DE1953732A1 - Antennenanordnung - Google Patents
AntennenanordnungInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/10—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
- H01Q19/12—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave
- H01Q19/17—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source comprising two or more radiating elements
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- Waveguide Aerials (AREA)
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Radio Relay Systems (AREA)
Description
Amneiaerint Stuttgart, den 21. Oktober 1969
Hughes Aircraft Company P 2042 S/kg Centinela and Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Culver City, Calif., V.St.A.
Antennenanordnung
Die Erfindung "bezieht sich auf eine mehrere Hörner umfassende
Antennenanordnung.
Bekannte Antennenanordnungen bestehen aus Hörnern, die mit einem oder mit mehreren Wellentypen angeregt werden,
oder ebenen Gruppen von nominellen Halbwellenelementen, die einen Abstand in der Größenordnung von einer Hälfte
bis zu drei Vierteln einer Wellenlänge haben. Hörner, die mit einer oder mit mehreren Wellentypen angeregt
sind, ergeben entweder nicht die gewünschte Form des Strahlungsdiagrammes oder haben eine extrem kleine Bandbreite.
Eine Gruppe ist andererseits wegen der großen
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Anzahl von Elementen äußerst kompliziert, sehr schmal "bandig
und wegen des komplizierten Speisenetzwerkes mit hohen "Verlusten behaftet· Wenn weiterhin Polarisationsänderungen
möglich sein sollen, erhöht sich der Aufwand um mehr als das doppelte· Diese Probleme sind
besonders bei Antennen für Erdsatelliten von Bedeutung, weil hier die Antennen nicht nur einfach im Aufbau sein
und ein geringes Gewicht haben müssen, sondern weil auch die zur Verfügung stehende Leistung sehr gering ist, so
daß Leistungsverluste so weit wie nur irgend möglich vermieden werden müssen.
Eür Erdsatelliten besteht ein besonderes Problem der
bekannten Antenne noch darin, daß die Strahlungsdiagramme den höchsten Gewinn im Bereich ihrer Mittelachse
haben, so daß dann, wenn eine solche Antenne von einem Satelliten auf die Erde gerichtet ist, der maximale
Gewinn auf den Erdmittelpunkt gerichtet ist, wo er jedoch, wenn die Erde gleichmäßig bedeckt werden soll,
am wenigsten gebraucht wird, weil hier der Erdabstand am geringsten ist und die elektromagnetischen Wellen
die Erdatmosphäre auf dem kürzesten Weg durchlaufen, so daß sie am wenigsten gedämpft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antennenanordnung zu schaffen, die sich durch einen sehr einfachen
Aufbau auszeichnet und ein für den Verkehr zwischen Satellit und Erde optimales .Strahlungsdiagramm
aufweist·
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Diese Auf gäbe, wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Antennenanordnung ein mittleres Horn bestimmter Größe und eine Anzahl von kleineren, perxpheren Hörnern
umfaßt, die in gleichmäßigen Abständen um das mittlere Horn herum angeordnet sind und die gleiche Ausrichtung
haben wie das mittlere Horn, wobei die Anzahl der peripheren Hörner gleich einer ganzzahligen Potenz von
Zwei und mindestens gleich Vier ist, daß mit dem Eingang des mittleren Horns eine Anordnung zum Zuführen eines
ersten Signales bestimmter Frequenz, Phase und Leistung verbunden ist und daß mit den Eingängen der peripheren
Hörner eine Anordnung zum gleichzeitigen Zuführen eines zweiten Signales verbunden ist, dessen Frequenz der bestimmten
Frequenz gleich ist, dessen Leistung jedoch nur einen Bruchteil der Leistung des ersten Signales
und dessen Phase zur Phase des ersten Signales um 180° verschoben ist.
Es ist bekannt, daß eine Feldverteilung an der Öffnung
einer Antenne, die einer Lambdafunktion J^. (u)/u gehorcht,
ein genaues, rotationssymmetrisches, sektorförmiges Strahlungsdiagramm erzeugt, jedoch eine unendlich große
Öffnung erfordert· Durch die erfindungsgemäße Antennenanordnung wird diese Offnungsverteilung durch eine Horngruppe
angenähert, in der das große mittlere Horn eine Verteilung liefert, die der Hauptkeule der Funktion
Jx. (u)/u annähert, während der Ring kleinerer Hörner,
deren Felder gegenüber dem Feld des mittleren Hornes um 180 phasenverschoben sind, die Verteilung des ersten
Nebenzipfels der Funktion J^ (u)/u annähern« Die resultierende
Horngruppe erzeugt einen konkav geformten Strahl
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mit fast vollkommener Rotationssymmetrie und mit einem
absoluten Mindest ge v/inn von mehr als 18 db in einem Abstand
von 9i5° von der Mittelachse. Wenn diese Antennenanordnung
auf einem stabilisierten Erdsatelliten verwendet wird, der sich in der Synchronhöhe befindet, liegt
9,5° son Erdrand, wo man gewöhnlich das schwächste Signal
hatο Außer zur Verwendung auf Satelliten ist die erfindungsgemäße
Antennenanordnung auch als Speiseanordnung
für Cassegrain-Antennen nützlich.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert
wirdo Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Pig. 1 eine neun Hörner umfassende Antennenanordnung nach der Erfindung ohne Speisesystem in perspektivischer Darstellung,
Pig. 2 einen Längsschnitt durch die Antennenanordnung
nach Fig. 1,
Fig. 5 ein schematisch.es Schaltbild eines Speisesystems
für die Antennenanordnung nach Fig. 1,
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Fig. 4 das gemessene Strahlungsdiagramm der Antennenanordnung
nach. Pig. 1 ohne Anwendung mehrerer
Wellentypen,
Fig. 5 das gemessene Strahlungsdiagramm der Antennenanordnung
nach Fig. 1 mit Anregung mehrerer Wellentypen im mittleren Horn und
Fig. 6 das Idealdiagramm für eine gleichmäßige Erdbedeckung.
Die in den Fig. 1 und 2 als Ausführungsbeispiel dargestellte Antennenanordnung weist ein großes, konisches
mittleres.Horn 10 auf, das an einer Scheibe 12 mit Hilfe eines Abstandsringes 14 befestigt ist, der mit einem
Flansch am Halsabschnitt des Homes verbunden ist. Gemäß der Erfindung ist eine Anzahl kleinerer konischer
Hörner 16 bis 23 in gleichen Abständen um das große,
konische mittlere Horn 10 herum angeordnet und parallel zu dem mittleren Horn ausgerichtet. Obwohl eine Anzahl
von Hörnern benutzt werden kann, die einer-ganzzahligen Potenz von "zwei gleich ist, also gleich 2, 4·, 8, 16 usw.,
hat es· sich herausgestellt, daß die Verwendung von acht konischen Hörnern. 16 bis 2$ im Hinblick auf das Verhältnis
der üffnungsflächen und der Einfachheit der Speisung vorteilhaft ist. Damit die kleineren konischen Hörner
16 bis 23 das mittlere Horn-10 lückenlos umgeben, wurde
der Durchmesser ihrer Öffnungen gleich dem 0,618-fachen
des Durchmessers der Öffnung des mittleren Homes 10 gewählt. Unter diesen Umständen ergibt sich für das Verhältnis
der Fläche der öffnungen~cier kleineren Hörner
bia 23 zur Fläche der öffnung des mittleren Homos 10
der Wert Drei· Weiterhin bestimmt der Offnungswinkel
des mittleren Hornes 10 und der peripheren Hörner 16
bis 23 die Phasenfront an der entsprechenden Hornögfnung. Größere öffnungswinkel haben stärker konvex
gekrümmte Phasenfronten zur Folge als kleineren öffnungswinkel. In dieser Hinsicht können die peripheren Hörner
16 bis 23 in bezug auf das mittlere Horn 10 "gekippt" werden, um eine zusätzliche Steuerung der Phase im
Bereich der Gesamtöffnung der Antennenanordnung zu erreichen· Die Scheibe 12 enthält acht in gleichen Abständen
voneinander angeordnete Kadialsehlitze, die dazu dienen, die Halsabschnittö der peripheron Hörner
16 bis 23 aufzunehmen und deren Flansche an der Scheibe zu befestigen. Im mittleren Horn 10 können in bekannter
Weise-mehrere Wellentypen angeregt werden. Bas Anregen
mehrerer Wellentypen kann auch in der Weise erfolgen, wie es in dem Patent ».α (gleichrangige Patentanmeldung
entsprechend US-Ser«No. 77Λ 1?8) beschrieben ist.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer Vorrichtung zum Speisen
der neun Hörner umfassenden Anordnung nach Fig. 1. Wie oben erläutert, erzeugt die neun Hörner umfassende Anordnung
nach der Erfindung eine Näherung der "Hauptkeule" 27 und der "ersten Nebenzipfel" 28 einer Lambdafunktion
J^](u)/u, wie es durch die Kurve 30 in. Fig. 3 wiedergegeben
ist. Zu diesem Zweck geht ein Eingang 25 durch einen
Leistungsteiler 26 und zum Eingangsflansch 15 des mittleren Hornes 10. Das Antennendiagramm erhält seine Form
durch die Verteilung der Leistung auf das mittlere Horn 10 und die peripheren, kleineren Homer 16 bis 23· Damit
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die Charakteristik 30 angenähert wird, leitet der
Leistungsteiler 26 95/° eier ihm züge führt en Leistung
dem mittleren Horn 10 zu» Die restliche Leistung wird vom Leistungsteiler 26 dem Parallelarm eines magischen T
32 zugeführt, dessen Serienarm abgeschlossen ist. Die Ausgangsarme
des magischen T 32 sind ihrerseits5 mit den.
Parallelarmen von magischen T 33 und 34 verbunden, deren
Serienarme wieder abgeschlossen sind. Die Ausgangsarme der magischen T 33 und. 3^ sind dann mit den Parallel-Eingangsarmen
von magischen T 35» 56, 37 und- 38 verbunden,
deren Serienarme wieder abgeschlossen sind. Die Ausgangsarme der magischen T 351 36» 3? "und 38 sind endlich
mit den Eingangsflanschen der kleineren konischen
Hörner 16 bis 23 verbunden. Die Eingänge der konischen Hörner 16 bis 23 sind in solcher V/eise ausgerichtet,
daß die Polarität des Signales, das an den entsprechenden
Öffnungen der Hörner erscheint, um 180° gegenüber der Phase des Signales verschoben ist, das an der Öffnung
des großen konischen Horns 10 erscheint. Die Phasendifferenz von 180° wird wegen der entgegengesetzten Polarität
des "ersten Nebenzipfels" 28 zu dem "Hauptzipfel" 29 der Kurve 30 verwendet. Alle Eingänge zu dem mittleren
Horn 10 und den peripheren Hörnern 16 bis 23 sind so ausgebildet, daji eine TE,. ,.-Grundwelle angeregt wird,
die im Falle des mittleren Homes 10 noch in mehrere andere Wellentypen umgewandelt werden kann. In dem Fall,
daß eine doppelte orthogonale Polarisierung gewünscht wird, kann ein nicht näher dargestellter Orthogonalmodentransformator
zwischen jedes der Hörner 10 und 16 bis 23 und das Speisenetzwerk nach Fig. 3 eingeschaltet werden
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und es kann an diese Orthogonalmodentransformatoren
ein gleichartiges Netzwerk für den orthogonalen Modus
angeschlossen werden, Weiterhin versteht es sich, daß
von einigen oder von allen magischen T 32 "bis 38 die
Abschlußwiderstände entfernt werden können, um eine Information zur Korrektur eines Ausrichtungsfehlers
der Antenne zu erhalten, wie es vom Monopulsbetrxeb her bekannt ist. Im Fall der Anwendung der Antennen—
anordnung auf einem stabilisierten Satelliten ist eine Fehlerkorrektur nicht erforderlich, weil zwischen dem
Sender und dem Empfänger keine andere Bewegung stattfindet als die geringfügigen Schwankungen, die von
der Stabilisierung herrühren.
Fig. 6 zeigt ein für die Bedeckung der Erde ideales Diagramm 40 im Verhältnis zu einem üblichen Diagramm
beim Betrieb-.-von einem synchronisierten Satelliten bzwo 43 aus. Das ideale Diagramm 40 hat Schultern 44
und 45, die 3j6 db über der Intensität des Mittelstrahles
liegen, so daß ein Signalmaximum gegen die vom Satelliten 42 aus gesehene Erdkante gerichtet ist«,
Auf diese Weise wird ein im wesentliches gleichförmiges Signal dem Teil der Erdoberfläche zugeführt, die von
dem Signal überdeckt wird. Die Schultern 44 und 45 des
Diagramms 40 haben eine Breite in der Größenordnung von 1°, um kleine Fehler in der Ausrichtung des Satelliten
42 zuzulassen. Im Gegensatz zu dem idealen Diagramm 40 ist das übliche Diagramm 41 am Rand der Erde am
schwächsten, wo ein maximales Signal benötigt wird· Weiterhin geht ein wesentlicher Anteil der Energie des
0OÖ81g/i3O5
Diagramms 41 verloren, weil dieser Teil der Energie
die Erde nicht erreicht.
Bein Betrieb der neun Hörner umfassenden Anordnung nach Fig. 1 wird das Idealdiagramm 40 durch "Verwendung eines
öffnungswinkels von etwa 10° für das mittlere Horn 10
und für die peripheren Hörner 16- bis 23 und durch eine
solche Einstellung des Leistungsteilers 26 angenähert, daß 95% der zugeführten Leistung an das mittlere Horn
10 weitergeleitet und die restlichen 5% α.©** Eingangsleistung von den magischen 2? 32 bis 38 auf die peripheren
Hörner 16 bis 23 verteilt werden· In federn der Hörner bis 23 und im mittleren Horn 10 wird eine ^E-^-G-rundwelle
angeregt» Unter diesen Umständen erzeugt die neun Hörner
umfassende Anordnung nach 51Ig* 1 einen Strahl mit dem
- durch die Kurve 50 wiedergegebenen Yerlauf in der H-Ebene,
dem durch die Kurve 52 wiedergegebenen Yerlauf in der E-Ebene und dem durch die Kurve 5^· wiedergegebenen Verlauf
in einer Diagonalebene, wie es I1Ig* 4 zeigt. Wie
die Zeichnung zeigt, haben die Diagramme 5O3 52 und 5^
außer einer Sotationss^iimetrie und einer Polarisationsreinheit
eine Breite von Schulter zu Schulter von 19° <,
welche die Breite des idealen Diagrammes #0 nach Fig,
annähert;· Die Hebenzipiel der Strahlimgsdiagramae $Q3
52 land 3^· können durch die Anwendung mehrerer Wellenfcypeii
im mittlerem Horn 10 in der Weise "vermindert; werden, wie es in den oben erwähnten Paten* ,*· beschrieben
ist· Wenn in dem mittleren Horn 10 in dieser Weise mehrere Wellentypen angeregt werden, erzeugt die Antennenanordnung
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nach. Fig. 1 das in -Pig. 5 angegebene Strahlungsdiagramm
mit der Kurve 56 für die Η-Ebene, der Kurve 58 für die
Ε-Ebene und der Kurve 60 für die Diagonalebene. Es ist ersichtlich, daß die Größe der Nebenzipfel gegenüber
den Hebenzipfeln der Kurven 50 j 52 und 5^- d-es Diagramm es
nach Fig·- 4 bedeutend reduziert sind. V/ie zuvor beträgt die Schulterbreite der Kurven 56, 58 und 60 jeweils "19°>
so daß das ideale Diagramm 40 für eine Erdbedeckung von einem Synchronsatelliten aus angenähert wird» Bei anderen
Anwendungen, beispielsweise bei der Speisung einer Gassegrain-Antenne, kann vom Leistungsteiler 26 eine
andere Aufteilung der Leistung gefordert werden und es können bei den Hörnern größere Öffnungswinkel Anwendung
finden, ,je nach der Größe des Heflektors und nach der
ireqnenz·
008111/1305
Claims (1)
- Patentansprüche11./Mehrere Hörner umfassende Antennenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mittleres Horn (10) bestimmter Größe und eine Anzahl vqn kleineren, peripheren Hörnern (16 bis 23) umfaßt, die in gleichmäßigen Abständen um das mittlere Horn herum angeordnet sind und die gleiche Ausrichtung haben wie das mittlere Horn, wobei die Anzahl der peripheren Hörner (16 bis 23) gleich einer ganzzahligen Potenz von Zwei und mindestens gleich Vier ist, daß mit dem Eingang des mittleren Hornes (1O) eine Anordnung zum Zuführen eines ersten Signales bestimmter Frequenz, Phase und Leistung verbunden ist und daß mit den Eingängen der peripheren Hörner (16 bis 2$) eine Anordnung zum gleichzeitigen Zuführen eines zweiten Signales verbunden ist, dessen Frequenz der bestimmten Frequenz gleich ist, dessen Leistung jedoch nur einen Bruchteil der Leistung des ersten Signales und dessen Phase zur Phase des ersten Signales um 180° verschoben ist.2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche der öffnungen der peripheren Hörner (16 bis 23) etwa das dreifache der Fläche der öffnung des mittleren Hornes (1O) beträgt.3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des mittleren Hornes (1O) und die öffnungen der peripheren Hörner (16 bis 23) in. einer gemeinsamen Ebene liegen·Ö0981Ö/1305^. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 den mittleren Horn (1O) 95> und den peripheren Hörnern (16 bis 23) insgesamt die restlichen %o der verfügbaren Signalleistung zugeführt werden·5· Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ei-CtIere Horn (1O) mit Einrichtungen für eine Anregung mehrerer V/ellentypen versehen iste6. Antennenanordnung nach einen"der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Hörn (10) kegelförmig avisgebildet und von acht kegelförmigen, peripheren Hörnern (16 bis 23) umgeben ist und daß die mit den Eingängen .des mittleren Hon.es und der peripheren Hörner verbundene Anordnungen (25, 26, 3.2 bis 58) den Hauptteil der Energie eines Signals dem mittleren Horn (1O) und den restlichen Teil der Energie dieses Signals den peripheren Körnern (16 bis 23) zuführen und die Energie sowohl von dem mittleren Horn als auch von den peripheren Hörnern als TE..-Grundwelle abgestrahlt wird«7· Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Eingängen des mittleren Horns (1O) und der peripheren Hörner (16 bis 23) verbundenen Anordnungen sieben magische T (32 bis 3ö) ■mit je einem Parallel-Eingangsarm und zwei Ausgangsarmen umfassen, daß die beiden Ausgangsarme von vier magischen T (35 "bis 38) jeweils mit dem Eingang eines0Q9818/13QS ί >BAD ORIGINALdor acht periphere-n Hörner· (16 bis 23) verbunden £i:id. daß aio beiden Ausgangs ame von ^g zwei volt;ercii navisciion ·2 (33 ^11^· 3^) jeweils nit don Parallel—!Siiigang-sarsi eines der vier- ersten, nagiscnen 1I1 (.35 bis 33) verbunden sind,, aa3 die beiden Atis— t £raiig5r*rz:e dss siebten, nagisclien. 2 C>2} jeweils xitr—Iiinr;arigsarii eines &.&T beiden u'oi i'va^iiclier. CJ (33 "^-d. 31^) verbunden sind und da2 ein -^eistkingsteiler (26/ vor^ges-eiien i.stt dea das Signal cugöi'ülirt; wird und \rön dessen Ausgängen der eine i2.itder* Eingang des aitrler-en Homes (iö) und ä&r andere zdX ά&ζ> Parallel~£ingangsana. des siebten nagisehen 1 (52) Terbimden ist·009818/1305
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |