyninfarbstoffes bedeutet,
A für eine gegebenenfalls substituierte, geradekettige oder verzweigte C₂-C₆- Alkylengruppe steht,
R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein gegebenenfalls sub stituiertes, geradekettiges oder verzweigtes C₁-C₆-Alkyl bedeuten,
M für Wasserstoff, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium, oder ein sub stituiertes Ammonium steht,
x und y 1 bis 3 bedeuten, mit der Maßgabe, daß die Summe von x + y 3 bis 4 ist,
und;
einen oder mehrere Azofarbstoffe der Formel II
worin R₃ Wasserstoff, Methyl oder Methoxy bedeutet,
M unabhängig voneinander eine der in der Formel I angegebenen Bedeu tungen besitzt
a für 1 oder 2 steht,
b für 0 oder 1 steht,
n für 1 oder 2 steht, und
m für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß falls n für 1 steht, m 1 be deutet, und falls n für 2 steht, m 0 bedeutet.
M unabhängig voneinander eine der in der Formel I angegebenen Bedeu tungen besitzt
a für 1 oder 2 steht,
b für 0 oder 1 steht,
n für 1 oder 2 steht, und
m für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß falls n für 1 steht, m 1 be deutet, und falls n für 2 steht, m 0 bedeutet.
Die Farbstoffe der Formel I sind bekannt und werden beispielsweise in der Japanischen Kokai
No. 01 297 468 und in der EP-A-0 596 383 beschrieben.
Die Farbstoffe der Formel II sind gleichermaßen bekannt und werden beispielsweise im Japa
nischen Kokai No. 57-145155 beschrieben.
Bevorzugt werden Farbstoffe der Formel I, worin
A Ethylen oder Propylen bedeuten,
R₁ und R2 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder ein geradekettiges oder verzweigtes C₁-C₃ Alkyl stehen, welches gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert ist, und
M Wasserstoff, Lithium oder Natrium, insbesondere vorzugsweise Natrium oder Lithium bedeutet.
A Ethylen oder Propylen bedeuten,
R₁ und R2 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder ein geradekettiges oder verzweigtes C₁-C₃ Alkyl stehen, welches gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert ist, und
M Wasserstoff, Lithium oder Natrium, insbesondere vorzugsweise Natrium oder Lithium bedeutet.
Besonders bevorzugte Farbstoffe der Formel I besitzen die Formel I
worin R₁′ -CH₃ oder -CH₂CH₂OH bedeutet und
x′ 2.5 bis 3 ist und
y′ für 1 bis 1.5 steht.
x′ 2.5 bis 3 ist und
y′ für 1 bis 1.5 steht.
Bevorzugte Verbindungen der Formel II besitzen die Formel II′
worin M unabhängig voneinander jeweils Wasserstoff, Kalium oder Natrium be
deuten und die beiden veränderlichen Sulfonsäuregruppen entweder in
der 4- und 8-Stellung oder in der 6- und 8-Stellung gebunden sind.
Die Komponenten I und II sind in der erfindungsgemäßen Mischung in einem molaren
Verhältnis von 8 : 1 bis 1 : 2, vorzugsweise 5 : 1 bis 1 : 1 anwesend.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen sind auf an sich bekannte Weise erhältlich,
beispielsweise durch Bereitung einer wäßrigen Lösung der relevanten Komponenten in den
oben erwähnten Gewichtsverhältnissen. Die wäßrige Lösung kann beispielsweise durch
Auflösung eines oder mehrere Farbstoffe (I) und eines oder mehrerer Farbstoffe (II), die
Farbstoffe sind hierbei in Form eines feuchten Presskuchens oder in trockenem Zustand,
vorzugsweise in Wasser hergestellt werden; die Komponenten werden dem Wasser in einer
willkürlichen Reihenfolge zugesetzt. Im anderen Fall werden die Syntheselösungen eines oder
mehrerer Farbstoffe (I) und eines oder mehrerer Farbstoffe (II) ohne dazwischenliegende
Isolierung des Farbstoffes direkt zusammengemischt.
Die Verwendung eines Membranverfahrens für die Herstellung von Farbstoff-Formulierungen
von Farbstoffen (I) ist in der Tat in der W-A-01 297 468 und in der EP-A-0 596 383 erwähnt.
