DE10230358A1 - Farbstoffsatz und Tintenfarbstoffzusammensetzung mit hoher Wasserbeständigkeit - Google Patents

Farbstoffsatz und Tintenfarbstoffzusammensetzung mit hoher Wasserbeständigkeit

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Abstract

Ein wasserlöslicher Farbstoffsatz, welcher in Thermobläschenfarbstofftintenstrahldruckern verwendet wird. Der Farbstoffsatz weist eine hohe Wasserbeständigkeit auf und umschließt (a) Direktive-Blue-199-Farbstoff und Acidic-Blue-9-Farbstoff; (b) Reactive-Red-180-Farbstoff, Acidic-Red-52-Farbstoff und Directive-Red-75-Farbstoff, und (c) Directive-Yellow-132-Farbstoff und Acidic-Yellow-5-Farbstoff. Der Farbstoffsatz der vorliegenden Erfindung weist eine verbesserte Wärmestabilität und Lagerungsstabilität auf, wenn er in Thermobläschentintenstrahldruckern verwendet wird. Zusätzlich hat der Farbstoffsatz eine spezifische Viskosität, gute Oberflächenspannung und hohe Wasserwiderstandsfähigkeit, wodurch die Druckeigenschaften stark verbessert werden.

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mehrfarben- bzw. Multicolor-Farbstoffsätze mit hoher Wasserbeständigkeit, Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzungen, die den Farbstoffsatz einschließen, und deren Verwendung beim Tintenstrahldrucken.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Farbtinten zum Farbtintenstrahldrucken erfordern einen breiten Farbbereich und eine ideale Farbanpassung. Ein primärer Farbstoffsatz umschließt Cyan- Tintenfarbstoff, Magenta-Tintenfarbstoff, gelben Tintenfarbstoff und schwarzen Tintenfarbstoff. Ein sekundärer Farbstoffsatz umschließt andere Färbemittel, welche aus dem Farbabgleich bzw. dem Anpassen der Farben des primären Farbstoffsatzes erhalten werden.
  • In der Tat muss eine nützliche Druckfarbstoff- bzw. Tintenfarbstoffzusammensetzung zum Farbtintenstrahldrucken die folgenden Erfordernisse erfüllen: eine gute Verkrustungsbeständigkeit, hohe Stabilität, eine geeignete Viskosität, eine geeignete Oberflächenspannung, eine hohe Farbsättigung, ein geringes Farbe-zu-Farbe-Durchschlagen bzw. -Verlaufen sowie eine schnelle Trocknungszeit. Zusätzlich kann eine erfolgreiche Tintenfarbstoffzusammensetzung ohne Verstopfung bzw. Klumpenbildung auf einfaches bzw. schlichtes Papier emittiert werden.
  • Farbe kann in zwei Systeme eingeteilt werden: das Farberscheinungssystem und das Farbmischsystem. Das Farberscheinungssystem stellt ein System dar, welches aus dem Sammeln von Daten der tatsächlich gefärbten Objekte und dem systematischen Verallgemeinern der Daten erhalten wird. Beispiele umschließen das Ostwald-Farbsystem, das Munsell-Farbsystem und das DIN- Farbsystem. Das Farbmischsystem basiert auf dem Prinzip, dass der Primärfarbreiz zur Bildung verschiedener Farben angepasst bzw. abgestimmt werden kann. Momentan ist das wichtigste Farbmischsystem das CIE-Kolorimetriesystem, welches die Farbe instrumental misst. Beispielsweise wurde das Munsell-Farbsystem von Munsell, einem amerikanischen Maler, entwickelt und ist das berühmteste System, welches die Farbe durch Farbton, Wert und Chroma beschreibt. Bei dem CIE-Kolorimetriesystem werden der Farbreiz bzw. -stimulus (Stimulus X, Y und Z) und die Empfindung von Farbe hervorgerufen durch das Einfügen von Lichtquellen, Objekten und Beobachtern. Das Chromatizitätsdiagramm wird durch drei Werte L*, a* und b* definiert. L* bedeutet die Helligkeit einer Farbe, a* den Farbton und b* die Chroma einer Farbe. a* liegt im Bereich von -a (grün) bis +a (rot), und b* liegt im Bereich von -b (blau) bis +b (gelb). Im Jahre 1976 fügte das CIE-System weiterhin den Farbtonwinkel (h0) und die Chroma (C*) (siehe Formel 1 und 2) hinzu. In dem CIELAB- Chromatizitätsdiagramm zeigt der Farbunterschied (ΔE) den Farbunterschied zwischen zwei Farbproben (siehe Formel 3). Je größer ΔE ist, desto größer ist der Farbunterschied zwischen zwei Farbproben. Die OD (optische Dichte), welche ebenso durch die Aufnahmefähigkeit bzw. das Absorptionsvermögen repräsentiert wird, ist durch Formel 4 definiert. Nachdem ein Licht mit einer Intensität I0 ein Objekt bestrahlt hat, beträgt die Restintensität I.

