DE19532753A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Öffnens/Schließens eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Öffnens/Schließens eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum wirksamen Steuern von Öffnungs- und Schließvorgängen eines motorgetriebenen Schließ/Öffnungsteils, beispielsweise des Sonnendaches, einer motorgetriebenen Fensterscheibe oder dergleichen eines Fahrzeugs.
Fig. 22 ist ein Schaltbild, welches eine Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Sonnendach zeigt, bei welcher eine Öffnungs/Schließsteuervorrichtung eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs vorbekannter Art eingesetzt wird, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. Hei 1-37291 beschrieben ist. In Fig. 22 bezeichnet die Bezugsziffer 11 einen Motor zum Antrieb einer Sonnendachplatte des Sonnendachs (Schiebedachs) als motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs. Die Bezugsziffer 30 bezeichnet eine Treiberschaltung für den Motor 11, und sie enthält Relaiskontakte 31 und 32 zum Schalten von Leistungsschaltungen für den Motor 11, sowie Relaisspulen 33 und 34 zum Treiben der Relaiskontakte 31 und 32. Die Bezugsziffer 40 bezeichnet einen Reihenwiderstand, der in Reihe mit dem Motor 11 geschaltet ist, um den Treiberstrom des Motors 11 zu erfassen, und 50 bezeichnet einen Schalter zur Ausgabe eines Öffnungs/Schließstartsignals der Sonnendachplatte. Die Bezugsziffer 60 bezeichnet eine Filterschaltung zum Eliminieren der hochfrequenten Bestandteile der Spannungen, die zwischen den beiden Enden des Reihenwiderstands 40 erzeugt wird, 70 bezeichnet einen Verstärker zum Verstärken des Ausgangssignals der Filterschaltung 60, 80 bezeichnet eine Addierschaltung zur Erzeugung eines Überstromwertes durch Addieren eines vorbestimmten Wertes zu einem Ausgangssignal VS des Verstärkers 70, und 90 bezeichnet eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern eines Ausgangssignals VD der Addierschaltung 80.
Die Bezugsziffer 100 bezeichnet eine Überlastdetektorschaltung, welche das Ausgangssignal VS des Verstärkers 70 und ein Ausgangssignal VDO der Verzögerungsschaltung 90 empfängt, um eine Überlastung des Motors 11 zu erfassen. Die Überlastdetektorschaltung 100 weist Komparatoren 101 und 102 und einen Transistor 103 zur Erzeugung eines Treibersignals auf. Die Bezugsziffer 110 bezeichnet eine Speicherschaltung, welche das andere Ausgangssignal VM der Addierschaltung 80 empfängt, um den Momentanwert (Schwellenwert) in einem Überlastzustand zu speichern. Die Speicherschaltung 110 enthält einen Puffer 111, einen Haltekondensator 112, einen Schalttransistor 113 und einen Komparator 114. Die Bezugsziffer 120 bezeichnet eine Anhalteschaltung zum Anhalten des Motors 11, und sie enthält Schalttransistoren 121 und 122. Die Bezugsziffer 130 bezeichnet eine Umkehrschaltung zum Umdrehen der Drehrichtung des Motors 11, und ist mit einen von einem Zeitgeber getriebenen Transistor 131 versehen. Die Bezugsziffer 140 bezeichnet eine Detektorschaltung zur Erfassung eines Sonnendachplatten-Schließsignals von dem Schalter 50, und weist einen Transistor 141 auf. Die Bezugsziffer 150 bezeichnet eine Maskierungsschaltung zum Maskieren des Einschaltstroms, der beim Start des Motors 11 erzeugt wird.
Nachstehend werden Betriebsabläufe beschrieben. Wenn der Schalter 50 in die Schließstellung gedreht wird, um die Sonnendachplatte zu schließen, so wird der Transistor 141 der Detektorschaltung 140 ausgeschaltet, und der Schalttransistor 122 der Anhalteschaltung 120 eingeschaltet. Dann fließt Strom durch die Relaisspule 34 der Treiberschaltung 30. Hierdurch wird der Relaiskontakt 32 mit der Masseseite verbunden, und beginnt der Antrieb des Motors 11.
Wenn der Motor 11 angetrieben wird, fließt der Treiberstrom durch den Reihenwiderstand 40, und wird eine Spannung durch den Spannungsabfall zwischen beiden Enden des Widerstands 40 erzeugt. Die erzeugte Spannung wird dann als Antriebsstromsignal des Motors 11 an die Filterschaltung 60 geschickt. Das Antriebsstromsignal wird in den Verstärker 70 eingegeben, nachdem durch die Filterschaltung 60 hochfrequente Rauschkomponenten des Signals entfernt wurden. Das Ausgangssignal VS des Verstärkers 70 wird der Addierschaltung 80 zugeführt, und ebenfalls der Überlastdetektorschaltung 100. Die Addierschaltung 80 addiert einen vorbestimmten Wert zum Eingangssignal VS, und erzeugt das Signal VD und das Signal VM, und gibt diese aus. Das Signal VD wird für einen vorbestimmten Zeitraum in der Verzögerungsschaltung 90 verzögert, und wird so zum Signal VDO, und das Signal VDO wird der Überlastdetektorschaltung zugeführt. Das andere Signal VM wird in die Speicherschaltung 110 eingegeben.
Wenn der Schalter 50 in die Schließstellung gedreht wird, so wird der Zeitgeber der Maskierschaltung 150 in Betrieb gesetzt. Zwei Arten von Ausgangssignalen V200 und V300 entsprechend Taktgeberbetriebszeiten (200 ms und 300 ms) werden von der Maskierschaltung 150 erzeugt, und beide Signale werden in die Speicherschaltung 110 eingegeben. Das Signal V300 entsprechend der Taktgeberbetriebszeit 300 ms wird in den Schalttransistor 113 eingegeben und schaltet den Schalttransistor 113 aus. Andererseits wird das Signal V200 entsprechend der Taktgeberbetriebszeit von 200 ms in die positive Klemme des Komparators 114 eingegeben, und setzt das Ausgangssignal des Komparators 114 auf den Massepegel.
Daher wird der Haltekondensator 112 der Speicherschaltung 110 auf Massepegel gehalten, bis nach dem Start des Motors 11 200 ms vergangen sind. Dann wird der Haltekondensator 112 auf den Pegel VM aufgeladen, während des Zeitraums zwischen dem Punkt, an welchem 200 ms abgelaufen sind, und dem Punkt, an welchem 300 ms abgelaufen sind. Auf diese Weise wird der Spannungswert des Haltekondensators 112 zu einem Schwellenwert VMC. Der Schwellenwert VMC wird an die Überlastdetektorschaltung 100 geliefert. In der Überlastdetektorschaltung 100 ist das Ausgangssignal VS des Verstärkers 70 normalerweise niedriger als der Schwellenwert VMC und das Ausgangssignal VDO der Verzögerungsschaltung 90. Daher wird kein Detektorsignal von der Überlastdetektorschaltung 100 ausgegeben. Daher arbeiten die Anhalteschaltung 120 und die Umkehrschaltung 130 nicht.
Nunmehr wird der Betriebsablauf beschrieben, der in dem Zustand abläuft, daß eine Überlastung auftritt, während die Sonnendachplatte eine Gleitbewegung durchführt. In diesem Fall fließt ein zu hoher Strom durch den Motor 11. Da der Spannungsabfall zwischen beiden Enden des Reihenwiderstands 40 ansteigt, steigt daher die Ausgangsspannung VS des Verstärkers 70 an. Da das Signal VDO durch die Verzögerungsschaltung 90 verzögert wird, steigt das Signal VDO langsamer an als das Signal VS. Daher gibt es einen Zeitraum, in welchem das Signal VS höher ist als das Signal VDO. Da das Ausgangssignal VS des Verstärkers 70 ansteigt, wird daher das Ausgangssignal VS schließlich größer als der Schwellenwert VMC. Wenn das Ausgangssignal VS des Verstärkers 70 größer wird als entweder das Signal VDO oder der Schwellenwert VMC, so wird zumindest einer der Komparatoren 101 und 102, oder aber beide, in der Überlastdetektorschaltung 100 auf Massepegel gesetzt. Dies führt dazu, daß der Transistor 103 ausgeschaltet wird.
Das Abschalten des Transistors 103 veranlaßt den Schalttransistor 121 der Anhalteschaltung 120 zum Einschalten und den Schalttransistor 122 zum Abschalten. Das Abschalten des Schalttransistors 122 unterbricht den Strom, der durch die Relaisspule 34 der Treiberschaltung 30 fließt. Daher wird der Relaiskontakt 32 ausgeschaltet, der Motor 11 von der Versorgung mit Treiberstrom abgeschnitten, und hält an. Da der Schalttransistor 121 eingeschaltet wird, veranlaßt das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 132 den Schalttransistor 131 der Umkehrschaltung 130 zum Einschalten. Daher wird der Zeitgeber der Umkehrschaltung 130 in Gang gesetzt, und fließt Strom durch die Relaisspule 33 der Treiberschaltung 30. Dies führt dazu, daß der Relaiskontakt 31 mit der Masseseite verbunden wird, während der Zeitgeber der Umkehrschaltung 130 arbeitet. Daher wird ein Treiberstrom in Gegenrichtung dem Motor 11 zugeführt, und dreht sich der Motor 11 in entgegengesetzter Richtung.
Die Gleitbelastung der Sonnendachplatte hängt von der Umgebungstemperatur und der Verschlechterung infolge von Alter aufgrund von Staub und dergleichen ab. Wenn die Umgebungstemperatur absinkt, verhärtet sich nämlich das Schmiermittel am Gleitabschnitt der Sonnendachplatte, so daß sich der Gleitwiderstand erhöht. Der Gleitwiderstand der Sonnendachplatte steigt auch in einer staubigen Umgebung infolge von Fremdkörpern an, die in den Gleitabschnitt eindringen. Darüber hinaus nehmen auch Änderungen des Widerstandswertes (Unregelmäßigkeiten des Gleitwiderstandswertes) von Ort zu Ort des Gleitabschnitts zu. Wenn der Gleitwiderstand zunimmt, wird der Treiberstromwert des Motors 11 größer, und wenn die Änderungen des Gleitwiderstands zunehmen, werden die Änderungen des Stromflusses größer.
Falls die Belastung des Motors 11 durch niedrige Temperatur erhöht wird, oder wenn die Belastung des Motors 11 durch Verschlechterung infolge von Alter in einer staubigen Umgebung erhöht wird, nimmt dann, wenn die an den Motor 11 angelegte Spannung nicht hoch ist, das Drehmoment des Motors 11 ab, und sinkt die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 11 ab. Dann wird die Gleitgeschwindigkeit der Sonnendachplatte verringert, und ist mehr Zeit erforderlich, um den Treiberstrom des Motors 11 in dem Überlastzustand zu ändern.
