DE1954007C - Magnetisches Aufzeichnungsund Wiedergabegerät - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungsund Wiedergabegerät

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DE1954007C
DE1954007C DE19691954007 DE1954007A DE1954007C DE 1954007 C DE1954007 C DE 1954007C DE 19691954007 DE19691954007 DE 19691954007 DE 1954007 A DE1954007 A DE 1954007A DE 1954007 C DE1954007 C DE 1954007C
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DE19691954007
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DE1954007B2 (de
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Masaaki Kitakawachi Osaka; Ashibe Makoto Neyagawa; Nishitani Yasuo Moriguchi; Mihara Keiziro Osaka; Notani (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum Aufzeichnen eines Teilbildes eines durch zeilenweises Ineinanderschachteln zweier Teilbilder zu einem Vollbild zusammensetzbaren Fernsehsignals auf einem Aufzeichnungsträger in Form einer Ringspur, die zum Erhalt stehender oder langsam bewegter Bilder wiederholt wiedei gebbar ist, mit Magnetköpfen, an die jeweils der einem Teilbild entsprechende Abschnitt des Fernsehsignair, gelegt ist und neben denen der magnetische Aufzeichnungsträger angeordnet ist, zwischen dem und dem Magnetkopf durch Drehen zumindest eines von beiden eine Relativbewegung besteht.
Es ist schon eine Vorrichtung bekannt (deutsche Patentschrift 1158 561), die mindestens zwei in einem Schlitz einer stillstehenden Trommel in einer zur Trommelachse senkrechten Ebene rotierende Köpfe aufweist und einen bandförmigen magnetischen Aufzeichnungsträger, der schraubenlinienförmig um die Trommel gewunden ist, wobei die Köpfe einander gegenüber so angeordnet sind, daß sie Zeilen schreiben, die um eine ganze Zahl von Bildrastern gegeneinander verschoben sind.
Eine andere bekannte Vorrichtung (deutsche Auslegeschrift 1 155 476) betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Speicherung von einzelnen Fernsehbildern auf endlosen Aufzeichnungsspuren und beschäftigt sich insbesondere mit der Horizontalsynchronisation bei der aufeinanderfolgenden Wiedergabe von Teilbildern, die ineinander verschachtelt sind. Dabei wird das eine Halbbild mit Hilfe eines ersten Magnetkopfes aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung wird sodann mit einem zweiten Magnetkopf
wieder abgetastet und mit HiUe eines dritten Magnetkopfes nach Verschiebung um die halbe Periode des Ho.';zontalsynchronsignals neuerlich auf einer Magnetscheibe aufgezeichnet Durch wechselweises Abtasten jeweils eines Halbbildes erhält man sodann ein aus zwei identischen Halbbildern zusammengesetztes Vollbild. Die Drehzahl dei Scheibe wird mit dem Vertikalsynchronsignal abgestimmt. Bei der Drehbewegung wird zwischen den Aufzeichnursfsspuren ein Abstand aufrechterhalten, der der halben Periode des Rorizontalsynchronsignals entspricht. Dafür sind besondere Vorkehrungen erforderlich.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Bauart (»radio mentor«, 1967, S. 526 und 527, und 1968, S. 448 und 449) ist eine einzelne Speicherplatte als magnetischer Aufzeichnungsträger vorgesehen sowie eine Schalteranordnung zur zeitgerechteß Umschaltung zwischen den einzelnen Halbbildern. Nun endet bzw. beginnt bekanntlich das Teil- oder Halbbild mit einer halben Zeile. Wird nun beim Darstellen stehender Bilder oder bei der Darstellung eines Zeitlupeneffektes durch wiederholtes Abspielen des in Form einer geschlossenen Ringspur aufgezeichneten Teilbildes der gewünschte Effekt erzielt, so kommt es bei der Wiedergabe zu einem entsprechenden Fehler, der die halbe Periode des Horizontalsynchronsignals beträgt. Dieser Fehler win.; bei der bekannten Vorrichtung erst bei der Wiedergabe, und zwar dadurch beseitigt, daß das Bildsignal um eine halbe Zeile, nämlich 32 Mikrc Sekunden, verzögert wird. Das ist bei jedem einzelnen W lodergabevorgang erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Fehler schon bei der Aufzeichnung zu eliminieren.
