DE19532017A1 - Jasminöl exzellenter Qualität aus Pomade oder normalen Jasminölen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung einer Fraktion aus Pomaden oder Ölen - Google Patents
Jasminöl exzellenter Qualität aus Pomade oder normalen Jasminölen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung einer Fraktion aus Pomaden oder ÖlenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein neues Jasminöl exzellenter Qualität, das nach einem neuen
Verfahren in einer neuartigen Vorrichtung gewonnen wurde. Das Verfahren und die
Vorrichtung sind allgemein zur Gewinnung einer Ölfraktion besonderer Qualität aus
Pomaden oder normalen Ölen einsetzbar.
Jasminöl ist ein wichtiger und auch teurer Grundstoff für die Parfüm- und Kosmetik
industrie. Es wurde ursprünglich durch Enfleurage oder Digestion gewonnen. Dabei
wurden die frischen Blüten mit festen oder flüssigen Fetten in Kontakt gebracht und die
Duftstoffe so vom Fett extrahiert. Heute werden die Blüten kurz nach dem Pflücken
durch Hexan oder Benzol extrahiert. Die Extraktionsmittel werden abgedampft, und es
bleibt die Pomade oder das "konkrete Öl" zurück. Dieser Rückstand wird mit Alkohol
extrahiert. Nach einer langen Kühlung und einer kalten Filtration wird der Alkohol abge
dampft und das "absolute Öl" gewonnen.
Das Verfahren ist recht aufwendig. Beim Abdampfen der Lösungsmittel können Verluste
auftreten. Das trifft im besonderen auch auf die Verdampfung des Alkohols zu. Die lange
Kühlung und die kalte Filtration sind arbeitsaufwendig und kostenintensiv. Es besteht da
her die Aufgabe, ein einfaches und billigeres Verfahren zur Gewinnung von hochwerti
gem Jasminöl aus Pomade zu entwickeln.
Zunächst wurde versucht, Jasminöl mit Kohlensäure durch das Verfahren der überkriti
schen Fluid-Extraktion aus der Pomade zu extrahieren. Dabei zeigte sich, daß die kompri
mierte Kohlensäure Wachse und Fette mitextrahiert. Die Dichte der Kohlensäure mußte
also stark verringert werden. Völlig überraschend ergab sich nun, daß Kohlensäure bei
Normaldruck als Trägergasstrom geführt aus der Pomade ein hochwertiges Jasminöl
heraustransportiert, das bei tieferer Temperatur auskondensiert und so von dem Träger
gas getrennt werden kann. In weiteren Experimenten zeigte sich, daß auch Gase wie
Stickstoff, Luft, Argon, Xenon und sogar Helium ebenfalls zu einem hochwertigen
Jasminöl führen. Es handelt sich also um eine Trägergasdestillation, die von der Natur
des Trägergases praktisch unabhängig ist. Durch Erhöhung des Druckes kann - beson
ders im Falle der Kohlensäure bei Temperaturen über 31°C - im Lösungsvermögen eine
kontinuierliche Steigerung erreicht werden, so daß sogar schwerer flüchtige Substanzen
extrahiert werden als bei der Extraktion mit Ethanol.
Besonders überraschend war die hervorragende Qualität des neuen Jasminöls. Das zeigte
sich zunächst an dem intensiven und feinen Geruch. Es kann aber quantitativ durch ein
Gaschromatogramm eindeutig erfaßt und charakterisiert werden. Gaschromatographen
werden heute in großem Umfange in zahlreichen Laboratorien und Industriebetrieben zur
Analytik und Kontrolle eingesetzt. Damit steht ein bequemes Mittel zur Erkennung und
Kennzeichnung des neuen exzellenten Jasminöls zur Verfügung. Jedoch können auch
andere bekannte quantitative analytische - und im besonderen chromatographische - Ver
fahren zur Analyse eingesetzt werden.
Das exzellente Jasminöl gemäß der Erfindung enthält zu mehr als 80% alle die geruchs
intensiven Komponenten, die im Gaschromatogramm vor oder neben dem Benzylbenzoat
auftreten, die also in der Flüchtigkeit vor oder neben dem Benzylbenzoat liegen. Die
Hauptkomponenten des exzellenten Jasminöls nach dieser Erfindung sind: Benzylalkohol
(Siedepunkt 205°C) 2-3 Gew.-%, p-Kresol (202°C) 7-10%, Linalool (198°C)
4-7%, Benzylacetat (216°C) 50-70%, Indol (253°C) 8-13%, Eugenol (254°C)
2-4%, cis-Jasmon (134°C bei 15,8 mbar) 3-4,5%, α-Formesan (98°C bei 5 mbar)
1,5-3% und Benzylbenzoat (324°C) 1-2%. Der Prozentgehalt der einzelnen Kompo
nenten schwankt bei diesem Naturprodukt in den angegebenen Grenzen je nach Prove
nienz der verwandten Blüten. Dazu kommen noch verschiedene Substanzen, deren Ge
halt aber jeweils um 1 Gew.-% liegt. Es empfiehlt sich aus praktischen Gründen, das
Benzylbenzoat als Schlüsselkomponente zu wählen, da die Summe der Gewichtsanteile
aller Komponenten, die in der Flüchtigkeit bzw. in der gaschromatographischen Reten
tionszeit vor dem Benzylbenzoat liegen, zwischen 80 und 100% liegt. In einem Bei
spiel wird weiter unten für einen besonderen aber typischen Fall eine Tabelle angegeben,
die qualitativ und quantitativ das exzellente Jasminöl charakterisiert und mit dem jetzigen
Standard des absoluten Öls aus alkoholischer Extraktion der Pomade vergleicht.
Nachdem dieses neue Jasminöl exzellenter Qualität durch diese Erfindung gewonnen
wurde und über analytische Methoden eindeutig erkannt werden kann, ist es möglich,
bereits bekannte Trennverfahren zur Gewinnung dieses Öls einzusetzen. Das kann über
die Kinetik der Löslichkeit durch eine teilweise Extraktion, die zu einer bevorzugten Ge
winnung leicht flüchtiger Komponenten führt, geschehen oder durch eine Extraktion mit
schwachen Lösungsmitteln, wie schon mit nur 20%igen wäßrigen Alkohollösungen.
Vor allem aber können die Jasminblüten durch ein Gas, das die Blüten direkt berührt,
von den leicht flüchtigen geruchsintensiven Komponenten befreit werden. Das im Gas
enthaltene exzellente Jasminöl wird dann in der hier beschriebenen Weise durch Küh
lung, Adsorption oder Absorption von dem im Kreislauf geführten Gas getrennt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist im wesentlichen im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 2 beschrieben. Danach wird die Pomade oder die durch Temperaturerhöhung
verflüssigte Pomade oder auch ein ganz normales Jasminöl von einem Gas durch- oder
überströmt. Dadurch werden die flüchtigen hochwertigen Komponenten des Jasminöls in
dem Gas gelöst und abtransportiert, während die schwerer flüchtigen Bestandteile der
Pomade oder des normalen Öls zurückbleiben. Die hochwertigen Komponenten machen
typischerweise im Falle einer Pomade etwa 20 Gew.-% und im Falle eines normalen abso
luten Öls 30 Gew.-% oder weniger aus. Diese Komponenten werden aus dem beladenen
Gas in der Regel durch Kühlung abgeschieden. Aber es sind auch Abscheidungen durch
Adsorption an Festkörpern wie z. B. Kieselgel oder durch Absorption in Flüssigkeiten
wie z. B. Ethanol möglich. Das Gas wird in der Regel im Kreis geführt, da so keine Ge
ruchsstoffe ausgetragen werden. Die Gase können z. B. Stickstoff, Kohlendioxid, Luft,
Argon, andere Edelgase, Kohlenwasserstoffe, fluorierte Kohlenwasserstoffe, chlorierte
Kohlenwasserstoffe oder deren Mischung sein. Der Druck wird in der Regel im Bereich
des Normaldrucks liegen. Es ist aber ein erhöhter Druck und auch ein erniedrigter Druck
möglich und zur Fraktionierung der Pomade oder des Jasminöls manchmal vorteilhaft.
Besonders die Anwendung von erhöhtem Druck - beispielsweise von 10 bar - ist vorteil
haft, wenn schwerer flüchtige Komponenten mitextrahiert werden sollen. Die Tempera
turen beim Kontakt zwischen Trägergas und Pomade liegen zwischen Raumtemperatur
und 100°C. Das Öl wird aus dem Trägergas im Falle der Trennung durch Kühlung bei
tiefer Temperatur abgeschieden, die in der Regel zwischen 0°C und -20°C liegt. Die
durch das Trägergas gemäß dieser Erfindung abgereicherte Pomade, also der Rückstand,
kann natürlich immer noch einer alkoholischen Extraktion unterzogen werden, um in be
kannter Weise daraus ein absolutes Öl - wenn auch minderer Qualität - zu erzeugen. Die
Ausbeute an diesem absoluten Öl ist etwa nochmals genauso groß (ca. 20 Gew.-%) wie
die Ausbeute an dem vom Gas transportierten exzellenten Öl war. Das Verfahren der Er
findung läßt sich wie beschrieben auf irgendwelche Öle oder Pomaden anwenden.
Die Vorrichtung zur Gewinnung der Ölfraktion besonderer Qualität aus Pomaden und
normalen Ölen ist im wesentlichen im kennzeichnenden Teil des Anspruches 8 beschrie
ben und wird bei den Beispielen in einer Realisierungsmöglichkeit skizziert. Die Vorrich
tung besteht aus einem Kontaktraum (1) für die Pomade und das strömende Gas, einer
Leitung (2) für das mit Öl beladene Gas und einem dann folgenden Trennelement (3) für
Öl und Gas. Dieses Trennelement ist gewöhnlich eine Kühlung, sie kann aber auch ein
Adsorber mit einem Festbett oder ein Absorber mit einer Flüssigkeit sein. Eine Pumpe (4)
zur Zirkulation des Gases ist für die Vorrichtung oft vorteilhaft. Außerdem muß die
Pomade durch eine Pumpe (5) oder durch die Schwerkraft nach vorherigem Erwärmen
aufgegeben werden. Der Kontaktraum kann z. B. ein Glaskolben, ein Metallbehälter, ein
Rührkessel, eine Rohrspirale oder eine Kolonne sein. Zusätzliche Trenneffekte lassen
sich erzielen, wenn ein Kolonnenteil - z. B. eine Füllkörperpackung - und eine Gegen
stromführung der Pomade und des Gases benutzt werden. Der Kontaktraum (1) und oft
zum Teil die Leitung (2) müssen in der Regel durch eine Temperiervorrichtung (6) auf
erhöhte Temperatur gebracht werden, während bei einer Trennung durch Kühlung das
Trennelement (3) in einem kalten Volumen (7) untergebracht werden muß. Außerdem
gehören zu der Vorrichtung ein Volumen zur Aufnahme der abgereicherten Pomade, also
des Rückstandes (8), und ein Volumen zur Aufnahme des exzellenten Öls (9). Natürlich
ist diese Vorrichtung nicht nur für Jasminöl, sondern auch für andere Öle und Pomaden
einsetzbar.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind:
- - Es wird ein Jasminöl exzellenter Qualität gewonnen, das dem jetzigen Standard des absoluten Öls aus alkoholischer Extraktion der Pomade vom Geruch her hoch überlegen ist und z. B. durch ein einfaches Gaschromatogramm genau und eindeutig erkannt wer den kann.
- - Das Verfahren der Erfindung ist einfacher als die Erzeugung des absoluten Öls durch alkoholische Extraktion mit Kühlung, Filterung und anschließender Verdampfung des Alkohols. Im besonderen kommen beim Verfahren der Erfindung auch keine gesund heitsschädigenden oder die Umwelt belastenden Chemikalien vor.
- - Die Vorrichtung der Erfindung ist eine einfache, modular aufgebaute Apparatur, die aus kommerziellen Komponenten wie Gefäßen, Leitungen, Pumpen, Kühlungen , Adsor bern u. a. zusammengestellt werden kann. Die Vorrichtung ist sehr flexibel, da der Gas durchsatz sich über mehrere Größenordnungen variieren läßt.
Die Erfindung wird im folgenden an Beispielen vorgestellt:
Ein Jasminöl exzellenter Qualität wird durch folgende Tabelle beispielhaft und
vergleichend beschrieben und charakterisiert.
Zur Gaschromatographie wurde ein Gaschromatograph vom Typ HP 5890 II der Firma
Hewlett Packard mit einer mit Phenyl-Methylsiliconöl (5% Phenylanteil) beladenen
25 m langen Quarzkapillarsäule benutzt, das mit einem üblichen Temperaturprogramm
zwischen 70 und 250°C in 26 Minuten gefahren wurde. Die eingespritzte Menge des
Jasminöls betrug 0,1 Mikroliter.
Das gekaufte Jasminöl kam von der Firma K. Kitzing, Hamburg. Das absolute Jas
minöl war bei Zimmertemperatur aus Pomade mit 96% Ethanol extrahiert worden.
Das exzellente Öl gemäß dieser Erfindung wurde bei 80°C vom Trägergas durch
strömt und das Öl dann bei -10°C mit 19 Gew.-% Ausbeute abgeschieden. Das abso
lute Jasminöl aus dem Rückstand war bei 20°C mit Ethanol extrahiert worden.
Die Tabelle zeigt, daß das exzellente Öl gemäß dieser Erfindung nur Substanzen bis
hin zum Benzylbenzoat enthält. Der nicht sinnvolle Summenwert von 103 Gew.-%
erklärt sich aus den bekannten Ungenauigkeiten der gaschromatographischen Bestim
mung der nachgewiesenen Komponenten. Wichtig ist, daß der bisherige Standard des
absoluten Öls aus alkoholischer Extraktion nur zu weniger als der Hälfte aus den ge
ruchsbestimmenden Komponenten besteht; das gekaufte Jasminöl hier sogar nur zu
38,6%. Die Tabelle zeigt auch, daß die Gewinnung eines absoluten Öls aus dem
Rückstand der mit Trägergas abgereicherten Pomade noch lohnend sein kann. Aller
dings war dieses Öl von einem nur mäßig angenehmen - vielleicht sogar etwas muf
figen - Geruch. Bei starken Trägergasströmen, noch höheren Temperaturen und be
sonders bei erhöhtem Druck werden mehr schwerer flüchtige Komponenten mit dem
Trägergas mitgenommen, so daß im exzellenten Öl gemäß der Erfindung die Kompo
nenten bis zum Benzylbenzoat in ihrer Summe nicht 100%, sondern bis hinunter zu
80 Gew.-% betragen können. Bis zu diesen 80 Gew.-% ändert sich der gute Geruch
des Produktes aber nicht signifikant. Das exzellente Jasminöl war fast weiß und wurde
in einem durchsichtigen Glasgefäß nach einigen Tagen schwach gelb.
Das Verfahren der Erfindung basiert auf einer Trägergasdestillation, die bei Tempera
turen zwischen Raumtemperatur und 100°C stattfinden kann. Die Temperatur war im
Beispiel 80°C. Das Öl wurde aus dem Trägergas bei -10°C abgeschieden. Pro 1 g in
der Stunde aufgegebene Pomade wurden 26 l Trägergas pro Stunde umgewälzt, wo
durch 19 Gew.-% an exzellentem Öl aus der Pomade gewonnen wurden. Dabei wur
den Pomade und Trägergas in einem 2,5 m langen Glasrohr, mit 7 mm Innendurch
messer, im Gegenstrom geführt. Die Pomade war etwa 20 min lang im Kontakt mit
dem Trägergas.
Die Abb. 1 zeigt ein Beispiel für die Vorrichtung gemäß der Erfindung. Der
Kontaktraum (1) ist eine Glasrohrwendel von 2,5 m Länge und einem inneren Durch
messer von 7 mm. Die Leitung (2) ist zum Teil mit dem Kontaktraum identisch und
führt zum anderen Teil in das Trennelement (3), das hier aus einer Wärmeaustausch
kapillaren und einem Auffanggefäß besteht. Das Gas wird umgewälzt durch eine
Drehschieberpumpe oder eine Schlauchpumpe (4), und die Pomade wird beispiels
weise durch eine Zahnradpumpe (5) oder einfach durch die Schwerkraft und eine
veränderliche Eintrittsöffnung zugegeben. Die Temperierung für das Trägergas und
die Pomade erfolgt in einer Wärmekammer (6) und die Kühlung in einem Kryostaten
(7). Zur Aufnahme der abgereicherten Pomade, also des Rückstands, diente ein Glas
kolben (8) und als Vorlage für das erzeugte Jasminöl ein Auffanggefäß (9).
Claims (14)
1. Ein Jasminöl, dadurch gekennzeichnet, daß es gemäß gaschromatographischer Ana
lyse zu mehr als 90% die geruchsbestimmenden Komponenten enthält, die im Gas
chromatogramm früher und neben Benzylbenzoat liegen.
2. Ein Verfahren zur Gewinnung von Öl aus Pomade oder von einer Ölfraktion aus nor
malen Ölen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls durch Temperatur
erhöhung verflüssigte Pomade oder das normale Öl von einem Gas zur Lösung und
zum Transport des flüchtigeren Öls durch- oder überströmt wird und aus dem mit Öl
beladenen Gas dieses Öl abgeschieden wird, während die schwerer flüchtigen Be
standteile der Pomade oder des normalen Öls zurückbleiben.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas im Kreis geführt
wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschei
dung des Öls aus dem beladenen Gas durch Kühlung erreicht wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschei
dung des Öls aus dem beladenen Gas durch Adsorption an einen Festkörper oder
durch Absorption in eine Flüssigkeit erfolgt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergas
aus Gasen wie z. B. Stickstoff, Kohlendioxid, Luft, Argon, Kohlenwasserstoffen,
fluorierten Kohlenwasserstoffen, chlorierten Kohlenwasserstoffen oder aus deren
Mischungen besteht.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck
im Bereich des Normaldrucks liegt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck
über dem Atmosphärendruck liegt.
9. Eine Vorrichtung zur Gewinnung von Öl aus Pomade oder von einer Ölfraktion aus
normalen Ölen, bestehend aus einem Kontaktraum (1) für die Pomade und das strö
mende Gas, einer Leitung (2) für das mit Öl beladene Gas und einem dann folgenden
Trennelement (3) für Öl und Gas.
10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement
(3) eine Kühlung enthält.
11. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen nach 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zusätzliche Pumpe (4) für die Zirkulation des Gases eingebaut ist.
12. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Aufgabevorrichtung (5) für die Pomade vorgesehen ist.
13. Eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufgabevorrichtung der Pomade eine Heizung enthält.
14. Eine Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kon
taktraum (1) als Rohr, Rohrspirale oder Kolonne ausgebildet ist, so daß sich die
Pomade bzw. das normale Öl und das Gas im Gegenstrom dadurch bewegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995132017 DE19532017A1 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Jasminöl exzellenter Qualität aus Pomade oder normalen Jasminölen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung einer Fraktion aus Pomaden oder Ölen |
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DE1995132017 DE19532017A1 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Jasminöl exzellenter Qualität aus Pomade oder normalen Jasminölen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung einer Fraktion aus Pomaden oder Ölen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19532017A1 true DE19532017A1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7770824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995132017 Withdrawn DE19532017A1 (de) | 1995-08-31 | 1995-08-31 | Jasminöl exzellenter Qualität aus Pomade oder normalen Jasminölen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung einer Fraktion aus Pomaden oder Ölen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19532017A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000078117A2 (en) * | 2000-05-31 | 2000-12-28 | Shiseido Co., Ltd. | Method of collection of fragrance ingredient, perfume composition and cosmetics containing it |
WO2007084088A1 (fr) * | 2006-01-19 | 2007-07-26 | Faicel Ouerdien | Nouveau procede d'extraction et de separation des huiles aromatiques |
-
1995
- 1995-08-31 DE DE1995132017 patent/DE19532017A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000078117A2 (en) * | 2000-05-31 | 2000-12-28 | Shiseido Co., Ltd. | Method of collection of fragrance ingredient, perfume composition and cosmetics containing it |
WO2000078117A3 (en) * | 2000-05-31 | 2001-05-25 | Shiseido Co Ltd | Method of collection of fragrance ingredient, perfume composition and cosmetics containing it |
US7001880B1 (en) | 2000-05-31 | 2006-02-21 | Shiseido Co., Ltd. | Method of collection of fragrance ingredient, perfume composition containing this fragrance ingredient and cosmetics containing this fragrance ingredient |
WO2007084088A1 (fr) * | 2006-01-19 | 2007-07-26 | Faicel Ouerdien | Nouveau procede d'extraction et de separation des huiles aromatiques |
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Legal Events
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