In einem Niedertemperaturzustand, in welchem die Anzahl an Umdrehungen des Motors 11 abnimmt, in einem Zustand hoher Gleitbelastung, der durch Alterungsverschlechterungen infolge von angesammeltem Staub und dergleichen hervorgerufen wird, oder in einem Zustand mit niedriger Spannung wird daher die Verlängerung der Sonnendach-Gleitzeit, wenn Fremdkörper in das Sonnendach eindringen, größer werden als die Verzögerungszeit in der Verzögerungsschaltung 90. In einem derartigen Fall überschreitet das Ausgangssignal VS des Verstärkers 70 nicht das Ausgangssignal VDO der Verzögerungsschaltung 90, selbst wenn Fremdkörper in das Sonnendach eingedrungen sind. Darüber hinaus wird wie voranstehend geschildert die Verteilung der Gleitbelastung des Sonnendachs in einem Zustand mit niedriger Temperatur oder in einem Zustand mit hoher Gleitbelastung nicht gleichmäßig. Daher werden die Änderungen des durch den Motor 11 fließenden Stroms größer, und geschieht es manchmal, daß das Signal VS den Schwellenwert VMC selbst dann überschreitet, wenn kein Überlastzustand vorhanden ist. In derartigen Fällen erfolgt ein fehlerhafter Rücklaufvorgang. Wenn der Motor gerade angelassen wird, während sich das Sonnendach bewegt, fällt darüber hinaus die Spannung der Batterie 1 plötzlich ab, wie in Fig. 5 gezeigt. Dann erholt sich der durch den Motor 11 fließende Strom plötzlich, wenn sich die Spannung nach Beendigung des Anlaßvorgangs für den Motor erholt. Daher tritt manchmal eine Fehlfunktion dadurch auf, daß das Ausgangssignal VS das Signal VDO deswegen überschreitet, da der Stromfluß in dem Erholungszustand ansteigt.
Die vorliegende Erfindung wurde dazu entwickelt, die voranstehend geschilderten, beim Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden. Ein Ziel der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Steuern eines Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs, und in der Bereitstellung einer Vorrichtung für die zugehörige Steuerung, wodurch das Eindringen von Fremdkörpern in ein motorgetriebenes Öffnungs/Schließteil wie beispielsweise das Sonnendach, während dieses gleitet, wirksam erfaßt werden kann, und verhindert werden kann, daß das Teil fehlerhaft funktioniert.
Das Verfahren zum Steuern eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung umfaßt folgende Schritte: Erfassung eines Treiberstroms eines Motors in vorbestimmten Erfassungsintervallen, Berechnen einer Änderung des Treiberstroms in jedem der Erfassungsintervalle, Vergleichen der Änderung mit einem vorher eingestellten Überlastschwellenwert und Anhalten des Motors, oder Anhalten des Motors, nachdem dessen Drehrichtung umgekehrt wurde, wenn die Änderung nicht kleiner ist als der Überlastschwellenwert, und Festlegen des Erfassungsintervalls oder des Überlastschwellenwerts auf der Grundlage von Betriebsbedingungen des Motors, oder auf der Grundlage von Umgebungsbedingungen.
Bei einer Zielrichtung im Schritt der Festlegung des Überlastschwellenwertes wird der Treiberstromwert, der zu dem Zeitpunkt festgestellt wird, wenn ein erster vorbestimmter Zeitraum (ein Betriebsmaskierungszeitraum) nach dem Start des Motors vergangen ist, mit einem voreingestellten Stromwert verglichen, und wird der Überlastschwellenwert auf einen höheren Wert korrigiert, wenn der Treiberstromwert größer oder gleich dem momentanen Stromwert ist.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung beim Schritt der Festlegung des Überlastschwellenwertes wird die Umgebungstemperatur mit einer vorher eingestellten Temperatur verglichen, und wird der Überlastschwellenwert auf einen höheren Wert korrigiert, wenn die Umgebungstemperatur nicht die voreingestellte Temperatur überschreitet.
Bei einer Zielrichtung in Bezug auf den Schritt zur Festlegung des Erfassungsintervalls werden die an den Motor angelegte Spannung, der Treiberstrom des Motors, und die Umgebungstemperatur mit einem voreingestellten Spannungswert, einem voreingestellten Stromwert bzw. einem voreingestellten Temperaturwert verglichen, und das Erfassungsintervall wird zu einem längeren Intervall korrigiert, wenn entweder die angelegte Spannung oder die Umgebungstemperatur kleiner als der voreingestellte Wert ist, oder wenn der Treiberstrom größer oder gleich dem voreingestellten Wert ist.
Bei einer Zielrichtung in Bezug auf den Schritt des Vergleichens der Änderung des Stroms mit einem Schwellenwert, wird die erfaßte Änderung des Stroms gelöscht, wenn eine Änderung des Stroms, die in einem zweiten Erfassungsintervall erfaßt wird, welches länger als das vorbestimmte Erfassungsintervall ist, kleiner als ein vorher eingestellter Wert ist, und wenn die Änderung des Stroms nicht kleiner ist als der vorher eingestellte Wert, so wird die Änderung des Stroms festgehalten, und eine Änderung des Stroms, die daraufhin erfaßt wird, wird zu dem festgehaltenen Wert addiert.
Bei einer Zielrichtung in Bezug auf den Schritt der Festlegung des Erfassungsintervalls werden das vorbestimmte Intervall und das zweite Intervall, das länger ist als das erste, auf der Grundlage der Umgebungstemperatur des Öffnungs/Schließteils des Fahrzeugs festgelegt.
Bei einer weiteren Zielrichtung in Bezug auf den Schritt der Festlegung des Erfassungsintervalls werden das vorbestimmte Intervall und das zweite Intervall, welches länger als das vorbestimmte Intervall ist, auf der Grundlage der an den Motor angelegten Spannung festgelegt.
Bei einer weiteren Zielrichtung in Bezug auf den Schritt der Festlegung des Erfassungsintervalls werden das vorbestimmte Intervall und das zweite Intervall, welches länger als das vorbestimmte Intervall ist, auf der Grundlage des Treiberstroms für den Motor festgelegt.
Das Verfahren zum Steuern eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung umfaßt den Schritt des Anhaltens des Motors oder des Sperrens einer Ausführung der Überlasterfassung, wenn die an den Motor angelegte Spannung und der Treiberstrom für den Motor kleiner als vorher eingestellte Werte geworden sind, wobei die Anlässe als Anzeige für das Auftreten eines Anlaßvorgangs genommen werden.
Das Verfahren zum Steuern eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung umfaßt den Schritt des Anhaltens des Motors oder der Sperrung der Ausführung der Überlasterfassung, wenn Verringerungen der an den Motor angelegten Spannung und des Treiberstroms für den Motor vorher eingestellte Werte erreicht oder überschritten haben, wobei die Anlässe als Anzeigen für das Auftreten eines Anlaßvorgangs genommen werden.
Das Verfahren zum Steuern eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung umfaßt den Schritt der Erfassung eines Einschaltsignals eines Anlasserschalters, um hierdurch festzustellen, ob ein Anlaßvorgang aufgetreten ist, und des Anhaltens des Motors oder des Sperrens einer Überlasterfassung, wenn ein Anlaßvorgang aufgetreten ist.
Die Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung umfaßt einen Motor für einen Öffnungs/Schließantrieb des Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs, eine Stromerfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Treiberstroms für den Motor, und eine Steuerschaltung, die eine Änderung des Treiberstroms berechnet, die von der Stromerfassungsvorrichtung erfaßt wurde, und zwar in vorbestimmten Erfassungsintervallen, ein Haltsignal ausgibt, um den Motor zum Anhalten zu veranlassen, oder ein Umkehrsignal, um den Motor zu einer Drehrichtungsumkehr zu veranlassen, wenn die Änderung einen vorher eingestellten Überlastschwellenwert überschritten hat, und Vergleichen des Treiberstromwerts, der erfaßt wird, wenn ein vorbestimmter Zeitraum nach dem Anlassen des Motors abgelaufen ist, mit einem vorher eingestellten Wert, zur Korrektur des Überlastschwellenwertes auf einen höheren Wert, wenn der Treiberstromwert nicht kleiner als der voreingestellte Stromwert ist.
Die Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung umfaßt einen Temperaturdetektor zur Erfassung der Umgebungstemperatur, und die Steuerschaltung empfängt die Umgebungstemperatur, die von dem Temperaturdetektor erfaßt wurde, und vergleicht die Umgebungstemperatur mit einer vorher eingestellten Temperatur zur Korrektur des Überlastschwellenwertes auf einen höheren Wert, wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist als die voreingestellte Temperatur.
In der Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung stellt die Steuerschaltung fest, daß ein Anlaßvorgang aufgetreten ist, wenn Werte der an den Motor angelegten Spannung und des Treiberstroms für den Motor niedriger geworden sind als vorher eingestellte Werte.
Bei der Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung stellt die Steuerschaltung fest, daß ein Anlaßvorgang aufgetreten ist, wenn eine Abnahme der an den Motor angelegten Spannung und des Treiberstroms für den Motor voreingestellte Werte erreicht oder überschritten haben.
Die Vorrichtung zum Steuern eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung umfaßt eine Detektorschaltung zur Erfassung eines Einschaltzustands eines Anlasserschalters, und die Steuerschaltung stellt das Auftreten eines Anlaßvorgangs entsprechend einem Einschaltsignal fest, welches von der Detektorschaltung erfaßt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Steuervorrichtung eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht, wobei Teile weggeschnitten sind, eines Sonnendachs;
Fig. 3(a) und 3(b) Schnittansichten, die jeweils einen Abschnitt des Sonnendachs zeigen;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches Betriebsabläufe der Steuervorrichtung eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Signalformdiagramm, welches Beispiele für die Batteriespannung und den Motorstrom zeigt, wenn ein Anlaßvorgang durchgeführt wurde;
Fig. 6 ein vergrößertes Signalformdiagramm von Abschnitten von Fig. 5;
Fig. 7 ein Flußdiagramm, welches einen Motorantriebsvorgang zeigt;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, welches einen Motoranhaltevorgang zeigt;
Fig. 9(a) ein Diagramm für ein Beispiel für die Änderung eines Motortreiberstroms vom Anfang bis zum Ende des Antriebs des Motors;
Fig. 9(b) ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen Anstiegen des Treiberstroms, erfaßt in vorbestimmten Intervallen, und einem Schwellenwert zeigt;
Fig. 10(a) ein Signalformdiagramm, welches ein Beispiel für die Signalform des Treiberstroms für einen Motor bei Normaltemperatur und normalen Belastungsbedingungen zeigt;
Fig. 10(b) ein Signalformdiagramm, welches ein Beispiel für die Signalform des Treiberstroms für einen Motor in einem Zustand mit niedriger Temperatur zeigt, oder in dessen Zustand, in welchem Verschlechterungen infolge des Alterns bei einer staubigen Umgebung aufgetreten sind;
Fig. 11(a) ein Diagramm, welches Abtastintervalle für den Treiberstrom eines Motors bei normaler Temperatur, normaler Belastung, und normalen Spannungsbedingungen zeigt;
Fig. 11(b) ein Diagramm, welches Abtastintervalle für den Treiberstrom eines Motors bei niedriger Temperatur, einer niedrigen Spannung oder einem Zustand hoher Belastung zeigt;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, welches einen Lasterfassungsprozeß zeigt;
Fig. 13 ein Flußdiagramm, welches einen Vorgang zur Vorbereitung für die Lasterfassung zeigt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, welches einen Überlastungserfassungsvorgang zeigt;
Fig. 15(a), Fig. 15(b) und Fig. 15(c) Diagramme, die jeweils die Beziehung zwischen der Änderung des Treiberstroms für einen Motor und vorbestimmten Zeitintervallen ΔT zeigen;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, welches einen Vorgang zeigt, welcher mit dem Auftreten einer Überlastung fertig werden soll;
Fig. 17 ein Flußdiagramm, welches einen Motoranhaltevorgang zeigt;
Fig. 18 ein Signalformdiagramm, welches die an einen Motor angelegte Spannung sowie einen Treiberstrom für den Motor zeigt, wenn ein Anlaßvorgang durchgeführt wurde;
Fig. 19 ein Flußdiagramm, welches Betriebsabläufe einer Steuervorrichtung eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 20 ein Schaltbild, welches eine Steuervorrichtung eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 21 ein Flußdiagramm, welches Betriebsabläufe bei der Steuervorrichtung eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
Fig. 22 ein Schaltbild, welches eine Sicherheitseinrichtung für das Kraftfahrzeug­ sonnendach zeigt, bei welchem ein konventionelles Verfahren zum Steuern des Öffnens/Schließens eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs eingesetzt wird.