Jedoch war es sowohl überraschend als auch nicht vorhersehbar, daß eine wäßrige Lösung,
welche eine Mischung eines oder mehrerer Farbstoffe (I) und eines oder mehrerer Farbstoffe
(II) enthält, bei einer hohen Strömungsgeschwindigkeit ohne eine gleichzeitig feststellbare
Erhöhung der Viskosität einer so behandelten Lösung entsalzt und konzentriert werden könnte.
Falls die Entsalzung und Konzentration der Farbstoffe (I) und (II) getrennt durchgeführt
werden, werden viskose Lösungen erhalten, welche nur schlecht vermischt werden können.
Dementsprechend betrifft die Erfindung ebenfalls lagerbeständige Formulierungen der erfindungsgemäßen
Farbstoffmischungen mit niedriger Viskosität, in Form einer salzfreien Lösung
oder einer Lösung mit geringem Salzgehalt eines oder mehrerer Farbstoffe (I) und eines oder
mehrerer Farbstoffe (II).
Unter der Bezeichnung "Formulierungen mit niedriger Viskosität" versteht man
Formulierungen, welche eine Viskosität im Bereich von 10 bis 100 mPas, vorzugsweise von
10 bis 30 mPas bei 20°C besitzen, falls die Messung unter Verwendung eines Brookfield
Viskosimeters erfolgt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von lagerbeständigen,
gegebenenfalls konzentrierten, wäßrigen Farbstoff-Formulierungen, welche eine niedrige
Viskosität besitzen, wobei zuerst eine Mischung von einem oder mehreren Farbstoffen der
Formel (I) mit einem oder mehreren Farbstoffen der Formel (II) gebildet wird, die Mischung
anschließend unter Verwendung eines Membranverfahrens, beispielsweise einer Ultrafiltration
in einem pH-Bereich zwischen 7 und 13, vorzugsweise zwischen 8.5 und 11, entsalzt und
anschließend gegebenenfalls konzentriert wird. Die Konzentration kann mit Hilfe jeder übli
chen Methode der Konzentration von Flüssigkeiten erfolgen. Vorzugsweise wird die
Konzentration, falls die Entsalzung unter Verwendung der Ultrafiltration durchgeführt wurde,
ebenfalls mittels Ultrafiltration durchgeführt. Die Farbstoffmischung kann beispielsweise durch
Vermischen der Syntheselösung oder des erfolgreich Isolierten, welches mit Salz isoliert und
anschließend wiederaufgelöst oder wiedersuspendiert wurde, eines oder mehrerer Farbstoffe
der Formel (I) mit einem oder mehreren Farbstoffen der Formel (II) hergestellt werden. Der
Farbstoff der Formel (II) kann sich in Form der Syntheselösung oder des erfolgreich
Isolierten, welches mit Salz isoliert und anschließend wiederaufgelöst oder wiedersuspendiert
wurde, eines oder mehrerer Farbstoffe der Formel (II) befinden.
Die Erfindung betrifft in ähnlicher Weise stabile Formulierungen der erfindungsgemäßen
Farbstoffmischungen mit niedriger Viskosität in Form einer salzfreien wäßrigen Lösung oder
einer wäßrigen Lösung mit geringem Salzgehalt der Farbstoffe I und II, welche durch Ver
mischen eines oder mehrerer Farbstoffe der Formel (I) mit einem oder mehreren Farbstoffen
der Formel (II) erhalten werden können, so daß eine wäßrige Lösung erhalten wird mit nach
folgendem Entsalzen unter Verwendung eines Membranverfahrens in einem pH Bereich zwi
schen 7 und 13 und gegebenenfalls anschließender Konzentration der Mischung.
Überraschenderweise zeigen die auf diesem Weg erhaltenen Farbstoff-Formulierungen
während mehrerer Wochen eine sehr gute Lagerbeständigkeit in einem Temperaturbereich von
-20°C und +50°C. Dementsprechend sind die erfindungsgemäßen Farbstoff-Formulierungen
vorzugsweise frei von lösungsverbessernden Zusätzen. Falls jedoch erwünscht, ist es möglich
noch weitere Zusätze, wie Hydroxide, Carbonate und Hydrocarbonate von Lithium, Natrium,
Kalium, Ammonium oder substituiertem Ammonium, Alkanolaminen wie Monoethanol-,
Diethanol-, Triethanol-, 3-Propanol-, 2-Propanol-, Diisopropanol-, Dimethyl- und
Diethylaminopropylamin, oder Säureamidverbindungen, wie Harnstoff, Alkylharnstoff,
Caprolactam, Ethylen-, Diethylen-, Polyethylen-, Propylen-, Butylen-glykol, Methyl Cellosolv,
Carbitol, Methylcarbitol, Butylpolyglykol, Glyzerin, Tetrahydrofuran, Dioxan, Butyrolakton,
N-Methyl-2-pyrrolidon, Formamid, Dimethylformamid zu besitzen.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen und deren Formulierungen sind zum Färben und
Bedrucken von Zellulosematerial, beispielsweise Papier, Zellstoff, Zellulose, regenerierter
Zellulose und Baumwolle geeignet. Sie sind besonders geeignet zum Färben von Papier und
Zellulose. Die Färbungen zeigen eine gute Echtheit während der Verwendung, im besonderen
eine gute Lichtechtheit und hohen Glanz.
