DE1953337B2 - Tragevorrichtung fuer ein am kopf zu tragendes mikrofon - Google Patents

Tragevorrichtung fuer ein am kopf zu tragendes mikrofon

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DE1953337B2 DE19691953337 DE1953337A DE1953337B2 DE 1953337 B2 DE1953337 B2 DE 1953337B2 DE 19691953337 DE19691953337 DE 19691953337 DE 1953337 A DE1953337 A DE 1953337A DE 1953337 B2 DE1953337 B2 DE 1953337B2
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Paul Friedrich 3001 Meilen dorf Warning
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Sennheiser electronic Dr Ing Fritz Sennheiser, 3002 Wennebostel
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/30Mounting radio sets or communication systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

ίο Es ist bekannt, beim Besprechen von Mikrofonet die störende Wirkung der Explosionslaute, ζ. Β B und P, dadurch zu mildern, daß man vor der Mem brail eine besonders ausgestaltete schalldurchlässig< Kappe anbringt, welche die Druckwellen der Ex
plosionslaute "dämpft (deutsches Gebraitchsmuste; 1 978 244).
Auch werden entsprechend ausgestaltete Überzug« aus Schaumnetzmaterialien od. dgl. über den Schalleinlaßöffnungen des Mikrofons mit Erfolg benutzt
Schwierigkeiten macht es, derartige Schutzmaßnahmen bei Mikrofonen anzuwenden, die dicht arr Munde besprochen werden müssen, um in geräuscherfüllten Gebieten (Maschinenhallen, Stcuerkabiner von Baumaschinen or'., dgl.) einen genügend großer Lautstärkcabstand zwischen der dem Mikrofon zugeführten Sprache und dem Störgeräusch zu erhalten Durch die beschriebenen Schutzmaßnahmen werden die Mikrofone unerwünscht vergrößert. Dadurch wird ein Anwenden des Mikrofons dicht am Munde sehr erschwert.
Es ist ferner bekannt, die störende Wirkung der Explosionslaute dadurch zu verringern, daß man da? Mikrofon im Schaltfeld so ausrichtet, daß die Fortpflanzungsrichtung der Druckwelle der Explosions-
laute parallel zur Ebene der Membran verläuft.
Die Druckwellen beaufschlagen dann nicht die Membran, sondern streifen sie nur. Auf diese Weise können die Störungen weitgehend beseitigt werden, im Reportagebetrieb hat sich dieses Verfahren bcwährt. Der Reporter hält dann, den Kopfbewegungen des Sprechers folgend, das Mikrofon jeweils richtig. fm Kommandobetrieb aus Maschinenhallen und'oder Verständigungsbetrieb zwischen Fahrzeugen untereinander oder mit einer Zentralstelle, z. B. auf Rangierbahnhöfcn, Großbaustellen usw., isi es uuiwendig, daß der Sprecher sein Mikrofon immer dicht am Munde und in der richtigen Betricbsstcllung trägt. Γ"τ diese Zwecke sind MikrofontragcvorrichUingen in Form von Kopfbügcln, Helmen od. dgl. prinzipiell bekannt.
Die bekannten Konstruktionen geben dem Benutzer aber immer noch zu viel Freiheit, die Lage des Mikrofons gegenüber dem Munde zu verändern. Es ist Aufgabe des Patcntvorschlages, diese Schwicrigkcitcn zu beseitigen.
Der Erfindungsvorsehlag geht von der überraschenden Beobachtung aus, daß die Druckwellen der Explosionslaute hinter einer vor der Membran liegenden Abscnirmkantc nicht mehr störend sind, während die Nutzschallwcllcn durch diese Kante praktisch nicht beeinflußt werden.