    h0 = tan-1 (b*/a*) Formel 1

    C* = (a*2 + b*2)1/2 Formel 2

    ΔE = (ΔL*2 + Δa*2 + Δb*2)1/2 Formel 3

    OD = log (Io/I) Formel 4
  • Wenn daher eine ideale Tintenfarbstoffzusammensetzung zum Durchführen des Tintenstrahldruckens verwendet wird, muss sie ultimative Farbeigenschaften, wie einen guten Farbton und eine hohe Chroma, vermitteln. In der vorliegenden Erfindung wird die Wasserbeständigkeit einer jeden Tintenfarbstoffzusammensetzung durch Evaluierung von ΔE auf der Basis von Formel 3 bestimmt. Ein kleinerer ΔE-Wert zeigt an, dass die Tintenfarbstoffzusammensetzung in einem geringeren Ausmaß nach dem Waschen mit Wasser verbleicht und eine bessere Wasserfestigkeit bzw. -beständigkeit aufweist.
  • Allgemein gesprochen, wenn der Tintenfarbstoff zum Tintenstrahldrucken nur ein Färbemittel einschließt, kommt es leicht zum Verstopfen der Düse. Daher werden im Allgemeinen viele Arten an Feuchthaltemitteln bzw. Benetzungsmitteln zugesetzt. Diese bedingen jedoch leicht eine langsamere Trocknungsrate und eine schlechtere Wasserfestigkeit. Beispielsweise umschließt der Tintenfarbstoff in dem US-Patent Nr. 4,631,085 (1986), dem US-Patent Nr. 4,713,113 (1987) und dem US-Patent Nr. 4,737,190 (1988) ein einziges Färbemittel, und ein Feuchthaltemittel ist zum Vorbeugen von Koagulation bzw. Gerinnung und Ausflockung erforderlich. Das US-Patent Nr. 5,925,177 (1999) offenbart eine Tintenfarbstoffzusammensetzung, welche den Farbstoff Acidic- Yellow-23, Harnstoff und Wasser einschließt. Die Zugabe von Harnstoff kann das Verstopfen der Düse verhindern, welches aus der Kristallisation des gelben Farbstoffs resultiert.
  • Die Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzungen für Farbtintenstrahldrucker umschließen im Allgemeinen vier Arten von Tinten, d. h. Magenta-Tinte, Cyan-Tinte, gelbe Tinte und schwarze Tinte, welche hauptsächlich Farbstoffe auf Wasserbasis sind. In neuester Zeit umschließt die Tintenfarbstoffzusammensetzung sechs Arten an Tinte, d. h. Magenta-Tinte, Cyan- Tinte, gelbe Tinte, schwarze Tinte, Hellmagenta-Tinte und Hellcyan-Tinte, oder sieben Arten an Tinte mit einer zusätzlichen hellgelben Tinte. Die Tintenfarbstoffzusammensetzung umschließt mindestens einen wasserbasierten (wasserlöslichen) Farbstoff, Wasser, ein organisches Lösungsmittel und andere Additive. Solche farbstoffbasierten wasserbasierten Tinten bzw. Druckfarben sind jedoch in der Wasserfestigkeit bzw. Beständigkeit und in der Lichtwiderstandsfähigkeit unterlegen.
