DE19540703A1 - Fußbodenheizung mit Einzelraum-Temperaturregelung - Google Patents
Fußbodenheizung mit Einzelraum-TemperaturregelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fußboden-Warmwasserheizung
für abgeschlossene, aus mehreren Einzelräumen bestehen
de Wohneinheiten, mit einem an einen Heizkesselvor- und
-Rücklauf angeschlossenen Rohrverteiler, mit jeweils
mindestens einer in den Fußbodenestrich der Einzelräume
eingebetteten Heizrohrgruppe, die über je eine in den
Fußbodenestrich eingebettete Vor- und Rücklaufleitung
mit dem Rohrverteiler verbunden und über ein Durchfluß
ventil einzeln oder gruppenweise absperrbar sind, und
mit einer Einrichtung zur Temperaturregelung, die je
einen in den Einzelräumen angeordneten Temperaturfühler
zur Ansteuerung der den betreffenden Einzelräumen zuge
ordneten Durchflußventile nach Maßgabe der Abweichung
einer gemessenen Ist-Temperatur von einer eingestellten
Soll-Temperatur aufweisen.
Nach der Heizanlagenverordnung muß jeder Einzelraum ei
ner Wohneinheit oberhalb einer bestimmten Mindestgröße
eine getrennte Temperaturregelung aufweisen. Bei Fußbo
denheizungen der eingangs angegebenen Art wird dieser
Verordnung dadurch Rechnung getragen, daß jeder Einzel
raum über einen von einem zentralen Heizkreisverteiler
ausgehenden Doppelstrang, bestehend aus Vor- und Rück
laufleitung beheizt wurde. Jedem Einzelraum ist im
Heizkreisverteiler ein motorisch angetriebenes Durch
flußventil zugeordnet, das über einen durch einen Raum
thermostat ferngesteuerten Stellantrieb betätigt wird.
Dies erfordert einen der Raumzahl entsprechend großen
Heizkreisverteiler und eine heizungstechnisch ungünsti
ge Verlegung von Vor- und Rücklaufleitungen zu jedem
Einzelraum, die in der Nähe des Heizkreisverteilers
dicht verlegt sind und eine hohe Wärmeabgabe besitzen.
Hinzu kommt, daß neben der aufwendigen und hydraulisch
ungünstigen Rohrverlegung eine ebenso aufwendige Elek
troinstallation für die Temperaturüberwachung in den
Einzelräumen notwendig ist. Die elektronische Tempera
turüberwachung ist dazuhin störungsanfällig.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Fußboden-Warmwasserheizung mit Einzelraum-
Temperaturregelung der eingangs angegebenen Art zu ent
wickeln, die besonders einfach ohne elektrotechnische
Überwachungs-Einrichtungen installiert werden kann, ei
nen geringeren Platzbedarf im Bereich des Heizkreisver
teilers erfordert und trotzdem zuverlässig funktio
niert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus,
daß in die Heizrohrgruppen der Einzelräume trotz ihrer
Verlegung im Fußbodenestrich ein handelsübliches Ther
mostatventil eingebaut werden kann, wenn gemäß der Er
findung die Heizrohrgruppe eines jeden Einzelraums an
ihrem vorlaufleitungsseitigen Ende einen außerhalb des
Fußbodens angeordneten, das Durchflußventil enthalten
den Leitungsabschnitt aufweist, wobei die Durchfluß
ventile als den Temperaturfühler und die Temperaturre
geleinrichtung umfassende Thermostatventile ausgebildet
sind.
Zur Entlüftung der Heizrohrgruppen kann an der höchsten
Stelle des Leitungsabschnitts ein Entlüftungsventil an
geordnet werden. Weiter ist es für den hydraulischen
Abgleich der einzelnen Heizrohrgruppen von Vorteil,
wenn in den Leitungsabschnitten der Einzelräume eine
vorzugsweise als Kugelhahn ausgebildete Verstelldrossel
angeordnet ist. Um schon in der Rohbauphase und beim
Fertighausbau eine Vormontage zu ermöglichen, wird ge
mäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vor
geschlagen, daß der Leitungsabschnitt in einer teilwei
se in den Fußbodenestrich eintauchenden Unterputzdose
angeordnet ist. Das Thermostatventil ist dabei zweck
mäßig im Abstand von der Fußbodenoberkante an einer
freien Außenfläche der Unterputzdose angeordnet, wäh
rend andererseits die Unterputzdose ein in den Fußbo
denestrich eintauchendes, in Anpassung an die Estrich
dicke höhenverstellbares, einseitig offenes Unterteil
zum Einführen des im Estrich verlegten Heizrohrs auf
weist.
