DE1953578A1 - Geraet zum Zuschneiden von Platten aus Holz,Pressspan u.dgl. - Google Patents

Geraet zum Zuschneiden von Platten aus Holz,Pressspan u.dgl.

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DE1953578A1
DE1953578A1 DE19691953578 DE1953578A DE1953578A1 DE 1953578 A1 DE1953578 A1 DE 1953578A1 DE 19691953578 DE19691953578 DE 19691953578 DE 1953578 A DE1953578 A DE 1953578A DE 1953578 A1 DE1953578 A1 DE 1953578A1
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Willi Hofmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • B27B5/065Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels with feedable saw blades, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/07Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels with feedable saw blades, e.g. arranged on a carriage the plate being positioned in a substantially vertical plane

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

  • Gerät zum Zuschneiden von Platten aus Holz, PreßsDan und dergleichen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zuschneiden von Platten aus Holz, Preßspan, Kunststoff und dergleichen mit einem Gestell, an dem sich eine schräg nach hinten geneigte Auflage flir die Plattenrdckseite und eine untere aus iuflagerollen bestehende Auflage ftir die Plattenunterkante befindet.
  • Geräte zum Zuschneiden großer Platten werden besonders in holzverarbeitenden Betrieben immer dringender benötigt, da immer mehr Preßspanplatten und Kunststoffplatten verarbeitet werden, die in meist sehr großen Formaten bezogen werden. Preßspanplatten sind meist mehrere Meter lang und ca. 2 m breit.
  • Sie sind deshalb nur schwer zu handhaben. Ein präzises Zuachneiden ohne spezielle Hilfsvorrichtungen ist schwierig, da sich die großen und schweren Platten durchbiegen, wenn sie nicht sorgfältig und gleichmäßig unterstützt werden. Es wurden deshalb Geräte der eingangs genannten Art geschaffen, mit denen die Platten auf ihren Unterkanten stehend bearbeitet werden. Durch die Neigung der auflage erhält nan eine gute Unterstützung der Platten, so daß diese beim Zuschneiden eben sind.
  • Geräte der eingangs genannten Art sind bekannt, beispielsweise durch die deutschen Patentschriften 1 124 223, 1 146 645. Bei dem Gerät nach der deutschen Patentschrift 1 124 223 ist eine ortsfeste Führung fdr eine Kreissäge vorgesehen, die es gestattet, die Kreissäge suf- und abzubewegen. Die Auflage für die Plattenunterkante ist aus einer größeren Anzahl von im Abstand angeordneten juflagerollen gebildet. Bei waagerechten Schnitten wird die Platte relativ zur feststehenden Kreissäge bewegt, wobei sich die Platte auf den Auflagerollen abrollt.
  • Beim Gerät nach der deutschen Patentschrift 1 146 645 ist oberhalb der Auflage für die Plattenrückseite eine waagerechte Führungsschiene vorgesehen, auf der ein Wagen verfahrbar ist, an dem eine sich quer über die Auflage erstreckende Führung fUr eine Kreissäge angeordnet ist. Die Plattenanfiage ist so ausgebildet, daß die Auflagestellen der Kreissäge ausweichen.
  • Alle bekannten Geräte zum Zuschneiden von Platten sind stationär.
  • Wegen der notwendigen großen Länge nehmen sie viel Raum ein, besonders dann, wenn freier Raun vorgesehen werden muß, um die Platten relativ zu einer feststehenden Kreissäge zu verschieben.
  • Der benötigte Raum steht nicht überall zur Verfügung. Die stationäre Ausbildung der Geräte bringt auch die Schwierigkeit rit sich, daß die sehr unhandlichen und schweren Platten mühsam zum Zuschneidgerät transportiert werden müssen.
  • Um diesen Mängeln der bekannten Geräte abzuhelfen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das trotz der Möglichkeit, großformatige Platten zu verarbeiten, nur wenig Raum einnimmt und das das Einsetzen der Platten in das Gerät erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gestell einen mit Laufrollen ausgerüsteten Grundrahmen aufweist und daß die Auflage aus einem am Grundrahmen abgestützten Nittelteil und seitlich ausziehbar am Mittelteil angeordneten Seitenteilen besteht.