AUSFÜHRUNGSFORM 1
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt ein Schaltbild, in welchem eine Öffnungs/Schließ­ steuervorrichtung für ein Sonnendach gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 11 einen Motor. Die Bezugsziffer 30 bezeichnet eine Treiberschaltung für den Motor einschließlich Relaiskontakten 31 und 32 zum Schalten von Treiberstromversorgungsschaltungen für den Motor 11, und Relaisspulen 33 und 34 zum Treiben der Relaiskontakte. Die Bezugsziffer 40 bezeichnet einen Reihenwiderstand, der an den Motor 11 angeschlossen ist, um den Treiberstrom für den Motor 11 zu erfassen, 60 bezeichnet eine Filterschaltung zum Ausschalten von hochfrequenten Komponenten der Spannung, die zwischen den beiden Enden des Reihenwiderstands 40 erzeugt wird, und 70 bezeichnet einen Verstärker zum Verstärken des Ausgangssignals der Filterschaltung 60.
Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Batterie, die auf dem Fahrzeug angebracht ist, 2 bezeichnet einen Zündschalter, der an die Batterie 1 angeschlossen ist, 3 bezeichnet einen Öffnungsschalter zur Ausgabe eines Startsignals zum Öffnen der Sonnendachplatte entsprechend einem Betätigungsvorgang, den der Benutzer vorgenommen hat, 4 bezeichnet einen Schließschalter zur Ausgabe eines Startsignals zum Schließen der Sonnendachplatte entsprechend einem durch den Benutzer eingeleiteten Betätigungsvorgang, 5 bezeichnet einen Schalter für eine vollständig geschlossene Position, der eingeschaltet werden soll, wenn die Sonnendachplatte in ihren vollständig geschlossenen Zustand versetzt werden soll, 6 bezeichnet einen Schalter für eine vollständig geöffnete Position, der eingeschaltet werden soll, wenn die Sonnendachplatte in ihren vollständig geöffneten Zustand versetzt werden soll, und 7 bezeichnet einen Schalter für die höchste gekippte Position, der eingeschaltet werden soll, wenn die Sonnendachplatte in ihre höchste gekippte Position versetzt wird. Die Bezugsziffer 8 bezeichnet eine Steuerprozessorschaltung, die beispielsweise als Mikrocomputer ausgebildet ist, zum Steuern der Gleitbetätigungen der Sonnendachplatte entsprechend dem Zustand der Schalter 3 bis 7. Die Bezugsziffer 9 bezeichnet einen Oszillator, der den Mikrocomputer 8 mit einem Taktimpuls versorgt, und 10 bezeichnet eine Stromversorgungsschaltung zur Versorgung des Mikrocomputers 8 mit Strom. Obwohl nachstehend Fälle beschrieben werden, in welchen der Mikrocomputer 8 für die Steuerprozessorschaltung verwendet wird, kann eine derartige Steuerprozessorschaltung auch durch andere Teile als den Mikrocomputer verwirklicht werden.
Die Bezugsziffern 12 und 12a bis 12d bezeichnen Schnittstellenschaltungen zur Eingabe von Ausgangssignalen für den Öffnungsschalter 3, den Schließschalter 4, den Schalter 5 für die vollständig geschlossene Position, den Schalter 6 für die vollständig geöffnete Position, und den Schalter 7 für die am höchsten gekippte Position, für die jeweiligen Eingangsports I1-I5 des Mikrocomputers 8. Die Bezugsziffer 20 bezeichnet eine Schnittstellenschaltung zur Eingabe der Spannung, die an den Motor 11 angelegt wird, an einen Port #1 A-D (A/D1) der Steuerprozessorschaltung 8, und die Schnittstellenschaltung weist Widerstände 21 und 22 auf, um die an den Motor angelegte Spannung zu unterteilen, sowie einen Rauschverringerungskondensator 23.
Die Treiberschaltung 30 weist Treibertransistoren 35 und 36 auf, die den an die Relaisspulen 33 und 34 gelieferten Strom ein- bzw. ausschalten, in Reaktion auf ein Signal, welches von einem Ausgangsport #1 (01) bzw. einem Ausgangsport #2 (02) ausgegeben wird, des Mikrocomputers 8. Das Ausgangssignal des Verstärkers 70 wird in einen Port #2 A-D (A/D2) des Mikrocomputers 8 eingegeben. Die Bezugsziffer 160 bezeichnet eine Temperaturmeßschaltung, die aus einem Thermistor 161 und einem Widerstand 162 besteht, und deren Ausgangssignal wird in einen Port #3 A-D (A/D3) des Mikrocomputers 8 eingegeben. Die Ports #1 A-D, #2 A-D und #3 A-D sind Analog/Digital-Wandlerports des Mikrocomputers 8.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, welche ein Sonnendach zeigt, wobei ein Abschnitt der Betätigungseinrichtung weggeschnitten ist, und die Fig. 3(a) und 3(b) sind schnittansichten des Sonnendaches, welche die Öffnungs/Schließvorgänge und die Aufwärts/Abwärts- Kippvorgänge der Sonnendachplatte erläutern. Das in Fig. 2 gezeigte Betätigungsglied 211 verschiebt die Sonnendachplatte 210 entlang der Führungsschiene 212, wie durch die Pfeilspitze A in Fig. 3(a) angedeutet ist, um hierdurch das Sonnendach zu öffnen (durch gestrichelte Linien dargestellt) bzw. zu schließen (mit durchgezogenen Linien dargestellt) Darüber hinaus bewegt das Betätigungsglied den hinteren Abschnitt der Sonnendachplatte in deren vollständig geschlossener Position nach oben und unten, wie durch die Pfeilspitzen B in Fig. 3(b) angedeutet ist, um hierdurch einen Aufwärts/Abwärts-Kippvorgang durchzuführen. Die Bezugsziffer 200 in den Fig. 3(a) und 3(b) bezeichnet die Dachplatte. Der Aufwärts/Abwärts-Kippvorgang ist so zu verstehen, daß damit der Vorgang gemeint ist, bei welchem der hintere Abschnitt der Sonnendachplatte 210 nach oben bzw. unten verkippt wird.
Wenn der Benutzer die Sonnendachplatte 210 öffnen oder sie nach unten kippen möchte, so drückt er den Öffnungsschalter 3. Wünscht der Benutzer die Sonnendachplatte 210 zu schließen oder sie nach oben zu kippen, so drückt er den Schließschalter 4.
Nachstehend wird der Betriebsablauf beschrieben. Wenn der Zündschalter 2 eingeschaltet wird, wird die Batterie 1 mit der Leistungsschaltung 10 verbunden, und der Mikrocomputer 8 mit Spannung von der Leistungsschaltung 10 versorgt. Wenn der Strom eingeschaltet wird, oder im Falle einer Störung mit der Überwachungseinrichtung, wird ein Rücksetzsignal erzeugt, um die Steuerprozessorschaltung 8 zu initialisieren. Die Relaisspulen 33 und 34 der Treiberschaltung 30 werden von der Batterie 1 mit Spannung versorgt. Die Spannung der Batterie 1 wird weiterhin durch die Widerstände 21 und 22 der Schnittstellenschaltung 20 geteilt, und die geteilte Spannung wird, nachdem sie durch den Kondensator 23 von Rauschen befreit wurde, in den Port #1 A-D des Mikrocomputers 8 eingegeben.
Wenn der Motor 11 so angetrieben wird, daß er sich in Vorwärtsrichtung dreht, also wenn ein Öffnungsvorgang oder ein Herunterkippvorgang der Sonnendachtafel durchgeführt wird, setzt der Mikrocomputer 8 den Ausgangsport #1 auf hohen Pegel, und den Ausgangsport #2 auf niedrigen Pegel. Dann wird der Treibertransistor 35 der Treiberschaltung 30 eingeschaltet. Daher fließt Strom durch die Relaisspule 33, und der Relaiskontakt 31 wird mit der Stromversorgungsseite verbunden. Dann kann der Treiberstrom von der Batterie 1 zum Motor 11 in Vorwärtsrichtung fließen, durch den Relaiskontakt 31, den Motor 11, den Relaiskontakt 32 und den Reihenwiderstand 40. Dies führt dazu, daß der Motor 11 eine Drehung in Vorwärtsrichtung durchführt.
Wenn der Motor 11 so angetrieben wird, daß er sich in Rückwärtsrichtung dreht, also wenn ein Schließvorgang oder ein Heraufkippvorgang der Sonnendachplatte durchgeführt wird,setzt der Mikrocomputer 8 den Ausgangsport #2 auf hohen Pegel und den Ausgangsport #1 auf niedrigen Pegel. Dann wird der Treibertransistor 36 der Treiberschaltung 30 eingeschaltet. Daher fließt Strom durch die Relaisspule 34, und wird der Relaiskontakt 32 mit der Stromversorgungsseite verbunden. Dann kann der Treiberstrom von der Batterie 1 zum Motor 11 in Gegenrichtung fließen, durch den Relaiskontakt 32, den Motor 11, den Relaiskontakt 31 und den Reihenwiderstand 40. Dies führt dazu, daß der Motor 11 eine Drehung in Gegenrichtung durchführt.
Ein/Aus-Signale von dem Öffnungsschalter 3, dem Schließschalter 4, dem Schalter 5 für die vollständig geschlossene Position, dem Schalter 6 für die vollständig geöffnete Position, und dem Schalter 7 für die am höchsten gekippte Position werden jeweils der entsprechenden Schnittstellenschaltung 12 bzw. 12A-12D zugeführt. Jede der Schnittstellenschaltungen 12 und 12a-12d liefert ein Signal auf hohem Pegel, wenn der an sie angeschlossene Schalter 3 bis 7 eingeschaltet ist, bzw. ein Signal auf niedrigem Pegel, wenn der Schalter ausgeschaltet ist, an den zugehörigen Eingangsport #1 bis Eingangsport #5. Der Port #1 A-D des Mikrocomputers 8 wird mit einem Signal versorgt, welches durch Spannungsteilung der Spannung, die an den Motor angelegt wird, durch die Widerstände 21 und 22 der Schnittstellenschaltung 20 erhalten wird. Der Port #2 A-D wird mit einem Signal versorgt, welches durch Verstärkung des Spannungsabfalls über dem Reihenwiderstand 40 erhalten wird, also einem Signal, welches in Beziehung zu dem Treiberstrom für den Motor 11 steht.
Nachstehend wird der grundlegende Betriebsablauf unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 4 erläutert. Im Schritt ST1, der auf den Anfangsstart wie beispielsweise das Einschalten des Stroms folgt, wird die ursprüngliche Einstellung des Mikrocomputers 8 durchgeführt. Es werden nämlich der Bereich, in welchem Meßwerte zur Verwendung bei der Steuerung gespeichert werden, der Bereich, in welchem berechnete Daten gespeichert werden, und Marken initialisiert. Im Schritt ST2 legt der Mikrocomputer 8 fest, ob eine Überlastung (das Eindringen von Fremdkörpern) aufgetreten ist, während sich der Motor 11 bewegte. Die Festlegung in Bezug auf das Auftreten einer Überlastung wird durch Verwendung einer Überlastungserscheinungsmarke durchgeführt, die später noch genauer beschrieben wird. Wenn keine Überlastung aufgetreten ist, folgt der Schritt ST3. Ist eine Überlastung aufgetreten, so folgt der Schritt ST4, und in diesem wird ein Vorgang durchgeführt, der mit dem Auftreten einer Überlastung fertig wird. Im Schritt ST3 erfaßt der Mikrocomputer 8 die Eingangspegel von den Schaltern 3 bis 7 und führt, in Reaktion auf die Eingangspegel, einen Vorgang zum Treiben des Motors 11 aus.
