DE19533510A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung flüchtiger und/oder gelöster Komponenten in Flüssigkeiten oder Gasen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung flüchtiger und/oder gelöster Komponenten in Flüssigkeiten oder GasenInfo
- Publication number
- DE19533510A1 DE19533510A1 DE19533510A DE19533510A DE19533510A1 DE 19533510 A1 DE19533510 A1 DE 19533510A1 DE 19533510 A DE19533510 A DE 19533510A DE 19533510 A DE19533510 A DE 19533510A DE 19533510 A1 DE19533510 A1 DE 19533510A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- temperature
- sensor
- channels
- carrier
- carrier medium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D61/00—Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D63/00—Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
- B01D63/06—Tubular membrane modules
- B01D63/062—Tubular membrane modules with membranes on a surface of a support tube
- B01D63/065—Tubular membrane modules with membranes on a surface of a support tube on the outer surface thereof
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
- G01N1/40—Concentrating samples
- G01N1/4005—Concentrating samples by transferring a selected component through a membrane
- G01N2001/4016—Concentrating samples by transferring a selected component through a membrane being a selective membrane, e.g. dialysis or osmosis
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Entnahme gelöster Gase oder
flüchtiger Komponenten aus Flüssigkeiten zum Zwecke der Bestimmung ihrer Konzentration in
dieser Flüssigkeit. Die Erfindung eignet sich besonders zur Ermittlung organischer Lö
sungsmittel, flüchtiger Kohlenwasserstoffe, CO₂, O₂ und ähnlicher Gase und ist deshalb einem
breiten Anwendungsgebiet zugänglich. Die Erfindung gewährleistet eine kontinuierliche
Entnahme zwecks Bestimmung der Konzentration flüchtiger und/oder gelöster Stoffe. Diese
kontinuierliche Entnahme ist für einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung,
wie beispielsweise zur Beobachtung, Bedienung und Steuerung von Produktionsprozessen
oder zur Überwachung und rechtzeitigen Erkennung von Umweftbelastungen von großer
Bedeutung.
Für den Stoffübergang des gelösten Gases aus der Flüssigkeit zum Trägergas werden vordring
lich zylinderförmige Sonden aber auch ein mikroporöse Körper in EP 0448 816 A2 verwendet.
Letzterer ist wegen seiner Konstruktion vordringlich nur in Rohrleitungen mit strömenden
Flüssigkeiten einsetzbar. Sonden mit zylindrischem Körper können auch in geschlossenen
Behältern mit wechselnden Füllständen installiert werden. Sie verwenden die schlauchförmige
Zylinderoberfläche oder aber die Zylinderstirnfläche zum Stoffaustausch. Die Stirnfläche, bei
spielsweise in DE 36 11 596 A1, verfügt über eine kleine Austauschflächen und ist deshalb
zum Nachweis geringerer Konzentrationen schlechter geeignet. Bei Sonden mit schlauchförmiger
Austauschfläche wie beispielsweise DE-OS 23 10 264, EP 0 054 537 oder EP 0 174
417 A1 ist der Trägergaskanal gewindeförmig in den Sondenfinger eingearbeitet und mit einer
permeablen Membran umspannt. Eine Querbohrung zum Sondeninneren sowie eine Sackboh
rung innerhalb der Sonde sorgen für die Zuführung des angereicherten Trägergases zu einem
Analysator. Nachteilig bei EP 0 054 537 oder EP 0 174 417 A1 sind der komplizierte Aufbau
und die damit verbundene Störanfälligkeit, die Anordnung des Sensors in der Sonde, der lange
Transportweg des Trägergases durch einen einzigen Permeationskanal. Letzteres ist mit
vergleichsweise großem Trägergasvolumen und relativ langen Verweilzeiten in der Sonde
verbunden.
Herkömmliche Sonden sind für einen zu messenden Konzentrationsbereiches konzipiert. Für
Messungen in anderen Konzentrationsbereichen muß die Sonde umkonstruiert werden, um eine
Anpassung der Arbeitsbereiche der Sonde und des Sensors zu erreichen, denn die zur Messung
effektiv genutzte Membranfläche ist konstant und durch die Konstruktion vorgegeben. Her
kömmliche Sonden können nicht in wechselnden Konzentrationsbereichen eingesetzt werden.
Ein Problem herkömmlicher Sonden ist deren Meßwertverfälschung bei Änderungen der Flüs
sigkeitstemperatur. Die starke Temperaturabhängigkeit betrifft den Stoffübergang durch die
Membran und die Kennlinie des Sensors. Eine Temperaturänderung von beispielsweise 25°C
auf 35°C bei einer Flüssigkeitskonzentration von 1 Vol% Ethanol in Wasser verändert den
Stoffübergang an einer Silicon-Membran bereits um etwa 75%. Der zweite Effekt - die starke
Temperaturabhängigkeit der Sensoren - wird am Beispiel der Kennlinie oft verwendeter
Zinndioxid (SnO₂) Halbleiter-Gassensoren in Fig. 2 dargestellt: Die Kennlinie des Sensors
verschiebt sich durch Temperaturerhöhung hin zu niedrigeren Widerständen (kleinerem Meß
bereich). Falls der Sensor wie in EP 0 054 537, EP 0 174 417 A1 im Innern der Sonde ange
ordnet ist, überlagern sich beide Effekte: Eine Temperaturerhöhung in der Flüssigkeit vergrö
ßert zunächst den Stoffübergang durch die Membran (Konzentrationserhöhung in′ Trägergas).
In dem Maße, in dem durch Wärmeaufnahme die Temperatur der Sonde erhöht wird, ver
schiebt sich auch die Sensorkennlinie. Durch die zeitversetzte Wirkung auf Stoffübergang und
Sensor ergibt sich ein komplizierter dynamischer Zusammenhang zwischen Temperatur
änderung in der Flüssigkeit und dem Meßergebnis. Herkömmliche Sonden berücksichtigen
nicht die zeitversetzte Teilwirkung der Temperaturänderung der Flüssigkeit auf die Membran
und Sensor, da nur extern die augenblickliche Flüssigkeitstemperatur und nicht die unmittel
bare Membrantemperatur und die Sensortemperatur bei der Temperaturkompensation des
Meßergebnisses berücksichtigt wird. Herkömmliche Sonden sind somit nur für ein einge
schwungenes Temperaturniveau einsetzbar. In Phasen der Temperaturschwankungen der
Flüssigkeit treten erhebliche Meßfehler auf. In DE 36 11 596 A1 werden zwei Temperatur
sensoren zur Regelung der Sondentemperatur (hier Permistor) und zur Temperaturregelung
der beheizbaren Membran eingesetzt. Dies ist relativ aufwendig, komplex und somit nicht
kostengünstig.
