DE19531945A1 - Hubtor mit Staffelbaren Sektionen - Google Patents

Hubtor mit Staffelbaren Sektionen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Hubtor aus mehreren, sich über die Torbreite zwi­ schen zwei Führungsprofilen erstreckenden und miteinander nicht verbundenen, plattenförmigen Torsektionen, die in geschlossener Stellung formschlüssig verbunden aufeinanderstehen und auf beidseitig herausragenden Kettenbolzen zweier nicht-endloser und mehrfach umgelenkter Förderketten (3), die durch zwei Kettenräder an einer gemeinsamen Antriebswelle hinter zwei Ablageschiene über der Toröffnung direkt angetrieben sind, einzeln so aufgehängt sind, daß bei Öffnen des Tores die Torsektionen (1) gehoben werden, sich bei Erreichen zweier Ablageschienen entkoppeln und sich gegenseitig vorwärtsstoßend hinter­ einander vertikal auf den Ablageschienen staffeln, auf denen sie arretiert werden, wobei an die Ablageschienen gelangte Torsektionen unter einem ständi­ gen Druck zum Einlaufen in die vertikalen Führungsprofile bereit stehen und bei Schließen des Tores entriegelbar sind.
Durch die DE 42 39 486 C2 ist ein gattungsgemäßes Hubtor mit staffelbaren Sektionen über der Toröffnung bekannt geworden. Bei diesem Tor sind die Tor­ sektionen auf beiden Seiten an seitlich herausragenden Kettenbolzen zweier Förderketten durch je zwei parallele Haken aufgehängt. Diese Haken sind an drehfesten Achsen im oberen Bereich der Torsektionen befestigt. Die Anordnung dieser Achsen - verschiebbar - an den Torsektionen ist jedoch aufwendig und unstabil und führt zur Entstehung unangenehmer Geräusche.
Ein weiteres Problem ist, daß durch die an den vertikalen Führungsprofilen vorgesehenen Abstoßbuckel, die bei Öffnen des Tores die unteren Seiten der Torsektionen unter die Ablageschienen 4 verschieben, wesentlich größere Führungsprofile erforderlich werden. Außerdem benötigt dieses Tor zum Öffnen bzw. Schließen einen stärkeren elektrischen Antrieb, da dieser das gesamte Gewicht der Torsektionen bewegen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Hubtor zu ver­ bessern, indem Bauaufwand, Raumbedarf sowie Geräuschentwicklung reduziert und zugleich Zuverlässigkeit sowie Geschwindigkeit erhöht werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den drei Nebenansprüchen angegebenen Merkmale gelöst. Zunächst sind die Torsektionen axial verschiebbar zwischen zwei Führungsträgern angeordnet, wobei an jedem Führungsträger die zugehörigen zwei Aufhängehaken und eine seitlich versetzte Ablenkrolle befestigt sind. Weiter­ hin ist ein platzsparendes Seilspannwerk, das die Torsektionen an den Ablage­ schienen zum Einlaufen in die vertikalen Führungsprofile drückt, vorgesehen. Außerdem sind Torsionsfedern vorgesehen, die bei Schließen des Tores durch das Gewicht der Torsektionen gespannt werden und beim Öffnen des Tores den elek­ trischen Antrieb entlasten. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung in ihren Einzelheiten wird nachfolgend anhand von fünf Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt des oberen Torbereichs;
Fig. 2 eine Rückansicht des oberen Torbereiches;
Fig. 3 eine Draufsicht des Tores;
Fig. 4 eine Rückansicht eines Führungsträgers;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Führungsträger der beiden obersten Torsektionen.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen jeweils den oberen Bereich des Tores mit den hinteren an der gestaffelten Torsektionen 1 von der Seite, von hinten und von oben. Das Tor besteht aus mehreren, sich über die Torbreite erstreckenden und mit­ einander nicht verbundenen, plattenförmigen Torsektionen 1, die beidseitig durch je ein vertikales Führungsprofil 2 geführt sind. An beiden Horizontal­ kanten jeder Torsektion 1 sind zwei winkelförmige Randprofile 20 und 21 ange­ bracht, so daß in geschlossenem Zustand die Torsektionen 1 formschlüssig verbunden aufeinander stehen.
Jeweils auf beiden Seiten des Tores ist eine Platte 14 an der Wand befestigt, an der ein Führungsprofil 2 und eine U-förmige Konsole 5 über der Toröffnung verschraubt sind. Das Führungsprofil 2 ist aus zwei Strangpreßprofilen zusam­ mengesetzt und weist im Inneren zwei flache Führungsschienen 42 auf. Die hinteren Enden beider U-förmigen Konsolen 5 sind durch eine als U-Profil 28 ausgebildete Querverbindung miteinander verbunden.
An der Konsole 5 ist durch die Achsen zweier Umlenk-Kettenräder 22 und durch drei Distanzhülsen 16 eine plattenförmige Ablageschiene 4 verschraubt, die eine Verlängerung der inneren Führungsschiene 42 bildet. Zwischen der Konsole 5 und der Ablageschiene 4 sind zwei Umlenk-Kettenrader 22 gelagert. An der unteren Seite der Ablageschiene 4 ist ein Rollenablenker 27 verschraubt. Hinter beiden Ablageschienen 4 ist an beiden U-förmigen Konsolen 5 eine Antriebswelle 24 mit zwei Antriebs-Kettenrädern 23 gelagert. Auf der Antriebs­ welle 24 sind zwei Torsionsfedern 26 angeordnet, die jeweils an der Antriebs­ welle 24 und dem U-Profil 28 befestigt sind.
An beiden Seiten der Torsektionen 1 ist jeweils ein Führungsträger angeordnet der in Fig. 4 und 5 in größerem Maßstab gezeigt ist. Dieser Führungsträger besteht aus einem Winkel 15, an dem zwei gleiche Rollenachsen 9 angeordnet sind. An jeder Rollenachse 9 sind eine Führungsrolle 10 und eine Stoßrolle 11 einzeln gelagert und eine Gleitscheibe 36 dazwischen angeordnet. Die Führungs­ rollen 10 führen die Torsektionen 1 über die Führungsschienen 42 im Inneren der vertikalen Führungsprofile 2 und auf die Ablageschienen 4.
Am Winkel 15 ist oberhalb der oberen Rollenachse 9 ein Aufhängehaken 6 verschraubt, der zugleich an der oberen Rollenachse 9 abgestützt ist. An diesem Aufhängehaken 6 ist durch zwei Distanzhülsen 19 ein zweiter Aufhänge­ haken 7 parallel befestigt. Am Winkel 15 ist unterhalb der unteren Rollenachse 9 ein Rollenträger 8 verschraubt und ebenfalls an dieser Rollenachse 9 abge­ stützt. Am Rollenträger 8 ist eine seitlich versetzte Ablenkrolle 12 gelagert An beiden Führungsträgern der obersten Torsektion sind zusätzlich je zwei Seilrollen 17 gelagert. Die Führungsträger sind durch die Rollenachsen 9 an beiden Seiten der Torsektionen 1, axial verschiebbar, eingesteckt.
Auf jeder Seite des Tores, sind an der Konsole 5, über dem ersten Umlenk- Kettenrad 22, je drei Sperrhaken 31 schwenkbar gelagert, die auf die Ablage­ schienen 4 gelangte Torsektionen 1 arretieren. Diese Sperrhaken 31 haben unterschiedliche Länge, wobei an dem längsten Sperrhaken 31 ein Hebel 32 und ein Stift 33, der unter den anderen zwei Sperrhaken 31 liegt, befestigt sind, so daß bei Schließen des Tores der längste Sperrhaken 31 durch den Hebel 32 von den herausragenden Kettenbolzen 8 gehoben wird, wobei der Stift 33 die beiden anderen Sperrhaken 31 mithebt und die Torsektionen 1 entriegelt werden.
Auf dem U-Profil 28 sind zwei Schlitten 29 gleitend angeordnet und durch je eine Zugfeder 30 mit dem U-Profil 28 federnd verbunden. An jedem Schlitten 29 ist eine Seilrolle 17 gelagert. Je eine weitere Seilrolle 17 ist auch an beiden Enden des U-Profils 28 und an der Spitze der beiden vertikalen Füh­ rungsprofile 2 gelagert. An beiden Führungsprofilen 2 ist je eine Seilbefe­ stigung 34 vorgesehen. Ein Seil 18 ist am Seilhalter 34 befestigt und über die Seilrollen 17 an den Spitzen der Führungsprofile 2, über die Seilrolle am Ende des U-Profils 28 und über die Seilrolle der Schlitten 29 am Ende der Konsole 5 befestigt, so daß dieses Seil 18 durch die Schlitten 29 gespannt wird.
Zwei nicht-endlose Förderketten 3 sind jeweils über beide Umlenk-Kettenräder 22 geführt und an beiden Antriebs-Kettenrädern aufgehängt. Auf den Förder­ ketten 3 sind in bestimmten Abständen beidseitig herausragende Kettenbolzen 8 vorgesehen, an denen die Torsektionen 1 durch die Aufhängehaken 6 und 7 mit einem gewissen Abstand voneinander aufgehängt sind, so daß bei Schließen des Tores die Randprofile 20 und 21 der Torsektionen 1 ineinandergreifen.
Bei Öffnen des Tores werden beide Förderketten 3 durch den elektrischen An­ trieb 35 und durch die bereits gespannten Torsionsfedern 26 nach oben gezogen. Dabei werden die Torsektionen 1, zunächst mit einem kleineren Antriebsmoment, da die einzelnen Torsektionen 1 mit jeweils einem gewissen Abstand voneinander an den Förderketten 3 aufgehängt sind, nacheinander nach oben bewegt. Wenn der jeweiligen Torsektionen 1 die ersten Umlenk-Kettenräder 22 erreichen, gehen die oberen Führungsrollen der jeweiligen Torsektion auf die Ablageschienen 4 über und die Ablenkrollen 12 laufen in die Rollenablenker 27 hinein, wobei die unteren Führungsrollen unter die Ablageschienen 4 gestoßen werden. Beim Über­ gang der Torsektionen 1 von den Führungsprofilen 2 auf die Ablageschienen 4 laufen die Stoßrollen 11 auf den Schenkel des Winkels 15 der Führungsträger der jeweils davorstehenden Torsektion 1 und stoßen diese auf die Ablage­ schienen 4 vorwärts. Die Gleitscheibe 36 vermindert dabei die Reibung zwischen den Führungs- und Stoßrollen 10 bzw. 11. Bei der Umlenkung der Förderketten 3 durch die je zwei Umlenk-Kettenräder 22 koppeln sich die Aufhängehaken 6 und 7 von den herausragenden Kettenbolzen 8 der Förderkette 3 ab.
Die jeweils auf die Ablageschienen 4 gelangte Torsektion 1 wird durch die Sperrhaken 31 arretiert. Dabei werden die jeweiligen Torsektionen 1, tolerant bedingt, auf verschiedenen Stellen der Ablageschienen 4 von den Kettenbolzen 13 entkoppelt. Damit die Torsektionen 1 keine größere Rückwärtsbewegung aus­ führen müssen, um verriegelt zu werden, sind jeweils drei Sperrhaken 31 von unterschiedlicher Länge nebeneinander auf jeder Seite des Tores vorgesehen. Die je zwei Seilrollen 17 auf jedem Führungsträger auf beiden Seiten der obersten Torsektion 1 laufen auf das gespannte Seil 18 zu, das sich in den Kanal der Seilrollen 17 einlegt.
Durch jede neu an die Ablageschienen 4 gelangte Torsektion 1 spannen sich die Zugfedern 30 weiter. Die Torsektionen 1 stehen dadurch unter ständigem Druck bereit, in die Führungsprofile 1 einzulaufen. Bei geöffnetem Tor bleibt die unterste Torsektion 1 auf beiden Förderketten 3 hängen.
Bei Schließen des Tores läßt der elektrische Antrieb beide Förderketten 3 nach unten laufen. Dabei werden die Förderketten 3 vom Gewicht der untersten Tor­ sektion 1 gezogen. Die herausragenden Kettenbolzen 8 kippen über die Hebel 32 die Sperrhaken 31 hoch, wobei die jeweiligen Torsektionen 1 an den Ablage­ schienen 4 entriegelt werden, sich in die Kettenbolzen einhaken und nach unten weiterlaufen. Dabei werden beide Torsionsfedern 26 an der Antriebswelle 24 durch das Gewicht der Torsektionen 1 gespannt. Wenn die unterste Torsektion 1 den Boden erreicht, laufen die darüberstehenden Torsektionen 1 weiter nach unten, bis die Randprofile 20 und 21 ineinandergreifen und sich eine form­ schlüssige Verbindung zwischen den einzelnen Torsektionen 1 bildet.

Claims (10)

1. Hubtor aus mehreren, sich über die Torbreite zwischen zwei Führungsprofi­ len (2) erstreckenden und miteinander nicht verbundenen, plattenförmigen Torsektionen (1), die in geschlossener Stellung formschlüssig verbunden auf­ einanderstehen und auf beidseitig herausragenden Kettenbolzen (13) zweier nicht-endloser und mehrfach umgelenkter Förderketten (3), die durch zwei Kettenräder (23) an einer gemeinsamen Antriebswelle (24) hinter zwei Ablage­ schienen (4) über der Toröffnung direkt angetrieben sind, einzeln so aufge­ hängt sind, daß bei Öffnen des Tores die Torsektionen (1) gehoben werden, sich bei Erreichen der Ablageschienen (4) entkoppeln und sich gegenseitig vorwärts stoßend hintereinander vertikal auf den Ablageschienen (4) staffeln, auf denen sie arretiert werden, wobei an die Ablageschienen (4) gelangte Torsektionen (1) unter einem ständigen Druck zum Einlaufen in die vertikalen Führungspro­ file (2) bereit stehen und bei Schließen des Tores entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Torsektion (1) zwischen zwei seitlichen Führungs­ trägern, axial verschiebbar, angeordnet ist, wobei jeder Führungsträger durch zwei Führungsrollen (10), die an zwei Achsen (9) der Führungsträger gelagert sind, geführt ist.
2. Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Führungsträgers zwei parallele, seitlich herausragende Aufhängehaken (6, 7) angeordnet sind, die am Führungsträger oberhalb der oberen Führungsrolle (10) befestigt und an der Achse (9) dieser Führungsrolle (10) gestützt sind.
3. Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Führungsträgers eine seitlich versetzte Ablenkrolle (12) an einem Rollenträger (8) gelagert ist, der am Führungsträger unterhalb der unteren Führungsrolle (10) befestigt und an der Achse (9) dieser Führungsrolle (10) gestützt ist.
4. Hubtor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Vorderecke der Ablageschiene ein Rollenablenker (27) vorgesehen ist, der durch die Ablenkrollen (12) die Unterseiten der Torsektionen bei Öffnen des Tores von den Führungsprofilen (2) abstößt.
5. Hubtor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an der oberen Rollenachse (9) des Führungsträgers jeweils eine Führungsrolle (10) und eine Stoßrolle (11) einzeln nebeneinander gelagert sind.
