DE1953337B2 - Tragevorrichtung fuer ein am kopf zu tragendes mikrofon - Google Patents
Tragevorrichtung fuer ein am kopf zu tragendes mikrofonInfo
- Publication number
- DE1953337B2 DE1953337B2 DE19691953337 DE1953337A DE1953337B2 DE 1953337 B2 DE1953337 B2 DE 1953337B2 DE 19691953337 DE19691953337 DE 19691953337 DE 1953337 A DE1953337 A DE 1953337A DE 1953337 B2 DE1953337 B2 DE 1953337B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- microphone
- mouth
- holding device
- sound inlet
- openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/08—Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/30—Mounting radio sets or communication systems
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
ίο Es ist bekannt, beim Besprechen von Mikrofonet
die störende Wirkung der Explosionslaute, ζ. Β
B und P, dadurch zu mildern, daß man vor der Mem brail eine besonders ausgestaltete schalldurchlässig<
Kappe anbringt, welche die Druckwellen der Ex
plosionslaute "dämpft (deutsches Gebraitchsmuste;
1 978 244).
Auch werden entsprechend ausgestaltete Überzug« aus Schaumnetzmaterialien od. dgl. über den Schalleinlaßöffnungen
des Mikrofons mit Erfolg benutzt
Schwierigkeiten macht es, derartige Schutzmaßnahmen bei Mikrofonen anzuwenden, die dicht arr
Munde besprochen werden müssen, um in geräuscherfüllten Gebieten (Maschinenhallen, Stcuerkabiner
von Baumaschinen or'., dgl.) einen genügend großer Lautstärkcabstand zwischen der dem Mikrofon zugeführten
Sprache und dem Störgeräusch zu erhalten Durch die beschriebenen Schutzmaßnahmen werden
die Mikrofone unerwünscht vergrößert. Dadurch wird ein Anwenden des Mikrofons dicht am Munde
sehr erschwert.
Es ist ferner bekannt, die störende Wirkung der Explosionslaute dadurch zu verringern, daß man da?
Mikrofon im Schaltfeld so ausrichtet, daß die Fortpflanzungsrichtung
der Druckwelle der Explosions-
laute parallel zur Ebene der Membran verläuft.
Die Druckwellen beaufschlagen dann nicht die Membran, sondern streifen sie nur. Auf diese Weise
können die Störungen weitgehend beseitigt werden, im Reportagebetrieb hat sich dieses Verfahren bcwährt.
Der Reporter hält dann, den Kopfbewegungen des Sprechers folgend, das Mikrofon jeweils richtig.
fm Kommandobetrieb aus Maschinenhallen und'oder Verständigungsbetrieb zwischen Fahrzeugen untereinander
oder mit einer Zentralstelle, z. B. auf Rangierbahnhöfcn,
Großbaustellen usw., isi es uuiwendig,
daß der Sprecher sein Mikrofon immer dicht am Munde und in der richtigen Betricbsstcllung trägt.
Γ"τ diese Zwecke sind MikrofontragcvorrichUingen
in Form von Kopfbügcln, Helmen od. dgl. prinzipiell bekannt.
Die bekannten Konstruktionen geben dem Benutzer aber immer noch zu viel Freiheit, die Lage
des Mikrofons gegenüber dem Munde zu verändern. Es ist Aufgabe des Patcntvorschlages, diese Schwicrigkcitcn
zu beseitigen.
Der Erfindungsvorsehlag geht von der überraschenden
Beobachtung aus, daß die Druckwellen der Explosionslaute hinter einer vor der Membran
liegenden Abscnirmkantc nicht mehr störend sind,
während die Nutzschallwcllcn durch diese Kante praktisch nicht beeinflußt werden.
Das Patentbegehren bezieht sich auf eine Haltevorrichtung,
die am Kopf getragen wird. Mit ihr wird ein Mikrofon in der Nähe des Mundes gehalten. Sie
dient im Bedarfsfälle auch dazu, gleichzeitig einen oder zwei Hörer an oder in der Nähe des Ohres
oder der Ohren zu halten. Die Haltevorrichtung soll Einstellmittel besitzen, um die !..agc des Mikrofons
τ"
i 953
mill odei der Schalleinlal.löirnung oder -nll'nimnen
.■!,:ii Munde an die Ges.ichlslV.iiii de-, Be:u:ize;·, aii-/,,,i.i-.-en.
