DE19535979B4 - Steckergehäuse mit einem Grundteil und einem Verriegelungsteil sowie Verwendung des Steckergehäuses - Google Patents

Steckergehäuse mit einem Grundteil und einem Verriegelungsteil sowie Verwendung des Steckergehäuses Download PDF

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    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
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    • H01R13/4365Insertion of locking piece from the front comprising a temporary and a final locking position

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Abstract

Steckergehäuse mit einem Grundteil und einem Verriegelungsteil mit folgenden Merkmalen:
a) das Grundteil (1) weist zumindest eine durchgehende Kammer (2) zur Aufnahme von einem Kontaktelement auf,
b) die Kammern (2) sind ein- oder zweireihig angeordnet,
c) das Verriegelungsteil (3) ist hohlzylinder- oder deckelförmig ausgebildet und von der Steckseite auf das Grundteil (1) aufschiebbar, derart, dass es das Grundteil (1) mit den Kammern (2) zumindest bereichsweise umgibt,
d) das Verriegelungsteil (3) weist auf zumindest einem federnden Wandausschnitt zumindest ein Rastelement (4) auf, mit dem es mit dem Grundteil (1) verrastet,
e) das Verriegelungsteil (3) ist zwischen einer Einschubstellung, in der das Kontaktelement einbringbar ist, und einer Verriegelungsstellung, in der das Rastelement (4) derart in die Kammer (2) eingreift, dass das Kontaktelement festgelegt ist, quer zur Einschubrichtung des Kontaktelements bewegbar und
f) das Rastelement (4) ist in der Verriegelungsstellung festgelegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steckergehäuse mit einem Grundteil und einem Verriegelungsteil, wobei das Grundteil zumindest eine durchgehende Kammer zur Aufnahme von einem Kontaktelement aufweist, die Kammern ein- oder zweireihig angeordnet sind, und das Verriegelungsteil zwischen einer Einschubstellung, in der die Kontaktelemente einbringbar sind, und einer Verriegelungsstellung, in der die Kontaktelemente durch das Verriegelungsteil in den Kammern verriegelt sind, quer zur Einschubrichtung der Kontaktelemente bewegbar ist und eine Verwendung eines solchen Steckergehäuses.
  • Aus der DE 4 207 091 C1 ist ein elektrisches Verbindungsteil bekannt, das hauptsächlich aus einem Grundteil eines Isolierstoffgehäuses, einer im Isolierstoffgehäuse verstellbar gehaltenen Verriegelungsvorrichtung und den in den Kammern des Isolierstoffgehäuses aufgenommenen, an elektrische Leitungen angeschlossenen Steckkontaktelementen besteht. Die Steckkontaktelemente sollen auf einfache Art und Weise verriegelt werden. Die Verriegelungsrichtung weist dazu eine erste Einschubstellung auf, in der die Kontaktelemente einbringbar sind und eine zweite Verriegelungsstellung, in der die Kontaktelemente durch das Verriegelungsteil sicher in den Kammern gehalten werden.
  • Die DE 44 13 936 A1 ist ein Gehäuse für elektrische Verbinder mit einer Anordnung von Aufnahmen für elektrische Kontakte und einer Sekundärverriegelung der elektrischen Kontakte beschrieben, die quer in die Aufnahmen greift, um die Kontakte axial zu blockieren. Die Anordnung der Aufnahmen bildet einen zentralen Turm im Gehäuse. Die Sekundärverriegelung weist einen Sockel auf, der am Turm quer zur Kontaktachse zwischen zwei Stellungen verschiebbar angeordnet ist. In einer Stellung werden die Aufnahmen freigegeben, in einer zweiten Stellung blockieren die Festhaltenasen der Sekundärverriegelung die elektrischen Kontakte in den Aufnahmen.
  • In US 5,085,599 A ist ein Verbinderelement beschrieben, bei dem ein flexibles Halteelement mit einem Kontakt in einer Kammer eines Gehäusekörpers ange ordnet ist. Beim Einführen eines Kontaktelements in das Gehäuse wird das Halteelement abgebogen, während es nach dem vollständigen Einführen des Kontaktelements in einen Vorsprung desselben mit einer Haltenase eingreift. Weiterhin ist ein Abstandshalter vorgesehen, um das Abbiegen des flexiblen Halteelements zu verhindern, wobei der Abstandshalter in den Spalt eingeführt wird, welcher den Freiraum für das Abbiegen des Halteelements bereitstellt.
  • In der Druckschrift DE 42 07 091 C1 ist ein elektrisches Steckverbindungsteil beschrieben, welches in einem Isolierstoffgehäuse eine verstellbar gehaltene Riegelvorrichtung und in den Kammern des Isolierstoffgehäuses aufgenommene Steckkontaktelemente aufweist. Die Riegelvorrichtung ist verstellbar und besteht aus zwei paarweise einander zugeordneten, gegenläufig verstellbaren Riegelteilen, die paarweise mit Teilbereichen derart ineinander greifen, so dass in der Verriegelungsstellung hinter dem Absatz eines jeden Steckkontaktelements einerseits ein Bereich des ersten und andererseits ein Bereich des zweiten Riegelteiles zu liegen kommen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Steckergehäuse mit einem Grundteil und einem Verriegelungsteil anzugeben, das besonders einfach aufgebaut und praktisch handhabbar ist. Weiter soll eine Verwendung des Steckergehäuses angegeben werden.
  • Die Aufgabe wird bezüglich dem Steckergehäuse durch Steckergehäuse mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 oder 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine vorteilhafte Verwendung des Steckergehäuses wird im Patentanspruch 9 angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Stecker ist besonders einfach aufgebaut, da er im wesentlichen nur aus zwei Teilen besteht. Die zwei Teile können ineinander verrastet werden, wobei trotzdem die Möglichkeit besteht, das zweite Teil von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung zu bringen, wobei in der ersten Stellung, vor der Einschubstellung, Kontaktelemente einbringbar sind und in der zweiten Stellung, der Verriegelungsstellung, diese Kontaktelemente in den Kammern gesichert sind. Weiter ist es möglich, durch das Verrasten des Verringelungs teils auf das Grundteil eine Fixierung einer Dichtung mit Hilfe des Verriegelungsteils durchzuführen. Das Verriegelungsteil weist Rastelemente auf, die sowohl zum Verrasten des Verriegelungsteils auf dem Grundteil als auch zum Sichern der Kontaktelemente in den Kammern dienen. Diese Rastelemente befinden sich auf federnden Wandausschnitten. Die federnde Ausgestaltung der Wandaussschnitte kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Verriegelungsteil an gegenüberliegenden Seiten mäanderförmig ausgestaltet ist und daher eine elastische Verformung in einer zu diesen Seiten senkrechten Richtung erlaubt. Es ist aber auch möglich, die Rastelemente auf federnden Wandteilen anzubringen, die auf drei Seiten frei sind und nur auf der vierten Seite mit dem Verriegelungsteil verbunden.
  • Ein besonders einfach herstellbares Steckergehäuse erhält man, wenn man das Verriegelungsteil deckelförmig ausgestaltet und die Stirnfläche das den Kammern entsprechende Steckbild aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist der Einsatz eines erfindungsgemässen Steckergehäuses bei einem Stecker mit einer einzigen Reihe von Kontakten. Dabei können die Rastelemente am Verriegelungsteil von beiden Seiten in die Kammern eingreifen und die Kontakte somit von zwei Seiten sichern. Es ist aber auch bei einem zweireihigen Stecker möglich, jeweils nur von einer Seite in die Kammern einzugreifen und dadurch die Kontaktelemente zu sichern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 5 verschiedene perspektivische Darstellungen und perspektivische Darstellungen mit Teilschnitten eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
  • 6 bis 9 verschiedene perspektivische Darstellungen und Teilschnitte eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Steckergehäuse mit einem Grundteil 1 und einem Verriegelungsteil 3. Das Grundteil 1 weist drei Kammern 2 auf, die in einer Reihe liegen. Das Grundteil 1 ist durch diese Reihe von Kammern geschnitten dargestellt. In der 1 oben befindet sich die Steckseite mit dem Steckbild 12 auf der Stirnseite des Grundteils 1. Diese Seite ist die einem komplementären Stecker zugewandte Seite. Kontaktelemente können von unten, wie in 1 dargestellt, in die Kammern 2 eingefügt werden. Die Kammern 2 weisen auf gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Öffnung 14 auf. Das Verriegelungsteil 3 ist im wesentlichen rohrförmig oder hohlzylinderförmig ausgebildet. Es wird über einen Teil des Grundteils 1 von der Steckseite aufgeschoben. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist das Verriegelungsteil 2 im Querschnitt nahezu rechteckförmig. Die beiden Schmalseiten dieses Rechtecks 15, 15' sind jeweils mäanderförmig ausgebildet, damit das Verriegelungsteil 3 beziehungsweise die beiden Breitseiten dieses Teils sich elastisch aufeinander zu und voneinander weg bewegen können. In den 4 und 5 ist jeweils das Verriegelungsteil 3 in zwei perspektivischen Ansichten einmal mehr von oben und einmal mehr von unten dargestellt. Dabei ist leicht die mäanderförmige Form der Schmalseiten 15, 15' des Verriegelungsteils zu erkennen. Die mäanderförmigen Bereiche 6 ermöglichen ein Federn des Teils wie in 5 durch die Pfeile A dargestellt. In 5 sind auch die Rastelemente 4 deutlich sichtbar. Diese Rastelemente 4 greifen in der Verriegelungsstellung in die Öffnungen 14 in den Kammern 2 ein. In 1 ist das Verriegelungsteil 3 in der ersten Raststellung, der Einschubstellung, dargestellt. Ein Rastzahn am Grundteil 1 greift dabei in eine Rastvertiefung 7 am Verriegelungsteil 3 ein. Entsprechende komplementäre Raststrukturen sind an beiden Teilen vorgesehen. In 2 ist das Verriegelungsteil 3 in Entraststellung, der Verriegelungsstellung, dargestellt. Die Rastelemente 4 greifen dabei in die Öffnungen 14 in den Kammern des Grundteils 1 ein. In 3 ist das Grundteil 1 ohne Verriegelungsteil 3' und ohne Dichtung 13 dargestellt. In den 1 und 2 ist auch die Dichtung 13 dargestellt, die durch das Verriegelungsteil 3 am Grundteil 1 gehalten wird. Auch in 3 ist das Grundteil teilweise geschnitten, um die wichtigsten Strukturen des Grundteils erkennen zu können. Aus 3 ist weiter ersichtlich, dass beim Aufbringen des Verriegelungsteils 3 von oben die Rastelemente 4 durch Führungen 16 in Öffnungen 14' eingebracht werden, in der die Raste lemente 4 in der ersten Einschubstellung nicht in die Kammern eingreifen. Weiter sind am Grundteil 1 Teile einer komplementären Verzahnungsstruktur 9 zu erkennen. In 4 ist die entsprechende komplementäre Struktur des Verriegelungsteils 3 ersichtlich. Die komplementären Verzahnungsstrukturen 9, 10 sind derart ausgebildet, dass die Zähne sich in der Einschubstellung nicht beeinflussen, dass jedoch in der Verriegelungsstellung die Zähne derart ineinander greifen, dass ein Federn der Breitseiten des Verriegelungsteils 3 nicht mehr möglich ist.
  • Somit ist gewährleistet, dass in der Verriegelungsstellung die Breitseiten des Verriegelungsteils 3 die die Rastelemente 4 tragen nicht mehr auffedern können. Dadurch ist sichergestellt, dass durch einen Zug an den Kontaktelementen ein Auffedern des Verriegelungsteils 3 verhindert wird. In 3 sind weiter sehr deutlich die Rastmittel 17 am Grundteil 1 zum Verrasten mit entsprechenden Rastnasen an einem komplementären Stecker zu erkennen. Die Rastmittel sind wie eine Wippe aufgebaut, wobei der vorderste Teil zur Steckseite hin eine Öffnung 18, zum Verrasten mit einer Rastnase aufweist, während am gegenüberliegenden freien Ende eine Lösetaste 19 vorgesehen ist. Das Rastelement 17 ist nur in der Mitte am Gehäuse angebunden. Aus der 3 sind auch nochmals die Rastnasen 8 deutlich ersichtlich.
  • In den 6 bis 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. in 6 ist im Teilschnitt ein Verriegelungsteil 3 mit Rastelementen 4 und einer Stirnseite 11 die das Steckbild 12 trägt dargestellt. Das Rastelement 8 ist deckelförmig ausgeführt. Das entsprechende Grundteil 1 ist ebenfalls in einem perspektivischen Teilschritt dargestellt. Es sind die Kammern 2 zu erkennen, eine Dichtung 13 eine Rastnase 8 zu der eine entsprechende Raststruktur 7 am Verriegelungsteil 3 angebracht ist. Das Verriegelungsteil 3 wird von der Steckseite auf das Grundteil 1 aufgeschoben. Dabei rasten die Rastelemente 4 in die Öffnungen 14' ein. Das Verriegelungsteil 3 befindet sich dabei in der Einschubstellung. Es wird über die Raststruktur 8 hinaus in die Verriegelungsstellung geschoben in der die Rastelemente 4 in die Kammern 2 eingreifen und dort befindliche Kontaktelemente festlegen. In 7 ist die in 6 noch nicht zusammengefügte Anordnung aus Grundteil 1 und Verriegelungsteil 3 zusammengefügt dargestellt. Es ist ersichtlich, dass das Grundteil 1 an vier Seiten Raststrukturen für den komplementären Stecker aufweist. In 7 ist das Verriegelungsteil 3 in Vorraststellung. Die Stifte eines komplementären Steckers können noch nicht in die Kontaktelemente in den Kammern 2 eingefügt werden, da sich das Steckbild 12 noch nicht über den Kammern befindet. Dies ist besser in 9 zu erkennen in der sich das Verriegelungsteil 3 in Vorraststellung befindet. In 8 befindet sich das Verriegelungsteil in Endraststellung. Es ist zu erkennen, dass die Kammern 2 in 8 von oben durch die Öffnung im Steckbild zugänglich sind, während dies in der 9 dargestellten Anordnung nicht möglich ist. Die in den 6 bis 9 dargestellte Anordnung ist besonders leicht herzustellen. Weiter ist von Vorteil, dass die Rastelemente 4 gleichzeitig zum Verrasten des Verriegelungsteiles 3 und somit zum Fixieren der Dichtung 13 dienen als auch zum Sichern der Kontaktelemente in den Kammern 2. Die Rastelemente 4 befinden sich auf federnden Platten 5, die an der von der Steckseite abgewandten Seite an das Verriegelungselement 3 angebunden sind. Bei einem Zug an den Kontaktelementen in zur Steckseite entgegengesetzter Richtung werden die Rastelemente 4 nur noch weiter in die Kammern 2 hineingezogen.

Claims (9)

  1. Steckergehäuse mit einem Grundteil und einem Verriegelungsteil mit folgenden Merkmalen: a) das Grundteil (1) weist zumindest eine durchgehende Kammer (2) zur Aufnahme von einem Kontaktelement auf, b) die Kammern (2) sind ein- oder zweireihig angeordnet, c) das Verriegelungsteil (3) ist hohlzylinder- oder deckelförmig ausgebildet und von der Steckseite auf das Grundteil (1) aufschiebbar, derart, dass es das Grundteil (1) mit den Kammern (2) zumindest bereichsweise umgibt, d) das Verriegelungsteil (3) weist auf zumindest einem federnden Wandausschnitt zumindest ein Rastelement (4) auf, mit dem es mit dem Grundteil (1) verrastet, e) das Verriegelungsteil (3) ist zwischen einer Einschubstellung, in der das Kontaktelement einbringbar ist, und einer Verriegelungsstellung, in der das Rastelement (4) derart in die Kammer (2) eingreift, dass das Kontaktelement festgelegt ist, quer zur Einschubrichtung des Kontaktelements bewegbar und f) das Rastelement (4) ist in der Verriegelungsstellung festgelegt.
  2. Steckergehäuse mit einem Grundteil und einem Verriegelungsteil mit folgenden Merkmalen: a) das Grundteil (1) weist zumindest eine durchgehende Kammer (2) zur Aufnahme von einem Kontaktelement auf, b) die Kammern (2) sind ein- oder zweireihig angeordnet, c) das Verriegelungsteil (3) ist hohlzylinder- oder deckelförmig ausgebildet und von der Steckseite auf das Grundteil (1) aufschiebbar, derart, dass es das Grundteil (1) mit den Kammern (2) zumindest bereichsweise umgibt, d) das Verriegelungsteil (3) weist auf zumindest einer Seite zumindest ein federndes Rastelement (4) auf, mit dem es mit dem Grundteil (1) verrastet, e) das Verriegelungsteil (3) ist zwischen einer Einschubstellung, in der das Kontaktelement einbringbar ist, und einer Verriegelungsstellung, in der das Rastele ment (4) derart in die Kammer (2) eingreift, dass das Kontaktelement festgelegt ist, quer zur Einschubrichtung des Kontaktelements bewegbar und f) das federnde Rastelement (4) befindet sich an einem Federarm oder einer -platte (5), deren freies Ende sich auf der Steckseite befindet, derart, dass das Rastelement (4) bei Zug an dem Kontaktelement weiter in die Kammer eindringt.
  3. Steckergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (4) an den inneren Wandungen des Verriegelungsteils (3) angebracht ist, und dass diese Wandungen federnd ausgestaltet sind, da sie mit mäanderförmigen Wandbereichen (6) verbunden sind, die ein federndes Verhalten einzelner Wandbereiche bewirken.
  4. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (3) an gegenüberliegenden Seiten Rastelemente (4) aufweist.
  5. Steckergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (3) und das Grundteil (1) komplementäre Raststrukturen (7, 8) aufweisen, derart, dass das Verriegelungsteil (3) in der Verriegelungsstellung und in der Einschubstellung verrastet.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Verriegelungsteil (3) und Grundteil (1) komplementäre Verzahnungsstrukturen (9, 10) vorgesehen sind, derart, dass die federnde Seitenwand mit dem Rastelement (4) in der Verriegelungsstellung festgelegt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (3) deckelförmig ausgebildet ist und auf der Stirnseite (11) des Deckels das den Kammern entsprechende Steckbild (12) vorgesehen ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verriegelungsteil (3) auch eine Dichtung (13), die das Grundteil (1) bereichsweise umgibt, festgelegt ist.
  9. Verwendung eines Steckergehäuses nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckergehäuse in einer Verbindungseinrichtung eingesetzt ist, die zum Verbinden zweier komplementärer Stecker dient, wobei jeder Stecker zumindest ein metallisches Kontaktelement aufweist.
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