DE19534282A1 - Schalt-Leistungsversorgung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Schalt-
Leistungsversorgungen und insbesondere eine Schalt-Lei
stungsversorgung, die eine Eingangs-Wechselspannungslei
stung (im folgenden mit AC-Leistung bezeichnet) in eine
Gleichspannungsleistung (im folgenden mit DC-Leistung
bezeichnet) umsetzt.
Elektronische Geräte wie etwa Fernsehgeräte, Personalcom
puter und dergleichen besitzen im allgemeinen eine
Schalt-Leistungsversorgung, die die von außen eingegebe
nen AC-Leistung in DC-Leistung umsetzt. Seit kurzem wird
gefordert, daß bei diesen Schalt-Leistungsversorgungen
ein harmonischer Strom unterdrückt wird und daß ihr
Energieverbrauch reduziert wird. Der harmonische Strom
ergibt sich aus einer Wellenverzerrung des Netzlei
tungsstroms in der Schalt-Leistungsversorgung. Es sind
getrennte Schaltungskomponenten erforderlich, um diese
Verzerrung zu vermeiden. Der harmonische Strom ist ein
genormter Wert, der in jedem Land auf der Grundlage der
Norm IEC1000-3-2 der International Electrotechnical
Commission (IEC) spezifiziert ist. Es müssen jedoch im
allgemeinen getrennte Schaltungskomponenten hinzugefügt
werden, um den Normwert des harmonischen Stroms zu erzie
len. Die Hinzufügung der getrennten Schaltungskomponenten
hat eine Erhöhung der Kosten des elektronischen Geräts
und einen geringeren Umsetzungswirkungsgrad zur Folge.
Ferner ist die Reduzierung des Energieverbrauchs vorge
schrieben, um die von der Schalt-Leistungsversorgung
abgegebene Kohlendioxidmenge (CO₂) zu unterdrücken.
Die Fig. 2A bis 2C sind Schaltbilder von herkömmlichen
Schalt-Leistungsversorgungen. Die in Fig. 2A gezeigte
Schalt-Leistungsversorgung ist vom Durchlaßtyp, was den
allgemeinsten Typ darstellt. Diese herkömmliche Schalt-
Leistungsversorgung enthält einen Gleichrichter R1 zum
Umsetzen einer Eingangs-Wechselspannung in eine Gleich
spannung. Eine Drosselspule L1 und ein Kondensator C1
sind so beschaffen, daß sie die Grundkomponente der
Gleichspannung vom Gleichrichter R1 glätten. Die Drossel
spule L1 soll den Leistungsfaktor erhöhen, sie besitzt
jedoch den Nachteil, daß sie eine hohe Induktivität
erfordert, weil die Brummkomponente die Netzfrequenz hat.
Wenn der Schalttransistor M1 auf Durchlaß geschaltet
wird, wird die durch die Drosselspule L1 und den Konden
sator C1 geglättete Gleichspannung an die Primärwicklung
eines Transformators T1 angelegt, wodurch die Spannung in
der Sekundärwicklung des Transformators T1 induziert
wird. Die in der Sekundärwicklung des Transformators T1
induzierte Spannung wird durch eine Gleichrichterdiode D6
in eine Gleichspannung umgesetzt. Dann glätten eine
Filterungs-Drosselspule L2 und ein Filterungskondensator
C2 die Brummkomponente der Gleichspannung von der Gleich
richterdiode D6. Eine Freilaufdiode D7 arbeitet in der
Weise, daß sie einen kontinuierlichen Stromfluß durch die
Filterungs-Drosselspule L2 zuläßt.
Die in Fig. 2B gezeigte herkömmliche Schalt-Leistungsver
sorgung besitzt die gleiche Konstruktion wie diejenige
von Fig. 2A, mit Ausnahme der Tatsache, daß sie einen
Spannungserhöhungsumsetzer enthält. Der Spannungserhö
hungsumsetzer enthält seinerseits die Drosselspule L1,
einen Spannungserhöhungs-Schalttransistor M2, eine Span
nungserhöhungs-Gleichrichterdiode T8 und den Kondensator
C1. Der Spannungserhöhungs-Schalttransistor M2 wird mit
hoher Frequenz geschaltet. Dieser Hochfrequenz-Schaltvor
gang des Spannungserhöhungs-Schalttransistors M2 hat die
Wirkung, daß die Kapazität der Drosselspule L1 sehr klein
gemacht wird, wodurch das Problem der Anforderungen an
den harmonischen Strom im Vergleich zu der Schaltung von
Fig. 2A ausreichend bewältigt werden kann. Die Hinzufü
gung des Spannungserhöhungs-Schalttransistors M2 und der
Spannungserhöhungs-Gleichrichterdiode D8 hat jedoch eine
Verringerung des Wirkungsgrades zur Folge.
Die herkömmliche Schalt-Leistungsversorgung von Fig. 2C
ist von Origin Electric Co. Ltd., Korea, vorgeschlagen
worden. Diese herkömmliche Schalt-Leistungsversorgung
besitzt die gleiche Konstruktion wie diejenige von
Fig. 2B, mit der Ausnahme, daß der Spannungserhöhungs-
Schalttransistor M2 weggelassen ist und der Schalttransi
stor M1 die kombinierte Funktion ausführt. Die herkömmli
che Schalt-Leistungsversorgung von Fig. 2C besitzt den
Vorteil, daß sie nur eine Schaltvorrichtung M1 und die
einfache Steuerschaltung hierfür enthält. Ähnlich wie bei
der Konstruktion von Fig. 2B hat jedoch die Hinzufügung
der Spannungserhöhungs-Gleichrichterdiode D8 eine Absen
kung des Wirkungsgrades zur Folge.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Schalt-Leistungsversorgung zu schaffen, die bei einer
einfachen Schaltungskonstruktion einen hohen Leistungs
faktor besitzt, die Erzeugung des harmonischen Stroms im
wesentlichen unterdrücken kann und einen hohen Wirkungs
grad besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Schalt-Leistungsversorgung, die die im Anspruch 1 angege
benen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf
bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
gerichtet.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten
Zeichnungen bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Schalt-Leistungsversor
gung gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A-C die bereits erwähnten Schaltbilder von drei
herkömmlichen Schalt-Leistungsversorgungen;
Fig. 3 ein Schaltbild einer Schalt-Leistungsversor
gung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Schalt-Leistungsversor
gung gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Schalt-Leistungsversor
gung gemäß einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und
Fig. 6 ein Wellendiagramm der Spannungen und Ströme
der Komponenten in Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Schalt-Leistungsver
sorgung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die
Schalt-Leistungsversorgung vom Klingeldrosseltyp. Wie in
dieser Zeichnung gezeigt, enthält die Schalt-Leistungs
versorgung einen primären Gleichrichter 10 zum Gleich
richten einer Wechselspannung. Der primäre Gleichrichter
10 enthält mehrere Dioden 1, 3, 5 und 7. Eine Drossel
spule 9 ist mit einer Elektrode an einen Ausgangsanschluß
des primären Gleichrichters 10 angeschlossen und mit
einer weiteren Elektrode an den Drain eines Schalttransi
stors 11 angeschlossen, der durch einen n-Kanal-Sperr
schicht-Feldeffekttransistor gebildet ist. Der Schalt
transistor 11 ist mit seiner Source an einen Massean
schluß angeschlossen und mit seinem Gate an einen Aus
gangsanschluß eines (nicht gezeigten) Impulsbreitenmodu
lator angeschlossen. Der Impulsbreitenmodulator gibt ein
Impulssignal mit einer gewünschten Breite an das Gate des
Schalttransistors 11 aus. Ein Kondensator 13 ist mit
einer Elektrode an einer Elektrode der Drosselspule 9 und
mit der anderen Elektrode an einer Seite einer Primär
wicklung n1 eines Transformators 15 angeschlossen, deren
andere Seite an den Masseanschluß angeschlossen ist. Die
Sekundärwicklung n2 des Transformators 15 ist zwischen
eine Anode einer Gleichrichterdiode 17 und den Massean
schluß geschaltet. Ein Filterungskondensator 19 ist
zwischen eine Katode der Gleichrichterdiode 17 und den
Masseanschluß geschaltet. Über dem Filterungskondensator
19 wird eine Gleichspannung abgegriffen.
In Fig. 3 ist ein Schaltbild einer Schalt-Leistungsver
sorgung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt,
ist die Konstruktion der zweiten Ausführungsform die
gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform, mit der
Ausnahme, daß anstelle der Gleichrichterdiode 17 als
sekundäres Gleichrichtermittel ein Gleichrichtertransi
stor 18 vorgesehen ist. Der Gleichrichtertransistor 18
ist ein n-Kanal-Sperrschicht-Feldeffekttransistor. Der
Gleichrichtertransistor 18 ist mit seinem Drain an eine
Seite der Sekundärwicklung n2 des Transformators 15
angeschlossen, mit seiner Source an eine positive Elek
trode des Filterungskondensators 19 angeschlossen und mit
seinem Gate zusammen mit der anderen Seite der Sekundär
wicklung n2 des Transformators 15 an den Masseanschluß
angeschlossen.
In Fig. 1 wird der Schalttransistor 11 mit hoher Frequenz
geschaltet, so daß die Drosselspule 9 die gleiche Induk
tivität und den gleichen Leistungsfaktor wie in den
Fig. 2A und 2B besitzen kann. Außerdem wird der Schalt
transistor 11 auf die gleiche Weise wie der Schalttransi
stor M1 in den Fig. 2A und 2B angesteuert, um eine Lei
stungsfaktorerhöhung und Umsetzungsoperationen auszufüh
ren. Die Gleichrichteroperation wird in Fig. 1 durch die
Gleichrichterdiode 17 ausgeführt, während sie in Fig. 3
durch den Gleichrichtertransistor 18 ausgeführt wird.
Die Schaltungen in den Fig. 1 und 3 arbeiten im wesentli
chen auf die gleiche Weise wie die in den Fig. 4 und 5
gezeigten Schaltungen, die im folgenden im einzelnen
beschrieben werden.
In Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Schalt-Leistungsver
sorgung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform ist
die Schalt-Leistungsversorgung vom Durchlaßtyp. Einige
Teile dieser Zeichnung sind die gleichen wie in den
Fig. 1 und 3, so daß gleiche Bezugszeichen gleiche Teile
bezeichnen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, enthält die Schalt-Leistungsver
sorgung einen Transformator 23 mit einer Primärwicklung
n1, einer ersten Sekundärwicklung n2 und einer zweiten
Sekundärwicklung n2′. Die Konstruktion der Primärwicklung
n1 des Transformators 23 ist die gleiche wie diejenige in
den Fig. 1 oder 3. Die erste Sekundärwicklung n2 des
Transformators 23 ist mit eine Seite an eine Anode einer
ersten Gleichrichterdiode 25 und mit der anderen Seite an
eine Anode einer Freilaufdiode 27 angeschlossen. Die
erste Gleichrichterdiode 25 und die Freilaufdiode 27 sind
mit ihren beiden Katoden gemeinsam an eine Elektrode
einer Filterungsdrosselspule 29 angeschlossen. Ein erster
Filterungskondensator 31 ist zwischen die andere Elek
trode der Filterungsdrosselspule 29 und den Masseanschluß
geschaltet. Über dem ersten Filterungskondensator 31 wird
eine erste Gleichspannung DC1 abgegriffen. Die zweite
Sekundärwicklung n2′ des Transformators 23 ist mit einer
Seite an eine Anode einer zweiten Gleichrichterdiode 33
und mit der anderen Seite an den Masseanschluß ange
schlossen. Zwischen eine Katode der zweiten Gleichrich
terdiode 33 und den Masseanschluß ist ein zweiter Filte
rungskondensator 35 geschaltet. Über dem zweiten Filte
rungskondensator 35 wird eine zweite Gleichspannung BC2
abgegriffen.
In Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Schalt-Leistungsver
sorgung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung gezeigt. Die Konstruktion der vierten
Ausführungsform ist die gleiche wie diejenige der dritten
Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß anstelle der
ersten und zweiten Gleichrichterdioden 25 und 33 und der
Freilaufdiode 27 als sekundäres Gleichrichtermittel bzw.
als Freilauf-Gleichrichtermittel ein erster und ein
zweiter Gleichrichtertransistor 26 und 34 bzw. ein
Freilauftransistor 28 vorgesehen sind. Der erste und der
zweite Gleichrichtertransistor 26 bzw. 34 und der
Freilauftransistor 28 sind jeweils n-Kanal-Sperrschicht-
Feldeffekttransistoren. Der erste Gleichrichtertransistor
26 ist mit seinem Drain an eine Seite der ersten Sekun
därwicklung n2 des Transformators 23 angeschlossen, mit
seiner Source an eine Elektrode der Filterungsdrossel
spule 29 angeschlossen und mit seinem Gate zusammen mit
der anderen Seite der ersten Sekundärwicklung n2 des
Transformators 23 an den Masseanschluß angeschlossen. Der
Freilauftransistor 28 ist mit seinem Drain an den Mas
seanschluß angeschlossen, mit seiner Source an die Source
des ersten Gleichrichtertransistors 26 und an die eine
Elektrode der Filterungsdrosselspule 29 angeschlossen und
mit seinem Gate an die eine Seite der ersten Sekundär
wicklung n2 des Transformators 23 und an den Drain des
ersten Gleichrichtertransistors 26 angeschlossen. Der
zweite Gleichrichtertransistor 34 ist mit seinem Drain an
die eine Seite der zweiten Sekundärwicklung n2′ des
Transformators 23 angeschlossen, mit seinem Gate zusammen
mit der anderen Seite der zweiten Sekundärwicklung n2′
des Transformators 23 an den Masseanschluß angeschlossen
und mit seiner Source an eine positive Elektrode des
zweiten Filterungskondensators 35 angeschlossen. Die
ersten und zweiten Gleichspannungen DC1 und DC2 werden
über dem ersten Filterungskondensator 31 bzw. über den
zweiten Filterungskondensator 35 auf ähnliche Weise wie
in Fig. 4 abgegriffen. In den Fig. 4 und 5 arbeitet die
an der zweiten Sekundärwicklung n2′ des Transformators 23
vorgesehene Gleichrichterschaltung in der Weise, daß sie
eine aus einem Erregerstrom des Transformators 23 sich
ergebende Rücklaufspannung festklemmt.
Die Schaltleistungsversorgungen mit den obenbeschriebenen
Konstruktionen gemäß den verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung arbeiten im wesentlichen auf
die gleiche Weise und besitzen im wesentlichen die glei
che Wirkung. Daher wird im folgenden zum einfachen Ver
ständnis der Betrieb anhand der Schaltung von Fig. 5 und
mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben, die Wellendiagramme der
Spannungen und Ströme der Komponenten in Fig. 5 zeigt.
Der Schalttransistor 11 ist der n-Kanal-Sperrschicht-
Feldeffekttransistor, dessen Gate an den Ausgangsanschluß
des (nicht gezeigten) Impulsbreitenmodulators angeschlos
sen ist. Wenn das Impulssignal vom Impulsbreitenmodulator
hohen Pegel besitzt, wird der Schalttransistor 11 auf
Durchlaß geschaltet, weil die Drain-Source-Spannung eine
Schwellenspannung übersteigt. Die Drain-Source-Spannung
des Schalttransistors 11 wird entsprechend dem Pegel des
Impulssignals vom Impulsbreitenmodulator wiederholt von
hoch nach niedrig und umgekehrt geändert. Im Ergebnis
erscheint die Drain-Source-Spannung des Schalttransistors
11 in Form digitaler hoher und niedriger Pegel, wie in
Fig. 6 gezeigt ist. Ein durch die Drosselspule 9 fließen
der Strom wird betragsmäßig im Intervall t1 bis t2 er
höht, so daß ein Drain-Source-Strom des Schalttransistors
11 fließt, wenn der Schalttransistor 11 auf Durchlaß
geschaltet wird. Der Strom durch die Drosselspule 9
fließt zunächst durch den Schalttransistor 11 und dann in
Aufladungsrichtung des Kondensators 13, wenn ein Kanal
des Schalttransistors 11 in einen Pinch-off-Zustand
übergeht. Wenn die Spannung über dem Kondensator 13 an
die Primärwicklung n1 des Transformators 23 angelegt
wird, werden in der ersten und der zweiten Sekundärwick
lung n2 bzw. n2′ des Transformators 23 im Intervall t1
bis t2 positive Spannungen erzeugt. Die in der ersten und
in der zweiten Sekundärwicklung n2 bzw. n2′ des Transfor
mators 23 erzeugten positiven Spannungen besitzen Pegel,
die zwischen der Versorgungsspannung und der Massespan
nung liegen und den ersten bzw. den zweiten Gleichrich
tertransistor 26 bzw. 34 auf Durchlaß schalten können.
Der durch die Drosselspule 9 fließende Strom bei auf
Durchlaß geschaltetem Schalttransistor 11 besitzt nämlich
den gleichen Betrag wie jener, der durch den Kondensator
13 fließt, wenn der Schalttransistor 11 gesperrt ist. In
Fällen, in denen der Schalttransistor 11 auf Durchlaß
geschaltet ist, fließt zur Primärwicklung n1 des Trans
formators 23 die verbleibende Strommenge von der Drossel
spule 9, die von einem Entladestrom durch den Kanal des
Schalttransistors 11 verschieden ist.
Im Ergebnis werden der erste und der zweite Gleichrich
tertransistor 26 bzw. 34 durch Gatespannungen auf Durchlaß
geschaltet, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wodurch die ersten
und zweiten Gleichspannungen DC1 bzw. DC2 erhalten wer
den. In diesen Zeitpunkt wird der Freilauftransistor 28
komplementär zum ersten Gleichrichtertransistor 26 be
trieben.
Andererseits wird der Betrag des Stroms in den Fällen
reduziert, in denen der Schalttransistor 11 gesperrt ist,
wenn er den Pinch-off-Zustand erreicht, d. h. im Inter
vall t2 bis t3. In diesem Fall wird an die Primärwicklung
n1 des Transformators 23 eine negative Spannung angelegt,
wodurch an die Gates des ersten bzw. des zweiten Gleich
richtertransistors 26 bzw. 34 eine Spannung mit niedrigem
Pegel angelegt wird. Im Gegensatz dazu wird an das Gate
des Freilauftransistors 28 eine Spannung mit hohem Pegel
angelegt, wodurch der Freilauftransistor 28 auf Durchlaß
geschaltet wird.
Obwohl der durch die Drosselspule 9 fließende Strom in
Fig. 6 so gezeigt ist, daß sein Betrag entsprechend den
EIN/AUS-Zuständen des Schalttransistors 11 zunimmt oder
abnimmt, kann sein Betrag unabhängig von den EIN/AUS-
Zuständen des Schalttransistors 11 im wesentlichen kon
stant sein, indem die Induktivität der Drosselspule 9
geeignet gewählt wird. Der Strom durch die Drosselspule 9
kann nämlich für aufeinanderfolgende Wechselströme einen
im wesentlichen konstanten Betrag besitzen. Dadurch kann
der Leistungsfaktor erhöht werden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, erfordert die
Schalt-Leistungsversorgung gemäß der vorliegenden Erfin
dung keine Spannungserhöhungs-Gleichrichterdiode, wie sie
in der herkömmlichen Schaltung von Fig. 2B enthalten ist.
Daher kann die Schalt-Leistungsversorgung der vorliegen
den Erfindung einen geringeren Leistungsverlust und einen
ausgezeichneten Umsetzungswirkungsgrad besitzen. Außerdem
wird anstelle der Diode als zweites Gleichrichtermittel
der Feldeffekttransistor verwendet, so daß der Wirkungs
grad erhöht werden kann. Ferner kann bei der Schalt-Lei
stungsversorgung der vorliegenden Erfindung der Lei
stungsfaktor bei einer einfachen Schaltungskonstruktion
erhöht werden, um die Normanforderungen an den harmoni
schen Strom zu erfüllen. Darüber hinaus bewirkt die
einfache Schaltungskonstruktion eine Senkung der Kosten.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zur Erläuterung offenbart worden sind, kann ein
Fachmann verschiedene Abwandlungen, Hinzufügungen und
Ersetzungen vornehmen, ohne vom Geist und vom Umfang der
Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen
offenbart ist.
Claims (10)
1. Schalt-Leistungsversorgung,
gekennzeichnet durch
eine Induktivitätseinrichtung (9), wovon eine Elektrode an einen Ausgangsanschluß eines Gleichrichters (10) angeschlossen ist, der eine Wechselspannung (AC- Leistung) gleichrichtet,
eine Schalteinrichtung (11), die zwischen eine weitere Elektrode der Induktivitätseinrichtung (9) und eine Massespannungsquelle geschaltet ist,
eine kapazitive Einrichtung (13), wovon eine Elektrode an die andere Elektrode der Induktivitätsein richtung (9) angeschlossen ist, und
eine Transformatoreinrichtung (15), wovon eine Primärwicklung (n1) an die andere Elektrode der kapaziti ven Einrichtung (13) angeschlossen ist.
eine Induktivitätseinrichtung (9), wovon eine Elektrode an einen Ausgangsanschluß eines Gleichrichters (10) angeschlossen ist, der eine Wechselspannung (AC- Leistung) gleichrichtet,
eine Schalteinrichtung (11), die zwischen eine weitere Elektrode der Induktivitätseinrichtung (9) und eine Massespannungsquelle geschaltet ist,
eine kapazitive Einrichtung (13), wovon eine Elektrode an die andere Elektrode der Induktivitätsein richtung (9) angeschlossen ist, und
eine Transformatoreinrichtung (15), wovon eine Primärwicklung (n1) an die andere Elektrode der kapaziti ven Einrichtung (13) angeschlossen ist.
2. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Induktivitätseinrichtung eine Drosselspule
(9) ist.
3. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung ein Feldeffekttransistor
(11) ist, der einen zwischen die andere Elektrode der
Induktivitätseinrichtung (9) und die Massespannungsquelle
geschalteten Kanal besitzt.
4. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die kapazitive Einrichtung ein Kondensator (13)
ist.
5. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Diode (17), wovon eine Anode an eine Sekun därwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (15) ange schlossen ist, und
einen Kondensator (19), der zwischen die Katode der Diode (17) und die Massespannungsquelle geschaltet ist.
eine Diode (17), wovon eine Anode an eine Sekun därwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (15) ange schlossen ist, und
einen Kondensator (19), der zwischen die Katode der Diode (17) und die Massespannungsquelle geschaltet ist.
6. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Feldeffekttransistor, der einen Kanal, wovon ein Ende an eine Seite einer Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (15) angeschlossen ist, sowie ein Gate enthält, das an die andere Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (15) angeschlossen ist, und
einen Kondensator (19), der zwischen das andere Ende des Kanals des Feldeffekttransistors (18) und die Massespannungsquelle geschaltet ist.
einen Feldeffekttransistor, der einen Kanal, wovon ein Ende an eine Seite einer Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (15) angeschlossen ist, sowie ein Gate enthält, das an die andere Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (15) angeschlossen ist, und
einen Kondensator (19), der zwischen das andere Ende des Kanals des Feldeffekttransistors (18) und die Massespannungsquelle geschaltet ist.
7. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine erste Diode (25), wovon die Anode an eine Seite einer Sekundärwicklung (n2) der Transformatorein richtung (23) angeschlossen ist,
eine zweite Diode (27), wovon die Katode an die andere Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transforma toreinrichtung (23) angeschlossen ist und die Katode an die Katode der ersten Diode (25) angeschlossen ist,
eine Drosselspule (29), wovon eine Elektrode an die beiden Katoden der ersten und zweiten Dioden (25, 27) angeschlossen ist, und
einen Kondensator (31), der zwischen die andere Elektrode der Drosselspule (29) und die Massespannungs quelle geschaltet ist.
eine erste Diode (25), wovon die Anode an eine Seite einer Sekundärwicklung (n2) der Transformatorein richtung (23) angeschlossen ist,
eine zweite Diode (27), wovon die Katode an die andere Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transforma toreinrichtung (23) angeschlossen ist und die Katode an die Katode der ersten Diode (25) angeschlossen ist,
eine Drosselspule (29), wovon eine Elektrode an die beiden Katoden der ersten und zweiten Dioden (25, 27) angeschlossen ist, und
einen Kondensator (31), der zwischen die andere Elektrode der Drosselspule (29) und die Massespannungs quelle geschaltet ist.
8. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transformatoreinrichtung (23) eine erste und eine zweite Sekundärwicklung (n2, n2′) umfaßt, und die Schalt-Leistungsversorgung enthält:
eine erste Diode (25), wovon die Anode an eine Seite der ersten Sekundärwicklung (n2) der Transforma toreinrichtung (23) angeschlossen ist,
eine zweite Diode (27), wovon die Anode an die andere Seite der ersten Sekundärwicklung (n2) der Trans formatoreinrichtung (23) angeschlossen ist und die Katode an die Katode der ersten Diode (25) angeschlossen ist,
eine Drosselspule (29), wovon eine Elektrode an die beiden Katoden der ersten und zweiten Dioden (25, 27) angeschlossen ist,
einen ersten Kondensator (31), der zwischen die andere Elektrode der Drosselspule (29) und die Massespan nungsquelle geschaltet ist,
eine dritte Diode (33), wovon die Anode an die zweite Sekundärwicklung (n2′) der Transformatoreinrich tung (23) angeschlossen ist, und
einen zweiten Kondensator (35), der zwischen die Katode der dritten Diode (33) und die Massespannungs quelle geschaltet ist.
die Transformatoreinrichtung (23) eine erste und eine zweite Sekundärwicklung (n2, n2′) umfaßt, und die Schalt-Leistungsversorgung enthält:
eine erste Diode (25), wovon die Anode an eine Seite der ersten Sekundärwicklung (n2) der Transforma toreinrichtung (23) angeschlossen ist,
eine zweite Diode (27), wovon die Anode an die andere Seite der ersten Sekundärwicklung (n2) der Trans formatoreinrichtung (23) angeschlossen ist und die Katode an die Katode der ersten Diode (25) angeschlossen ist,
eine Drosselspule (29), wovon eine Elektrode an die beiden Katoden der ersten und zweiten Dioden (25, 27) angeschlossen ist,
einen ersten Kondensator (31), der zwischen die andere Elektrode der Drosselspule (29) und die Massespan nungsquelle geschaltet ist,
eine dritte Diode (33), wovon die Anode an die zweite Sekundärwicklung (n2′) der Transformatoreinrich tung (23) angeschlossen ist, und
einen zweiten Kondensator (35), der zwischen die Katode der dritten Diode (33) und die Massespannungs quelle geschaltet ist.
9. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen ersten Transistor (26), der einen Kanal, wovon ein Ende an eine Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie ein Gate enthält, das an die andere Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist,
einen zweiten Transistor (28), der eine Gate, das an die eine Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transfor matoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie einen Kanal enthält, wovon ein Ende an die Massespannungsquelle angeschlossen ist und die andere Seite an die andere Seite des Kanals des ersten Transistors (26) angeschlos sen ist, und
eine Drosselspule (29), wovon eine Elektrode an die jeweiligen anderen Enden der Kanäle des ersten und des zweiten Transistors (26, 28) angeschlossen ist, und
einen Kondensator (31), der zwischen die andere Elektrode der Drosselspule (29) und die Massespannungs quelle geschaltet ist.
einen ersten Transistor (26), der einen Kanal, wovon ein Ende an eine Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie ein Gate enthält, das an die andere Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist,
einen zweiten Transistor (28), der eine Gate, das an die eine Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transfor matoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie einen Kanal enthält, wovon ein Ende an die Massespannungsquelle angeschlossen ist und die andere Seite an die andere Seite des Kanals des ersten Transistors (26) angeschlos sen ist, und
eine Drosselspule (29), wovon eine Elektrode an die jeweiligen anderen Enden der Kanäle des ersten und des zweiten Transistors (26, 28) angeschlossen ist, und
einen Kondensator (31), der zwischen die andere Elektrode der Drosselspule (29) und die Massespannungs quelle geschaltet ist.
10. Schalt-Leistungsversorgung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transformatoreinrichtung (23) eine erste und eine zweite Sekundärwicklung (n2, n2′) umfaßt und
die Schalt-Leistungsversorgung enthält:
einen ersten Transistor (26), der einen Kanal, wovon ein Ende an eine Seite einer Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie ein Gate enthält, das an die andere Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist,
einen zweiten Transistor (28), der eine Gate, das an die eine Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transfor matoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie einen Kanal enthält, wovon ein Ende an die Massespannungsquelle angeschlossen ist und die andere Seite an das andere Ende des Kanals des ersten Transistors (26) angeschlossen ist,
eine Drosselspule (29), wovon eine Elektrode an die jeweiligen anderen Enden der Kanäle des ersten und des zweiten Transistors (26, 28) angeschlossen ist,
einen Kondensator (31), der zwischen die andere Elektrode der Drosselspule (29) und die Massespannungs quelle geschaltet ist,
einen dritten Transistor (34), der einen Kanal, wovon ein Ende an eine Seite der zweiten Sekundärwicklung (n2′) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie ein Gate enthält, das an die andere Seite der zweiten Sekundärwicklung (n2′) der Transformatoreinrich tung (23) angeschlossen ist, und
einen zweiten Kondensator (35), der zwischen das andere Ende des Kanals des dritten Transistors (34) und die Massespannungsquelle geschaltet ist.
die Transformatoreinrichtung (23) eine erste und eine zweite Sekundärwicklung (n2, n2′) umfaßt und
die Schalt-Leistungsversorgung enthält:
einen ersten Transistor (26), der einen Kanal, wovon ein Ende an eine Seite einer Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie ein Gate enthält, das an die andere Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist,
einen zweiten Transistor (28), der eine Gate, das an die eine Seite der Sekundärwicklung (n2) der Transfor matoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie einen Kanal enthält, wovon ein Ende an die Massespannungsquelle angeschlossen ist und die andere Seite an das andere Ende des Kanals des ersten Transistors (26) angeschlossen ist,
eine Drosselspule (29), wovon eine Elektrode an die jeweiligen anderen Enden der Kanäle des ersten und des zweiten Transistors (26, 28) angeschlossen ist,
einen Kondensator (31), der zwischen die andere Elektrode der Drosselspule (29) und die Massespannungs quelle geschaltet ist,
einen dritten Transistor (34), der einen Kanal, wovon ein Ende an eine Seite der zweiten Sekundärwicklung (n2′) der Transformatoreinrichtung (23) angeschlossen ist, sowie ein Gate enthält, das an die andere Seite der zweiten Sekundärwicklung (n2′) der Transformatoreinrich tung (23) angeschlossen ist, und
einen zweiten Kondensator (35), der zwischen das andere Ende des Kanals des dritten Transistors (34) und die Massespannungsquelle geschaltet ist.
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