DE19533215A1 - Zahnradpumpe - Google Patents

Zahnradpumpe

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DE19533215A1
DE19533215A1 DE1995133215 DE19533215A DE19533215A1 DE 19533215 A1 DE19533215 A1 DE 19533215A1 DE 1995133215 DE1995133215 DE 1995133215 DE 19533215 A DE19533215 A DE 19533215A DE 19533215 A1 DE19533215 A1 DE 19533215A1
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DE1995133215
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Bernd Niethammer
Andreas Knecht
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Hilite Germany GmbH
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Hydraulik Ring GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0057Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
    • F04C15/0061Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/062Details, component parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Zahnradpumpen dieser Art kämmen zwei gleich große Zahnräder miteinander. Die Welle eines die­ ser Zahnräder ist aus dem Gehäuse herausgeführt und wird über eine Kupplung mit dem Antriebsaggregat gekuppelt. Solche Zahnradpumpen haben den Nachteil, daß sie relativ laut sind, da die beiden Zahnräder mit hohen Drehzahlen arbeiten. Ferner haben solchen Zahnradpumpen in Verbin­ dung mit dem Antriebsaggregat ein großes Bauvolumen. We­ gen der unterschiedlichen Wellen der beiden Zahnräder haben diese bekannten Pumpen zudem einen relativ aufwen­ digen Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnrad­ pumpe dieser Art so auszubilden, daß sie bei verminder­ ter Geräuschentwicklung ein relativ kleines Bauvolumen hat und konstruktiv einfach ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Zahnradpumpe der gattungs­ bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung erfolgt durch die Untersetzungsstufe eine Untersetzung der hohen Dreh­ zahl der antreibenden Welle in die kleine Drehzahl der Zahnradpumpe. Dadurch arbeitet die Zahnradpumpe relativ leise, wenn sie mit einem Aggregat gekuppelt ist, dessen Motor bei hoher Drehzahl arbeitet. Durch die Verbindung der Pumpe mit einem Motor hoher Drehzahl hat diese Ein­ heit nur ein relativ kleines Bauvolumen, so daß sie auch bei kleinen zur Verfügung stehenden Einbauräumen verwen­ det werden kann. Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt eine Geräuschentkopplung zwischen der Zahnradpumpe und dem Antriebsaggregat. Es wird kein Motorschall in das Hydraulikmedium übertragen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zahnradpumpe in einem Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 die Zahnradpumpe nach Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Die Zahnradpumpe gemäß den Fig. 1 und 2 wird beispiels­ weise zusammen mit einem hydraulischen Aggregat für eine Lenkhilfe eines Kraftfahrzeuges eingesetzt. Sie weist ein Gehäuse 1 mit einem Ein- und einem Auslaß 2 und 3 auf, in dem drei Zahnräder 4 bis 6 untergebracht sind. Die Zahnräder 4 und 5 sind gleich ausgebildet und dreh­ fest auf gleich langen Wellen 7 und 8 im Gehäuse 1 gela­ gert. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Wellen 7, 8 im Boden und in der Decke des Gehäuses 1 drehbar gelagert und ra­ gen nicht aus dem Gehäuse heraus. Die Zahnräder 4, 5 ha­ ben eine solche Dicke, daß sie an den einander zugewand­ ten Innenseiten 10, 11 der Decke und des Bodens des Ge­ häuses 1 anliegen. Die Innenwandung des Gehäuses 1 ist im Bereich der Zahnräder 4, 5 an deren Umrißform ange­ paßt (Fig. 2), so daß die Zahnräder 4, 5 nur geringes Spiel in bezug auf die Innenwandung 12 haben. Die Zahn­ räder 4 und 5 kämmen miteinander und drehen dadurch in entgegengesetzte Richtungen P₁, P₂ (Fig. 2). Das andere Zahnrad 6 hat kleineren, vorzugsweise nur etwa halb so großen Durchmesser wie die Zahnräder 4 und 5. Es sitzt ebenfalls drehfest auf einer im Gehäuse 1 gelagerten Welle 9 und dreht vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung P₁ zum Zahnrad 5. Das Zahnrad 6 hat wesentlich geringere Dicke als die Zahnräder 4, 5. Wie Fig. 1 zeigt, ist das Zahnrad 6 weniger als halb so dick wie die Zahnräder 4, 5. Es liegt in halber Höhe des Aufnah­ meraumes des Gehäuses 1. Die Welle 9 ragt aus dem Gehäu­ se 1 und kann durch die Antriebswelle eines (nicht dar­ gestellten) Motors gebildet sein. Die Welle 9 kann aber auch über ein weiteres (nicht dargestelltes) Getriebe oder über einen Riemen mit einer Welle eines Motors ge­ koppelt werden. Wenn die Welle 9 des Zahnrades 6 die An­ triebswelle des Motors ist, kann eine Kupplung zwischen Antriebswelle und Welle 9 entfallen.
Das Zahnrad 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Zahnrad 5 im Eingriff und auf der Saugseite, be­ nachbart zum Einlaß 2 des Gehäuses 1 angeordnet. Das kleinere Zahnrad 6 mit dem größeren Zahnrad 5 bildet ei­ ne Untersetzungsstufe. Dadurch kann ein Antriebsmotor mit einer hohen Drehzahl mit der Zahnradpumpe gekoppelt werden. Durch die Untersetzungsstufe 5, 6 haben die Zahnräder 4, 5 trotz der hohen Drehzahl des Zahnrades 6 eine entsprechend geringe Drehzahl. Dies hat den Vor­ teil, daß die Zahnradpumpe nur eine geringe Geräuschent­ wicklung hat. Die Zahnradpumpe kann daher mit Motoren angetrieben werden, die bei hohen Drehzahlen laufen, oh­ ne daß sich dies nachteilig auf die Geräuschentwicklung auswirkt. Motoren, die mit hoher Drehzahl arbeiten, ha­ ben ein kleines Bauvolumen. Daher kann die Zahnradpumpe mit einem solchen Antriebsaggregat auch bei geringen Platzverhältnissen eingesetzt werden.
Das Hydraulikmedium wird durch die miteinander kämmenden Zahnräder 4 und 5 in bekannter Weise vom Einlaß 2 zum Auslaß 3 gefördert. Das kleinere Zahnrad 6 hat keine Pumpfunktion. Seine Achse kann daher einen geringen Achsversatz in bezug auf die (nicht dargestellte) An­ triebswelle des Motors aufweisen bzw. leicht schräg in bezug auf die Wellen 7, 8 gestellt sein, ohne daß sich dies nachteilig auf die Pumpwirkung der Zahnradpumpe auswirkt.
Da die Zahnräder 4 und 5 sowie ihre Wellen 7 und 8 je­ weils gleich ausgebildet sind, besteht die Zahnradpumpe aus nur wenigen unterschiedlichen Bauteilen, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten der Pumpe aus­ wirkt. Das Zahnrad 6 kann zur weiteren Geräuschverminde­ rung der Pumpe aus Kunststoff bestehen.
Da das Zahnrad 6 saugseitig im Pumpengehäuse 1 angeord­ net ist, treten keine Dichtprobleme auf. Das Zahnrad 6 kann aber auch an jeder anderen geeigneten Stelle inner­ halb der Zahnradpumpe vorgesehen sein. Das Maß der Un­ tersetzung kann je nach Einsatzfall der Pumpe verändert werden, in dem beispielsweise unterschiedlich große Zahnräder 6 eingesetzt werden.
Die Untersetzungsstufe kann auch außerhalb des Pumpenge­ häuses 1 vorgesehen sein. In diesem Fall sind im Pumpen­ gehäuse 1 in herkömmlicher Weise nur die beiden Zahnrä­ der 4, 5 vorgesehen. Die eine der beiden Wellen 7, 8 ist nach außen verlängert. Auf dieser Welle sitzt außerhalb des Pumpengehäuses 1 das Zahnrad 6, das mit einem Zahn­ rad auf der Antriebswelle des Motors kämmt. Diese beiden Zahnräder sind zur Bildung der Untersetzungsstufe ent­ sprechend ausgebildet.