Im allgemeinen bestehen folgende Möglichkeiten für das Färben von Papieren und Zellulose:
- a) Färbung in der Masse, wobei die Farbstoffe zum Zellstoff, der noch nicht zu Papier verarbeitet wurde, während des Mahlens oder danach hinzugefügt werden.
- b) Oberflächenfärbung, worin die Farbstoffe zu der Verleimungsflüssigkeit während der Leimung des Papiers hinzugefügt werden.
Zusätzlich können auch noch andere Methoden berücksichtigt werden, worin eine
Überzugsmasse, bestehend aus Farbstoffen, anorganischen weißen Pigmenten, Bindemitteln
und gegebenenfalls weiteren Zusätzen auf die Papieroberfläche aufgetragen wird.
Die erfindungsgemäßen Farbstoff-Formulierungen sind für jede Farbmethode geeignet,
jedoch vorzugsweise für die Färbung des Zellstoffs in der Masse. Vorzugsweise werden die
Formulierungen in einem Färbespeicher, welcher einen pH Wert im Bereich von 4.0 bis 8.0
besitzt, angewendet. Dementsprechend wird der pH Wert des Farbspeichers vorzugsweise
überwacht und wo notwendig auf einen pH Wert innerhalb des erwünschten Bereiches
eingestellt.
Für die Zellstoff-Färbung in der Masse wird die Zellulose zuerst bis zu einem bestimmten
Mahlgrad gemahlen. Danach wird die erfindungsgemäße Farbstoff-Formulierung zu dem
Zellstoff bei einer Temperatur im Bereich von 10-40°C hinzugefügt. Zusätzlich werden die
üblichen Verleimungsmittel, Aluminiumsulfat, Papierverfestiger, Fixiermittel usw., wie
gewünscht, hinzugefügt. Der Zellstoff wird anschließend der üblichen Papierherstellung und
den Trocknungsverfahren unterworfen. Auf diese Art wird ein gleichmäßiges glänzend blau
gefärbtes Papier erhalten, welches keine Flecken aufweist.
Für die Oberflächenfärbung in der Kalibrierpresse wird die Zellulose in ähnlicher Weise
zuerst bis zu einem bestimmtem Mahlgrad gemahlen. Danach werden die üblichen Füllstoffe,
Verleimungsmittel, Aluminiumsulfat, Fixiermittel usw. zu dem Zellstoff, wie gewünscht,
hinzugefügt. Der Zellstoff wird danach mit Hilfe einer üblichen Methode zu Papier
verarbeitet. Anschließend wird das Papier in der Kalibrierpresse mit einem Leim behandelt,
welcher die erfindungsgemäße Farbstoff-Formulierung enthält und danach getrocknet. Auf
diesem Weg wird ein glänzendes, blau gefärbtes Papier erhalten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung der erfindungsgemäßen Farbstoff-
Formulierungen als Druckflüssigkeiten für Druckträgermaterialien, welche ein Tintenstrahl-
Drucksystem verwenden. Solch eine Druckflüssigkeit enthält vorzugsweise 0.5-15 Gew.%
eines Alkali- oder Ammoniumsalzes der erfindungsgemäßen Farbstoffmischung, welche aus
den Farbstoffen der Formel I und der Formel II besteht, 0-30 Gew.% eines oder mehrerer
wasserlöslicher organischer Lösungsmittel, Wasser und gegebenenfalls weiterer üblicher
Zusätze für Tintenstrahl- Druckflüssigkeiten, und besitzt einen pH Wert von 8 bis 12.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Glykole und Glykolether, wie Ethylenglykol,
Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,2-Dihydroxypropan, 1-Ethoxy-2-hydroxypropan, Poly
ethylenglykole mit einem Molekulargewicht bis zu 500, heterocyclische Ketone, wie 2-Pyrro
lidon, 2-(N-Methyl)-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-imidazolid-2-on.
