DE19536408A1 - Faksimilegerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät, und insbesondere ein
Faksimilegerät, welches einen Speicher zum Speichern von War
tungs- bzw. Instandhaltungs-Programmdaten und Parameterdaten
speichert, die individuell für jedes Gerät eingestellt sind.
Im allgemeinen hat ein Faksimilegerät eine Systemsteuereinrich
tung mit einem Mikroprozessor, welcher eine Wartungs- bzw. In
standhaltungsfunktion oder eine Initialisierungsfunktion außer
einer Faksimile-Übertragungsfunktion vorsehen kann. Beispiels
weise wird eine Wartungsfunktion für einen Wartungsvorgang ver
wendet, der von einem Wartungstechniker durchgeführt wird, wenn
eine fehlerhafte Funktion, die nicht von einem Benutzer behoben
werden kann, aufgetreten ist. Die Initialisierungsfunktion wird
genutzt, um individuelle Information für jedes Faksimilegerät zu
registrieren, wenn das Faksimilegerät aufgestellt wird. Die Ini
tialisierungsfunktion enthält ein Registrieren von verkürzten,
von einem Benutzer durchgeführten Wählinformationsoperationen.
Da in jüngster Zeit ein Faksimilegerät multifunktionell ausge
führt ist, sind Operationen für die vorerwähnte Wartungs- und
die Initialisierungs-Funktion gesteigert worden. Folglich hat
sich auch die Datenmenge für ein Programm erhöht, das von der
Systemsteuereinrichtung verwendet ist. Um die große Datenmenge
für das Programm zu speichern, ist eine große Kapazität in einem
Speicher beispielsweise einem Festwertspeicher (ROM) erforder
lich. Folglich ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Herstel
lungskosten für das gesamte Faksimilegerät höher werden.
Außerdem wird Parameterinformation, welche für jedes Faksimile
gerät spezifisch ist, normalerweise in einem statistischen Ran
domspeicher (SRAM) gespeichert, welcher durch eine Batterie ge
sichert ist. Der Inhalt in dem SRAM-Speicher kann infolge von
Rauschen, das in den SRAM-Speicher eingebracht worden ist, un
beabsichtigt geändert werden. Folglich gibt es die Schwierig
keit, daß ein Fehler beim Betrieb des Faksimilegeräts auftreten
kann.
Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes und brauchbares
Faksimilegerät zu schaffen, bei welchem die vorerwähnten
Schwierigkeiten beseitigt sind, welches einen Speicher kleiner
Kapazität zum Speichern von für eine Wartungsfunktion verwende
ten Programmdaten durch Komprimieren der Programmdaten auf
weist.
Ein weiteres fiel der Erfindung ist es, ein Faksimilegerät zu
schaffen, welches Parameterinformation, welche normalerweise in
einem SRAM-Speicher gespeichert ist, in einem energieunabhängi
gen Speicher speichert, der in dem Faksimilegerät vorgesehen
ist, um so die Parameterinformation wieder zu gewinnen, wenn
sie verlorengegangen ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Faksimilegerät nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kenn
zeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar
rückbezogenen Ansprüche.
Gemäß der Erfindung sind die Programmdaten, welche nicht häufig
verwendet werden, in einem komprimierten Zustand gespeichert,
und die komprimierten Programmdaten werden umgespeichert, wenn
es notwendig ist. Hierdurch ist eine Verkleinerung in der Kapa
zität der Speichereinrichtung in dem Faksimilegerät möglich,
was eine starke Reduzierung der Herstellungskosten des Faksimi
legeräts zur Folge hat.
Außerdem kann, wenn es zu einer fehlerhaften Arbeitsweise in
dem Faksimilegerät kommt, ein Korrektur-(patch-)Programm von
einer entfernten Stelle (von einem Service-Center) an das Fak
similegerät über die Faksimile-Übertragungsleitung übertragen
werden. Das Korrekturprogramm wird in der Speichereinrichtung
gespeichert und verwendet, um versuchsweise das Faksimile zu
betreiben, wenn Funktionsstörungen mit Hilfe des Korrekturpro
gramms vermieden werden können. Folglich kann das Faksimilege
rät möglicherweise mit beschränkten Funktionen betrieben wer
den, bis ein Wartungstechniker eintrifft, und das Faksimilege
rät endgültig in Ordnung bringt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Gruppe 3 Faksimilegeräts gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2A eine Darstellung einer Struktur eines in Fig. 1 darge
stellten Flash-ROM;
Fig. 2B eine Darstellung einer Struktur eines in Fig. 1 darge
stellten dynamischen RAM-Speichers;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Operation für verschiedene Servi
ce-Funktionen, welche in dem in Fig. 1 dargestellten Fak
similegerät durchgeführt sind;
Fig. 4 eine Darstellung einer Struktur eines Programms, das in
einem komprimierten Speicherbereich des in Fig. 1 darge
stellten Flash-ROM gespeichert ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Operation für Aktualisierungs-Pa
rameterdaten in dem in Fig. 1 dargestellten SRAM-Spei
cher;
Fig. 6A eine Darstellung einer Struktur eines Flash-ROM gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6B eine Darstellung zum Erläutern einer empfangenen Pro
gramm-Verwaltungstabelle;
Fig. 6C eine Darstellung zum Erläutern des Inhalts einer Pro
grammverwaltungs-Information;
Fig. 7 eine Darstellung zum Erläutern einer Prozedur, die
durchgeführt wird, wenn ein Korrekturprogramm von einem
Service-Center gesendet wird;
Fig. 8 ein Flußdiagramm eine Operation, die von dem Faksimile
gerät nach Empfang eines Korrekturprogramms durchgeführt
wird, und
Fig. 9 ein Flußdiagramm eine Operation, die in der zweiten Aus
führungsform gemäß der Erfindung durchgeführt wird.
Nunmehr wird eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrie
ben. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Gruppe 3 Faksimilegeräts
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 steuert eine Zentraleinheit (CPU) 1 jedes Teil des
Faksimilegeräts. Die Zentraleinheit 1 steuert auch eine Faksimi
leübertragung gemäß einem Faksimile-Kommunikationsprotokoll. Ein
Flash-ROM (FLROM) 2 steuert ein von der CPU verwendetes Steuer
programm und verschiedene Datensätze, die zum Durchführen des
Steuerprogramms verwendet worden sind. Ein dynamischer RAM
(DRAM) 3 schafft einen Arbeitsbereich für die Zentraleinheit 1.
Ein SRAM-Speicher 3 speichert Information für verschiedene Para
meter, welche spezifisch für das jeweilige Faksimilegerät sind.
Eine Taktschaltung 5 gibt Zeitinformation ab. Der SRAM-Speicher
4 und die Zeitgeberschaltung 5 sind durch eine Batterie 6 abge
sichert.
Ein Scanner 7 scant ein Vorlagenbild mit einer vorherbestimmten
Auflösung. Ein Plotter 8 druckt ein Bild mit einer vorherbe
stimmten Auflösung. Eine Betriebseinheit 9 weist einen Betriebs
tastenblock und verschiedene Anzeigeeinheiten auf, so daß ein
Benutzer Befehle in das Faksimile eingeben kann und Information
von dem Faksimilegerät erhält.
Eine Codier/Decodiereinheit 10 codiert und komprimiert Bild
signale und decodiert sowie vergrößert die Bildsignale. Eine
Bildspeichereinrichtung 11 speichert viele Bildinformationssät
ze, welche codiert und komprimiert werden. Ein Fehlerkorrektur
mode-(ECM-)Speicher 12 speichert vorübergehend Kommunikationsda
ten, wenn die Kommunikationsdaten in einem Fehlerkorrekturmode
übertragen oder empfangen werden.
Ein Gruppe 3-Faksimilemodem 13 ist zum Durchführen einer Modem-
Funktion des Gruppe 3 Faksimilegeräts vorgesehen. Das Gruppe 3
Faksimilemodem weist eine langsame Modemfunktion (V.21 Modem)
und eine hochschnelle Modemfunktion (V.33 Modem, V.29 Modem,
V.27 Modem, usw.) auf. Die langsame Modemfunktion ist für ein
Kommunikationsprotokoll vorgesehen, und die hochschnelle Modem
funktion ist hauptsächlich für eine Übertragung von Bildinforma
tion vorgesehen. Eine Netzsteuereinrichtung 14 verbindet das
Faksimilegerät mit dem Fernsprechnetz und hat automatische Ruf-
und Empfangsfunktionen.
Jeder der vorerwähnten Komponententeile des Faksimilegeräts ist
mit einem Systembus 15 verbunden, so daß Datenkommunikation zwi
schen den Komponenteneinheiten über den Systembus 15 durchge
führt wird. Zusätzlich wird eine Kommunikation zwischen der
Netzsteuervorrichtung 14 und dem G3 Faksimilemodem 13 direkt
durchgeführt.
In dem vorstehend beschriebenen Faksimilegerät hat der FLROM 2
eine Überschreibfunktion, bei welcher gespeicherte Daten Block
für Block überschrieben werden, wobei jeder Block eine vorherbe
stimmte Datengröße hat. Ein Speicherbereich des FLROM 2 ist, wie
in Fig. 2A dargestellt, in einen nicht-komprimierten Programmbe
reich, einen komprimierten Programmbereich und einen Parameter-
Datenbereich unterteilt. Eine vorherbestimmte Anzahl Blöcke ist
dem nicht-komprimierten und dem komprimierten Programmbereich
zugeordnet. Ein einziger Block ist dem Parameter-Datenbereich
zugeteilt. Wenn der FLROM 2 in eine Anzahl Datenblöcke mit un
terschiedlichen Datengrößen unterteilt ist, kann ein Datenblock
für eine größere Datengröße bzw. -menge dem nicht-komprimierten
Programmbereich und einem komprimierten Programmbereich zuge
ordnet werden, und ein Datenblock mit einer kleineren Datengröße
kann dem Parameter-Datenbereich zugeordnet werden.
Der nicht-komprimierte Programmbereich speichert hauptsächlich
Programmdaten von Programmsätzen zum Durchführen einer Gruppe 3
Faksimile-Kommunikation in einem nicht-komprimierten Zustand.
Der komprimierte Programmbereich speichert Programmdaten, um
eine Wartungs- bzw. Instandhaltungsfunktion und eine Initiali
sierungsfunktion in einem komprimierten Zustand mittels eines
vorherbestimmten Datenkompressionsverfahrens zu erreichen. Hier
bei kann ein entsprechendes herkömmliches Datenkompressionsver
fahren als das vorherbestimmte Datenkompressionsverfahren in
dieser Ausführungsform verwendet werden.
Folglich kann die Zentraleinheit (CPU) 1 direkt ein Programm
durchführen, das den in dem nicht-komprimierten Programmbereich
gespeicherten Programmdaten entspricht. Nachstehend werden die
Programmdaten, die direkt durchgeführt werden können, als direk
te Programmdurchführdaten bezeichnet. Andererseits kann ein Pro
gramm, das den in dem komprimierten Programmbereich gespeicher
ten Daten entspricht,nicht direkt durchgeführt werden, bis die
Programmdaten umgespeichert sind.
In dieser Ausführungsform ist, wie in Fig. 2B dargestellt, ein
Umspeicherprogramm-Bereich in einen- Seitenpufferbereich des
DRAM-Speichers 3 vorgesehen. Wenn ein den komprimierten Pro
grammdaten entsprechendes Programm durchgeführt wird, werden die
komprimierten Programmdaten in einen Arbeitsbereich des DRAM-
Speichers 3 gelesen. Die komprimierten Programmdaten werden in
Form der direkten Programm-Durchführdaten mit Hilfe eines vor
herbestimmten Datenumspeicherungsprogramms umgespeichert. Die
direkten Programm-Durchführdaten werden in dem Umspeicherungs-
Programmbereich gespeichert, so daß die direkten Programm-Durch
führdaten in dem Umspeicherungs-Programmbereich durchgeführt
werden.
Wie vorstehend erwähnt, ist der Speicherbereich des DRAM-Spei
chers 3 in den Arbeitsbereich und den Seitenpufferbereich unter
teilt. Der Arbeitsbereich wird von der Zentraleinheit benutzt.
Der Seitenspeicherbereich speichert vorübergehend Bilddaten. Der
Umspeicherungsprogrammbereich ist in dem Seitenpufferbereich
vorgesehen. Die direkten Programm-Durchführdaten, die in dem Um
speicherungs-Programmbereich gespeichert sind, beziehen sich auf
Programmdaten zum Durchführen der Wartungsfunktion und der Ini
tialisierungsfunktion. Folglich wird, wenn ein Programm, das den
direkten Programm-Durchführdaten entspricht, durchgeführt wird,
der Seitenpufferbereich einschließlich des Umspeicherungs-Pro
grammbereichs nicht verwendet. Zusätzlich werden die direkten
Programm-Durchführdaten, die in dem Umspeicherungs-Programmbe
reich gespeichert sind, nicht fehlerhaft durchgeführt, wenn eine
Faksimile-Kommunikation durchgeführt wird. Die Datengröße des
Umspeicherungs-Programmbereichs wird auf eine Datengröße einge
stellt, welche der maximalen Größe der direkten Programm-Durch
führdaten entspricht, die in dem Umspeicherungs-Programmbereich
gespeichert sind.
In der vorstehend beschriebenen Struktur steuert die Zentral
einheit 1 eine reguläre Faksimile-Kommunikationsfunktion, um
Bilddaten an ein entferntes Faksimilegerät zu senden und um Da
ten von einem entfernten Faksimilegerät über das Fernsprechnetz
zu empfangen.
Außerdem steuert die Zentraleinheit 1 verschiedene Funktionen
außer der Faksimile-Kommunikationsfunktion, wenn eine Anforde
rung von einem Benutzer gemacht wird, um verschiedene Service-
Funktionen einschließlich der Initialisierungsfunktion durchzu
führen. Fig. 3 ist ein Flußdiagramm einer Betriebsweise der ver
schiedenen Service-Funktionen, die in der vorliegenden Ausfüh
rungsform durchgeführt worden sind.
Wenn der Betrieb gestartet wird, bestimmt die Zentraleinheit 1
beim Schritt 101 (wobei nachstehend Schritt mit S abgekürzt
ist), ob eine Anforderung für die Service-Funktionen von einem
Benutzer gemacht ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß
eine Anforderung gemacht ist, wird bei S102 bestimmt, ob die An
forderung für die Initialisierungsfunktion vorliegt oder nicht.
Wenn die Feststellung bei S102 positiv ist, werden die kompri
mierten Programmdaten, die einem Initialisierungsprogramm ent
sprechen, bei S103 aus dem komprimierten Programmbereich des
FLROM 2 ausgelesen. Dann werden die komprimierten Programmdaten
mittels eines vorherbestimmten Umspeicherungsverfahrens bei S104
in eine ursprüngliche Form umgespeichert, welche den direkten
Programm-Durchführdaten entspricht. Die umgespeicherten Pro
grammdaten werden dann bei S105 in dem Umspeicherungs-Programm
bereich des DRAM-Speichers 3 gespeichert.
Nachdem die umgespeicherten Programmdaten in dem Umspeiche
rungs-Programmbereich des DRAM 3 gespeichert sind, werden kom
primierte Programmdaten, welche einem Schreibprogramm entspre
chen, das für ein Neuschreiben des FLROM 2 verwendet ist, bei S112
aus dem FLROM 2 gelesen und in die ursprüngliche Form umge
speichert. Dann wird der FLROM 2 bei S113 entsprechend dem umge
speicherten Schreibprogramm neu geschrieben. Die Zentraleinheit
1 führt bei S114 das Programm durch, das den umgespeicherten
Programmdaten in dem Umspeicherungs-Programmbereich entspricht,
und dann kehrt die Routine auf S101 zurück.
Wenn dagegen bei S102 festgestellt wird, daß die Anforderung
nicht für die Initialisierung ist, wird bei S107 fortgefahren.
Bei S107 wird bestimmt, ob die Anforderung sich auf eine der
Service-Funktionen bezieht oder nicht, deren Programmdaten in
dem komprimierten Programmbereich des FLROM 2 gespeichert sind.
Wenn die Feststellung bei S107 positiv ist, geht die Routine
auf S108 über, bei welchem die Programmdaten, die der angefor
derten Service-Funktion entsprechen, aus dem FLROM 2 gelesen
wird. Die komprimierten Programmdaten sind in dem Arbeitsbereich
des DLRAM 3 gespeichert. Ein vorherbestimmter Umspeicherungspro
zeß wird bei S109 bei den Programmdaten in dem komprimierten
Programmbereich angewendet, um so die komprimierten Programmda
ten in die ursprüngliche Form umzuspeichern. Die umgespeicherten
Programmdaten werden nacheinander bei S110 in den Umspeiche
rungs-Programmbereich des DRAM 3 gespeichert, wobei mit der er
sten Adresse begonnen wird.
Nachdem die direkten Programm-Durchführdaten in dem Umspeiche
rungs-Programmbereich auf die vorstehend beschriebene Weise ge
speichert sind, geht die Routine auf S112 über, um so den FLROM
2 neu zu schreiben und die Operation entsprechend den direkten
Programm-Durchführdaten durchzuführen, die in dem Umspeiche
rungs-Programmbereich gespeichert sind.
Wenn die Feststellung bei S107 negativ ist, wird die angefor
derte Service-Funktion, deren Programmdaten in dem nicht-kompri
mierten Programmbereich gespeichert sind, gelesen, und das den
Programmdaten entsprechende Programm wird ohne Umspeichern der
Programmdaten durchgeführt, da die Programmdaten nicht kompri
miert sind.
Eine Betriebsweise, die entsprechend den direkten Programm-
Durchführdaten durchgeführt worden ist, welche aus den Programm
daten in den komprimierten Programmbereich des FLROM 2 umgespei
chert sind, hat eine in Fig. 4 dargestellte Struktur. Das heißt,
das direkte Durchführprogramm weist ein Hauptprogramm 201 und
einen Rückkehrbefehl auf. Das Hauptprogramm 201 schafft eine
Operation für eine Service-Funktion. Bei dem Rückkehrbefehl 201
kehrt die Steueroperation der Zentraleinheit 1 auf den in Fig. 3
dargestellten Schritt 101 zurück. Folglich wird in diesem Fall
der Schritt 114 durch einen Sprungbefehl durchgeführt, welcher
die Zentraleinheit 1 steuert, um die Adresse, die von der Zen
traleinheit 1 eingebracht worden ist, direkt auf die erste
Adresse in dem Umspeicherungs-Programmbereich des DRAM 3 zu
bringen.
Wenn die Initialisierungsfunktion oder andere Service-Funktio
nen, welche von einem Benutzer angefordert werden, durchgeführt
werden, werden die in dem SRAM 4 gespeicherten Parameterdaten
aktualisiert. Zu diesem Zeitpunkt führt die Zentraleinheit 1 die
in Fig. 5 dargestellte Operation durch.
Wenn die in Fig. 5 dargestellte Operation gestartet wird, wird
bei S301 festgestellt, ob die Parameterdaten in dem SRAM 4
aktualisiert worden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß
die Parameterdaten aktualisiert worden sind, wird der SRAM 4 bei
S302 in einen Schreibschützzustand gebracht, in welchem die Da
ten in dem SRAM 4 nicht geändert werden können. Die Parameterda
ten in dem SRAM 4 werden dann in dem FLROM 2 bei S303 gespei
chert. Nachdem die aktuellen Parameterdaten in dem FLROM gespei
chert sind, wird der Schreibschützzustand in dem SRAM 4 abgebro
chen, und die Routine wird beendet.
Die in dem FLROM 2 gespeicherten Parameterdaten werden an den
SRAM übertragen, wenn beispielsweise das Faksimilegerät nach
einem kurzen Energieausfall wieder gestartet wird, oder wenn ge
fordert wird, die Parameterdaten in dem SRAM 4 in die sicherge
stellten Daten in dem FLROM 2 zu ändern. Wenn auf diese Weise
die Parameterdaten in dem SRAM 4 beispielsweise infolge von
Rauschen ungewollt geändert werden, kann der Inhalt des SRAM 4
umgespeichert werden. Folglich besteht für den Benutzer keine
Notwendigkeit, die Parameterdaten zu registrieren, was für den
Benutzer des Faksimilegeräts bequem sind.
Außerdem werden in dieser Ausführungsform die Programmdaten,
welche nicht häufig verwendet werden, in einem komprimierten Zu
stand gespeichert, und die komprimierten Programmdaten werden,
wenn es notwendig ist, umgespeichert. Dies erlaubt eine Verklei
nerung in der Speicherkapazität des FLROM 2, was auf eine große
Verringerung der Herstellungskosten des Faksimilegeräts hinaus
läuft.
Nunmehr wird eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung
beschrieben. Die Struktur des Faksimilegeräts bei der zweiten
Ausführungsform ist dieselbe wie diejenige des Faksimilegeräts
gemäß der ersten Ausführungsform.
Wenn ernsthafte Funktionsstörungen in dem Faksimilegerät aufge
treten sind, ruft der Benutzer des Faksimilegeräts Wartungsper
sonal, um das Faksimilegerät in Ordnung zu bringen. Es besteht
jedoch eine Möglichkeit, daß eine alternative Funktion verwendet
werden kann, um das Faksimilegerät vorübergehend zu betreiben,
bis es in Ordnung gebracht ist. In einem solchen Fall wird ein
Korrektur-(patch-)Programm von einem Service-Center an das Fak
similegerät gesendet. Das Korrekturprogramm wird vorübergehend
in dem FLROM 2 gespeichert. Der Benutzer kann dann das Faksimi
legerät mit Hilfe des Korrekturprogramms provisorisch benutzen,
bis das Wartungspersonal eintrifft.
In der zweiten Ausführungsform ist der Speicherbereich des
FLROM 2 in den nicht-komprimierten Programmbereich, den program
mierten Programmbereich, einen Bereich für ein empfangenes und
komprimiertes Programm und den Parameterdatenbereich unterteilt,
wie in Fig. 6A dargestellt ist. Eine vorherbestimmte Anzahl
Blöcke ist jeweils dem nicht-komprimierten Programmbereich, dem
komprimierten Programmbereich und dem Bereich für das empfangene
und komprimierte Programm zugeteilt.
Das Korrekturprogramm, das von dem Service-Center empfangen
worden ist, liegt in Form der komprimierten Programmdaten vor.
Eine Anzahl Korrekturprogramme sind in dem Bereich für das emp
fangene und komprimierte Programm gespeichert. Eine Information
einer in Fig. 6B dargestellten Programmverwaltungstabelle wird
erzeugt und in dem SRAM 4 gespeichert, so daß auf die Anzahl ge
speicherter und komprimierter Programme, die in dem hierfür vor
gesehenen Bereich gespeichert sind, zugegriffen werden kann. Die
Verwaltungstabelle für das empfangene Programm enthält Informa
tion bezüglich einer Anzahl Programme, die in dem Bereich für
die empfangenen und komprimierten Programme gespeichert sind,
und eine Programm-Verwaltungsinformation. Die Programm-Verwal
tungsinformation enthält einen Namen des entsprechenden Pro
gramms, das in dem Bereich für die empfangenen und komprimierten
Programme gespeichert ist, und die erste Adresse der entspre
chenden Programmdaten in dem Bereich für die empfangenen und
komprimierten Programme, wie in Fig. 6C dargestellt ist.
Fig. 7 ist eine Darstellung, anhand welcher eine Prozedur erläu
tert wird, die durchgeführt worden ist, wenn das Korrekturpro
gramm von dem Service-Center gesendet wird. Wenn das Service-
Center (ein Sendeterminal) das Faksimilegerät (das Empfangster
minal) anruft, und das Empfangsterminal den Anruf empfängt, sen
det das Empfangsterminal an das Sendeterminal ein die angerufene
Station identifizierendes Signal CED, ein nicht-nomierte Lei
stungsmerkmale (Non-Standard Facilities) enthaltendes Signal NSF
und ein digitales Identifikationssignal DIS.
Das Sendeterminal legt eine zu benutzende Übertragungsfunktion
auf der Basis des Inhalts der empfangenen Signale NSF und DIS
und eine Funktion fest, die in dem Sendeterminal zur Verfügung
steht. In diesem Fall ist eine Binärdatei-Transferfunktion der
Gruppe 3 Faksimilefunktion in der zu verwendenden Übertragungs
funktion enthalten, so daß die komprimierten Programmdaten des
Korrekturprogramms übertragen werden können.
Das Sendeterminal sendet dann an das Empfangsterminal ein
nicht-normierte Leistungsmerkmale enthaltendes Aufbau-(Set-up)
Signal NSS, um dem Empfangsterminal das Benutzen der Übertra
gungsfunktion bekanntzugeben, die von dem Sendeterminal festge
legt worden ist. Das Sendeterminal sendet auch ein Trainings-
Prüfsignal TCF mit einer zu diesem Zeitpunkt eingestellten Über
tragungsrate. Das Empfangsterminal stellt die Übertragungsfunk
tion ein, die durch das Signal NSS bekanntgegeben worden ist,
und empfängt das Signal TCF. Wenn das Signal TCF in gutem Zu
stand empfangen ist, sendet das Empfangsterminal ein den Empfang
bestätigendes Signal CFR an das Sendeterminal.
Nach dem Empfangen des Signals CFR führt das Sendeterminal eine
vorherbestimmte ECM-Mode-Prozedur durch, um die komprimierten
Programmdaten PD des Korrekturprogramms zu senden. Wenn das Sen
den der Daten PD beendet ist, sendet das Empfangsterminal an das
Sendeterminal ein ein Teilseitenende einer Nachricht (Part Page
End of Message) betreffendes Signal PPS-EOP. Wenn die kompri
mierten Programmdaten PD empfangen sind, speichert das Empfangs
terminal vorübergehend die empfangenen Daten in dem ECM-Puffer
12. Zusätzlich sendet, wenn das Signal PPS-EOP empfangen ist,
das Empfangsterminal ein Antwortsignal, welches ein Ergebnis des
Empfangs darstellt. In diesem Fall wird, da das Empfangsergebnis
gut ist, ein die Nachricht bestätigendes Signal MCF an das Sen
determinal gesendet. Nach Empfangen des Signals MCF sendet das
Sendeterminal ein Trennsignal DCN, um die Leitung zurückzustel
len und die Serie von Sendeoperationen zu vervollständigen.
Nach Empfang des Signals DCN stellt das Empfangsterminal die
Leitung zurück und beendet die Serie von Empfangsoperationen.
Dann speichert das Empfangsterminal die komprimierten Programm
daten PD, welche vorübergehend in dem ECN-Puffer 12 gespeichert
sind, in den Bereich für empfangene und komprimierte Programme
des FLROM 2. Zu diesem Zeitpunkt wird die vorstehend erwähnte
Programm-Verwaltungsinformation erzeugt. Die erzeugte Programm-
Verwaltungsinformation wird in der Verwaltungstabelle für emp
fangene Programme hinzugefügt, und folglich ist die Anzahl an
Programmen in der Tabelle größer.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Operation, welche von dem Fak
similegerät für ein Empfangen des Korrekturprogramms durchge
führt worden ist.
Wenn das Faksimilegerät angerufen wird, antwortet das Faksimi
legerät dem anrufenden Terminal bei S401 und führt eine vorher
bestimmte Kommunikationsprozedur bei S402 durch. Dann wird bei
S403 festgelegt, ob die binäre Übertragungsfunktion zugeordnet
wird oder nicht. Wenn die Feststellung bei S403 negativ ist,
geht das Faksimilegerät auf einen regulären Empfangsbetrieb
über. Wenn die Feststellung bei S403 positiv ist, empfängt das
Faksimilegerät bei S404 die Programmdaten entsprechend der vor
herbestimmten ECM-Prozedur und speichert die Programmdaten in
dem ECM-Puffer 12. Wenn der Empfang der Programmdaten beendet
ist, sendet das Faksimilegerät ein Empfangsergebnis bei S405 und
führt dann bei S406 eine vorherbestimmte Prozedur durch, um den
Empfang zu beenden und um bei S407 die Leitung zurückzustellen.
Das Faksimilegerät speichert bei S408 die Programmdaten PD,
welche zu diesem Zeitpunkt empfangen wurden, und speichert sie in
dem ECM-Puffer 12 in dem Bereich für empfangene und komprimierte
Programme des FLROM 2. Dann wird die Programmverwaltungs-Infor
mation bezüglich der empfangenen Programmdaten PD erzeugt, um
bei S409 die empfangene Programmverwaltungs-Tabelle zu aktuali
sieren. Das heißt, die erzeugte Programmverwaltungs-Information
wird zu der empfangenen Programm-Verwaltungstabelle hinzugefügt,
und folglich wird die Anzahl Programme in der Tabelle erhöht.
In der zweiten Ausführungsform wird, wenn die Initialisierungs
operation oder andere Service-Funktionen von einem Benutzer an
gefordert werden, eine in Fig. 9 dargestellte Operation durchge
führt. Fig. 9 ist ein Flußdiagramm der in der zweiten Ausfüh
rungsform durchgeführten Betriebsweise.
Wenn die Operation gestartet ist, bestimmt die Zentraleinheit 1
beim Schritt 501, ob eine Anforderung für Service-Funktionen von
einem Benutzer gemacht ist oder nicht. Wenn festgestellt wird,
daß eine Anforderung vorliegt, wird bei S502 bestimmt, ob die
Anforderung für die Initialisierungsfunktion ist oder nicht.
Wenn die Feststellung bei S502 positiv ist, werden die kompri
mierten Programmdaten, die einem Initialisierungsprogramm ent
sprechen, bei S503 aus dem komprimierten Programmbereich des
FLROM 2 ausgelesen. Dann werden die komprimierten Programmdaten
bei S504 in eine ursprüngliche Form, welche die direkten Pro
gramm-Durchführdaten ist, durch ein vorherbestimmtes Umspeiche
rungsverfahren umgespeichert. Die umgespeicherten Programmdaten
werden dann in S505 in dem Umspeicherungs-Programmbereich des
DRM3 gespeichert.
Nachdem die umgespeicherten Programmdaten in dem Umspeiche
rungsprogrammbereich des DRAM 3 gespeichert sind, werden kompri
mierte Programmdaten, die einem geschriebenen Programm entspre
chen, das für ein Schreiben des FLROM 2 verwendet ist, bei S515
auf dem FLROM 2 ausgelesen und in eine ursprüngliche Form umge
speichert. Dann wird ein Neueinschreiben in den FLROM 2 bei S516
entsprechend dem umgespeicherten Schreibprogramm durchgeführt.
Die Zentraleinheit 1 führt bei S517 das Programm durch, das den
umgespeicherten Programmdaten in dem Umspeicherungs-Programmbe
reich entspricht und die Routine kehrt dann auf S501 zurück.
Wenn dagegen bei S502 festgestellt wird, daß die Anforderung
nicht für die Initialisierung ist, geht die Routine auf S507
über. Bei S507 wird festgestellt, ob die Anforderung sich auf
eine der Service-Funktionen bezieht oder nicht, deren Programm
daten in dem verdichteten Programmbereich des FLROM 2 gespei
chert sind.
Wenn die Feststellung bei S507 positiv ist, geht die Routine
auf S508 über, bei welcher die empfangene Programm-Verwaltungs
tabelle gesucht wird. Dann wird bei S509 festgestellt, ob das
Programm, welches der Service-Funktion entspricht, die von dem
Benutzer angefordert worden ist, in dem Bereich für empfangene
und komprimierte Programme des FLROM 2 gespeichert ist oder
nicht. Wenn die Feststellung bei S509 positiv ist, werden die
entsprechenden komprimierten Programmdaten (Korrekturprogrammda
ten) bei S510 aus dem entsprechenden Bereich des FLROM 2 ausge
lesen und in dem Arbeitsbereich des DRAM 3 gespeichert. Die Pro
grammdaten in dem Arbeitsbereich werden dann bei S511 in die
ursprüngliche Form umgespeichert, und die umgespeicherten Pro
grammdaten (direkte Programm-Durchführdaten) werden anschließend
bei S512 in den Umspeicherungsprogrammbereich des DRAM 3 gespei
chert, wobei von der ersten Adresse aus gestartet wird.
Nachdem die direkten Programm-Durchführdaten in dem Umspeiche
rungsprogrammbereich in der vorstehend beschriebenen Weise ge
speichert sind, geht die Routine auf S515 über, um so den FLROM
2 neu zu schreiben und die Operation entsprechend den direkten
Programm-Durchführdaten durchzuführen, die in dem Umspeiche
rungsprogrammbereich gespeichert sind.
Wenn die Feststellung bei S509 negativ ist, werden die Pro
grammdaten, welche der Service-Funktion entsprechen, die von dem
Benutzer angefordert worden ist, bei S513 aus dem komprimierten
Programmbereich des FLROM 2 ausgelesen und in den Arbeitsbereich
des DRAM 2 gespeichert. Danach folgen die Schritte S511, S512,
S513, S516, S517, um so die von dem Benutzer angeforderte Opera
tion entsprechend den direkten Programm-Durchführdaten durchzu
führen, die in-dem Umspeicherungsprogrammbereich des DRAM 3 ge
speichert sind.
Wenn die Feststellung bei S507 negativ ist, wird die angefor
derte Service-Funktion, deren Programm in dem nicht-komprimier
ten Programmbereich gespeichert ist, gelesen, und das Programm,
das den Programmdaten entspricht, wird ohne Umspeichern der Pro
grammdaten durchgeführt, da die Programmdaten nicht komprimiert
sind.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der Erfindung, wenn es zu
einer Funktionsstörung in dem Gruppe 3 Faksimilegerät kommt, das
Korrekturprogramm von dem Service-Center aus übertragen. Das
Korrekturprogramm wird dann in dem FLROM 2 gespeichert und ver
wendet, um das Faksimilegerät provisorisch zu betreiben, wenn
die Funktionsstörung mit Hilfe des Korrekturprogramms vermieden
werden kann. Folglich kann das Gruppe 3 Faksimilegerät mit be
schränkten Funktionen betrieben werden, bis Wartungspersonal
eintrifft und das Faksimilegerät endgültig in Ordnung bringt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die von
dem Service-Center empfangenen Programmdaten nicht auf das Kor
rekturprogramm beschränkt. Beispielsweise können Programmdaten
für die Gruppe 3 Faksimile-Kommunikationsfunktion, die in dem
nicht-komprimierten Programmbereich des FLROM gespeichert ist,
durch eine neue Version bei Empfangen der neuen Version umge
schrieben werden. Auf diese Weise wird eine auf den Kundenbedarf
zugeschnittene Version des Faksimilegeräts leicht durchgeführt.
Ebenso kann der Inhalt des verdichteten Programmbereichs und des
Parameter-Datenbereichs neu geschrieben werden. Wenn der Inhalt
des Parameter-Datenbereichs neu geschrieben ist, sollte der In
halt des SRAM 4 gleichzeitig neu geschrieben werden. Dies ermög
licht ein Registrieren von verkürzen Wählnummern von einer ent
fernten Stelle aus.
Obwohl das Gruppe 3 Faksimilegerät in den Ausführungsformen der
Erfindung verwendet ist, kann die Erfindung auch bei Gruppe 4
Faksimilegeräten angewendet werden.
Claims (9)
1. Faksimilegerät mit Wartungsprogrammen, die in dem Gerät ge
speichert und für Wartungs-Service-Funktionen verwendet werden,
wobei eines der Wartungsprogramme entsprechend einer Anforde
rung von einem Benutzer ausgewählt wird, um eine Wartungs-
Service-Funktion entsprechend dem ausgewählten Wartungsprogramm
durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Auswähleinrichtung (1) vorgesehen ist, um eines der War tungsprogramme auszuwählen, das einer von dem Benutzer angefor derten Wartungs-Service-Funktion entspricht;
eine Speichereinrichtung (2) vorgesehen ist, um Programmdaten als solche von nicht-komprimierten und komprimierten Programm daten zu speichern, wobei die Programmdaten, die zumindest einem der Wartungsprogramme entsprechen, als die komprimierten Programmdaten gespeichert sind,
eine Leseeinrichtung vorgesehen ist, um die komprimierten Pro grammdaten, welche dem einen ausgewählten Wartungsprogramm ent sprechen, aus der Speichereinrichtung (2) zu lesen;
eine Umspeichereinrichtung vorgesehen ist, um die komprimierten Programmdaten umzuspeichern, die aus der Leseeinrichtung (1) gelesen sind, und
eine Ausführungseinrichtung (1) vorgesehen ist, um das War tungsprogramm auszuführen, das aus den komprimierten Programm daten umgespeichert worden ist, die von der Leseeinrichtung ge lesen worden sind.
eine Auswähleinrichtung (1) vorgesehen ist, um eines der War tungsprogramme auszuwählen, das einer von dem Benutzer angefor derten Wartungs-Service-Funktion entspricht;
eine Speichereinrichtung (2) vorgesehen ist, um Programmdaten als solche von nicht-komprimierten und komprimierten Programm daten zu speichern, wobei die Programmdaten, die zumindest einem der Wartungsprogramme entsprechen, als die komprimierten Programmdaten gespeichert sind,
eine Leseeinrichtung vorgesehen ist, um die komprimierten Pro grammdaten, welche dem einen ausgewählten Wartungsprogramm ent sprechen, aus der Speichereinrichtung (2) zu lesen;
eine Umspeichereinrichtung vorgesehen ist, um die komprimierten Programmdaten umzuspeichern, die aus der Leseeinrichtung (1) gelesen sind, und
eine Ausführungseinrichtung (1) vorgesehen ist, um das War tungsprogramm auszuführen, das aus den komprimierten Programm daten umgespeichert worden ist, die von der Leseeinrichtung ge lesen worden sind.
2. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wartungsprogramme ein Initialisierungsprogramm enthalten,
das für ein Initialisieren des Faksimilegeräts verwendet ist,
und die komprimierten Programmdaten, die in der Speicherein
richtung (2) gespeichert sind, dem Initialisierungsprogramm
entsprechen.
3. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung (2) einen nicht-komprimierten Programm
bereich, einen komprimierten. Programmbereich und einen Parame
ter-Datenbereich aufweist, wobei in dem nicht-komprimierten
Programmbereich die Programmdaten gespeichert sind, welche
nicht komprimiert sind, in dem komprimierten Programmbereich
die Programmdaten gespeichert sind, welche komprimiert sind, in
dem Parameter-Datenbereich Parameterdaten gespeichert sind, die
bei den Wartungs-Service-Funktionen des Faksimilegeräts verwen
det sind, und wobei die Speichereinrichtung in eine Anzahl Da
tenblöcke mit einer vorherbestimmten Datengröße unterteilt ist,
wobei jeder der Datenblöcke separat umschreibbar ist.
4. Faksimilegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung ein energieunabhängiger Halbleiterspei
cher (2) ist.
5. Faksimilegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der energieunabhängige Halbleiterspeicher ein Flash-Festwert
speicher (2) ist.
6. Faksimilegerät nach Anspruch 3 mit einer Speichereinrichtung
(4) zum Speichern der Parameterdaten, die in dem Parameter-Da
tenbereich der Speichereinrichtung (2) gespeichert sind, da
durch gekennzeichnet, daß der Parameter-Datenbereich der Spei
chereinrichtung (2), wenn die in der Speichereinrichtung (4) ge
speicherten Parameterdaten aktualisiert werden, durch die aktu
alisierten Parameterdaten überschrieben werden, und die Spei
chereinrichtung (4), wenn die Faksimileeinrichtung angeschaltet
wird, durch die Parameterdaten überschrieben werden, welche in
dem Parameter-Datenbereich der Speichereinrichtung (2) gespei
chert sind.
7. Faksimilegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung ein statistischer Random-Speicher (4)
ist.
8. Faksimilegerät nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung (2) ferner einen Bereich für empfangene
und komprimierte Daten aufweist, welcher Bereich die kompri
mierten Programmdaten speichert, die Wartungsprogrammen ent
sprechen, wobei die komprimierten Programmdaten von einem ent
fernten Gerät über eine Faksimile-Kommunikationsleitung empfan
gen werden, die Leseeinrichtung die komprimierten Programmda
ten, die dem einen ausgewählten Wartungsprogramm entsprechen,
aus dem Bereich für empfangene und komprimierte Programme der
Speichereinrichtung (2) liest.
9. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung (2) einen Bereich für empfangene Pro
gramme aufweist, welcher die Programmdaten speichert, die den
Wartungsprogrammen entsprechen, wobei die Programmdaten von
einem entfernten Gerät über eine Faksimile-Kommunikationslei
tung empfangen werden, und die Ausführungseinrichtung das in
dem Bereich für empfangene Daten gespeicherte Programm aus
führt, wenn das Wartungsprogramm, das in dem Bereich für emp
fangene Programme empfangen und gespeichert ist, mittels der
Auswähleinrichtung ausgewählt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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