DE19539770A1 - Verfahren zur Herstellung eines gerichtet erstarrten Gießkörpers und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines gerichtet erstarrten Gießkörpers und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D27/00—Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting
- B22D27/04—Influencing the temperature of the metal, e.g. by heating or cooling the mould
- B22D27/045—Directionally solidified castings
Description
Mit Verfahren zur Herstellung eines gerichtet erstarrten
Gießkörpers können kompliziert ausgebildete und hohen
thermischen und mechanischen Belastungen aussetzbare Bau
teile, wie etwa Leit- oder Laufschaufeln von Gasturbinen,
hergestellt werden. Je nach den Verfahrensbedingungen kann
hierbei der gerichtet erstarrte Gießkörper als Einkristall
ausgebildet oder von in einer Vorzugsrichtung ausgerichteten
Stengelkristallen gebildet sein. Von besonderer Bedeutung ist
es, daß die gerichtete Erstarrung unter Bedingungen statt
findet, bei denen zwischen einem gekühlten Teil einer
geschmolzenes Ausgangsmaterial aufnehmenden Gießform und dem
noch geschmolzenen Ausgangsmaterial ein starker Wärmeaus
tausch stattfindet. Es kann sich dann eine Zone gerichtet
erstarrten Materials mit einer Erstarrungsfront ausbilden,
welche bei dauerndem Entzug von Wärme unter Bildung des
direkt erstarrten Gießkörpers durch die Gießform wandert.
Die Herstellung eines fehlerfreien Gießkörpers hängt wesentlich
von der Größe des Temperaturgradienten an der Erstar
rungsfront und der Verfestigungsgeschwindigkeit ab. Mit
geringem Temperaturgradienten und hoher Verfestigungs
geschwindigkeit kann kein gerichtet erstarrter Gießkörper
hergestellt werden. Hingegen kann mit einem großen Tempera
turgradienten und mit geringer Verfestigungsgeschwindigkeit
zwar ein gerichtet erstarrter Gießkörper hergestellt werden,
jedoch weist ein solcher Gießkörper unerwünschte Fehlstellen
auf, wie insbesondere in Ketten angeordnete und gleichachsig
ausgerichtete Körner (freckles).
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Verfahren zur
Herstellung eines gerichtet erstarrten Gießkörpers und von
einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wie es
beispielsweise in US-A-3,532,155 beschrieben ist. Das
beschriebene Verfahren dient der Herstellung der Lauf- und
Leitschaufeln von Gasturbinen und verwendet einen evakuier
baren Ofen. Dieser Ofen weist zwei durch eine wassergekühlte
Wand voneinander getrennte und übereinander angeordnete
Kammern auf, von denen die obere Kammer heizbar ausgebildet
ist und einen schwenkbaren Schmelztiegel zur Aufnahme von zu
vergießendem Material, beispielsweise eine Nickel-Basis
legierung, aufweist. Die mit dieser Heizkammer durch eine
Öffnung in der wassergekühlten Wand verbundene untere Kammer
ist kühlbar ausgebildet und weist wasserdurchströmte Wände
auf. Eine durch den Boden dieser Kühlkammer und die Öffnung
in der wassergekühlten Wand geführte Antriebsstange trägt
eine wasserdurchströmte Kühlplatte, welche den Boden einer in
der Heizkammer befindlichen Gießform bildet.
Bei der Durchführung des Verfahrens wird zunächst im Schmelz
tiegel verflüssigte Legierung in die in der Heizkammer
befindliche Gießform gegossen. Hierbei bildet sich oberhalb
der den Formboden bildenden Kühlplatte eine schmale Zone aus
gerichtet erstarrter Legierung. Bei einer in die Kühlkammer
gerichteten Abwärtsbewegung der Gießform wird diese Form
durch die in der wassergekühlten Wand vorgesehene Öffnung
geführt. Eine die Zone aus gerichtet erstarrter Legierung
begrenzende Erstarrungsfront wandert unter Bildung eines
gerichtet erstarrten Gießkörpers von unten nach oben durch
die gesamte Gießform.