  • Daher wurden in den vergangenen Jahren Tintenfarbstoffe mit guter Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit entwickelt. Solche Tintenfarbstoffe umschließen mindestens ein Pigment, Wasser, ein organisches Lösungsmittel und andere Additive. Der Tintenstrahldruckfarbstoff, welcher Pigmente als Färbemittel verwendet, weist eine bessere Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit auf als Farbstoff-basierte Druckfarbstoffe bzw. Tinten. Jedoch müssen Dispergierungsmittel oder Adhäsionsmittel zu dem Pigment-basierten Druckfarbstoff zugesetzt werden. Zusätzlich weist das Pigment eine größere Teilchengröße auf, was leicht zur Ausfällung und Koagulation führt, wodurch die Düse verstopft wird und die Druckeigenschaften nachteilig beeinflusst werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines wasserlöslichen Mehrfarben- bzw. Multicolor-Farbstoffsatzes mit hoher Wasserbeständigkeit bzw. Wasserfestigkeit.
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbstoffzusammensetzung, welche den oben erwähnten Multicolor-Farbstoffsatz einschließt.
  • Das dritte Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Tintenstrahldruckverfahrens, welches die obengenannte Tintenfarbstoffzusammensetzung verwendet.
  • Das vierte Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen wasserlöslichen Magenta-Farbstoffsatzes und einer Tintenfarbstoffzusammensetzung, welche diesen Farbstoffsatz einschließt.
  • Das fünfte Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen wasserlöslichen gelben Farbstoffsatzes und eine Tintenfarbstoffzusammensetzung, welche diesen Farbstoffsatz einschließt.
  • Um die oben erwähnten Ziele zu erreichen, umfasst der wasserlösliche Multicolor-Farbstoffsatz die folgenden Komponenten:
    • a) Directive-Blue-199-Farbstoff und Acidic-Blue-9-Farbstoff;
    • b) Reactive-Red-180-Farbstoff, Acidic-Red-52-Farbstoff und Directive- Red-75-Farbstoff; und
    • c) Directive-Yellow-132-Farbstoff und Acidic-Yellow-5-Farbstoff.
    Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird leichter verständlich aus der nachstehend angeführten detaillierten Beschreibung und den angehängten Zeichnungen, welche lediglich zur Verdeutlichung dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht begrenzen sollen.
  • Fig. 1 ist ein Chromatizitäts-Diagramm von Druckpapier gemäß dem Beispiel der vorliegenden Erfindung vor dem Wasserbeständigkeitstest.
  • Fig. 2 ist ein Chromatizitäts-Diagramm des Druckpapiers gemäß dem Beispiel der vorliegenden Erfindung nach dem Wasserbeständigkeitstest.
  • Fig. 3 ist ein Chromatizitäts-Diagramm des Druckpapiers gemäß dem Vergleichsbeispiel vor dem Wasserbeständigkeitstest.
  • Fig. 4 ist ein Chromatizitäts-Diagramm des Druckpapiers gemäß dem Vergleichsbeispiel nach dem Wasserbeständigkeitstest.
  • Fig. 5 zeigt den Vergleich zwischen den Chromatizitäts-Diagrammen des bedruckten Papiers des Beispiels und des Vergleichsbeispiels nach dem Wasserbeständigkeitstest. Die äußere Kurve zeigt das der Tintenfarbstoffzusammensetzung des Beispiels, und die innere Kurve zeigt das der Tintenfarbstoffzusammensetzung des Vergleichsbeispiels.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen wasserlöslichen (wasserbasierten) Multicolor-Farbstoffsatz mit hoher Wasserfestigkeit bzw. Wasserbeständigkeit zur Verfügung. Der Farbstoffsatz umschließt die folgenden Komponenten:
    • a) einen wasserlöslichen Cyan-Farbstoffsatz, einschließlich: Directive- Blue-199-Farbstoff und Acidic-Blue-9-Farbstoff;
    • b) einen wasserlöslichen Magenta-Farbstoffsatz, einschließlich: Reactive-Red-180-Farbstoff, Acidic-Red-52-Farbstoff und Directive-Red-75- Farbstoff; und
    • c) einen wasserlöslichen gelben Farbstoffsatz, einschließlich: Directive-Yellow-132-Farbstoff und Acidic-Yellow-5-Farbstoff.
  • In den obengenannten Komponenten sind Directive-Blue-199-Farbstoff und Acidic-Blue-9-Farbstoff, welche in Komponente (a) verwendet werden, herkömmlich verwendete blaue Farbstoffe. Komponente (b), d. h. der Magenta- Farbstoffsatz, und Komponente (c), d. h. der gelbe Farbstoffsatz, wurden erstmals in der vorliegenden Erfindung entwickelt.
  • In Komponente (a), d. h. dem Cyan-Farbstoffsatz der vorliegenden Erfindung, sind Directive-Blue-199-Farbstoff und Acidic-Blue-9-Farbstoff von der Clariant, Deutschland, erhältlich.
  • In der Komponente (b), d. h. dem Magenta-Farbstoffsatz der vorliegenden Erfindung, sind der Reactive-Red-180-Farbstoff und der Directive-Red-75- Farbstoff erhältlich von Bayer, Deutschland, und der Acidic-Red-52-Farbstoff ist erhältlich von Clariant, Deutschland. Die vorliegende Erfindung umfasst ebenso eine Tintenfarbstoffzusammensetzung, welche diesen Magenta- Farbstoffsatz einschließt.
  • In der Komponente (c), d. h. dem gelben Farbstoffsatz der vorliegenden Erfindung, sind der Directive-Yellow-132-Farbstoff erhältlich von Bayer, Deutschland, und der Acidic-Yellow-5-Farbstoff von der BASF, Deutschland. Die vorliegende Erfindung umfasst ebenso eine Tintenfarbstoffzusammensetzung, welche diesen gelben Farbstoffsatz einschließt.
  • Die Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung der vorliegenden Erfindung umschließt die oben erwähnten Multicolor-Farbstoffsätze und ein wässriges Medium. Das Tintenstrahldruckverfahren der vorliegenden Erfindung umschließt die Bereitstellung der Druckfarbe bzw. des Tintenfarbstoffs der vorliegenden Erfindung in einer Tintenstrahldruckvorrichtung; und das Ausstoßen bzw. Emittieren des Tintenfarbstoffs auf ein Aufnahmemedium.
  • Die Tintenfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung weist eine verbesserte Wärmestabilität und Lagerungsstabilität auf, wenn sie in Thermobläschen-Tintenstrahldruckern verwendet wird. Zusätzlich weist die Tintenfarbstoffzusammensetzung eine spezielle Viskosität, eine gute Oberflächenspannung und eine hohe Wasserwiderstandsfähigkeit auf, wodurch die Druckeigenschaften stark verbessert werden.
  • In der Tintenfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird der Farbstoff jeweils bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt von 2 bis 5 Gew.-%, auf der Basis des Gesamtgewichts der Tintenfarbstoffzusammensetzung zugesetzt.
  • Die Tintenfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung umschließt ein wässriges Medium. Zusätzlich zu Wasser kann das wässrige Medium weiterhin ein wasserlösliches oder wassermischbares organisches Lösungsmittel einschließen, wie Cyclohexan, Methanol, Ethanol, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Pentylenglykol, Hexylenglykol oder Polyhydroxydiole.
  • Die Tintenfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann weiterhin ein Tensid einschließen. Die Hauptfunktion des Tensids besteht darin, die Oberflächenspannung des Tintenfarbstoffs zu erniedrigen. Darüber hinaus kann der Feuchthalteeffekt erhöht werden, wodurch die Tintenfarbstoffabgabe und der Tintenfarbstoffauswurf weicher gestaltet werden können. Das Tensid fungiert ebenfalls als Dispergierungsmittel. Die Tintenfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann mindestens ein Tensid einschließen. Das Tensid kann anionisch, kationisch, nichtionisch oder zwitterionisch sein und in einer Gesamtmenge von weniger als 20,0 Gew.-% zugesetzt sein. Repräsentative Beispiele geeigneter Tenside umschließen Polyethandiol, Polypropandiol, EO/PO-Copolymere, Natriumdioctylsulfosuccinat, Polybutylharz, Cellulosederivate, Styrol/Acrylcopolymerharze, Maleinsäure/Styrol-Copolymere oder Polymere, enthaltend sowohl hydrophile als auch hydrophobe Segmente.
