DE19535681A1 - Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines Dichtstreifens - Google Patents
Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines DichtstreifensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung, um einen
Dichtstreifen, insbesondere einen für Fahrzeuge vorge
sehenen Dichtstreifen insbesondere gegen Zugluft, Nässe
und Schmutz (nachfolgend auch "Witterungsdichtstreifen"
genannt), mittels eines Haftteils an einer vorbestimm
ten Position zu befestigen, und zwar insbesondere an
einem Randabschnitt eines abzudichtenden Gegenstandes,
insbesondere eines Öffnungsbereiches eines Fahrzeuges,
z. B. eines Automobils, oder eines Gerätegehäuses (Eis
schrank, Gefriertruhe, Herd etc.), oder an einem Rand
abschnitt eines zum Öffnen bzw. Schließen dieses Öff
nungsbereiches vorgesehenen Öffnungs-/Schließ-Teils,
etwa einer Tür oder Klappe.
Dichtteile, wie z. B. zur Außenabdichtung von Fahrzeugen
verwendete Witterungsdichtstreifen ("Tür- und Fenster-Gummis"),
werden üblicherweise an einer als Dichtstrei
fenanbringungsposition bezeichneten vorbestimmten Posi
tion befestigt. Die Dichtstreifenanbringungsposition
befindet sich beispielsweise am Rand von Öffnungs/Schließ-Teilen,
wie etwa Türen, Kofferraumdeckeln etc.
eines Automobils, und in Öffnungsbereichen der Fahr
zeugkarosserie, in denen die Öffnungs-/Schließ-Teile
derart einsetzbar sind, daß sie das Fahrzeuginnere ge
genüber der Umgebung abschirmen, jedoch bei Bedarf ge
öffnet oder geschlossen werden können. In der folgenden
Beschreibung wird der zur Abdichtung gegen Zugluft,
Nässe und Schmutz verwendete Witterungsdichtstreifen
der Kürze halber lediglich als "Dichtstreifen" bezeich
net. Fig. 11 zeigt ein Beispiel für die Verwendung
eines derartigen Dichtstreifens. In einem Öffnungsbe
reich 102 eines Kraftfahrzeugs ist eine Tür 101 ange
ordnet, die geöffnet und geschlossen werden kann. Ein
Dichtstreifen ist in seiner Dichtstreifenanbringungs
position plaziert, in der er jeweils der gesamten Rand
kontur der Tür 101 und des Öffnungsbereiches 102 ange
paßt ist. Fig. 12 zeigt ein am Fahrzeug zu befestigen
des Teil 103 der Fahrzeugtür 101, bei dem es sich um
den (im folgenden so bezeichneten) Türkörper handelt,
und einen Dichtstreifen 104, der dem Rand des Türkör
pers 103 konform ist.
Der bekannte Dichtstreifen 104 weist ein Dichtteil 104a
mit einem im wesentlichen flachen Basisteil 104b und
ein - z. B. als zweiseitig beschichtetes Haftband oder
dgl. ausgebildetes - Haftteil 105 auf, das auf einer
der Dichtstreifenanbringungsposition gegenüberliegenden
Fläche 104c des Basisteils 104b angeordnet ist, wie
z. B. Fig. 3 zeigt (in der neben einem bekannten Dicht
streifen auch die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung
gezeigt ist) . Der Dichtstreifen 104 wird mittels des
Haftteils 105 in der Dichtstreifenanbringungsposition
fixiert und an dem Türkörper 103 befestigt. Das Dicht
teil 104a besteht aus einem flexiblen Material, z. B.
synthetischem Kautschuk oder natürlichem Kautschuk, der
Etylen-Propylen, Chloropren, Isopren, Butadien, Styrol-Butadien,
Nitril-Butadien, Polyurethan, Silicon-Harz
etc. enthält.
Die Montage des Dichtstreifens 104 an dem Türkörper 103
wird automatisch, d. h. mechanisch, oder manuell durch
geführt. Eine manuelle Montage ist günstiger, da in
diesem Fall keine kostenaufwendige spezielle Maschine
rie erforderlich ist und der Dichtstreifen während
jedes beliebigen Vorgangs in der gesamten Fertigungs
linie befestigt werden kann.
Im folgenden werden Beispiele der herkömmlichen manuel
len Verfahren zur Montage des Dichtstreifens 104 be
schrieben.
- a) Verfahren ohne Verwendung einer Hilfsvorrichtung:
Bei diesem Verfahren wird der Dichtstreifen 104 an dem betreffenden Randbereich vorpositioniert, wobei die Befestigungsposition grob bestimmt worden ist. Dann wird der Dichtstreifen 104 manuell in die Befestigungs position gedrückt. Anschließend wird der Dichtstreifen 104 mit dem Türkörper 103 oder dgl. verklebt. Bei die sem Verklebungsvorgang wird der Dichtstreifen 104 kor rekt an seiner vorbestimmten Position befestigt, indem der Andrückpunkt des Dichtstreifens 104, an dem dieser dem Druck durch Hände oder Finger ausgesetzt wird, um geringe Strecken verschoben wird. Der Randbereich, an dem der Dichtstreifen befestigt werden soll, enthält jedoch einen geradlinigen Abschnitt, einen gekrümmten Abschnitt oder eine Vertiefung und dgl. und weist somit eine komplizierte Form auf, während das Dichtteil 104a flexibel ist und der Dichtstreifen 104 insgesamt große Abmessungen aufweist. Aus diesen Gründen bereitet es beträchtliche Schwierigkeiten, den Dichtstreifen 104 ohne Verwendung einer Hilfsvorrichtung korrekt an einer vorbestimmten Position zu befestigen, wodurch beträcht licher Zeitaufwand und niedrige Effizienz verursacht werden. - b) Verfahren unter Verwendung von Positionierungs-/Ein
greif-Stiften gemäß der Japanischen Offenlegungs
schrift Nr. 5-85283 (85283/1993):
Zunächst werden mehrere Eingreifstifte vorbereitend an dem Dichtstreifen angeordnet. An vorbestimmten Positio nen in dem Randbereich sind Aufnahmeöffnungen zur Ein führung der Eingreifstifte ausgebildet. Der Dichtstrei fen wird positioniert, indem die Eingreifstifte in die Öffnungen eingeführt werden. Anschließend wird der Dichtstreifen mit den Händen oder Fingern an den Rand bereich gedrückt, damit er in der Befestigungsposition verklebt werden kann. Dieses Verfahren ermöglicht eine korrekte Anbringung des Dichtstreifens an einer vorbe stimmten Position. Nachteiligerweise jedoch ist bei dem Verfahren eine verhältnismäßig große Anzahl von Ar beitsschritten erforderlich, und aufgrund der zahlrei chen Eingreifstifte, die an dem Dichtstreifen plaziert werden müssen, sowie der zahlreichen Aufnahmeöffnungen, die für die jeweiligen Stifte in dem Randbereich ausge bildet werden müssen, ist es kaum möglich, die erfor derliche Montagezeit zu reduzieren. Falls die Aufnahme öffnungen in einem Randbereich ausgebildet werden müs sen - z. B. an einem aus Metall gefertigten Teil einer Tür oder Karosserie eines Fahrzeugs - an dem sie die Rostanfälligkeit des betreffenden Teils erhöhen, verur sachen sie einen weiteren Anstieg der Herstellungs kosten. Somit sollte die Ausbildung von Aufnahmeöffnun gen vermieden werden.
Die Erfindung soll die vorstehend erläuterten Nachteils
beseitigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hilfsvorrichtung zum
Befestigen eines Dichtstreifens zu schaffen, die ein
manuelles positionsgenaues Anbringen des Dichtstreifens
bei reduziertem Zeitaufwand und somit verbesserte Ar
beitseffizienz ermöglicht.
Zur Lösung der Aufgabe wird mit der Erfindung eine zum
Befestigen eines Dichtstreifens vorgesehene Hilfsvor
richtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschla
gen; vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unter
ansprüchen aufgeführt.
Die Hilfsvorrichtung gemäß der Erfindung weist minde
stens zwei Führungsteile und ein diese verbindendes
(flexibles oder biegefestes) Verbindungsteil auf. An
jedem Führungsteil ist eine Führungsfläche ausgebildet,
die parallel zu der Anbringungsposition verläuft, an
der ein Dichtstreifen angebracht werden soll, und die
das Befestigen des Dichtstreifens nicht behindert. Der
Dichtstreifen weist ein Basisteil und ein Dichtteil
auf. Das Basisteil des Dichtstreifens wird mittels
eines Haftteils an einem Randabschnitt befestigt, der
an einem Öffnungsbereich eines Fahrzeugs oder eines
Gerätes oder an einem zum Öffnen bzw. Schließen dieses
Öffnungsbereiches vorgesehenen Öffnungs-/Schließ-Teil
angeordnet sein kann. Während der Anbringung des Dicht
streifens führen die Führungsflächen des Führungsteils
das Basisteil des Dichtstreifens. Jedes der Führungs
teile weist ein Kurzzeit-Fixierteil zum abnehmbaren An
setzen des Führungsteils an einer gewünschten Position
des Randbereiches auf. Wenn die Führungsteile hinter
einander an den gewünschten Positionen an dem Randbe
reich angeordnet sind, verbindet das Verbindungsteil
ein Ende eines der Führungsteile in dessen Längsrich
tung mit einem diesem Ende gegenüberliegenden Ende
eines weiteren Führungsteils. Die Länge des Verbin
dungsteils ist derart bemessen, daß die Führungsteile
an den gewünschten Positionen am Randbereich angeordnet
werden können. Bei einem flexiblen Verbindungsteil, wie
beispielsweise einem Band, einer Schnur oder dgl., be
finden sich die Verbindungsteile in ihrem gestreckten
Zustand, wenn die Führungsteile jeweils ihre korrekten
Positionen einnehmen.
