DE19533374A1 - Ablagefach im Bereich eines Mitteltunnels eines Kraftfahrzeuginnenraumes - Google Patents

Ablagefach im Bereich eines Mitteltunnels eines Kraftfahrzeuginnenraumes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ablagefach im Bereich eines Mittel­ tunnels eines Kraftfahrzeuginnenraumes mit einem Verschlußteil sowie mit einer Tragkonsole für ein Autotelefon, die abhängig von einer Öffnungsposition des Verschlußteils zwischen einer Be­ triebs- und einer Ruheposition verschwenkbar ist.
Ein solches Ablagefach ist aus der DE 42 20 670 A1 bekannt. Die­ ses Ablagefach ist im Bereich eines Mitteltunnels im Innenraum des Kraftfahrzeugs integriert. Das Ablagefach ist mittels eines als Verschlußteil dienenden Schieberollos verschließbar. In dem Ablagefach ist eine Tragkonsole für ein Autotelefon integriert, die an einem in Fahrtrichtung gesehen hinteren Ende des Ablage­ faches schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkbewegung der Tragkon­ sole ist zwangsgesteuert mit dem Schieberollo, indem ein hinte­ res Stirnende des Schieberollos an einer Unterseite der Tragkon­ sole angreift und aufgrund einer Zwangsführung des Schieberollos bei einem Verschieben des Schieberollos in seine Öffnungspositi­ on ein Herausschwenken der Tragkonsole nach oben bewirkt. Ein Zugriff auf die übrigen Bereiche des Ablagefaches ist nur be­ schränkt möglich, da das Autotelefon nur bei einem lediglich teilweise geöffneten Schieberollo noch in seiner Ruheposition verbleibt und somit den Zugang zu diesen Bereichen ermöglicht. Falls das Ablagefach relativ zu dem Fahrer- und dem Beifahrer­ sitz nach hinten versetzt an der Mittelkonsole angebracht ist, ist es für Fahrer oder Beifahrer nur erschwert möglich, Zugriff zu dem Autotelefon zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ablagefach der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, das trotz der Aufnahme eines Autotele­ fons eine gute Zugänglichkeit zu den übrigen Bereichen des Abla­ gefachs gewährleistet und darüber hinaus auch bei ungünstig ge­ legenem Ablagefach einen einfachen und schnellen Autotelefon­ zugriff für den Fahrer oder den Beifahrer des Kraftfahrzeugs er­ möglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Verschlußteil ein im Bereich seines - auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs bezo­ gen - hinteren Endes schwenkbar gelagerter Deckel vorgesehen ist, und daß die Tragkonsole für das Autotelefon mittels einer schubladenartigen Linearführung an einer Unterseite des Deckels angeordnet ist, wobei die Tragkonsole mittels der schubladenar­ tigen Linearführung in Fahrtrichtung nach vorne in ihre Be­ triebsposition herausziehbar ist. Durch die Anordnung des Auto­ telefons am Deckel des Ablagefachs wird das Autotelefon beim Öffnen des Deckels automatisch mit nach oben verschwenkt, wo­ durch der unter dem Autotelefon liegende Ablageraum des Ablage­ fachs freigegeben wird. Dadurch, daß das Autotelefon auf einer Tragkonsole angeordnet ist, die schubladenförmig nach vorne her­ ausziehbar ist, befindet sich die Bedienposition des Autotele­ fons gegenüber dem Ablagefach in Fahrtrichtung weiter nach vorne versetzt. Der Zugriff für Fahrer oder Beifahrer auf das in der Bedienposition befindliche Autotelefon ist somit erleichtert.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die schubladenartige Line­ arführung im vorderen Bereich des Deckels einen Anschlag auf, der einen hinteren Führungspunkt der Tragkonsole beim Nachvorne­ ziehen in der Betriebsposition der Tragkonsole blockiert. Da­ durch wird verhindert, daß die Tragkonsole vollständig aus der Linearführung des Deckels herausgezogen wird und umständlich wieder eingefädelt werden muß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein vorderer Bereich der Tragkonsole auf seiner Unterseite mit einem Puffer versehen. Dieser Puffer stellt eine rutschfeste und elastische Auflage dar, die eine sichere Positionierung der Tragkonsole in der Be­ dienposition des Autotelefons gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Tragkonsole