  • Die Tintenfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann weiterhin ein Benetzungsmittel bzw. einen Anfeuchter enthalten. Das Benetzungsmittel bzw. der Anfeuchter ist gewöhnlich eine wenig flüchtige Flüssigkeit und weist eine gute Mischbarkeit mit der Hauptlösung auf. Die Zugabe des Benetzungsmittels bzw. Anfeuchters kann das Verdampfen des Tintenfarbstoffs an der Düse der Tintenfarbstoffpatrone verhindern, welcher Ausfallen kann und Kristalle bilden kann, wodurch ein Verstopfen der Düse verhindert wird. Typische in dem Tintenstrahltintenfarbstoff verwendete Benetzungsmittel können Ethylenglykol, Diethylenglykol oder Glycerin sein, die in einer Menge von 10 bis 30 Gew.-% zugesetzt sind.
  • Die Tintenfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann weiterhin eine pH-Pufferlösung enthalten. Das Färbemittel kann seine ideale Farbe nur in einem geeigneten pH-Bereich ausbilden. Die zur Verwendung geeignete pH-Pufferlösung kann Diethanolamin, Triethanolamin, Hydroxide von Alkalimetallen, wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid sowie Carbonate von Alkalimetallen, wie Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonate, sein.
  • Die Tintenfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann weiterhin ein Komplexierungsmittel umfassen. Die Zugabe des Komplexierungsmittels kann die Bildung von kristallinen Salzen verhindern. Dieses beugt der Koagulation der Teilchen und dem Verstopfen der Düse der Tintenpatrone vor. Komplexierungsmittel, welche zur Verwendung geeignet sind, umschließen Natriumethylendiamintetraacetat, Trinatriumnitrilotriacetat, Hydroxyethylethylendiamintrinatriumacetat, Diethylentriaminopentanatriumacetat und Uramildinatriumacetat.
  • Zusätzlich kann die Tintenfarbstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung weiterhin einen UV-Blocker enthalten, um die Absorbierung von UV- Licht zu blockieren und die Lichtbeständigkeit des Färbemittels zu erhöhen. Ein Biozid oder Konservierungsmittel kann zur Inhibierung des Wachstums von Mikroorganismen zugesetzt sein. Ein Dispergierungsmittel kann zugesetzt sein, um die Dispergierfähigkeit der Additive in der Tinte zu erhöhen.
  • Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren und die Vorteile der vorliegenden Erfindung deutlicher darstellen, ohne deren Umfang zu begrenzen, da eine Vielzahl von Modifikationen und Variationen dem Fachmann ersichtlich sind.
  • Beispiel
  • Eine Dreifarben-Tintenfarbstoffzusammensetzung wurde durch Mischen der folgenden Komponenten (a), (b) und (c) hergestellt.
    • a) 3 Gew.-% Directive-Blue-199-Farbstoff
      2 Gew.-% Acidic-Blue-9-Farbstoff
      4,0 Gew.-% PEG 700 (Polyethylenglykol 700), erhältlich von U. C. C.
      4,0 Gew.-% 2-Pyrrolidon, erhältlich von DOW
      4,0 Gew.-% 2-Ethyl-2-(hydroxymethyl)-1,3-propandiol (EHMPD), erhältlich von Lancaster
      2,0 Gew.-% Tensid 13-S-5, erhältlich von Sino-Japan Chemical
      2.0 Gew.-% Tensid 13-S-7, erhältlich von Sino-Japan Chemical
      3,0 Gew.-% Tensid OT-75, erhältlich von KYOWA
      0,5 Gew.-% Tensid 465, erhältlich von Air Product
      2,5 Gew.-% 1,4-Butandiol, erhältlich von Lancaster
      0,5 Gew.-% Biozid SL-700, erhältlich von KYOWA
      entionisiertes Wasser.
    • b) 2 Gew.-% Reactive-Red-180-Farbstoff, erhältlich von Bayer
      1,5 Gew.-% Acidic-Red-52-Farbstoff, erhältlich von Clariant
      1 Gew.-% Directive-Red-75-Farbstoff, erhältlich von Bayer
      4,0 Gew.-% PEG 700 (Polyethylenglykol 700), erhältlich von U. C. C.
      4,0 Gew.-% 2-Pyrrolidon, erhältlich von DOW
      4,0 Gew.-% 2-Ethyl-2-(hydroxymethyl)-1,3-propandiol (EHMPD), erhältlich von Lancaster
      2,0 Gew.-% Tensid 13-S-5, erhältlich von Sino-Japan Chemical
      2,0 Gew.-% Tensid 13-S-7, erhältlich von Sino-Japan Chemical
      3,0 Gew.-% Tensid OT-75, erhältlich von KYOWA
      0,5 Gew.-% Tensid 465, erhältlich von Air Product
      2,5 Gew.-% 1,4-Butandiol, erhältlich von Lancaster
      0,5 Gew.-% Biozid SL-700, erhältlich von KYOWA,
      entionisiertes Wasser.
    • c) 2,5 Gew.-% Directive-Yellow-132-Farbstoff, erhältlich von Bayer
      1 Gew.-% Acidic-Yellow-5-Farbstoff, erhältlich von der BASF
      4,0 Gew.-% PEG 700 (Polyethylenglykol 700), erhältlich von U. C. C.
      4,0 Gew.-% 2-Pyrrolidon, erhältlich von DOW
      4,0 Gew.-% 2-Ethyl-2-(hydroxymethyl)-1,3-propandiol (EHMPD), erhältlich von Lancaster
      2,0 Gew.-% Tensid 13-S-5, erhältlich von Sino-Japan Chemical
      2,0 Gew.-% Tensid 13-S-7, erhältlich von Sino-Japan Chemical
      3,0 Gew.-% Tensid OT-75, erhältlich von KYOWA
      0,5 Gew.-% Tensid 465, erhältlich von Air Product
      2,5 Gew.-% 1,4-Butandiol, erhältlich von Lancaster
      0,5 Gew.-% Biozid SL-700, erhältlich von KYOWA
      entionisiertes Wasser.
  • Es wurde ein Tintenstrahldruck auf einem kommerziell erhältlichen schlichten Papier in einem kommerziell erhältlichen Tintenstrahldrucker unter Verwendung der obigen Tintenfarbstoffzusammensetzung durchgeführt. Das Chromatizitäts-Diagramm des Druckpapiers als solchem (as-print paper) ist in Fig. 1 gezeigt. Das Papier nach dem Bedrucken wurde bezüglich der ΔE- Werte für eine jede Farbe kontrolliert. Die Wasserbeständigkeit des Farbstoffs wurde durch das folgende Verfahren gemessen. Das Papier wurde nach dem Bedrucken in entionisiertes Wasser 30 Minuten lang zum Waschen gegeben, nach dem Waschen entfernt, bei Raumtemperatur getrocknet, und anschließend wurden die ΔE-Werte für eine jede Farbe kontrolliert. Das Chromatizitäts-Diagramm des Druckpapiers nach dem Wasserbeständigkeitstest ist in Fig. 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel
  • Die Dreifarben-Tintenfarbstoffzusammensetzung, welche in diesem Vergleichsbeispiel verwendet wurde, war die Tinte in einer kommerziell erhältlichen Epson-193-Farbtintenpatrone. Das verwendete Papier war kommerziell erhältliches schlichtes Papier. Der Drucker war ein kommerziell erhältlicher Tintenstrahldrucker.
  • Das Tintenstrahldrucken wurde auf dem Papier in dem Tintenstrahldrucker unter Verwendung der obengenannten Tintenfarbstoffzusammensetzung durchgeführt. Das Chromatizitäts-Diagramm des Druckpapiers als solchem (as-print paper) ist in Fig. 3 gezeigt. Das Papier wurde nach dem Bedrucken im Hinblick auf die ΔE-Werte für eine jede Farbe kontrolliert. Die Wasserfestigkeit des Farbstoffs wurde durch das folgende Verfahren gemessen. Das Papier wurde nach dem Bedrucken in entionisiertes Wasser 30 Minuten lang zum Waschen gegeben, nach dem Waschen entfernt, bei Raumtemperatur getrocknet, und die ΔE wurden für eine jede Farbe anschließend kontrolliert. Das Chromatizitätsdiagramm des Druckpapiers nach dem Wasserbeständigkeitstest ist in Fig. 4 gezeigt.
  • Der Vergleich zwischen den Chromatizitätsdiagrammen des bedruckten Papiers des Beispiels und des Vergleichsbeispiels nach dem Wasserbeständigkeitstest ist in Fig. 5 gezeigt.
  • Die ΔE-Werte der magentafarbenen und gelben Tintenfarbstoffe nach dem Wasserbeständigkeitstest sind für das bedruckte Papier des Beispiels und des Vergleichsbeispiels in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1

    Bemerkung 1:
    ≙ zeigt an, dass ΔE unterhalb von 30 liegt
    O zeigt an, dass ΔE 30 bis 50 beträgt
    Δ zeigt an, dass ΔE 50 bis 70 beträgt
    Bemerkung 2:
    ΔE wird zur Bestimmung der Wasserfestigkeit bzw. der Wasserbeständigkeit verwendet. Ein niedriger ΔE-Wert zeigt an, dass die Tintenfarbstoffzusammensetzung in der Farbe in einem geringeren Ausmaß nach dem Waschen mit Wasser verblasst und eine bessere Wasserfestigkeit bzw. Wasserbeständigkeit aufweist.
  • Die obenstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zu Zwecken der Verdeutlichung und Beschreibung vorgestellt. Offensichtliche Modifikationen oder Variationen sind im Licht der obigen Lehre möglich. Die ausgewählten und beschriebenen Ausführungsformen vermitteln eine ausgezeichnete Illustration der Prinzipien der vorliegenden Erfindung und deren praktischer Anwendung, wodurch der Fachmann in die Lage versetzt wird, die vorliegende Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen zu verwenden, welche zu dem speziellen in Erwägung gezogenen Verwendungszweck geeignet sind. Alle diese Modifikationen und Variationen liegen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche bestimmt wird, wenn sie gemäß der Breite interpretiert werden auf die sie zu Recht, rechtmäßig und gerechterweise einen Anspruch haben.

Claims (25)

1. Wässerlöslicher Farbstoffsatz, umfassend die folgenden Komponenten:
a) Directive-Blue-199-Farbstoff und Acidic-Blue-9-Farbstoff;
b) Reactive-Red-180-Farbstoff, Acidic-Red-52-Farbstoff und Directive- Red-75-Farbstoff; und
c) Directive-Yellow-132-Farbstoff und Acidic-Yellow-5-Farbstoff.
2. Wasserlöslicher Magenta-Farbstoffsatz, umfassend:
Reactive-Red-180-Farbstoff, Acidic-Red-52-Farbstoff und Directive-Red-75- Farbstoff.
3. Wasserlöslicher gelber Farbstoffsatz, umfassend:
Directive-Yellow-132-Farbstoff und Acidic-Yellow-5-Farbstoff.
4. Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung, umfassend:
einen Farbstoffsatz, umfassend die folgenden Komponenten: (a) Directive- Blue-199-Farbstoff und Acidic-Blue-9-Farbstoff; (b) Reactive-Red-180- Farbstoff, Acidic-Red-52-Farbstoff und Directive-Red-75-Farbstoff; und (c) Directive-Yellow-132-Farbstoff und Acidic-Yellow-5-Farbstoff; und
ein Medium, welches eine wässrige Lösung darstellt.
5. Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach Anspruch 4, worin die Komponente (a) 0,1 bis 10 Gew.-% Directive-Blue-199-Farbstoff und 0,1 bis 10 Gew.-% Acidic-Blue-9-Farbstoff umfasst.
6. Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach Anspruch 4 und/oder 5, worin die Komponente (b) 0,1 bis 10 Gew.-% Reactive-Red-180- Farbstoff, 0,1 bis 10 Gew.-% Acidic-Red-52-Farbstoff und 0,1 bis 10 Gew.-% Directive-Red-75-Farbstoff umfasst.
7. Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, worin die Komponente (c) 0,1 bis 10 Gew.-% Directive-Yellow-132-Farbstoff und 0,1 bis 10 Gew.-% Acidic-Yellow-5-Farbstoff umfasst.
8. Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7, worin das Medium weiterhin ein organisches Lösungsmittel umfasst.
9. Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8, worin das Medium weiterhin ein Tensid umfasst.
10. Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 9, worin das Medium weiterhin eine pH-Pufferlösung umfasst.
11. Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 10, worin das Medium weiterhin ein Komplexierungsmittel umfasst.
12. Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 11, worin das Medium weiterhin ein Biozid umfasst.
13. Magenta-Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung, umfassend:
einen Farbstoffsatz, umfassend Reactive-Red-180-Farbstoff, Acidic-Red-52- Farbstoff und Directive-Red-75-Farbstoff; und
ein Medium, welches eine wässrige Lösung darstellt.
14. Magenta-Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach Anspruch 13, worin der Farbstoffsatz 0,1 bis 10 Gew.-% Reactive-Red-180- Farbstoff, 0,1 bis 10 Gew.-% Acidic-Red-52-Farbstoff und 0,1 bis 10 Gew.-% Directive-Red-75-Farbstoff umfasst.
15. Gelbe Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung, umfassend:
einen Farbstoffsatz, welcher Directive-Yellow-132-Farbstoff und Acidic-Yellow-5-Farbstoff umfasst; und
ein Medium, welches eine wässrige Lösung darstellt.
16. Gelbe Tintenfarbstoff- bzw. Druckfarbenzusammensetzung nach Anspruch 15, worin der Farbstoffsatz 0,1 bis 10 Gew.-% Directive-Yellow-132- Farbstoff und 0,1 bis 10 Gew.-% Acidic-Yellow-5-Farbstoff umfasst.
17. Tintenstrahldruckverfahren, umfassend:
Vorsehen einer Druckfarbe bzw. eines Tintenfarbstoffs in einer Tintenstrahldruckvorrichtung, worin die Druckfarbe bzw. der Tintenfarbstoff die folgenden Komponenten umfasst:
1. einen Farbstoffsatz, umfassend: (a) Directive-Blue-199-Farbstoff und Acidic-Blue-9-Farbstoff; (b) Reactive-Red-180-Farbstoff, Acidic-Red-52- Farbstoff und Directive-Red-75-Farbstoff; und (c) Directive-Yellow-132- Farbstoff und Acidic-Yellow-5-Farbstoff; und
2. ein Medium, welches eine wässrige Lösung darstellt; und
Ausgabe des Tintenfarbstoffs bzw. der Druckfarbe auf ein Aufnahmemedium.
18. Verfahren nach Anspruch 17, worin die Komponente (a) 0,1 bis 10 Gew.-% Directive-Blue-199-Farbstoff und 0,1 bis 10 Gew.-% Acidic-Blue-9- Farbstoff umfasst.
19. Verfahren nach Anspruch 17 und/oder 18, worin die Komponente (b) 0,1 bis 10 Gew.-% Reactive-Red-180-Farbstoff, 0,1 bis 10 Gew.-% Acidic-Red- 52-Farbstoff und 0,1 bis 10 Gew.-% Directive-Red-75-Farbstoff umfasst.
20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 19, worin die Komponente (c) 0,1 bis 10 Gew.-% Directive-Yellow-132-Farbstoff und 0,1 bis 10 Gew.-% Acidic-Yellow-5-Farbstoff umfasst.
21. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 20, worin der Tintenfarbstoff bzw. die Druckfarbe weiterhin ein organisches Lösungsmittel umfasst.
22. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 21, worin der Tintenfarbstoff bzw. die Druckfarbe weiterhin ein Tensid umfasst.
23. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 22, worin der Tintenfarbstoff bzw. die Druckfarbe weiterhin eine pH-Pufferlösung umfasst.
24. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 23, worin der Tintenfarbstoff bzw. die Druckfarbe weiterhin ein Komplexierungsmittel umfasst.
25. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 24, worin der Tintenfarbstoff bzw. die Druckfarbe weiterhin ein Biozid umfasst.
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