Es ist nunmehr Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung
flüchtiger und/oder gelöster Komponenten in Flüssigkeiten oder Gasen anzugeben, welche die
genannten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Art vorzuschlagen, die einem
breiten Einsatzgebiet zugänglich und für verschiedene Einsatzfälle konfigurierbar ist, die
zum Nachweis in verschiedenen Konzentrations-Meßbereichen geeignet ist, deren Aufbau weniger
kompliziert und daher weniger störanfällig und weniger kostenintensiv ist, die eine hö
here Wirtschaftlichkeit durch Verringerung des Trägermedienverbrauchs bei vergleichbarer
Membranfläche aufweist, bessere dynamische Eigenschaften durch eine geringere Verweilzeit
des Trägermediums in der Sonde zu verzeichnen hat, bei der auch in Phasen mit Temperatur
schwankungen des Meßmediums korrekte Meßwerte ermittelt werden.
Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, bei dem die Vor
teile der erfindungsgeinäßen Vorrichtung zum Tragen kommen.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben mit einer Vorrichtung zur Bestimmung flüchtiger
und/oder gasförmiger Komponenten in Flüssigkeiten oder Gasen gelöst, wie sie in einem oder
mehren der Ansprüche von 1 bis 12 und einem Verfahren gemäß einem oder mehreren der An
sprüche 13 bis 20 beschrieben sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht der Sondenkörper aus nur einem Grundkör
per, dem zylinderförmigem Bauteil mit Flansch. Der Grundkörper verfügt dabei über außen
seitig scheitelförmig verlaufende, mit ein oder mehreren Zuführnuten und ein oder mehrere
Rückführnuten versehene Permeationskanäle zur Aufnahme des Trägermediums. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin mit einem Temperatursensor zur rechnerischen Tem
peraturkompensation des Membran-Stoffübergangs ausgestattet. Die Permeationskanäle und
der Temperatursensor sind durch eine selektiv wirkende Permeationsmembran abgedeckt. Die
Permeationskanäle werden über Zuführkanäle mit dem Trägermedium versorgt. Die Entsor
gung der Permeationskanäle erfolgt über die Rückführkanäle zum Trägermedienaustritt. Das
angereicherte Trägermedium wird durch im Sondenkörper verlaufende Temperierkanäle mit
einem einstellbaren Trägermedien-Bypaß verdünnt. Das mit der oder den Meßkomponenten
angereicherte Trägermedium wird zu einem am Sondenkopf wärmeisoliert zum Grundkörper
installierbarem oder installiertem Sensorträger mit temperaturstabilisiertem Sensor zwecks
quantitativem Konzentrationsnachweis geführt.
Es ist im Falle geringerer Konzentrationen der angereicherten Substanz von Vorteil, wenn der
Trägermedien-Bypaß mit Temperierkanälen entfällt und/oder jeweils nur eine Zulaufnut und
eine Rückführnut verwendet wird.
Vorteilhafterweise verfügt der Grundkörper an seinem Fußende über eine Gewindebohrung
oder einen Gewindestift, über die bzw. den ein Stopfen am Grundkörper montiert werden
kann. Der Stopfen ist gegenüber dem Stutzen arretiert, z. B. durch einen Stift, der durch Stut
zen und Stopfen geführt ist und der den Stopfen bei An- bzw. Abschrauben des Grundkörpers
fixiert und somit gegen Verdrehen schützt. Um den Austritt von Flüssigkeit bei Sondeninstal
lation in einem Behälter zu verhindern, verfügt entweder der Behälterstutzen über eine Ab
dichtung, z. B. einen O-Ring, oder Stopfen und Grundkörper sind mit einer Abdichtung, z. B.
einem O-Ring, ausgestattet.
Darüber hinaus ist von Vorteil, wenn der Grundkörper über Permeationsmembran und im Be
darfsfall installierter Schutzmembran eine mit Öffnungen versehene Schutzhülle aufweist und
diese beispielsweise mittels Gewinde am Grundkörper in einem solchen Abstand installiert ist,
daß unter der Schutzhülle genügend Abstand zum Zirkulieren des Meßmediums verbleibt und
zwischen äußerer Schutzhülle, Grundkörper und Stopfen eine plane Oberfläche entsteht.
Erfindungsgemäß wird eine Verringerung des Trägermedienvolumens und Verkleinerung der
Verweilzeit bei gleichzeitiger Beibehaltung der Stoffübergangsfläche durch eine scheitel
förmige Anordnung der Permeationskanäle erreicht. Im Gegensatz zu einer nach Stand der
Technik gewindeförmigen Trägermedienführung erlaubt die scheitelförmige Trägermedien
führung eine Aufteilung des Trägermedienstroms auf viele, parallel verlaufende Permeations
kanäle. Durch Anzahl und Querschnitt der Permeationskanäle können Trägermedienvolumen
und Verweilzeit bei vergleichbarer Membranfläche so reduziert werden, daß insgesamt ein
günstigeres dynamisches Verhaften erzielt wird.
In der vorliegenden Vorrichtung wird die Überlagerung der Temperaturabhängigkeiten von
Membran und Sensor dadurch ausgeschlossen, daß der Sensor am Kopfende der Sonde, wär
meisoliert von der Sonde, angeordnet und seine Umgebungstemperatur durch eine Tempera
turregelung stabilisiert wird. Weiterhin wird die Temperatur direkt unter der Permeations
membran durch einen integrierten Temperatursensor gemessen. Die Anordnung des Tempera
tursensors unter der Permeationsmembran ermöglicht die Messung direkt an der Membran.
Der Temperatursensor ist für einen ggf. notwendigen Austausch zugänglich, wobei lediglich
die Permeationsmembran zunächst zu entfernen und dann wieder neu zu installieren ist. Die
Temperaturabhängigkeit des Membran-Stoffübergangs wird extern rechnerisch, z. B. durch
einen Computer, oder direkt am Sensor durch eine elektronische Kompensationsschaltung
ausgeglichen. Die Kenntnis des Temperatur-Zeitverhaltens des Membran-Stoffübergangs er
laubt eine dynamische (zeitabhängige) Kompensation ohne Störung durch Überlagerung des
Sensor-Einflusses.
Für den Fall konstanter Flüssigkeitstemperatur können der Temperatursensor an der Penneati
onsmembran und die rechnerische Temperaturkompensation und/oder elektronische Kompen
sationsschaltung entfallen.