Das Besondere isi dadurch gekennzeichnet, j.,\: diese Einstellmittel im Zusammenwirken mil tier
I ..:!li Jls Mikrofons und der Form der in Richtung
.,im Munde des bcnuizers liegenden Schalleinlal.f-,
.:ii!ui:j f.der -ölfnungen des Mikrofons nur solche
ι : lh dieser SchalleinlaßölTnung oder -ölTnunsien in
,:,.. I ingebung des Mundes zulassen, daß die aus der
M niikbeiie austretende Senkrechte, die die Sprech-I1,
!uiing genannt wird, und die aus der dem Munde
;.;. nächsten liegenden SchalleinlaßölTnung aus-Ii
:, ntle Senkrechte, die die Funktionsriehtuim ge-
! .. ,iii wird, einen Winkel kleiner als 90 bilden.'
! ,ne Ergänzung der Ei findung isi dadurch gei
:i,/L-ichnet daß die vordere SchalleinlaßölTnung
. ι -ölTnungen des Mikrofons im Gebiet vor der \'-.' ii'.ge des Sprechers liegt oder liegen.
'ine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist daii
ü-cli gekennzeichnet, daß die vordere Schalleinbß-,
:1:1g oder -öffnungen des Mikrofons vor dem ' .nuie liegt oder liegen.
!-.iπe weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht
-::.-!i auf ein Mikrofon, dessen SchalleinlaßöfTnung
\ 1 dem Munde liegt. Das Besondere ist dadurch ge- ', .!inzeiclinct, daß das Mikrofon im Gebiet der Wange
■.: ■;rauen wird und daß die vordere Schallcinlaßöffi^ng
mittels eines kurzen Rohres vor dem Mund 'i.iegi ist.
!"ine weitere Ausgestaltung des Mikrofons bezieht
s, Ii auf ein Mikrofon mit mehreren Schalleinlaß-•
'■.'.'innigen, die vor dem Muncc liegen. Das Besondere
ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein T.-il von ihnen in das Gebiet vor dem Munde gcvgi
ist.
Eine weitere Ergänzung der Erfindung ist dadurch
■ ..einzeichnet, daß die Einstellmittel eine Lageänderung
zumindest der dem Munde am nächsten hegenden vorderen SchalleinlaßöfTnung oder -öffnungen
gestatten.
Eine Ergänzung der Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung mit Einstellmitteln. Das Besondere
ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Einsiellmittel eine Feststellvorrichtung, beispielsweise
eine Einknopf-Feststcllvorrichtung besitzen zum Fest-
■ teilen einer vorgenommenen Einstellung.
Eine weitere Ergänzung der Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, bei der ein Druckgradicntcnwandler
ve-wendet wird. Das Bec Midcre ist dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Betriebslage der vorclcreu
SchalleinlaßölTnung oder -öffnungen der oder die Einlasse zur Rückseite der Membran so liegen,
dal.'' ihre Funktionsrichtung vom Munde des Sprechers
angewendet ist.
Eine weitere Ergänzung der Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einem Druckgradicntcnwandlcr.
Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse der Richtcharakteristik
gegenüber der Senkrechten auf der Membran geneigt ist. Eine entsprechende Anordnung ist mit unserer
Offcnlegungsschrift 1 949 546 bereits offengclcgt
Eine weitere Ergänzung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein Sturzhelm
ist.
Die Abb. 1 bis 5 sollen die Erfindung erläutern.
Die A b b. 1 zeigt das Grundprinzip des Erfindungsvorschlagcs.
