DE19538166A1 - Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Beleimen von Faltschachtelzuschnitten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Beleimen von FaltschachtelzuschnittenInfo
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Description
Die Erfindungen betreffen einerseits eine Vorrichtung und andererseits ein Verfahren
zum kontinuierlichen Beleimen von Faltschachtelzuschnitten, wobei die
Faltschachtelzuschnitte mittels einer Fördereinrichtung einer Beleimstation zugeführt
und dort verleimt werden.
Es ist bekannt, daß eine Leimauftragung auf einen Faltschachtelzuschnitt mittels
mehrerer Leimköpfe an einer Beleimstation erfolgen kann. Eine linienweise
Leimauftragung erfolgt dabei aus einer der Anzahl der geraden Leimlinien
entsprechenden Anzahl an Leimköpfen.
Es ist auch bekannt, daß bei kontinuierlich bewegten Faltschachtelzuschnitten eine
Leimauftragung quer zur Förderrichtung derart erfolgen kann, daß ein Leimkopf unter
einem Vorhaltewinkel zur Transportrichtung geradlinig derart verschoben wird, daß auf
den Faltschachtelzuschnitten als Resultat jeweils eine gerade Leimspur quer zur
Transportrichtung vorliegt.
Nachteilig ist bei dem bekannten Stand der Technik, daß zur Realisierung einer
geradlinigen Verschiebung eine gerade Führung und ein in dieser Richtung wirkender
Antrieb benötigt wird. Eine gerade Führung ist insbesondere für einen kompakten
Maschinenaufbau störend.
Es liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
kontinuierlichen Beleimen von Faltschachtelzuschnitten zu finden, wobei ein
kompakterer Maschinenaufbau für eine senkrecht zur Transportrichtung erfolgende
Leimauftragung realisiert ist. Mit dem Verfahren sollen zudem dreiseitige, abgewinkelte
Leimauftragungen möglich sein.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß den Ansprüchen 1 und 11.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 1 ist die Mechanik zum
Verschieben des Leimkopfes bzw. der Leimköpfe eine um einen Gelenkpunkt
schwenkbare Verbindung, und der Leimkopf ist bzw. die Leimköpfe sind mit dem
schwenkbaren Ende der Verbindung verbunden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß Anspruch 11 werden die
Faltschachtelzuschnitte als Faltschachteln mit offenem, abstehendem Deckel der
Beleimstation zugeführt. An der Beleimstation erfolgt eine Leimauftragung entlang des
inneren Randes des Deckels einer Faltschachtel mittels eines ersten Leimkopfes. Bei
einem weiteren Beleimungsvorgang, der vor oder nach diesem ersten
Beleimungsvorgang erfolgen kann, wird dieser erste Leimkopf mitsamt einem zweiten,
in Förderrichtung versetzten Leimkopf in einer Schwenkbewegung bogenförmig und
senkrecht zur Fördereinrichtung bewegt, wobei mittels beider Leimköpfe eine
Leimauftragung auf senkrecht zu dem Rand verlaufenden Rändern des Deckels
erfolgt. Schließlich wird die Leimauftragung unterbrochen, und die nächste
Faltschachtel wird auf die Beleimstation zu bewegt, sowie die Leimköpfe werden in ihre
Ausgangsposition zurückgestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Leimkopf bzw. die
Leimköpfe mittels einer Schwenkbewegung über die zu beleimenden Stellen der
Faltschachtelzuschnitte geschwenkt werden kann bzw. können. Die Bauweise kann
kompakt sein. Die Schwenkbewegung führt zum einen dazu, daß eine Leimauftragung
senkrecht zur Transportrichtung für die Faltschachtelzuschnitte erfolgt, und daß
andererseits, infolge der Krümmung der Bahnkurve eines Leimkopfes, der Leimkopf
dem kontinuierlich transportierten Faltschachtelzuschnitt folgt. Ein Leimkopf kann
infolge seiner Kreisbogenbewegung entweder bei konstanter Geschwindigkeit eine
bodenförmige Leimspur vornehmen, deren Krümmung in Anbetracht eines relativ
großen Bogendurchmessers nicht relevant ist, oder die Bogengeschwindigkeit wird
dem Bogenwinkel angepaßt, so daß eine gerade Leimspur erreicht wird. Im Zeitpunkt
eines Starts oder eines Stopps einer Leimkopfschwenkung können zudem, je nach
Bogenwinkel, größere Beschleunigungskräfte auf die drehbare Verbindung gebracht
werden als für die dazwischenliegende Bewegung.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können mehrseitige, z. B. dreiseitige,
abgewinkelte Leimauftragungen vorgenommen werden. Das Verfahren erlaubt auch
den Betrieb der Vorrichtung mit einer relativ großen Leistung, da einerseits der
Vorschub einer Faltschachtel bereits zu einer Leimauftragung genutzt wird, und da
andererseits ein Abschalten und ein Wiederanschalten eines Leimkopfes vermieden
wird, obwohl dieser einen Winkel begrenzend während einer Aktivierung beleimt. Der
Verschiebungsweg der Beleimstation ist genauso minimiert wie die Anzahl der Ein/Aus-
Schaltungen der Leimköpfe.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den
Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Ist die Verbindung mittels eines Gelenkmechanismusses verschwenkbar, der radial
über ein Gelenk mit einer um eine Achse drehbar angetriebenen Scheibe verbunden ist
(Anspruch 2), so kann in einfacher Weise die Drehbewegung der Scheibe genutzt
werden, um die Schwenkbewegung zu realisieren.
Sind zwei Leimköpfe an der Beleimstation vorgesehen (Anspruch 3), dann können
diese entweder zueinander verlaufende Leimspuren auftragen, oder eine einzige
Leimspur zonenweise hintereinander in verkürzter Zeit und mit verringertem
Schwenkweg auftragen.
Infolge der separaten Aktivierung der Leimköpfe (Anspruch 4) und der
Verschiebbarkeit der Beleimstation senkrecht zur Förderrichtung die Leimköpfe können
unterschiedliche Leimlinien senkrecht zur Förderrichtung unabhängig voneinander
aufgebracht werden. Durch die Ausnutzung der Bewegung der Faltschachtelzuschnitte
auf Grund der Bewegung der Fördereinrichtung können die Leimköpfe stillstehend
parallel zur Förderrichtung verlaufende Leimlinien, ebenfalls separat voneinander,
auftragen. Durch die Kombination dieser Möglichkeiten, wie es auch beim
erfindungsgemäßen Verfahren realisiert ist, können die Leimlinien entlang einer
U-förmigen Linienführung aufgetragen werden.
Ist der Abstand zwischen den Leimköpfen verstellbar (Anspruch 5), so kann dieser
Abstand entweder für längere Zeit verstellt werden, falls die Verschließung einer Serie
von Faltschachteln mit geänderten Maßen vorgesehen ist, oder die Verstellung kann
spontan entsprechend den Einsatzbedingungen während der Leimauftragung an
einem Faltschachtelabschnitt erfolgen.
Die Verleimung der Faltschachtelzuschnitte erfolgt schneller und sicherer, wenn die
Leimköpfe mit einem Vorratsbehälter für Heißleim verbunden sind (Anspruch 4).
Der Antrieb der Verbindung kann mittels eines Servomotors erfolgen. Der Servomotor
wird von einer Steuereinheit angesteuert. Insbesondere für extrem schnelle
Verschiebungen eignen sich auch elektromagnetische Linearantriebe (Linearmotoren).
Diese realisieren quasi reibungsfrei extrem große Beschleunigungen und können somit
als Hochleistungsantriebe für sehr hohe Taktleistungen eingesetzt werden. Dabei ist
insbesondere auch eine von einem elektromagnetischen Linearantrieb angetriebene
Fördereinrichtung von Vorteil, so daß sowohl die Zuführung der Faltschachteln zur
Beleimstation, als auch die Leimauftragung extrem schnell betrieben werden können.