Claims (10)

1. Zahnradpumpe mit einem Pumpengehäuse, in dem zwei miteinander kämmende Zahnräder untergebracht sind, die jeweils drehfest auf einer Welle sitzen, und mit einer aus dem Pumpengehäuse herausgeführten Welle, die mit einem Antriebsaggregat, insbesondere einem Antriebsaggregat einer Lenkhilfe eines Kraftfahrzeu­ ges, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsverbin­ dung zwischen der Zahnradpumpe und dem Antriebsaggre­ gat wenigstens eine Untersetzungsstufe (56) liegt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungsstufe (5, 6) im Pumpengehäuse (1) untergebracht ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes, im Durch­ messer kleineres Zahnrad (6) vorgesehen ist, das auf der aus dem Gehäuse (1) nach außen ragenden Welle (9) sitzt und mit einem der beiden anderen Zahnräder (4, 5) kämmt.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Zahn­ räder (4, 5) gleich ausgebildet sind.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen Zahn­ räder auf jeweils gleich langen Wellen (7, 8) gela­ gert sind.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gehäuse (1) herausgeführte Welle (9) die Antriebswelle des An­ triebsaggregates ist.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gehäuse (1) herausgeführte Welle (9) mit einer Antriebswelle des Antriebsaggregates gekuppelt ist.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zahnrad (6) aus Kunststoff besteht.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zahnrad (6) auf der Saugseite des Pumpengehäuses (1) angeordnet ist.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zahnrad (6) einen Durchmesser hat, der etwa nur halb so groß ist wie der der anderen Zahnräder (4, 5).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6506029B1 (en) 1998-07-24 2003-01-14 Zf Lenksysteme Gmbh Gear pump
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