im Bereich ihres hinteren Führungspunktes mit einer Raststelle ver­ sehen, der am Deckel eine korrespondierende Raststelle zugeord­ net ist, mittels der der Deckel in der Betriebsposition der Tragkonsole in einer Schließstellung fixierbar ist. Dadurch ist es möglich, den Deckel nach dem Herausziehen des Autotelefons zumindest weitgehend wieder zu schließen und in dieser Schließ­ stellung zu verrasten. Somit wird zum einen eine Zugänglichkeit des Autotelefons und zum anderen ein verschlossenes Ablagefach erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Tragkonsole im Bereich der Schubladenführung ein Schubantrieb, insbesondere ei­ ne Druckfeder, zugeordnet, mittels der die Tragkonsole beim Öff­ nen des Deckels selbsttätig in Richtung ihrer Betriebsposition herausgedrückt wird. Das Herausziehen der Tragkonsole und damit des Autotelefons von Hand wird durch diese Ausgestaltung er­ leichtert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Federweg der Druckfeder so bemessen, daß die Tragkonsole aus der Ruheposition bis zu einer Ausfahrposition auf etwa halber Länge der Schubla­ denführung auf Druck und zwischen der Ausfahrposition und der Betriebsposition auf Zug belastet ist. Dadurch fährt die Trag­ konsole einschließlich des Autotelefons beim Öffnen des Deckels automatisch und selbsttätig bis in die Ausfahrposition heraus und wird anschließend manuell bis in die Betriebsposition weiter nach vorne gezogen. Um das Autotelefon wieder im Ablagefach zu verstauen, wird zunächst in einfacher Weise die Verrastung der Betriebsposition gelöst und anschließend wird die Tragkonsole einschließlich des Autotelefons selbsttätig durch die Zugkraft der Druckfeder bis in die Ausfahrposition zurückgezogen. Aus dieser Ausfahrposition wird die Tragkonsole manuell weiter nach hinten und unter den Deckel gegen die Druckkraft der Druckfeder verschoben. Auch in dieser Ruheposition ist der Tragkonsole und der schubladenartigen Führung unterhalb des Deckels eine Ver­ rastung zugeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Deckel ein Schwenkantrieb, insbesondere eine Gasdruckfeder, zum selbsttäti­ gen Öffnen des Deckels zugeordnet. Nach dem Entriegeln des Deckels verschwenkt dieser somit einschließlich der Tragkonsole und des Autotelefons selbsttätig nach oben.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von be­ vorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die zum Teil an­ hand der Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ablagefachs, an dessen Deckel eine mit einem Autotelefon versehene Tragkonsole angeordnet ist, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Ablagefach nach Fig. 1, wo­ bei der Deckel des Ablagefachs geschlossen ist und das Autotelefon sich in seiner im Ablagefach untergebrachten Ruheposition befindet.
Ein Mitteltunnel eines Innenraumes eines Personenkraftwagens weist gemäß Fig. 1 eine sich in Fahrzeuglängsrichtung zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz erstreckende Mittelkon­ sole (1) auf, in der in einem Bereich auf Höhe von Rückenlehnen des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes (nicht dargestellt) ein Ablagefach (2, 3) angeordnet ist. Das Ablagefach (2, 3) stellt eine Vertiefung in der Mittelkonsole (1) dar und weist ein in der Mittelkonsole (1) versenktes Behältergehäuse (3) auf, das einen Ablageraum (2) begrenzt. Der Ablageraum (2) ist nach oben hin offen und durch einen Deckel (4) verschließbar. Der Deckel (4) ist im Bereich einer Scharnieranordnung (5) an einer - auf die Fahrtrichtung des Personenkraftwagens bezogen - Rückseite des Behältergehäuses (3) um eine horizontale und quer zur Fahr­ zeuglängsrichtung verlaufende Schwenkachse (6) schwenkbar gela­ gert. An seiner Vorderseite, also gegenüberliegend zu der Schwenkachse (6) weist der Deckel (4) einen elastisch bewegli­ chen Rasthaken (14) auf, der in der geschlossenen Ruheposition des Deckels (4) (gestrichelt dargestellt) in eine Rastaussparung (15) des Behältergehäuses (3) eingerastet ist.
An einer Unterseite des Deckels (4) (Fig. 2) sind zwei in Fahr­ zeuglängsrichtung verlaufende und in Abstand parallel zueinander angeordnete Führungsschienen (7) befestigt, die lotrecht zur Deckelunterseite nach unten abragen. Beide Führungsschienen (7) sind als Winkelprofile ausgebildet und weisen eine Höhe auf, die ausreichend für die Aufnahme eines Autotelefons (8) ist. In ih­ rem unteren Bereich weisen die beiden Führungsschienen jeweils eine Linearführung in Form einer Kulissenführung (9) auf, die sich parallel zur Deckelunterseite über nahezu die gesamte Länge der Führungsschienen (7) erstrecken. Beide Kulissenführungen (9) gehen in einem vorderen Bereich der Führungsschienen (7) in ei­ nen nach oben ragenden Kulissenteil (11) über. Dieser Kulissen­ teil (11) ist entsprechend eines Kreisbogens gekrümmt, dessen Mittelpunkt durch die Scharnierachse (6) definiert ist. Im Be­ reich ihrer freien, unteren Enden weisen die Winkelprofile der Führungsschienen (7) zwei rechtwinklig umgebogene und horizontal aufeinander zuweisende Führungsstege (18) auf, die als Auflage­ stege für eine plattenartige Konsole (10) dienen. Auch die Füh­ rungsstege (18) erstrecken sich über die gesamte Länge der Füh­ rungsschienen (7). Auf der Tragkonsole (10) ist das Autotelefon (8) befestigt. An ihrem - auf die Fahrtrichtung bezogen - hinte­ ren Ende weist die Tragkonsole (10) zwei zu gegenüberliegenden Seiten nach außen abragende Führungszapfen (12) auf, die Kulis­ sensteine in den Kulissenführungen (9) bilden, indem sie in die­ sen geführt sind.
Durch die Führungsstege (18) und die Kulissenführungen (9) in Verbindung mit den Führungszapfen (12) wird für die Tragkonsole (10) eine Linearführung in Form einer Schubladenführung gebil­ det, wodurch die Tragkonsole (10) aus ihrer in Fig. 1 mit durch­ gezogenen Linien dargestellten Ruheposition in ihre Betriebspo­ sition nach vorne herausziehbar ist. Zum Herausziehen der Trag­ konsole (10) weist die Tragkonsole (10) einen vorderen Stirnrand (17) auf, der mit einem Handgriff versehen ist. Sobald die Trag­ konsole (10) aus ihrer Ruheposition so weit nach vorne herausge­ zogen ist, daß die Führungszapfen (12) sich am vorderen Ende der Kulissenführung (9) und damit am Übergang zu dem Kulissenteil (11) befinden, ist das weitere Herausziehen nach vorne blockiert. Die vordere Stirnkante jeder Kulissenführung (9) bildet somit einen Anschlag für die Führungszapfen (12). Da in diesen Bereich die Unterseite der Tragkonsole (10) jedoch nicht mehr durch die Führungsstege (18) gestützt wird, schwenkt die Trag­ konsole (10) um die durch die Führungszapfen (12) definierte Achse nach unten, bis sie auf der Mittelkonsole (1) aufliegt. Um eine sichere und gedämpfte Positionierung der Tragkonsole (10) in dieser auf der Mittelkonsole (1) abgelegten Betriebsposition (gestrichelte Darstellung) zu gewährleisten, ist an der Unter­ seite der Tragkonsole (10) im Bereich ihres vorderen Stirnendes ein Puffer in Form von zwei Gummizapfen (16) vorgesehen.
Selbstverständlich ist das Herausziehen der Tragkonsole (10) und damit des Autotelefons (8) nur möglich, nachdem der Deckel (4) aus seiner geschlossenen Position entriegelt und in Pfeilrich­ tung nach oben verschwenkt wurde. Die Tragkonsole (10) weist im Bereich ihres hinteren Endes in unmittelbarer Nähe zu den Füh­ rungszapfen (12) einen nach oben abragenden Raststeg (13) auf, der mit einer zu den Rasthaken (14) korrespondierenden Rastnase versehen ist. In der Betriebsposition der Tragkonsole (10), in der diese einschließlich des Autotelefons (8) auf der Mittelkon­ sole (1) - in Fahrtrichtung - vor dem Ablagefach (2, 3) abgelegt ist, kann nun der Deckel (4) wieder so weit nach unten gedrückt werden, bis der Rasthaken (14) hinter der Rastnase des Rastste­ ges (13) einrastet. Dadurch wird der Deckel (4) in einer Schließstellung arretiert, die zwischen der geschlossenen Posi­ tion und der geöffneten Position des Deckels (4) liegt. Das Nachuntendrücken des Deckels (4) wird durch den Kulissenteil (11) ermöglicht, in dem die Führungszapfen (12) beim Herunter­ drücken des Deckels (4) nach oben gleiten können. In der Rastpo­ sition des Deckels (4) (gestrichelt angedeutet) befinden sich die Führungszapfen (12) im Bereich des oberen Stirnendes des Ku­ lissenteiles (11).
Um das Autotelefon (8) und damit auch die Tragkonsole (10) wie­ der aus der Betriebsposition in die unterhalb des Deckels (4) angeordnete Ruheposition zurückzubewegen, wird zunächst die Tragkonsole (10) bis in die gestrichelte Position so weit ange­ hoben, daß ihr Boden mit der Kulissenführung (9) jeder Führungs­ schiene (7) fluchtet. Dazu muß sich der Deckel (4) wieder in seiner in Fig. 1 dargestellten geöffneten Position befinden. Nun wird die Tragkonsole (10) in einfacher Weise entlang der Füh­ rungsschienen (7) zurückgeschoben, bis sie unter dem Deckel (4) verstaut ist. Nun kann der Deckel (4) in einfacher Weise nach unten gedrückt werden, wobei er in seiner geschlossenen Position in der Rastaussparung (15) des Behältergehäuses (3) verrastet. Selbstverständlich ist der Deckel (4) auch über seine in Fig. 1 dargestellte Öffnungsposition hinaus nach oben verschwenkbar. Diese weiter nach oben verschwenkbare Position kann der Deckel (4) jedoch nur einnehmen, solange das Autotelefon (8) und die Tragkonsole (10) sich in ihrer Ruheposition an der Unterseite des Deckels (4) befinden. In diesem Zustand kann der Deckel (4) vollständig geöffnet werden, wodurch auch der Ablageraum (2) des Ablagefach (2, 3) ungehindert zugänglich ist.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Line­ arbewegung der Tragkonsole (10) relativ zu dem Deckel (4) durch eine Druckfeder unterstützt, die sich einerseits deckelseitig und andererseits tragkonsolenseitig abstützt. Der Federweg der Druckfeder ist so bemessen, daß die Tragkonsole (10) bis in eine Ausfahrposition etwa auf Hälfte der Kulissenführung (9) auf Druck belastet wird und anschließend die Tragkonsole (10) unter Zugbeanspruchung der Druckfeder weiter herausgezogen werden muß. In ihrer Betriebsposition ist die Tragkonsole blockiert, so daß die Druckfeder die Tragkonsole (10) nicht unbeabsichtigt aus ih­ rer Betriebsposition wieder bis in die Ausfahrposition zurück­ ziehen kann. Erst durch ein Anheben der Tragkonsole kann die Druckfeder mit ihrer Zugbelastung auf die Tragkonsole wieder tä­ tig werden, wodurch die Tragkonsole (10) wieder bis in ihre Aus­ fahrposition zurückgezogen wird. Das anschließende Zurückschie­ ben der Tragkonsole (10) bis in ihre Ruheposition an der Unter­ seite des Deckels (4) erfolgt durch manuellen Druck entgegen der Druckkraft der Druckfeder. Um die Tragkonsole (10) entgegen der Kraft der Druckfeder in ihrer Ruheposition zu halten, ist eine Verrastung für die Ruheposition vorgesehen.
Bei einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist wie auch schon bei dem Ausführungsbeispiel mit der Druckfeder ein im wesentlichen mit den Fig. 1 und 2 identisches Ablagefach vorgesehen. Bei dieser Ausführung ist jedoch dem Deckel (4) zusätzlich noch eine Gasdruckfeder zugeordnet, die ihn automatisch aus seiner Ruheposition in eine geöffnete Position verschwenkt, nachdem der Deckel in seiner geschlossenem Position entriegelt wurde.

Claims (7)

1. Ablagefach im Bereich eines Mitteltunnels eines Kraftfahr­ zeuginnenraumes mit einem Verschlußteil sowie mit einer Tragkon­ sole für ein Autotelefon, die abhängig von einer Öffnungsposi­ tion des Verschlußteils zwischen einer Betriebs- und einer Ruhe­ position verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußteil ein im Bereich seines - auf die Fahrtrich­ tung des Kraftfahrzeugs bezogen - hinteren Endes schwenkbar ge­ lagerter Deckel (4) vorgesehen ist, und daß die Tragkonsole (10) für das Autotelefon (8) mittels einer schubladenartigen Linear­ führung (7, 9, 12, 18) an einer Unterseite des Deckels (4) ange­ ordnet ist, wobei die Tragkonsole (10) mittels der schubladenar­ tigen Linearführung (7, 9, 12, 18) in Fahrtrichtung nach vorne in ihre Betriebsposition herausziehbar ist.
2. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schubladenartige Linearführung (7, 9, 12, 18) im vorde­ ren Bereich des Deckels (4) einen Anschlag aufweist, der einen hinteren Führungspunkt (12) der Tragkonsole (10) beim Nachvorne­ ziehen in der Betriebsposition der Tragkonsole (10) blockiert.
3. Ablagefach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer Bereich der Tragkonsole (10) auf seiner Unter­ seite mit einem Puffer (16) versehen ist.
4. Ablagefach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole (10) im Bereich ihres hinteren Führungspunk­ tes (12) mit einer Raststelle (13) versehen ist, der am Deckel (4) eine korrespondierende Raststelle (14) zugeordnet ist, mit­ tels der der Deckel in der Betriebsposition der Tragkonsole (10) in einer Schließstellung fixierbar ist.
5. Ablagefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkonsole im Bereich der Schubladenführung ein Schub­ antrieb, insbesondere eine Druckfeder, zugeordnet ist, mittels der die Tragkonsole beim Öffnen des Deckels selbsttätig in Rich­ tung ihrer Betriebsposition herausdrückbar ist.
6. Ablagefach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der Druckfeder so bemessen ist, daß die Trag­ konsole aus der Ruheposition bis zu einer Ausfahrposition auf etwa halber Länge der Schubladenführung auf Druck und zwischen der Ausfahrposition und der Betriebsposition auf Zug belastet ist.
7. Ablagefach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel ein Schwenkantrieb, insbesondere eine Gasdruckfe­ der, zum selbsttätigen Öffnen des Deckels zugeordnet ist.
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