Das Tintenstrahl-Druckverfahren ist an sich bekannt. Hierbei werden Tropfen einer
Druckflüssigkeit aus einer oder mehreren Düsen auf ein Trägermaterial, beispielsweise auf
Papier, Holz, Textilien, Plastik oder Metall geschossen. Mittels einer elektronischen Kontrolle
werden die einzelnen Tropfen gebündelt, um Buchstaben oder graphische Muster zu bilden.
Die blau gefärbten Drucke auf Schreibpapier, welche mit den erfindungsgemäßen
Druckflüssigkeiten unter Verwendung eines Tintenstrahl-Drucksystems erhalten werden, sind
wegen ihrer guten Licht- und Naßechtheit bemerkenswert.
Die erfindungsgemäßen Formulierungen können ferner mit einem oder mehreren anderen
bekannten Farbstoffen, welche von der vorliegenden Erfindung nicht umfaßt werden,
kombiniert werden und die Kombination in Färbeverfahren und in Druckverfahren verwendet
werden. Falls solche Kombinationen gemacht werden, sollte die Verträglichkeit zwischen den
Komponenten in einem kleinen Umfang bestimmt werden bevor Anteile in einem großen
Umfang bereitet werden. Die Verträglichkeit kann beispielsweise durch Bestimmung der La
gerbeständigkeit der Kombination festgestellt werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Darstellung der Erfindung. Falls nichts anderes angegeben
wird, sind die Teil- und Prozentangaben in den Beispielen Gewichtsangaben.
46.7 Teile des Cu-Phthalocyanin Farbstoffes, welcher gemäß Beispiel 2 der JP-A-01 297468
erhalten wurde, und 14 Teile des Azofarbstoffes, welcher gemäß Beispiel 1 der JP-A-57 145
155 erhalten wurde, werden in Form von feuchten Presskuchen in 250 Teile eines
entmineralisierten Wassers eingerührt und der pH Wert durch Zugabe von 1.6 Teilen einer
30%igen Natronlauge auf 12 eingestellt. Es werden ungefähr 400 Teile einer tief blauen
Farbstofflösung erhalten. Nach Erhitzen auf 45-48°C wird eine kontinuierliche Ultrafiltration
mit konstanter Zugabe eines Anteils von Wasser entsprechend dem Permeat unter
Verwendung einer semipermeablen Polyethylenglykol-Membran mit einem "Abschaltniveau"
von 2000 bis 15 000 dalton und einem Druck von 15-30 bar durchgeführt. Nach Entfernung
von 98% des theoretisch berechenbaren Anteils von Natriumchlorid aus der ursprünglichen
Lösung, ohne Verlust von Farbstoff, was der Fall ist nach einem Diafiltrationsanteil von 2.8,
wird die Zugabe von Wasser eingestellt und nach Konzentration der Farbstofflösung auf 275
Teile, wird die Ultrafiltration eingestellt.
Die so erhaltene Farbstofflösung ist lagerstabil und besitzt bei 20°C eine Viskosität von nur
15 mPas. Der -max Wert beträgt in wäßriger Ammoniumacetat-Lösung 608 nm.
Bei Ersatz der 46.7 Teile des Cu-Phthalocyanin Farbstoffes (Beispiel 2 der JP-A-01 297468),
welcher im Beispiel 1 verwendet wurde, durch 50 Teile des Cu-Phthalocyanin Farbstoffes
gemäß Beispiel 1 der EP-A-0 596 383, wobei ansonsten in derselben Weise vorgegangen
wird, erhält man eine erfindungsgemäße stabile wäßrige Formulierung, welche während einer
langen Zeit lagerbeständig ist und bei 20°C eine Viskosität von nur 18 mPas besitzt. Die
resultierende Formulierung erzeugt ebenfalls beispielsweise gleichmäßige, glänzende grünlich
blaue Färbungen mit ausgezeichneten Naß- und Lichtechtheiten.
70 Teile einer chemisch gebleichten Sulfitzellulose vom Koniferenholz und 30 Teile einer
chemisch gebleichten Sulfitzellulose vom Birkenholz in 2000 Teilen Wasser werden in einem
Holländer gemahlen. 2 Teile einer flüssigen Formulierung des Beispiels 1 (2% bezogen auf
Zellulose) werden zu diesem Zellstoff hinzugefügt und während 20 Minuten gerührt. Es wird
eine Papierblatt unter Verwendung eines von Hand betriebenen Blattbildners hergestellt und
das so erhaltene Blatt wird gepreßt und getrocknet. Die so erhaltene Papierfärbung ist von
einem glänzenden Grünlich-Blau in einem sehr tiefen Farbton und besitzt sehr gute
Verlaufechtheit und Lichtechtheit und zeigt eine gute Verschmutzungsfreiheit des Abwassers.
0.2 Teile der flüssigen Formulierung aus dem Beispiel 1 werden zu 5 Teilen gebleichter
Sulfatzellulose vom Kiefernholz und 5 Teilen gebleichter Sulfatzellulose vom Birkenholz,
welche mit 200 Teilen Wasser auf 35° SR gemahlen wurden, hinzugefügt und während 5
Minuten gerührt. Anschließend findet die Verleimung mit einem Harzleim und
Aluminiumsulfat auf an sich bekannte Weise statt. Die so erhaltene Papierfärbung ist von
einem glänzenden Grünlich-Blau in einem sehr tiefen Farbton und besitzt eine sehr gute Naß-
und Lichtechtheit. Das resultierende Abwasser ist praktisch farblos.
10.4 Teile der flüssigen Formulierung, welche gemäß Beispiel 1 erhalten wurde, werden mit
einem Gemisch von 81 Teilen Wasser und 9 Teilen Diethylenglykol verdünnt und durch
Zugabe von wenig 10%iger Chlorwasserstoffsäure auf einen pH Wert von 9.8 eingestellt. Die
so erhaltene Druckflüssigkeit ergibt unter Verwendung eines Hewlett-Packard DeskJet®
Druckers auf üblichem Schreibpapier Drucke in blauem Farbton mit Licht- und Naßechtheit.
Anstelle der flüssigen Formulierung aus dem Beispiel 1 kann ebenfalls die flüssige
Formulierung aus dem Beispiel 2 in den Anwendungsbeispielen A bis C verwendet werden.
Claims (11)
1. Ein Gemisch enthaltend
einen oder mehrere Phthalocyanin Farbstoffe der Formel I worin
CuPc den Rest eines Phthalocyanin Farbstoffes bedeutet,
A für eine gegebenenfalls substituierte, geradekettige oder verzweigte C₂-C₆- Alkylengruppe steht,
R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein gegebenenfalls substituiertes, geradekettiges oder verzweigtes C₁-C₆-Alkyl bedeuten,
M für Wasserstoff, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium, oder substituiertes Ammonium steht,
x und y 1 bis 3 bedeuten, mit der Maßgabe, daß die Summe von x + y 3 bis 4 ist,
und;
einen oder mehrere Azofarbstoffe der Formel II worin R₃ Wasserstoff, Methyl oder Methoxy bedeutet,
M unabhängig voneinander eine der in der Formel I angegebenen Bedeu tungen besitzt
a für 1 oder 2 steht,
b für 0 oder 1 steht,
n für 1 oder 2 steht, und
m für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß falls n für 1 steht, m 1 be deutet, und falls n für 2 steht, m 0 bedeutet.
einen oder mehrere Phthalocyanin Farbstoffe der Formel I worin
CuPc den Rest eines Phthalocyanin Farbstoffes bedeutet,
A für eine gegebenenfalls substituierte, geradekettige oder verzweigte C₂-C₆- Alkylengruppe steht,
R₁ und R₂ unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein gegebenenfalls substituiertes, geradekettiges oder verzweigtes C₁-C₆-Alkyl bedeuten,
M für Wasserstoff, Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium, oder substituiertes Ammonium steht,
x und y 1 bis 3 bedeuten, mit der Maßgabe, daß die Summe von x + y 3 bis 4 ist,
und;
einen oder mehrere Azofarbstoffe der Formel II worin R₃ Wasserstoff, Methyl oder Methoxy bedeutet,
M unabhängig voneinander eine der in der Formel I angegebenen Bedeu tungen besitzt
a für 1 oder 2 steht,
b für 0 oder 1 steht,
n für 1 oder 2 steht, und
m für 0 oder 1 steht, mit der Maßgabe, daß falls n für 1 steht, m 1 be deutet, und falls n für 2 steht, m 0 bedeutet.
