DE2310264A1 - Probenentnahmevorrichtung - Google Patents
ProbenentnahmevorrichtungInfo
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- G01N1/4005—Concentrating samples by transferring a selected component through a membrane
- G01N2001/4016—Concentrating samples by transferring a selected component through a membrane being a selective membrane, e.g. dialysis or osmosis
Description
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHAUSER
4/n
Case 19.105-407
(Cont,Dialysis Probe)
(Cont,Dialysis Probe)
8 MÜNCHEN 2.
GLAXO LABORATORIES LIMITED, Greenford, Middlesex/Großbritannien
Probenentnahmevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen einer Probe einer Flüssigkeit oder eines gasförmigen Materials durch Dialyse
aus Flüssigkeiten, die solche Materialien enthalten.
Bei gewissen industriellen Prozessen, wie z.B. bei chemischen Synthesen und insbesondere bei Fermentierungen, ist es gelegentlich
nützlich, die Mengen der verschiedenen Bestandteile, die in den Medien vorhanden sind, messen zu können, um z.B. den Ablauf
der Reaktion zu bestimmen. Wenn es sich um einen kontinuierlichen Prozeß handelt und im wesentlichen stationäre Bedingungen erwünscht
sind, kann der Prozeß zweckmäßigerweise gesteuert werden, indem die Konzentrationen der Bestandteile in der Flüssigkeit
geändert werden, um einen im wesentlichen stationären Zustand einzuhalten. In ähnlicher Weise können bei Chargen-Prozessen,
die über eine längere Zeitdauer ausgeführt werden, Änderungen in den Konzentrationen der Materialien in der Flüssigkeit
gelegentlich verwendet v/erden, um den Ablauf des Prozesses zu verfolgen und seine Steuerung zu unterstützen.
Die Messung der Materialien in der behandelten Flüssigkeit eines industriellen Prozesses wird im allgemeinen dadurch ausgeführt,
daß eine Probe der Flüssigkeit entnommen und mit herkömmlichen
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Mitteln analysiert wird. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß eine erhebliche Zeitdauer verstreichen kann zwischen
dem Entnehmen der Probe und der Beendigung der Analyse. Wenn daher plötzliche Änderungen in den Konzentrationen der Materialien,
die überwacht werden sollen, auftreten, ist das Verfahren nicht zufriedenstellend. Fermentierungsnahrlosungen, die bei der Herstellung
von Antibiotica, wie z.B. Penicillinen, verwendet werden, sind Beispiele von Arbeitsflüssigkeiten, in denen die Konzentrationen
bestimmter Bestandteile, z.B. der Glucose und der Ammoniumionen, sich plötzlich ändern können. Wenn ein Verfahren
überwacht und gesteuert werden soll, indem die Analysenwerte verwendet werden, ist es daher wünschenswert, die für die Probenentnahme
und Analyse benötigte Zeit minimal zu machen.
Die Erfindung liefert eine Probenentnahmevorrichtung zum Entnehmen
dialysablen Materials von einer Flüssigkeit für die Analyse, die besteht aus einem Teil mit einem abgerundeten Querschnitt
mit einer schraubenförmigen Rinne oder Rippe, die an seiner Aussenoberflache
ausgebildet sind, aus einer Einrichtung zum Befestigen einer schlauchförmig^ Dialysemembran über diesem Teil,
wobei die Rinne oder Rippe und die Membran zusammen einen schraubenförmigen Durchgang für eine Trägerflüssigkeit bilden, und aus
einem Einlaß und einem Auslaß, durch die während der Verwendung eine Trägerflüssigkeit zu dem schraubenförmigen Durchgang eingeleitet
und aus diesem abgezogen werden kann.
Die Erfindung liefert auch ein Verfahren zum Entnehmen dialysablen
Materials aus einer Flüssigkeit für die Analyse, das daraus besteht, daß eine Trägerflüssigkeit für diese Materialien durch
den schraubenförmigen Durchgang einer erfindungsgemäßen Probenentnahmevorrichtung
geleitet wird, wobei die Vorrichtung in der Flüssigkeit angeordnet wird und eine schlauchförmige Dialysemembran
in ihrer Lage auf dem Teil befestigt ist.
Die Vorrichtung ist zweckmäßigerweise mit einer Einrichtung zur Befestigung an der Innenseite eines Tanks, eines Bades oder
eines anderen Behälters für die Arbeitsflüssigkeit des industriellen
Prozesses versehen. Im Betrieb sind der Einlaß und der Aus-
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laß für die Trägerflüssigkeit vorzugsweise an eine peristalti~_he
Pumpe angeschlossen, die die Durchflußgeschwindigkeit
des Trägerfluids durch den schraubenförmigen Durchgang bestimmt.
Das Teil mit abgerundetem Querschnitt ist zweckmäßigerweise
ein zylindrisches Teil. Das Teil ist vorteilhafterweise aus einem Material hergestellt, das ein verhältnismäßig schlechter
Wärmeleiter ist, insbesondere wenn die Vorrichtung vor ihrer Verwendung in einer FermentierungslÖsung durch Hitze
sterilisiert werden muß. Die schraubenförmige Rinne ist.zweckmäßigerweise
in die äußere Oberfläche des Teils eingeschnitten, und zu diesem Zweck muß das verwendete Material mit der Maschine
bearbeitbar sein. Es wurde gefunden, daß synthetische Kunststoffstäbe, z.B. Stäbe aus Polyamid (z.B. "Nylon", Warenzeichen)
und aus Polytetrafluoräthylen (z.B. "Teflon", Warenzeichen),
zweckmäßigerweise als dieses Teil verwendet werden können. Der Durchmesser des Teils kann nach Wunsch verändert
werden, zwecknuäßigerweise werden Durchmesser im Bereich von
1,2 bis 3,8 cm, z.B. etwa 1,9 cm, verwendet.
Der Querschnitt und die Länge der Rinne oder der Rippe, die
an dem Teil ausgebildet sind, kann je nach Wunsch in weiten Grenzen variieren. Im allgemeinen wird jedoch eine Rinne mit
einem V-förmigen Querschnitt bevorzugt, da sie die maximale Oberfläche zu der Dialysemembran aufweist. Eine flache Rinne
wird vorteilhafterweise ebenfalls verwendet, um die maximale
Oberfläche der Dialysemembran pro Volumeneinheit des schraubenförmigen
Durchgangs zu liefern. Je langer die Länge der Rinne oder der Rippe und daher die Länge des schraubenförmigen
Durchgangs ist, umso höher wird die Konzentration der Bestandteile in der Probe sein, die von der Verrichtung bei gegebener
Durchflußgeschwindigkeit des Trägerfluids entnommen wird. Andererseits wird eine Verlängerung des schraubenförmigen
Durchgangs eine weniger unterscheidende Probe liefern, in der. Sinne, daß die Aufenthaltscauer des Trägerfluids in
dem schraubenförmigen Durchgang erhöht wird und die entnommene Probe Konzentrationen der Bestandteile enthalten wird,
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die über die Aufenthaltsdauer des Trägerfluids in dem schraubenförmigen
Durchgang "ausgemittelt" sind. Daher sollte der schraubenförmige Durchgang vorzugsweise nicht unnötig lang
sein, auch wenn die Aufenthaltsdauer des Trägerfluids in dem schraubenförmigen Durchgang wenigstens ausreichend sein muß,
um eine Probe mit der minimalen-Konzentration der zu analysierenden
Bestandteile zu ergeben, auf die die verwendete Analysetechnik anspricht.
Der Einlaß und der Auslaß für das Trägerfluid werden zweckmäßigerweise
durch Durchgänge gebildet, die durch das zylindrische Teil von seinem einen Ende zu den Enden des schraubenförmigen
Durchgangs verlaufen.
Die Dialysemembran ist auf das Teil gepaßt und hat zweckmäßigerweise
die Form eines kontinuierlichen Schlauches von geeignetem Durchmesser," der dicht über das Teil paßt. Dichtungen,
z.B. Ringdichtungen, können an beiden Enden der Rinne oder der
Rippe vorgesehen sein, um die Membran an dem Teil zu befestigen und den schraubenförmigen Durchgang abzudichten. Das Teil
bildet eine Stütze für die Membran, und daher ist es möglich, Membranen mit einer Dicke zu verwenden, die wesentlich geringer
ist als die Dicke, die nötig ist, wenn ein selbsttragender Schlauch verwendet wird. Im allgemeinen ist die Verwendung von
dünnen Dialysemembranen vorteilhaft, da die Dialyse schneller stattfindet. Die Membran muß jedoch ausreichend dick sein, um
eine ausreichende Festigkeit zu besitzen. Falls es erwünscht ist, kann die Vorrichtung im Betrieb durch ein Metallschutzgitter
geschützt sein, das die Membran abschirmt und verhindert, daß sie in Berührung mit festen Teilchen in der Arbeitsflüssigkeit kommt, die ein Reißen verursachen könnten.
Die für die Dialyse verwendete Membran wird eine hydrophile Membran mit geeigneten semi-permeablen Eigenschaften sein.
Cellulose-Dialysemembranen werden zweckmäßigerweise verwendet, wobei ein Visking-Cellulose-Dialyseschlauch ein geeignetes Material
ist.
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— b —
Falls es erwünscht ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für die Messung oder Abschätzung von gelösten Gasen, wie
z.B. Sauerstoff oder Kohlendioxid, in einer Arbeitslösung verwendet werden. Zu diesem Zweck kann eine hydrophobe gasdurchlässige
Membran verwendet werden. Ein Material für eine solche Membran ist Polytetrafluoräthylen, z.B. das als "Teflon" bekannte
Material.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Ein Nylon-Formteil 1 mit einem Durchmesser von 1,9 cm besitzt
eine V-förmige schraubenförmige Rinne 2, die in seine Außenoberfläche gefräst ist. Die Rinne hat eine Tiefe und eine Breite
von 1,3 mm und verläuft über eine Länge von 9 cm des Formteils mit 1,6 Windungen pro cm des Formteils. Eine schlauchförmige
Membran 3 ist über das Formteil 1 gepaßt und an beiden Seiten der schraubenförmigen Rinne durch Dichtungsringe 4
und 5 abgedichtet, die in an dem Formteil 1 ausgebildete Ausnehmungen passen.
Durchgänge 6 und 7 verlaufen durch das Formteil 1 von seinem einen Ende zu jedem Ende der Rinne 2 und dienen als Einlaß und
Auslaß für das Trägerfluid. Dieses Ende des Formteils ist an einem Halter aus rostfreiem Stahl befestigt, der wiederum mit
einem Schraubengewinde versehen ist, das es ermöglicht, das Formteil mit einem Gewindeauge 8 aus rostfreiem Stahl zu versehen,
um es an einem Tank, Bad oder ähnlichem zu befestigen. Wie die Zeichnung zeigt, ist das Gewindeauge 8 mit Einlaß-und
Auslaß-Röhren 9 und 10 versehen, durch welche ein Trägerfluid in den Durchgang 6 eingeleitet und aus dem Durchgang 7 des
Formteils 1 abgezogen werden kann.
Im Gebrauch wird die Vorrichtung zweckmaßigerweise an einer
Seite des Tanks, des Bades oder ähnlichem, die die Arbeitsflüssigkeit enthalten, befestigt.
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Für die Dialyse, bei der eine semi-permeable hydrophile Membran verwendet wird, zirkuliert die Trägerflüssigkeit zweckmäßigerweise
unter Verwendung einer peristaltischen Pumpe. Es wurde festgestellt, daß eine Durchflußgeschwindigkeit der Trägerflüssigkeit
durch die Vorrichtung von etwa 1 ml pro Minute ausreichend ist, auch wenn die Durchflußgeschwindigkeit nach
Wunsch geändert werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dazu verwendet werden, kontinuierlich eine Probe aus einer Arbeitsflüssigkeit zu liefern,
die dann auf irgendeine herkömmliche Weise analysiert werden kann. Wenn kontinuierliche Analyseverfahren zur Verfugung
stehen, ist es auf diese Weise möglich, die Bestandteile in der Arbeitsflüssigkeit kontinuierlich zu messen, wobei z.B.
eine automatische Meß- und Aufzeichnungs-Anlage verwendet wird.
Eine zweckmäßige Anwendung für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist die Messung des dialysablen Materials in einer Fermentierungsnährlösung.
Z.B. kann die Vorrichtung bei einer Penicillin-Fermentierung verwendet werden, um Proben für die Abschätzung
des Penicillins, der Glucose, der Ammoniumionen oder anderer interessierender Parameter abzuziehen. Es ist bei der Erzeugung
von Antibiotica im allgemeinen wichtig, die Fermentierungsnährlösung
steril zu halten, wobei die Kulturen üblicherweise im wesentlichen in aseptischem Zustand gehalten werden. Bei der
Verwendung in einer Fermentierungsnährlösung wird daher die Vorrichtung üblicherweise vor der Verwendung sterilisiert und
muß dazu ausreichend stabil sein, um der Sterilisierungsbehandlung
standzuhalten. Es kann eine sterile Trägerflüssigkeit verwendet
werden, so daß keine Sterilitätsprobleme auftreten, wenn eine Membran reißt.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Fermentierungsnährlösungen
sollte Vorsicht walten bei der Verwendung einer Sonde, die mit einer Cellulosemembran versehen ist,
in Lösungen, die dafür bekannt sind, daß sie Cellulase-Aktivität
besitzen. In solchen Fällen kann eine Biozersetzung durch Verwendung von geeigneten synthetischen Polymer-Membranen ver-
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hindert werden, wie sie z.B. von Gregor und Kantner in "Journal of Physical Chemistry", 1957, 61^, 1169 beschrieben
sind oder im Handel unter dem Namen High-Sep 70 von der Graver Water Conditioning Company, New York, erhältlich sind.
Die Verwendung von erfindungsgemäßen Sonden bei der Entnahme von Proben aus Fermentierungsnahrlosungen kann aus den folgenden Gründen vorteilhaft sein:
a) Der Gehalt an festen Bestandteilen (hauptsächlich Mycelium) der Fermentierungsnährlösung kann hoch sein, so daß ein
Fluid mit einem proteinartigen Charakter geliefert wird, das die Neigung hat, kleine Öffnungen zuzusetzen; die erfindungsgemäße
Sonde ermöglicht es, aus solchen Lösungen in zufriedenstellender Weise Probe zu entnehmen.
b) Beim Transport von aktiv metabolisierenden Substanzen (z.B. Zuckern) durch die Dialysemembran kann keine weitere
Enzymwirkung auftreten nach der Entnahme der Probe; diese Möglichkeit tritt nicht auf, wenn eine gesamte Nährlösungsprobe aus der Fermentierungslosung entnommen wird.
c) Der Vorgang der Dialyse "reinigt" wirkungsvoll die Probe, wodurch die anschließende Analyse erleichtert wird.
d) Das Verfahren ermöglicht eine kontinuierliche aseptische Überwachung der Fermentierung über eine lange Zeitdauer,
falls es erforderlich ist. Dies wird erreicht, ohne daß die Organismen gestört werden oder das Kulturmedium verarmt,
und ist insbesondere wertvoll, wenn die kumulierende Wirkung der herkömmlichen Probenentnahme die Ausbeute
oder die Wirksamkeit von Fermentierungen in kleinem Volumen ernsthaft beeinträchtigen kann.
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Claims (13)
- PatentansprücheProbenentnahmevorrichtung zum Entnehmen dialysablen Materials aus einer Flüssigkeit für die Analyse, g e k e η η -. zeichnet durch ein Teil mit abgerundetem Querschnitt mit einer schraubenförmigen Rinne oder Rippe, die auf seiner Außenoberfläche ausgebildet sind, durch eine Einrichtung zum Befestigen einer schlauchförmigen Dialysemembran über diesem Teil, wobei die Rinne oder Rippe und die Membran zusammen einen schraubenförmigen Durchgang für ein Trägerfluid bilden, und durch einen Einlaß und einen Auslaß, durch die im Betrieb ein Trägerfluid in diesen schraubenförmigen Durchgang eingeleitet und aus ihm abgeführt werden kann.
- 2.) Vorrichtung nacR Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil mit abgerundetem Querschnitt ein zylindrisches Teil ist.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine schraubenförmige Rinne an der äußeren Oberfläche des Teils ausgebildet ist.
- 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die schraubenförmige Rinne einen V-förmigen Querschnitt besitzt.
- 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Teil aus synthetischem Kunststoff besteht.
- 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der synthetische Kunststoff ein Polyamid oder Polytetrafluoräthylen ist.
- 7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß309839/0854und der Auslaß Durchgänge sind, die durch das zylindrische Teil von seinem einen Ende zu den Enden des schraubenförmigen Durchgangs verlaufen.
- 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen Ringdichtungen sind, die an den Enden der schraubenförmigen Rinne oder Rippe angeordnet sind.
- 9. ) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine schlauchförmige Dialysemembran über der schraubenförmigen Rinne oder Rippe auf dem zylindrischen Teil befestigt ist.
- 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran eine Cellulose- oder Polytetrafluoräthylen-Dialysemembran ist.
- 11.) Verfahren zur Entnahme dialysablen Materials aus einer Flüssigkeit zur Analyse unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerfluid für diese Materialien durch den schraubenförmigen Durchgang der Probenentnahmevorrichtung geleitet wird, und daß die Vorrichtung in der Flüssigkeit angeordnet ist und eine schlauchförmige Dialysemembran in ihrer Lage auf dem Teil angebracht ist.
- 12.) Verfahren nach Anspruch llt dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine Fermentierungsnährlösung ist, und daß eine sterile Trägerflüssigkeit durch die Einrichtung geleitet wird, um die dialysablen Flüssigkeiten aus der Nährlösung durch eine hydrophile Dialysemembran zu entnehmen.
- 13.) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekenn-· zeichnet , daß die Fermentierungslösung eine Penicillinfermentierungsnährlösung ist.309839/0854AOLeerseite
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