Der aus dem Fußboden herausragende Leitungsabschnitt
weist zweckmäßig einen dosenfest angeordneten, mit zwei
im Abstand voneinander vorzugsweise nach unten weisen
den Rohranschlüssen versehenen horizontalen Verteiler
balken auf. Das Entlüftungsventil ist dabei vorzugswei
se an der höchsten Stelle des Verteilerbalkens angeord
net.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen können die Heiz
rohre besonders einfach und übersichtlich verlegt wer
den, wenn die Heizrohrgruppen eines jeden Einzelraums
mit ihren vorlauf- und rücklaufseitigen Enden an je ei
ne gemeinsame, nach Art einer Ringleitung innerhalb des
Fußbodenestrichs durch die Einzelräume hindurch- oder an
diesen vorbeigeführte Vorlauf- und Rücklaufleitungen in
Parallelschaltung angeschlossen sind. Zur Vereinfachung
des hydraulischen Abgleichs sollten die zu den einzel
nen Heizrohrgruppen führenden Vorlaufleitungsteile und
Rücklaufleitungsteile in ihrer Summe etwa gleich lang
bemessen werden. Damit wird erreicht, daß der hydrauli
sche Druckabfall in den zu den verschiedenen Einzelräu
men führenden Vor- und Rücklaufleitungsteilen etwa
gleich groß ist. Der hydraulische Abgleich der einzel
nen Heizrohrgruppen kann dann unabhängig von Vor- und
Rücklaufleitungen individuell ausgeführt werden. Die
Baugröße des Rohrleitungsverteilers mit nur zwei kes
selseitigen und zwei heizgruppenseitigen Anschlüssen
ist bei dieser Verlegungsart recht klein.
Grundsätzlich ist es möglich, daß die Heizrohrgruppe
bestimmter Einzelräume mehrere, gemeinsam an das Raum
thermostatventil angeschlossene und mit der gemeinsamen
Rücklaufleitung verbundene Heizrohre aufweist.
Bei Mehrfamilienhäusern kann im Bereich des Rohrvertei
lers einer jeden Wohneinheit ein Wärmezähler angeordnet
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Verlegeplan einer Fußboden-Warmwasserhei
zung in einer Wohneinheit mit vier Räumen;
Fig. 2a und b eine Breitseitenansicht und eine Schmal
seitenansicht einer Unterputzdose zur Aufnahme
eines aus dem Fußboden herausgeführten Heiz
rohrabschnitts und eines Thermostatventils.
Der in der Zeichnung dargestellte Rohr-Verlegeplan ist
für die Fußbodenheizung einer Wohneinheit mit vier Ein
zelräumen 10′, 10′′, 10′′′, 10 IV bestimmt, die unabhän
gig voneinander temperaturgeregelt werden können. In
jedem Einzelraum ist eine Rohrgruppe 12′, 12′′, 12′′′,
12 IV verlegt, die in den dortigen Fußboden-Estrich ein
gebettet ist. Die Rohrgruppen 12′, 12′′, 12′′′, 12 IV
sind an je eine gemeinsame Vorlaufleitung 14 und Rück
laufleitung 16 in Parallelschaltung angeschlossen. Die
Vorlaufleitung und die Rücklaufleitung sind nach Art
einer Ringleitung durch die Einzelräume hindurch inner
halb des Fußbodenestrichs verlegt. Sie münden in einen
gemeinsamen Rohrleitungsverteiler 18, und sind dort an
einen zum Heizkessel führenden Heizkesselvorlauf 20 und
-rücklauf 22 angeschlossen.
Jede Heizrohrgruppe weist an ihrem vorlaufseitigen En
de einen über die Fußbodenoberkante überstehenden Lei
tungsabschnitt 24′, 24′′, 24′′′, 24 IV auf, in welchem
im Abstand über der Fußbodenoberkante jeweils ein von
Hand einstellbares Thermostatventil 26 und eine Ver
stelldrossel 28 angeordnet ist. Die Thermostatventile
dienen zur Raumtemperaturregelung, während die vorzugs
weise als Kugelhahn ausgebildeten Verstelldrosseln 28
für den hydraulischen Abgleich bestimmt sind. Außerdem
kann in den Leitungsabschnitten 24′, 24′′, 24′′′, 24 IV
zusätzlich ein nicht dargestelltes Entlüftungsventil
angeordnet werden.