6. Hubtor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungs­ rolle (10) und der Stoßrolle (11) eine reibungsvermindernde Unterlegscheibe angeordnet ist.
7. Hubtor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsträger der obersten Torsektion (1) jeweils oberhalb der oberen bzw. unterhalb der unteren Führungsrollen (10) je eine Seilrolle (17) vorgesehen ist.
8. Hubtor aus mehreren, sich über die Torbreite zwischen zwei Führungsprofi­ len (2) erstreckenden und miteinander nicht verbundenen, plattenförmigen Torsektionen (1), die in geschlossener Stellung formschlüssig verbunden auf­ einanderstehen und auf beidseitig herausragenden Kettenbolzen (13) zweier nicht-endloser und mehrfach umgelenkter Förderketten (3), die durch zwei Kettenräder (23) an einer gemeinsamen Antriebswelle (24) hinter zwei Ablage­ schienen (4) über der Toröffnung direkt angetrieben sind, einzeln so aufge­ hängt sind, daß bei Öffnen des Tores die Torsektionen (1) gehoben werden, sich bei Erreichen der Ablageschienen (4) entkoppeln und sich gegenseitig vorwärts stoßend hintereinander vertikal auf den Ablageschienen (4) staffeln, auf denen sie arretiert werden, wobei an die Ablageschienen (4) gelangte Torsektionen (1) unter einem ständigen Druck zum Einlaufen in die vertikalen Führungspro­ file (2) bereit stehen und bei Schließen des Tores entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Tores je eine Konsole (5) an der Wand über der Toröffnung befestigt ist, und daß an jeder Konsole (5) eine Ablageschiene (4) durch die Achsen beider Umlenk-Kettenräder (22) und durch Distanzhülsen (16) angebracht ist und beide Konsolen (5) durch eine Querverbindung (28) miteinander verbunden sind.
9. Hubtor nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil (18) von einer Seilbefestigung (34) am Führungsprofil (2) über eine Seilrolle (17) an der Spitze des vertikalen Führungsprofils (2), über eine Seilrolle (17) am Ende der Querverbindung (28) zwischen beiden Konsolen (5) und über eine weitere Seilrolle (17) an einem Schlitten (29), der an der Querver­ bindung (28) federnd angeordnet ist, am Ende der Konsole (5) befestigt ist, es daß dieses Seil (18) durch den Schlitten (29) gespannt ist und durch jede an die Ablageschienen (4) gelangte Torsektion (1), durch die Seilrollen (17) an dem Führungsträger der obersten Torsektion (1), weiter gespannt wird.
10. Hubtor aus mehreren, sich über die Torbreite zwischen zwei Führungsprofi­ len (2) erstreckenden und miteinander nicht verbundenen, plattenförmigen Torsektionen (1), die in geschlossener Stellung formschlüssig verbunden auf­ einanderstehen und auf beidseitig herausragenden Kettenbolzen (13) zweier nicht-endloser und mehrfach umgelenkter Förderketten (3), die durch zwei Kettenräder (23) an einer gemeinsamen Antriebswelle (24) hinter zwei Ablage­ schienen (4) über der Toröffnung direkt angetrieben sind, einzeln so aufge­ hängt sind, daß bei Öffnen des Tores die Torsektionen (1) gehoben werden, sich bei Erreichen der Ablageschienen (4) entkoppeln und sich gegenseitig vorwärts stoßend hintereinander vertikal auf den Ablageschienen (4) staffeln, auf denen sie arretiert werden, wobei an die Ablageschienen (4) gelangte Torsektionen (1) unter einem ständigen Druck zum Einlaufen in die vertikalen Führungspro­ file (2) bereit stehen und bei Schließen des Tores entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gemeinsamen Antriebswelle (24) beider Antriebs­ kettenräder (23) mindestens eine Torsionsfeder (26), die bei Schließen des Tores gespannt wird, angeordnet ist.
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