DE19537667C1 - Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine Faserbandkanne - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine Faserbandkanne

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine Faserbandkanne, mit einem bis nahe an den zylindrischen Außenmantel der Kanne reichenden Führungselement, an dem das Faserband bei einer Relativbewegung des Führungselementes entlang des Außenmantels der Kanne entlangstreichen kann.
Bei dem Füllen einer Faserbandkanne mit Faserband hat es sich als problema­ tisch herausgestellt, daß am Ende des Füllvorgangs das dann abgetrennte Fa­ serbandende aus der Kanne, d. h. über deren oberen Rand, herabhängt.
Dieses Ende muß dann entweder von Hand noch in die Kanne zurückgelegt werden, oder es werden hierzu maschinelle Vorrichtungen verwendet, wie sie z. B. aus der EP 0 333 970 A1 bekannt sind. Diese Vorrichtungen sind aller­ dings sehr aufwendig.
Aus der EP 0 427 044 B1 ist es bekannt, das über den Rand der Kanne her­ abhängende Faserbandende mittels eines speziellen Greifers zu erfassen, wo­ bei allerdings nicht vorgesehen ist, das Faserbandende zurück in die Kanne zu befördern.
In der DE 25 40 982 B1 ist eine Möglichkeit beschrieben, während des Kan­ nenwechsels das zwischen den Kannen herabhängende Faserband zu trennen.
Hierzu ist oberhalb der zu füllenden Kanne ein Bügel angeordnet, der sich zur Einleitung des Trennvorgangs in den Raum zwischen den beiden Kannen ab­ senkt, und hierbei die dort gebildete Faserbandschlaufe herabdrückt. Infolge des weiteren Drehens der Kanne gelangt das so herabgedrückte Faserband gegen den Umfang der Kanne, und wird von dieser unter Ausnutzung der Seil­ reibung mitgenommen, bis das Faserband infolge der eintretenden Zugspan­ nung einreißt. Mittel, um das aus der Kanne heraushängende Faserbandende in die Kanne zu befördern, sind nicht vorgesehen.
Aus der DE 38 05 203 A1 schließlich ist es bekannt, das Faserbandende in definierter Lage zur Kanne festzulegen, um so in nachgeordneten Verarbei­ tungsstufen den Kanneninhalt automatisch ergreifen zu können. Zu diesem Zweck werden verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen, das Faserbandende am Außenumfang der Kanne festzulegen, z. B. durch an der Kanne ange­ brachte Haftmittel oder Klemmen. Das so festgelegte Faserbandende befindet sich daher stets außerhalb der Kanne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das nach dem Trennen des Faserbandes außerhalb der Kanne befindliche Bandende mit einfachen Mitteln in das Innere der Kanne zu überführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß sich das Führungselement, ausgehend von einer in unmittelbarer Nähe zu dem Außenmantel der Kanne angeordneten Spitze, schräg nach oben bis oberhalb des oberen Kannenrandes erstreckt.
Ein solches Führungselement ist ein besonders einfaches und auch nachträg­ lich noch an vorhandenen Kannenstöcken zu befestigendes Mittel, um das En­ de oder auch den neuen Anfang eines Faserbandes in das Innere der Kanne zu überführen.
So ist es gemäß einer Ausgestaltung möglich, als Führungselement einen an seinem unteren Ende schräg angeschnittenen Zylinder und vorzugsweise Kreiszylinder zu verwenden, wobei sich die Schnittfläche tangential zum Au­ ßenmantel der Kanne erstreckt. Hierdurch ist ein sicheres Erfassen des herab­ hängenden Faserbandendes durch das Führungselement selbst dann möglich, wenn sich das Faserbandende sehr nahe an dem Außenmantel der Kanne be­ findet.
Für das Einführen des Faserbandendes in die Kanne hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Führungselement oberhalb des oberen Kannenrandes mit einer nach innen gekrümmten Umlenkfläche versehen ist, deren Flächen­ normale von der Kanne weg weist. Hierdurch werden Zugkräfte auf das durch die Drehung der Kanne eingezogene Faserbandende ausgeübt, die direkt in das Innere der Kanne gerichtet sind, so daß das Bandende auf schnellstem Wege in das Innere der Kanne gelangt.
Da die Höhe sowie der Durchmesser der Kannen variieren können, wird mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Füh­ rungselement mittels eines räumlich beweglichen Gelenks zu der Kanne ein­ stellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Lage und Ausrichtung des Füh­ rungselementes auf die jeweilige Geometrie der Kanne einzustellen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die gekrümmte Umlenkfläche, welche eine vorgegebene Ausrichtung des Faserbandes zu der Kanne ermöglicht, an dem Gelenk angeformt ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Führungselement an der Unterseite einer horizontalen Abdeckplatte befestigt, die den Drehteller eines Kannenstocks umgibt. Bei dieser Ausführungsform ist das Führungsele­ ment starr an der Abdeckplatte befestigt, so daß die Relativbewegung zwi­ schen Führungselement und Kanne dadurch erzeugt wird, daß die Kanne sich auf einem Drehteller des Kannenstocks um ihre eigene Achse dreht.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß der Kannenstock mit einem Kannen­ wechsler versehen ist. In diesem Fall ist das Führungselement so an dem Kan­ nenstock befestigt, daß es das Wechseln der Positionen der Kannen nicht be­ hindert. Dies läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß das Führungselement in der bereits geschilderten Weise an der Unterseite der horizontalen Abdeckplatte des Kannenstockes befestigt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Kannenstock mit einer darin angeordneten Faserbandkanne mit bereits eingelagertem Faserband, dessen Ende über den Rand der Faserbandkanne herabhängt;
Fig. 2 den Kannenstock gemäß Fig. 1 in einer um 90° gedrehten Seiten­ ansicht;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kannenstock mit eingebautem Revolver­ wechsler für insgesamt drei Kannen bei abgenommener Abdeck­ platte des Kannenstockes und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Einzelheit des in Fig. 3 dargestellten Kannenstockes.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kannenstock besteht in an sich be­ kannter Weise aus einer Grundplatte 1 mit einer darin gelagerten, mittels eines Motors angetriebenen Drehplatte 2, einem über der Drehplatte 2 angeordneten Abdeckplatte 3 sowie einem getrennt von der Drehplatte 2 antreibbaren Drehteller 4. Der Drehteller 4 ist mit Einrichtungen versehen, um ein zugeführ­ tes Faserband in Schleifen 5 in einer Kanne 6 abzulegen. Bei der Kanne 6 handelt es sich um einen zylindrischen Behälter, in den ein federnder Boden eingesetzt sein kann. Die Kanne 6 liegt mit Rollen 7 auf der angetriebenen Drehplatte 2 des Kannenstockes auf, wobei die Mittelachse 8 der Kanne 6 mit der Drehachse 9 der Drehplatte 2 übereinstimmt.
Die Antriebe des Drehtellers 4 und der Drehplatte 2 sind in bekannter Weise miteinander gekoppelt, so daß der Drehteller 4 das zugeführte Faserband schleifenförmig in der Kanne 6 ablegt, während sich die Kanne 6, angetrieben durch die Drehplatte 2, um ihre eigene Achse dreht. Nachdem die Kanne 6 gefüllt ist, wird das Faserband mittels einer Trenneinrichtung durchtrennt, wo­ bei das Ende 10 des Faserbandes über den oberen Kannenrand 11 herab­ hängt.
Nachfolgend wird nunmehr eine Vorrichtung beschrieben, um dieses aus der Kanne 6 heraushängende Ende 10 des Faserbandes wieder in das Innere der Kanne 6 zu überführen. Gleiches gilt für den Bandanfang eines aus einer neu zu füllenden Kanne heraushängenden Faserbandes.
Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß an der Abdeckplatte 3 ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 versehenes Führungselement befestigt ist, welches bei einer Drehung der Kanne 6 mittels der Drehplatte 2 das heraushängende Ende 10 des Faserbandes erfaßt und in das Innere der Kanne 6 führt. Das Führungselement 12 ist mit einer Spitze 13 versehen, die sich in unmittelbarer Nähe des Außenmantels 14 der Kanne 6 befindet. Diese Spitze 13 ist das angeschrägte Ende eines Zylinders 15 oder eines Rohres, welches mittels eines räumlich verstellbaren Gelenkes 16 an einer vertikalen Stütze 17 angeordnet ist. Die Stütze 17 ist mit der Unterseite der Abdeckplatte 3 verschraubt.
Einzelheiten des Führungselementes 12 sind in Fig. 4 dargestellt. Der Zylinder 15 ist in der Weise angeschnitten, daß sich die Schnittfläche 18 tangential zum Außenmantel 14 der Kanne 6 erstreckt. Von der so gebildeten Spitze 13 aus erstreckt sich das Führungselement 12 zunächst schräg nach oben bis oberhalb des oberen Kannenrandes 11. Das den Zylinder 15 mit der vertikalen Stütze 17 verbindende Gelenk 16 ist einstellbar und dient dazu, das Führungselement 12 nach Lage und Ausrichtung so anzuordnen, daß das Ende 10 des Faserbandes unter dem günstigsten Winkel in das Innere der Kanne 6 geführt wird, sobald sich die Kanne 6 um ihre Mittelachse 8 dreht.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt Mittels der Drehplatte 2 wird die Kanne 6 gedreht. Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausrichtung des Führungselementes 12 dreht die Kanne 6 zu diesem Zweck in Uhrzeigerrichtung, so daß die Spitze 13 des Führungs­ elementes 12 entgegen der tangentialen Drehbewegung des Außenmantels 14 der Kanne gerichtet ist.
Unabhängig von der ursprünglichen Lage des Endes 10 des Faserbandes ge­ langt dieses irgendwann gegen das Führungselement 12, wobei sich die Spit­ ze 13 des Führungselementes 12 so nahe an dem Außenmantel 14 der Kanne befindet, daß das Ende 10 sicher von der Spitze 13 untergriffen wird. Infolge der Drehbewegung der Kanne 6 wird auf das Ende 10 des Faserbandes eine in das Innere der Kanne 6 gerichtete Zugkraft ausgeübt, welche Zugkraft be­ strebt ist, das Faserband über den Zylinder 15 des Führungselementes 12 zu ziehen. Da die in Richtung des Faserbandes verlaufende Zug kraft in das Innere der Kanne 6 gerichtet ist, wird das Ende 10 des Faserbandes, an dem Zylinder 15 entlang zunehmend nach oben gleitend, zunehmend in die Kanne hineingezogen, bis sich das gesamte Faserband innerhalb der Kanne befindet.
Im Übergang von dem Zylinder 15 auf die vertikale Stütze 17 bildet das dor­ tige Gelenk 16 eine nach innen gekrümmte Umlenkfläche 19, deren in Fig. 4 eingezeichnete Flächennormale N von der Kanne 6 weg weist. Die gekrümmte Umlenkfläche 19 befindet sich in Höhe des oberen Randes 11 oder geringfügig darüber. Während des Entlanggleitens an dem schräg nach oben weisenden Zylinder 15 gelangt das Ende 10 des Faserbandes zunehmend bis in den Be­ reich der gekrümmten Umlenkfläche 19. Ein weiteres Wandern des Faserban­ des ist dann nicht möglich, so daß die gekrümmte Umlenkfläche 19 jenen Winkel definiert, unter dem das Faserband in die sich drehende Kanne 6 ein­ gezogen wird.
Die Ausrichtung des Zylinders 15 des Führungselementes 12 relativ zu dem Außenmantel 14 der Kanne 6 ist dergestalt, daß der Zylinder 15 eine im we­ sentlichen tangential zu dem Außenmantel 14 verlaufende Richtungskompo­ nente, sowie eine schräg nach oben verlaufende Richtungskomponente auf­ weist. Auf diese Weise kann das Ende 10 des Faserbandes besonders gut an dem Zylinder 15 entlanggleiten, bis das Faserband in den Bereich des als ge­ krümmte Umlenkfläche 19 dienenden Gelenkes 16 gelangt.
Um das Ende 10 des Faserbandes bestmöglich zu ergreifen, sollte sich die Spitze 13 des Führungselementes 12 knapp unterhalb des oberen Kannenran­ des 11 befinden.
Der in Fig. 3 dargestellte Kannenstock ist mit einem Kannenwechsler in Form eines Revolverwechslers versehen. Ein dreischenkliges Dreh kreuz verschiebt die Kannen 6 zwischen den insgesamt drei Positionen. Die Position 21 ist eine Warteposition für eine noch leere Kanne, die Position 22 ist die Füllposition der gerade gefüllten Kanne, und die Position 23 ist eine Warteposition für eine bereits fertig gefüllte, zum Abtransport bereitstehende Kanne.
Das Führungselement 12 ist in diesem Fall so an dem Kannenstock befestigt, daß sich keine Behinderung beim Wechsel der Kannenpositionen ergibt. Vor­ zugsweise befindet sich das Führungselement 12 in etwa oberhalb der Dreh­ achse 24 des Drehkreuzes 20.
Bezugszeichenliste
1 Grundplatte
2 Drehplatte
3 Abdeckplatte
4 Drehteller
5 Schleifen
6 Kanne
7 Rolle
8 Mittelachse
9 Drehachse
10 Ende des Faserbandes
11 oberer Kannenrand
12 Führungselement
13 Spitze
14 Außenmantel
15 Zylinder
16 Gelenk
17 vertikale Stütze
18 Schnittfläche
19 gekrümmte Umlenkfläche
20 Drehkreuz
21 Warteposition
22 Füllposition
23 Warteposition
24 Drehachse
N Flächennormale

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Überführen des losen Endes eines Faserbandes in eine Faserbandkanne, mit einem bis nahe an den zylindrischen Außenmantel (14) der Kanne (6) reichenden Führungselement (12), an dem das Faser­ band bei einer Relativbewegung des Führungselementes (12) entlang des Außenmantels (14) der Kanne (6) entlangstreichen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (12) mit seinem unteren Ende (Spitze 13) in unmittelbarer Nähe zu dem Außenmantel (14) der Kanne (6) unterhalb des oberen Kannenrandes (11) angeordnet ist und sich von dort schräg nach oben bis oberhalb des oberen Kannenrandes (11) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh­ rungselement (12) ein an seinem unteren Ende schräg angeschnittener Zylinder (15), vorzugsweise Kreiszylinder ist, und daß sich die Schnittflä­ che (18) tangential zum Außenmantel (14) der Kanne (6) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (12) oberhalb des oberen Kannenrandes (11) mit einer nach innen gekrümmten Umlenkfläche (19) versehen ist, deren Flächennormale (N) von der Kanne (6) weg weist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungselement (12) mittels eines räumlich bewegli­ chen Gelenks (16) zu der Kanne (6) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Umlenkfläche (19) an dem Gelenk (16) angeformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungselement (12) an der Unterseite einer horizon­ talen Abdeckplatte (3) befestigt ist, die den Drehteller (4) eines Kannen­ stocks umgibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kan­ nenstock mit einem Kannenwechsler versehen ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2540982B1 (de) * 1975-09-13 1977-01-27 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Verfahren und Vorrichtung zum Trennen des Faserbandes beim Kannenwechsel
DE3805203A1 (de) * 1988-02-19 1989-08-31 Fritz Stahlecker Verfahren zum verarbeiten von faserband und maschinenanlage hierzu
EP0333970A1 (de) * 1988-03-22 1989-09-27 S.p.A. PETTINATURA ITALIANA Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden eines Endes eines Textilfaserbandes und zum Führen dieses Endes in eine Zuführeinrichtung einer Textilmaschine
EP0427044B1 (de) * 1989-11-07 1993-11-24 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen des Faserbandendes an Faserbandkannen

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