Im Schritt ST5 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der Motor 11 angetrieben wird. Wird der Motor 11 angetrieben, so erfolgt ein Übergang zum Schritt ST6 für einen Belastungserfassungsvorgang, und wenn der Motor nicht angetrieben wird, erfolgt eine Rückkehr zum Schritt ST3.
In den Schritten ST6 und ST7 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob eine Überlastung des sich in Bewegung befindlichen Motors 11 aufgetreten ist. Falls festgestellt wird, daß eine Überlastung geschehen ist, führt der Mikrocomputer 8 einen Vorgang durch, der mit dem Auftreten einer Überlastung fertig wird. Wird festgestellt, daß keine Überlastung aufgetreten ist, geht der Mikrocomputer 8 zum Schritt ST8 weiter. Hierbei wird festgestellt, ob eine Überlastung aufgetreten ist oder nicht, entsprechend der Überlastungserscheinungsmarke im Schritt ST7, entsprechend dem Schritt ST2. In den Schritten ST8 und ST9 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob ein Antriebsmotor-Anlaßvorgang vorgenommen wurde, während sich der Motor 11 in Bewegung befand. Fig. 5 ist ein Signalformdiagramm, welches Beispiele für Signalformen der Spannung der Batterie 1 und des durch den Motor 11 fließenden Stroms zeigt, zu dem Zeitpunkt, an welchem ein Anlaßvorgang erfolgte. Fig. 6 ist ein vergrößertes Signalformdiagramm eines Teils von Fig. 5.
Im Schritt ST8 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob die an den Motor 11 angelegte Spannung niedriger als ein Anlaßspannungsschwellenwert geworden ist. Die an den Motor 11 angelegte Spannung wird durch den Eingangswert zum Port #1 A-D festgestellt. Wenn beispielsweise der Eingangswert für den Port #1 A-D unter dem Schwellenwert von 8 Volt liegt, so wird beurteilt, daß eine Möglichkeit dafür besteht, daß ein Anlaßvorgang erfolgte. Ist die angelegte Spannung kleiner als der Anlaßspannungsschwellenwert, so erfolgt eine weitere Ermittlung des Stroms (Schritt ST9). Im Schritt ST9 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der durch den Motor 11 fließende Strom niedriger als ein Anlaßstromschwellenwert ist. Der durch den Motor 11 fließende Strom wird durch den Eingangswert zum Port #2 A-D bestimmt. Wenn beispielsweise der Eingangswert für den Port #2 A-D unter dem Schwellenwert von 2 Ampere liegt, so wird festgestellt, daß ein Anlaßvorgang durchgeführt wurde. Wenn festgestellt wird, daß ein Anlaßvorgang vorgenommen wurde, führt der Mikrocomputer 8 einen Motoranhaltevorgang (Schritt ST10) durch, und kehrt zum Schritt ST2 zurück.
Wenn in den Schritten ST8 und ST9 festgestellt wird, daß kein Anlaßvorgang erfolgte, führt der Mikrocomputer 8 einen Anhaltevorgang für den Motor 11 entsprechend Schaltereingangspegeln der Schalter 3 bis 7 durch (Schritt ST11). Wird der Motor 11 angetrieben, so kehrt der Mikrocomputer 8 zum Schritt ST6 zurück, wogegen er zum Schritt ST2 (Schritt ST12) zurückkehrt, wenn der Motor 11 angehalten wird.
Die in den Schritten ST3, ST4, ST6, ST10 und ST11 ablaufenden Vorgänge werden nachstehend noch im einzelnen beschrieben.
Der Antriebsvorgang für den Motor 11 im Schritt ST3 wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 7 beschrieben. Der Mikrocomputer 8 erfaßt die Position der Sonnendachplatte. In den Schritten ST20 und ST21 werden die Zustände des Schalters 7 für die am höchsten gekippte Position und des Schalters 6 für die vollständig geöffnete Position überprüft. Falls beide Schalter ausgeschaltet sind, so befindet sich die Sonnendachplatte in einer Position in der Mitte ihres Gleithubes, oder in einer Position zwischen der am höchsten gekippten Position und der vollständig geschlossenen Position. In diesem Fall geht der Mikrocomputer 8 zum Schritt ST22 über.
Im Schritt ST22 erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Öffnungsschalters 3. Wenn der Öffnungsschalter 3 eingeschaltet ist, so erfolgt ein Übergang zum Schritt ST23, um das Sonnendach zu öffnen oder abzusenken. Im Schritt ST23 schaltet der Mikrocomputer 8 den Treibertransistor 35 der Treiberschaltung 30 über den Ausgangsport #1 ein. Dann dreht sich der Motor 11 in Vorwärtsrichtung. Wenn sich die Sonnendachplatte in einer Position in der Mitte ihres Gleithubes befindet, gleitet sie daher zur Öffnungsseite. Befindet sich die Sonnendachplatte in einer Position zwischen der am höchsten gekippten Position und der vollständig geschlossenen Position, so bewegt sie sich nach unten.
Wenn in Bezug auf den Öffnungsschalter 3 festgestellt wird, im Schritt ST22, daß er sich in seinem vollständig ausgeschalteten Zustand befindet, so folgt der Schritt ST24. Im Schritt ST24 erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schließschalters 4. Wenn der Schließschalter 4 eingeschaltet ist, so erfolgt ein Übergang zum Schritt ST25, um das Sonnendach zu schließen oder die Sonnendachplatte anzuheben. Im Schritt ST25 schaltet der Mikrocomputer 8 den Treibertransistor 36 der Treiberschaltung 30 über den Ausgangsport #2 ein. Dann dreht sich der Motor 11 in entgegengesetzter Richtung. Wenn sich daher die Sonnendachplatte in einer Position in der Mitte ihres Gleithubes befindet, so gleitet sie zur Schließseite hin. Befindet sich die Sonnendachplatte in einer Position zwischen der am weitesten gekippten Position und der vollständig geschlossenen Position, so bewegt sie sich nach oben.
Wenn der Schließschalter 4 im Schritt ST24 ausgeschaltet ist, hält der Mikrocomputer 8 die Treibertransistoren 35 und 36 der Treiberschaltung 30 in unverändertem Zustand in ihren Ausgangszuständen (Schritt ST26).
Wenn im Schritt ST20 der Schalter für die am höchsten verkippte Position in seinem eingeschalteten Zustand ermittelt wird, so befindet sich die Sonnendachplatte in der am stärksten gekippten Position. In diesem Fall folgt der Schritt ST27. Im Schritt ST27 erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schließschalters 4. In diesem Fall kann die Sonnendachplatte nicht in ihrer Aufstiegsrichtung bewegt werden. Wenn der Schließschalter 4 eingeschaltet ist, geht daher der Mikrocomputer 8 zum Schritt ST26 über, und hält die Transistoren 35 und 36 der Treiberschaltung 30 in unverändertem Zustand in ihren Ausschaltzuständen. Wie voranstehend geschildert drückt der Benutzer den Schließschalter 4 auch dann, wenn er eine weitere Verkippung der Sonnendachplatte wünscht.
Andererseits folgt der Schritt ST28, wenn der Schließschalter 4 ausgeschaltet ist. Im Schritt ST28 erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Öffnungsschalters 3. Ist der Öffnungsschalter 3 eingeschaltet, so wird der Vorgang durchgeführt, bei welchem die Sonnendachplatte abgesenkt wird (Schritt ST23). Wie voranstehend geschildert drückt der Benutzer den Öffnungsschalter 3 auch dann, wenn er die Sonnendachplatte herunterzukippen wünscht, und die Drehrichtung des Motors in jenem Fall, in welchem die Sonnendachplatte zur Öffnungsseite gleitet, und die Drehrichtung des Motors in jenem Fall, in welchem die Sonnendachplatte herunterbewegt wird, ist dieselbe. Wenn der Öffnungsschalter 3 auch im Schritt ST28 ausgeschaltet ist, so geht der Mikrocomputer 8 zum Schritt ST26 über und hält die Treibertransistoren 35 und 36 der Treiberschaltung 30 unverändert in ihren Ausschaltzuständen.
Wenn der Schalter 6 für die vollständig geöffnete Position in seinem eingeschalteten Zustand im Schritt ST21 ermittelt wird, befindet sich die Sonnendachplatte in ihrem vollständig geöffnetem Zustand. In diesem Fall stellt der Mikrocomputer 8 die Zustände des Öffnungsschalters 3 und des Schließschalters 4 fest. Zuerst erfaßt er im Schritt ST29 den Zustand des Öffnungsschalters 3. In diesem Fall kann die Sonnendachplatte nicht gleitbeweglich in die Öffnungsrichtung bewegt werden. Wenn der Öffnungsschalter 3 eingeschaltet ist, läßt daher der Mikrocomputer 8 die Treibertransistoren 35 und 36 der Treiberschaltung 30 unverändert in ihren Ausschaltzuständen (Schritt ST26). Ist der Öffnungsschalter 3 ausgeschaltet, so stellt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schließschalters 4 fest (Schritt ST24). Ist der Schließschalter 4 eingeschaltet, so leitet der Mikrocomputer 8 einen Vorgang ein, um den Motor 11 in Gegenrichtung zu betreiben, zum Schließen des Sonnendaches (Schritt ST25). Wenn der Schließschalter 4 ausgeschaltet ist, so hält der Mikrocomputer die Treibertransistoren 35 und 36 unverändert in ihren Ausschaltzuständen (Schritt ST26).
Der Vorgang zum Anhalten des Motors 11 im Schritt ST11 wird nunmehr unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 beschrieben. Zuerst stellt im Schritt ST30 der Mikrocomputer 8 den Zustand der Öffnungsseite der Treiberschaltung fest, also den Zustand des Treibertransistors 35 der Treiberschaltung 30. Der Zustand des Treibertransistors 35 kann beispielsweise dadurch erfaßt werden, daß der Inhalt gelesen wird, der von dem Ausgangsport #1 ausgegeben wird. Ergibt das Erfassungsergebnis eine Ausschaltung, so folgt der Schritt ST31. Im Schritt ST31 stellt der Mikrocomputer 8 den Zustand der Schließseite der Treiberschaltung fest, also den Zustand des Treibertransistors 36 der Treiberschaltung 30. Der Zustand des Treibertransistors 36 kann beispielsweise durch Lesen des Inhaltes festgestellt werden, der von dem Ausgangsport #2 ausgegeben wird. Ergibt das Ergebnis dieser Erfassung ebenfalls eine Ausschaltung, so hält der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 in ihrem Ausschaltzustand (Schritt ST32).
Wenn im Schritt ST30 die Öffnungsseite der Treiberschaltung im eingeschalteten Zustand erfaßt wird, also wenn festgestellt wird, daß die Sonnendachplatte zur Öffnungsseite gleitet, oder sich die Sonnendachplatte nach unten bewegt, so erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schalters 6 für die vollständig geöffnete Position (Schritt ST33). Wenn der Schalter 6 für die vollständig geöffnete Position eingeschaltet ist, so bedeutet dies, daß die Sonnendachplatte nach dem Gleiten zur Öffnungsseite die vollständig geöffnete Position erreicht hat. Dann schaltet der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus. Er schaltet nämlich die Treibertransistoren 35 und 36 ab. Ist der Schalter 6 für die vollständig geöffnete Position ausgeschaltet, so erfaßt der Mikrocomputer 8 im Schritt ST34 den Zustand des Schalters 5 für die vollständig geschlossene Position. Ist der Schalter 5 für die vollständig geschlossene Position eingeschaltet, so bedeutet dies, daß die Sonnendachplatte nach dem Heruntergehen aus einer heraufgekippten Position die vollständig geschlossene Position erreicht hat. Daher schaltet der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus (Schritt ST32).