i)iese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf Grund der Drehzahl des umlaufenden Ai.i/ciehnungsträgers die für einen vollen Umlauf dc-solben relativ zu den Magnetköpfen eriorderliche Zeit
TV
(N
40
betragt, worin TV die Periode des Vertikalsynchronsignals und TH die Penode des Horizontalsynchronsignals des Fernsehsignals sind, daß ein die relative Drehlage des magnetischen Aufzeichnungsträgers abfühlendes Organ vorgesehen ist, das auf einer Drehscheibe sitzt, deren Rotationsachse koaxial zu derjenigen des magnetischen Aufzeichnungsträger!, ist, daU die vom die Drehlage des Aufzeichnungsträgers abtühlenden Organ pro vollständiger relativer Umdrehung des Aufzeichnungsträgers zurückgelegte Strecke die Hälfte der Länge der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Spur beträgt, die sich durch Aufzeichnen des Horizontalsynchronsignals im Fernsehsignal multipliziert mit einer ungeraden Zahl ergibt, daß das die Drehlage des Aufzeichnungsträgers abfühlende Organ bei vorbestimmter Drehlagc zum Aufzeichnungsträger ein Signal abgibt und daß die Phase des Ausgangssignals des die Drehlage des Auf-Zeichnungsträgers abfühlenden Organs mit der Phase des aufzuzeichnenden Vertikalsynchronsignals im Fernsehsignal durch eine Phasenvergleichsschaltung verglichen wird, durch deren Ausgang der Antrieb des Aufzeichnungsträgers bis zum Erreichen einer vorbestimmten Phasenlage zum Vertikalsynchronisiersignal ansteuerbar ist. Hier wird also der Fehler bereits bei der Aufzeichnung auf einfache Weise eliminiert, so daß bei der Wiedergabe keine besonderen Vorkehrungen mehr getroffen werden massen. Die für die Fehlerbeseitigung bei der Aufzeichnung vorgeschlagene Steuerung ermöglicht sogar eine beliebige Relativgeschwindigkeit zwischen der als magnetischer Aufzeichnungsträger dienenden Magnetscheibe und den Magnetköpfen. Verzögerungsleitungen und andere besondere Vorkehrungen für die Wiedergabe sind nicht mehr erforderlich. Dennoch erhäli man bei der Wiedergabe ein fehlerfreies, unverzerrtes Bild.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung einer Ausführungsfonn der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer mit dem Gerät der F i g. 1 aufgezeichneten Aufzeichnungsspur und
Fig. 3 und 4 Seitenansichten zur schematischen Darstellung weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
Es sei zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen, in der eine Ausfuhrungsform des durch die Erfindung geschaffenen Aufnahme- und Wiedergabegeräts für magnetische Aufzeichnungen dargestellt ist, bei der ein von einem Motor 2 angetriebenes scheibenförmiges magnetisches Aufzeichnungsmaterial 1 vorgesehen ist. wobei ein zur Aufnahme und Wiedergabe dienender Magnetkopf 3 gegen das scheibenförmige magnetische Aufzeichnungsmaterial anliegt.
Der Magnetkopf 3 ist in Richtung des Durchmessers des magnetischen Aufzeichnungsmaterials 1 stufenweise bewegbar, wird jedoch beim Vorgang der Aufnahme oder Wiedergabe in seiner Stellung festgehalten.
Das magnetische Aufzeichnungsmaterial 1 ist durch eine Antriebswelle 5 mit dem Motor 2 betätigungsmäßig verbunden, und eine drehbare Scheibe 4 ist unterhalb des magnetischen Aufzeichnungsmaterials 1 lose auf die Antriebswelle 5 aufgeschoben.
An der Oberseite der drehbaren Scheibe 4 ist ein Phasendetektorkopf 8 vorgesehen, während ein Magnet 9 in Gegenüberstellung zu dem Phasendetektorkopf 8 fest auf die gegenüberliegende Seite des scheibenförmigen magnetischen Aufzeichnungsmaterial* 1 aufmontiert ist.
Hierbei ist die Anordnung eine solche, daß jedesmal in dem Phasendetektorkopf 8 ein Impulssignal erzeugt wird, wenn der Phasendetektorkopf 8 und der Magnet 9 einander angenähert werden, worauf das so erzeugte Impulssignal nach dem Abnehmen mittels einer Gleitvorrichtung od. dgl. einem Phasenvergleicher 10 zugeführt wird.
Mit der Bezugszahl 11 ist ein Eingangsanschluß bezeichnet, an dem ein Fernsehdauersignal aufgedrückt werden soll, und die Bezugszahl 12 bezeichnet eine Vertikalsynchronsignal-Trennschaltung, in der das Vertikalsynchronsignal von dem Fernsehsignal getrennt wird. Das so abgetrennte Vertikaisynchronsignal wird dem Phasenvergleicher 10 als Eingang zugeführt.
In dem Phasenvergleicher 10 wird die Phase des aus der Vertikalsynchronsignal-Trennschaltung herrührenden Vertikalsynchronsignals mit der Phase des Impulssignals aus dem Phasendetektorkopf8 verglichen, worauf dem Motor 2 ein dem Phasenunterschied entsprechendes Ausgangssignal des Phasenvergleichers zugeführt wird, um die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors in der Weise zu regeln,
daß die Drehbewegung des scheibenförmigen magnetischen Aufzeichnungsmaterials 1 in einer konstanten Phasenbeziehung zum Vertikalsynchronsignal des Fernsehsignals gehalten wird.
Wird nun die drehbare Scheibe 4 bei der vorbeschriebenen Anordnung in einer Ruhelage festgehalten, so führt das magnetische Aufzeichnungsmaterial in der Periode eines Vertikalsynchronsignals eine Umdrehung aus.
Wird dem Magnetkopf 3 zur Zeilensprungabtastung ein Fernsehsignal eines Teilbildes aufgedrückt, so wird dieses auf dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial 1 in Form einer ringförmigen Spur aufgezeichnet, doch ergibt sich hierbei das Problem einer Nacheilung des Horizontalsynchronsignals, wie dies im obigen ausgeführt wurde. Im Rahmen der Erfindung ist daher vorgesehen, die drehbare Scheibe 4 in Umlauf zu versetzen, während sich das magnetische Aufzeichnungsmaterial 1 mit einer solchen Geschwindigkeit dreht, daß eine Umdrehung in der Periode TV ί^ΤΗ(2η + 1) vollzogen wird, wobei Tl' (see) die Periode des Vertikalsynchronsignals und TH (see) die Periode des Horizontalsynchronsignals bezeichnen.
Mit anderen Worten, die Umdrehungsgeschwindigkeiten der drehbaren Scheibe 4 und des Aufzeichnungsmediums 1 werden so geregelt, daß sich die Beziehung TV = (see) ergibt, worin Wd ^ die Umdrehungsgeschwindigkeit (rad/sec) der drehbaren Scheibe und Ws die Umdrehungsgeschwindigkeit (rad/sec) des Aufzeichnungsmediums bezeichnen. Läuft beispielsweise die drehbare Scheibe 4 mit einer
Geschwindigkeit Wd =
(2n + 1) rad/sec in
einem der Drehrichtung des magnetischen Aufzeichnungsträgers 1 entgegengesetzten Sinn um, so wird die Umdrehung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 1 gegenüber der Periode TV des Vertikal- Synchronsignals in bezug auf das unbewegliche Teil (den Magnetkopf 3) um eine Zeitspanne verzögert, die einer halben Periode des Horizontalsynchronsignals, multipliziert mit einer ungeraden Zahl entspricht, und das magnetische Aufzeichnungsmaterial 1 läuft mit einer Periode TV +i TH(In + 1) um.
Dreht sich die drehbare Scheibe 4 hingegen in gleicher Richtung wie der Aufzeichnungsträger 1, so läuft der Aufzeichnungsträger mit einer Periode
TV - 5 TH (2n + l) um.
Wird dem Magnetkopf 3 ein Fernsehsignal eines Teilbildes für die Zeilensprungabtastung aufgedrückt während der magnetische Aufzeichnungsträger 1 in der vorbeschriebenen Weise mit einer Periode
TV +i TH {2n + 1) umläuft, so kann dem weiter
oben erwähnten Außertrittfaiien beim Wiedergabevorgang vorgebeugt werden, wenngleich sich hierbei
auch eine Leerstelle j H {In + 1) ohne Aufzeichnung bildet, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. doch ergibt sich aus dem Vorhandensein dieser Leerstelle ohne Aufzeichnung kein Problem, wenn der Wert π in dem Ausdruck ^ H (2 π + 1) hinreichend klein gehalten wird. In Fig. 2 ist mit der Bezugszahl 14 das Ve·- tikalsynchronsignal bezeichnet. In entsprechender Weise kommt es in dem Teil ■= H (2 η + 1) zu einer Doppelaufzeichnung, wenn das Aufzeichnungsmedium 1 mit einer Periode TV = ^ (2 η + 1) umläuft, doch ergibt sich auch aus dieser Doppelaufzeichnung keine besondere Schwierigkeit, wenn der Wert für π hinreichend klein ist. Falls es erwünscht ist, der Doppelaufzeichnung weiter entgegenzuwirken, so läßt sich dies dadurch erreichen, daß man das an dem Magnetkopf 3 aufzudrückende Signal so wählt.
daß es ein Glied TV - ^TH(2n + 1) aufweist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt, in der mit den Bezugszahlen 1. 2, 3. 5, 8. 9. 10. 11 und 12 Bauelemente bezeichnet sind, die jeweils den in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszahlen versehenen entsprechen. Der Unterschied zwischen dem Gerät der F i g. 3 und dem der F i g. 1 liegt darin, daß der zur Aufnahme und Wiedergabe dienende Magnetkopf 3 bei dem in F i g. 3 dargestellten Gerät auf eine drehbare Scheibe 16 aufmontiert und zusammen mit dieser drehbar ist, wobei die drehbare Scheibe zu Drehbewegungen um eine mit dem Drehungsmittelpunkt des magnetischen Aufzeichnungsträgers 1 koaxiale Achse gelagert ist.
Die drehbare Scheibe 16 wird von einem Motor 17 mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, daß der Magnetkopf 3 bei einer Umdrehung des magnetischen Aufzeichnungsträgers 1 über eine Strecke hinweggeführt wird, die der Länge der in einer Periode
=H(2h-t-l) gebildeten Signalaufzeichnungsspur entspricht. Wird also der Magnetkopf3 beispielsweise über eine der Länge der in der Periode-H (2?; \)
gebildeten Signalaufzeichnungsspur entsprechende Strecke in gleicher Richtung wie der Aufzeichnungsträger 1 weitergedreht, während der Aufzeichnungsträger mit einer solchen Geschwindigkeit umlauft, daß er in einer Periode TV (see) eine Umdrehung ausführt, so bildet sidi in der Periode \u(2n r U ein Band ohne Aufzeichnung, und es läßt sich somit die gleiche Wirkung wie bei dem Gerät der F i g. 1 hervorbringen. Das gleiche gilt auch, wenn die drehbare Scheibe 16 und das magnetische Aufzeichnungsmaterial 1 in der Darstellung der F i g. 3 gegen einander ausgetauscht werden.
F i g. 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein magnetisches Aufzeichnungsmedium 18 aus einem flächigen Material an einer Grundplatte 19 befestigt, während ein Magnetkopf 20 von einer drehbaren Scheibe 22 getragen wird, die von einem Motor 21 angetrieben wird. Ein Signal wird von dem von der drehbaren Scheibe 22 getragenen Magnetkopf 20 im Anliegen gegen das Aufzeichnungsmedium 18 aufgezeichnet oder wiedergegeben.
Der Magnetkopf 20 ist so angeordnet, daß er je nach den Erfordernissen in Richtung des Durchmessers der drehbaren Scheibe 22 verschoben werden kann. Eine drehbare Scheibe 23 ist locker auf die Antriebswelle des Motors 21 aufgeschoben, und eine Ansprechspule 25 ist an der Unterseite der drehbaren Scheibe 23 an einer der Anordnung eines an der
gegenüberliegenden Seite der drehbaren Scheibe 22 befestigten Magneten 24 entsprechenden Stelle vorgesehen. Die drehbare Scheibe 23 wird durch einen Motor 26 über eine Zwischenrolle 27 angetrieben.
Am Eingangsanschluß 28 wird ein Bildsignal aufgedrückt und einer Vertikalsynchronsignal-Trennschaltung 29 zugeführt, in der das Vertikalsynchronsignal von dem Bildsignal getrennt wird. Das so abgetrennte Vertikalsynchronsignal,wird einem Phasenvergleicher 30 zugeführt, in dem die Phase des Vertikalsynchronsignals mit der Phase eines von dem Detektorkopf 25 herrührenden Signals verglichen wird, die der Umlaufphase des Magnetkopfes 20 synchron ist. Ein dem Phasenunterschied entsprechendes Ausgangssignal des Phasenvergleichers 30 wird dem Motor 21 zur Regelung seiner Umlaufphase zugeführt, so daß diese der Phase des Vertikalsynchronsignals angepaßt wird.
Wird die drehbare Scheibe 23 bei der beschriebenen Anordnung in einer Ruhelage festgehalten, so wird von dem Magnetkopf 20 jeweils bei einer Umdrehung des Magnetkopfes ein Signal eines Teilbildes aufgezeichnet. Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß der Motor 26 die drehbare Scheibe 23 in der Zeitspanne, in der die drehbare Scheibe 22 eine Umdrehung ausführt, mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit entsprechend (n+^)H in Umlauf versetzt
Das Steuerwerk arbeitet nämlich in der Weise, daß der Gleichung TV = (see) Genüge geleistet wird, in der Wd die Umdrehungsgeschwindigkeit (rad/sec) der drehbaren Scheibe 23, Ws die Umdrehungsgeschwindigkeit (rad/sec) der drehbaren Scheibe 22 und TV die Periode (see) des Vertikalsynchronsignals bezeichnen. Dreht beispielsweise die drehbare Scheibe 23 sich mit einer Geschwindigkeit
rad/sec in einer der Umdrehungsrich-
1 VJ0
tung der drehbaren Scheibe 22 entgegengesetzten Richtung, so rotiert die Scheibe 22 mit einer Periode, die gegenüber der Periode TV des Vertikalsynchronsignals in bezug auf das magnetische Aufzeichnungsmedium 18 um die Hälfte der Periode des Horizontalsynchronsignals verzögert ist.
fcs wird daher in der in F i g. 2 veranschaulichten Weise ein Band 13 ohne Aufzeichnung mit einer
Periode = (2η-t I)H gebildet, und es kann eine
Wirkung ähnlich derjenigen bei dem Gerät der F i g. 1 erzielt werden.
Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung auch auf Geräte Anwendung finden kann, bei denen das scheibenförmige magnetische Aufzeichnungsmedium 1 der F i g. 1 und 3 durch ein zylindrisches ersetzt ist.
Es sei ferner hervorgehoben, daß statt der hier beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten. aus einem Magneten und einem Detektorkopf bestehenden Vorrichtung zur Ermittlung der Umlaufphase eine Kombination einer Lichtquelle und eine; photoelektrischen Bauelements vorgesehen sein kann
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309612/3

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wieder gabegerät zum Aufzeichnen eines Teilbildes eines s durch zeilenweises Ineinanderschachteln zweier Teilbilder zu einem Vollbild zusammensetzbaren Fernsehsignals auf einem Aufzeichnungsträger in ,, Form einer Ringspur, die zum Erhalt stehender oder langsam bewegter Bilder wiederholt wieder gebbar ist, mit Magnetköpfen, an die jeweils der einem Teilbild entsprechende Abschnitt des Fernsehsignals gelegt ist und neben denen der magnetische Aufzeichnungsträger angeordnet ist, zwischen dem und. dem Magnetkopf durch Drehen zumindest eines von beiden eine Relativbewegung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grand der Drehzahl des umlaufenden Aufzeichnungsträgers (1, 18) die für einen vollen Umlauf desselben relativ zu den Magnetköpfen (3, 20) erforderliche Zeit
    TV ±
    TH
    beträgt, worin T V "die Periode des Vertikalsynchronsignals und TH die Periode des Horizontalsynchronsignals des Fernsehsignals sind, daß ein die relative Drehlage des magnetischen Aufzeichnungsträgers abfühlendes Organ (8, 251 vorgesehen ist, das auf einer Drehscheibe (4, 23) sitzt, deren Rotationsachse koaxial zu derjenigen des magnetischen Aufzeichnungsträgers ist, daß die vom die Drehlage des Aufzeichnungsträgers abfühlenden Organ (8, 25) pro vollständiger relativer Umdrehung des Aufzeichnungsträgers (1, 18) zurückgelegte Strecke die Hälfte der Länge der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Spur beträgt, die sich durch Aufzeichnen des Horizontalsynchronsignals im Fernsehsignal multipliziert ^0 mit einer ungeraden Zahl ergibt, daß das die Drehlage des Aufzeichnungsträgers abfühlende Organ (8, 25) bei vorbestimmter Drehlage zum Aufzeichnungsträger ein Signal abgibt und daß die Phase des Ausgangssignals des die Drehlage des Auf-Zeichnungsträgers abfühlenden Organs (8, 25) mit der Phase des aufzuzeichnenden Vertikalsynchronsignals im Fernsehsignal durch eine Phasen vergleichsschaltung verglichen wird, durch deren Ausgang der Antrieb des Aufzeichnungsträgers bis zum Erreichen einer vorbestimmten Phasenlage zum Vertikalsynchronisiersignal ansteuerbar ist.
    2. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungsträger (1) bzw. sein gesteuerter Antrieb (2, 10) eine Drehzahl hat, bei der eine Umdrehung der Periode TV des Vertikalsynchronsignals entspricht, und daß der Magnetkopf (3) bzw. sein Antrieb (17) um eine mit der Drehachse des magnetischen Aufzeichnungsträgers (1) koaxiale Achse mit konstanter Drehzahl umläuft, bei der eine Umdrehung des magnetischen Aufzeichnungsträgers der Hälfte der auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger (1) durch Aufzeichnen des Horizontalsynchronsignals des Fernsehsignals gebildeten Aufzeichnungsspur multipliziert mit einer ungeraden Zahl entspricht. 3 Magnetisches Adzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungsträger (18) ortsfest angeordnet und der Magnetkopf (20) von einer drehbaren Scheibe (22) getragen ist, deren Drehlage zum Ermitteln der relativen Drehlage von Aufeeichnungsträger rad Magnetkopf durch ein Organ {25) abfühlbar ist und daß die drehbare Scheibe (22) einen steuer baren .Antrieb (21,30) zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Phasenbeziehung zwischen dem Ausgang des die relative Drehlage des Aufzeich nungsträgers (18) abfühlenden Organs (25) und dem Vertikalsynchronsignal des aufzuzeichnenden Fernsehsignals aufweist
    4. Magnetisches Aufoeichnungs- und Wiedergibegerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Weiterdrehen des Magnet kopfes (3) in Anlage am magnetischen Aufzeichnungsträger (1) im Sinne der Ausführung einer Umdrehung in einer Periode TV des Vertikalsynchronsignals ein vom Vertikalsynchronsignal gesteuerter Antrieb (2,8,9,10) vorgesehen ist unc daß der Magnetkopf (3) zum Steuern seiner Dreh bewegung im Sinne eines Rotierens um seine Drehungsachse über edne Strecke entsprechend der Hälfte der Aufzeichnungsspur des Horizontalsynchronsignals auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger (1), multipliziert mit einer ungeraden Zahl, einen besonderen Antrieb (17) aufweist.
DE19691954007 1968-10-29 1969-10-27 Magnetisches Aufzeichnungsund Wiedergabegerät Expired DE1954007C (de)

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JP43080176A JPS4842729B1 (de) 1968-10-29 1968-10-29
JP8017668 1968-10-29
JP7972868 1968-10-30
JP7972868 1968-10-30
JP10221868U JPS4844420Y1 (de) 1968-11-20 1968-11-20
JP10221868 1968-11-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1954007A1 DE1954007A1 (de) 1970-05-14
DE1954007B2 DE1954007B2 (de) 1972-08-31
DE1954007C true DE1954007C (de) 1973-03-22

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