DE19539390A1 - Raumstation - Google Patents

Raumstation

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64GCOSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
    • B64G1/00Cosmonautic vehicles
    • B64G1/22Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
    • B64G1/46Arrangements or adaptations of devices for control of environment or living conditions

Description

Die Erfindung betrifft eine Raumstation, durch die mit Hilfe magnetischer Felder insbesondere die Belastung des Menschen herabgesetzt wird.
In der Raumfahrt ist der Mensch erheblichen Belastungen aus­ gesetzt, mit denen durchaus gesundheitsbeeinträchtigende Folgeerscheinungen verbunden sein können. Um diese Belastung des Menschen zu reduzieren, ist nach der DE 40 17 170 A1 ein Raumtransportsystem bekannt, bei dem durch die Wechselwirkung zwischen elektromagnetischen Spulen derart auf den Menschen Einfluß genommen wird, daß bei einer Beschleunigung von 8000 m/s und mehr eine Reduzierung der auf den Menschen ausgeübten Kraft erfolgt. Um dieses zu erreichen, sieht dieses Raumtrans­ portsystem im wesentlichen vor, daß nicht nur der Flugkörper mit elektromagnetischen Spulen ausgerüstet ist, die an einer Aufhängung derart befestigt sind, daß sie ständig ausgerichtet werden können und über Regeleinrichtungen mit der notwendigen Energieversorgung in Verbindung stehen, sondern mit derarti­ gen elektromagnetischen Spulen ist auch eine an der Erdober­ fläche befindliche Basiskonfiguration sowie eine im Orbit, beispielsweise auf einer elliptischen Flugbahn, kreisende Orbitstation ausgerüstet. Damit ist ein Raumtransportsystem bekannt, das in Wechselwirkung zwischen den elektromagneti­ schen Spulen in der Beschleunigungsphase die Belastung des Menschen herabsetzt. Der Mensch ist in einer Raumstation immer noch erheblichen Belastungen durch die Schwerelosigkeit ausge­ setzt, da die Erdanziehungskraft nicht mehr auf ihn wirkt.
Nicht nur, daß der Mensch dieser zusätzlichen, mit gesund­ heitsbeeinträchtigenden Folgeerscheinungen in Verbindung ste­ henden Belastung ausgesetzt ist, hat die Aufhebung der Schwer­ kraft auch weitere Nachteile. So ist es beispielsweise er­ forderlich, wie aus der DE 32 09 251 C2 hervorgeht, durch zusätzliche Verfahren und Vorrichtungen darauf Einfluß zu nehmen, daß im schwerelosen Zustand stets Flüssigkeit an der Auslaßöffnung auch eines nicht vollständig gefüllten Behälters bereitsteht. Wird dieses durch Beaufschlagung der Flüssigkeit auf der der Auslaßöffnung gegenüberliegenden Seite mit einem Gasdruck ermöglicht, so ist das gleichzeitig wieder mit der Anforderung zusätzlicher Vorrichtungen zur Trennung des Gases von der Flüssigkeit verbunden.
Dieses ist ein Beispiel dafür, daß sich die Aufhebung der Schwerkraft nicht nur auf den Menschen negativ auswirkt, son­ dern auch auf die Vorrichtungen innerhalb einer Raumstation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raumstation zu schaffen, in der stets unabhängig von der Entfernung zur Erde die Schwerkraft im wesentlichen aufrechterhalten wird so daß nicht nur die Belastung des Menschen herabgesetzt wird, son­ dern auch die in der Raumstation zur Anwendung kommenden Ver­ fahren sowie eingesetzten Vorrichtungen zur Erfüllung ihrer Aufgaben einen geringeren Aufwand erfordern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß am Boden des Gehäuses entlang seiner gesamten Länge eine vorzugsweise aus Magnesium bestehende Platte angeordnet ist, auf die eine von einem elektrischen Batteriesystem gespeiste Wicklung aufgebracht ist und die auf ihrer oberen Seite als auch an ihren Längsseiten von einer Tonformierung umgeben ist, wobei sowohl die aus Magnesium bestehende Platte als auch die Ton­ formierung auf ihrer dem Innenraum abgewandten Seite von einer am Innenmantel des Gehäuses anliegenden Isolierbrücke begrenzt ist.
Dabei weist das elektrische Batteriesystem vorteilhaft zwei in Reihe geschaltete Batterien auf, wobei die Spannung am Ausgang der ersten elektrischen Batterie bei einer Strombelastung von etwa 512 A, 800 V und am Ausgang der zweiten elektrischen Batterie bei einer Strombelastung von etwa 2,132 A; 3,8 V beträgt und daß der ersten elektrischen Batterie und auch der zweiten elektrischen Batterie je ein aus Kohle bestehen­ der Ohmscher Widerstand nachgeschaltet ist, wobei dem ersten Ohmschen Widerstand eine Spannung von 3,8 V und dem zweiten Ohmschen Widerstand bei einer Strombelastung von etwa 1,92 A eine Spannung von 3 V entnehmbar ist, mit der die auf die aus Magnesium bestehende Platte aufgebrachte Wicklung kontinuier­ lich gespeist wird.
Während durch die erste elektrische Batterie mit ihrer hohen Leistung und hohen Kapazität über einen langen Zeitraum elek­ trische Energie bereitgestellt werden soll, hat die zweite Batterie die Aufgabe, eine konstante Spannung zu erzeugen.
Die aus Magnesium bestehende Platte und die Tonformierung stehen miteinander in Wirkverbindung, wobei durch die Beauf­ schlagung der Platte durch die von dem elektrischen Batterie­ system gespeiste Wicklung im Innenraum des Gehäuses ein Schwerefeld aufgebaut ist.
Bei einer Breite der aus Magnesium bestehenden Platte von 200 mm, einer Dicke von 10 mm und einer Dicke der Tonformierung von 440 mm weist das im Innenraum des Gehäuses aufgebaute Schwerefeld die Parameter U = 2,4 V und I = 1,536 A bei einer dem zweiten Ohmschen Widerstand entnehmbaren Spannung von 3 V und einer Strombelastung von etwa 1,92 A auf.
Durch die erfindungsgemäße Lösung sind die Voraussetzungen geschaffen, daß innerhalb der Raumstation die Bedingungen des erdmagnetischen Feldes nachgebildet sind. Dabei wird davon ausgegangen, daß das erdmagnetische Feld seinen Ursprung in elektrischen Stromsystemen im Inneren der Erde unterhalb der in 2100 km Tiefe liegenden Kern-Mantel-Grenze hat. Die Mag­ netfelder der durch äußere Einflüsse induzierten elektrischen Ströme werden ebenfalls erfaßt. Die Erdspannung beträgt zwar im Normalfall weniger als 1 V, was jedoch nicht ausschließt, daß auch höhere Spannungen bestehen, die zu einer Veränderung des erdmagnetischen Feldes führen können. Ausgehend hiervon, wurden bei der erfindungsgemäßen Raumstation die Spannungen so gewählt, daß das Schwerefeld die oben genannten Parameter U = 2,4 V und I = 1,536 A aufweist. Das schließt nicht aus, daß von diesen Parametern abgewichen werden kann, wenn er­ mittelt wird, daß für die Nachbildung des erdmagnetischen Feldes ein Wert U = 1 V oder ein annähernder Wert ausreicht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind der erste und der zweite, aus Kohle bestehende Ohmsche Widerstand jeweils Teil eines Transistors, wodurch eine stetige Anpassung des Ist- Wertes der Spannung am Eingang der zweiten elektrischen Batterie sowie des Ist-Wertes der Spannung am Eingang der auf die aus Magnesium bestehende Platte aufgebrachten Wick­ lung an den Soll-Wert der Spannung erreichbar ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, daß mit den Ohmschen Widerständen jeweils ein, mit Kupferpartikeln durchsetzter Glaskörper lei­ tend verbunden ist, der auf seiner, dem jeweiligen Ohmschen Widerstand gegenüberliegenden Seite von einem magnetischen Hohlzylinder koaxial umschlossen ist, um den ein weiterer, mit Kupferpartikeln durchsetzter Glaskörper koaxial angeordnet ist, der über eine Anschlußleitung an den Ausgang des jeweili­ gen Ohmschen Widerstandes angeschlossen ist sowie an seinem äußeren Umfang von einem aus schwarzentspartem Aluminium bestehenden Isoliermantel umschlossen ist, wobei zwischen dem magnetischen Hohlzylinder und dem Isoliermantel ein die dem Ohmschen Widerstand zugewandte Seite des weiteren Glaskörpers bedeckender, aus Kalzium bestehender Isolierring angeordnet ist und die dem Ohmschen Widerstand abgewandten Stirnseiten des Glaskörpers des magnetischen Hohlzylinders und des weite­ ren Glaskörpers von dem Isoliermantel bedeckt sind.
Vorzugsweise beträgt der Anteil der die Glaskörper durch­ setzenden Kupferpartikel 25 Vol.-%.
Es ist zweckmäßig, daß bei einer Spannung von 800 V am Eingang und einer Spannung von 3,8 V am Ausgang des ersten Ohmschen Widerstandes, der der ersten elektrischen Batterien nachgeord­ net ist, dieser einen Durchmesser von 6,882 mm und eine Höhe von 6 mm und der mit Kupferpartikeln durchsetzte Glaskörper außerhalb des aus Mangan bestehenden magnetischen Hohlzylin­ ders einen Durchmesser von 6,882 mm und innerhalb des Hohl­ zylinders einen Durchmesser von 2,848 mm und der weitere Glas­ körper einen Innendurchmesser von 6,882 mm und einen Außen­ durchmesser von 8,484 mm aufweist.
Bei einer Spannung von 3,8 V am Eingang und einer Spannung von 3 V am Ausgang des zweiten aus Kohle bestehenden Ohmschen Widerstandes, der der zweiten elektrischen Batterie nachge­ ordnet ist, kann dieser einen Durchmesser von 3,376 mm und eine Höhe von 5 mm und der mit Kupferpartikeln durchsetzte Glaskörper außerhalb des aus Mangan bestehenden magnetischen Hohlzylinders einen Durchmesser von 3,376 mm und innerhalb des Hohlzylinders einen Durchmesser von 3 mm und der weitere Glas­ körper einen Innendurchmesser von 3,2 mm und einen Außendurch­ messer von 3,534 mm aufweisen.
Vorzugsweise weist der magnetische Hohlzylinder eine Höhe von 11 mm, der von dem Holzylinder nicht umschlossene Teil des Glaskörpers eine Höhe von 10 mm und der aus Kalzium bestehende Isolierring eine Höhe von 1 mm auf.
Der aus schwarzentspartem Aluminium bestehende Isoliermantel kann eine Dicke von 1 mm aufweisen.
Die Isolierbrücke besteht ebenfalls aus schwarzentspartem Aluminium und begrenzt die aus Magnesium bestehende Platte sowie die Tonformierung.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Gehäuse an seinem Außenmantel sowie an seinen Stirnseiten mit einer der Verhält­ nismäßigkeit einer Ozonschicht entsprechenden festen Schicht versehen.
Es ist möglich, daß eine der Verhältnismäßigkeit der Ozon­ schicht entsprechende feste Schicht aus As, P und H₂ besteht.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 den Schnitt einer Raumstation in einem wesentlichen Bereich,
Fig. 2 den Schnitt A-A nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Transistor der Raumstation nach Fig. 1 und 2, der der ersten elektrischen Batterie nachgeschaltet ist und
Fig. 4 einen Transistor der Raumstation nach Fig. 1 und 2, der der zweiten elektrischen Batterie nachgeschaltet ist.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine Raumstation dargestellt, in deren Innenraum 2 ein Schwerefeld aufgebaut ist, das im wesentlichen dem Schwerefeld der Erde nachgebildet ist. Dabei ist am Boden 3 des Gehäuses 1 entlang seiner Länge eine aus Magnesium bestehende Platte 4 angeordnet, die eine Breite von 200 mm und eine Dicke von 10 mm aufweist. Diese ist auf ihrer oberen Seite und an ihren Längsseiten von einer Tonformierung 5 umgeben, die eine Dicke von 440 mm aufweist. Sowohl die aus Magnesium bestehende Platte 4 als auch die Tonformierung 5 sind auf ihrer dem Innenraum 2 abgewandten Seite von einer am Innenmantel 6 des Gehäuses 1 anliegenden, aus schwarzentspar­ tem Aluminium bestehenden Isolierbrücke 7 begrenzt. Auf die aus Magnesium bestehende Platte 4 ist eine Wicklung 11 ange­ ordnet, die von einem Batteriesystem 10 gespeist ist. Das Batteriesystem 10 besteht aus zwei in Reihe geschalteten elektrischen Batterien 8; 9. Während die Spannung am Ausgang 12 der ersten elektrischen Batterie 8 bei einer Strombelastung von 512 A 800 V beträgt, liegt die Spannung am Ausgang 13 der zweiten elektrischen Batterie 9 bei 3,8 V bei einer Strombe­ lastung von 2,132 A. Jedem der beiden elektrischen Batterien 8; 9 ist ein aus Kohle bestehender Ohmscher Widerstand 14; 15 nachgeschaltet. Dem ersten Ohmschen Widerstand 14 ist eine Spannung von 3,8 V bei einer Strombelastung von 2,132 A entnehmbar. Die Spannung am Ausgang 16 des zweiten Ohmschen Widerstandes 15 beträgt 3 V bei einer Strombelastung von 1,92 A. Mit dieser Spannung wird die Wicklung 11 über eine elek­ trische Leitung 17 gespeist. Die aus Magnesium bestehende Platte 4 und die Tonformierung 5 stehen miteinander in Wirk­ verbindung. Durch die Beaufschlagung der Platte 4 mit der Spannung von 3 V wird erreicht, daß im Innenraum des Gehäuses 1 ein Schwerefeld aufgebaut ist, welches die Parameter U = 2,4 V und I = 1,536 A aufweist.
Damit das Schwerefeld hinsichtlich seiner Parameter keinen Schwankungen unterliegt, ist es erforderlich, daß in Abhän­ gigkeit von Spannungsschwankungen stetig eine Anpassung des Ist-Wertes der Spannung an den Soll-Wert erfolgt. Hierzu sind der erste und der zweite Ohmschen Widerstand 14; 15 jeweils Teil eines Transistor 20; 21. Durch die Transistoren 20; 21 ist eine stetige Anpassung des Ist-Wertes der Spannung am Eingang 18, der zweiten elektrischen Batterie 9 sowie des Ist- Wertes der Spannung am Eingang 19 der auf die aus Magnesium bestehenden Platte 4 aufgebrachten Wicklung 11 an den Soll- Wert der Spannung möglich. Dabei wirken beide Transistoren 20; 21 derart, daß es bei einer Abweichung des Ist-Wertes der Spannung sowohl am Ausgang 22 des ersten Ohmschen Widerstandes 14 als auch am Ausgang 16 des zweiten Ohmschen Widerstandes 15 zu einer Veränderung der Größe des Widerstandes des jeweiligen oder aber beider Ohmscher Widerstände 14; 15 kommt. Die Verän­ derung der Größe des Widerstandes ist immer proportional der Abweichung des Ist-Wertes der Spannung vom Soll-Wert.
Jeder Transistor 20; 21 weist, wie aus Fig. 3 und Fig. 4 er­ sichtlich, einen mit Kupferpartikeln 23; 23′ durchsetzten Glaskörper 24; 24′ auf, der leitend über die Stirnseiten 25; 26 mit dem jeweiligen Ohmschen Widerstand 14; 15 in Verbindung steht. Die Glaskörper 24; 24′ und die Widerstände 14; 15 sind vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet. Die Glaskörper 24; 24′ besitzen einen Anteil an Kupferpartikeln 23; 23′ von 25 Vol.-%. Der obere Teil der Glaskörper 24; 24′ ist als eine zylinderförmige Verjüngung 27; 27′ ausgebildet, die koaxial von einem aus Mangan bestehenden magnetischen Hohlzylinder 28; 28′ umschlossen ist. Der Außendurchmesser des Hohlzylinders 28; 28′ entspricht dem Durchmesser der Glaskörper 24; 24′. Der aus Mangan bestehende magnetische Hohlzylinder 28; 28′ ist konzentrisch von einem weiteren, mit Kupferpartikeln 29; 29′ durchsetzten Glaskörper 30; 30′ umschlossen. Dieser Glaskörper 30; 30′ ist auf seiner unteren Seite durch einen Isolierring 31; 31′ aus Kalzium und an seinem Umfang von einem aus schwarzentspartem Aluminium bestehenden Isoliermantel 32; 32′ begrenzt. Der Isoliermantel 32; 32′ begrenzt auch die oberen Stirnseiten 33; 34; 35 bzw. 33′; 34′; 35′ des weiteren Glas­ körpers 30; 30′ des Hohlzylinders 28; 28′ und des Glaskörpers 24; 24′.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, steht der Ausgang 22 des Ohm­ schen Widerstandes 14 über eine teilweise nur angedeutete Anschlußleitung 36 mit dem weiteren Glaskörper 30 in Verbin­ dung, so daß jede Abweichung der Spannung am Ausgang 22 des Ohmschen Widerstandes 14 vom Soll-Wert an den weiteren Glas­ körper 30 übertragen wird, so daß durch den magnetischen Hohlzylinder 28 gewährleistet ist, daß durch Induzieren einer hohen Spannung in dem Glaskörper 24, die proportional der jeweiligen Abweichung des Ist-Wertes vom Soll-Wert der Span­ nung am Ausgang 22 des Ohmschen Widerstandes 14 ist, die Größe des Widerstandes des Ohmschen Widerstandes 14 durch diese hohe Spannung verändert wird. Die Spannung wird also in diesem Fall wieder auf 3,8 V angehoben und entspricht somit der Spannung, die an der zweiten elektrischen Batterie 9 der Raumstation gemäß Fig. 1 ansteht.
Der Transistor 21 nach Fig. 4 geht bei seiner Ausbildung davon aus, daß am Eingang 37 des zweiten Ohmschen Widerstandes 15, mit dem er in Wirkverbindung steht, nur eine Spannung von 3,8 V anliegt, während die Spannung am Ausgang 16 des zweiten Ohmschen Widerstandes 15 3 V beträgt. Der Ausgang 16 dieses zweiten Ohmschen Widerstandes 15 steht über eine angedeutete Anschlußleitung 36′ mit dem weiteren Glaskörper 30′ des Tran­ sistors 21 in Verbindung, so daß auch hier jede Abweichung der Spannung am Ausgang 16 des zweiten Ohmschen Widerstandes 15 vom Soll-Wert an den weiteren Glaskörper 30′ übertragen wird. Die Wirkung dieses Transistors 21 entspricht bei der Änderung der Größe des Widerstandes des zweiten Ohmschen Widerstandes 15 wieder dem des Transistors 20 nach Fig. 3.
Ein Vergleich des Transistors 21 mit dem Transistor 20 nach Fig. 3 zeigt, daß unter Berücksichtigung der Spannungsver­ hältnisse, die bei dem Transistor 21 nach Fig. 4 bei der stetigen Anpassung des Ist-Wertes der Spannung an den Soll- Wert von 3 V zu beachten sind, abweichende Abmessungen einge­ halten werden müssen, um auch bei den Spannungen von 3,8/3 V die beabsichtigten Wirkungen zu erzielen. Während die Höhe beider Transistoren 20; 21 übereinstimmt, gibt es im Durch­ messer der Materialien, die für die Transistoren 20; 21 ein­ gesetzt werden, sofern sie bei der stetigen Anpassung der Spannung aktiv sind, erhebliche Abweichungen. So besitzt der mit Kupferpartikeln 23 durchsetzte Glaskörper 24′ bei dem Transistor 21 nach Fig. 4 einen Durchmesser von 3,376 mm gegenüber dem Glaskörper 24 des Transistors 20 nach Fig. 3 mit 6,882 mm. Während der aus Mangan bestehende magnetische Hohl­ zylinder 28 bei dem Transistor 20 nach Fig. 3 eine Dicke von 2,017 besitzt, beträgt die Dicke des Hohlzylinders 28′ gemäß Fig. 4 0,1 mm. Schließlich beträgt die Dicke des weiteren Glaskörpers 30 bei dem Transistor 20 nach Fig. 3 0,801 mm und liegt bei dem Transistor 21 gemäß Fig. 4 bei 0,167 mm. Sowohl der aus schwarzentspartem Aluminium bestehende Isoliermantel 32; 32′ als auch der aus Kalzium bestehende Isolierring 31; 31′ sind hinsichtlich ihrer Dicke und ihrer Höhe bei den Transistoren 20; 21 nach Fig. 3 und Fig. 4 gleich ausgeführt.
Das Gehäuse 1 der Raumstation entsprechend der Fig. 1 und Fig. 2 ist sowohl an seinem Außenmantel 38 als auch an seinen Stirnseiten 39 mit einer der Verhältnismäßigkeit einer Ozonschicht entsprechenden festen Schicht 40 versehen, durch die erreicht werden soll, daß das Schwerefeld innerhalb des Gehäuses 1 der Raumstation erhalten bleibt. Eine Schicht 40, die aus As, P und H₂ besteht, kann dazu als geeignet angesehen werden.

Claims (14)

1. Raumstation, durch die mit Hilfe magnetischer Felder ins­ besondere die Belastung des Menschen herabgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (3) des Gehäuses (1) entlang seiner gesamten Länge eine vorzugsweise aus Magne­ sium bestehende Platte (4) angeordnet ist, auf die eine von einem elektrischen Batteriesystem (10) gespeiste Wicklung (11) aufgebracht ist und die auf ihrer oberen Seite als auch an ihren Längsseiten von einer Tonformierung (5) um­ geben ist, wobei sowohl die aus Magnesium bestehende Platte (4) als auch die Tonformierung (5) auf ihrer dem Innenraum (2) abgewandten Seite von einer am Innenmantel (6) des Gehäuses (1) anliegenden Isolierbrücke (7) begrenzt ist.
2. Raumstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Batteriesystem (10) zwei in Reihe geschal­ tete Batterien (8; 9) aufweist, wobei die Spannung am Aus­ gang (12) der ersten elektrischen Batterie (8) bei einer Strombelastung von etwa 512 A, 800 V und am Ausgang (13) der zweiten elektrischen Batterie (9) bei einer Strombela­ stung von etwa 2,132 A; 3,8 V beträgt und daß der ersten elektrischen Batterie (8) und auch der zweiten elektrischen Batterie (9) je ein aus Kohle bestehender Ohmscher Wider­ stand (14; 15) nachgeschaltet ist, wobei dem ersten Ohm­ schen Widerstand (14) eine Spannung von 3,8 V und dem zwei­ ten Ohmschen Widerstand (15) bei einer Strombelastung von etwa 1,92 A eine Spannung von 3 V entnehmbar ist, mit der die auf die aus Magnesium bestehende Platte (4) aufgebrach­ te Wicklung (11) kontinuierlich gespeist wird.
3. Raumstation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Magnesium bestehende Platte (4) und die Ton­ formierung 5 miteinander in Wirkverbindung stehen, wobei durch die Beaufschlagung der Platte (4) durch die von dem elektrischen Batteriesystem (10) gespeiste Wicklung (11) im Innenraum (2) des Gehäuses (1) ein Schwerefeld aufgebaut ist.
4. Raumstation nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Breite der aus Magnesium bestehenden Platte (4) von 200 mm, einer Dicke von 10 mm und einer Dicke der Tonformierung (5) von 440 mm das im Innenraum (2) des Gehäuses (1) aufgebaute Schwerefeld die Parameter U = 2,4 V und I = 1,536 A bei einer dem zweiten Ohmschen Widerstand (15) entnehmbaren Spannung von 3 V und einer Strombelastung von etwa 1,92 A aufweist.
5. Raumstation nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite aus Kohle bestehende Ohmsche Widerstand (14; 15) jeweils Teil eines Transistors (20; 21) ist, wodurch eine stetige Anpassung des Ist-Wertes der Spannung am Eingang (18) der zweiten elektrischen Batterie (9) sowie des Ist-Wertes der Spannung am Eingang (19) der auf die aus Magnesium bestehenden Platte (4) aufgebrachten Wicklung (11) an den Soll-Wert der Spannung erreichbar ist.
6. Raumstation nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Ohmschen Widerständen (14; 15) jeweils ein mit Kupferpartikeln (23; 23′) durchsetzter Glaskörper (24; 24′) leitend verbunden ist, der auf seiner dem jeweiligen Ohm­ chen Widerstand (14; 15) gegenüberliegenden Seite von einem magnetischen Hohlzylinder (28; 28′) koaxial umschlossen ist, um den ein weiterer, mit Kupferpartikeln (29; 29′) durchsetzter Glaskörper (30; 30′) koaxial angeordnet ist, der über eine Anschlußleitung (36; 36′) an den Ausgang (22; 16) des jeweiligen Ohmschen Widerstandes (14; 15) ange­ schlossen ist sowie an seinem äußeren Umfang von einem aus schwarzentspartem Aluminium bestehenden Isoliermantel (32; 32′) umschlossen ist, wobei zwischen dem magnetischen Hohlzylinder (28; 28′) und dem Isoliermantel (32; 32′) ein die dem Ohmschen Widerstand (14; 15) zugewandte Seite des weiteren Glaskörpers (30; 30′) bedeckender, aus Kalzium bestehender Isolierring (31; 31′) angeordnet ist und die dem Ohmschen Widerstand (14; 15) abgewandten Stirnseiten (33; 34; 35; 33′; 34′; 35′) des Glaskörpers (24; 24′) des magnetischen Hohlzylinders (28; 28′) und des weiteren Glaskörpers (30; 30′) von dem Isoliermantel (32; 32′) be­ deckt sind.
7. Raumstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der die Glaskörper (24; 24′; 30; 30′) durch­ setzenden Kupferpartikel (23; 23′; 29; 29′) 25 Vol.-% beträgt.
8. Raumstation nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Spannung von 800 V am Eingang und einer Spannung von 3,8 V am Ausgang (22) des ersten Ohmschen Widerstandes (14), der der ersten elektrischen Batterie (8) nachgeordnet ist, dieser einen Durchmesser von 6,882 mm und eine Höhe von 6 mm und der mit Kupferpartikeln (23) durch­ setzte Glaskörper (24) außerhalb des aus Mangan bestehenden magnetischen Hohlzylinders (28) einen Durchmesser von 6,882 mm und innerhalb des Hohlzylinders (28) einen Durchmesser von 2,848 mm und der weitere Glaskörper (30) einen Innen­ durchmesser von 6,882 mm und einen Außendurchmesser von 8,484 mm aufweist.
9. Raumstation nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Spannung von 3,8 V am Eingang (37) und einer Spannung von 3 V am Ausgang (16) des zweiten aus Kohle bestehenden Ohmschen Widerstandes (15), der der zweiten elektrischen Batterie (9) nachgeordnet ist, dieser einen Durchmesser von 3,376 mm und eine Höhe von 5 mm und der mit Kupferpartikeln (29′) durchsetzte Glaskörper (24′) außer­ halb des aus Mangan bestehenden magnetischen Hohlzylinders (28′) einen Durchmesser von 3,376 mm und innerhalb des Hohlzylinders (28′) einen Durchmesser von 3 mm und der weitere Glaskörper (30′) einen Innendurchmesser von 3,2 mm und einen Außendurchmesser von 3,534 mm aufweist.
10. Raumstation nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Hohlzylinder (28; 28′) eine Höhe von 11 mm, der von dem Holzylinder nicht umschlossene Teil des Glaskörpers (24; 24′) eine Höhe von 10 mm und der aus Kalzium bestehende Isolierring (31; 31′) eine Höhe von 1 mm aufweist.
11. Raumstation nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der aus schwarzentspartem Aluminium bestehende Isoliermantel (32; 32′) eine Dicke von 1 mm aufweist.
12. Raumstation nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Isolierbrücke (7) aus schwarzentspartem Aluminium besteht und die aus Magnesium bestehende Platte (4) sowie die Tonformierung (5) begrenzt.
13. Raumstation nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (1) an seinem Außenmantel (38) sowie an seinen Stirnseiten (39) mit einer der Verhältnismäßig­ keit einer Ozonschicht entsprechenden festen Schicht (40) versehen ist.
14. Raumstation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einer der Verhältnismäßigkeit der Ozonschicht ent­ sprechende feste Schicht (40) aus As, P und H₂ besteht.
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