Das Patentbegehren bezieht sich auf eine Haltevorrichtung, die am Kopf getragen wird. Mit ihr wird ein Mikrofon in der Nähe des Mundes gehalten. Sie dient im Bedarfsfälle auch dazu, gleichzeitig einen oder zwei Hörer an oder in der Nähe des Ohres oder der Ohren zu halten. Die Haltevorrichtung soll Einstellmittel besitzen, um die !..agc des Mikrofons
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i 953
mill odei der Schalleinlal.löirnung oder -nll'nimnen .■!,:ii Munde an die Ges.ichlslV.iiii de-, Be:u:ize;·, aii-/,,,i.i-.-en. Das Besondere isi dadurch gekennzeichnet, j.,\: diese Einstellmittel im Zusammenwirken mil tier I ..:!li Jls Mikrofons und der Form der in Richtung .,im Munde des bcnuizers liegenden Schalleinlal.f-, .:ii!ui:j f.der -ölfnungen des Mikrofons nur solche ι : lh dieser SchalleinlaßölTnung oder -ölTnunsien in ,:,.. I ingebung des Mundes zulassen, daß die aus der M niikbeiie austretende Senkrechte, die die Sprech-I1, !uiing genannt wird, und die aus der dem Munde ;.;. nächsten liegenden SchalleinlaßölTnung aus-Ii :, ntle Senkrechte, die die Funktionsriehtuim ge- ! .. ,iii wird, einen Winkel kleiner als 90 bilden.'
! ,ne Ergänzung der Ei findung isi dadurch gei :i,/L-ichnet daß die vordere SchalleinlaßölTnung
. ι -ölTnungen des Mikrofons im Gebiet vor der \'-.' ii'.ge des Sprechers liegt oder liegen.
'ine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist daii ü-cli gekennzeichnet, daß die vordere Schalleinbß-, :1:1g oder -öffnungen des Mikrofons vor dem ' .nuie liegt oder liegen.
!-.iπe weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht -::.-!i auf ein Mikrofon, dessen SchalleinlaßöfTnung \ 1 dem Munde liegt. Das Besondere ist dadurch ge- ', .!inzeiclinct, daß das Mikrofon im Gebiet der Wange ■.: ■;rauen wird und daß die vordere Schallcinlaßöffi^ng mittels eines kurzen Rohres vor dem Mund 'i.iegi ist.
!"ine weitere Ausgestaltung des Mikrofons bezieht s, Ii auf ein Mikrofon mit mehreren Schalleinlaß-• '■.'.'innigen, die vor dem Muncc liegen. Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein T.-il von ihnen in das Gebiet vor dem Munde gcvgi ist.
Eine weitere Ergänzung der Erfindung ist dadurch
■ ..einzeichnet, daß die Einstellmittel eine Lageänderung zumindest der dem Munde am nächsten hegenden vorderen SchalleinlaßöfTnung oder -öffnungen gestatten.
Eine Ergänzung der Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung mit Einstellmitteln. Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Einsiellmittel eine Feststellvorrichtung, beispielsweise eine Einknopf-Feststcllvorrichtung besitzen zum Fest-
■ teilen einer vorgenommenen Einstellung.
Eine weitere Ergänzung der Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, bei der ein Druckgradicntcnwandler ve-wendet wird. Das Bec Midcre ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Betriebslage der vorclcreu SchalleinlaßölTnung oder -öffnungen der oder die Einlasse zur Rückseite der Membran so liegen, dal.'' ihre Funktionsrichtung vom Munde des Sprechers angewendet ist.
Eine weitere Ergänzung der Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einem Druckgradicntcnwandlcr. Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse der Richtcharakteristik gegenüber der Senkrechten auf der Membran geneigt ist. Eine entsprechende Anordnung ist mit unserer Offcnlegungsschrift 1 949 546 bereits offengclcgt
Eine weitere Ergänzung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein Sturzhelm ist.
Die Abb. 1 bis 5 sollen die Erfindung erläutern.
Die A b b. 1 zeigt das Grundprinzip des Erfindungsvorschlagcs. Sie zcict die Ha.'evorrichlung 6 in Form eines Teiles eines Kopfbügels. An seinem dargestell ten Ende isi ein I-'ülirungssiück 61 in einer Buchse 6.11 verschiebbar und drehbar gelagert. Dieses Führungssliiek tragt in diesem Beispiel einen Kopfhörer 2 beliebiger Konstruktion. Auf der ili'ickseite des Kopfhörers befinden sich die Einstellmittel 3, 3.1. Das Teil 3 ist das Lagerteil und das Teil 3.1 das bewegliche Teil der Einstellmittel. Das bewegliche Teil 3.1 ist ein hingestrecktes Teil, welches an seinem rechten Ende das Mikrofon 1 trägt. E.s sei beispielsweise ein Richtmikrofon nach dem Druckgradientenprinzip. Die vordere SeluilleinlaßölTnnug ist mit 1.1 bezeichnet. Ihre Funktionsrichlung isi mit eiern Pfeil 1.11 bezeichnet. Die rückwärtige SchalleinlaÖöffnung ist mit 1.2 und ihre Funktionsrichtung mit dem Pfeil 1.21 bezeichnet. Das bewegliche Teil 3.1 de.· Einstellmittel hat einen etwa quadratischen äußeren Querschnitt, so daß es um seine Längsachse nicht drehbar ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß h i Betriebslage der vorderen Schalleinlaßöffnung 1.1 aie Funktionsrichtung 1.21 des rückwärtigen Eingangs 1.2 vom Munde des Sprechers abgewendet ist. Das bewegliche Teil 3.1 ist im Lagerteil derart gelagert, daß es in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 9 verschiebbar ist und in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 8 in einem definierten Winkel, beispielsweise ± 10°, um die auf der Bildebene senkrecht stehende Achse 7.1 geschwenkt werden kann und um die Mittellinie 7 um beispielsweise ± 10° gedreht werden kann. Dadurch ist es möglich, die Lage des Mikrofons zum Munde 10 an die Gesichtsform des Benutzers anzupassen. Wie die Abb. 1 und 5 zeigen, wird das in der Abb. 1 dargestellte Mikrofon so zum Munde eingestellt, daß die vordere SchalleinlaßöfTnung 1.1 hinter dem Munde des Sprechers im Gebiet der Wange liegt. Die Funktionsrichtung 1.21 der hinteren SchalleinlaßöfTnung 1.2 zeigt dann vom Munde 10 des Sprechers fort. Die Sprechrichtung des Sprechers ist in der A b b. 1 mit dem Pfeil 3 bezeichnet. Sie bildet mit der Funktionsrichtungl.il der vorderen SchalleinlaßöfTnung 1.1 einen Winkel v<90°, der entsprechend dem Patentvorschlag kleiner als 90' ist. Die Feststellvorrichtung 4 sei beispielsweise eine Einknopf-Fcslstellvorrichtung beliebiger Konstruktion. Sie sei beispielsweise eine Druckschraube, die auf eine kugelförmige Lagerung wirkt, weiche die Bewegungen in Richtung des Doppelpfeiles 8 und um die Mittellinie 7.1 ermöglicht, und bei der das bewegliche Teil 3.1 in der kugelförmigen Lagerung in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 9 verschoben werden kann. Es ist bewußt auf die Konstruktionscin/clheiten dieser Lagerung mit der Feststellvorrichtung verzichtet worden, weil diese Konstruktionen unbedeutend sind für das Grundprinzip des Patentbegehrens. In der Abb. 1 ist die vom Mikrofon abgehende / .nschlußleitung mit 1.3 symbolisiert. Sie ist mit einer Ausglcichsschleife 1.31 zum Kopfhörerbügel 6 geführt, von dem sie dann in bekannter Weise, beispielsweise zu einem Kleidender, der eine Funkbrücke von dem Mikrofon für eine Empfangsstelle herstellt, verläuft. Die Abb. 1 und 5 zeigen also, daß das Mi!»rofot( entsprechend dem Patcnvorschlag nur solchen Lagen zum Munde des Sprechers einnehmen kann, daß die Sprechrichtung 5 und die F11nktionsrichtungl.il einen Winkel kleiner als 90 bilden.