Neben der Sensor-Umgebungstemperatur wirkt die Temperatur des Trägergases auf die Ar
beitsweise des Sensors. Der eingehende Trägergasstrom ist wesentlich kälter als die Sensor-
Oberfläche und führt zu einer Abkühlung derselben. Kleinere Schwankungen der Trägergas-
Temperatur kann der Sensor kompensieren. Überschreitet die Trägergas-Temperatur aber ei
nen gewissen Betrag, so ist ein Temperieren des Trägergases auf Arbeitstemperatur notwen
dig, um eine Verschiebung des Sensor-Arbeitspunktes zu vermeiden.
Es ist somit günstig, zwischen Sonde und Sensor eine Temperierstufe zum Einstellen der Ar
beitstemperatur des Trägermediums zu installieren. Im Falle veränderlicher Flüssigkeitstempe
raturen kann die Temperierstufe mit einem Temperatursensor als Geber für einen Regelkreis
zur Einstellung der Trägermedien-Arbeitstemperatur ausgestattet sein. Auch der Temperatur
sensor an der Permeationsmembran kann als solcher Geber verwendet werden. Wird das Trä
germedium in der Temperierstufe stark abgekühlt, kann eine drohende Kondensatbildung durch
eine Trägermedien-Trocknung am Ausgang der Temperierstufe verhindert werden.
Liegt die Flüssigkeitstemperatur konstant im Bereich der Trägermedien-Arbeitstemperatur, so
kann die Temperierstufe entfallen. Ist die Differenz zwischen Flüssigkeitstemperatur und Trä
germedien-Arbeitstemperatur konstant, so können Regelkreis und Temperatursensor entfallen.
Wird das Trägermedium in der Temperierstufe nicht abgekühlt, so kann die Trocknungsstufe
entfallen, da keine Gefahr der Kondensatbildung besteht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Sonde so an die Sensoreigenschaften anzupassen,
daß die Kennlinie optimal für unterschiedlichste Konzentrationsbereiche genutzt werden kann.
Dies soll am Beispiel des bereits erwähnten Zinndioxid-Sensors dargestellt werden (Fig. 2).
Dieser Sensor bestimmt die Konzentration in Abhängigkeit vom Widerstand. Im unteren Kon
zentrations-Meßbereich verfügt der Sensor über eine hohe Empfindlichkeit - kleine Konzen
trationsänderungen bringen große Widerstandsänderungen. Im oberen Konzentrationsbereich
hingegen sind für große Änderungen der Konzentration nur kleine Widerstandsänderungen
meßbar. Der Sensor hat somit im unteren Konzentrationsbereich eine hohe Empfindlichkeit
und sollte in diesem Teil der Kenninie betrieben werden. Von besonderer Bedeutung beim
Einstellen der Trägergaskonzentration der Meßkomponente ist die Membranfläche. Zum
Nachweis sehr geringer Konzentrationen ist eine große Fläche wünschenswert. Sehr große
Konzentrationen des Gases in der Flüssigkeit erfordern eher kleine Flächen, um nicht in den
weniger empfindlichen Teil der Sensorkennlinie zu gelangen. Es ist somit äußerst vorteilhaft,
daß die erfindungsgemäß eingesetzte Membranfläche variabel ist.
Die variable Fläche wird dadurch erreicht, das mehrere Flächensegmente auf der zylindrischen
Oberfläche des Sondenfingers angeordnet werden. Ein solches Segment der Permeationsfläche
besteht jeweils aus einer Zulaufnut, einer Ablaufnut und den zwischen beiden verlaufenden
Permeationskanälen (vergl. Fig. 1). Die Segmente werden getrennt mit Trägergas versorgt.
Ihre Ablaufkanäle werden im Sondeninneren gemeinsam dem Sensor zugeleitet. Die Segmente
können bei Bedarf von außen über das Trägergas "zugeschaltet" bzw. "abgeschaltet" werden
und führen so zu einer im laufenden Betrieb stufenweise einstellbaren Permeationsfläche.
Eine weitere Methode zur Anpassung der Konzentration der Substanz im Trägergas besteht in
der Verdünnung der Meßkomponenten vor deren Messung im Sensor durch einen Trägergas-
Bypaß (vergl. dazu Mandenius, C. F., Holst, O.: Monitoring of ethanol in production of
baker′s yeast using an improvedment membrane gas sensor. Acta Chemica Scandinavica, B37
(1983), Nr.8, S. 746-748). Durch geschickte Wahl des Verdünnungsverhältnisses kann somit
über einen größeren Meßbereich die hohe Empfindlichkeit des Sensors im unteren Konzentra
tionsbereich genutzt werden. Das Verdünnungsverhältnis geht in die Sondeneichung ein. Dazu
muß das Bypaß-Trägergas konstant über die gleiche Temperatur wie das mit den Meßkompo
nenten angereicherte Trägergas verfügen, um Konzentrationsänderungen durch Mischen bei
unterschiedlichen Temperaturen zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird das Bypaß-Medium
deshalb im Innern der Sonde über einen Temperierkanal auf gleiche Temperatur gebracht.
Der Temperierkanal kann in verschiedenen Formen ausgeführt sein. Bei geringer Differenz
zwischen Temperatur des Trägergases und Temperatur der Flüssigkeit (mit Meßkomponente)
reichen zwei Sackbohrungen ins Sondeninnere aus, die mit einer Querbohrung verbunden sind.
Höhere Temperaturdifferenzen erfordern eine größere Wärmeübergangsfläche, so daß eine
Führung des Temperierkanals direkt unter der Sondenoberfläche ebenfalls scheitelförmig oder
klassisch gewindeförmig notwendig wird. Wie weiter oben beschrieben, ist der scheitel
förmigen Temperierkanal wegen kleinerem Volumen bei gleicher Wärmetauschfläche zu be
vorzugen. In jedem Fall muß ein stabiles Gleichgewicht zwischen Meßgasdurchfluß und
Bypaßgasdurchfluß vorhanden sein. Beide Kanäle können über Stelleinrichtungen zu Einstel
lung des Trägermediendurchflusses verfügen, beispielsweise über Regulierschrauben mit
Durchbohrung. Der Gasdurchfluß kann bei Bedarf vollständig unterbrochen werden. Die ge
trennte Einspeisung unterschiedlicher Volumenströme an Bypaß- und Trägergas von außen ist
ebenfalls eine praktikable Lösung. Durch Verstellen des Mischverhältnisses erfolgt somit eine
Meßbereichsanpassung für die Vorrichtung.
Im speziellen Anwendungsfall kann es von Vorteil bzw. erforderlich sein, die Permeations
membran gegen aggressive Medien mittels einer selektiven schlauchförmigen Schutzmembran
zu schützen und mittels Festdrehens des Stopfens an ihren Stirnflächen abzudichten, soweit
diese nicht durch ihr Aufbringen auf die Permeationsmembran bereits über einen festen Sitz
verfügt. Als Beispiel sei hier die Ethanol-Konzentrationsmessung bei der Essigsäureherstellung
genannt.
Die Vorrichtung kann zur Anreicherung eines Trägergases mit flüchtigen Komponenten be
nutzt werden, das anschließend nach Präparation des Gasstromes einem externen Analysator
zugeführt wird. Beispiele hierfür seien Flammenionisationsdetektoren, Massenspektrometer
oder Gaschromatographen. Die Vorrichtung wird dann ausschließlich zur Probenahme ver
wendet. Sie braucht nun nicht mit einem Sensor ausgestattet zu sein. Durch geschickte Wahl
der Permeationsmembran und des Sensors kann die Vorrichtung auch zur Bestimmung von
Komponentenkonzentrationen in Gasgemischen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren sollen anhand nach
folgender Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Zur besseren Verständlichkeit ist in Fig. 1 die abgerollte zylindrische Oberfläche des Sonden
körpers schematisch dargestellt. Das Trägergas 1 wird über eine Zulaufnut 2 auf viele, parallel
angeordneten Permeationskanälen 3 aufgeteilt und dann über eine Ablaufnut 4 dem Analysator
zugeführt. Während Zulaufnut 2 und Ablaufnut 4 über ähnlich dimensionierte Querschnitte wie
herkömmliche Sonden verfügen, ermöglicht die parallele Führung des Trägergases eine
erhebliche Reduzierung der Querschnittsfläche der einzelnen Permeationskanäle 3. Die Summe
der Querschnitte der einzelnen Permeationskanäle 3 kann beispielsweise dem Querschnitt der
Zulaufnut 2 oder Ablaufnut 4 entsprechen, um eine konstante Strömungsgeschwindigkeit zu
erzeugen. Die effektive Permeationsfläche für den Stoffübergang bleibt erhalten. Das darunter
befindliche Trägergasvolumen ist erheblich geringer. Die Verweilzeit wird reduziert, der
Trägergasstrom kann ggf. verringert werden. Der Sondenkörper ist durch einfache
Oberflächenbearbeitung zu fertigen und kann über geringere Abmaße verfügen, falls dies die
benötigte Austauschfläche erlaubt. Der einfache Aufbau der Sonde hat eine geringere
Störanfälligkeit zur Folge.
Im Folgenden sollen zwei Ausführungsbeispiele die Vorrichtung näher beschreiben. In Flüssig
keiten mit großem Änderungsbereich der Konzentration ist bei kleinen Konzentrationen eine
große Fläche, hingegen bei großen Konzentrationen eine kleinere Permeationsfläche von
Vorteil.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer im laufenden Betrieb stufenweise
einstellbaren Permeationsfläche skizziert. Die Vorrichtung (A) besteht im Wesentlichen aus
einem zylinderförmigem Grundkörper 5, bei Bedarf, einem Sensorträger 6 und einem Sensor 7.
Durch den Trägergaseintritt 8 wird das Trägergas 1 über den Zuführkanal 9, die Zuführnut 2,
den Permeationskanälen 3, die Rückführnut 4, den Rückführkanal 10, zum Sondenkopf
geführt. Dabei wird das Trägergas über die Membran 11, welche über dem Sondenkörper in
stalliert ist, mit der in der Flüssigkeit gelösten Komponente angereichert. Im 1. Ausführungs
beispiel können 4 Membransegmente verwendet werden. Sie werden einzeln über die Träger
medieneintritte 8, 8′, 8′′ und 8′′′ (8′′ und 8′′′ nicht dargestellt) gespeist. Die Segmente um
fassen jeweils 25% der Permeationsfläche. Das mit Substanz angereicherte Trägergas wird im
Rückführkanal 10 gesammelt, im Sensor 7 quantitativ nachgewiesen und dem Trägermedien
austritt 12 zugeleitet.
Über die Abdichtung 13 und den Flansch 14 kann die Vorrichtung (A) mittels Überwurfmutter
in einem Behälter oder anderem Ausrüstungsteil installiert werden. Zum Schutz der Permeati
onsmembran 11 kann bei Bedarf eine schlauchförmige, ebenfalls permeable Schutzmembran
(nicht dargestellt) sowie eine mit Durchtrittsöffnungen versehene Schutzhülse (nicht darge
stellt) über der Permeationsmembran 11 installiert werden. Der Temperatursensor 15 ist direkt
unter der Membran installiert. Seine Meßleitungen werden durch den Kanal 16 nach außen
geführt. Die Membran-Temperaturmessung wird zur externen Korrektur des tempera
turabhängigen Stoffübergangs verwendet. Sensorträger 6 und Sensor 7 sind unter einer Hei
zung 18 mit der Verschraubung 19 am Grundkörper 5 verschraubt und durch die Wärmeisola
tionsschicht 26 von diesem getrennt. Der Temperatursensor 20 erfaßt die Sensor-Umge
bungstemperatur und dient als Geber für die Regelung der Sensor-Umgebungstemperatur
durch die Heizung 18. Die Heizung 18 dient zur Temperaturerhöhung, wenn die Sensor-Um
gebungstemperatur unterhalb der Solltemperatur liegt. Der zylindrische Teil der Verschrau
bung 19 dient zur Abgabe von Wärme, falls die Sensor-Umgebungstemperatur größer als die
Solltemperatur ist. Die Solltemperatur muß in diesem Falle über der Umgebungstemperatur der
Sonde liegen, um den Kühleffekt zu ermöglichen. Die Meß- und Heizleitungen werden am
Meßleitungsaustritt 21 aus der Sonde geführt.
Der Grundkörper 5 verfügt am Fußende über eine Gewindebohrung oder einen Gewindestift
(nicht dargestellt). Bei Bedarf kann daran einen Stopfen mit Abdichtung installiert werden, um
den Behälter befüllen zu können, während sich die Sonde in herausgezogener Position befindet.
Das zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist eine Vorrichtung mit Trägergas-Bypass und Sen
sor. Sie verfügt im Vergleich zu Beispiel 1 über nur ein Permeationsflächensegment. Dies er
streckt sich über die gesamte Zylinderfläche des Sondenkörpers. Durch den Trägergaseintritt 8
wird das Trägergas 1 über den Zuführkanal 9, die Zuführnut 2, die parallel angeordneten Per
meationskanälen 3, die Rückführnut 4, den Rückführkanal 10 und die Regulierschraube 24 in
den Mischraum 25 geführt. Dabei wird das Trägergas 1 über die Membran 11 mit Nach
weissubstanz angereichert. Im Unterschied zum 1. Beispiel strömt ein Teil des Trägergases 1
im Zuführkanal 9 über die Temperierkanäle 22 und die Regulierschraube 23 im Bypaß zum
Mischraum 25. Dieser Bypaß wird nicht mit Nachweissubstanz angereichert. Das aus dem
Mischraum 25 zum Sensor strömende Trägergas hat also insgesamt eine geringere Konzen
tration an Nachweissubstanz und erlaubt das Betreiben des Sensors im empfindlicheren Bereich
der Sensorkennlinie. Um die Abbildung zu vereinfachen, wurden die weiteren, in Ausführungs
beispiel 1 enthaltenen Komponenten Temperatursensor 15 und 20, Kanal für Meßleitung 16,
Schutzhülse, Schutzmembran, Gewindebohrung (Gewindestift) sowie Stopfen mit Abdichtung
nicht dargestellt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren konnten die
Nachteile des Standes der Technik überwunden werden.
Bezugszeichenliste
1 Trägermedium
2 Zuführnuten
3 Permeationskanäle
4 Rückführnuten
5 Grundkörper
6 Sensorträger
7 Sensor
8 Trägergaseintritt
9 Zuführkanäle
10 Rückführkanäle
11 Permeationsmembran
12 Trägermedienaustritt
13 Abdichtung
14 Flansch
15 Temperatursensor
16 Kanal für Temperaturmeßleitung
17 Wärmeisolationsschicht
18 Heizung
19 Verschraubung
20 Temperatursensor
21 Meßleitungsaustritt
22 Temperierkanäle
23 Regulierschraube
24 Regulierschraube
25 Mischraum
2 Zuführnuten
3 Permeationskanäle
4 Rückführnuten
5 Grundkörper
6 Sensorträger
7 Sensor
8 Trägergaseintritt
9 Zuführkanäle
10 Rückführkanäle
11 Permeationsmembran
12 Trägermedienaustritt
13 Abdichtung
14 Flansch
15 Temperatursensor
16 Kanal für Temperaturmeßleitung
17 Wärmeisolationsschicht
18 Heizung
19 Verschraubung
20 Temperatursensor
21 Meßleitungsaustritt
22 Temperierkanäle
23 Regulierschraube
24 Regulierschraube
25 Mischraum
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Bestimmung flüchtiger und/oder gelöster Komponenten in Flüssigkeiten
oder Gasen dadurch gekennzeichnet, daß
der Sondenkörper aus nur einem Grundkörper, dem zylinderförmigen Bauteil (5) sowie dem
Flansch (14) besteht, wobei der Grundkörper (5) über außenseitig scheitelförmig verlaufende, mit ein
oder mehreren Zuführnuten (2) und einer oder mehreren Rückführnuten (4) versehene Permeations
kanäle (3) zur Aufnahme eines Trägermediums (1) verfügt, mit einem Temperatursensor (13) zur
rechnerischen Temperaturkompensation des Membran-Stoffübergangs ausgestattet ist, zur Ab
deckung der Permeationskanäle (3) und des Temperatursensors (15) eine selektiv wirkende Permea
tionsmembran (11) angeordnet ist, zur Versorgung der Permeationskanäle (3) mit Trägermedium ein
oder mehrere Zuführkanäle (9) und zur Entsorgung dieser vom Trägermedium ein oder mehrere
Rückführkanäle (10) zum Trägermedienaustritt (12) vorgesehen sind, zur Verdünnung des angerei
cherten Trägermediums selbst im Sondenkörper verlaufende Temperierkanäle (22) mit einem ein
stellbaren Trägermedien-Bypass angebracht sind und am Sondenkopf, wärmeisoliert zum Grund
körper (5), ein Sensorträger (6) mit temperaturstabilisiertem Sensor (7) zwecks quantitativem Kon
zentrationsnachweis der einen oder mehreren Meßkomponenten, mit der oder denen das Träger
medium angereichert ist, installiert ist oder installiert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Permeationsmembran (11)
während des Betreibens der Vorrichtung ohne Unterbrechung der normalen Nutzung eine variabel
zu aktivierende Stoffübergangsfläche aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß im Falle geringer Kon
zentration der angereicherten Substanz der Trägermedien-Bypaß mit Temperierkanälen (22) entfal
len kann und/oder jeweils nur eine Zulaufnut (2) und eine Rücklaufnut (4) installiert sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net daß zwischen Sonde und Sensor eine Temperierstufe zum Einstellen der Arbeitstemperatur
des Trägermediums für die Messung installiert ist, die Temperierstufe einen Temperatursensor als
Geber für eine Regelung der Arbeitstemperatur des Trägermediums und bei Kondensatbildung im
Falle der Trägermedienabkühlung eine Trägermedientrocknungsstufe enthält.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net daß im Falle konstanter Flüssigkeitstemperatur der Temperatursensor (15) und die rechnerische
Temperaturkompensation entfallen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net daß im Falle geringer Differenz zwischen Flüssigkeitstemperatur und Trägermedienarbeits
temperatur die Temperierstufe mit Temperatursensor und Trägermedientrocknung entfallen kann.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Grundkörper (5) an seinem Fußende über eine Gewindebohrung oder einen Gewinde
stift verfügt, über die (den) ein Stopfen am Grundkörper (5) montiert werden kann und dieser Stop
fen mit einer Arretierung Stopfen zu Stutzen oder Stopfen zu Gehäuse ausgerüstet ist sowie über
eine Abdichtung zur Montage in einem Stutzen oder Gehäuse verfügen kann, soweit nicht in
Stutzen oder Gehäuse bereits eine Abdichtung installiert ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net daß zum Schutz der Permeationsmembran (11) gegen aggressive Medien im Bedarfsfall eine
schlauchförmige Schutzmembran über der Permeationsmembran (11) fest und abgedichtet installiert
ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Grundkörper (5) über eine Abdichtung (13) zur möglichen Installierung in einem Stutzen
oder Gehäuse verfügt, sofern nicht im Stutzen oder Gehäuse bereits eine Abdichtung installiert ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche von 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß über der Permeationsmembran (11) und der im Bedarfsfall installierter Schutzmembran
eine mit Öffnungen versehene Schutzhülle am Grundkörper (5) in einem solchen Abstand installiert
ist, daß unter der Schutzhülle genügend Abstand zum Zirkulieren des Meßmediums verbleibt und
zwischen Schutzhülle, Grundkörper (5) und Stopfen eine plane Oberfläche entsteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Öffnungen versehene
Schutzhülle mittels eines Gewindes oder einer anderen Befestigung am Grundkörper (5) installiert
ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprache von 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Sensorkopf wärmeisoliert zum Grundkörper (5) installierte Sensorträger (6) mit temperaturstabilisiertem
Sensor (7) im Falle des Konzentrations-Nachweises
in einem externen Analysator entfällt.
13. Verben zur Bestimmung flüchtiger und/oder gelöster Komponenten in Flüssigkeiten
oder Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der An
sprüche von 1 bis 12 eingesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermedium über am
Grundkörper außenseitig angebrachte und scheitelförmig verlaufende sowie mit ein oder mehreren
Zu- und Rückführnuten versehene Permeationskanäle aufgenommen wird, mittels eines Tem
peratursensors die rechnerische Temperaturkompensation des Membran-Stoffübergangs erfolgt,
die Permeationskanäle und der Temperatursensor durch eine selektiv wirkende Permeations
membran abgedeckt sind, die Permeationskanäle über Zuführkanäle mit Trägermedium versorgt
und über Rückführkanäle zum Trägermedienaustritt vom Trägermedium entsorgt und das ange
reiche Trägermedium selbst durch im Sondenkörper Verlaufende Temperierkanäle mit einstell
baren Trägermedien-Bypass verdünnt wird und das mit der oder den Meßkomponenten angerei
cherte Trägermedium zu einem, am Sondenkopf wärmeisoliert zum Grundkörper
installierbarem
oder installiertem Sensorträger mit temperaturstabilisiertem Sensor zwecks quantitativem Kon
zentrationsnachweis geführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle geringerer
Konzentration der angereicherten Substanz auf den Trägermedien-Bypaß mit Temperierkanälen
verzichtet wird und/oder jeweils nur eine Zu- und Rückführnut verwendet wird.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche von 12 bis 15, dadurch gekennzeich
net daß die Arbeitstemperatur des Trägermediums für die Messung mittels einer Sonde zwischen
Sonde und Sensor installierten Temperierstufe eingestellt wird, die einen Temperatursensor als
Geber für einen Temperatur-Regelkreis enthält und/oder über eine Trägermedien-Trocknung
verfügt.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche von 13 bis 16, dadurch gekennzeich
net daß im Falle konstanter Flüssigkeitstemperatur auf den diesbezüglichen Temperatursensor
verzichtet wird.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche von 13 bis 17, dadurch gekennzeich
net daß im Bedarfsfall die Trägermedientrocknung und/oder die Temperaturregelung mit Tempe
ratursensor und/oder die gesamte Temperierstufe entfallen.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche von 13 bis 18, dadurch gekennzeich
net daß die Permeationsmembran im Bedarfsfall gegen aggressive Medien durch eine selektive
schlauchförmige Schutzmembran geschützt wird, welche über der Permeationsmembran installiert
und mittels Festdrehens des Stopfens an ihren Stirnflächen abgedichtet werden kann, soweit sie
nicht durch ihr Aufbringen auf die Permeationsmembran bereits über einen festen Sitz verfügt.
20. Verfahren nach einem oder mehrere der Ansprüche von 13 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß der am Sondenkopf wärmeisoliert zum Grundkörper installierte Sensorträger mit tempe
raturstabilisiertem Sensor im Falle des Konzentrationsnachweises mit einem externen Analysator
entfällt.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19533510A DE19533510C2 (de) | 1995-08-30 | 1995-08-30 | Vorrichtung zur Entnahme und Bestimmung gelöster Komponenten in Flüssigkeiten oder Gasen |
PCT/DE1996/001655 WO1997008533A2 (de) | 1995-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung und verfahren zur entnahme und bestimmung flüchtiger oder gelöster komponenten in flüssigkeiten oder gasen |
JP9509720A JPH11512175A (ja) | 1995-08-30 | 1996-08-30 | 液体または気体の揮発性成分または溶解成分の取出し及び定量のための装置及び方法 |
EA199800220A EA000473B1 (ru) | 1995-08-30 | 1996-08-30 | Устройство и способ отбора и определения летучих или растворимых компонентов в жидкостях и газах |
DE59605447T DE59605447D1 (de) | 1995-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung und verfahren zur entnahme und bestimmung flüchtiger oder gelöster komponenten in flüssigkeiten oder gasen |
EP96937183A EP0847523B1 (de) | 1995-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung und verfahren zur entnahme und bestimmung flüchtiger oder gelöster komponenten in flüssigkeiten oder gasen |
AT96937183T ATE193943T1 (de) | 1995-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung und verfahren zur entnahme und bestimmung flüchtiger oder gelöster komponenten in flüssigkeiten oder gasen |
AU74896/96A AU7489696A (en) | 1995-08-30 | 1996-08-30 | Device and method for the removal and determination of volatile or dissolved components of liquids or gases |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19533510A DE19533510C2 (de) | 1995-08-30 | 1995-08-30 | Vorrichtung zur Entnahme und Bestimmung gelöster Komponenten in Flüssigkeiten oder Gasen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19533510A1 true DE19533510A1 (de) | 1997-03-06 |
DE19533510C2 DE19533510C2 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=7771801
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19533510A Expired - Fee Related DE19533510C2 (de) | 1995-08-30 | 1995-08-30 | Vorrichtung zur Entnahme und Bestimmung gelöster Komponenten in Flüssigkeiten oder Gasen |
DE59605447T Expired - Lifetime DE59605447D1 (de) | 1995-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung und verfahren zur entnahme und bestimmung flüchtiger oder gelöster komponenten in flüssigkeiten oder gasen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59605447T Expired - Lifetime DE59605447D1 (de) | 1995-08-30 | 1996-08-30 | Vorrichtung und verfahren zur entnahme und bestimmung flüchtiger oder gelöster komponenten in flüssigkeiten oder gasen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0847523B1 (de) |
JP (1) | JPH11512175A (de) |
AT (1) | ATE193943T1 (de) |
AU (1) | AU7489696A (de) |
DE (2) | DE19533510C2 (de) |
EA (1) | EA000473B1 (de) |
WO (1) | WO1997008533A2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29705206U1 (de) * | 1997-03-14 | 1997-05-28 | Institut für Bioprozeß- und Analysenmeßtechnik e.V., 37308 Heilbad Heiligenstadt | Vorrichtung zur Probenahme aus unter sterilen Bedingungen arbeitenden Prozessen |
DE19710525A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-10-22 | Cammann Karl Prof Dr | Vorrichtung und Verfahren zur Probennahme in fluiden Phasen mit einem Diffusionskörper und einer analytbindenden weiteren Phase |
WO1998050774A1 (de) * | 1997-05-05 | 1998-11-12 | Albert Stumpf | Vorrichtung zur bestimmung von biomolekülen und gelösten stoffen in flüssigkeiten |
WO2003069314A1 (en) * | 2002-02-11 | 2003-08-21 | National Research Council Of Canada | Sterilisable probe for extraction of volatile compounds in liquids and their quantitative determination |
DE10247312B3 (de) * | 2002-10-10 | 2004-08-12 | Siemens Ag | Messvorrichtung und Verfahren zur Ermittlung einer Temperaturkompensationskurve für mindestens eine Messgröße eines Fluids, sowie dafür geeignete Kühlvorrichtung und Verwendung einer Kühlvorrichtung bei einer Messvorrichtung zur Ermittlung einer Temperaturkompensationskurve |
WO2018077627A1 (de) * | 2016-10-28 | 2018-05-03 | Trace Analytics Gmbh | Sonde mit zwei entnahmeöffnungen |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19848542C2 (de) * | 1998-10-22 | 2001-07-05 | Trace Biotech Ag | Sonde für die Probenahme |
DE10240330B4 (de) * | 2002-08-31 | 2005-08-04 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Wirschaft und Technologie, dieses vertreten durch den Präsidenten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe | Messeinrichtung mit mindestens einer an Gassensormittel anschließbaren Gasprobenentnahmevorrichtung |
EP1439383B1 (de) | 2003-01-20 | 2008-12-31 | Biotechnologie Kempe GmbH | Sondeneinrichtung zur Messung der Ethanolkonzentration in einer wässrigen Lösung |
DE10302220A1 (de) * | 2003-01-20 | 2004-08-05 | Biotechnologie Kempe Gmbh | Sonde zur Messung von Ethanol in einer wässrigen Lösung |
JP2012063295A (ja) * | 2010-09-17 | 2012-03-29 | Ajinomoto Co Inc | アルコールセンサー |
DE102011085749B3 (de) * | 2011-11-04 | 2013-02-21 | Ums Gmbh | Fluiddiffusionsmessvorrichtung |
Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH457912A (de) * | 1965-12-13 | 1968-06-15 | Ceskoslovenska Akademie Ved | Sonde zur Bestimmung von in Flüssigkeiten gelösten Gasen |
DE2310264A1 (de) * | 1972-03-01 | 1973-09-27 | Glaxo Lab Ltd | Probenentnahmevorrichtung |
DE2364845A1 (de) * | 1973-01-02 | 1974-07-04 | Dynasciences Corp | Anlage und verfahren zur herstellung von gasproben |
US3926561A (en) * | 1974-05-13 | 1975-12-16 | Meloy Lab | Gas analysis employing semi-permeable membrane |
US4240912A (en) * | 1976-11-05 | 1980-12-23 | Boehringer Mannheim Gmbh | Immersion dialyzer |
EP0054537A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-06-23 | Vogelbusch Gesellschaft m.b.H. | Anordnung zur Messung von flüchtigen Bestandteilen eines Kulturmediums der Fermentationsindustrie |
EP0174417A1 (de) * | 1984-12-12 | 1986-03-19 | Eberhard Dipl.Ing. Kempe | Sondenvorrichtung zur Entnahme von flüchtigen Komponenten aus Flüssigkeiten oder Gasen |
DE3611596A1 (de) * | 1986-03-04 | 1987-09-10 | Proton Ag | Messsonde zur bestimmung fluechtiger bestandteile eines fluessigen mediums |
EP0388392A2 (de) * | 1989-03-13 | 1990-09-19 | AVL Gesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Messtechnik mbH.Prof.Dr.Dr.h.c. Hans List | Verfahren und Einrichtung zur stetigen Entnahme einer Teilmenge aus einem Gasstrom |
WO1990013803A1 (en) * | 1989-05-04 | 1990-11-15 | Iit Research Institute | Monitoring system and method for performing gas analysis |
GB2237518A (en) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Mine Safety Appliances Co | Gas analyser with diffusion filter |
WO1993016790A1 (en) * | 1992-02-28 | 1993-09-02 | The Dow Chemical Company | Membrane-based fluid separations apparatus |
US5317932A (en) * | 1992-02-28 | 1994-06-07 | The Dow Chemical Company | Sample probe |
DE4334336A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-05-04 | Mannesmann Ag | Gasanalysator mit geregelter Meßgaszuführung und dynamischer Probenverdünnung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734247C2 (de) * | 1977-07-29 | 1984-07-19 | Fresenius AG, 6380 Bad Homburg | Vorrichtung zur fortlaufenden chemischen Analyse im lebenden Körper |
US4997565A (en) * | 1986-06-16 | 1991-03-05 | Niesen Lawrence J | Laboratory scale ultrafiltration apparatus |
-
1995
- 1995-08-30 DE DE19533510A patent/DE19533510C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-08-30 AT AT96937183T patent/ATE193943T1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-08-30 EP EP96937183A patent/EP0847523B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-08-30 WO PCT/DE1996/001655 patent/WO1997008533A2/de active IP Right Grant
- 1996-08-30 JP JP9509720A patent/JPH11512175A/ja active Pending
- 1996-08-30 AU AU74896/96A patent/AU7489696A/en not_active Abandoned
- 1996-08-30 DE DE59605447T patent/DE59605447D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-08-30 EA EA199800220A patent/EA000473B1/ru not_active IP Right Cessation
Patent Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH457912A (de) * | 1965-12-13 | 1968-06-15 | Ceskoslovenska Akademie Ved | Sonde zur Bestimmung von in Flüssigkeiten gelösten Gasen |
DE2310264A1 (de) * | 1972-03-01 | 1973-09-27 | Glaxo Lab Ltd | Probenentnahmevorrichtung |
DE2364845A1 (de) * | 1973-01-02 | 1974-07-04 | Dynasciences Corp | Anlage und verfahren zur herstellung von gasproben |
US3926561A (en) * | 1974-05-13 | 1975-12-16 | Meloy Lab | Gas analysis employing semi-permeable membrane |
US4240912A (en) * | 1976-11-05 | 1980-12-23 | Boehringer Mannheim Gmbh | Immersion dialyzer |
EP0054537A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-06-23 | Vogelbusch Gesellschaft m.b.H. | Anordnung zur Messung von flüchtigen Bestandteilen eines Kulturmediums der Fermentationsindustrie |
EP0174417A1 (de) * | 1984-12-12 | 1986-03-19 | Eberhard Dipl.Ing. Kempe | Sondenvorrichtung zur Entnahme von flüchtigen Komponenten aus Flüssigkeiten oder Gasen |
DE3611596A1 (de) * | 1986-03-04 | 1987-09-10 | Proton Ag | Messsonde zur bestimmung fluechtiger bestandteile eines fluessigen mediums |
EP0388392A2 (de) * | 1989-03-13 | 1990-09-19 | AVL Gesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Messtechnik mbH.Prof.Dr.Dr.h.c. Hans List | Verfahren und Einrichtung zur stetigen Entnahme einer Teilmenge aus einem Gasstrom |
WO1990013803A1 (en) * | 1989-05-04 | 1990-11-15 | Iit Research Institute | Monitoring system and method for performing gas analysis |
GB2237518A (en) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Mine Safety Appliances Co | Gas analyser with diffusion filter |
WO1993016790A1 (en) * | 1992-02-28 | 1993-09-02 | The Dow Chemical Company | Membrane-based fluid separations apparatus |
US5317932A (en) * | 1992-02-28 | 1994-06-07 | The Dow Chemical Company | Sample probe |
DE4334336A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-05-04 | Mannesmann Ag | Gasanalysator mit geregelter Meßgaszuführung und dynamischer Probenverdünnung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 63-96535 A, In: Patents Abstr. of Japan, Sect. P, Vol. 12 (1988) Nr. 334 (P-756) * |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29705206U1 (de) * | 1997-03-14 | 1997-05-28 | Institut für Bioprozeß- und Analysenmeßtechnik e.V., 37308 Heilbad Heiligenstadt | Vorrichtung zur Probenahme aus unter sterilen Bedingungen arbeitenden Prozessen |
DE19710525A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-10-22 | Cammann Karl Prof Dr | Vorrichtung und Verfahren zur Probennahme in fluiden Phasen mit einem Diffusionskörper und einer analytbindenden weiteren Phase |
DE19710525C2 (de) * | 1997-03-14 | 1999-11-11 | Cammann Karl | Passiv-Diffusionssammler für in Gasen enthaltene Analyte sowie Verfahren zur passiven Probenahme und Analyse |
US6296685B1 (en) | 1997-03-14 | 2001-10-02 | Karl Cammann | Device and method for sampling in liquid phases using a diffusion body and an analyte-binding phase |
WO1998050774A1 (de) * | 1997-05-05 | 1998-11-12 | Albert Stumpf | Vorrichtung zur bestimmung von biomolekülen und gelösten stoffen in flüssigkeiten |
DE19819857C2 (de) * | 1997-05-05 | 2000-08-31 | Albert Stumpf | Vorrichtung zur Bestimmung von Biomolekülen und gelösten Stoffen in Flüssigkeiten |
WO2003069314A1 (en) * | 2002-02-11 | 2003-08-21 | National Research Council Of Canada | Sterilisable probe for extraction of volatile compounds in liquids and their quantitative determination |
DE10247312B3 (de) * | 2002-10-10 | 2004-08-12 | Siemens Ag | Messvorrichtung und Verfahren zur Ermittlung einer Temperaturkompensationskurve für mindestens eine Messgröße eines Fluids, sowie dafür geeignete Kühlvorrichtung und Verwendung einer Kühlvorrichtung bei einer Messvorrichtung zur Ermittlung einer Temperaturkompensationskurve |
WO2018077627A1 (de) * | 2016-10-28 | 2018-05-03 | Trace Analytics Gmbh | Sonde mit zwei entnahmeöffnungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EA000473B1 (ru) | 1999-08-26 |
WO1997008533A3 (de) | 1997-04-10 |
JPH11512175A (ja) | 1999-10-19 |
AU7489696A (en) | 1997-03-19 |
DE19533510C2 (de) | 1997-07-24 |
EP0847523B1 (de) | 2000-06-14 |
WO1997008533A2 (de) | 1997-03-06 |
ATE193943T1 (de) | 2000-06-15 |
DE59605447D1 (de) | 2000-07-20 |
EA199800220A1 (ru) | 1998-10-29 |
EP0847523A2 (de) | 1998-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19513274C2 (de) | Verfahren zur Messung des Taupunkts oder einer Gaskonzentration und Einrichtung zur Vorhersage einer Vereisung | |
DE19533510A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung flüchtiger und/oder gelöster Komponenten in Flüssigkeiten oder Gasen | |
DE69732693T2 (de) | Tragbarer ionenbeweglichkeitsspektrometer mit rückführender filtervorrichtung | |
DE102008043887B4 (de) | Verfahren und Messsystem zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Aggregatszustandsänderung eines Messmediums an einem thermischen Durchflussmessgerät | |
EP0054537A1 (de) | Anordnung zur Messung von flüchtigen Bestandteilen eines Kulturmediums der Fermentationsindustrie | |
DE69212416T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Überwachung von in Öl gelöstem Gas | |
DE102004007526A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Gefriertrocknung von Produkten | |
DE3241544A1 (de) | Verfahren zum ueberwachen und/oder steuern bei trocknungs-, granulier-, instantisier-, dragier- und filmcoating-prozessen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE602004011795T2 (de) | Verfahren zur einführung von standardgas in ein probengefäss | |
EP0275301A1 (de) | Vorrichtung zur erfassung unterschiedlicher schadstoffgehalte von gasströmen. | |
DE1566596B1 (de) | Narkosegeraet mit einem dem Verdampfer parallelgeschalteten Bypass | |
DE19819513A1 (de) | Feuchtemesser, elektronische Wägemaschine für Feuchtemesser, Filter für Feuchtemesser und Feuchteadsorptionseinheit für Feuchtemesser | |
EP0887643A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Wasserinhaltsstoffes | |
EP0451566B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gaschromatographischen Trennung | |
EP2629082B1 (de) | Vorrichtung zur Detektion eines Partialdrucks und Verfahren zum Betreiben derselben | |
DE2229793A1 (de) | Verfahren zum pruefen von vergasern und vergaserpruefstand zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2634491B2 (de) | Steuersystem für Absorptionskolonnen | |
DE69408576T2 (de) | Verfahren und vorrichtung für die gaschromatographische analyse grossvolumiger proben | |
DE8804409U1 (de) | Gerät zum Nachweis und/oder zur Messung durch Phasentrennung und -übergang | |
DE69309960T2 (de) | Feuchtigkeitsmessvorrichtung | |
DE602004002755T2 (de) | Einrichtung zur automatisierten kopplung zwischen einem mikrochromatograph und einem massenspektrometer mit temperatureinstellung | |
DE69227205T2 (de) | Apparat und Methode zur Zugabe kleiner Mengen einer Gaskomponente | |
WO2017064047A1 (de) | Kontinuierliche und trennende gasanalyse | |
DE112016007026T5 (de) | Verfahren und system zum reduzieren der effekte des säulenblutens und der probenverschleppung (carry-over) | |
DE3942664A1 (de) | Sensoranordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BIOTECHNOLOGIE KEMPE GMBH, 10557 BERLIN, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: THAMM, DIRK, DR., 12621 BERLIN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |