DE19537667C1 - Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine Faserbandkanne - Google Patents
Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine FaserbandkanneInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H67/00—Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
- B65H67/04—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- B65H67/0428—Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements for cans, boxes and other receptacles
- B65H67/0434—Transferring material devices between full and empty cans
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines
Faserbandes in eine Faserbandkanne, mit einem bis nahe an den zylindrischen
Außenmantel der Kanne reichenden Führungselement, an dem das Faserband
bei einer Relativbewegung des Führungselementes entlang des Außenmantels
der Kanne entlangstreichen kann.
Bei dem Füllen einer Faserbandkanne mit Faserband hat es sich als problema
tisch herausgestellt, daß am Ende des Füllvorgangs das dann abgetrennte Fa
serbandende aus der Kanne, d. h. über deren oberen Rand, herabhängt.
Dieses Ende muß dann entweder von Hand noch in die Kanne zurückgelegt
werden, oder es werden hierzu maschinelle Vorrichtungen verwendet, wie sie
z. B. aus der EP 0 333 970 A1 bekannt sind. Diese Vorrichtungen sind aller
dings sehr aufwendig.
Aus der EP 0 427 044 B1 ist es bekannt, das über den Rand der Kanne her
abhängende Faserbandende mittels eines speziellen Greifers zu erfassen, wo
bei allerdings nicht vorgesehen ist, das Faserbandende zurück in die Kanne zu
befördern.
In der DE 25 40 982 B1 ist eine Möglichkeit beschrieben, während des Kan
nenwechsels das zwischen den Kannen herabhängende Faserband zu trennen.
Hierzu ist oberhalb der zu füllenden Kanne ein Bügel angeordnet, der sich zur
Einleitung des Trennvorgangs in den Raum zwischen den beiden Kannen ab
senkt, und hierbei die dort gebildete Faserbandschlaufe herabdrückt. Infolge
des weiteren Drehens der Kanne gelangt das so herabgedrückte Faserband
gegen den Umfang der Kanne, und wird von dieser unter Ausnutzung der Seil
reibung mitgenommen, bis das Faserband infolge der eintretenden Zugspan
nung einreißt. Mittel, um das aus der Kanne heraushängende Faserbandende
in die Kanne zu befördern, sind nicht vorgesehen.
Aus der DE 38 05 203 A1 schließlich ist es bekannt, das Faserbandende in
definierter Lage zur Kanne festzulegen, um so in nachgeordneten Verarbei
tungsstufen den Kanneninhalt automatisch ergreifen zu können. Zu diesem
Zweck werden verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen, das Faserbandende
am Außenumfang der Kanne festzulegen, z. B. durch an der Kanne ange
brachte Haftmittel oder Klemmen. Das so festgelegte Faserbandende befindet
sich daher stets außerhalb der Kanne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das nach dem Trennen des
Faserbandes außerhalb der Kanne befindliche Bandende mit einfachen Mitteln
in das Innere der Kanne zu überführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art vorgeschlagen, daß sich das Führungselement, ausgehend von
einer in unmittelbarer Nähe zu dem Außenmantel der Kanne angeordneten
Spitze, schräg nach oben bis oberhalb des oberen Kannenrandes erstreckt.
Ein solches Führungselement ist ein besonders einfaches und auch nachträg
lich noch an vorhandenen Kannenstöcken zu befestigendes Mittel, um das En
de oder auch den neuen Anfang eines Faserbandes in das Innere der Kanne zu
überführen.
So ist es gemäß einer Ausgestaltung möglich, als Führungselement einen an
seinem unteren Ende schräg angeschnittenen Zylinder und vorzugsweise
Kreiszylinder zu verwenden, wobei sich die Schnittfläche tangential zum Au
ßenmantel der Kanne erstreckt. Hierdurch ist ein sicheres Erfassen des herab
hängenden Faserbandendes durch das Führungselement selbst dann möglich,
wenn sich das Faserbandende sehr nahe an dem Außenmantel der Kanne be
findet.
Für das Einführen des Faserbandendes in die Kanne hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, wenn das Führungselement oberhalb des oberen Kannenrandes
mit einer nach innen gekrümmten Umlenkfläche versehen ist, deren Flächen
normale von der Kanne weg weist. Hierdurch werden Zugkräfte auf das durch
die Drehung der Kanne eingezogene Faserbandende ausgeübt, die direkt in
das Innere der Kanne gerichtet sind, so daß das Bandende auf schnellstem
Wege in das Innere der Kanne gelangt.
Da die Höhe sowie der Durchmesser der Kannen variieren können, wird mit
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Füh
rungselement mittels eines räumlich beweglichen Gelenks zu der Kanne ein
stellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Lage und Ausrichtung des Füh
rungselementes auf die jeweilige Geometrie der Kanne einzustellen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die gekrümmte Umlenkfläche, welche eine
vorgegebene Ausrichtung des Faserbandes zu der Kanne ermöglicht, an dem
Gelenk angeformt ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Führungselement
an der Unterseite einer horizontalen Abdeckplatte befestigt, die den Drehteller
eines Kannenstocks umgibt. Bei dieser Ausführungsform ist das Führungsele
ment starr an der Abdeckplatte befestigt, so daß die Relativbewegung zwi
schen Führungselement und Kanne dadurch erzeugt wird, daß die Kanne sich
auf einem Drehteller des Kannenstocks um ihre eigene Achse dreht.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß der Kannenstock mit einem Kannen
wechsler versehen ist. In diesem Fall ist das Führungselement so an dem Kan
nenstock befestigt, daß es das Wechseln der Positionen der Kannen nicht be
hindert. Dies läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß das Führungselement in der
bereits geschilderten Weise an der Unterseite der horizontalen Abdeckplatte
des Kannenstockes befestigt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachfolgend anhand der zugehörigen
Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Kannenstock mit einer darin angeordneten Faserbandkanne
mit bereits eingelagertem Faserband, dessen Ende über den Rand
der Faserbandkanne herabhängt;
Fig. 2 den Kannenstock gemäß Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Seiten
ansicht;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kannenstock mit eingebautem Revolver
wechsler für insgesamt drei Kannen bei abgenommener Abdeck
platte des Kannenstockes und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Einzelheit des in Fig. 3 dargestellten
Kannenstockes.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kannenstock besteht in an sich be
kannter Weise aus einer Grundplatte 1 mit einer darin gelagerten, mittels eines
Motors angetriebenen Drehplatte 2, einem über der Drehplatte 2 angeordneten
Abdeckplatte 3 sowie einem getrennt von der Drehplatte 2 antreibbaren
Drehteller 4. Der Drehteller 4 ist mit Einrichtungen versehen, um ein zugeführ
tes Faserband in Schleifen 5 in einer Kanne 6 abzulegen. Bei der Kanne 6
handelt es sich um einen zylindrischen Behälter, in den ein federnder Boden
eingesetzt sein kann. Die Kanne 6 liegt mit Rollen 7 auf der angetriebenen
Drehplatte 2 des Kannenstockes auf, wobei die Mittelachse 8 der Kanne 6 mit
der Drehachse 9 der Drehplatte 2 übereinstimmt.
Die Antriebe des Drehtellers 4 und der Drehplatte 2 sind in bekannter Weise
miteinander gekoppelt, so daß der Drehteller 4 das zugeführte Faserband
schleifenförmig in der Kanne 6 ablegt, während sich die Kanne 6, angetrieben
durch die Drehplatte 2, um ihre eigene Achse dreht. Nachdem die Kanne 6
gefüllt ist, wird das Faserband mittels einer Trenneinrichtung durchtrennt, wo
bei das Ende 10 des Faserbandes über den oberen Kannenrand 11 herab
hängt.
Nachfolgend wird nunmehr eine Vorrichtung beschrieben, um dieses aus der
Kanne 6 heraushängende Ende 10 des Faserbandes wieder in das Innere der
Kanne 6 zu überführen. Gleiches gilt für den Bandanfang eines aus einer neu
zu füllenden Kanne heraushängenden Faserbandes.
Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß an der Abdeckplatte 3 ein
insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 versehenes Führungselement befestigt
ist, welches bei einer Drehung der Kanne 6 mittels der Drehplatte 2 das
heraushängende Ende 10 des Faserbandes erfaßt und in das Innere der Kanne
6 führt. Das Führungselement 12 ist mit einer Spitze 13 versehen, die sich in
unmittelbarer Nähe des Außenmantels 14 der Kanne 6 befindet. Diese Spitze
13 ist das angeschrägte Ende eines Zylinders 15 oder eines Rohres, welches
mittels eines räumlich verstellbaren Gelenkes 16 an einer vertikalen Stütze 17
angeordnet ist. Die Stütze 17 ist mit der Unterseite der Abdeckplatte 3
verschraubt.
Einzelheiten des Führungselementes 12 sind in Fig. 4 dargestellt. Der Zylinder
15 ist in der Weise angeschnitten, daß sich die Schnittfläche 18 tangential
zum Außenmantel 14 der Kanne 6 erstreckt. Von der so gebildeten Spitze 13
aus erstreckt sich das Führungselement 12 zunächst schräg nach oben bis
oberhalb des oberen Kannenrandes 11. Das den Zylinder 15 mit der vertikalen
Stütze 17 verbindende Gelenk 16 ist einstellbar und dient dazu, das
Führungselement 12 nach Lage und Ausrichtung so anzuordnen, daß das
Ende 10 des Faserbandes unter dem günstigsten Winkel in das Innere der
Kanne 6 geführt wird, sobald sich die Kanne 6 um ihre Mittelachse 8 dreht.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt Mittels der Drehplatte 2 wird die Kanne 6
gedreht. Bei der in den Fig.
1 bis 4 dargestellten Ausrichtung des Führungselementes 12 dreht die Kanne
6 zu diesem Zweck in Uhrzeigerrichtung, so daß die Spitze 13 des Führungs
elementes 12 entgegen der tangentialen Drehbewegung des Außenmantels 14
der Kanne gerichtet ist.
Unabhängig von der ursprünglichen Lage des Endes 10 des Faserbandes ge
langt dieses irgendwann gegen das Führungselement 12, wobei sich die Spit
ze 13 des Führungselementes 12 so nahe an dem Außenmantel 14 der Kanne
befindet, daß das Ende 10 sicher von der Spitze 13 untergriffen wird. Infolge
der Drehbewegung der Kanne 6 wird auf das Ende 10 des Faserbandes eine in
das Innere der Kanne 6 gerichtete Zugkraft ausgeübt, welche Zugkraft be
strebt ist, das Faserband über den Zylinder 15 des Führungselementes 12 zu
ziehen. Da die in Richtung des Faserbandes verlaufende Zug kraft in das Innere
der Kanne 6 gerichtet ist, wird das Ende 10 des Faserbandes, an dem Zylinder
15 entlang zunehmend nach oben gleitend, zunehmend in die Kanne
hineingezogen, bis sich das gesamte Faserband innerhalb der Kanne befindet.
Im Übergang von dem Zylinder 15 auf die vertikale Stütze 17 bildet das dor
tige Gelenk 16 eine nach innen gekrümmte Umlenkfläche 19, deren in Fig. 4
eingezeichnete Flächennormale N von der Kanne 6 weg weist. Die gekrümmte
Umlenkfläche 19 befindet sich in Höhe des oberen Randes 11 oder geringfügig
darüber. Während des Entlanggleitens an dem schräg nach oben weisenden
Zylinder 15 gelangt das Ende 10 des Faserbandes zunehmend bis in den Be
reich der gekrümmten Umlenkfläche 19. Ein weiteres Wandern des Faserban
des ist dann nicht möglich, so daß die gekrümmte Umlenkfläche 19 jenen
Winkel definiert, unter dem das Faserband in die sich drehende Kanne 6 ein
gezogen wird.
Die Ausrichtung des Zylinders 15 des Führungselementes 12 relativ zu dem
Außenmantel 14 der Kanne 6 ist dergestalt, daß der Zylinder 15 eine im we
sentlichen tangential zu dem Außenmantel 14 verlaufende Richtungskompo
nente, sowie eine schräg nach oben verlaufende Richtungskomponente auf
weist. Auf diese Weise kann das Ende 10 des Faserbandes besonders gut an
dem Zylinder 15 entlanggleiten, bis das Faserband in den Bereich des als ge
krümmte Umlenkfläche 19 dienenden Gelenkes 16 gelangt.
Um das Ende 10 des Faserbandes bestmöglich zu ergreifen, sollte sich die
Spitze 13 des Führungselementes 12 knapp unterhalb des oberen Kannenran
des 11 befinden.
Der in Fig. 3 dargestellte Kannenstock ist mit einem Kannenwechsler in Form
eines Revolverwechslers versehen. Ein dreischenkliges Dreh kreuz verschiebt
die Kannen 6 zwischen den insgesamt drei Positionen. Die Position 21 ist eine
Warteposition für eine noch leere Kanne, die Position 22 ist die Füllposition
der gerade gefüllten Kanne, und die Position 23 ist eine Warteposition für eine
bereits fertig gefüllte, zum Abtransport bereitstehende Kanne.
Das Führungselement 12 ist in diesem Fall so an dem Kannenstock befestigt,
daß sich keine Behinderung beim Wechsel der Kannenpositionen ergibt. Vor
zugsweise befindet sich das Führungselement 12 in etwa oberhalb der Dreh
achse 24 des Drehkreuzes 20.
Bezugszeichenliste
1 Grundplatte
2 Drehplatte
3 Abdeckplatte
4 Drehteller
5 Schleifen
6 Kanne
7 Rolle
8 Mittelachse
9 Drehachse
10 Ende des Faserbandes
11 oberer Kannenrand
12 Führungselement
13 Spitze
14 Außenmantel
15 Zylinder
16 Gelenk
17 vertikale Stütze
18 Schnittfläche
19 gekrümmte Umlenkfläche
20 Drehkreuz
21 Warteposition
22 Füllposition
23 Warteposition
24 Drehachse
N Flächennormale
2 Drehplatte
3 Abdeckplatte
4 Drehteller
5 Schleifen
6 Kanne
7 Rolle
8 Mittelachse
9 Drehachse
10 Ende des Faserbandes
11 oberer Kannenrand
12 Führungselement
13 Spitze
14 Außenmantel
15 Zylinder
16 Gelenk
17 vertikale Stütze
18 Schnittfläche
19 gekrümmte Umlenkfläche
20 Drehkreuz
21 Warteposition
22 Füllposition
23 Warteposition
24 Drehachse
N Flächennormale
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine
Faserbandkanne, mit einem bis nahe an den zylindrischen Außenmantel
(14) der Kanne (6) reichenden Führungselement (12), an dem das Faser
band bei einer Relativbewegung des Führungselementes (12) entlang des
Außenmantels (14) der Kanne (6) entlangstreichen kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (12) mit seinem unteren Ende (Spitze 13) in
unmittelbarer Nähe zu dem Außenmantel (14) der Kanne (6) unterhalb
des oberen Kannenrandes (11) angeordnet ist und sich von dort schräg
nach oben bis oberhalb des oberen Kannenrandes (11) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh
rungselement (12) ein an seinem unteren Ende schräg angeschnittener
Zylinder (15), vorzugsweise Kreiszylinder ist, und daß sich die Schnittflä
che (18) tangential zum Außenmantel (14) der Kanne (6) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (12) oberhalb des oberen Kannenrandes (11)
mit einer nach innen gekrümmten Umlenkfläche (19) versehen ist, deren
Flächennormale (N) von der Kanne (6) weg weist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungselement (12) mittels eines räumlich bewegli
chen Gelenks (16) zu der Kanne (6) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gekrümmte Umlenkfläche (19) an dem Gelenk
(16) angeformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungselement (12) an der Unterseite einer horizon
talen Abdeckplatte (3) befestigt ist, die den Drehteller (4) eines Kannen
stocks umgibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kan
nenstock mit einem Kannenwechsler versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137667 DE19537667C1 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine Faserbandkanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137667 DE19537667C1 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine Faserbandkanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537667C1 true DE19537667C1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7774461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995137667 Expired - Fee Related DE19537667C1 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine Faserbandkanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19537667C1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2540982B1 (de) * | 1975-09-13 | 1977-01-27 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen des Faserbandes beim Kannenwechsel |
DE3805203A1 (de) * | 1988-02-19 | 1989-08-31 | Fritz Stahlecker | Verfahren zum verarbeiten von faserband und maschinenanlage hierzu |
EP0333970A1 (de) * | 1988-03-22 | 1989-09-27 | S.p.A. PETTINATURA ITALIANA | Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden eines Endes eines Textilfaserbandes und zum Führen dieses Endes in eine Zuführeinrichtung einer Textilmaschine |
EP0427044B1 (de) * | 1989-11-07 | 1993-11-24 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen des Faserbandendes an Faserbandkannen |
-
1995
- 1995-10-10 DE DE1995137667 patent/DE19537667C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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