Sie zcict die Ha.'evorrichlung 6 in Form eines Teiles eines Kopfbügels. An seinem dargestell
ten Ende isi ein I-'ülirungssiück 61 in einer
Buchse 6.11 verschiebbar und drehbar gelagert. Dieses Führungssliiek tragt in diesem Beispiel einen
Kopfhörer 2 beliebiger Konstruktion. Auf der ili'ickseite
des Kopfhörers befinden sich die Einstellmittel 3, 3.1. Das Teil 3 ist das Lagerteil und das
Teil 3.1 das bewegliche Teil der Einstellmittel. Das bewegliche Teil 3.1 ist ein hingestrecktes Teil, welches
an seinem rechten Ende das Mikrofon 1 trägt. E.s sei beispielsweise ein Richtmikrofon nach dem
Druckgradientenprinzip. Die vordere SeluilleinlaßölTnnug
ist mit 1.1 bezeichnet. Ihre Funktionsrichlung isi mit eiern Pfeil 1.11 bezeichnet. Die rückwärtige
SchalleinlaÖöffnung ist mit 1.2 und ihre
Funktionsrichtung mit dem Pfeil 1.21 bezeichnet. Das bewegliche Teil 3.1 de.· Einstellmittel hat einen
etwa quadratischen äußeren Querschnitt, so daß es um seine Längsachse nicht drehbar ist. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß h i Betriebslage der
vorderen Schalleinlaßöffnung 1.1 aie Funktionsrichtung
1.21 des rückwärtigen Eingangs 1.2 vom Munde des Sprechers abgewendet ist. Das bewegliche Teil
3.1 ist im Lagerteil derart gelagert, daß es in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 9 verschiebbar ist und
in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 8 in einem definierten Winkel, beispielsweise ± 10°, um die auf
der Bildebene senkrecht stehende Achse 7.1 geschwenkt werden kann und um die Mittellinie 7 um
beispielsweise ± 10° gedreht werden kann. Dadurch ist es möglich, die Lage des Mikrofons zum Munde
10 an die Gesichtsform des Benutzers anzupassen. Wie die Abb. 1 und 5 zeigen, wird das in der
Abb. 1 dargestellte Mikrofon so zum Munde eingestellt,
daß die vordere SchalleinlaßöfTnung 1.1 hinter dem Munde des Sprechers im Gebiet der Wange
liegt. Die Funktionsrichtung 1.21 der hinteren SchalleinlaßöfTnung 1.2 zeigt dann vom Munde 10 des
Sprechers fort. Die Sprechrichtung des Sprechers ist in der A b b. 1 mit dem Pfeil 3 bezeichnet. Sie bildet
mit der Funktionsrichtungl.il der vorderen SchalleinlaßöfTnung
1.1 einen Winkel v<90°, der entsprechend
dem Patentvorschlag kleiner als 90' ist. Die Feststellvorrichtung 4 sei beispielsweise eine
Einknopf-Fcslstellvorrichtung beliebiger Konstruktion. Sie sei beispielsweise eine Druckschraube, die
auf eine kugelförmige Lagerung wirkt, weiche die Bewegungen in Richtung des Doppelpfeiles 8 und
um die Mittellinie 7.1 ermöglicht, und bei der das bewegliche Teil 3.1 in der kugelförmigen Lagerung
in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 9 verschoben werden kann. Es ist bewußt auf die Konstruktionscin/clheiten
dieser Lagerung mit der Feststellvorrichtung verzichtet worden, weil diese Konstruktionen
unbedeutend sind für das Grundprinzip des Patentbegehrens. In der Abb. 1 ist die vom Mikrofon
abgehende / .nschlußleitung mit 1.3 symbolisiert. Sie ist mit einer Ausglcichsschleife 1.31 zum Kopfhörerbügel
6 geführt, von dem sie dann in bekannter Weise, beispielsweise zu einem Kleidender, der eine
Funkbrücke von dem Mikrofon für eine Empfangsstelle herstellt, verläuft. Die Abb. 1 und 5 zeigen
also, daß das Mi!»rofot( entsprechend dem Patcnvorschlag
nur solchen Lagen zum Munde des Sprechers einnehmen kann, daß die Sprechrichtung 5 und
die F11nktionsrichtungl.il einen Winkel kleiner als
90 bilden.
Die Abb. 2 zeigt ein weiteres Beispiel des Erfinduiigsvorschlages.