Die über den Fußboden überstehenden Leitungsabschnitte
24′, 24′′, 24′′′, 24 IV sind in einer Unterputzdose 30
angeordnet, die mit ihrem in der Höhe verstellbaren,
einseitig offenen Unterteil 32 in den Fußbodenestrich
bis zur Höhe der Heizrohrgruppen 12′ etc. eintauchen.
Der Leitungsabschnitt 24 ist nach oben hin durch einen
Verteilerbalken 36 begrenzt, der mit zwei nach unten
weisenden Rohranschlüssen 38′, 38′′ an den Leitungsab
schnitt 24 angeschlossen ist. Auf der Seite des Rohr
anschlusses 38′′ befindet sich das Raumthermostatventil
26, das mit seinem Handrad über die Außenfläche 40 der
Unterputzdose 30 übersteht. An der höchsten Stelle des
Verteilerbalkens 36 kann zusätzlich ein nicht darge
stelltes Entlüftungsventil angeordnet sein. Die Unter
putzdose wird im Rohbau vormontiert und später in den
Wandputz 42 und den Fußbodenestrich 34 eingebettet.
Die in Fig. 1 gezeigte Verlegungsart hat den Vorteil,
daß nur eine gemeinsame Vorlaufleitung 14 und eine ge
meinsame Rücklaufleitung 16 vorgesehen ist, an die die
Heizrohrgruppen 12′, 12′′, 12′′′, 12 IV in Parallelschal
tung angeschlossen sind. Die mit den verschiedenen
Heizrohrgruppen 12′, 12′′, 12′′′, 12 IV verbundenen Vor
laufleitungsteile und Rücklaufleitungsteile weisen in
der Summe etwa die gleiche Länge auf. Dadurch wird der
hydraulische Abgleich der einzelnen Heizrohrgruppen er
heblich vereinfacht. Bei größeren Räumen 10′′, 10 IV
kann die Heizrohrgruppe 12′′, 12 IV auch aus mehreren
Heizrohrsträngen bestehen, die in Parallelschaltung ge
meinsam an den jeweiligen Raumthermostat 26 und an die
gemeinsame Rücklaufleitung 16 angeschlossen sind.
Bei Mehrfamilienhäusern kann im Bereich des Heizrohr
verteilers 18 einer jeden Wohneinheit ein nicht darge
stellter Wärmezähler angeordnet werden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf eine Fußboden-Warmwasserheizung
für abgeschlossene, aus mehreren Einzelräumen 10′,
10′′, 10′′′, 10 IV bestehenden Wohneinheiten mit einer
gesetzlich vorgeschriebenen Einzelraum-Temperaturrege
lung. Die Fußbodenheizung weist einen an einem Heizkes
selvor- und -rücklauf angeschlossenen Rohrverteiler 18
und jeweils mindestens eine in den Fußbodenestrich 34
der Einzelräume 10′, 10′′, 10′′′, 10 IV eingebettete
Heizrohrgruppe 12′, 12′′, 12′′′, 12 IV auf. Die Heizrohr
gruppen sind über je eine in den Fußbodenestrich 34 ein
gebettete Vor- und Rücklaufleitung 14, 16 mit dem Rohr
verteiler 18 verbunden und über ein Durchflußventil 26
einzeln oder gruppenweise absperrbar. Um mit möglichst
einfachen Mitteln eine Einzelraum-Temperaturregelung zu
ermöglichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Heizrohrgruppe 12′, 12′′, 12′′′, 12 IV eines je
den Einzelraums 10′, 10′′, 10′′′, 10 IV einen außerhalb
des Fußbodenestrichs 34 angeordneten, das Durchflußven
til 26 enthaltenden Leitungsabschnitt aufweist. Die
Durchflußventile können in diesem Falle als einfache
Thermostatventile ausgebildet sein. Der über den Fußbo
denestrich überstehende Leitungsabschnitt ist zweckmä
ßig in einer Unterputzdose 30 angeordnet, die teilweise
in den Fußbodenestrich 34 eintaucht.
Claims (13)
1. Fußboden-Warmwasserheizung für abgeschlossene, aus
mehreren Einzelräumen (10′, 10′′, 10′′′, 10 IV) beste
hende Wohneinheiten, mit einem an einen Heizkes
selvor- und -rücklauf angeschlossenen Rohrvertei
ler (18), mit jeweils mindestens einer in den Fuß
bodenestrich (34) der Einzelräume (10′, 10′′, 10′′′,
10 IV) eingebetteten Heizrohrgruppe (12′, 12′′, 12′′′,
12 IV), die über je ein in den Fußbodenestrich (34)
eingebettete Vor- und Rücklaufleitung (14, 16) mit
dem Rohrverteiler (18) verbunden und über ein Durch
flußventil (26) einzeln oder gruppenweise absperr
bar sind, und mit einer Einrichtung zur Einzelraum-
Temperaturregelung, die je einen in den Einzelräu
men (10′, 10′′, 10′′′, 10 IV) angeordneten Temperatur
fühler zur Ansteuerung des dem betreffenden Einzel
raum zugeordneten Durchflußventils (26) nach Maßga
be der Abweichung einer Isttemperatur von einer
eingestellten Solltemperatur aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Heizrohrgruppe (12′, 12′′,
12′′′, 12 IV) eines jeden Einzelraums einen außer
halb des Fußbodenestrichs (34) angeordneten, das
Durchflußventil (26) enthaltenden Leitungsab
schnitt (24′, 24′′, 24′′′, 24 IV) aufweist, wobei
die Durchflußventile (26) als den Temperaturfühler
und die Temperaturregeleinrichtung umfassende
Thermostatventile (26) ausgebildet sind.
2. Fußbodenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der höchsten Stelle des Lei
tungsabschnitts (24′, 24′′, 24′′′, 24 IV) ein Ent
lüftungsventil angeordnet ist.
3. Fußbodenheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Leitungsabschnitt (24′,
24′′, 24′′′, 24 IV) eine vorzugsweise als Kugelhahn
ausgebildete Verstelldrossel (28) angeordnet ist.
4. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt
(24′, 24′′, 24′′′, 24 IV) in einer teilweise in den
Fußbodenestrich (34) eintauchenden Unterputzdose
(30) angeordnet ist.
5. Fußbodenheizung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Thermostatventil (26) im Abstand
vom Fußboden über eine freie Außenfläche der Unter
putzdose überstehend angeordnet ist.
6. Fußbodenheizung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterputzdose (30) ein in
den Fußbodenestrich (34) eintauchendes, höhenver
stellbares, zumindest einseitig offenes Unterteil
(30) aufweist.
7. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabschnitt
(24′, 24′′, 24′′′, 24 IV) einen dosenfest angeordne
ten, mit zwei im Abstand voneinander vorzugsweise
nach unten weisenden Rohranschlüssen (38′, 38′′)
versehenen horizontalen Verteilerbalken (36) aufweist.
8. Fußbodenheizung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Entlüftungsventil an der höch
sten Stelle des Verteilerbalkens (36) angeordnet ist.
9. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohrgruppen
(12′, 12′′, 12′′′, 12 IV) eines jeden Einzelraums mit
ihren vorlauf- und rücklaufseitigen Enden an je
eine gemeinsame, nach Art einer Ringleitung inner
halb des Fußbodenestrichs (34) durch die Einzel
räume (10′, 10′′, 10′′′, 10 IV) hindurchgeführte oder
an diesen vorbeigeführte Vor- und Rücklaufleitung
(14, 16) in Parallelschaltung angeschlossen sind.
10. Fußbodenheizung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zu den einzelnen Heizrohrgruppen
(12′, 12′′, 12′′′, 12 IV) führenden Vorlaufleitungs
teile und Rücklaufleitungsteile in der Summe etwa
gleich lang sind.
11. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrverteiler (18)
zwei kesselseitige und zwei heizgruppenseitige An
schlüsse aufweist.
12. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch einen im Bereich des Rohrver
teilers (18) angeordneten Wärmezähler.
13. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohrgruppe
(12′, 12′′, 12′′′, 12 IV) bestimmter Einzelräume (10′,
10′′, 10′′′, 10 IV) mehrere, gemeinsam an das Raum
thermostatventil (26) angeschlossene und mit der
gemeinsamen Rücklaufleitung (16) verbundene Heiz
rohrstränge aufweist.
Priority Applications (2)
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DE19540703A DE19540703C2 (de) | 1995-11-02 | 1995-11-02 | Fußbodenheizung mit Einzelraum-Temperaturregelung |
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DE29519901U Expired - Lifetime DE29519901U1 (de) | 1995-11-02 | 1995-12-15 | Fußbodenheizung mit Einzelraum-Temperaturregelung |
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