Aufgrund der Kurzzeit-Fixierteile können bei dieser
Anordnung die Führungsteile von dem Randbereich abge
nommen werden. Wie erwähnt, erstrecken sich die Füh
rungsflächen parallel zu der Anbringungsposition, an
der der Dichtstreifen befestigt wird, ohne daß sie den
Vorgang des Befestigens des Dichtstreifens behindern,
und dienen zur Führung des Basisteils des Dichtstrei
fens, während dieser an seiner Anbringungsposition be
festigt wird. Durch das Verbindungsteil werden die Füh
rungsteile in den gewünschten Positionen an dem Randbe
reich plaziert. Somit wirken die Führungsteile und die
Verbindungsteile derart zusammen, daß der Dichtstreifen
von Hand korrekt an seiner Anbringungsposition be
festigt werden kann und somit die Arbeitseffizienz ver
bessert wird. Die oben erwähnten Verbindungsteile ent
sprechen den im Zusammenhang mit dem nachstehenden Aus
führungsbeispiel erwähnten "strangförmigen Teilen"
(flexible Schnur bzw. Band bzw. Seil, biegefester Draht
oder dgl.) 4, 5.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit den Figuren ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der zum Befestigen
eines Dichtstreifens vorgesehenen Hilfsvorrichtung
gemäß der Erfindung erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der
Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines Dicht
streifens gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Hilfsvorrich
tung bei Anbringung an einem Türkörper,
Fig. 3 bis 8
seitliche Schnittansichten zur Veranschauli
chung der Verwendung der Hilfsvorrichtung zum
Befestigen eines Dichtstreifens an einem Tür
körper,
Fig. 9 eine seitliche Schnittansicht eines Beispiels
eines Kurzzeit-Fixierteils eines Führungsteils
der Hilfsvorrichtung,
Fig. 10 eine seitliche Schnittansicht eines weiteren
Beispiels eines Kurzzeit-Fixierteils eines Füh
rungsteils der Hilfsvorrichtung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Automobils,
in der mögliche Anbringungspositionen eines
Dichtstreifens gezeigt sind,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Dichtstrei
fens und eines Türkörpers, an dem der Dicht
streifen befestigt werden soll,
Fig. 13 eine seitliche Schnittansicht zur Darstellung
der Befestigung eines bandförmigen Magneten an
dem Führungsteil gemäß Fig. 3 bis 8,
Fig. 14 eine seitliche Schnittansicht zur Darstellung
einer weiteren Möglichkeit zur Befestigung
eines bandförmigen Magneten an dem Führungsteil
gemäß Fig. 3 bis 8, und
Fig. 15 eine seitliche Schnittansicht eines weiteren
Beispiels eines Kurzzeit-Fixierteils eines Füh
rungsteils der Hilfsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines
Ausführungsbeispiels der Hilfsvorrichtung zum Befesti
gen eines Dichtstreifens. Die Hilfsvorrichtung weist
drei Führungsteile 1-3 und strang- und sehnenförmige
Teile 4 und 5 auf, die die Führungsteile 1 und 2 bzw.
die Führungsteile 2 und 3 miteinander verbinden.
Zunächst werden die Führungsteile 1-3 erläutert. Die
Führungsteile 1-3 werden an einem Randbereich eines
Öffnungsteiles, z. B. einer Tür oder dgl. einer Kraft
fahrzeugkarosserie, befestigt. Deshalb ist die Form der
Führungsteile 1-3 soweit wie erforderlich an den Rand
bereich angepaßt; beispielsweise sind die Führungsteile
1-3 im Querschnitt gemäß Fig. 1 nach Art von Winkel
eisen oder gemäß Fig. 3 U-förmig ausgebildet. In Fig.
3-6 sind die Führungsteile mit 7 bezeichnet.
Jedes Führungsteil 7 weist eine Führungsfläche 31 auf,
um während der Anbringung eines Dichtstreifens 104
einen Basisteil 104b des Dichtstreifens 104 zu führen.
Gemäß Fig. 3 verläuft die Führungsfläche parallel zu
der Anbringungsposition des Dichtstreifens an dem Rand
bereich, wobei sie sich in einer Position befindet, in
der sie die Befestigung des Dichtstreifens 104 nicht
behindert. Während der Dichtstreifen 104 befestigt
wird, führt die Führungsfläche 31 führt das Basisteil
104b des Dichtstreifens 104.
Jedes Führungsteil 7 ist mit einem Kurzzeit-Fixierteil
32 versehen, mittels dessen das Führungsteil 7 abnehm
bar an dem Randbereich plaziert werden kann. Das Kurz
zeit-Fixierteil 32 ist in Aufbau und Funktion derart
vorgesehen, daß es sie positionsmäßig korrekte Befesti
gung des Führungsteils 7 an dem Randbereich sowie das
Entfernen des Führungsteils 7 ermöglicht, nachdem der
Dichtstreifen 104 an der Dichtstreifenanbringungsposi
tion 110 angeordnet oder befestigt worden ist.
Das Kurzzeit-Fixierteil 32 ist vorzugsweise als Clip
32a oder Magnet 32b vorgesehen. Der Clip 32a oder Mag
net 32b ermöglicht ein problemloses Befestigen und Ab
nehmen jedes Führungsteils 7, ohne den Randbereich zu
beschädigen. In dem in Fig. 3-8 gezeigten Beispiel
wird ein Magnet 32b als Kurzzeit-Fixierteil 32 verwen
det. In diesem Fall ist der Magnet 32b als dünner
Streifen ausgebildet, der z. B. durch einen Kleber mit
einer Seitenfläche 7a des an dem Randbereich zu be
festigenden Führungsteils 7 verbondet ist. Vorzugsweise
ist der streifenförmige Magnet gemäß Fig. 13 in die
Seitenfläche 7a eingebettet oder gemäß Fig. 14 an der
der Seitenfläche 7a entgegengesetzten Seite des Füh
rungsteils 7 befestigt; im letzteren Fall muß das Füh
rungsteil 7 gemäß Fig. 14 eine hinreichend geringe
Dicke aufweisen oder in anderer Weise derart ausgebil
det sein, daß eine magnetische Kraftlinie durch das
Führungsteil 7 dringen kann. Da in diesem Fall das Füh
rungsteil 7 im Bereich der Seitenfläche 7a flach ausge
bildet ist und somit in engen Kontakt mit der Anbrin
gungsfläche des Randbereiches gelangen kann, kann der
Dichtstreifen 104 problemlos befestigt werden, ohne daß
die Führungsteile 7 während des Arbeitsvorgangs vibrie
ren.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel, in dem ein Clip 32a als
Kurzzeit-Fixierteil 32 verwendet wird. Der Clip 32a
hält das Führungsteil 7, das beispielsweise an einem
vorstehenden Teil 115 an dem Randbereich - z. B. am
Randbereich des Türkörpers 103 - angeordnet ist, mit
tels Klemmwirkung fest. Der Clip 32a gleicht in Funk
tion und Aufbau einem üblicherweise verwendeten Fest
stellteil. In Fig. 10 ist ein Führungsteil 37 gezeigt,
das durch einstückige Kombination des Führungsteils 7
und des Clips 32a gebildet ist und die Funktion sowohl
eines Führungsteils als auch eines Clips erfüllt. Falls
das Führungsteil und der Clip in dieser Weise ein ein
ziges Teil bilden, ist dies insofern vorteilhaft, als
der Clip stark genug ist, um wiederholte Benutzung aus
zuhalten. Halteteile 35a, 35b eines Teils 35, das dem
die Führungsfläche 31 aufweisenden Führungsteil 7 (Fig.
9) entspricht und an dem vorstehenden Teil 115 be
festigt ist, sind zu der Führungsfläche 31 hin leicht
zueinander hin geneigt, um die auf das vorstehende Teil
115 einwirkende Haltekraft zu vergrößern. Diese von den
Halteteilen 35a, 35b auf das vorstehende Teil 115 ausge
übte Haltekraft wird aufgehoben, wenn eine Bedienungs
person einen Hebelteil 36 in Richtung des Pfeils A
drückt, das einstückig angeformte Führungsteil 37 an
dem vorstehenden Teil 115 positioniert und dann den
Hebelteil 36 losläßt. Somit wird das einstückig ange
formte Führungsteil 37 durch die Rückstellkraft der
Halteteile 35a, 35b an dem vorstehenden Teil 115 be
festigt. Falls das einstückig angeformte Führungsteil
37 von dem vorstehenden Teil 115 getrennt werden soll,
drückt die Bedienungsperson den Hebelteil 36 in Rich
tung des Pfeils A, so daß der gegenseitige Abstand der
Halteteile 35a, 35b vergrößert wird. Der Clip 32a kann
gemäß Fig. 15 derart ausgebildet sein, daß die Halte
kraft durch eine Schraubenfeder erzeugt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Hilfsvorrichtung, die
die Führungsteile 7 mit den Führungsflächen 31 und den
Kurzzeit-Fixierteilen 32 aufweist, sind pro Dichtstrei
fen 104 entsprechend den jeweiligen vorbestimmten Posi
tionen an dem Randbereich mehrere Führungsteile 7 vor
gesehen, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Vorzugs
weise weist die Hilfsvorrichtung drei oder mehr Füh
rungsteile auf. Da, falls drei oder mehr Führungsteile
vorgesehen sind, eine größere Anzahl von Hilfestel
lungs-Punkten zum Befestigen des Dichtstreifens 104 ge
währleistet ist, kann der Dichtstreifen 104 mühelos in
kurzer Zeit korrekt an seiner vorbestimmten Position
angeordnet werden. Obwohl die Obergrenze der Anzahl der
Führungsteile keinen besonderen Einschränkungen unter
liegt, werden vorzugsweise nicht mehr als zehn Füh
rungsteile verwendet, damit die Handhabung der Teile
nicht kompliziert wird.
Der Grund dafür, daß das Führungsteil in der oben be
schriebenen Weise unterteilt ist, liegt darin, daß der
Randbereich einen einfachen geradlinigen Abschnitt auf
weisen kann und der Dichtstreifen 104 an diesem gerad
linigen Abschnitt auch ohne Verwendung der Führungs
teile weitgehend korrekt befestigt werden kann; folg
lich können die Führungsteile in manchen Fällen wegge
lassen werden. Somit kann zwecks besserer Arbeitseffi
zienz die Verwendung der einzelnen Teilelemente des
Führungsteils auf die Abschnitte an dem Rand beschränkt
werden, an denen das Befestigen des Dichtstreifens kom
plizierter ist.
Obwohl das Führungsteil der Hilfsvorrichtung nicht als
ein einziges zusammenhängendes Teil über die Länge des
Randbereiches ausgebildet ist, sondern in mehrere Teil
elemente untergliedert ist, die nur an den wesentlichen
Abschnitten des Randbereiches angeordnet sind, kann der
Dichtstreifen 104 korrekt an seiner vorbestimmten an
geordnet werden. Aufgrund der Ausbildung des Führungs
teiles in Form mehrerer einzelner Teilelemente werden
das Gewicht sowie die Abmessungen der gesamten Hilfs
vorrichtung reduziert, so daß der Vorgang der Anbrin
gung des Dichtstreifens 104 erleichtert und die Ar
beitszeit verkürzt wird. Ferner kann das Führungsteil
aufgrund seiner mehrteiligen Ausbildung in kompakter
Form untergebracht werden, wenn es nicht benutzt wird.
Ferner kann das Führungsteil problemlos modifiziert
werden, falls das Design der Struktur, an der der
Dichtstreifen angebracht werden soll, abgeändert wird.
In diesem Fall kann das Führungsteil abgenommen werden
und ein neues Teilelement des Führungsteils als Teil
der Baugruppe eingesetzt werden.
An einem Randabschnitt, an dem die Anbringung des
Dichtstreifens relativ komplex ist, werden vorzugsweise
ein oder mehrere Führungsteile verwendet, die diesem
Bereich konform sind.
Da somit eine gegenseitige Anpassung zwischen der Form
des Führungsteils und derjenigen des betreffenden Ab
schnitts des Randes besteht, bereitet es keine Proble
me, das der speziellen Form des Randabschnitts anpaß
bare Führungsteil provisorisch an diesen Abschnitt zu
plazieren.
Derartige Randabschnitte, an dem die Anbringung des
Dichtstreifens 104 komplexer ist, sind z. B. Ecken oder
Abschnitte mit Kurven, Ausnehmungen etc.
Vorzugsweise sind die Führungsteile überwiegend aus
Kunstharz oder Metall gefertigt. Harz ist als Ferti
gungsmaterial insofern vorteilhaft, als in diesem Fall
das Gesamtgewicht der Hilfsvorrichtung reduziert wird
und Beschädigungen von lackierten Oberflächen an dem
Öffnungsteil oder dgl. der Fahrzeugkarosserie vermieden
werden. Metall als Fertigungsmaterial bietet den Vor
teil höherer Stabilität der Führungsteile. Vorzugsweise
sind die Führungsteile hauptsächlich als Leichtmetall-Bleche,
wie z. B. Aluminium-Blech, Edelstahl-Blech, Ma
gnesium-Blech etc., oder aus faserglasverstärkten
Kunststoffen ausgebildet, welche z. B. Polyamid, Poly
imid, Akryl, Vinylchlorid, Polyethylen, Polystyrol, Po
lyester, Polyurethan etc. enthalten, und insbesondere
aus faserglasverstärktem Polyester.
Die Länge jedes Führungsteils beträgt vorzugsweise 30
cm bis 70 cm. Falls die Führungsteile kürzer als 30 cm
sind, ist es schwierig, die Führungsteile korrekt an
der vorbestimmten Position anzubringen, so daß schließlich
auch das positionskorrekte Anbringen des Dicht
streifens 104 Probleme bereitet. Falls hingegen die
Führungsteile länger als 70 cm sind, hat die Hilfsvor
richtung unvorteilhaft große Abmessungen und ist schwer
zu handhaben, so daß die zum Anbringen des Dichtstrei
fens 104 erforderliche Zeit nicht verkürzt werden kann.
Die Dicke jedes Führungsteils beträgt vorzugsweise 3 mm
bis 7 mm. Falls das Führungsteil dünner als 3 mm ist,
weist die Führungsfläche 31 eine reduzierte Höhe auf.
In diesem Fall ist es eventuell schwierig, den Dicht
streifen 104 korrekt an seiner vorbestimmten Position
anzubringen. Falls hingegen die Dicke der Führungsteile
7 mm überschreitet, gelangt das Dichtteil des Dicht
streifens in Kontakt mit den Führungsteilen, so daß die
Anbringung des Dichtstreifens erschwert wird und die
gewünschte Reduzierung des Gesamtgewichtes der Hilfs
vorrichtung ausbleibt.
Im folgenden werden die strangförmigen Teile 4, 5 erläu
tert. Die strangförmigen Teile 4, 5, bei denen es sich
um aus Metall gefertigte Drähte oder dgl. mit einem
Durchmesser von ungefähr 1 mm handelt, werden zwecks
gegenseitiger Verbindung der Führungsteile durch Öff
nungen hindurchgeführt, die an beliebigen Punkten der
Führungsteile ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die
Öffnungen zum Durchführen der strangförmigen Teile 4, 5
in Längsrichtung an beiden Enden jedes Führungsteils
ausgebildet, so daß jedes strangförmige Teil 4, 5 eine
an einem Ende eines Führungsteils ausgebildete Öffnung
mit einer am anderen Ende eines benachbarten Führungs
teils ausgebildeten Öffnung verbindet. Die strangför
migen Teile 4, 5 können als durchgehende Stränge, die
durch mehrere Vorrichtungen in mehreren Führungsteilen
verlaufen, oder alternativ als mehrere separate, dis
krete Längen strangförmigen Materials ausgebildet sein,
die mit jedem Ende separat an jeweils einem Ende zweier
benachbarter Führungsteile befestigt sind.
Die strangförmige Teil 4, 5 kann - als Alternative zu
einem metallischen Fertigungsmaterial - auch aus einem
Fadenmaterial gefertigt sein, z. B. aus natürlichen oder
synthetischen Fasern. Die aus den genannten Materialien
bestehenden strangförmigen Teile 4, 5 können auch nach
wiederholter Benutzung ihre vorbestimmte Länge beibe
halten, d. h. ihre Länge wird nicht unerwünschterweise
gedehnt, und sie tragen zur Reduzierung des Gewichtes
der Hilfsvorrichtung bei.
Ausgehend von einem einen Referenzpunkt bildenden Füh
rungsteil, das provisorisch, d. h. für eine begrenzte
Dauer, an seiner vorbestimmten Position an dem Randber
eich - z. B. an dem oben erwähnten, eine spezielle Form
aufweisenden Abschnitt - befestigt ist, dienen die
strangförmigen Teile 4, 5 dazu, die anderen Führungs
teile schnell für eine vorübergehende Zeitdauer in
ihren korrekten Positionen an dem Randbereich fest zu
legen. Dies bedeutet, daß die Länge der strangförmigen
Teile 4, 5 derart bemessen ist, daß die anderen Füh
rungsteile korrekt an ihren vorbestimmten Positionen am
Randbereich angeordnet werden, wenn das anfangs genann
te Ausgangs-Führungsteil als Ausgangs- oder Referenz
punkt verwendet wird. Ferner können die strangförmigen
Teile 4, 5 dazu verwendet werden, die Hilfsvorrichtung
zusammenzuhalten, wenn diese nicht benutzt wird, d. h.
um ein ungeordnetes Auseinanderfallen der Führungsteile
in ihre einzelnen Teilelemente zu verhindern.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3-8 die Arbeitsweise
der Hilfsvorrichtung beim Anbringen des Dichtstreifens
in der oben beschriebenen Konfiguration erläutert. In
diesem Beispiel sei angenommen, daß mehrere Führungs
teile 7, die die Hilfsvorrichtung bilden, aus einem
faserglasverstärkten Polyester mit einer Dicke von un
gefähr 5 mm ausgebildet und an dem Türkörper 103 eines
Automobils angeordnet sind. Die Gestalt mindestens
eines der Führungsteile 7 ist derjenigen einer (auf der
linken Seite in Fig. 2 gezeigten) Ecke des Türkörpers
103 konform. Gemäß Fig. 2 wird das der Ecke ent
sprechend geformte Führungsteil 1 zunächst an der Ecke
plaziert, und anschließend werden die Führungsteile 2, 3
nacheinander in ihre provisorische Position bewegt,
wobei das Führungsteil 1 als Referenzpunkt dient; dabei
werden die strangförmigen Teile 4, 5 angespannt. Da die
strangförmigen Teile 4, 5 - wie erwähnt - jeweils eine
derartige Länge aufweisen, daß bei korrekter Positio
nierung des Referenz-Führungsteils 1 auch die weiteren
Führungsteile 2, 3 ihre korrekte Position an dem Randbe
reich einnehmen, können nach der kurzzeitigen Fixierung
des der Form der Ecke konformen Führungsteils 1 an der
Ecke auch die weiteren Führungsteile 2, 3 leicht und
schnell in ihre provisorische Position gebracht werden.
Das Kurzzeit-Fixierteil 32 jedes Führungsteils 7 ist in
Fig. 3-8 ein streifenförmiger Magnet 32b, der an der
dem Türkörper 102 zugewandten Fläche 7a des Führungs
teils 7 angeordnet ist. Wie bereits erläutert, kann das
Kurzzeit-Fixierteil 32 alternativ als Clip vorgesehen
sein, der einstückig mit dem Führungsteil verbunden
ist.
Wenn das Führungsteil 7 an dem Türkörper 103 plaziert
worden ist, verläuft gemäß Fig. 4 die Führungsfläche 31
des Führungsteils 7 entlang der Anbringungsposition 110
des Dichtstreifens 104 in einer Position, in der sie
den Vorgang des Befestigens des Dichtstreifens 104
nicht behindert. Zwischen der Führungsfläche 31 und dem
Türkörper 103 ist eine Nut 120 ausgebildet.
Der Dichtstreifen 104 wird gemäß Fig. 5 in die Nut 120
eingesetzt bzw. vorläufig in dieser positioniert und
anschließend in seine endgültige Anbringungsposition
110 bewegt. Dabei plaziert die Bedienungsperson das
Basisteil 104b des Dichtstreifens 104 entlang der
Fläche 31. Auf diese Weise wird der Dichtstreifen 104
schrittweise in der Anbringungsposition 110 befestigt.
Nachdem gemäß Fig. 6 jedes Führungsteil 7 von dem Tür
körper 103 abgenommen worden ist, drückt die Bedie
nungsperson den Dichtteil 104a des Dichtstreifens 104
von Hand in der in Fig. 7 durch einen Pfeil markierten
Richtung in die Anbringungsposition 110, so daß der
gesamte Dichtstreifen 104 gleichförmig mit dem Türkör
per 103 verbunden wird. Damit ist der Vorgang des Be
festigens des Dichtstreifens 104 beendet; Fig. 8 zeigt
den Dichtstreifen im Befestigungszustand, in dem er
nicht mehr durch die Andrückkraft deformiert ist.
Das bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Haftteil 105
des Dichtstreifens 104 ist ein doppelseitig beschichte
tes Haftband, bei dem es sich vorzugsweise um ein
druckempfindliches Haftband handelt. Falls die Befesti
gung des Dichtstreifens 104 an dem Türkörper 103 oder
dgl. mittels eines solchen doppelseitig beschichteten
Haftbandes erfolgt, weist das Führungsteil 7, da es
möglicherweise in Berührung mit einer Haftfläche des
Bandes gehalten werden kann, ein Teil auf, welches der
art behandelt worden ist, daß die Haftfläche des Bandes
nur schwer in Anhaftung zu bringen ist. Diese Behand
lung wird z. B. durchgeführt, indem die Oberfläche des
Führungsteils 7 mit einem hauptsächlich Fluor enthal
tenden - unter der Bezeichnung "Teflon" vertriebenen -
Harz beschichtet wird, oder indem ein Teflon-Band an
der Oberfläche des Führungsteils 7 befestigt wird. Der
Grund für die Verwendung eines Fluor enthaltenden Har
zes liegt darin, daß ein Anhaften des Haftteils 105 des
Dichtstreifens 104 an einem Randbereich des Führungs
teils 7 unabhängig von der Art des Haftteils 105 mit
höherer Zuverlässigkeit verhindert wird. Anstelle von
Teflon kann Silicon verwendet werden. Um dem Haftteil
105 haftverzögernde Eigenschaften zu verleihen, können
statt der beschriebenen Beschichtung auch feine Vertie
fungen und Vorsprünge an der Oberfläche des Führungs
teils 7 erzeugt werden.
Da das Führungsteil 7, wie erläutert, zumindest teil
weise mit einer Einrichtung gegen Anhaften versehen
ist, wird verhindert, daß das Haftteil 105 des Dicht
streifens 104 während des Anbringens des Dichtstreifens
104 fest an dem Führungsteil 7 anhaftet, und somit kann
der Dichtstreifen 104 leicht an seiner vorbestimmten
Position plaziert werden. Selbst falls während des An
bringens des Dichtstreifens 104 an seiner Anbringungs
position 110 das Haftteil 105 des Dichtstreifens 104
teilweise in Kontakt mit dem Führungsteil 7 gelangt,
entsteht lediglich eine abgeschwächte Anhaftkraft zwi
schen dem Haftteil 105 und dem Führungsteil 7, so daß
das Führungsteil 7 mühelos von dem Türkörper 103 ge
trennt werden kann. Aufgrund dieser leichten Trennbar
keit von Führungsteil 7 und Türkörper 103 kann der
Dichtstreifen 104 gemäß Fig. 7 abwärts gedrückt werden,
bevor das Führungsteil 7 gemäß Fig. 6 abgenommen wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist,
wird durch die Hilfsvorrichtung die Notwendigkeit be
seitigt, den Dichtstreifen mit Positionierungseinrich
tungen zu versehen, etwa mit Eingreifstiften oder dgl.,
die mit Aufnahmeöffnungen am Randbereich von Öffnungs
teilen (Türen, Klappen) an einer Fahrzeugkarosserie
oder dgl. zusammenwirken.
Da bei der Hilfsvorrichtung zum Plazieren des Dicht
streifens an seiner Position am Randbereich von Öff
nungsteilen mehrere, jeweils speziell an den kritischen
Positionen plazierbare Führungsteile verwendet werden,
kann der Dichtstreifen korrekt an seiner vorgesehenen
Position angeordnet werden.
Da ferner bei der Hilfsvorrichtung mehrere Führungs
teile in einer derartigen Konfiguration angeordnet wer
den können, daß sie sich der Form des die gewünschte
Anbringungsposition aufweisenden Teils (z. B. Tür, Tür
öffnung) anpassen, können die Führungsteile schnell und
exakt in ihrer der Form des betreffenden Teiles ent
sprechenden vorbestimmten provisorischen Position pla
ziert werden. Aufgrund dieser positionskorrekten provi
sorischen Fixierung der Führungsteile kann der Dicht
streifen exakt an seiner vorgesehenen Position be
festigt werden.
Somit ermöglicht die Hilfsvorrichtung ein positionskor
rektes manuelles Befestigen des Dichtstreifens bei
reduziertem Zeitaufwand und folglich verbesserter Ar
beitseffizienz.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die
Verwendung der Hilfsvorrichtung im Zusammenhang mit der
Befestigung eines Witterungsdichtstreifens erläutert.
Die Hilfsvorrichtung ist jedoch auch zum Befestigen
jeder anderen Art von Dichtstreifen geeignet.
Im Überblick betrachtet, werden bei der erfindungsgemä
ßen Hilfsvorrichtung die Führungsteile mittels der
Kurzzeit-Fixierteile abnehmbar am Randbereich des Öff
nungsteiles angeordnet. Die Führungsflächen verlaufen
parallel zu der Anbringungsposition, an der ein Dicht
streifen angebracht werden soll, und sind in einer
Position angeordnet, in der sie das Befestigen des
Dichtstreifens nicht behindern. Während des Anbringens
des Dichtstreifens führen die Führungsflächen den Ba
sisteil des Dichtstreifens. Die Hilfsvorrichtung weist
ferner Verbindungsteile auf, mittels derer bei korrek
ter Plazierung eines der Führungsteile auch die übrigen
Führungsteile korrekt an ihren vorgesehen Positionen
plaziert am Randbereich werden. Somit kann der Dicht
streifen mit reduziertem Arbeitsaufwand von Hand kor
rekt an der gewünschten Position befestigt werden.
Claims (4)
1. Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines Dichtstrei
fens, gekennzeichnet durch
- - mehrere Führungsteile (1, 2, 3, 7), von denen jedes eine Führungsfläche (31) aufweist, die parallel zu der gewünschten Anbringungsposition (110) des Dichtstreifens (104) verläuft und derart ausgebildet ist, daß sie das Anbringen des Dichtstreifens nicht behindert, wobei der Dichtstreifen (104) ein Basisteil (104b) und ein Dichtteil (104a) aufweist, das Basisteil (104b) mittels eines Haftteils (105) an einem Randabschnitt eines abzudichtenden Gegenstan des, insbesondere eines Öffnungsbereiches eines Fahrzeugs oder eines Gerätes, oder an einem zum Öffnen bzw. Schließen des Öffnungsbereiches vorgesehenen Öffnungs-/Schließ-Teil befestigt wird, um während des Anbringens des Dichtstrei fens (104) das Basisteil (104b) des Dichtstrei fens (104) zu führen, und wobei jedes der Füh rungsteile (1, 2, 3, 7) mit einem Fixierteil (32) zum zeitweiligen Befestigen versehen ist, mit tels dessen das Führungsteil (1, 2, 3, 7) zeitwei lig und abnehmbar an einer gewünschten Position an dem Randabschnitt plaziert werden kann, und ein Verbindungsteil (4, 5) zum Verbinden eines Endes eines dem Führungsteile (1, 2, 3, 7) in sei ner/dessen Längsrichtung mit einem diesem Ende gegenüberliegenden Ende eines weiteren Füh rungsteils (1, 2, 3, 7), wenn die Führungsteile (1, 2, 3, 7) einander benachbart an den gewünsch ten Positionen an dem Randbereich angeordnet sind, wobei die Länge des Verbindungsteils (4, 5) derart bemessen ist, daß die Führungsteile (1, 2, 3, 7) an den gewünschten Positionen am Öff nungsbereich angeordnet werden können, insbe sondere wenn sich das Verbindungsteil im ge spannten Zustand befindet.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gestalt mindestens eines der
Führungsteile (1, 2, 3, 7) derjenigen eines Randab
schnitts konform ist, insbesondere eines Randab
schnittes, an dem das Anbringen des Dichtstreifens
(104) kompliziert ist.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsteile (1, 2, 3, 7)
eine Länge von 30 cm bis 70 cm aufweisen.
4. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß, falls der Dichtstrei
fen (104) mittels eines zweiseitig beschichteten
Haftbandes (105) an seiner Anbringungsposition
(110) befestigt wird, die Führungsteile (1, 2, 3, 7),
mit denen das Haftband (105) möglicherweise in
Kontakt gelangen kann, einen durch Haftverzöge
rungs-Behandlung erzeugten haftverzögernden Be
reich aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP23684594A JP3491987B2 (ja) | 1994-09-30 | 1994-09-30 | シーリングストリップ取付用補助具 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535681A1 true DE19535681A1 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=17006653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19535681A Withdrawn DE19535681A1 (de) | 1994-09-30 | 1995-09-26 | Hilfsvorrichtung zum Befestigen eines Dichtstreifens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3491987B2 (de) |
DE (1) | DE19535681A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2934554A1 (fr) * | 2008-08-04 | 2010-02-05 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Installation de pose manuelle d'un joint d'etancheite colle sur une porte de vehicule automobile et procede associe. |
EP3447439B1 (de) * | 2017-08-24 | 2019-05-22 | Modellbau Mayer GmbH | Lehre zur verkörperung eines geometrischen bezugsverlaufs, sowie verwendungen einer derartigen lehre |
DE102022104591A1 (de) | 2022-02-25 | 2023-08-31 | Webasto SE | Dichtungsprofil mit einer Montageeinrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4771853B2 (ja) * | 2006-04-13 | 2011-09-14 | 中国電力株式会社 | 変圧器吊下げ装置及び変圧器吊下げ設置方法 |
-
1994
- 1994-09-30 JP JP23684594A patent/JP3491987B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-09-26 DE DE19535681A patent/DE19535681A1/de not_active Withdrawn
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FR2934554A1 (fr) * | 2008-08-04 | 2010-02-05 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Installation de pose manuelle d'un joint d'etancheite colle sur une porte de vehicule automobile et procede associe. |
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DE102022104591A1 (de) | 2022-02-25 | 2023-08-31 | Webasto SE | Dichtungsprofil mit einer Montageeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3491987B2 (ja) | 2004-02-03 |
JPH08104187A (ja) | 1996-04-23 |
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