  • Ein so ausgebildetes Gerät kann bei Nichtgebrauch auf eine verhältnismäßig kleine Größe dadurch gebracht werden, daß die Seitenteile in das Mittelteil eingeschoben werden. Da das gesamte Gerät fahrbar ist, kann es an einen Aufbewahrungsort geschoben werden, an dem es nicht stört. Diese Möglichkeit, das Gerät aus des Weg zu räumen, ist bei beengten Platzverhältnissen in einer Werkstatt von großem Vorteil. Die Fahrbarkeit hat Jedoch einen weiteren wesentlichen Vorteil dadurch, daß das Gerät an ein Plattenlager herangeschoben werden kann, von dem aus dann die Platten leicht auf das Gerät übernommen werden können. Damit entfällt der schwierige Transport der großen unhandlichen und schweren Platten vom Plattenlager zur Zuschneidstelle. Die Platte kann nun unmittelbar in der Nähe des Lagers zugeschnitten oder aber vermag der Fahrbarkeit des Gerätes an eine vom Lager entfernte Bearbeitungsstelle gebracht werden. Das Gerät kann auch zum Transport von bereits zugeschnittenen und auch nach dem Zuschneiden noch verhältnismäßig großen Platten mit Vorteil benutzt werden. Die Ausziehbarkeit des Gerätes gestartet es, trotz verhältnismäßig geringer Abmessungen im zusammengeschobenen Zustand sehr großformatige Platten su verarbeiten. Ein ausgefUhrtes Gerät ist für Plattengrößen bis zu einer Abmessung von 5,5 z 2,5 m geeignet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, fUr die selbständiger Schutz beansprucht wird, ist am Gerät eine Hebevorrichtung vorgesehen, mit der mindestens die untere Auflage fUr die Plattenunterkante bis nahe an den Boden absenkbar ist. Dies ermöglicht es, Platten ohne jede Hebearbeit von Hand und ohne Jeden Einsatz eines separaten Hebezeuges auf das Gerät zu bringen, wenn die Platten, wie in der Regel, so auf Klötzen gelagert sind, daß ihre Unterkante einen gewissen Abstand vom Boden hat. Es ist dann möglich, mit dem Gerät an den Plattzenstapel heranzufahren, mit Hilfe der Hebevorrichtung die Plattenauflage abzusenken und mit der Plattenauflage die Unterkante einer ru bearbeitenden Platte zu unterfahren, die Auflage etwas anzuheben, dann die Platte durch Überkippen auf die Auflage fUr die Plättenruckseite zu legen und nun durch weiteres Anheben die Platte in die Bearbeitungsstellung zu bringen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Auflage eine obere nach oben aussiehbare und in der Mitte geteilte Auflageleiste auf, wobei die einander zugewendeten Enden der Leistenteile zur Erleichterung ihrer Überlappung vorzugsweise schräg angeachnitten sind. Bin so vervollkommnetes Gerät läßt sich auch auf eine verhältnismäßig geringe Höhe zusaemenschieben, was den Raumbedarf weiterhin vermindert und fUr die Aufbewahrung des Gerätes von zusätzlichem Vorteil ist. Der schräge Anschnitt der Teile der oberen Leiste ermöglicht ein leichtes Übereinanderschieben derselben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an den äußeren Enden der ausziehbaren Seitenteile nach unten ausziehbare StUtzbeine vorgesehen, die durch besondere Klemmittel in Jeder Höhe festklemmbar aind. Die Anordnung solcher StUtzbeine ergibt auch bei ausgezogenen Seitenteile eine gute Stabilität, da sich die Seitenteile nicht nur mittelbar über den Nittelteil am Boden abstUtzen können, sondern direkt auf dem Boden aufruhen.
  • Die Hebevorrichtung kann längs der Neigung der Auflage auf Führungen gleitbare, z.B. an einer Seilwinde hängende Schlitten aufweisen, an denen Rollen fUr die Plattenauflage befestigt sind. Es ist jedoch auch möglich, den gesamten Mittelteil der Auflage samt den daran befindlichen ausziehbaren Seitenteilen heb- und senkbar auszubilden. In diesem Fall wird der gesamte Nitte-lteil der Auflage abgesenkt, wenn eine Platte aufgenommen werden soll.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die äußeren Auflagerollen derart aufgehängt, daß sie aus der Ebene einer zu bearbeitenden Platte herausgeschwenkt werden können. Hierdurch ist es möglich, eine Platte zunächst nur auf den am Mittelteil befindlichen Auflagerollen aufzunehmen und erst danach die äußeren Auflagerollen in die Arbeitslage zu bringen. Diea ist vor allem im Zusammenhang mit einer Hebevorrichtung für die Platten von Vorteil, da die Hebevorrichtung nur für die am Nittelteil befindliche Auflage erforderlich ist.