Wenn andererseits im Schritt ST34 ermittelt wird, daß der Schalter 5 für die vollständig geschlossene Position ausgeschaltet ist, so folgt der Schritt ST35. Im Schritt ST35 erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schließschalters 4. Wenn der Schließschalter 4 ausgeschaltet ist, also wenn der Benutzer das Sonnendach nicht zu schließen oder anzuheben wünscht, hält der Mikrocomputer 8 die Öffnungsseite der Treiberschaltung in deren Einschaltzustand (Schritt ST36) Daher gleitet die Sonnendachplatte weiter in Richtung auf die Öffnungsseite, oder bewegt sich weiter nach unten. Ist der Schließschalter 4 eingeschaltet, so schaltet dann der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus, und hält die Gleitbewegung der Sonnendachplatte an. Durch Betätigung des Schalters durch den Benutzer, welche den Motor 11 zur Drehung in entgegengesetzter Richtung in Bezug auf ihre momentane Drehrichtung veranlaßt, wird daher der Motor 11 angehalten.
Wenn im Schritt ST31 die Schließseite der Treiberschaltung als sich in ihrem Einschaltzustand befindlich erfaßt wird, so bedeutet dies, daß die Sonnendachplatte zur Schließseite hin gleitet oder sich nach oben bewegt. In einem derartigen Fall erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schalters 7 für die am weitesten gekippte Position (Schritt ST37). Ist der Schalter 7 für die am höchsten gekippte Position eingeschaltet, so bedeutet dies, daß die Sonnendachplatte nach einer Bewegung nach oben die am stärksten gekippte Position erreicht hat. Daher schaltet der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus (Schritt ST32). Wenn andererseits der Schalter 7 für die am höchsten gekippte Position ausgeschaltet ist, so erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Schalters 5 für die vollständig geschlossene Position (Schritt ST38). Ist der Schalter 5 für die vollständig geschlossene Position eingeschaltet, so bedeutet dies, daß die Sonnendachplatte nach der Gleitbewegung zur Schließseite die vollständig geschlossene Position erreicht hat. In diesem Fall schaltet der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus (Schritt ST32). Wenn der Schalter 5 für die vollständig geschlossene Position ebenfalls ausgeschaltet ist, so folgt der Schritt ST39.
Im Schritt ST39 erfaßt der Mikrocomputer 8 den Zustand des Öffnungsschalters 3. Ist der Öffnungsschalter 3 ausgeschaltet, also wenn der Benutzer das Sonnendach nicht zu öffnen oder abzusenken wünscht, hält der Mikrocomputer 8 die Schließseite der Treiberschaltung in deren Einschaltzustand fest (Schritt ST40). Daher gleitet die Sonnendachplatte weiter zur Schließseite, oder bewegt sich weiter nach oben. Ist der Öffnungsschalter 3 eingeschaltet, so schaltet der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus (Schritt ST32).
Nunmehr wird die Erfassung der Belastung im Schritt ST6 beschrieben. Die Erfassung einer Überlastung wird durch Überwachung des Treiberstroms für den Motor 11 erreicht. Der Treiberstrom für den Motor 11 nimmt bei einer Erhöhung der Belastung zu. Daher wird vorher als ein Schwellenwert ein Anstieg des Treiberstroms entsprechend einem vorbestimmten Ausmaß einer Überlastung eingestellt. Dann wird ein Anstieg des Treiberstroms in vorbestimmten Zeitintervallen erfaßt, und beurteilt, daß eine Überlastung (Eindringen von Fremdkörpern oder eine Störung im Gleitabschnitt) aufgetreten ist, wenn die erfaßte Erhöhung des Treiberstroms den Schwellenwert überschritten hat.
Die Fig. 9(a) und 9(b) sind Diagramme, welche Einzelheiten des Belastungserfassungsvorgangs zeigen. Fig. 9(a) zeigt ein Beispiel für die Änderung des Treiberstroms in dem Zeitraum zwischen dem Start des Antriebs des Motors 11 und dessen Ende. Fig. 9(b) zeigt die Beziehung zwischen dem Anstieg des Treiberstroms, der in vorbestimmten Zeitintervallen erfaßt wird, und dem Schwellenwert.
Da für eine gewisse Zeit (etwa 200 ms) nach dem Start des Antriebs des Motors 11 durch diesen ein Einschaltstrom fließt, wird zuerst die Belastungserfassung maskiert oder ausgeblendet. Nachdem die Maskierungszeit abgelaufen ist, wird die Änderung des Treiberstroms für den Motor 11 in Intervallen von Δt erfaßt (beispielsweise 20 ms). In Fig. 9(a) ist dargestellt, daß die Gleitbelastung der Sonnendachplatte während des Intervalls Δt1-Δt4 glatt bleibt, und praktisch keine Änderung des Treiberstroms auftritt. Allerdings ist gezeigt, daß im Zeitintervall Δt5 eine Überlastung auftrat, und daß Erhöhungen des Treiberstroms Δi1, Δi2 und Δi3 in den Intervallen Δt5, Δt6 bzw. Δt7 erzeugt wurden. Gemäß Fig. 9(b) überschreitet die Gesamtsumme der Erhöhungen des Treiberstroms Δi1, Δi2 und Δi3 den Schwellenwert nach dem Zeitintervall Δt7. In einem solchen Fall wird eine Überlastung festgestellt.
Nachstehend wird das Verfahren der Überlastungserfassung im einzelnen beschrieben. Fig. 10(a) ist ein Signalformdiagramm, welches ein Beispiel für die Signalform des Treiberstroms für den Motor 11 bei normaler Belastung und in einem Zustand normaler Temperatur zeigt. Fig. 10(b) ist ein Signalformdiagramm, welches ein Beispiel für die Signalform des Treiberstroms für den Motor 11 in einem Zustand niedriger Temperatur oder in dessen Zustand zeigt, wenn Alterungsverschlechterungen infolge einer staubigen Umgebung aufgetreten sind. In den Fig. 10(a) und 10(b) ist dargestellt,daß der Überlastungsschwellenwert auf I1 (beispielsweise 1,5 Ampere) bei Bedingungen mit normaler Temperatur und normaler Belastung eingestellt ist, und der Überlastungsschwellenwert auf I2 (beispielsweise 2 Ampere) für den Zustand bei niedriger Temperatur oder in dem Zustand des Motors 11 eingestellt ist, in welchem dieser an Alterungsverschlechterungen infolge einer staubigen Umgebung leidet. Selbst wenn eine Änderung des Stromflusses oberhalb des Schwellenwertes I1 infolge von Schwankungen des Gleitwiderstandes hervorgerufen wird, wird daher verhindert, daß die Sonnendachplatte angehalten oder in Rückwärtsrichtung bewegt wird, infolge einer unzutreffenden Überlastungserfassung.
Fig. 11(a) zeigt Abtastintervalle für den Treiberstrom des Motors 11 bei normaler Temperatur, normaler Belastung, und normalen Spannungsbedingungen, und Fig. 11(b) zeigt Abtastintervalle für den Treiberstrom des Motors 11 bei niedriger Temperatur, niedriger Spannung, oder einem Zustand mit hoher Belastung. Das in Fig. 11(b) gezeigte Abtastintervall ΔT2 ist doppelt so groß wie das Abtastintervall ΔT1 von Fig. 11 (a). In einem Zustand mit niedriger Temperatur, niedriger Spannung oder hoher Belastung wird daher die Änderung des Treiberstroms während eines Abtastintervalls größer, und daher wird eine korrekte Erfassung der Änderung sichergestellt.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 12 wird nunmehr der Vorgang der Belastungserfassungssteuerung im Schritt ST6 konkret beschrieben. Zuerst stellt im Schritt ST41 der Mikrocomputer 8 fest, ob die Vorbereitungen für die Überlastungserfassung fertig sind. Wenn die Vorbereitungen für die Überlastungserfassung noch nicht abgeschlossen sind, wird ein Vorgang zur Vorbereitung auf die Überlastungserfassung durchgeführt (Schritt ST42). Der Vorgang zur Vorbereitung auf die Überlastungserfassung umfaßt die Schritte der Auswahl der Schwellenwerte I1 und I2 für die Überlastungserfassung, sowie die Schritte der Einstellung der Abtastintervalle ΔT1 und ΔT2.
In Bezug auf den Vorgang der Vorbereitung auf die Belastungserfassung erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 13. Zuerst stellt im Schritt ST60 der Mikrocomputer 8 fest, ob der durch den Motor 11 fließende Strom ein Einschaltstrom ist. Ein Einschaltstrom ist beispielsweise auf der linken Seite von Fig. 10(a) gezeigt. Während der Einschaltstrom fließt, führt der Mikrocomputer 8 keine Operation durch. Da der Mikrocomputer 8 im Schritt ST42 keine Operation durchführt, wird die Überlastungserfassung im Schritt ST51 von Fig. 12 nicht durchgeführt, während der Einschaltstrom fließt (über einen Zeitraum von etwa 200 ms). Der Überlastungserfassungsvorgang befindet sich daher in einem "maskierten" Zustand. Konkret startet der Mikrocomputer 8 den Zeitgeber zum Zeitpunkt des ursprünglichen Starts, beispielsweise beim Einschalten des Versorgungsstroms, und nimmt den Zeitraum bis zum Ablauf von 200 ms als den Zeitraum, in welchem der Einschaltstrom fließt.
Wenn der Zeitgeber durch Zählung das Ende des Zeitraums festgestellt hat, folgt der Schritt ST61. Im Schritt ST61 vergleicht der Mikrocomputer 8 den Eingangswert für den Port #3 A-D (Temperatur) mit einem vorher gespeicherten Temperaturschwellenwert TS (beispielsweise 0°C). Wenn die Eingangstemperatur niedriger ist als der Schwellenwert TS, stellt der Mikrocomputer fest, daß sich die Umgebung in einem Zustand niedriger Temperatur befindet, und geht zum Schritt ST62 über. Dieser Zustand entspricht dem in Fig. 10(b) gezeigten Zustand. Im Schritt ST62 stellt der Mikrocomputer 8 einen Wert I2 als den Überlastungsschwellenwert ein, und einen Wert ΔT2 als das Abtastintervall, und macht mit dem Schritt ST63 weiter. Im Schritt ST63 setzt der Mikrocomputer 8 eine Abtastmarke. Die Abtastmarke ist jene, die bei der Verarbeitung in den Schritten ST44, ST46 und ST47 verwendet wird.
Wen im Schritt ST61 die Eingangstemperatur nicht niedriger ist als der Temperaturschwellenwert TS, so folgt der Schritt ST64. Im Schritt ST64 vergleicht der Mikrocomputer 8 den Eingangswert für den Port #2 A-D (Treiberstrom) mit einem vorher gespeicherten Stromschwellenwert IS, der in Fig. 10(a) gezeigt ist (beispielsweise 7 Ampere). Ist der Treiberstromwert nicht kleiner als der Schwellenwert IS, so sieht der Mikrocomputer 8 den Zustand als Zustand hoher Belastung an, und geht zum Schritt ST62 über. Dieser Zustand entspricht dem in Fig. 10(b) gezeigten Zustand. Ist der Eingangstreiberstrom kleiner als der Schwellenwert IS, so folgt der Schritt ST65.
Im Schritt ST65 vergleicht der Mikrocomputer 8 den Eingangswert für den Port #1 A-D (Spannung) mit einem vorher gespeicherten Spannungsschwellenwert VS (beispielsweise 10 V). Wenn der Eingangsspannungswert kleiner ist als der Schwellenwert VS, so stellt der Mikrocomputer 8 fest, daß sich die Batterie zu diesem Zeitpunkt in einem Zustand niedriger Spannungsabgabe befindet, und geht zum Schritt ST66 über. Dieser Zustand entspricht dem in Fig. 11(b) gezeigten Zustand. Im Schritt ST66 stellt der Mikrocomputer 8 den Wert ΔT2 als Abtastintervall ein, und stellt I1 als den Überlastungsschwellenwert ein, da der Zustand in diesem Moment weder ein Zustand mit niedriger Temperatur noch ein Zustand mit hoher Belastung ist. Im Schritt ST67 stellt der Mikrocomputer 8 die Abtastmarke ein.
Wenn im Schritt ST65 der Eingangsspannungswert nicht kleiner als der Schwellenwert VS, so geht es mit dem Schritt ST68 weiter. Der Zustand zu diesem Zeitpunkt entspricht dem in Fig. 10(a) gezeigten Zustand. Im Schritt ST68 stellt der Mikrocomputer 8 den Wert ΔT1 als Abtastintervall ein, und stellt I1 als den Überlastungsschwellenwert ein. Dann löscht der Mikrocomputer 8 die Abtastmarke (Schritt ST69). Hierbei zeigt der eingeschaltete Zustand der Abtastmarke an, daß das Abtastintervall auf ΔT2 eingestellt ist, und der abgeschaltete Zustand der Abtastmarke zeigt an, daß das Abtastintervall auf ΔT1 eingestellt ist. Während des Vorgangs der Vorbereitung auf die Belastungserfassung, der wie voranstehend geschildert durchgeführt wird, werden der Überlastungsschwellenwert I1 und das Abtastintervall ΔT1 oder ΔT2 für die Treiberstromdaten festgelegt.
Wenn im Schritt ST41 der Vorgang zur Vorbereitung auf die Überlastungserfassung beendet ist, folgt der Schritt ST43. Im Schritt ST43 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der im Schritt ST42 festgelegte Abtastzeitraum gleich ΔT2 ist oder nicht. Ist das Abtastintervall gleich ΔT2, so folgt der Schritt ST44, und ist es nicht gleich ΔT2, so folgt der Schritt ST45. Im Schritt ST45 nimmt der Mikrocomputer 8 den Wert am Port #2 A-D (Treiberstromwert) an, und speichert ihn.
Im Schritt ST44 überprüft der Mikrocomputer 8 den Wert der Abtastmarke. Befindet sich die Abtastmarke in ihrem gesetzten Zustand, so löscht der Mikrocomputer 8 die Abtastmarke (Schritt ST46), und geht zum Schritt ST45 über. Befindet sich die Abtastmarke in ihrem gelöschten Zustand, so setzt der Mikrocomputer 8 die Abtastmarke (Schritt ST47), und überspringt den Vorgang im Schritt ST45. Wenn daher das Abtastintervall auf ΔT2 eingestellt ist, so wird der Treiberstrom für den Motor 11 bei jedem zweiten Durchgang des Belastungserfassungsvorgangs eingegeben. Ist das Intervall nicht auf ΔT2 eingestellt, so wird der Treiberstrom bei jedem Durchgang durch den Belastungserfassungsvorgang eingegeben. Das Zeitintervall, zu welchem der Treiberstrom eingegeben wird, ist gleich ΔT1.
Im Schritt ST48 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der Wert vorhanden ist, der das letzte Mal in den Port #2 A-D eingegeben wurde. Wenn der zuletzt in den Port #2 A-D eingegebene Wert nicht vorhanden ist, tut der Mikrocomputer 8 nichts. Ist der das letzte Mal eingegebene Wert vorhanden, so geht der Mikrocomputer zum Schritt ST49 über. Im Schritt ST49 speichert der Mikrocomputer 8 die Differenz zwischen dem Wert, der momentan in den Port #2 A-D eingegeben wird, und dem Wert, der das letzte Mal in den Port #2 A-D eingegeben wurde, als Differenzdaten. Weiterhin addiert er im Schritt ST50 die Differenzdaten zu angesammelten Daten und speichert die Gesamtsumme als neue, angesammelte Daten. Die angesammelten oder akkumulierten Daten werden daher jedesmal dann aktualisiert, wenn der Belastungserfassungsvorgang ausgeführt wird.
Im Schritt ST51 vergleicht der Mikrocomputer 8 die aktualisierten, akkumulierten Daten mit dem Überlastungsschwellenwert I1 oder I2, um hierdurch den Vorgang der Beurteilung, ob eine Überlastung aufgetreten ist, durchzuführen.
Nachstehend wird im einzelnen unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 14 der Überlastungserfassungsvorgang im Schritt ST51 beschrieben. Zuerst vergleicht im Schritt ST71 der Mikrocomputer 8 die im Schritt ST50 berechneten, akkumulierten Daten mit dem Schwellenwert I1 oder I2, der in dem Vorgang zur Vorbereitung auf die Belastungserfassung festgelegt wurde. Sind die akkumulierten Daten nicht kleiner als der Schwellenwert I1 oder I2, so folgt der Schritt ST72. Im Schritt ST72 beurteilt der Mikrocomputer 8, aus der Tatsache daß die akkumulierten Daten, also der Anstieg des Treiberstroms für den Motor 11, größer oder gleich dem Überlastungsschwellenwert I1 oder I2 geworden sind, daß ein Überlastungszustand vorliegt, und setzt eine Überlastungserscheinungsmarke.
Die Festlegung im Schritt ST2 und im Schritt ST7 in Bezug darauf, ob eine Überlastung aufgetreten ist oder nicht, wird auf der Grundlage der Überlastungserscheinungsmarke durchgeführt.
Wenn im Schritt ST71 die akkumulierten Daten kleiner als der Schwellenwert I1 oder I2 sind, so folgt der Schritt ST73. Im Schritt ST73 überprüft der Mikrocomputer 8 den Motorzeitgeberzählerwert. Der Motorzeitgeberzähler dient zur Erfassung der Änderung des Treiberstroms für den Motor 11 während eines vorbestimmten Zeitraums im Verlauf des Belastungserfassungsvorgangs. Der Betriebsablauf des Zeitgeberzählers, und der Grund für die Bereitstellung des Zeitgeberzählers, werden unter Bezugnahme auf die Fig. 15(a) bis 15(c) beschrieben. Fig. 15(a) zeigt eine Signalform eines Stroms in einem Fall, in welchem der Motor 11 während des Vorgangs der Überlastungserfassung angehalten wird, obwohl die Änderung des Treiberstroms für den Motor 11 kleiner ist als der Überlastungsschwellenwert. Wie in Fig. 15(b) gezeigt ist, wird der Treiberstrom für den Motor 11 ein pulsierender Strom, infolge von Schwankungen des Gleitwiderstands der Sonnendachplatte. Wenn der pulsierende Strom in Intervallen der Abtastintervall ΔT1 oder ΔT2 festgestellt wird, so steigen die akkumulierten Daten allmählich an, und tritt es manchmal auf, daß die akkumulierten Daten größer oder gleich dem Überlastungsschwellenwert werden, und daher ein Fehler auftritt.
Als Einrichtung zum Verhindern des Auftretens eines derartigen Fehlers wird ein Verfahren eingesetzt, bei welchem dann, wie in Fig. 15(b) gezeigt ist, wenn akkumulierte Daten nicht einen vorbestimmten Stromschwellenwert I3 (beispielsweise 1 Ampere) während eines vorbestimmten Zeitraums T (beispielsweise 80 ms) im Verlauf des Belastungserfassungsvorgangs erreichen, die Operation als normale Operation angesehen wird, und die akkumulierten Daten gelöscht werden. Wenn jedoch die akkumulierten Daten größer werden als der Schwellenwert I3 während des vorbestimmten Zeitraums T, wie in Fig. 15(c) gezeigt ist, so werden die akkumulierten Daten zur Verwendung bei der Überlastungserfassung beibehalten, da es möglich ist, daß in nächster Zukunft eine Überlastung auftritt.
Um eine derartige Kontrolle durchzuführen wird die vorbestimmte Zeit T von einem Motorzeitgeberzähler erfaßt, der in dem Mikrocomputer 8 vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß falsche Operationen dann leicht auftreten können, wenn ein Zustand mit niedriger Temperatur vorhanden ist, bei welchem der Gleitwiderstand der Sonnendachplatte größer wird, wenn die Sonnendachplatte infolge von Staub in der Umgebung infolge von Alterungsvorgängen schlechtere Eigenschaften aufweist, oder wenn das vom Motor 11 abgegebene Drehmoment infolge eines Abfalls der Versorgungsspannung sinkt.
Auf der Grundlage der voranstehenden Erläuterungen werden nunmehr die Vorgänge beschrieben, die im Schritt ST73 und den folgenden Schritten in dem Flußdiagramm von Fig. 14 durchgeführt werden sollen. Wenn im Schritt ST73 der Motorzeitgeberzählerwert kleiner ist als der vorbestimmte Zeitraum T, so folgt der Schritt ST74. Im Schritt ST74 stellt der Mikrocomputer 8 ein Inkrement (stufenweise Erhöhung) von 1 für den Motorzeitgeberzähler zur Verfügung. Wenn im Schritt ST73 der Motorzeitgeberzählwert größer oder gleich dem vorbestimmten Zeitraum T ist, so geht es mit dem Schritt ST75 weiter. Im Schritt ST75 vergleicht der Mikrocomputer 8 den akkumulierten Datenwert mit dem Schwellenwert I3. Ist der akkumulierte Datenwert kleiner als der Schwellenwert I3, so löscht der Mikrocomputer 8 den Motorzeitgeberzählwert (Schritt ST76), und löscht auch die akkumulierten Daten (Schritt ST77). Falls im Schritt ST75 die akkumulierten Daten nicht kleiner sind als der Schwellenwert I3, so werden die Werte des Motorzeitgeberzählers und der akkumulierten Daten beibehalten.
Durch die voranstehend geschilderte Bearbeitung werden die akkumulierten Daten zurückgesetzt, wenn der Zeitraum, in welchem die akkumulierten Daten kleiner als der Schwellenwert I3 sind, über die vorbestimmte Zeit T hinausgeht. Durch eine derartige Bearbeitung kann das Auftreten einer fehlerhaften Operation verhindert werden, also beispielsweise das Anhalten oder eine Bewegungsrichtungsumkehr der Sonnendachplatte, falls keine Überlastung aufgetreten ist.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 16 der Vorgang beschrieben, der das Auftreten einer Überlastung im Schritt ST4 bearbeitet. Der Vorgang im Schritt ST4 wird gestartet, wenn die Überlastungserscheinungsmarke eingeschaltet ist. Zuerst stellt im Schritt ST81 der Mikrocomputer 8 fest, ob sich die Sonnendachplatte in einer Bewegung in Gegenrichtung befindet, infolge einer festgestellten Überlastung. Befindet sie sich nicht in einer derartigen, entgegengesetzten Bewegung, so stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob sie ihre Öffnungsbewegung durchführt (Schritt ST82). Da eine Überlastung, die bei einer Öffnungsbewegung auftritt, keine Überlastung ist, die durch das Eindringen von Fremdkörpern hervorgerufen wird, ist es nicht erforderlich, die Drehrichtung des Motors 11 umzukehren. Daher führt der Mikrocomputer 8 einen Vorgang durch, bei welchem der Motor 11 angehalten wird, und löscht die Überlastungserscheinungsmarke (Schritte ST83, ST84) Genauer gesagt ist eine Überlastung, die bei einem Öffnungsvorgang auftritt, keine Überlastung, die durch Eindringen von Fremdkörpern hervorgerufen wird, sondern eine solche Belastung, die von einer Riefe im Gleitabschnitt der Sonnendachplatte oder dergleichen hervorgerufen wird, und daher wird keine Bewegung in Gegenrichtung durchgeführt, und endet der Vorgang, in welchem dem Auftreten der Überlastung entgegengewirkt wird.
Befindet sich die Sonnendachplatte in ihrer Schließbewegung, so schaltet der Mikrocomputer 8 den Treibertransistor 36 aus, und schaltet den Treibertransistor 35 ein, um die Drehrichtung des Motors 11 umzukehren (Schritt ST85). Dann setzt er im Schritt ST86 eine Überlastungsumkehrmarke. Die Überlastungsumkehrmarke dient als jene Marke, die im Schritt ST81 dazu verwendet wird, zu bestimmen, ob die Sonnendachplatte infolge einer festgestellten Überlastung eine Bewegung in Gegenrichtung durchführt.
Falls im Schritt ST81 festgestellt wird, daß eine derartige Bewegung in Gegenrichtung stattfindet, so geht es mit dem Schritt ST88 weiter. Im Schritt ST88 überprüft der Mikrocomputer 8 den Zählwert eines Umkehrzeitgeberzählers zum Einsatz beim Steuern der Zeit für die Bewegung in Gegenrichtung. Wenn der Zählwert des Umkehrzeitgeberzählers kleiner ist als ein voreingestellter Wert, so wird der Zählerwert um 1 inkrementiert (Schritt ST89).
Falls im Schritt ST88 der Zählwert des Umkehrzeitgeberzählers größer oder gleich dem voreingestellten Wert ist, so geht es mit dem Schritt ST90 weiter. Im Schritt ST90 stellt der Mikrocomputer 8 fest, daß die Sonnendachplatte eine Bewegung in Gegenrichtung für den voreingestellten Zeitraum durchgeführt hat, und führt den Vorgang zum Anhalten des Motors 11 aus. Dieser Vorgang ist derselbe wie jener, der im Schritt ST83 durchgeführt wurde. Daraufhin werden der Umkehrzeitgeberzähler, die Überlastungsumkehrmarke, und die Überlastungserscheinungsmarke gelöscht, und der Vorgang endet, der das Auftreten einer Überlastung bearbeitet (Schritte ST91, ST92 und ST93).
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 17 wird der Motoranhaltevorgang im Schritt ST10 beschrieben. Zuerst schaltet im Schritt ST101 der Mikrocomputer 8 die Treiberschaltung 30 aus, und stoppt den Antrieb des Motors 11. Dann löscht er den Motorzeitgeberzähler, der im Schritt ST74 abgelaufen war (Schritt ST102). Weiterhin löscht er die akkumulierten Daten, die im Schritt ST49 gespeichert wurden, und löscht die Differenzdaten, die im Schritt ST51 gespeichert wurden (Schritte ST103, ST104).
AUSFÜHRUNGSFORM 2
Ein anderes Verfahren zur Erfassung eines Anlaßvorgangs wird unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 beschrieben. Fig. 18 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Fig. 5 gezeigten Signalformdiagramms, und zeigt die an den Motor 11 angelegte Spannung und dessen Treiberstrom, wenn ein Anlaßvorgang durchgeführt wurde. Das Auftreten eines Anlaßvorgangs wird dadurch festgestellt, daß eine Abnahme der angelegten Spannung und des Treiberstroms festgestellt werden, die hervorgerufen wird, wenn ein Anlaßvorgang stattfindet.
Das Flußdiagramm von Fig. 19 entspricht dem Anlaßvorgangserfassungsabschnitt in dem Flußdiagramm von Fig. 4. Der Betriebsablauf der Gesamtvorrichtung besteht aus den in den Schritten vor dem Schritt ST7 durchgeführten Vorgängen, dem Vorgang, der im Schritt ST12 des Flußdiagramms von Fig. 4 durchgeführt wird, und den in Fig. 19 gezeigten Vorgängen.
Zuerst nimmt im Schritt ST111 der Mikrocomputer 8 den Wert an, der an dem Port #1 A-D (angelegte Spannung) zu diesem Zeitpunkt erscheint, und speichert ihn. Dann nimmt er im Schritt ST112 den an dem Port #2 A-D (Treiberstrom) zu diesem Zeitpunkt auftretenden Wert an, und speichert ihn. Im Schritt ST113 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der Wert an dem Port #1 A-D sowie der Wert an dem Port #2 A-D abgespeichert sind (Schritt ST113). Falls der Wert an dem Port #1 A-D und der Wert an dem Port #2 A-D nicht abgespeichert wurden, geht er direkt zum Schritt ST114 über. Im Schritt ST114 speichert der Mikrocomputer 8 den Wert an dem Port #1 A-D zu diesem Zeitpunkt als den Wert an dem Port #1 A-D beim letzten Mal, und speichert im Schritt ST115 den Wert an dem Port #2 A-D zu diesem Zeitpunkt als den Wert an dem Port #2 A-D beim letzten Mal.
Wenn der Wert an dem Port #1 A-D beim letzten Mal und der Wert an dem Port #2 A-D beim letzten Mal beide gespeichert sind, so geht es mit dem Schritt ST116 weiter. Im Schritt ST116 speichert der Mikrocomputer 8 als Spannungsdifferenzdaten die Differenz zwischen dem Wert an dem Port #1 A-D, der das letzte Mal gespeichert wurde, und dem Wert an dem Port #1 A-D, der dieses Mal gespeichert wurde. Im Schritt ST117 stellt der Mikrocomputer fest, ob der Absolutwert der Spannungsdifferenzdaten größer ist als der Absolutwert der Schwellenspannung der Spannungsabnahme infolge eines Anlaßvorgangs, -ΔV (beispielsweise 3 V) . Wenn der Absolutwert der Spannungsdifferenzdaten kleiner ist als der Absolutwert der Schwellenspannung der Spannungsabnahme infolge eines Anlaßvorgangs, also -ΔV, so stellt der Mikrocomputer 8 fest, daß kein Anlaßvorgang stattfindet, und geht zum Schritt ST114 über. Falls im Schritt ST117 der Absolutwert der Spannungsdifferenzdaten größer oder gleich dem Absolutwert der Schwellenspannung der Spannungsabnahme infolge eines Anlaßvorgangs ist, also -ΔV, so wird festgestellt, daß möglicherweise ein Anlaßvorgang stattfindet, und dann geht der Mikrocomputer zum Schritt ST118 über.
Im Schritt ST118 speichert der Mikrocomputer 8 als Stromdifferenzdaten die Differenz zwischen dem das letzte Mal am Port #2 A-D gespeicherten Wert und dem dieses Mal am Port #2 A-D gespeicherten Wert. Im Schritt ST119 stellt der Mikrocomputer 8 fest, ob der Absolutwert der Stromdifferenzdaten größer als der Absolutwert des Schwellenwerts der Stromabnahme infolge eines Anlaßvorgangs ist, also -Δi (beispielsweise 2 Ampere). Wenn der Absolutwert der Stromdifferenzdaten kleiner als der Absolutwert des Schwellenwertes der Stromabnahme infolge eines Anlaßvorgangs ist, -Δi, so geht der Mikrocomputer zum Schritt ST114 über. Falls im Schritt ST119 der Absolutwert der Stromdifferenzdaten größer oder gleich dem Absolutwert des Schwellenwertes der Stromabnahme infolge eines Anlaßvorgangs ist, -Δi, so stellt der Mikrocomputer 8 fest, daß ein Anlaßvorgang stattfindet, und geht zum Schritt ST10 über, um den Vorgang zum Anhalten des Motors 11 durchzuführen.
Ausführungsform 3
Fig. 20 ist ein Schaltbild, welches einen Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Schaltung mit einer Schaltung für die Eingabe eines dieser zugefügten Startersignals oder Anlassersignals zeigt. In Fig. 20 bezeichnet die Bezugsziffer 201 einen Anlasserschalter, und 202 eine Anlasserspule. Die Bezugsziffer 210 bezeichnet eine Schnittstellenschaltung zur Eingabe des Zustands des Anlasserschalters (Anlassersignal) in den Port #4 A-D (A/D4) des Mikrocomputer 8, und die Schnittstellenschaltung weist Widerstände 211 und 212 auf, um eine Spannungsteilung der Spannung über der Anlasserspule 202 zu dem Zeitpunkt durchzuführen, wenn der Anlasserschalter 201 eingeschaltet wird, und ist mit einem Kondensator 213 zum Eliminieren von Rauschen versehen. Der Port #4 A-D ist ein Analog/Digital- Wandlerport des Mikrocomputers 8.
Nunmehr wird der Betriebsablauf des in Fig. 20 gezeigten Anlasserabschnitts beschrieben. Der Anlasserschalter 201 ist normalerweise ausgeschaltet, und wird nur dann eingeschaltet, wenn der Fahrzeugmotor angelassen wird. Normalerweise wird die Eingangsspannung an dem Port #4 A-D des Mikrocomputers 8 über den Widerstand 212 auf Massepegel heruntergezogen. Wenn der Anlasserschalter 201 eingeschaltet wird, so fließt durch die Anlasserspule 202 ein Strom, und wird an der Anlasserspule 202 eine Spannung hervorgerufen. Die Spannung wird durch die Widerstände 211 und 212 heruntergeteilt, und durch den Kondensator 213 geglättet, um dann in den Port #4 A-D eingegeben zu werden. Daher kann der Mikrocomputer 8 aus dem Wert an dem Port #4 A-D den Einschalt/Ausschaltzustand des Anlasserschalters 201 feststellen.
Das Verfahren zur Erfassung eines Anlaßvorgangs durch Erfassung des Einschalt/Ausschaltzustands des Anlasserschalters 201 wird nunmehr unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 21 beschrieben. Das Flußdiagramm von Fig. 21 entspricht dem Anlaßvorgangserfassungsabschnitt in dem Flußdiagramm von Fig. 4. Die Operationen der gesamten Vorrichtung bestehen aus den Vorgängen, die in den Schritten vor dem Schritt ST7 durchgeführt werden, und dem Vorgang, der im Schritt ST12 des Flußdiagramms von Fig. 4 durchgeführt wird, und den in Fig. 21 gezeigten Vorgängen.
Im Schritt ST120 nimmt der Mikrocomputer 8 die Spannung an dem Port #4 A-D an. Entspricht der Wert an dem Port #4 A-D dem Massepegel, so bedeutet dies, daß der Anlasserschalter 201 nicht eingeschaltet ist, und daher geht es mit dem Schritt ST11 weiter. Tritt eine signifikante Spannung an dem Port #4 A-D auf, so bedeutet dies, daß der Anlasserschalter 201 eingeschaltet ist. In diesem Fall geht der Mikrocomputer 8 zum Schritt ST10 über, um den Vorgang zum Anhalten des Motors 11 durchzuführen.
Bei der voranstehenden Beschreibung wurde die Steuerung zum Anhalten des Motors 11 dann durchgeführt, wenn ein Anlaßvorgang festgestellt wurde. Der Grund hierfür liegt darin, daß dann, wenn ein Anlaßvorgang stattfindet, der Motor 11 angehalten wird, wenn der Spannungsabfall in der Batterie 1 so groß ist, daß die Batterie nicht ausreichend Spannung liefern kann, um die Steuereinheit und den Motor 11 zu betreiben. Wenn dann, wenn ein Anlaßvorgang stattfindet, der Spannungsabfall jedoch in einem solchen Bereich liegt, daß ein ordnungsgemäßer Betrieb der Steuereinheit und des Motors 11 möglich ist, so ist es möglich, den Motor 11 nicht anzuhalten, sondern ihn weiterhin anzutreiben.
Wie voranstehend geschildert kann eine korrekte Erfassung eines Überlastungszustands sichergestellt werden, durch Ausführung einer derartigen Steuerung, daß der Überlastungsschwellenwert auf einen größeren Wert korrigiert wird, wenn der Wert des Treiberstroms für den Motor nicht kleiner als der voreingestellte Stromwert beim Vergleich dieser Werte miteinander ist, selbst wenn die Schwankungen des Gleitbelastungswiderstands infolge von Alterung und dergleichen größer werden, und daher kann eine derartige Fehlfunktion verhindert werden, daß die Sonnendachplatte auch dann zu einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung veranlaßt wird, wenn keine Überlastung auftritt.
Wenn der Überlastungsschwellenwert auf einen höheren Wert korrigiert wird, wenn festgestellt wird, daß die Umgebungstemperatur niedriger ist als die voreingestellte Temperatur, wenn man diese Temperaturen miteinander vergleicht, kann ein Überlastungszustand wirksam selbst dann festgestellt werden, wenn die Schwankungen oder Unregelmäßigkeiten des Gleitbelastungswiderstands im Zustand niedriger Temperatur größer werden, und hierdurch kann eine derartige Fehlfunktion verhindert werden, daß die Sonnendachplatte auch dann, wenn keine Überlastung auftritt, zu einer Bewegung in Gegenrichtung veranlaßt wird.
Wenn das Erfassungsintervall für den Treiberstrom des Motors auf einen längeren Zeitraum korrigiert wird, wenn entweder die angelegte Spannung oder die Umgebungstemperatur kleiner als der eingestellte Wert ist, oder der Treiberstrom nicht kleiner als der eingestellte Wert ist, beim Vergleich der an den Motor angelegten Spannung, des Treiberstroms für den Motor, und der Umgebungstemperatur mit dem voreingestellten Spannungswert, bzw. dem voreingestellten Stromwert, bzw. dem voreingestellten Temperaturwert, kann eine korrekte Erfassung einer Überlastung sichergestellt werden.
Wenn eine Änderung des Stromflusses gelöscht wird, wenn die Änderung des Stromflusses, die in Intervallen einer zweiten Periode erfaßt wird, die länger als eine vorbestimmte Periode ist, kleiner als ein voreingestellter Wert ist, und eine Änderung des Stromflusses beibehalten wird, wenn die Änderung des Stromflusses nicht kleiner als der voreingestellte Wert ist, und eine Änderung des dann festgestellten Stromflusses zum beibehaltenen Wert hinzuaddiert wird, dann kann eine korrekte Erfassung einer Überlastung sichergestellt werden, und eine derartige Fehlfunktion verhindert werden, daß die Sonnendachplatte auch dann zu einer Bewegung in Gegenrichtung veranlaßt wird, wenn keine Überlastung auftritt.
Wenn das Meß- oder Erfassungsintervall auf der Grundlage der Umgebungstemperatur festgelegt wird, so kann selbst dann eine korrekte Überlastungserfassung sichergestellt werden, wenn der Gleitbelastungswiderstand der Sonnendachplatte sich temperaturabhängig ändert.
Wenn das Erfassungsintervall auf der Grundlage der an den Motor angelegten Spannung festgelegt wird, kann selbst dann eine korrekte Überlastungserfassung sichergestellt werden, wenn die Drehzahl und das Drehmoment des Motors durch die Spannungsänderung geändert werden.
Wenn das Erfassungsintervall entsprechend dem Treiberstrom für den Motor festgelegt wird, so kann selbst dann eine korrekte Überlastungserfassung sichergestellt werden, wenn der Gleitbelastungswiderstand der Sonnendachplatte sich infolge von Alterung verschlechtert.
Wenn beurteilt wird, daß ein Anlaßvorgang stattgefunden hat, wenn die an den Motor angelegte Spannung und der Treiberstrom für den Motor niedriger geworden sind als voreingestellte Werte, so kann wirksam eine fehlerhafte Erfassung einer Überlastung während eines Anlaßvorgangs verhindert werden.
Wenn das Auftreten eines Anlaßvorgangs festgestellt wird, wenn die Abnahme der an den Motor angelegten Spannung und des Treiberstroms für den Motor voreingestellte Werte erreicht oder überschritten hat, so kann wirksam eine fehlerhafte Erfassung einer Überlastung während eines Anlaßvorgangs verhindert werden.
Auch wenn ein Anlaßvorgang festgestellt wird, wenn das Einschaltsignal für den Anlasserschalter festgestellt wurde, kann eine fehlerhafte Erfassung einer Überlastung während eines Anlaßvorgangs wirksam vermieden werden.

Claims (16)

1. Verfahren zum Steuern des Öffnens/Schließens eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erfassung eines Treiberstroms für einen das Öffnungs/Schließteil antreibenden Motors in vorbestimmten Erfassungsintervallen;
Berechnen einer Änderung des Treiberstroms in jedem der Erfassungsintervalle;
Vergleichen der Änderung mit einem vorher eingestellten Überlastungsschwellenwert, und Anhalten des Motors, oder Anhalten des Motors nach dessen Drehrichtungsumkehr, wenn die Änderung nicht kleiner ist als der Überlastungsschwellenwert; und
Festlegen des Erfassungsintervalls oder des Überlastungsschwellenwertes auf der Grundlage von Betriebszuständen des Motors, oder von Umgebungsbedingungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Festlegung des Überlastungsschwellenwertes folgenden Schritt umfaßt:
Vergleichen des Treiberstromwertes, der erfaßt wird, wenn ein Operationsmaskierungszeitraum nach dem Start des Motors abgelaufen ist, mit einem vorher eingestellten Stromwert, und Korrigieren des Überlastungsschwellenwertes auf einen höheren Wert, wenn der Treiberstromwert nicht kleiner als der voreingestellte Stromwert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Festlegung des Überlastungsschwellenwertes folgenden Schritt umfaßt:
Vergleichen der Umgebungstemperatur mit einer vorher eingestellten Temperatur, und Korrigieren des Überlastungsschwellenwertes auf einen höheren Wert, wenn die Umgebungstemperatur nicht die voreingestellte Temperatur übersteigt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Festlegung des Erfassungsintervalls folgenden Schritt umfaßt:
Vergleichen der an den Motor angelegten Spannung, der Treiberspannung für den Motor, und der Umgebungstemperatur mit einem voreingestellten Spannungswert, bzw. einem voreingestellten Stromwert, bzw. einem voreingestellten Temperaturwert, und Festlegen eines zweiten Erfassungsintervalls, welches länger ist als das vorher eingestellte Erfassungsintervall, wenn entweder die angelegte Spannung oder die Umgebungstemperatur nicht den voreingestellten Wert überschreitet, oder wenn der Treiberstrom nicht kleiner ist als der voreingestellte Wert.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Vergleichens der Änderung des Treiberstroms mit einem vorher eingestellten Überlastungsschwellenwert folgenden Schritt umfaßt:
Löschen einer Änderung des Stroms, die in einem zweiten Erfassungsintervall festgestellt wird, wenn die erfaßte Änderung des Stroms kleiner ist als ein vorher eingestellter Wert, wogegen die Änderung des Stroms beibehalten wird, wenn die Änderung des Stroms nicht kleiner als der voreingestellte Wert ist, und eine Änderung des Stroms, die nachfolgend erfaßt wird, zur beibehaltenen Änderung des Stroms hinzuaddiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Festlegung des Erfassungsintervalls folgenden Schritt umfaßt:
Festlegen des Erfassungsintervalls auf der Grundlage der Umgebungstemperatur.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Festlegung des Erfassungsintervalls folgenden Schritt umfaßt:
Festlegen des Erfassungsintervalls auf der Grundlage der an den Motor angelegten Spannung.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Festlegung des Erfassungsintervalls folgenden Schritt umfaßt:
Festlegen des Erfassungsintervalls auf der Grundlage des Treiberstroms für den Motor.
9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
Anhalten des Motors oder Sperren der Ausführung einer Überlastungserfassung, wenn der Wert der an den Motor angelegten Spannung und der Wert des Treiberstroms für den Motor kleiner als vorher eingestellte Werte geworden sind, wobei diese Anlässe als Anzeige für das Auftreten eines Anlaßvorgangs angesehen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
Anhalten des Motors oder Sperren der Ausführung einer Überlastungserfassung, wenn eine Abnahme der an den Motor angelegten Spannung und eine Abnahme des Treiberstroms für den Motor voreingestellte Werte erreicht oder überschritten haben, wobei diese Anlässe als Anzeige für das Auftreten eines Anlaßvorgangs angesehen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
Erfassung eines Einschaltsignals eines Anlasserschalters, um hierdurch festzustellen, ob ein Anlaßvorgang stattgefunden hat, und Anhalten des Motors oder Sperren der Ausführung einer Überlastungserfassung, wenn ein Anlaßvorgang aufgetreten war.
12. Vorrichtung zum Steuern des Öffnens/Schließens eines motorgetriebenen Öffnungs/Schließteils eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch:
einen Motor zum Antrieb des Öffnungs/Schließteils;
eine Stromerfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Treiberstroms für den Motor;
eine Steuerschaltung, welche eine Änderung des Treiberstroms berechnet, die von der Stromerfassungsvorrichtung in vorbestimmten Erfassungsintervallen erfaßt wird, ein Stoppsignal ausgibt, um den Motor zum Anhalten zu veranlassen, oder ein Umkehrsignal, um den Motor zum Betrieb in Gegenrichtung zu veranlassen, wenn die Änderung einen vorher eingestellten Überlastungsschwellenwert überschritten hat, und den erfaßten Treiberstromwert, wenn ein Maskierungszeitraum nach dem Start des Motors abgelaufen ist, mit einem vorher eingestellten Wert vergleicht, um den Überlastungsschwellenwert auf einen höheren Wert zu korrigieren, wenn der Treiberstromwert nicht kleiner ist als der voreingestellte Stromwert; und
eine Treiberschaltung zum Treiben des Motors entsprechend dem Stoppsignal oder dem Umkehrsignal, welches von der Steuerschaltung ausgegeben wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch:
einen Temperaturdetektor zur Erfassung der Umgebungstemperatur, wobei
die Steuerschaltung die von dem Temperaturdetektor erfaßte Umgebungstemperatur annimmt, und die Umgebungstemperatur mit einer vorher eingestellten Temperatur vergleicht, um den Überlastungsschwellenwert auf einen höheren Wert zu korrigieren, wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist als die voreingestellte Temperatur.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung feststellt, daß ein Anlaßvorgang aufgetreten ist, wenn der Wert der an den Motor angelegten Spannung und der Wert des Treiberstroms für diesen niedriger als vorher eingestellte Werte geworden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung feststellt, daß ein Anlaßvorgang aufgetreten ist, wenn die Verringerung der an den Motor angelegten Spannung und die Verringerung von dessen Treiberstrom vorher eingestellte Werte erreicht oder überschritten haben.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch:
eine Detektorschaltung zur Erfassung eines Einschaltzustandes eines Anlasserschalters, wobei
die Steuerschaltung das Auftreten eines Anlaßvorgangs entsprechend einem Einschaltsignal feststellt, welches von der Detektorschaltung erfaßt wird.
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