2. Eine Mischung, wie sie im Patentanspruch 1 beansprucht wird, worin
A Ethylen oder Propylen bedeutet,
R₁ und R₂ unabhängig voneinander für Wasserstoff oder ein geradekettiges oder verzweigtes C₁-C₃ Alkyl stehen, welches gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert ist, und
M Wasserstoff, Lithium oder Natrium, vorzugsweise Natrium oder Lithium bedeutet.
A Ethylen oder Propylen bedeutet,
R₁ und R₂ unabhängig voneinander für Wasserstoff oder ein geradekettiges oder verzweigtes C₁-C₃ Alkyl stehen, welches gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert ist, und
M Wasserstoff, Lithium oder Natrium, vorzugsweise Natrium oder Lithium bedeutet.
3. Eine lagerbeständige Formulierung einer Farbstoffmischung mit niedriger Viskosität
in Form einer salzfreien wäßrigen Lösung oder einer wäßrigen Lösung mit geringem
Salzgehalt eines oder mehrerer Farbstoffe der Formel (I) und eines oder mehrerer
Farbstoffe der Formel (II), wie sie entweder im Patentanspruch 1 oder im Patent
anspruch 2 beansprucht werden.
4. Eine lagerbeständige Formulierung einer Farbstoffmischung mit niedriger Viskosität
in Form einer salzfreien wäßrigen Lösung oder einer wäßrigen Lösung mit geringem
Salzgehalt eines oder mehrerer Farbstoffe der Formel (I) und eines oder mehrerer
Farbstoffe der Formel (II), wie sie entweder im Patentanspruch 1 oder im Patent
anspruch 2 beansprucht werden, erhältlich durch Vermischen eines oder mehrerer
Farbstoffe der Formel (I) mit einem oder mehreren Farbstoffen der Formel (II), wobei
die wäßrige Lösung mit nachfolgender Entsalzung und gegebenenfalls Konzentration
der Lösung unter Verwendung eines Membranverfahrens in einem pH Bereich von 7
bis 13, hergestellt wird.
5. Verfahren zur Herstellung einer lagerbeständigen, gegebenenfalls konzentrierten
Farbstoff-Formulierung, worin ein oder mehrere Farbstoffe der Formel (I) und ein oder
mehrere Farbstoffe der Formel (II), wie sie entweder im Patentanspruch 1 oder 2 bean
sprucht werden, zusammengemischt werden, wobei eine wäßrige Lösung hergestellt
wird, die resultierende wäßrige Lösung unter Verwendung eines Membranverfahrens
im pH Bereich zwischen 7 und 13 entsalzt und die wäßrige Lösung gegebenenfalls
anschließend konzentriert wird.
6. Verwendung der Farbstoffmischung, wie sie entweder im Patentanspruch 1 oder im
Patentanspruch 2 beansprucht wird und der Formulierungen, wie sie entweder im
Patentanspruch 3 oder im Patentanspruch 4 beansprucht werden, zum Färben oder zum
Bedrucken von Zellulosematerial.
7. Verwendung der Farbstoffmischung, wie sie entweder im Patentanspruch 1 oder im
Patentanspruch 2 beansprucht wird, und der Formulierungen, gemäß Patentanspruch
3 oder Patentanspruch 4, zum Färben von Papier.
8. Verwendung, wie sie entweder im Patentanspruch 6 oder 7 beansprucht wird,wobei
das Färben in einem Färbespeicher, welcher einen pH Wert im Bereich von 4.0 bis 8.0
besitzt, durchgeführt wird.
9. Tintenstrahl-Druckflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie
- a) 0.5-15 Gew.% eines Alkali- oder Ammoniumsalzes einer Farbstoffmischung, wie sie entweder im Patentanspruch 1 oder im Patentanspruch 2 beansprucht wird,
- b) 0-30 Gew.% eines oder mehrerer wasserlöslicher organischer Lösungsmittel; und
- c) Wasser
enthält und einen pH Wert im Bereich von 8.5-12 besitzt.
10. Verwendung der Tintenstrahl-Druckflüssigkeit, wie sie im Patentanspruch 9
beansprucht wird, als Druckflüssigkeit zum Bedrucken von Trägermaterial mittels
eines Tintenstrahl-Drucksystems.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541227A DE19541227A1 (de) | 1994-11-10 | 1995-11-06 | Farbstoffmischungen, ihre Herstellung und Verwendung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4440091 | 1994-11-10 | ||
DE19541227A DE19541227A1 (de) | 1994-11-10 | 1995-11-06 | Farbstoffmischungen, ihre Herstellung und Verwendung |
Publications (1)
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