Die Abb. 2 zeigt ein weiteres Beispiel des Erfinduiigsvorschlages. Die Bezeichnungen 1, 1.1. 1.11,
1.3, 2, 3, 3.1. 4, 5, 6.1, K) entsprechen der Beschreibung zu Abb. 1. Das Teil 3.1 geht in einen mit 1.4 bezeichneten Bogen über. Die vordere SchalleinlaßölTnungl.l ist mittels eines kurzen gebogenen Rohres 1.41 vom Mikrofon abgesetzt. Dieses Rohr bestehe beispielsweise aus Kunststoff. Die Sprcchrichtung ist wieder mit dem Pfeil 5 angedeutet. Die vordere Schalleinlaßöffiiung 1.1 liegt vom Munde 10 her gesehrn etwas seitlich von ihm. Das Eindringen von Druckwellen wird durch das abschirmende Ende des Rohres 1.41 vor der SchallcinlaßölTnung 1.1 verhindert. Die Abb. 2 zeigt weiterhin, daß der Pfeil der Sprechrichtung 5 und der Pfeil der Funktionsrichtung 1.11 der Schalleinlaßöffnung 1.1 etwa parallel verlaufen und somit wieder die Bedingungen erfüllen, daß diese beiden Richtungen einen Winkel kleiner als 90n bilden sollen. Das Mikrofon I ist in diesem Beispiel ein normaler Druckwandler.
Die A b b. 3 zeigt ein Spezialmikrofon und seine Lage vor dem Mund. Es möge beispielsweise mittels des beweglichen Teiles 3.1 entsprechend der Abb. 1 und der zugehörigen Beschreibung am Hörer gehalten werden.
Das Mikrofon 1 ist mit seiner Membran 1.0 auf den Mund 10 gerichtet. Die Membran 1.0 ist aber in Richtung zum Mund mit einer Kappe 1.01 abgedeckt, so, daß weder Druckwellen noch Schallwellen vom Munde 10 direkt auf sie treffen können. Diese Abdeckung bildet vor der Membran ein Volumen 1.02. Es ist mit einer kreisförmigen Öffnung 1.1 an das Schallfeld angekoppelt. Diese kreisförmige Schalleinlaßöffnung besitzt eine Funktionsrichtung, wie sie der Pfeil 1.11 darstellt. Sie hat etwa die gleiche Richtung wie die durch den Pfeil 5 symbolisierte Sprechrichtung. Die Abbildung läßt erkennen, daß auch dieses Beispiel die Forderung, daß der Winkel zwischen 1.11 und 5 kleiner als 90° sein soll, erfüllt. Das Volumen 1.02 kann bei entsprechender Dimensionierung mit der kreisförmigen Öffnung 1.1 und gegebenenfalls in ihr eingebauten Stegen für akustische Entzerruneszwecke ausgenutzt werden.
Die A b b. 4 zeigt entsprechend der Beschreibung zu Abb. 3 wieder nur ein Teil des beweglichen Teiles 3.1, an dessen Ende ein Mikrofon 1 befestigt ist. Seine Membran ist wieder mit 1.0 angedeutet. In Richtung zum Munde 10 ist sie mit der Kappe 1.01 abgedeckt. Sie trägt auf ihrer zylinderförmigen Außenwand einen Kranz von SchalleintrittsöfTnungen 1.1. Es bildet sich also um den Kreiszylinder der Kappe 1.01 ein Strahlenkranz oder zumindest bilden
ίο sich ein oder mehrere Strahlcnsegmcntc aus. Die durch den Pfeil 5 dargestellte Sprechrichtung und die durch den Pfeil 1.11 gezeichnete Funtionsrichtung der dem Munde 10 am nächsten gelegenen SchalleinlaßöfTnung bilden auch hier einen Winkel kleiner als 90° entsprechend den Forderungen des Hauptanspruches.
Die A b b. 3 und 4 weichen grundsätzlich in der Lage des Mikrofons gegenüber dem Munde von den in den A b b. 1 und 2 dargestellten Beispielen ab. In diesen Beispielen befand sich die Schalleintrittsöfinung 1.1 im Gebiet der Wange etwas hinter dem Munde des Sprechers. In den A b b. 3 und 4 dagegen befindet sich das Mikrofon vor dem Munde des Sprechers.
Die Λ b b. 5 zeigt die Anwendung eines Sturzhelmes IJ an Stelle eines Kopfbügels 6. Das Lagerteil ist mit einem Helmteil 11.1 am Helm befestict. Die Teile 1, 1.1, 1.2. 1.21, 1.3, 3.1, 4, 10 entsprechen der vorstehenden Beschreibung zu den anderen Abbildüngen.
Diese in den Abb. 1 bis 5 dargestellten Ausführungen sind nur Beispiele des Erfindiingsgedankens. Sie können beliebig miteinander kombiniert oder erweitert werden. Auch können z. B. in den Ausfüh-Tungen der Abb.3 und 4 mit Vorteil Druckgradientemvandler verwendet werden. Auch ist es möglich, in den Darstellungen der A b b. 1, 2, 3, 4 die Teile 3.1 aus plastisch verformbarem Material herzustellen, um diese Verformbarkeit entsprechend der in Abb. 2 mit dem Bogen 1.4 dargestellten Art als Einstellmittel zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 953 337
    Patentansprüche:
    I. Haltevorrichtung, am Kopf getragen, z.B. ein Kopfbiigel, zum Halten eines Mikrofons in der NLiIiL' des Mundes, die im Bedarfsfalle auch dazu dient, gleichzeitig einen oder zwei Hörer an oder in der Nähe des Ohres oder der Ohren zu halten und bei der die Haltevorrichtung Einstellmittel besitzt, um die Lage des Mikrofons und' oder der SchalleinlaßöfTnung oder -öffnungen zum Munde an die Gesichtspartie des Benutzers anzupassen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einstellmittel (3, 3.1) im Zusammenwirken mit der Form des Mikrofons und der Form der in Richtung zum Munde des Benutzer.; liegenden Schu.leinlaßöfTnung oder -öffnungen des Mikrofons nur solche Lagen dieser SchalleinlaßöfTnung oder -Öffnungen in der Umgebung des Mundes zulassen, daß die aus der Mundebene austretende Senkrechte, die die Sprechriehumg (5) definiert, und die aus der dem Munde am nächsten liegenden SchalleinlaßölTnung austretende Senkrechte, die die Funktionsrichtung (1.11) definiert, einen Winkel <90: bilden.
    2. Haltevorrichuin« nach Anspruch 1 für ein Mikrofon, dadurii gekennzeichnet, daß die vordere SchalleinlaßöfTnung (1.1) oder -öifnuiKen Je.> Mikrofons im Gebiet vor der Wange des Sprechers liegt oder liegen.
    3. Haltevorrichtung nach Ansp.uch 1 für ein Mikrofon, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere SchalleinlaßölTnung oder -öffnungen des Mikrofons \or dem Munde liegt oder liegen.
    4. Haltevorrichtung für ein Mikrofon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon im Gebiet der Wange getragen wird und daß die vordere SchalleinlaßölTnung mittels eines kurzen Rohres vor dem Mund gelegt ist.
    5. Haltevorrichtung für ein Mikrofon nach Anspruch 3 mit mehreren vorderen Schalleinlaßölfnungcn. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein I el von ihnen in das Gebiet vor dem \ r,,.*.i ,.„!.,..» :,-»
    IMUlHJ £,»_l\,t:i ΙΛΙ.
    Ci. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (3: 3.1) eine Lageänderung mindestens der dem Munde am nächsten liegenden vorderen Schalleinlaßöffnung (1.1) oder -öffnungen gestatten.
    7. Haltevorrichtung nach Anspruch ft. dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Feststellvorrichtung (4). beispielsweise eine Hinknopf-Feststellvorrichtung. besitzt zum Feststellen einer vorgenommenen F.inslelhmi..
    (S. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche mit einem Druckgradicntenwandlcr, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betriebslage der vorderen Schallcinlaßöffnuiig oder -öffnungen der oder die Einlasse /ur Rückseite der Membran (1.2) so liegen, daß ihre Funktionsrichtung (1.21) vom Munde des Sprechers abgewendet ist.
    (λ Halievorriehliing nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse der Richtcharakteristik gegenüber der Senkrechten auf der Membran Geneigt ist.
    K). Haltevorrichtung nach einem oder mehre reu der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichner, daß sie ein Sturzhelm ist (10).
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