Zu Beginn des Erstarrungsprozesses werden ein großer
Temperaturgradient und eine hohe Verfestigungsgeschwindigkeit
erreicht, da das in die Form gegossene Material zunächst
unmittelbar auf die Kühlplatte auftrifft und die der Schmelze
zu entziehende Wärme von der Erstarrungsfront durch eine
vergleichsweise dünne Schicht erstarrten Materials mit einer
Wärmeübergangszahl αcm zur Kühlplatte geleitet wird. Weist
das Material eine relativ geringe spezifische Wärmeleit
fähigkeit auf, so wird mit wachsendem Abstand zwischen
Kühlplatte und Erstarrungsfront in zunehmendem Masse Wärme
durch die Wände der Gießform mit einer Wärmeübergangszahl
αcmd abgeleitet als auch von der Formoberfläche mit einer Wärmeübergangszahl αr in die kühlere Umgebung abgestrahlt. Gemäß dem Newtonschen Wärmeübergangsgesetz bestimmt sich dann die dem Gießkörper entzogene Wärme q wie folgt:
αcmd abgeleitet als auch von der Formoberfläche mit einer Wärmeübergangszahl αr in die kühlere Umgebung abgestrahlt. Gemäß dem Newtonschen Wärmeübergangsgesetz bestimmt sich dann die dem Gießkörper entzogene Wärme q wie folgt:
q = α(T - T₀),
wobei T die mittlere Temperatur des Gießkörpers und T₀ die
Umgebungstemperatur, wie sie etwa durch die wassergekühlten
Wände der Kühlkammer bestimmt ist, bedeuten, und wobei
1/α = 1/αcm + 1/αcmd + 1/αr.
Für eine große Gasturbinenschaufel aus einer Nickel-
Basissuperlegierung ergeben sich typischerweise folgende
Werte der Wärmeübergangszahlen:
αcm = lambdam/δm = 816 J/m²sK,
αcmd = lambdamd/δmd = 200 J/m²sK,
αcmd = lambdamd/δmd = 200 J/m²sK,
wobei lambdam bzw. lambdamd die spezifische Wärmeleitfähig
keit der Legierung bzw. der keramischen Gießform und δm bzw.
δmd die Dicke der bereits erstarrten Metallschicht (angenom
men als 30 mm) zwischen dem unter der wassergekühlten Wand
gelegenen Teil der Formwand und der Erstarrungsfront bzw. die
Dicke der Formwand (angenommen als 10 mm) bedeuten, und
αr = σ(ε₁T₁⁴ - ε₂T₀⁴)/(T₁ - T₀) = 130 J/m²sK, wobei σ die
Stefan-Boltzmann-Konstante, ε₁, T₁ bzw. ε₂, T₀ die Emissions
fähigkeit und Temperatur der Gießformoberfläche bzw. die
Absorptionsfähigkeit und Temperatur der Umgebung bedeuten (ε₁
= ε₂ = 0,5; T₁ = 1500K; T₀ = 400K).
Hieraus ergibt sich α = 72 J/m²sK.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines gerichtet
erstarrten Gießkörpers ist aus US-A-3,763,926 bekannt. Bei
diesem Verfahren wird eine mit einer aufgeschmolzenen
Legierung gefüllte Gießform allmählich und kontinuierlich in
ein auf ca. 260°C aufgeheiztes Zinnbad eingetaucht. Hierdurch
wird eine besonders rasche Abfuhr von Wärme aus der Gießform
erreicht. Der mit diesem Verfahren gebildete, gerichtet
erstarrte Gießkörper zeichnet sich durch eine Mikrostruktur
mit geringen Inhomogenitäten aus. Bei der Herstellung von
vergleichbar ausgebildeten Gasturbinenschaufeln können mit
diesem Verfahren nahezu doppelt so große α-Werte erreicht
werden wie mit dem Verfahren nach US-A-3,532,155. Zur
Vermeidung unerwünschter gasbildender Reaktionen, die die bei
der Durchführung dieses Verfahrens eingesetzte Vorrichtung
beschädigen können, benötigt dieses Verfahren jedoch eine
besonders genaue Temperaturregelung. Zudem ist die Wandstärke
der Gießform größer als beim Verfahren nach der
US-A-3,532,155 zu wählen.
Der Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 angegeben ist,
liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, mit dem in einfacher Weise gerichtet
erstarrte Gießkörper mit einer geringen Anzahl an
Fehlstellen hergestellt werden können, und zugleich eine
Vorrichtung zu schaffen, welche die Durchführung dieses
Verfahrens in vorteilhafter Weise begünstigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß es gerichtet erstarrte und nahe fehlstellenfreie
Gießkörper geringer Porosität liefert, welche selbst bei
komplexer Ausgestaltung praktisch splitterfrei ausgebildet
sind. Zudem ermöglicht das Verfahren rasche Durchlaufzeiten
und kann auch in Vorrichtungen nach dem Stand der Technik
durchgeführt werden, welche mit geringem Aufwand umgerüstet
worden sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels näher beschrieben.
Hierbei zeigt die einzige Figur in schematischer Darstellung
eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die in der einzigen Figur dargestellte Vorrichtung weist eine
über ein Vakuumsystem 1 evakuierbare Vakuumkammer 2 auf. Die
Vakuumkammer 2 nimmt zwei durch ein Baffle (Strahlungsschild)
3 voneinander getrennte, übereinander angeordnete Kammern 4,
5 und einen schwenkbaren Schmelztiegel 6 zur Aufnahme einer
Legierung, beispielsweise einer Nickel-Basissuperlegierung,
auf. Die obere 4 der beiden Kammern ist heizbar ausgebildet.
Die mit der Heizkammer 4 durch eine Öffnung 7 im Baffle 3
verbundene untere Kammer 5 enthält eine Vorrichtung zum
Erzeugen und Führen einer Gasströmung. Diese Vorrichtung
enthält einen Hohlraum mit Öffnungen bzw. Düsen 8, welche
nach innen auf eine Gießform 12 weisen sowie ein System zum
Erzeugen von Gasströmen 9. Die aus den Öffnungen bzw. Düsen 8
tretenden Gasströme sind überwiegend zentripetal geführt.
Eine beispielsweise durch den Boden der Kühlkammer 5 geführte
Antriebsstange 10 trägt eine gegebenenfalls wasserdurchström
te Kühlplatte 11, welche den Boden einer Gießform 12 bildet.
Diese Gießform kann durch einen auf die Antriebsstange 10
wirkenden Antrieb von der Heizkammer 4 durch die Öffnung 7 in
die Kühlkammer 5 geführt werden.
Die Gießform 12 weist oberhalb der Kühlplatte 11 ein
dünnwandiges, beispielsweise 10 mm dickes, Teil 13 aus
Keramik auf, welches die Bildung von Kristallen fördernde
Keime und/oder einen Helixstarter aufnehmen kann. Durch
Abheben von der Kühlplatte 11 bzw. durch Aufsetzen auf die
Kühlplatte 11 kann die Gießform 12 geöffnet bzw. geschlossen
werden. An ihrem oberen Ende ist die Gießform 12 offen und
kann über eine in die Heizkammer 4 geführte Füllvorrichtung
14 mit aufgeschmolzener Legierung 15 aus dem Schmelztiegel 6
gefüllt werden. Die Gießform 12 in der Heizkammer 4 umgeben
de elektrische Heizelemente 16 halten den im heizkammerseiti
gen Teil der Gießform 12 befindlichen Legierungsteil ober
halb ihrer Liquidustemperatur.
Die Kühlkammer ist mit dem Eingang eines Vakuumsystems 17 zum
Entfernen des einströmenden Gases aus der Vakuumkammer 2 und
zum Kühlen und Reinigen des entfernten Gases verbunden.
Zur Herstellung eines gerichtet erstarrten Gießkörpers wird
zunächst die Gießform 12 durch eine Aufwärtsbewegung der
Antriebsstange 10 in die Heizkammer 4 gebracht (in der Figur
gestrichelt angedeutet). Im Schmelztiegel 6 verflüssigte
Legierung wird sodann über die Füllvorrichtung 14 in die
Gießform 12 gegossen. Hierbei bildet sich oberhalb der den
Formboden bildenden Kühlplatte 11 eine schmale Zone aus
gerichtet erstarrter Legierung (in der Figur nicht
dargestellt).
Bei einer in die Kühlkammer 5 gerichteten Abwärtsbewegung der
Gießform 12 wird das Keramikteil 13 der Gießform 12
sukzessive durch die im Baffle 3 vorgesehene Öffnung 7
geführt. Eine die Zone aus gerichtet erstarrter Legierung
begrenzende Erstarrungsfront 19 wandert unter Bildung eines
gerichtet erstarrten Gießkörpers 20 von unten nach oben
durch die gesamte Gießform (Figur).
Zu Beginn des Erstarrungsprozesses werden ein großer
Temperaturgradient und eine hohe Verfestigungsgeschwindigkeit
erreicht, da das in die Form gegossene Material zunächst
unmittelbar auf die Kühlplatte auftrifft und die der Schmelze
zu entziehende Wärme von der Erstarrungsfront durch eine
vergleichsweise dünne Schicht erstarrten Materials zur Kühl
platte 11 geführt wird. Wenn der von der Kühlplatte 11
gebildete Boden der Gießform 12, gemessen von der Unterseite
des Baffle 3, einige Millimeter, beispielsweise 5 bis 40 mm,
in die Kühlkammer 5 eingedrungen ist, wird aus den Öffnungen
bzw. Düsen 8 inertes, mit dem erhitzten Material nicht
reagierendes Druckgas, beispielsweise ein Edelgas, wie etwa
Helium oder Argon, oder ein anderes inertes Fluid, zugeführt.
Die aus den Öffnungen bzw. Düsen 8 austretenden Inertgasströme
prallen auf die Oberfläche des Keramikteils 13 auf und
werden längs der Oberfläche nach unten weggeleitet. Hierbei
entziehen sie der Gießform 12 und damit auch dem bereits
gerichtet erstarrten Teil des Gießforminhalts Wärme q.
Entsprechend dem Stand der Technik nach US-A-3,532,155
errechnet sich die entzogene Wärme wie folgt:
q = α(T - T₀),
wobei T die Temperatur des Gießkörpers an der
Erstarrungsfront und T₀ die Umgebungstemperatur, wie sie
durch die Wände der Kühlkammer 5 bzw. der Vakuumkammer 2
bestimmt ist, bedeuten, und wobei
αr (Wärmeübergang
durch Strahlung) + (αcvgas (Wärmeübergang durch Konvektion).
Ein besonders hoher Wärmentzug auch bei einer komplex
ausgebildeten Gießform wird erreicht, wenn das Baffle 3
gekühlt ist und/oder wenn seine Öffnung 7 von flexiblen, an
der Gießform 12 anliegenden Fingern 21 begrenzt ist.
Für eine große Gasturbinenschaufel aus einer Nickel-
Basissuperlegierung ergeben sich typischerweise folgende
Werte der Wärmeübergangszahlen:
αcm = lambdam/δm = 816 J/m²sK,
αcmd = lambdamd/δmd = 200 J/m²sK,
αcmd = lambdamd/δmd = 200 J/m²sK,
wobei lambdam bzw. lambdamd die spezifische Wärmeleitfähig
keit der Legierung bzw. der keramischen Gießform 12 und δm
bzw. δmd die Dicke der bereits erstarrten Metallschicht
(angenommen als 30 mm) zwischen Formwand (unter dem Baffle 3
gelegen) und Erstarrungsfront bzw. die Dicke der Formwand
(angenommen als 10 mm) bedeuten, und αGCC = 800 J/m²sK.
Hieraus ergibt sich mit α = 134 J/m²sK ein
Wärmeübergangswert, welcher demjenigen nach dem schwerer
beherrschbaren Verfahren gemäß US-A-3,763,926 entspricht.
Das in die Kühlkammer 5 eingeblasene Inertgas kann durch das
Vakuumsystem 17 aus der Vakuumkammer 2 entfernt, abgekühlt
gefiltert und - auf einige bar komprimiert - Rohrleitungen 18
zugeführt werden, die mit den Öffnungen bzw. Düsen 8 in
Wirkverbindung stehen.
Das Befüllen einer nächsten Gießform mit geschmolzenem
Metall kann nach Entfernen der Gießform 12 und Evakuieren
der Vakuumkammer 2 ausgeführt werden.
Nachfolgend sind die Eigenschaften von als Gasturbinen
schaufeln ausgebildeten Gießkörpern angegeben, welche nach
den Verfahren gemäß US-A-3,532,155, gemäß US-A-3,763,926
und gemäß der Erfindung hergestellt worden sind. Diese
Schaufeln wiesen jeweils gleiche geometrische Abmessungen auf
(Länge jeweils 200 mm) und bestanden aus einer Nickel-
Basissuperlegierung mit folgenden Hauptkomponenten in
Gewichtsprozent:
Cr=6,5; Co=9,5; Mo=0.6; W=6,5; Ta=6,5; Re=2,9; Al=5,6; Ti=1,0; Hf=0,1; Ni=Rest.
Cr=6,5; Co=9,5; Mo=0.6; W=6,5; Ta=6,5; Re=2,9; Al=5,6; Ti=1,0; Hf=0,1; Ni=Rest.
Bei allen Verfahren waren die Ofengeometrien, die
Heiztemperaturen und die Abgießtemperaturen identisch.
Bei den Verfahren nach US-A-3,532,155 und insbesondere US-A-
3,763,926 weist die Erstarrungsfront typischerweise eine
konkave Form auf. Beim Verfahren nach der Erfindung ist die
Erstarrungsfront hingegen eben oder sogar konvex ausgebildet.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung kann so eine einkristal
line Erstarrung einer Turbinenschaufel im Bereich ihres innen
und ihres außen liegenden Endes besser eingestellt werden.
Ersichtlich zeichnet sich das Verfahren nach der Erfindung
bei hoher Durchlaufgeschwindigkeit durch den Ofen dadurch
aus, daß die danach hergestellten Gießkörper eine besonders
große Einkristallbruchfestigkeit, eine geringe Porosität und
keine Fehlstellen aufweisen. Darüber hinaus werden bei der
Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung Gießkörper
hergestellt, die nahezu frei von Freckles und slivers sind.
Bezugszeichenliste
1 Vakuumsystem
2 Vakuumkammer
3 Baffle (Strahlungsschild)
4 Heizkammer
5 Kühlkammer
6 Schmelztiegel
7 Öffnung
8 Düsen
9 Inertgasströme
10 Antriebsstange
11 Kühlplatte
12 Gießform
13 Keramikteil
14 Füllvorrichtung
15 aufgeschmolzene Legierung
16 Heizelemente
17 Vakuumsystem
18 Rohrleitungen
19 Erstarrungsfront
20 Gießkörper
21 Finger
2 Vakuumkammer
3 Baffle (Strahlungsschild)
4 Heizkammer
5 Kühlkammer
6 Schmelztiegel
7 Öffnung
8 Düsen
9 Inertgasströme
10 Antriebsstange
11 Kühlplatte
12 Gießform
13 Keramikteil
14 Füllvorrichtung
15 aufgeschmolzene Legierung
16 Heizelemente
17 Vakuumsystem
18 Rohrleitungen
19 Erstarrungsfront
20 Gießkörper
21 Finger
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung eines Gießkörpers (20) in
einer Vakuumkammer (2), bei dem eine in einer Gießform
(12) befindliche flüssige Legierung aus einer Heizkammer
(4) in eine Kühlkammer (5) geführt wird und dabei
gerichtet erstarrt, wobei die Heizkammer (4) von der
Kühlkammer (5) durch ein mit einer Öffnung (7)
versehenes Baffle (3) getrennt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gießform unterhalb des Baffles
(3) von außen zusätzlich mit strömendem Gas gekühlt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas ein Inertgas, wie insbesondere Argon oder
Helium, ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas nach Eintreten des Bodens
der Gießform (12) in die Kühlkammer (5) geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas in der Kühlkammer (5) in
Richtung der Oberfläche der Gießform (12) geführt und
anschließend aus der Vakuumkammer (2) entfernt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas durch Abpumpen in Führungsrichtung der Gießform
(12) aus der Vakuumkammer (2) entfernt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das abströmende Gas abgesaugt,
gekühlt, gefiltert und danach erneut in die Kühlkammer
(5) geführt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der
Heizkammer (4) abgewandten Seite des Baffle (3) Mittel
zum Erzeugen und Führen der Gasströmung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel der Führung der Gasströmung auf die
Gießform (12) dienende Düsen oder Öffnungen (8)
aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen die Perforationen mindestens einer
perforierten Wand sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung und
Führung der Gasströmung ringförmig um die im Baffle (3)
vorgesehene Öffnung (7) angeordnet sind und überwiegend
radial nach innen gerichtete Öffnungen oder Düsen (8)
aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der
Gasströmung wassergekühlt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine auf die Kühlkammer (5)
und/oder das Baffle (3) wirkende zusätzliche
Kühlvorrichtung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Baffle (3) gekühlt ist und/oder von in die
Öffnung (7) geführten flexiblen, an der Gießform (12)
anliegenden Fingern (21) begrenzt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlkammer (5) mit dem Eingang
eines Vakuumsystems (17) zum Entfernen des Gases aus der
Kühlkammer (5) und zum Kühlen und Reinigen des
entfernten Gases verbunden ist, welches Teil eines der
Kühlkammer (5) wieder Gas zuführenden geschlossenen
Kreislaufs ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ausgang des Vakuumsystems (17) mit zu den Düsen
oder Öffnungen (8) führenden Rohrleitungen (18)
verbunden ist.
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