DE19536240A1 - Abdeckvorrichtung mit Antriebsmodul - Google Patents
Abdeckvorrichtung mit AntriebsmodulInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/72—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer
Öffnung mit einem Rolladenpanzer, der aus einzelnen Leisten besteht, die an
zwischen ihnen verlaufenden Verbindungsstellen gelenkig miteinander verbun
den sind und der mittels eines elektrischen Antriebes längs von Führungsschie
nen verfahrbar ist, der mit einem Federantrieb zusammenwirkt, dessen jeweili
ge Feder beim Bewegen des Rolladenpanzers eine Spannungsänderung erfährt.
Eine dahingehende Abdeckvorrichtung ist in der nachveröffentlichten DE-
PS 44 38 019.4 offenbart. Mit dahingehenden Abdeckvorrichtungen lassen sich
Bauwerksöffnungen, wie Garagen-Zufahrten, Tür- und Fensteröffnungen aber
auch Bereiche von Fahrzeugen, Maschinen und Frachtcontainern sicher abdecken
und verschließen. Kommt es zu einem Stromausfall des elektrischen
Antriebes, verfährt der Rolladenpanzer automatisch in seine die jeweilige
Öffnung verschließende Stellung. Damit lassen sich bei Stromausfall auch sog.
Wechselverkehrszeichen im Straßenverkehr abdecken, so daß Fehlablesungen
vermieden und die Sicherheit erhöht sind. Hierbei sind die Federwelle und die
Antriebswelle mit dem Elektromotor baulich voneinander getrennt und deren
Drehachsen sind parallel zueinander angeordnet, so daß sich insgesamt eine
groß aufbauende Antriebsvorrichtung mit vielen Baukomponenten ergibt, was
einen entsprechend hohen Herstell- und Wartungsaufwand mit sich bringt. Bei
anstehenden Reparaturarbeiten ist ein kompletter Austausch der Antriebseinheit
gegen eine neue aufgrund der Vielzahl der räumlich verteilten Baukomponen
ten erschwert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Abdeckvorrichtung zu schaffen, die bei Ausfall des elektrischen
Antriebes einen Notbetrieb zuläßt, deren Antriebseinheit im Reparaturfall sich
leicht gegen eine neue austauschen läßt und mithin wartungsfreundlich sowie
preiswert in der Herstellung ist. Eine dahingehende Aufgabe löst eine Abdeck
vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 der elektri
sche Antrieb und der Federantrieb koaxial angeordnet zumindest teilweise in
einer Hohlwelle aufgenommen sind, die vom stationär angeordneten elektri
schen Antrieb antreibbar und die zum Aufziehen des Federantriebes mit einem
Ende einer jeden Feder fest verbunden ist, ist eine modulare Baueinheit gege
ben, die sich im Reparaturfall ohne weiteres und insbesondere ohne größeren
Montageaufwand gegen eine neue Antriebseinheit austauschen läßt. Durch den
sehr kompakten Aufbau, wobei wenig Baukomponenten benötigt werden, baut
die Antriebseinheit sehr klein auf und kann an den verschiedensten Stellen
innerhalb der Abdeckvorrichtung eingesetzt werden, wobei alternativ sowohl
eine horizontal sowie vertikal verlaufende Achsanordnung der Antriebseinheit
möglich ist, so daß sich der Rolladenpanzer sowohl in vertikaler als auch in
horizontaler Lage bewegen läßt. Ferner kann die Antriebseinheit innerhalb der
Abdeckvorrichtung bei horizontaler Achsanordnung oberhalb oder unterhalb
der zu schließenden Öffnung platzsparend angebracht werden. Bei einem
Notbetrieb, also bei Ausfall der elektrischen Antriebseinheit, beispielsweise
durch Stromausfall, kann der dann vorgespannte Federantrieb je nach Art der
gewählten Vorspannung einen Öffnungs- oder Schließvorgang des Rolladenpan
zers auslösen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckvorrich
tung ist die Hohlwelle endseitig mit jeweils einem Zahnkranz versehen, dessen
Zähne für einen Eingriff in die Leisten des Rolladenpanzers vorgesehen sind.
Die vorzugsweise aufgrund ihrer Dämpfungseigenschaften aus Kunststoffmateri
al bestehenden Zahnkränze greifen formschlüssig in dafür vorgesehene Nuten
des Rolladenpanzers ein und setzen somit die Auf- und Abwärtsbewegung in
Gang.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ab
deckvorrichtung weist der Federantrieb einen starr in die Hohlwelle hinein
ragenden Stützstab auf, der von der jeweiligen Feder umgriffen im Bereich sei
nes freien Endes mit dieser fest verbunden ist, wobei die Hohlwelle drehbar
um den Stützstab geführt ist. Die dahingehende Federmechanik ist derart
ausgelegt, daß sie ohne weiteres 50.000 Zyklen (Auf- und Abwärtsbewegungen)
standhalten kann. Vorzugsweise sind dabei zwei Abschlußflansche auf dem
Stützstab drehbar geführt, zwischen denen sich die jeweilige Feder erstreckt
und die beide mit der Hohlwelle fest verbunden sind.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ab
deckvorrichtung ist der Antrieb aus einem stabförmigen Gleichstrommotor ge
bildet, der in die Hohlwelle mit einem vorgebbaren Abstand hineinragend an
seinem freien Ende einen antreibbaren Antriebskörper aufweist, der an der In
nenseite der Hohlwelle anliegend mit seiner Außenkontur der Innenkontur der
Hohlwelle angepaßt ist. Durch die derart gebildeten Anlageflächen von An
triebskörper und Hohlwelle ist eine formschlüssige Kraftübertragung gewähr
leistet und der Motor läßt sich durch Herausziehen aus der Hohlwelle einfach
gegen einen neuen austauschen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Abdeckvorrich
tung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung anhand der Zeich
nung prinzipiell dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Abdeckvorrichtung, eingesetzt in
einem Frachtcontainer, mit Antriebseinheit und Rolladenpan
zer;
Fig. 2 die endseitig angeordneten Lagerwangen, zwischen denen die
Antriebseinheit eingesetzt ist;
Fig. 3 die Antriebseinheit mit Rohrmotor und Federantrieb;
Fig. 4 die Führung des Rolladenpanzers innerhalb der beiden endsei
tig angeordneten Längsführungen in Draufsicht.
Die in der Fig. 1 gezeigte Abdeckvorrichtung dient zum Öffnen und Schließen
einer Öffnung 10, die das Innere eines Frachtcontainers 12 zur Umgebung hin
öffnet. Die Abdeckvorrichtung weist hierfür einen Rolladenpanzer 14 auf, der
aus einzelnen Leisten 16 aus Aluminium-Hohlraumprofilen besteht. Die Leisten
16 sind an zwischen ihnen verlaufenden Verbindungsstellen 18 gelenkig mit
einander verbunden. Der einfacheren Darstellung wegen ist der Rolladenpanzer
14 nicht als Ganzes dargestellt, weist jedoch längs seiner Unterseite in bekann
ter Weise eine gelenkig angeschlossene Abschlußleiste 20 auf. Mittels eines
elektrischen Antriebes 22 in Form eines Rohrmotores ist der Rolladenpanzer 14
längs von Führungsschienen 24 verfahrbar, deren Querschnitte sich aus der
Draufsicht nach der Fig. 4 ergeben.
Der in der Fig. 3 dargestellte elektrische Antrieb 22 wirkt mit einem Federan
trieb 26 zusammen, wobei die Feder 28 des Federantriebes 26 beim Bewegen
des Rolladenpanzers 14 eine Spannungsänderung erfährt. Hierfür ist der elek
trische Antrieb 22 und der Federantrieb 26 koaxial angeordnet in einer Hohl
welle 30 aufgenommen, die vom stationär angeordneten elektrischen Antrieb
22 antreibbar und die zum Aufziehen des Federantriebes 26 mit dem in der
Fig. 3 gesehen rechten Ende 32 der Feder 28 fest verbunden ist.
Die im Querschnitt sechseckförmige Hohlwelle 30, die aus einer verzinkten
Sechskant-Stahlwelle bestehen kann, weist, wie dies insbesondere die Fig. 1
und 2 zeigen, endseitig jeweils einen Zahnkranz 34 auf, dessen Zähne 36 für
einen Eingriff in die Leisten 16 des Rolladenpanzers 14 vorgesehen sind.
Vorzugsweise sind die Zahnkränze 34 mit ihren Zähnen 36 aus einem Kunst
stoffmaterial gebildet, wobei dann das jeweilige Kunststoff-Antriebsritzel form
schlüssig in die dafür vorgesehenen Nuten des Aluminium-Rolladenpanzers 14
eingreift, der auch mit Rolltür bezeichnet werden kann.
Der in der Fig. 3 mit 26 bezeichnete Federantrieb weist einen starr in die Hohl
welle 30 hineinragenden Stützstab 38 auf, der von der Feder 28 umgriffen im
Bereich seines freien Endes 40 mit dieser fest verbunden ist, wobei die Hohl
welle 30 drehbar um den Stützstab 38 geführt ist. Zwei Abschlußflansche 42
sind mit Abstand drehbar auf dem Stützstab 38 gelagert, wobei sich zwischen
den beiden Abschlußflanschen 42 die Feder 28 erstreckt. Ferner sind die bei
den Abschlußflansche 42 über ihre Außenumfangsseiten mit der Innenseite der
Hohlwelle 30 fest verbunden und weisen insbesondere ebenfalls den Sechs
kant-Querschnitt auf. Auf der dem Federantrieb 26 gegenüberliegenden Seite ist
der elektrische Antrieb 22 vorhanden, der vorzugsweise aus einem stabförmi
gen Gleichstrommotor gebildet ist. Der besseren Darstellung wegen ist der
Gleichstrommotor 22 in der Fig. 3 außerhalb der Hohlwelle 30 dargestellt. Er
ragt jedoch im Einbauzustand in die Hohlwelle 30 mit einem vorgebbaren Ab
stand hinein, wobei an seinem freien Ende ein antreibbarer Antriebskörper 44
vorhanden ist, der an der Innenseite der Hohlwelle 30 anliegend mit seiner
Außenkontur der Innenkontur der Hohlwelle 30 angepaßt ist und insbesondere
deren Querschnittsform aufweist. Der Gleichstrommotor 22 ist an ein elektri
sches Anschlußkabel 46 angeschlossen, das der Stromversorgung dient.
Die aus der Hohlwelle 30 herausführenden Enden 48, 50 von elektrischem An
trieb 22 bzw. Federantrieb 26 sind in Lagerwangen oder Lagerschalen 52 fest
gelegt, die stationär Begrenzungswänden 54 zugeordnet sind, zwischen denen
der Rolladenpanzer 14 verfahrbar ist. Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, ist die
Antriebseinheit mit Hohlwelle 30 in einem oberen Eckbereich zwischen den
Begrenzungswänden des Frachtcontainers 12 angeordnet, wobei die Antriebs
einheit in diesem Eckbereich den Rolladenpanzer 14 in seiner Bewegungsrich
tung umlenkt, und zwar von einer vertikal angeordneten Bewegungsrichtung in
eine horizontale Bewegungsrichtung und umgekehrt. Zum Festlegen der An
triebseinheit in den Lagerwangen 52, die in der Art von Umlenkbogen aus
gebildet sind, dienen Feststellschrauben 56 (s. Fig. 2). Diese Umlenkbogen
können unmittelbar mit dem sonstigen Aufbau des Frachtcontainers 12 verbun
den sein.
Wie sich des weiteren aus der Fig. 4 ergibt, umgreift die jeweilige Führungs
schiene 24 den Rolladenpanzer 14 endseitig von vorne und hinten. Der Rolla
denpanzer 14 ist innerhalb der jeweiligen Führungsschiene 24 und entlang der
selben zwischen zwei Kunststoffleisten 58 unter Anlage geführt, wobei die zur
Umgebung hinweisende Kunststoffleiste 58 mit einer Dichtlippe 60 in Anlage
mit der Vorderseite des Rolladenpanzers 14 ist. Die einzelnen Leisten 16 des
Rolladenpanzers 14 weisen als Schutz gegen ein ungewolltes Längsverschieben
in horizontaler Richtung an ihren Längsrändern 62 Abschlußkappen 64 auf, die
die Verbindungsstelle 18 zwischen zwei Leisten 16 randseitig abdecken und
die in den leistenförmigen Führungsschienen 24 geführt sind.
Die Leisten 16 sind stranggepreßte Aluminium-Hohlkammerprofile mit nach
außen hin glatter Sichtfläche und sind in Blickrichtung auf die Fig. 1 gesehen
oben als Steg und unten als Pfanne geformt, wodurch sie ineinander eingescho
ben und scharnierartig miteinander verbunden sind. Die angesprochene Ge
lenkausbildung ist störungsfrei und äußerst geräuscharm. Die Gelenkpfanne
selbst kann mit einer Kunststoffgelenkauskleidung (nicht dargestellt) versehen
sein und eine im vorderen Bereich integrierte sog. Ballonabdichtung aufweisen.
Dies verhindert, daß sich Schmutz und Wasser in den Gelenken ablagern und
in das Innere des Frachtcontainers 12 eindringen können.
Im vorliegenden Fall wird der Rolladen nicht auf einer Antriebswelle od. dgl.
aufgewickelt, sondern vielmehr im oberen Bereich des Frachtcontainers 12
"geparkt", sofern er ganz nach oben verschoben die Öffnung 10 freigibt. Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird der Rolladenpanzer 14 über den elek
trischen Antrieb 22 in beide Richtungen verfahren. Hierzu wird der elektrische
Antrieb 22 angesteuert, der die Hohlwelle 30 in Drehung versetzt, so daß die
beiden Antriebsritzel 34 den Rolladenpanzer 14 je nach Drehrichtung der
Hohlwelle 30 hin- und herbewegen können. Beim Herunterlassen des Roll
adenpanzers und mithin Verschließen der Öffnung 10 mittels des elektrischen
Antriebes 22 wird über die Hohlwelle 30 die Feder 28 des Federantriebes 26
vorgespannt. Hierbei wird die Feder 28 über die Abschlußkappe 42, an der ihr
in Fig. 3 gesehen rechtes Ende 32 festgelegt ist, aufgezogen.
Fällt nun der Antrieb 22 aus oder sollte es zu Hemmungen beim Öffnen kom
men, unterstützt der Federantrieb 26 durch Entspannen seiner vorgespannten
Feder 28 die Aufwärts- oder Hochschiebebewegung des Rolladenpanzers 14 in
die geöffnete Stellung. Ein Versagen der Öffnungsmöglichkeit ist mithin ausge
schlossen. Bei anderen Anwendungen der erfindungsgemäßen Abdeckvorrich
tung kann es aber auch vorgesehen sein, die Richtung der Federvorspannung
derart zu wählen, daß ein Schließvorgang mit dem Rolladenpanzer unterstützt
wird. Der Federantrieb 26 kann mehrfach (nicht dargestellt) vorgesehen sein
und jeder Federantrieb 26 kann mehrere Federn (nicht dargestellt) beispielswei
se zu Federpaketen zusammengeschlossen aufweisen.
Claims (10)
1. Abdeckvorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Öffnung (10) mit ei
nem Rolladenpanzer (14), der aus einzelnen Leisten (16) besteht, die an
zwischen ihnen verlaufenden Verbindungsstellen (18) gelenkig miteinan
der verbunden sind und der mittels eines elektrischen Antriebes (22) längs
von Führungsschienen (24) verfahrbar ist, der mit einem Federantrieb (26)
zusammenwirkt, dessen jeweilige Feder (28) beim Bewegen des Rolladen
panzers (14) eine Spannungsänderung erfährt, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Antrieb (22) und der Federantrieb (26) koaxial ange
ordnet zumindest teilweise in einer Hohlwelle (30) aufgenommen sind,
die vom stationär angeordneten elektrischen Antrieb (22) antreibbar und
die zum Aufziehen des Federantriebes (26) mit einem Ende (32) einer je
den Feder (28) fest verbunden ist.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlwelle (30) endseitig mit jeweils einem Zahnkranz (34) versehen ist,
dessen Zähne (36) für einen Eingriff in die Leisten (16) des Rolladenpan
zers (14) vorgesehen sind.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federantrieb (26) einen starr in die Hohlwelle (30) hineinragen
den Stützstab (38) aufweist, der von der jeweilige Feder (28) umgriffen im
Bereich seines freien Endes (40) mit dieser fest verbunden ist, und daß die
Hohlwelle (30) drehbar um den Stützstab (38) geführt ist.
4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Abschlußflansche (42) drehbar auf dem Stützstab geführt sind, zwischen
denen sich die jeweilige Feder (28) erstreckt und die beide mit der Hohl
welle (30) fest verbunden sind.
5. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (22) aus einem stabförmigen Gleichstrommotor
gebildet ist, der in die Hohlwelle (30) mit einem vorgebbaren Abstand
hineinragend an seinem freien Ende einen antreibbaren Antriebskörper
(44) aufweist, der an der Innenseite der Hohlwelle (30) an liegend mit sei
ner Außenkontur der Innenkontur der Hohlwelle (30) angepaßt ist.
6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die aus der Hohlwelle (30) herausführenden Enden (48, 50)
von elektrischem Antrieb (22) und Federantrieb (26) in Lagerwangen (52)
festgelegt sind, die stationär Begrenzungswänden (54) zugeordnet sind,
zwischen denen der Rolladenpanzer (14) verfahrbar ist.
7. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlwelle (30) in einem Eckbereich zwischen den Begrenzungswänden
(54) den Rolladenpanzer (14) in seiner Bewegungsrichtung umlenkt, vor
zugsweise aus einer vertikal angeordneten Bewegungsrichtung in eine
horizontal und umgekehrt umlenkt.
8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungswände (54) Teil eines Frachtcontainers (12) sind,
dessen Öffnung (10) mittels des Rolladenpanzers (14) verschließbar ist.
9. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweilige Führungsschiene (24) von vorne und hinten
den Rolladenpanzer (14) endseitig umgreift, der innerhalb der jeweiligen
Führungsschiene (24) und entlang derselben zwischen zwei Kunststoff
leisten (58) unter Anlage geführt ist, wobei die zur Umgebung hinweisen
de Kunststoffleiste (58) mit einer Dichtlippe (60) in Anlage mit dem Rolla
denpanzer (14) ist.
10. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Leisten (16) des Rolladenpanzers (14) als Schutz gegen ein un
gewolltes Längsverschieben an ihren Längsrändern (62) Abschlußkappen
(64) aufweisen, die die Verbindungsstelle (18) zwischen zwei Leisten (16)
randseitig abdecken und die in den Führungsschienen (24) geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995136240 DE19536240A1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Abdeckvorrichtung mit Antriebsmodul |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995136240 DE19536240A1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Abdeckvorrichtung mit Antriebsmodul |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19536240A1 true DE19536240A1 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=7773525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995136240 Ceased DE19536240A1 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Abdeckvorrichtung mit Antriebsmodul |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19536240A1 (de) |
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1995
- 1995-09-28 DE DE1995136240 patent/DE19536240A1/de not_active Ceased
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