Die Bezeichnungen 1, 1.1. 1.11,
1.3, 2, 3, 3.1. 4, 5, 6.1, K) entsprechen der Beschreibung
zu Abb. 1. Das Teil 3.1 geht in einen mit 1.4 bezeichneten Bogen über. Die vordere SchalleinlaßölTnungl.l
ist mittels eines kurzen gebogenen Rohres 1.41 vom Mikrofon abgesetzt. Dieses Rohr bestehe
beispielsweise aus Kunststoff. Die Sprcchrichtung ist wieder mit dem Pfeil 5 angedeutet. Die vordere
Schalleinlaßöffiiung 1.1 liegt vom Munde 10 her gesehrn
etwas seitlich von ihm. Das Eindringen von Druckwellen wird durch das abschirmende Ende des
Rohres 1.41 vor der SchallcinlaßölTnung 1.1 verhindert. Die Abb. 2 zeigt weiterhin, daß der Pfeil der
Sprechrichtung 5 und der Pfeil der Funktionsrichtung 1.11 der Schalleinlaßöffnung 1.1 etwa parallel
verlaufen und somit wieder die Bedingungen erfüllen, daß diese beiden Richtungen einen Winkel kleiner
als 90n bilden sollen. Das Mikrofon I ist in diesem
Beispiel ein normaler Druckwandler.
Die A b b. 3 zeigt ein Spezialmikrofon und seine Lage vor dem Mund. Es möge beispielsweise mittels
des beweglichen Teiles 3.1 entsprechend der Abb. 1
und der zugehörigen Beschreibung am Hörer gehalten werden.
Das Mikrofon 1 ist mit seiner Membran 1.0 auf den Mund 10 gerichtet. Die Membran 1.0 ist aber in
Richtung zum Mund mit einer Kappe 1.01 abgedeckt, so, daß weder Druckwellen noch Schallwellen vom
Munde 10 direkt auf sie treffen können. Diese Abdeckung bildet vor der Membran ein Volumen 1.02.
Es ist mit einer kreisförmigen Öffnung 1.1 an das Schallfeld angekoppelt. Diese kreisförmige Schalleinlaßöffnung
besitzt eine Funktionsrichtung, wie sie der Pfeil 1.11 darstellt. Sie hat etwa die gleiche Richtung
wie die durch den Pfeil 5 symbolisierte Sprechrichtung. Die Abbildung läßt erkennen, daß auch
dieses Beispiel die Forderung, daß der Winkel zwischen 1.11 und 5 kleiner als 90° sein soll, erfüllt.
Das Volumen 1.02 kann bei entsprechender Dimensionierung mit der kreisförmigen Öffnung 1.1 und
gegebenenfalls in ihr eingebauten Stegen für akustische Entzerruneszwecke ausgenutzt werden.
Die A b b. 4 zeigt entsprechend der Beschreibung zu Abb. 3 wieder nur ein Teil des beweglichen
Teiles 3.1, an dessen Ende ein Mikrofon 1 befestigt ist. Seine Membran ist wieder mit 1.0 angedeutet. In
Richtung zum Munde 10 ist sie mit der Kappe 1.01 abgedeckt. Sie trägt auf ihrer zylinderförmigen
Außenwand einen Kranz von SchalleintrittsöfTnungen 1.1. Es bildet sich also um den Kreiszylinder der
Kappe 1.01 ein Strahlenkranz oder zumindest bilden
ίο sich ein oder mehrere Strahlcnsegmcntc aus. Die
durch den Pfeil 5 dargestellte Sprechrichtung und die durch den Pfeil 1.11 gezeichnete Funtionsrichtung
der dem Munde 10 am nächsten gelegenen SchalleinlaßöfTnung bilden auch hier einen Winkel
kleiner als 90° entsprechend den Forderungen des Hauptanspruches.
Die A b b. 3 und 4 weichen grundsätzlich in der Lage des Mikrofons gegenüber dem Munde von den
in den A b b. 1 und 2 dargestellten Beispielen ab. In diesen Beispielen befand sich die Schalleintrittsöfinung
1.1 im Gebiet der Wange etwas hinter dem Munde des Sprechers. In den A b b. 3 und 4 dagegen
befindet sich das Mikrofon vor dem Munde des Sprechers.
Die Λ b b. 5 zeigt die Anwendung eines Sturzhelmes IJ an Stelle eines Kopfbügels 6. Das Lagerteil
ist mit einem Helmteil 11.1 am Helm befestict. Die Teile 1, 1.1, 1.2. 1.21, 1.3, 3.1, 4, 10 entsprechen der
vorstehenden Beschreibung zu den anderen Abbildüngen.
Diese in den Abb. 1 bis 5 dargestellten Ausführungen
sind nur Beispiele des Erfindiingsgedankens. Sie können beliebig miteinander kombiniert oder erweitert
werden. Auch können z. B. in den Ausfüh-Tungen der Abb.3 und 4 mit Vorteil Druckgradientemvandler
verwendet werden. Auch ist es möglich, in den Darstellungen der A b b. 1, 2, 3, 4 die Teile 3.1
aus plastisch verformbarem Material herzustellen, um diese Verformbarkeit entsprechend der in Abb. 2
mit dem Bogen 1.4 dargestellten Art als Einstellmittel zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 953 337Patentansprüche:I. Haltevorrichtung, am Kopf getragen, z.B. ein Kopfbiigel, zum Halten eines Mikrofons in der NLiIiL' des Mundes, die im Bedarfsfalle auch dazu dient, gleichzeitig einen oder zwei Hörer an oder in der Nähe des Ohres oder der Ohren zu halten und bei der die Haltevorrichtung Einstellmittel besitzt, um die Lage des Mikrofons und' oder der SchalleinlaßöfTnung oder -öffnungen zum Munde an die Gesichtspartie des Benutzers anzupassen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einstellmittel (3, 3.1) im Zusammenwirken mit der Form des Mikrofons und der Form der in Richtung zum Munde des Benutzer.; liegenden Schu.leinlaßöfTnung oder -öffnungen des Mikrofons nur solche Lagen dieser SchalleinlaßöfTnung oder -Öffnungen in der Umgebung des Mundes zulassen, daß die aus der Mundebene austretende Senkrechte, die die Sprechriehumg (5) definiert, und die aus der dem Munde am nächsten liegenden SchalleinlaßölTnung austretende Senkrechte, die die Funktionsrichtung (1.11) definiert, einen Winkel <90: bilden.2. Haltevorrichuin« nach Anspruch 1 für ein Mikrofon, dadurii gekennzeichnet, daß die vordere SchalleinlaßöfTnung (1.1) oder -öifnuiKen Je.> Mikrofons im Gebiet vor der Wange des Sprechers liegt oder liegen.3. Haltevorrichtung nach Ansp.uch 1 für ein Mikrofon, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere SchalleinlaßölTnung oder -öffnungen des Mikrofons \or dem Munde liegt oder liegen.4. Haltevorrichtung für ein Mikrofon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon im Gebiet der Wange getragen wird und daß die vordere SchalleinlaßölTnung mittels eines kurzen Rohres vor dem Mund gelegt ist.5. Haltevorrichtung für ein Mikrofon nach Anspruch 3 mit mehreren vorderen Schalleinlaßölfnungcn. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein I el von ihnen in das Gebiet vor dem \ r,,.*.i ,.„!.,..» :,-»IMUlHJ £,»_l\,t:i ΙΛΙ.Ci. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (3: 3.1) eine Lageänderung mindestens der dem Munde am nächsten liegenden vorderen Schalleinlaßöffnung (1.1) oder -öffnungen gestatten.7. Haltevorrichtung nach Anspruch ft. dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Feststellvorrichtung (4). beispielsweise eine Hinknopf-Feststellvorrichtung. besitzt zum Feststellen einer vorgenommenen F.inslelhmi..(S. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche mit einem Druckgradicntenwandlcr, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betriebslage der vorderen Schallcinlaßöffnuiig oder -öffnungen der oder die Einlasse /ur Rückseite der Membran (1.2) so liegen, daß ihre Funktionsrichtung (1.21) vom Munde des Sprechers abgewendet ist.(λ Halievorriehliing nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse der Richtcharakteristik gegenüber der Senkrechten auf der Membran Geneigt ist.K). Haltevorrichtung nach einem oder mehre reu der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichner, daß sie ein Sturzhelm ist (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953337 DE1953337B2 (de) | 1969-10-23 | 1969-10-23 | Tragevorrichtung fuer ein am kopf zu tragendes mikrofon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691953337 DE1953337B2 (de) | 1969-10-23 | 1969-10-23 | Tragevorrichtung fuer ein am kopf zu tragendes mikrofon |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953337A1 DE1953337A1 (de) | 1971-09-30 |
DE1953337B2 true DE1953337B2 (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=5748963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691953337 Withdrawn DE1953337B2 (de) | 1969-10-23 | 1969-10-23 | Tragevorrichtung fuer ein am kopf zu tragendes mikrofon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953337B2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2746075C3 (de) * | 1977-10-13 | 1982-04-22 | Heinrich 6380 Bad Homburg Peiker | An einem Helm, z.B. Schutzhelm für Motorradfahrer, angeordnetes Mikrofon |
DE3113042A1 (de) * | 1981-04-01 | 1982-11-04 | Heinrich 6380 Bad Homburg Peiker | An einem schutzhelm zu tragende hoersprechgarnitur |
US4788724A (en) * | 1987-06-24 | 1988-12-06 | Lazzeroni John J | Motorcycle helmet microphone mount and plug mount |
USRE34525E (en) * | 1987-06-24 | 1994-02-01 | Lazzaroni; John J. | Motorcycle helmet microphone mount and plug mount |
US4979586A (en) * | 1989-12-01 | 1990-12-25 | Lazzeroni John J | Acoustically shielded motorcycle helmet speaker enclosure |
-
1969
- 1969-10-23 DE DE19691953337 patent/DE1953337B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1953337A1 (de) | 1971-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1443800B1 (de) | Kopfhörer | |
DE3137113C2 (de) | Gerät für eine lokale, externe Kommunikation für Träger von Schutzhelmen und gegebenenfalls Masken | |
DE10043913A1 (de) | Helm mit eingebautem Lautsprechersystem und Lautsprechersystem für einen Helm | |
DE2019343A1 (de) | Kopfhoerer,insbesondere zur stereophonischen Wiedergabe von Schallereignissen | |
DE112009001120T5 (de) | Headset aus Ohrhörer und Ohrbügel | |
DE102009005302B4 (de) | Schutzhelm und Vorrichtung zur aktiven Störschallunterdrückung | |
DE102008030497B4 (de) | Hörer und Headset | |
DE19942858C2 (de) | Sitzplatzbezogene Beschallungseinrichtung | |
DE2325344A1 (de) | Kopfhoerervorrichtung mit zwei hoerern | |
DE1953337B2 (de) | Tragevorrichtung fuer ein am kopf zu tragendes mikrofon | |
DE2619947C3 (de) | Vorrichtung zur Übermittlung von Informationen | |
DE2000933A1 (de) | Schalldaempfende Ohrmuschel | |
DE884516C (de) | Elektrostatisches Mikrophon | |
DE1537573A1 (de) | Mikrofon mit veraenderbarer einseitiger Richtcharakteristik | |
DE1953337C (de) | Tragevorrichtung für ein am Kopf zu tragendes Mikrofon | |
CH679721A5 (de) | ||
DE4307490A1 (de) | Stereophone oder quadrophonische Anlage | |
AT500786A1 (de) | Gehörschutz- und/oder lautsprecherelement | |
DE102018103966A1 (de) | Kopfhörer | |
DE202020104837U1 (de) | Helm mit Elektronikbox | |
DE3338884A1 (de) | Halter zur einstellbaren befestigung eines mikrofons und/oder telefonhoehrers innerhalb einer kopfbedeckung | |
DE3013939C2 (de) | Mikrofonlautsprecher für Funksprechgeräte zur wahlweisen Benutzung für Schutzhelme und Atemschutzmasken | |
DE8903602U1 (de) | Vorrichtung mit einem Kontaktmikrofon für einen Schutzhelm o.dgl. | |
DE102018009777A1 (de) | Atemschutzmaske | |
DE1758511U (de) | Windschluepfiger aussen-rueckblickspiegel fuer land-, luft- und wasserfahrzeuge. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |