DE1954007C - Magnetisches Aufzeichnungsund Wiedergabegerät - Google Patents
Magnetisches Aufzeichnungsund WiedergabegerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum Aufzeichnen eines
Teilbildes eines durch zeilenweises Ineinanderschachteln zweier Teilbilder zu einem Vollbild zusammensetzbaren
Fernsehsignals auf einem Aufzeichnungsträger in Form einer Ringspur, die zum Erhalt stehender
oder langsam bewegter Bilder wiederholt wiedei gebbar ist, mit Magnetköpfen, an die jeweils der einem
Teilbild entsprechende Abschnitt des Fernsehsignair,
gelegt ist und neben denen der magnetische Aufzeichnungsträger angeordnet ist, zwischen dem und
dem Magnetkopf durch Drehen zumindest eines von beiden eine Relativbewegung besteht.
Es ist schon eine Vorrichtung bekannt (deutsche Patentschrift 1158 561), die mindestens zwei in
einem Schlitz einer stillstehenden Trommel in einer zur Trommelachse senkrechten Ebene rotierende
Köpfe aufweist und einen bandförmigen magnetischen Aufzeichnungsträger, der schraubenlinienförmig um
die Trommel gewunden ist, wobei die Köpfe einander gegenüber so angeordnet sind, daß sie Zeilen schreiben,
die um eine ganze Zahl von Bildrastern gegeneinander verschoben sind.
Eine andere bekannte Vorrichtung (deutsche Auslegeschrift 1 155 476) betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Speicherung von einzelnen Fernsehbildern auf endlosen Aufzeichnungsspuren und beschäftigt
sich insbesondere mit der Horizontalsynchronisation bei der aufeinanderfolgenden Wiedergabe
von Teilbildern, die ineinander verschachtelt sind. Dabei wird das eine Halbbild mit Hilfe eines
ersten Magnetkopfes aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung wird sodann mit einem zweiten Magnetkopf
wieder abgetastet und mit HiUe eines dritten Magnetkopfes nach Verschiebung um die halbe Periode des
Ho.';zontalsynchronsignals neuerlich auf einer Magnetscheibe aufgezeichnet Durch wechselweises Abtasten jeweils eines Halbbildes erhält man sodann
ein aus zwei identischen Halbbildern zusammengesetztes Vollbild. Die Drehzahl dei Scheibe wird
mit dem Vertikalsynchronsignal abgestimmt. Bei der
Drehbewegung wird zwischen den Aufzeichnursfsspuren ein Abstand aufrechterhalten, der der halben
Periode des Rorizontalsynchronsignals entspricht. Dafür sind besondere Vorkehrungen erforderlich.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Bauart (»radio mentor«, 1967, S. 526 und
527, und 1968, S. 448 und 449) ist eine einzelne Speicherplatte als magnetischer Aufzeichnungsträger vorgesehen sowie eine Schalteranordnung zur zeitgerechteß Umschaltung zwischen den einzelnen Halbbildern. Nun endet bzw. beginnt bekanntlich das
Teil- oder Halbbild mit einer halben Zeile. Wird nun beim Darstellen stehender Bilder oder bei der Darstellung
eines Zeitlupeneffektes durch wiederholtes Abspielen des in Form einer geschlossenen Ringspur
aufgezeichneten Teilbildes der gewünschte Effekt erzielt, so kommt es bei der Wiedergabe zu einem
entsprechenden Fehler, der die halbe Periode des Horizontalsynchronsignals beträgt. Dieser Fehler
win.; bei der bekannten Vorrichtung erst bei der Wiedergabe, und zwar dadurch beseitigt, daß das
Bildsignal um eine halbe Zeile, nämlich 32 Mikrc Sekunden, verzögert wird. Das ist bei jedem einzelnen
W lodergabevorgang erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Fehler schon bei der Aufzeichnung zu eliminieren.
i)iese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß auf Grund der Drehzahl des umlaufenden Ai.i/ciehnungsträgers die für einen vollen Umlauf
dc-solben relativ zu den Magnetköpfen eriorderliche
Zeit
TV
(N
40
betragt, worin TV die Periode des Vertikalsynchronsignals
und TH die Penode des Horizontalsynchronsignals des Fernsehsignals sind, daß ein die relative
Drehlage des magnetischen Aufzeichnungsträgers abfühlendes Organ vorgesehen ist, das auf einer Drehscheibe
sitzt, deren Rotationsachse koaxial zu derjenigen des magnetischen Aufzeichnungsträger!, ist,
daU die vom die Drehlage des Aufzeichnungsträgers abtühlenden Organ pro vollständiger relativer Umdrehung
des Aufzeichnungsträgers zurückgelegte Strecke die Hälfte der Länge der auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Spur beträgt, die sich durch Aufzeichnen des Horizontalsynchronsignals im
Fernsehsignal multipliziert mit einer ungeraden Zahl ergibt, daß das die Drehlage des Aufzeichnungsträgers
abfühlende Organ bei vorbestimmter Drehlagc zum Aufzeichnungsträger ein Signal abgibt und daß die
Phase des Ausgangssignals des die Drehlage des Auf-Zeichnungsträgers abfühlenden Organs mit der Phase
des aufzuzeichnenden Vertikalsynchronsignals im Fernsehsignal durch eine Phasenvergleichsschaltung
verglichen wird, durch deren Ausgang der Antrieb des Aufzeichnungsträgers bis zum Erreichen einer
vorbestimmten Phasenlage zum Vertikalsynchronisiersignal ansteuerbar ist. Hier wird also der Fehler
bereits bei der Aufzeichnung auf einfache Weise eliminiert, so daß bei der Wiedergabe keine besonderen
Vorkehrungen mehr getroffen werden massen. Die für die Fehlerbeseitigung bei der Aufzeichnung vorgeschlagene Steuerung ermöglicht sogar eine beliebige
Relativgeschwindigkeit zwischen der als magnetischer Aufzeichnungsträger dienenden Magnetscheibe und
den Magnetköpfen. Verzögerungsleitungen und andere besondere Vorkehrungen für die Wiedergabe sind
nicht mehr erforderlich. Dennoch erhäli man bei der
Wiedergabe ein fehlerfreies, unverzerrtes Bild.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung einer Ausführungsfonn der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer mit dem Gerät der F i g. 1 aufgezeichneten Aufzeichnungsspur und
Fig. 3 und 4 Seitenansichten zur schematischen
Darstellung weiterer Ausführungsformen der Erfindung.
Es sei zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen, in der eine Ausfuhrungsform des durch die Erfindung
geschaffenen Aufnahme- und Wiedergabegeräts für magnetische Aufzeichnungen dargestellt ist, bei der
ein von einem Motor 2 angetriebenes scheibenförmiges magnetisches Aufzeichnungsmaterial 1 vorgesehen
ist. wobei ein zur Aufnahme und Wiedergabe dienender Magnetkopf 3 gegen das scheibenförmige
magnetische Aufzeichnungsmaterial anliegt.
Der Magnetkopf 3 ist in Richtung des Durchmessers des magnetischen Aufzeichnungsmaterials 1
stufenweise bewegbar, wird jedoch beim Vorgang der Aufnahme oder Wiedergabe in seiner Stellung
festgehalten.
Das magnetische Aufzeichnungsmaterial 1 ist durch eine Antriebswelle 5 mit dem Motor 2 betätigungsmäßig
verbunden, und eine drehbare Scheibe 4 ist unterhalb des magnetischen Aufzeichnungsmaterials 1
lose auf die Antriebswelle 5 aufgeschoben.
An der Oberseite der drehbaren Scheibe 4 ist ein Phasendetektorkopf 8 vorgesehen, während ein Magnet
9 in Gegenüberstellung zu dem Phasendetektorkopf 8 fest auf die gegenüberliegende Seite des scheibenförmigen
magnetischen Aufzeichnungsmaterial* 1 aufmontiert ist.
Hierbei ist die Anordnung eine solche, daß jedesmal in dem Phasendetektorkopf 8 ein Impulssignal
erzeugt wird, wenn der Phasendetektorkopf 8 und der Magnet 9 einander angenähert werden, worauf
das so erzeugte Impulssignal nach dem Abnehmen mittels einer Gleitvorrichtung od. dgl. einem Phasenvergleicher
10 zugeführt wird.
Mit der Bezugszahl 11 ist ein Eingangsanschluß bezeichnet, an dem ein Fernsehdauersignal aufgedrückt
werden soll, und die Bezugszahl 12 bezeichnet eine Vertikalsynchronsignal-Trennschaltung, in der
das Vertikalsynchronsignal von dem Fernsehsignal getrennt wird. Das so abgetrennte Vertikaisynchronsignal
wird dem Phasenvergleicher 10 als Eingang zugeführt.
In dem Phasenvergleicher 10 wird die Phase des aus der Vertikalsynchronsignal-Trennschaltung
herrührenden Vertikalsynchronsignals mit der Phase des Impulssignals aus dem Phasendetektorkopf8
verglichen, worauf dem Motor 2 ein dem Phasenunterschied entsprechendes Ausgangssignal des Phasenvergleichers
zugeführt wird, um die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors in der Weise zu regeln,
daß die Drehbewegung des scheibenförmigen magnetischen Aufzeichnungsmaterials 1 in einer konstanten
Phasenbeziehung zum Vertikalsynchronsignal des Fernsehsignals gehalten wird.
Wird nun die drehbare Scheibe 4 bei der vorbeschriebenen Anordnung in einer Ruhelage festgehalten,
so führt das magnetische Aufzeichnungsmaterial in der Periode eines Vertikalsynchronsignals
eine Umdrehung aus.
Wird dem Magnetkopf 3 zur Zeilensprungabtastung ein Fernsehsignal eines Teilbildes aufgedrückt, so
wird dieses auf dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial 1 in Form einer ringförmigen Spur aufgezeichnet,
doch ergibt sich hierbei das Problem einer Nacheilung des Horizontalsynchronsignals, wie
dies im obigen ausgeführt wurde. Im Rahmen der Erfindung ist daher vorgesehen, die drehbare Scheibe 4
in Umlauf zu versetzen, während sich das magnetische Aufzeichnungsmaterial 1 mit einer solchen Geschwindigkeit
dreht, daß eine Umdrehung in der Periode TV ί^ΤΗ(2η + 1) vollzogen wird, wobei Tl' (see)
die Periode des Vertikalsynchronsignals und TH (see) die Periode des Horizontalsynchronsignals bezeichnen.
Mit anderen Worten, die Umdrehungsgeschwindigkeiten der drehbaren Scheibe 4 und des Aufzeichnungsmediums
1 werden so geregelt, daß sich die Beziehung TV = (see) ergibt, worin Wd ^
die Umdrehungsgeschwindigkeit (rad/sec) der drehbaren Scheibe und Ws die Umdrehungsgeschwindigkeit
(rad/sec) des Aufzeichnungsmediums bezeichnen. Läuft beispielsweise die drehbare Scheibe 4 mit einer
Geschwindigkeit Wd =
(2n + 1) rad/sec in
einem der Drehrichtung des magnetischen Aufzeichnungsträgers 1 entgegengesetzten Sinn um, so wird
die Umdrehung des magnetischen Aufzeichnungsmediums 1 gegenüber der Periode TV des Vertikal-
Synchronsignals in bezug auf das unbewegliche Teil (den Magnetkopf 3) um eine Zeitspanne verzögert,
die einer halben Periode des Horizontalsynchronsignals, multipliziert mit einer ungeraden Zahl entspricht,
und das magnetische Aufzeichnungsmaterial 1 läuft mit einer Periode TV +i TH(In + 1) um.
Dreht sich die drehbare Scheibe 4 hingegen in gleicher Richtung wie der Aufzeichnungsträger 1, so läuft
der Aufzeichnungsträger mit einer Periode
TV - 5 TH (2n + l) um.
Wird dem Magnetkopf 3 ein Fernsehsignal eines Teilbildes für die Zeilensprungabtastung aufgedrückt
während der magnetische Aufzeichnungsträger 1 in der vorbeschriebenen Weise mit einer Periode
oben erwähnten Außertrittfaiien beim Wiedergabevorgang vorgebeugt werden, wenngleich sich hierbei
auch eine Leerstelle j H {In + 1) ohne Aufzeichnung bildet, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. doch ergibt
sich aus dem Vorhandensein dieser Leerstelle ohne Aufzeichnung kein Problem, wenn der Wert π in dem Ausdruck ^ H (2 π + 1) hinreichend klein gehalten
wird. In Fig. 2 ist mit der Bezugszahl 14 das Ve·-
tikalsynchronsignal bezeichnet. In entsprechender Weise kommt es in dem Teil ■= H (2 η + 1) zu einer
Doppelaufzeichnung, wenn das Aufzeichnungsmedium 1 mit einer Periode TV = ^ (2 η + 1) umläuft,
doch ergibt sich auch aus dieser Doppelaufzeichnung keine besondere Schwierigkeit, wenn der
Wert für π hinreichend klein ist. Falls es erwünscht ist, der Doppelaufzeichnung weiter entgegenzuwirken,
so läßt sich dies dadurch erreichen, daß man das an dem Magnetkopf 3 aufzudrückende Signal so wählt.
daß es ein Glied TV - ^TH(2n + 1) aufweist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt, in der mit den Bezugszahlen 1.
2, 3. 5, 8. 9. 10. 11 und 12 Bauelemente bezeichnet sind, die jeweils den in Fig. 1 mit den gleichen
Bezugszahlen versehenen entsprechen. Der Unterschied zwischen dem Gerät der F i g. 3 und dem
der F i g. 1 liegt darin, daß der zur Aufnahme und Wiedergabe dienende Magnetkopf 3 bei dem in
F i g. 3 dargestellten Gerät auf eine drehbare Scheibe 16 aufmontiert und zusammen mit dieser drehbar
ist, wobei die drehbare Scheibe zu Drehbewegungen um eine mit dem Drehungsmittelpunkt des magnetischen
Aufzeichnungsträgers 1 koaxiale Achse gelagert ist.
Die drehbare Scheibe 16 wird von einem Motor 17 mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben, daß
der Magnetkopf 3 bei einer Umdrehung des magnetischen Aufzeichnungsträgers 1 über eine Strecke
hinweggeführt wird, die der Länge der in einer Periode
=H(2h-t-l) gebildeten Signalaufzeichnungsspur entspricht.
Wird also der Magnetkopf3 beispielsweise über eine der Länge der in der Periode-H (2?; \)
gebildeten Signalaufzeichnungsspur entsprechende Strecke in gleicher Richtung wie der Aufzeichnungsträger
1 weitergedreht, während der Aufzeichnungsträger mit einer solchen Geschwindigkeit umlauft,
daß er in einer Periode TV (see) eine Umdrehung ausführt, so bildet sidi in der Periode \u(2n r U
ein Band ohne Aufzeichnung, und es läßt sich somit die gleiche Wirkung wie bei dem Gerät der F i g. 1
hervorbringen. Das gleiche gilt auch, wenn die drehbare Scheibe 16 und das magnetische Aufzeichnungsmaterial
1 in der Darstellung der F i g. 3 gegen einander ausgetauscht werden.
F i g. 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein
magnetisches Aufzeichnungsmedium 18 aus einem flächigen Material an einer Grundplatte 19 befestigt,
während ein Magnetkopf 20 von einer drehbaren Scheibe 22 getragen wird, die von einem Motor 21
angetrieben wird. Ein Signal wird von dem von der drehbaren Scheibe 22 getragenen Magnetkopf 20 im
Anliegen gegen das Aufzeichnungsmedium 18 aufgezeichnet oder wiedergegeben.
Der Magnetkopf 20 ist so angeordnet, daß er je nach den Erfordernissen in Richtung des Durchmessers der drehbaren Scheibe 22 verschoben werden
kann. Eine drehbare Scheibe 23 ist locker auf die Antriebswelle des Motors 21 aufgeschoben, und eine
Ansprechspule 25 ist an der Unterseite der drehbaren Scheibe 23 an einer der Anordnung eines an der
gegenüberliegenden Seite der drehbaren Scheibe 22 befestigten Magneten 24 entsprechenden Stelle vorgesehen.
Die drehbare Scheibe 23 wird durch einen Motor 26 über eine Zwischenrolle 27 angetrieben.
Am Eingangsanschluß 28 wird ein Bildsignal aufgedrückt
und einer Vertikalsynchronsignal-Trennschaltung 29 zugeführt, in der das Vertikalsynchronsignal
von dem Bildsignal getrennt wird. Das so abgetrennte Vertikalsynchronsignal,wird einem Phasenvergleicher
30 zugeführt, in dem die Phase des Vertikalsynchronsignals mit der Phase eines von dem
Detektorkopf 25 herrührenden Signals verglichen wird, die der Umlaufphase des Magnetkopfes 20
synchron ist. Ein dem Phasenunterschied entsprechendes Ausgangssignal des Phasenvergleichers 30 wird
dem Motor 21 zur Regelung seiner Umlaufphase zugeführt, so daß diese der Phase des Vertikalsynchronsignals
angepaßt wird.
Wird die drehbare Scheibe 23 bei der beschriebenen Anordnung in einer Ruhelage festgehalten, so wird
von dem Magnetkopf 20 jeweils bei einer Umdrehung des Magnetkopfes ein Signal eines Teilbildes aufgezeichnet.
Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß der Motor 26 die drehbare Scheibe 23 in der
Zeitspanne, in der die drehbare Scheibe 22 eine Umdrehung ausführt, mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit
entsprechend (n+^)H in Umlauf versetzt
Das Steuerwerk arbeitet nämlich in der Weise, daß der Gleichung TV = (see) Genüge
geleistet wird, in der Wd die Umdrehungsgeschwindigkeit (rad/sec) der drehbaren Scheibe 23, Ws die
Umdrehungsgeschwindigkeit (rad/sec) der drehbaren Scheibe 22 und TV die Periode (see) des Vertikalsynchronsignals
bezeichnen. Dreht beispielsweise die drehbare Scheibe 23 sich mit einer Geschwindigkeit
rad/sec in einer der Umdrehungsrich-
1 VJ0
tung der drehbaren Scheibe 22 entgegengesetzten Richtung, so rotiert die Scheibe 22 mit einer Periode,
die gegenüber der Periode TV des Vertikalsynchronsignals in bezug auf das magnetische Aufzeichnungsmedium
18 um die Hälfte der Periode des Horizontalsynchronsignals verzögert ist.
fcs wird daher in der in F i g. 2 veranschaulichten
Weise ein Band 13 ohne Aufzeichnung mit einer
Periode = (2η-t I)H gebildet, und es kann eine
Wirkung ähnlich derjenigen bei dem Gerät der F i g. 1 erzielt werden.
Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung auch auf Geräte Anwendung finden kann, bei denen das scheibenförmige
magnetische Aufzeichnungsmedium 1 der F i g. 1 und 3 durch ein zylindrisches ersetzt ist.
Es sei ferner hervorgehoben, daß statt der hier beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten.
aus einem Magneten und einem Detektorkopf bestehenden Vorrichtung zur Ermittlung der Umlaufphase
eine Kombination einer Lichtquelle und eine; photoelektrischen Bauelements vorgesehen sein kann
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309612/3
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wieder gabegerät zum Aufzeichnen eines Teilbildes eines s durch zeilenweises Ineinanderschachteln zweier Teilbilder zu einem Vollbild zusammensetzbaren Fernsehsignals auf einem Aufzeichnungsträger in ,, Form einer Ringspur, die zum Erhalt stehender oder langsam bewegter Bilder wiederholt wieder gebbar ist, mit Magnetköpfen, an die jeweils der einem Teilbild entsprechende Abschnitt des Fernsehsignals gelegt ist und neben denen der magnetische Aufzeichnungsträger angeordnet ist, zwischen dem und. dem Magnetkopf durch Drehen zumindest eines von beiden eine Relativbewegung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grand der Drehzahl des umlaufenden Aufzeichnungsträgers (1, 18) die für einen vollen Umlauf desselben relativ zu den Magnetköpfen (3, 20) erforderliche ZeitTV ±THbeträgt, worin T V "die Periode des Vertikalsynchronsignals und TH die Periode des Horizontalsynchronsignals des Fernsehsignals sind, daß ein die relative Drehlage des magnetischen Aufzeichnungsträgers abfühlendes Organ (8, 251 vorgesehen ist, das auf einer Drehscheibe (4, 23) sitzt, deren Rotationsachse koaxial zu derjenigen des magnetischen Aufzeichnungsträgers ist, daß die vom die Drehlage des Aufzeichnungsträgers abfühlenden Organ (8, 25) pro vollständiger relativer Umdrehung des Aufzeichnungsträgers (1, 18) zurückgelegte Strecke die Hälfte der Länge der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Spur beträgt, die sich durch Aufzeichnen des Horizontalsynchronsignals im Fernsehsignal multipliziert ^0 mit einer ungeraden Zahl ergibt, daß das die Drehlage des Aufzeichnungsträgers abfühlende Organ (8, 25) bei vorbestimmter Drehlage zum Aufzeichnungsträger ein Signal abgibt und daß die Phase des Ausgangssignals des die Drehlage des Auf-Zeichnungsträgers abfühlenden Organs (8, 25) mit der Phase des aufzuzeichnenden Vertikalsynchronsignals im Fernsehsignal durch eine Phasen vergleichsschaltung verglichen wird, durch deren Ausgang der Antrieb des Aufzeichnungsträgers bis zum Erreichen einer vorbestimmten Phasenlage zum Vertikalsynchronisiersignal ansteuerbar ist.2. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungsträger (1) bzw. sein gesteuerter Antrieb (2, 10) eine Drehzahl hat, bei der eine Umdrehung der Periode TV des Vertikalsynchronsignals entspricht, und daß der Magnetkopf (3) bzw. sein Antrieb (17) um eine mit der Drehachse des magnetischen Aufzeichnungsträgers (1) koaxiale Achse mit konstanter Drehzahl umläuft, bei der eine Umdrehung des magnetischen Aufzeichnungsträgers der Hälfte der auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger (1) durch Aufzeichnen des Horizontalsynchronsignals des Fernsehsignals gebildeten Aufzeichnungsspur multipliziert mit einer ungeraden Zahl entspricht. 3 Magnetisches Adzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungsträger (18) ortsfest angeordnet und der Magnetkopf (20) von einer drehbaren Scheibe (22) getragen ist, deren Drehlage zum Ermitteln der relativen Drehlage von Aufeeichnungsträger rad Magnetkopf durch ein Organ {25) abfühlbar ist und daß die drehbare Scheibe (22) einen steuer baren .Antrieb (21,30) zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Phasenbeziehung zwischen dem Ausgang des die relative Drehlage des Aufzeich nungsträgers (18) abfühlenden Organs (25) und dem Vertikalsynchronsignal des aufzuzeichnenden Fernsehsignals aufweist4. Magnetisches Aufoeichnungs- und Wiedergibegerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Weiterdrehen des Magnet kopfes (3) in Anlage am magnetischen Aufzeichnungsträger (1) im Sinne der Ausführung einer Umdrehung in einer Periode TV des Vertikalsynchronsignals ein vom Vertikalsynchronsignal gesteuerter Antrieb (2,8,9,10) vorgesehen ist unc daß der Magnetkopf (3) zum Steuern seiner Dreh bewegung im Sinne eines Rotierens um seine Drehungsachse über edne Strecke entsprechend der Hälfte der Aufzeichnungsspur des Horizontalsynchronsignals auf dem magnetischen Aufzeichnungsträger (1), multipliziert mit einer ungeraden Zahl, einen besonderen Antrieb (17) aufweist.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP8017668 | 1968-10-29 | ||
JP7972868 | 1968-10-30 | ||
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JP10221868 | 1968-11-20 |
Publications (3)
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DE1954007A1 DE1954007A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1954007B2 DE1954007B2 (de) | 1972-08-31 |
DE1954007C true DE1954007C (de) | 1973-03-22 |
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