  • Oberhalb der auflage kann auch eine Führungsschiene für einen Wagen angeordnet sein, an dem sich eine Führungsschiene für eine Kreissäge befindet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, wie eine vorteilhafte Ausbildung für die Führung der ausziehbaren Seitenteile und der ausziehbaren oberen Leiste sowie die Anordnung der Auflagerollen gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung hervor.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gerätes gemäß der Erfindung in zusammengeschobenem Zustand, Fig. 2 eine Vorderansicht des Gerätes, wobei nur die linke Hälfte des symmetrisch ausgebildeten Gerätes dargestellt und der linke Seitenteil teilweise ausgezogen iat, Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III-III in Fig. 2.und Fig. 4 eine Seitenansicht des Gerätes in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2.
  • Das Gerät hat (siehe Fig. 1) einen Grundrahmen 1, von dem sich der Mittelteil 2 erhebt, an dem sich die Hubvorrichtung 3 befindet, sowie einen linken Seitenteil 4 und einen rechten Seitenteil 5.
  • Der Grundrahmen 1 hat zwei Längsholme 16, 7, Endtraversen 8 und mehrere Zwischentraversen 9. An Jeder Ecke des Grundrahmens 1 ist eine schwenkbare Rolle angebracht, nämlich vordere Rollen 10 und hintere Rollen 11. Die hinteren Rollen 11 sind mit einer Feststellvorrichtung 12 (siehe Fig. 4) auagerüßtet.
  • Vom Grundrshmen aus erheben sich nach oben gerichtete schräg nach hinten geneigte Vierkantrohre 13, die ueber Stützstreben 14 am Grundrahmen 1 abgestützt sind. Die Rohre 13 sind durch waagerechte Rohre 15, 16 miteinander verbunden. Parallel zu den Rohren 13 verlaufen in der Mitte des Mittelteiles zwei Leisten 17, sowie als Führungsschienen für die Hubvorrichtung 3 dienende Vierkantrohre 18.
  • Die. Hubvorrichtung 3 hat (siehe Fig. 4) eine Handkurbel 19, die an der StUtzstrebe 14 mittels eines Lagerbockes 20 gelagert ist. Der Kurbel ist ein Klinkenrad 21 mit Sperrklinke 22 zugeordnet. Mit der Handkurbel 19 ist ein Kettenrad gekuppelt, das Uber eine Kette 23 ein größeres Kettenrad 24 antreibt, das seinerseits drehfest auf einer Welle 25 sitzt, die in einem an der Stützstrebe 14 befestigten Lagerbock 26 gelagert ist. An der Welle 25 greift ein Seil 27 an, das Uber eine Umlenkrolle 28 gefUhrt ist. Das Seil ist in den Hohlraum der als Vierkanthohlprofile ausgebildeten Führungsschienen 18 eingefUhrt.
  • Auf den Führungsschienen 18 sind (siehe Fig. 2) Schlitten 29 gleitbar. Diese Schlitten haben den aus Fig. 3 ersichtlichen U-förmigen Querschnitt und übergreifen die als Führungsschienen dienenden Vierkanthohlprofile 18. An der Vorderseite der Führungsschienen ist ein Schlitz 30 vorgesehen, der von einem am Schlitten 29 befestigten Stift 31 durchgriffen wird. Am Stift 31 ist das Drahtseil 27 eingehängt.
  • An Jedem Schlitten 29 ist ein Balken 32 bei 33 schwenkbar auigehängt. An Jedem Ende des Balkens 32 ist eine Auflagerolle 34 gelagert.
  • Aus der Betrachtung der Zeichnung ist klar, daß durch Drehen der Handkurbel 19 das Seil 27 auf die Welle 25 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt werden kann. Beim Abwickeln sinken die Schlitten 29 beide gleichzeitig infolge ihres Bigengewichtes nach unten. Beim Aufwickeln des Seiles 27 auf die Wolle 25 werden eie gleichzeitig angehoben.
  • In die schräg nach hinten geneigten Rohre 13 sind Rohre 35 teleskopartig eingeschoben. Die Rohre 35 sind (siehe Fig. 1 und 2) durch eine waagerechte Leiste 36 miteinander verbunden.
  • An jedem Rohr 13 ist eine Klemmschraube 37 angebracht, die es gestattet, die Rohre 35 in Jeder beliebigen Auszie@lage zu arretieren.
  • Die beiden Seitenteile 4 und 5 sind in wesentlichen gleich ausgebildet. Sie sollen anhand des linken Seitenteiles 4 beschrieben werden. Die Seitenteile haben ein schräg nach hinten geneigtes Rohr 38, das parallel zu den Rohren 13 verläuft. Am Rohr 38 sind waagerechte Rohre 39 und 40 befestigt. Auf diesen Rohren 39 und 40 sitzt eine parallel zum Rohr 38 verlaufende als zusätzliche Auflage dienende Leiste 41, die verschiebbar ist und mittels Klemmschrauben fixiert werden kann. Das obere waagerechte Rohr 40 ist in das waagerechte Rohr 15 des Mittelteiles 2 und das untere waagerechte Rohr 39 in ein Führungsrohr 42 teleskopartig eingeschoben, das sich parallel zu dem unteren waagerechten Rohr 16 des Mittelteiles erstreckt. An den Rohren 15 und 42 sind (siehe Fig. 4) Klemmschrauben 43 und 44 angebracht, die es gestatten, den Seitenteil 4 in jeder Ausziehlage zu arretieren. Pttr die Führung des richten Seitenteiles 5 dient das untere waagerechte Rohr 16 und ein parallel zum Rohr 15 verlaufendes Rohr 62.
  • In das schräg nach hinten geneigte Rohr 38 ist ein Rohr 45 teleakopartig eingeschoben. Mit dem oberen Ende des Rohres 45 ist eine waaaereohte Leiste 46 verbunden, deren vorderes Ende bei 47 angeschrägt ist. Die Leiste 46 liegt auf einen Klotz 48 auf, der gleich der Dicke der Leiste 46 ist. Der Grund hierfür ist aus Fig. 1 zu ersehen: Im zusammengeschobenen Zustand des Gerätes greift die waagerechte Leiste 46' des rechten Seitenteiles 5 unter die Leiste 46 des linken Seitenteiles 4. Durch den Klotz 48 wird der nötige Abstand gehalten. Die Ansohrägung 47 (eine entsprechende Älischrägung ist auch an der Leiste 46' vorgesehen), erleichtert das Übergleiten der Leiste 46 über die Leiste 46'.
  • Zum Festklemmen des Rohres 45 in Jeder beliebigen Verschiebelage dient eine Klemmschraube 63 (sehe Fig. 4).
  • In das Rohr 38 ist ein Stützbein 49 teleakopartig eingeschoben.
  • Dieses StUtzbein kann in voll ausgezogener Stellung arretiert werden.
  • Am Seitenteil 38 ist ferner eine Führung 50 angeordnet, in der ein Rohr 31 verschiebbar ist. Im Rohr 51 ist eine Stange 55 drehbar gelagert, an deren unterem Ende eine Auflagerolle 52 gelagert ist. Das Rohr 51 kann in der Führung 50 verschoben und in jeder Verschiebelage festgeklemmt werden. Zur Handhabung des Teiles 51 dient ein Handgriff 53. Die Arretierung erfolgt durch eine Klemmschraube 54 (siehe Fig. 4). Zur Verdrehung der Stange 55 kann der Handgriff 56 benutzt werden. Die Rolle 52 ist am unteren Ende der verdrehbaren Stange 55 befestigt. Man kann also durch Drehen am Hebel 56 die Rolle 52 verschwenken.
  • Die Metallrohre, die als Plattenauflage dienen, sind mit Holzleisten belegt, die wenigstens ca. 2 mm Uber die Oberseiten der Metallrohre vorstehen. Beim Zuschneiden einer Platte werden diese Holzleisten angesägt. Die Säge ist so eingeatellt, daß das Sägeblatt über die PlattenrUckseite um einen kleineren Betrag vorsteht als den Betrag, um den die Holzleisten Ueber die Netallrohre vorstehen. Hierdurch vermeidet man auf einfache Weise eine Beschädigung der Handkreissäge, wenn bei einem Schnitt Auflageleisten überquert werden müssen.
  • Das Gerät wird wie folgt gebraucht.
  • Bei der Aufbewahrung sind die Seitenteile 4 und 5, wie in Fig.
  • 1 dargestellt, in das Mittelteil eingeschoben. Ebenso sind die oberen Leisten 46, 46' ganz nach unten geschoben, so daß sie Ubereinander und auf die obere Leiste 36 des Mittelteiles 2 zu liegen kommen. Diese eingeschobene Lage wird mittels der hierfür vorgesehenen Klemmschrauben filiert. Die seitlichen Auflagerollen 52, 52t sind so nach außen geschwenkt, daß ihre Drehachsen parallel zur Ebene der Plattenauflage verlaufen.
  • Soll eine verhältnismäßig kleine Platte zerschnitten werden, so wird das Gerät, wie in Fig. 4 dargestellt, an ein Plattenlager herangeschoben. Die Platten 57, von denen in Fig. 4 nur eine dargestellt ist, werden üblicherwesse gegen eine Wand 58 gelehnt gelagert und ruhen mit ihren Unterkanten 59 auf Klötzen 60 auf, deren Höhe h gleich der Bodenfreiheit der Plattenunterkanten 59 ist, die diese im Bereich zwischen den Klötzen 60 haben. Nun wird durch Drehen der Handkurbel 19 die Hubvorrichtung abgelassen, d.h. die Schlitten 29 werden durch Auslassen von Seil 27 abgesenkt, bis die Balken 32 annähernd den Boden berühren. In dieser Stellung liegen die höchsten Stellen der Auflagerollen 34 noch etwas unterhalb der unteren Plattenkante 59 (in Fig. 4 ist die tiefste Stellung strichpunktiert eingezeichnet). Das Gerät wird nun vollends an das Plattenlager herangefahren, und zwar soweit, bis die Rollen die Plattenunterkante untergreifen. Danach wird die Platte 57 entsprechend dem Pfeil 61 nach vorne gekippt, bis sie auf der Plattenauflage aufliegt.
  • Nun werden mit Hilfe des Windwerkes die Schlitten 29 angehoben.
  • Die Rollen 34 legen sich dabei gegen die Plattenunterkante 59 an. Vermöge der schwenkbaren Aufhängung der Rollen 34 können sich diese genau auf die Plattenunterkante einstellen, so daß eine statisch bestimmte Anlage erzielt wird. Die Platte wird bis in die Bearbeitungsstellung angehoben, die in Fig. 4 dargestellt ist. Die in der Bearbeitungsstellung befindlich Platte las mit 57' bezeichnet. Nach Verbringen der Platte an einen geeigneten Arbeitsplatz, der auch in unmittelbarer N@he des Plattenlagers sein kann, wird nun die Platte zugesch@itten, wozu in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel dienen, nämlich eine Handkreissäge und Führungslineale, die zunächst an der Platte befestigt werden.
  • Soll eine große Platte bearbeitet werden, so werden die Seitenteile 4 und 5 nach der Seite ausgezogen. Die teilweise Ausziehstellung des linken Seitenteiles ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Die Seitenteile werden über die Sttttzbeine 49 unmittelbar auf dem Boden abgestützt. Nach dem Aufnehmen einer Platte, wie bereits beschrieben, werden die äußeren Auflagerollen 52, 52' zunächst nach unten bewegt und dann um 900 geschwenkt, so daß ihre Achsen parallel zu den Achsen der Rollen 34 verlaufen. Die Rollen werden nun soweit angehoben, bis sie an der Plattenunterseite anliegen. Ist diese Stellung gefunden, so wird die Stellung mittels der Klenivorrichtungen arretiert.
  • Bei der Bearbeitung der Platten empfiehlt es sich, das Gerät durch Feststellen der hinteren Rollen 11 zu arretieren, um ein Ausweichen des Gerätes zu vermeiden, wenn mit der Hsndkreissäge Druck ausgeübt wird.
  • Nach Gebrauch wird das Gerät wieder in die in Fig. 1 gezeichnete Lage verbracht und kann dann raumsparend aufbewahrt werden.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Zuschneiden von Platten aus Holz, Preßspan, Kunststoff und dergleichen mit einem Gestell, an dem sich eine schräg nach hinten geneigte Auflage flir die PlattenrUckseite und eine untere aus Auflagerollen bestehende Auflage für die Plattenunterkante befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen mit Laufrollen (10, 11) ausgerüsteten Grundrahmen (1) aufweist und daß die Auflage aus einem am Grundrahmen abgestützten Mittelteil (2) und seitlich ausziehbar am Mlttelteil (2) angeordneten Seitenteilen (4, 5) besteht.
2. Gerät, insbesondere nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung (3), mit der mindestens die untere Auflage (34) fEr die Plattenunterkante (59) bis nahe an den Boden absenkbar ist.
3. Gerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage eine obere nach oben ausziehbare und in der Mitte geteilte Auflageleiste (36, 46') aufweist, wobei die einander zugeordneten Enden (47) der Leistenteile (46, 46') zur Erleichterung ihrer Überlappung,vorzugsweise schräg angeschnitten sind.
4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell vier an den Ecken eines rechteckigen Grundrahmens (1) angeordnete Laufrollen (10, li) aufweist, wobei mindestens zwei, vorzugsweise jedoch alle Laufrollen als Lenkrollen ausgebildet sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Rollen (11) mit einer Feststellvorrichtung (12) ausgerüstet sind.
6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelteil zwei waagerechte Rohre (15, 16) (waagerechte Fhrungsrohre), vorzugsweise Vierkantrohre angeordnet sind, in die waagerechte Leisten (39, 40) (waagerechte Führungsleisten), vorzugsweise ebenfalls Vierkantrohre, teleskopartig verschiebbar eingreifen, wobei Klemmittel (43, 44) zur Feststellung der Führungsleisten (39, 40) in den Führungsrohren (15, 16) vorgesehen sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennZeichnet, daß Jeweils zwei waagerechte Führungsrohre (16/42, 15/62) nahe beieinanderliegend angeordnet sind, wobei in das eine Rohr (42, 15) eine Führungsleiste (39, 40) eines Seitenteiles (4) und in das andere Rohr (16, 62) eine Führungsleiste des anderen Seitenteiles (5) eingreift.
8. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelteil (2) der Auflage und an den Seitenteilen (4, 5) in Richtung der Neigung der Auflage verlaufende schräge Führungsrohre (38) angeordnet sind, in denen schräge, vorzugsweise als Vierkantrohre ausgebildete Führungsleisten (45) teleskopartig gleitbar sind, an deren oberen Enden die obere Auflageleiste (46, 46') angeordnet ist, wobei Klemmittel (63) zur Feststellung der Führungsleiste (45) im Führungsrohr (58) vorgesehen sind.
9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der ausziehbaren Seitenteile (4, 5) nach unten ausziehbare Stützbeine (49) vorgesehen sind, die vorzugsweise in den gleichen äußeren schrägen FUhrungßrohren (38) teleskopartig gleitbar sind, in die auch die schrägen Führungsleisten (45) eingreifen, wobei Klemmittel zur Festklemmung der Stützbeine in den Führungsrohren (38) vorgesehen sind.
10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (3) längs der Neigung der Auflage auf Führungen (18) gleitbare, s.B.
an einer Seilwinde (19 bis 26) hängende Schlitten (29) auPweisen, an denen Rollen (34) fUr die Plattenauilaee befestigt sind.
11. Gerät nach anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander getrennte Schlitten (29) vorgesehen sind und daß an Jedem Schlitten (29) ein waagerechter Balken (32) schwenkbar aufgehängt ist, wobei sich an Jedem Ende eines Jeden Balkens (32) eine Auflagerolle (34) befindet.
12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der ausziehbarsn Seitenteile (4, 5) Auflagerollen (52, 52') angeordnet sind.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die luflagerollen (52, 52t) an den Enden der Seitenteile (4, 5) längs der Neigung der Auflage verschiebbar und in jeder Höhenlage festklemmbar sind.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerollen (52, 52') an den Enden der Seitenteile aus der Ebene einer zu bearbeitenden Platte (57) herausschwenkbar sind.
15. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der getaste Mittelteil der Auflage Saat den daran befindlichen ausziehbaren Seitenteilen heb- und lenkbar ist.
16. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auflage eine Führungsschiene fUr einen Wagen angeordnet ist, an dem sich eine Führungeschiene £dr eine Kreissäge befindet.
17. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflage über die Matallteile vorstehende Holzleisten vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2385502A1 (fr) * 1977-04-01 1978-10-27 Striebig Ludwig Dispositif pour le decoupage de panneaux
EP0229668A2 (de) * 1986-01-17 1987-07-22 Hans Schreiber Schneidmaschine für plattenförmige Werkstücke

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