DE19538915A1 - Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine in zwei Höhenlagen arretierbare Container-Verriegelungseinrichtung.
Eine bekannte Haltevorrichtung dieser Art, die am Ende des hinteren Querträgers und einer in Fahrtrichtung mittleren Position eines Gooseneck-Fahrgestells eines Sattelauflie­ gers angebracht wird, ist etwa h-förmig und um eine hori­ zontale Achse drehbar, so daß ihre beiden parallelen Schen­ kel abwechselnd oben und unten liegen. Am jeweils oberen Schenke 1 kann die Verriegelungsvorrichtung in Form eines sogenannten "Twistlock" für den Container befestigt werden, so daß er sich in der jeweils gewünschten Höhenlage befin­ det. Der Spannsatz des Twistlock ist lösbar befestigt, um ihn wahlweise im einen oder anderen Twistlockgehäuse einzu­ setzen. Hierbei ist das Wechseln der Lage des Twistlockge­ häuses und Spannsatzes mühsam und zeitaufwendig. Da der Spannsatz lösbar befestigt ist, besteht sodann die Gefahr, daß er verlorengeht oder gestohlen wird. Man hat daher an jedem Schenkel der h-förmigen Haltevorrichtung auch schon jeweils einen kompletten Twistlock angeschweißt, wobei dann durch Drehung der Haltevorrichtung um die horizontale Achse jeweils der gewünschte Twistlock in die erforderliche Hö­ henlage gebracht werden kann. Hierbei ist jedoch der dop­ pelte Aufwand an Twistlocks erforderlich, außerdem er­ schwert die spiegelbildliche Anordnung der Spannmutter die Handhabung. Ein weiterer Nachteil ist die komplizierte und kostspielige Anbauarbeit, die ein Hohlprofil als Querträger voraussetzt; hinzu kommt eine kostspielige Fertigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevor­ richtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der man mit nur einer Verriegelungsvorrichtung (Twistlock) auskommt und das Wechseln des Spannsatzes der Verriegelungsvorrich­ tung in der Haltevorrichtung entfällt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung einen vertikal zur Fahrzeuglängsachse ver­ schiebbaren Schieber aufweist, der in den beiden Höhenlagen verriegelbar ist und an dem die Container-Verriegelungs­ vorrichtung befestigt ist.
Eine einfache Art der Verriegelung kann dadurch erreicht werden, daß der Schieber in einem Gehäuse vertikal ver­ schiebbar gelagert ist, in dem er mittels eines im Gehäuse gelagerten Riegels in beiden Höhenlagen verriegelbar ist. Hierbei ist nur ein Riegel für beide Höhenlagen erforder­ lich. Ferner kann das Gehäuse auf einfache Weise, z. B. durch Schweißen, an jedem herkömmlichen Querträger des Fahrgestells befestigt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Haltevorrichtung kann dann darin bestehen, daß der Schieber wenigstens einen seitlichen Vorsprung aufweist, der in der oberen Höhenlage des Schiebers auf einer oberen Fläche des seine Verriege­ lungslage einnehmenden Riegels aufliegt und in der unteren Höhenlage des Schiebers eine untere Fläche des seine Ver­ riegelungslage einnehmenden Riegels untergreift. Die beiden unterschiedlichen Höhenlagen des Schiebers und damit der Container-Verriegelungsvorrichtung werden hierbei allein durch die Höhe des Riegels bestimmt.
Vorzugsweise ist ferner dafür gesorgt, daß das Gehäuse eine obere Öffnung und eine untere Öffnung aufweist, in denen der Schieber verschiebbar geführt ist, und im Rand jeder Öffnung wenigstens eine Aussparung zur Aufnahme des oder jedes Vorsprungs in jeder der Höhenlagen aufweist. Bei die­ ser Ausbildung ist der Schieber in beiden Höhenlagen durch das Eingreifen des Vorsprungs in die Aussparung gegen Dre­ hung um eine vertikale Achse gesichert.
Hierbei kann eine Weiterbildung darin bestehen, daß der Schieber einen Zylinder und der Riegel ein im Gehäuse um seine Längsachse drehbar gelagertes, vertikales Rohr auf­ weist, das den Zylinder umgibt und dessen Länge dem Abstand einer die obere Öffnung aufweisenden Deckwand des Gehäuses von einer die untere Öffnung aufweisenden Bodenwand des Ge­ häuses entspricht. Bei dieser Ausbildung ist der Riegel in der oberen und unteren Höhenlage des Schiebers um den Zy­ linder herum auf einfache Weise in die jeweilige Ver- bzw. Entriegelungslage drehbar, so daß in beiden Höhenlagen des Schiebers die Verriegelungen in der gleichen Weise und die Entriegelungen in der gleichen Weise ausgeführt werden kön­ nen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann sodann darin bestehen, daß das den Riegel bildende Rohr ein Vier­ kantrohr ist, das mit seinen Innenseiten außen an dem Zy­ linder anliegt, und daß der Zylinder quer zu seiner verti­ kalen Längsachse von einem Bolzen durchsetzt ist, von dem wenigstens das eine Ende als der eine Vorsprung aus dem Zy­ linder herausragt und in der Entriegelungslage des Riegels zwischen zwei aneinandergrenzenden Seitenwänden des Vier­ kantrohrs bei der Verschiebung des Schiebers geführt ist, dagegen in der Verriegelungslage des Riegels auf der die obere Fläche bildenden Oberkante des Riegels aufliegt oder die die untere Fläche bildende Unterkante des Riegels un­ tergreift. Bei dieser Ausbildung sorgt das Vierkantrohr nicht nur für eine Abstützung des Schiebers in beiden Hö­ henlagen gegen eine vertikale Verschiebung, wenn sich der Riegel in der jeweiligen Verriegelungslage befindet, son­ dern auch für eine Führung und Drehsicherung des Schiebers während seiner Vertikalbewegung.
Der Schieber kann oberhalb und unterhalb des Gehäuses je­ weils eine zur Container-Verriegelungsvorrichtung hin vor­ stehende Querplatte aufweisen, deren Abstand der Höhendif­ ferenz der beiden Höhenlagen und dem Radius des Bolzens entspricht und die außerhalb des Gehäuses durch einen Trä­ ger erbunden sind, an dem die Container-Verriege­ lungsvorrichtung hierbei zum einen Anschläge für die Be­ grenzung der Vertikalverschiebung des Schiebers bis in die jeweilige Höhenlage und verhindern gleichzeitig in Verbin­ dung mit dem in der jeweiligen Höhenlage an der Ober- bzw. Unterkante des Riegels anliegenden Querbolzen eine Verti­ kalbewegung des Schiebers in der jeweiligen Höhenlage. Der Träger sorgt dann für eine zusätzliche Versteifung des Schiebers und bietet hinreichend Platz für eine unlösbare Befestigung der Container-Verriegelungsvorrichtung, vor­ zugsweise durch Schweißen.
Der Riegel kann einen durch eine seitliche Öffnung des Ge­ häuses herausragenden Handgriff zur Verstellung des Riegels aufweisen und der Handgriff durch eine Sicherungseinrich­ tung in der Verriegelungslage des Riegels sicherbar sein. Der Handgriff ermöglicht auf einfache Weise eine Verstel­ lung des Riegels von der Ent- in die Verriegelungslage und umgekehrt, während die Öffnung gleichzeitig für eine Be­ grenzung des Verstellwegs sorgen kann. Die Sicherungsein­ richtung sorgt dann in ihrer Sicherungslage dafür, daß der Riegel nicht ungewollt verstellbar ist.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Schieber gegen die Kraft einer das Gewicht von Container-Verriegelungs­ vorrichtung und Schieber in seiner oberen Höhenlage aus­ gleichenden Federeinrichtung in die untere Höhenlage ver­ schiebbar ist. Der Schieber läßt sich dann in der Entriege­ lungslage des Riegels ohne größeren Kraftaufwand von Hand aus der einen in die andere Höhenlage bewegen. Gleichzeitig wird der Gefahr einer Verletzung der Bedienungsperson durch versehentliches Herabfallenlassen von Schieber und Twist­ lock bei deren Höhenverstellung vermieden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hal­ tevorrichtung mit einer daran befestigten Container- Verriegelungsvorrichtung in einer unteren Höhenlage der Container-Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 2 die gleiche Seitenansicht wie Fig. 1 in einer oberen Höhenlage der Container-Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Halte- und Container- Verriegelungsvorrichtungen nach Fig. 1 in einer Ver- und einer Entriegelungslage eines in einem Gehäuse der Halte­ vorrichtung gelagerten, als Vierkantrohr ausgebildeten Rie­ gels,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gehäuses der Haltevor­ richtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gehäuse der Haltevor­ richtung,
Fig. 6 eine Vorderansicht auf eine Sicherungseinrich­ tung des Riegels der Haltevorrichtung in der Sicherungslage und der Entsicherungslage und
Fig. 7 eine Draufsicht der Sicherungseinrichtung in der Entsicherungslage.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Haltevorrichtung 1 dient zur Befestigung einer Container-Verriegelungsvor­ richtung 2 in Form eines sogenannten "Twistlock" an jeweils einem Ende des hinteren Querträgers und an einer in Fahrt­ richtung mittleren Stelle eines Sattelaufliegers für Con­ tainer, wobei die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in einer oberen und einer unteren Höhenlage relativ zum Fahr­ gestell einstellbar sein muß.
Zu diesem Zweck weist die Haltevorrichtung 1 einen in einem Gehäuse 3 vertikal zur Fahrzeugachse verschiebbaren Schie­ ber 4 auf, der in den beiden Höhenlage mittels eines im Ge­ häuse 3 gelagerten Riegels 5 verriegelbar ist. Hierbei ist die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 unlösbar, vorzugs­ weise durch Schweißen, an dem Schieber 4 befestigt.
Das Gehäuse 3 (vgl. auch Fig. 4 und 5) besteht aus einer Wand 6, die vertikal am Ende eines Querträgers des Fahrge­ stells angeschweißt wird, einer Deckwand 7, einer Bodenwand 8, einer Umfangswand 9 und einer schmalen vorderen Wand 10, die in den Fig. 4 und 5 nicht dargestellt ist. Die Wände 7 bis 10 begrenzen eine viereckige Öffnung 11 (Fig. 1 und 2) in der Seite des Gehäuses 3. Die Deckwand 7 und die Boden­ wand 8 sind jeweils mit einer weitgehend kreisförmigen Öff­ nung 12 und 13 versehen (vgl. insbesondere Fig. 4 und 5), die gleich sind und miteinander fluchten sowie jeweils zwei gleiche etwa rechtwinklige Aussparungen 14 bzw. 15 in ihrem Rand aufweisen, die ebenfalls miteinander fluchten. Ferner ist die Deckwand 7 mit zwei Löchern 16 und die Bodenwand 8 mit zwei kleineren, zu den Löchern 16 konzentrischen Lö­ chern 17 versehen, vgl. insbesondere Fig. 5.
Der Schieber 4 besteht aus einem hohlen Zylinder 18; zwei Querplatten 19 und 20, die jeweils am oberen und unteren Ende des Zylinders 18 angeschweißt sind und seitlich über den Rand des Zylinders 18 vorstehen; einem Bolzen 21, der den Zylinder 18 in der Mitte zwischen den Querplatten 19 und 20 diametral durchsetzt und darin eingeschweißt ist, wobei seine Enden über den Umfang des Zylinders 18 vorste­ hende Vorsprünge 22 bilden; zwei die Querplatten 19 und 20 außerhalb des Zylinders 18 verbindenden Führungsstäben 23 und 24, die die Löcher 16 und 17 durchsetzen; einer Feder­ einrichtung 25, bestehend aus zwei Druckfedern, die jeweils einen der Führungsstäbe 23 und 24 umgeben, die Löcher 16 durchsetzen und sich an der Unterseite der Querplatte 19 sowie der Oberseite der Bodenwand 8 abstützen; und einem etwa U-förmigen Träger 26, der ebenfalls die Querplatten 19 und 20, jedoch außerhalb des Gehäuses 3, verbindet und an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 unlösbar befe­ stigt, z. B. angeschweißt, ist. Hierbei sind die Querplatten 19 und 20 jeweils mit einem kreisförmigen Loch 27 und 28 versehen, in denen der Zylinder 18 jeweils mit einem seiner Enden angeschweißt ist. Der Abstand der Querplatten 19 und 20 entspricht der Höhendifferenz der beiden Höhenlagen der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 zuzüglich dem Radius des Bolzens 21.
Die Vorsprünge 22 sind an ihrer Ober- und Unterseite abge­ flacht und greifen in der unteren Höhenlage (Fig. 1) des Schiebers 4 in die Aussparungen 15 der Bodenwand 8 des Ge­ häuses und in der oberen Höhenlage (Fig. 2) des Schiebers 4 in die Aussparungen 14 der Deckwand 7 des Gehäuses 3 pas­ send ein. Die Kraft der Federeinrichtung 25 ist so bemes­ sen, daß sie das Gesamtgewicht des Schiebers 4 und der Con­ tainer-Verriegelungsvorrichtung 2 in der oberen Höhenlage weitgehend ausgleicht.
Der Riegel 5 besteht aus einem Vierkantrohr, das vier Sei­ tenwände 29 bis 32 aufweist und in dem Gehäuse 3 auf der Bodenwand 8 drehbar gelagert ist. In der Mitte seiner einen Seitenwand 29 ist er mit einem durch die Öffnung 11 des Ge­ häuses 3 herausragenden Handgriff 33 versehen. Die Höhe des Riegels 5 entspricht dem Abstand von Deckwand 7 und Boden­ wand 8 des Gehäuses 3. Soweit die Bezugszahlen des Riegels 5, seiner Seitenwände 29 bis 32 und seines Handgriffs 33 nicht mit einem Beistrich versehen sind, beziehen sie sich auf seine Verriegelungslage, und soweit sie mit einem Bei­ strich versehen sind, auf seine Entriegelungslage.
An der auf Seiten des Handgriffs 33 liegenden Seite der Deckwand 7 ist eine Sicherungseinrichtung 34 für den Riegel 5 mittels eines an der Deckwand 7 angeschweißten, abgewin­ kelten Halters 35 befestigt (vgl. auch Fig. 6 und 7). in dem Halter 35 ist ein Bolzen mit einem Kopf 36 und einem im Querschnitt quadratischen Vierkantschaft 37 befestigt. Zwi­ schen Kopf 36 und Halter 35 ist ein Riegel 38 auf dem Vier­ kantschaft 37 eingehängt. Der Riegel 38 hat eine teilweise kreisförmige Öffnung 39, deren Durchmesser wenigstens etwa dem Abstand zweier sich diagonal gegenüberliegender Längs­ kanten des Vierkantschaftes 37 entspricht und die sich nach oben in eine der Querschnittskontur des Vierkantschaftes 37 entsprechende Ausnehmung 40 erweitert. Unten ist der Riegel 38 mit einem Gewicht 41 versehen.
Um den Riegel 38 aus der durch ausgezogene Linien darge­ stellten Sicherungslage in die in Fig. 6 gestrichelt darge­ stellte Entsicherungslage zu bringen, wird der Riegel 38 zunächst hochgehoben, so daß der Schaft 37 durch die teil­ weise kreisförmige Öffnung 39 ragt. Dann wird der Riegel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° um den Schaft 37 gedreht und horizontal in die Entriegelungslage (nach rechts in den Fig. 1 bis 3) geschoben. Das Entriegeln geschieht dann um­ gekehrt.
Um die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 aus der in Fig. 1 dargestellten unteren Höhenlage in die in Fig. 2 darge­ stellte obere Höhenlage zu verstellen, wird zunächst die Sicherungseinrichtung 34 durch Hochheben, Verdrehen um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn und Rechtsverschiebung des Rie­ gels 38 entsichert. Dann wird der Riegel 5 mittels des Handgriffs 33 aus der Verriegelungslage nach Fig. 1, in der die Vorsprünge 22 an der Unterkante des Vierkantrohres an­ liegen, während die Querplatte 19 an der Deckwand 7 an­ liegt, nach rechts in die in Fig. 3 strichpunktiert darge­ stellte Lage gedreht, in der der Handgriff 33′ am rechten Rand der Öffnung 11 anliegt. In dieser Lage liegt der Bol­ zen 21 diagonal unter dem Vierkantrohr 5′. Nunmehr kann die Container-Verriegelungsvorrichtung 2, unterstützt durch die Kraft der Federeinrichtung 25, angehoben werden. Hierbei werden die Vorsprünge 22 einerseits zwischen den Seitenwän­ den 30′, 31′ und andererseits zwischen den Seitenwänden 29′, 32′ des Riegels 5′ vertikal geführt, so daß die Con­ tainer-Verriegelungsvorrichtung 2 während der Hubbewegung nicht verdreht wird und die Vorsprünge 22 in die Aussparun­ gen 14 der Öffnung 12 in der Deckwand 7 geleitet werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser oberen Lage der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 nach Fig. 2 wird der Riegel 5 wieder in seine Verriegelungslage zurückgedreht und der Riegel 38 in seine Sicherungslage zurückgestellt. Die Vorsprünge 22 liegen dann auf der Oberkante des Riegels 5 auf, während die untere Platte 20 des Schiebers 4 an der Unterseite der Bodenwand 8 des Gehäuses 3 anliegt. Auf die­ se Weise ist die Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in der oberen Höhenlage ebenso wie zuvor in der unteren Höhen­ lage gegen eine Verdrehung und Vertikalverschiebung gesi­ chert.
Die Rückstellung der Container-Verriegelungsvorrichtung 2 in die untere Höhenlage nach Fig. 1 geschieht dann entspre­ chend in umgekehrter Weise.
Grundsätzlich würde es genügen, den Bolzen 21 nur auf der einen Seite des Zylinders 18 vorstehen zu lassen, wobei dann nur die eine Aussparung 14 bzw. 15 in der Deckwand 7 bzw. der Bodenwand 8 erforderlich wäre, doch wird durch die Verwendung zweier Vorsprünge 22 und zweier Aussparungen 14 bzw. 15 die Sicherheit gegen eine Verdrehung des Schiebers und damit der Container-Haltevorrichtung 2 erhöht. Der Trä­ ger 26, der das Gehäuse 3 auf Seiten der Container- Verriegelungsvorrichtung 2 teilweise umgreift, und die Stä­ be 23, 24 tragen nicht nur zur Versteifung des Schiebers 4, sondern auch zur Erhöhung seiner Verdrehsicherheit bei.

Claims (9)

1. Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Hal­ tevorrichtung (1) für eine in zwei Höhenlagen arretierbare Container-Verriegelungsvorrichtung (2), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (1) einen vertikal zur Fahrzeuglängsachse verschiebbaren Schieber (4) aufweist, der in den beiden Höhenlagen verriegelbar ist und an dem die Container-Verriegelungsvorrichtung (2) befestigt ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schieber (4) in einem Gehäuse (3) verti­ kal verschiebbar gelagert ist, in dem er mittels eines im Gehäuse (3) gelagerten Riegels (5) in beiden Höhenlagen verriegelbar ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schieber (4) wenigstens einen seitlichen Vorsprung (22) aufweist, der in der oberen Höhenlage des Schiebers (4) auf einer oberen Fläche des seine Verriegelungslage einnehmenden Riegels (5) aufliegt und in der un­ teren Höhenlage des Schiebers (4) eine untere Fläche des seine Verriegelungslage einnehmenden Riegels (5) unter­ greift.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (3) eine obere Öffnung (12) und eine untere Öffnung (13) aufweist, in denen der Schieber (4) verschiebbar geführt ist, und im Rand jeder Öffnung (12, 13) wenigstens eine Aussparung (14, 15) zur Aufnahme des oder jedes Vorsprungs (22) in jeder der Höhenlagen auf­ weist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schieber (4) einen Zylinder (18) und der Riegel (5) ein im Gehäuse (3) um seine Längsachse drehbar gelagertes, vertikales Rohr aufweist, das den Zylinder (18) umgibt und dessen Länge dem Abstand einer die obere Öffnung (12) aufweisenden Deckwand (7) des Gehäuses (3) von einer die untere Öffnung (13) aufweisenden Bodenwand (8) des Ge­ häuses (3) entspricht.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das den Riegel (5) bildende Rohr ein Vier­ kantrohr ist, das mit seinen Innenseiten außen an dem Zylinder (18) anliegt, und daß der Zylinder (18) quer zu sei­ ner vertikalen Längsachse von einem Bolzen (21) durchsetzt ist, von dem wenigstens das eine Ende als der eine Vor­ sprung (22) aus dem Zylinder (18) herausragt und in der Entriegelungslage des Riegels (5′) zwischen zwei aneinan­ dergrenzenden Seitenwänden (30′, 31′; 29′, 32′) des Vier­ kantrohrs bei der Verschiebung des Schiebers (4) geführt ist, dagegen in der Verriegelungslage des Riegels (5) auf der die obere Fläche bildenden Oberkante des Riegels (5) aufliegt oder die die untere Fläche bildende Unterkante des Riegels (5) untergreift.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) oberhalb und unterhalb des Gehäuses (3) jeweils eine zur Container- Verriegelungsvorrichtung (2) hin vorstehende Querplatte (19, 20) aufweist, deren Abstand der Höhendifferenz der beiden Höhenlagen und dem Radius des Bolzens (21) ent­ spricht und die außerhalb des Gehäuses (3) durch einen Trä­ ger (26) verbunden sind, an dem die Container-Verriege­ lungsvorrichtung (2) zu befestigen ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (5) einen durch eine seitliche Öffnung (11) des Gehäuses (3) herausragenden Handgriff (33) zur Verstellung des Riegels (5) aufweist und der Handgriff (33) durch eine Sicherungseinrichtung (34) in der Verriegelungslage des Riegels (5) sicherbar ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) gegen die Kraft einer das Gewicht von Container-Verriegelungs­ vorrichtung (2) und Schieber (4) in seiner oberen Höhenlage ausgleichenden Federeinrichtung (25) in die untere Höhenla­ ge verschiebbar ist.
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