Ist vor der Verschließstation eine Staublaschenumlegestation vorgesehen (Anspruch
7), so können die Staublaschen der Faltschachtelzuschnitte bzw. der Faltschachteln
dort zumindest annähernd in ihre rechtwinklig abstehende Position gedrückt werden,
bevor der beleimte Deckel gegen den Faltschachtelkörper und gegen die Staublaschen
gedrückt wird, um mit dem Faltschachtelkörper und den Staublaschen verklebt zu
werden. Die Verklebung erfolgt an der Verschließstation. Dort kann gemäß Anspruch 8
eine Deckelumklappeinrichtung und eine Anpresseinrichtung für das Umklappen und
Anpressen des Deckels des Faltschachtelzuschnitts an den Faltschachtelkörper
vorgesehen sein. Diese können z. B. mittels taktweise arbeitender Einrichtungen oder
mittels Rollen realisiert werden, an denen die Faltschachteln vorbeibewegt werden.
Durch Sensoren zur Erkennung der Anwesenheit eines Faltschachtelzuschnitts oder
einer Faltschachtel (Anspruch 9) wird die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung dahin
gehend verbessert, als den Faltschachtelzuschnitt behandelnde Funktionen nur dann
erfolgen, wenn sich ein Faltschachtelzuschnitt an der betreffenden Station befindet.
Die Vorrichtung kann bei einem Faltschachtelstau an der die Faltschachteln abtrans
portierenden Transporteinrichtung abgeschaltet werden, wenn entsprechend Anspruch
10 an dieser Transporteinrichtung ein Sensor zur Stauerkennung vorgesehen ist, und
dieser Sensor mit einem Stromversorgungsschalter der Vorrichtung verbunden ist. Als
Sensor kommen ein Ultraschallsensor und ein Infrarotsensor, sowie andere optische
Sensoren in Betracht.
Im folgenden werden die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße
Verfahren anhand von Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Faltschachtel mit geöffnetem, abstehendem
Deckel;
Fig. 2 in einer Seitenansicht die um 90 Grad in der Horizontalebene gedrehte
Faltschachtel der Fig. 1;
Fig. 3 in einer Seitenansicht die Auftragung zweier paralleler Leimspuren auf einen
Faltschachtelzuschnitt mittels zweier Leimköpfe, wobei die Leimköpfe mit einer
schwenkbaren Verbindung verschwenkt werden;
Fig. 4 in einer Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 3, jedoch zu einem gering
fügig späteren Zeitpunkt;
Fig. 5 in einer Seitenansicht die Weiterführung der Leimauftragung der Fig. 4,
jedoch mit nur noch einem aktiven Leimkopf;
Fig. 6 in einer Seitenansicht den Faltschachtelzuschnitt der Fig. 5 nach Beendigung
der Leimauftragung, sowie
Fig. 7 in einer Seitenansicht eine Beleimstation mit weiteren Stationen an einer
Fördereinrichtung und einer die Faltschachteln abtransportierenden
Transporteinrichtung.
Zur Verschließung einer befüllten, offenen Faltschachtel 1 (Fig. 1, Fig. 2) soll der
innere Rand 2, 3, 4 des Deckels 5 der Faltschachtel 1 mit dem Faltschachtelkörper 6
verleimt werden. Dazu ist vorgesehen, einerseits den Rand 2, 4 mit den Staublaschen
7, 8 und der Vorderfläche 9 und andererseits den Rand 3 mit der Vorderfläche 9 des
Faltschachtelkörpers 6 zu verkleben.
An einer Vorrichtung 10 zum Beleimen der als offenen Faltschachteln 1 ausgestalteten
Faltschachtelzuschnitte 11 werden die bereits an einer Befüllstation (zeichnerisch nicht
dargestellt) befüllten Faltschachteln 1 mittels eines Einschubs 12 einer
Fördereinrichtung 13 zugeführt (Fig. 7). Die Fördereinrichtung 13 ist ein umlaufendes
Band 14 mit Mitnehmern 24. Jeweils ein Mitnehmer 24 nimmt eine Faltschachtel mit.
Das Band 14 transportiert derart die Faltschachteln 1 einer Beleimstation 15 zu, an der
zwei Leimköpfe 16, 17 vorgesehen sind, welche separat aktivierbar sind. Die
Beleimstation 15 ist mitsamt den Leimköpfen 16, 17 senkrecht zur Förderrichtung
verschiebbar. Der Abstand zwischen den Leimköpfen 16, 17 ist der Länge der
Faltschachteln 1 angepaßt. Die Leimköpfe 16, 17 spritzen Heißleim auf die
Faltschachteln 1. Nach der Beleimstation 15 sind als weitere Stationen eine
Staublaschenumlegestation 18 zur Umlegung der Staublaschen 7, 8 der Faltschachteln
1 und daran anschließend eine Verschließeinrichtung 19 zum Verschließen und
Ankleben der Deckel 5 an die Faltschachtelkörper 6 vorgesehen. An der
Verschließeinrichtung 19 sind eine Deckelumklappeinrichtung 20 und eine
Anpresseinrichtung 21 für das Umklappen und Anpressen des Deckels 5 an den
Faltschachtelkörper 6 vorgesehen. Hier findet die eigentliche Verklebung der
Faltschachteln 1 statt.
Dem Band 14 nachgeordnet ist eine die Faltschachteln 1 abtransportierende
Transporteinrichtung 22. An dieser Transporteinrichtung 22 ist ein Sensor 23 zur
Stauerkennung vorgesehen. Der Sensor 23 ist mit einem Stromversorgungsschalter
der Vorrichtung 10 verbunden. Bei einer Stauerkennung wird die Stromversorgung der
gesamten Anlage unterbrochen und die Anlage somit stillgelegt. Ist der Stau beseitigt,
so kann die Anlage wieder in Betrieb genommen werden.
Zur Beleimung eines U-förmigen Randes 2, 3, 4 eines Deckels 5 einer aus einem
Faltschachtelzuschnitt 11 geformten und befüllten offenen Faltschachtel 1 wird die
Faltschachtel 1 mit abstehendem Deckel 5 den Leimköpfen 16, 17 einer Beleimstation
15 zugeführt (Fig. 3). Die Leimköpfe 16, 17 sind miteinander über eine Stange 25
verbunden. Die Stange 25 mitsamt den Leimköpfen 16, 17 ist mittels einer Mechanik
26 verschwenkbar. Die Mechanik 26 ist eine um einen Gelenkpunkt 27
verschwenkbare Verbindung 28. Die Stange 25 ist mit dem schwenkbaren Ende 29 der
Verbindung 28 über ein Gelenk 30 verbunden.
Die Schwenkbewegung der Verbindung wird über einen Gelenkmechanismus 31
erzeugt. Der Gelenkmechanismus 31 ist radial über ein Gelenk 32 mit einer um eine
Achse 33 drehbar angetriebenen Scheibe 34 verbunden. Die Scheibe 34 wird von
einem Servomotor 35 und einem Getriebe 36 axial angetrieben. Um die Leimspuren
37, 39 aufzutragen, werden die Leimköpfe 16, 17 durch eine Verdrehung der Scheibe
34 in Drehrichtung 40 nach oben geschoben (Fig. 4). Dabei beschreiben die
Leimköpfe 16, 17 Kreisbögen. Infolge der in Transportrichtung 41 weiterbewegten
Faltschachtel 1 werden die Kreisbögen gestreckt, so daß nahezu gerade Leimspuren
37, 39 entstehen.
Eine Rolle 42 der Transporteinrichtung 22 ist mittels eines Antriebs 43 angetrieben. Der
Servomotor 35 und der Antrieb 43 sind über eine Steuereinrichtung 44 miteinander
verbunden. Die Steuereinrichtung 44 steuert den Betrieb des Servomotors 35 in
Abhängigkeit zur Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 13.
Nach der Auftragung der Leimspuren 37, 39 wird die Scheibe 34 angehalten, der
Leimkopf 16 ausgeschaltet, und der Leimkopf 17 trägt unter Ausnutzung der
Bewegung der Faltschachtel 1 eine Leimspur 38 entlang des oberen Randes 3 des
abstehenden Deckels 5 der Faltschachtel 1 auf (Fig. 5). Nach Beendigung der
Auftragung der Leimspur 38 wird auch der zweite Leimkopf 17 abgeschaltet. Die
Faltschachtel 1 ist fertig beleimt (Fig. 6). Schließlich werden die Leimköpfe 16,17 in
ihre Ausgangsposition für eine analoge Beleimung einer nachfolgenden Faltschachtel
zurückgestellt.
Bezugszeichenliste
1 Faltschachtel
2, 3, 4 Rand
5 Deckel
6 Faltschachtelkörper
7, 8 Staublasche
9 Vorderfläche
10 Vorrichtung
11 Faltschachtelzuschnitt
12 Einschub
13 Fördereinrichtung
14 Band
15 Beleimstation
16, 17 Leimkopf
18 Staublaschenumlegestation
19 Verschließeinrichtung
20 Deckelumklappeinrichtung
21 Anpresseinrichtung
22 Transporteinrichtung
23 Sensor
24 Mitnehmer
25 Stange
26 Mechanik
27 Gelenkpunkt
28 verschwenkbare Verbindung
29 schwenkbares Ende
30 Gelenk
31 Gelenkmechanismus
32 Gelenk
33 Achse
34 Scheibe
35 Servomotor
36 Getriebe
37, 38, 39 Leimspur
40 Drehrichtung
41 Transportrichtung
42 Rolle
43 Antrieb
44 Steuereinrichtung
2, 3, 4 Rand
5 Deckel
6 Faltschachtelkörper
7, 8 Staublasche
9 Vorderfläche
10 Vorrichtung
11 Faltschachtelzuschnitt
12 Einschub
13 Fördereinrichtung
14 Band
15 Beleimstation
16, 17 Leimkopf
18 Staublaschenumlegestation
19 Verschließeinrichtung
20 Deckelumklappeinrichtung
21 Anpresseinrichtung
22 Transporteinrichtung
23 Sensor
24 Mitnehmer
25 Stange
26 Mechanik
27 Gelenkpunkt
28 verschwenkbare Verbindung
29 schwenkbares Ende
30 Gelenk
31 Gelenkmechanismus
32 Gelenk
33 Achse
34 Scheibe
35 Servomotor
36 Getriebe
37, 38, 39 Leimspur
40 Drehrichtung
41 Transportrichtung
42 Rolle
43 Antrieb
44 Steuereinrichtung
Claims (11)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Beleimen von Faltschachtelzuschnitten mit einer
Fördereinrichtung zum kontinuierlichen Fördern der Faltschachtelzuschnitte an
eine Beleimstation, mindestens einem Leimkopf an der Beleimstation, einer
Mechanik zum Verschieben des Leimkopfs bzw. der Leimköpfe senkrecht zur
Fördereinrichtung, einem Einschub zur Versorgung der Fördereinrichtung mit
Faltschachtelzuschnitten, sowie einer Befülleinrichtung und einer
Verschließeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik (26) zum
Verschieben des Leimkopfes (16, 17) bzw. der Leimköpfe (16, 17) eine um einen
Gelenkpunkt (27) schwenkbare Verbindung (28) ist, und daß der Leimkopf (16, 17)
bzw. die Leimköpfe (16, 17) mit dem schwenkbaren Ende (29) der Verbindung (28)
verbunden ist bzw. sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (28)
mittels eines Gelenkmechanismusses (31) verschwenkbar ist, der radial über ein
Gelenk (32) mit einer um eine Achse (33) drehbar angetriebenen Scheibe (34)
verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Leimköpfe (16, 17) an der Beleimstation (15) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leimkopf (16,
17) separat aktivierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen den Leimköpfen (16, 17) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimköpfe (16, 17)
mit einem Vorratsbehälter für Heißleim verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschließ
einrichtung (19) eine Staublaschenumlegestation (18) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschließ
einrichtung (19) eine Deckelumklappeinrichtung (20) und eine Anpresseinrichtung
(21) für das Umklappen und Anpressen des Deckels (5) des
Faltschachtelzuschnitts (11) an den Faltschachtelkörper (6) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung
(10) mindestens ein Sensor (23) zur Erkennung eines Faltschachtelzuschnitts (11)
oder einer Faltschachtel (1) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer die Falt
schachteln (1) abtransportierenden Transporteinrichtung (22) ein Sensor (23) zur
Stauerkennung vorgesehen ist, und daß dieser Sensor (23) mit einem
Stromversorgungsschalter der Vorrichtung (10) verbunden ist.
11. Verfahren zum kontinuierlichen Beleimen von Faltschachtelzuschnitten, wobei die
Faltschachtelzuschnitte mittels einer Fördereinrichtung kontinuierlich einer
Beleimstation zugeführt und dort beleimt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Faltschachtelzuschnitte (11) als Faltschachteln (1) mit offenem, abstehenden
Deckel (5) der Beleimstation (15) zugeführt werden, daß an der Beleimstation (15)
eine Leimauftragung entlang des inneren Randes (3) des Deckels (5) einer
Faltschachtel (1) mittels eines ersten Leimkopfes (16) erfolgt, daß vorher oder
nachher dieser Leimkopf (16) mitsamt einem zweiten, in Förderrichtung versetzten
Leimkopf (17) in einer Schwenkbewegung bogenförmig und senkrecht zur
Fördereinrichtung bewegt wurde bzw. wird, wobei mittels beider Leimköpfe (16, 17)
eine Leimauftragung auf senkrecht zu dem Rand (3) verlaufenden Rändern (2, 4)
des Deckels (5) erfolgte bzw. erfolgt, daß dann die Leimauftragung unterbrochen
wird, und daß die nächste Faltschachtel (1) auf die Beleimstation (15) zu bewegt
wird, und die Leimköpfe (16, 17) in ihre Ausgangsposition zurückgestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138166 DE19538166C2 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Beleimen von Faltschachtelzuschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138166 DE19538166C2 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Beleimen von Faltschachtelzuschnitten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538166A1 true DE19538166A1 (de) | 1997-04-17 |
DE19538166C2 DE19538166C2 (de) | 2002-01-24 |
Family
ID=7774780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995138166 Expired - Fee Related DE19538166C2 (de) | 1995-10-13 | 1995-10-13 | Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Beleimen von Faltschachtelzuschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19538166C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112590302A (zh) * | 2020-12-25 | 2021-04-02 | 滁州卷烟材料厂 | 一种瓦楞纸粘箱机的多层粘合结构 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3831342A (en) * | 1973-01-22 | 1974-08-27 | Pillsbury Co | Method and apparatus for forming sift proof glued flap seals for cartons |
DE2326648B2 (de) * | 1972-06-01 | 1978-01-12 | Sprinter Pack Ab, Halmstad (Schweden) | Maschine zur herstellung von klebe-faltschachteln |
-
1995
- 1995-10-13 DE DE1995138166 patent/DE19538166C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2326648B2 (de) * | 1972-06-01 | 1978-01-12 | Sprinter Pack Ab, Halmstad (Schweden) | Maschine zur herstellung von klebe-faltschachteln |
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---|---|---|---|---|
CN112590302A (zh) * | 2020-12-25 | 2021-04-02 | 滁州卷烟材料厂 | 一种瓦楞纸粘箱机的多层粘合结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19538166C2 (de) | 2002-01-24 |
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Legal Events
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