DE19531716A1 - Mehrkomponentenschließsystem - Google Patents
MehrkomponentenschließsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung mit der Bezeichnung Mehr
komponentenschließsystem mit entsprechendem Kombinationsschlüssel
in verschiedenen Ausführungen mit mittlerer bis sehr hoher Sicherheits
leistung, im besonderen für Sicherheitsschließeinrichtungen, deren Funk
tion auch unter extremsten Bedingungen zuverlässig ist.
Zweck der Erfindung ist es, ein Schließsystem, als Sicherheitsschließein
richtung zur Verfügung zu stellen, das auf Grund seiner konstruktiven
Funktion eine zukunftsweisende Sicherheitsleistung erreicht. Außerdem
ist mit der besonderen Funktion ein außerordentlich breites Einsatzspek
trum möglich.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse findet zum Teil eine gro
ße Zahl von Schließeinrichtungen Anwendung.
Es ist dringend erforderlich eine Schließtechnik bereitzustellen, die das
allgemeine Bedürfnis nach mehr Sicherheitsleistung bei Schließeinrich
tungen abdecken kann. Im besonderen wird mehr Sicherheitsgarantie ge
gen das einfache Heraushebeln, beziehungsweise Herausschneiden von
Bauteilen erwartet, weil damit bei herkömmlichen Schließeinrichtungen
grundsätzlich bereits ihre Eigenschaft der Sicherung verloren ist. Weiter
hin sollte der Schlüsselbereich besser gegen Nachschlüssel oder ver
gleichbarem gesichert sein. Es ist daher notwendig ein System zu schaf
fen, daß einen getrennten Aufbau von Schlüssel- und Schließbereich auf
weisen kann. Wobei der Schließbereich im besonderen gesichert sein
sollte. Der Schlüsselbereich sollte sich durch eine hohe Kombinations
möglichkeit, sowohl im System der Schließfunktion, als auch in der Si
cherheit vor unbefugter Benutzung des Schlüssels auszeichnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schließsystem dermaßen
auszustatten, daß ein einfaches Heraushebeln oder Herausschneiden des
Schlüsselbereichs nicht mehr möglich ist, beziehungsweise, daß selbst
bei massivem Einsatz entsprechender Gerate das Sicherheitsmoment
nicht verloren geht. Das andererseits, infolge einer besonderen Schlüssel
funktion der Einsatz eines Nachschlüssels ausgeschlossen wird, vielmehr,
daß selbst an Hand des korrekten Schlüssels, ohne Kenntnis der Schlüs
selkombination ein Öffnen nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß das Mehrkom
ponentenschließsystem aus dem Aufbau und dem Zusammenwirken vom
Trägergehäuse nebst Schlüssel, dem Zentralgehäuse und aus einem
oder mehrerer Schließgehäuse besteht und ihre Verbindung als Hochsi
cherheitsschließmechanismus wirkt. Weiterhin besteht es aus einer Ver
knüpfung von Bestandteilen des Magnet- und des Optoelektronikkompo
nentenschließsystems, wobei jeweilige Komponente auch individuell, als
Komponentenschließsystem, mit mittlerer bis hoher Sicherheitsleistung
Anwendung finden kann. Die Magnetkomponente besteht in ihrer Funkti
on aus stiftartigen Stabmagneten mit vollständiger Sättigung, die in ihrer
Vielzahl und in ihrer Anordnung zu einer vielfältig möglichen Kombination
im Schlüssel sowie als Gegenstück im zugeordneten Trägergehäuse ein
gebracht sind. Wird der passende Schlüssel eingesteckt oder je nach
Ausführung auf den Schließmechanismus gehalten, werden, um den
Schließmechanismus auszulösen, entsprechende Stifte angezogen, an
dere abgestoßen, weitere, die sogenannten Sperrstifte ohne Funktion be
lassen. Bei der Optoelektronikkomponente wird nach Anbringen des zu
geordneten Schlüssels in den Bereich des hierfür entsprechend ausgeleg
ten Trägergehäuses, im Zentralgehäuse eine Frequenz erzeugt, die vor
wiegend im sichtbaren Licht ausgeführt wird. Das Licht wird über ein oder
mehrere Lichtleiter an den Schlüssel geführt, in ihm durch entsprechende
Frequenzveränderer nach einem Kombinationsschema geordnet, in eine
jeweilige vorbestimmte Frequenz getrennt oder zerlegt. Wobei die au
genblickliche Frequenz von jedem Frequenzveränderer wieder über ein,
beziehungsweise mehrere entsprechend zugeordnete Frequenzleiter ins
Zentralgehause zurückgeführt wird. Die individuell erzeugte Farbe des
Lichtes wird hier vom jeweiligen Frequenzanalysator auf vorgegebene
Wertigkeit geprüft. Bei Cibereinstimmung wird die Schließfunktion des Sy
stems ausgeführt. Einen weiteren Sicherheitsfaktor je Komponentensy
stem bietet der Magnetkombinations-, beziehungsweise der Optoelektro
nikkombinationsschlüssel, wobei die zusätzliche Verstellbarkeit seiner Ma
gnet- oder Frequenzverändererpositionen möglich ist und zwar mit der
Drehbarkeit seiner verschiedenen Ebenen. Andere Art der Kombinations
einstellung läßt die Optoelektronikkomponente mit der Einstellbarkeit ei
nes Codes über dem optoeletronischen Wege zu (für Tresore, Sicher
heitstüren etc.). Beim jeweiligen Kombinationsschlüssel muß für den
Schließvorgang nicht nur der nötige Schlüssel vorhanden, sondern eben
so die entsprechende Schlüsselkombination bekannt sein. Beim Mehr
komponentenschließsystem kann für die Kombination des Schlüssels eine
oder mehrere Komponente Einsatz finden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
mit ihr Schließ- und Schalteinrichtungen derart gesichert werden, daß
einmal, wegen der hohen Kombinationsmöglichkeit des Schließsystems.
Zum anderen hinsichtlich der besonderen technischen Funktionalität, der
kriminelle Nachbau eines entsprechenden Schlüssels sowie das einfache
Heraushebeln des Trägergehäuses mit Einbruchswerkzeug, beziehungs
weise das Herausschneiden mit Schneidbrenner entweder nicht möglich
ist, oder nicht zum Sicherheitsverlust des Systems führt. Darüber hinaus
wird eine universelle Einsetzbarkeit in Verbindung mit einer insgesamt
sehr hohen Sicherheitsleistung realisiert. Außerdem können, als weiteren
Sicherheitsfaktor die entsprechenden Schlüssel in vielfältiger Art kodier
bar und in vielfältiger Form gestaltet sein, wobei gegebenenfalls der
Schlüssel, als solcher nicht mehr erkennbar wäre.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und
werden folgend näher beschrieben.
Es zeigt Fig. 1 Mehrkomponentenschließsystem nach kennzeichnender
Teil 1
- 1) Trägergehäuse/zylindrisch, der Schlüsselbereich kann je nach Einsatzbedingung auch plan, schlitzartig oder quaderförmig aufgebaut sein.
- 2) Zentralgehäuse/enthält Frequenzanalysatoren, Auswerteelektro nik, Lichtquelle, Licht- und Frequenzleiter Stromleitungen
- 3) Schließgehäuse/elektrisch gesteuert, kann im Zentralgehäuse integriert oder individuell, auch in der Quantität nach Bedarf eingebracht sein.
- 4) Frequenzanalysatoren/z. B. Optische Sensoren, Fotodioden, Fo totransistoren, Farbsensoren, etc.
- 5) Lichtleiter/z. B. Glasfaserkabel, Quarzkernfasern (PCS), führt das Licht von der Lichtquelle zum Trägergehäuse (1).
- 6) Frequenzleiter/z. B. Glasfaserkabel, Quarzkernfasern (PCS), führt die entsprechende Frequenz vom Trägergehäuse zum Zentralgehäuse (2).
- 7) Blindleiter/z. B. Glasfaserkabel, PCS, wird durch sie eine Fre quenz geführt, sperrt für einen bestimmten Zeitabschnitt das System.
- 8) Magnet/Permanentmagnet in Stiftform, nach Kombination polari siert, als Zug-, Druck-, oder Sperrstift eingebracht, individuell durch Ma gnetpolaritätssensor mit gleichem Wirkungsprinzip ersetzbar.
- 9) Schaltstifte/Weicheisenkerne in Stiftform, nach entsprechender Kombination eingebrachte Zug- und Sperrstifte, z. B. zum Anschalten der Lichtquelle.
- 10) Außenwand/antimagnetisch und oxidationsfrei, z. B. aus Niro, auch für permanenten Unterwassereinsatz geeignet.
- 11) Innenwand
- 12) Hohlraum/Auskleidung nach Bedarf und Sicherheitsleistung
- 13) Stromkabel/für die Versorgung der elektrischen Aggregate
- 14) Lichtwellenleiterkabeldose/Sammelstecker für Licht- , Frequenz und Blindleiter.
Es zeigt Fig. 2: Magnetkomponentenschließsystem elektrische Ausfüh
rung nach kennzeichnender Teil 2:
- 15) Trägergehäuse/Form: z. B plan.
- 16) Objektwand/geschlossene Wand, z. B. aus Niro, schützt das Trä gergehäuse.
- 17) Schutzsegmentplatte/z. B. aus Blei zum Schutz der Permanent magnete gegen Manipulation. Die Plattensegmente werden nach exakter Funktion der Schaltstifte in der Kernplattform elektrisch aktiviert, nachfol gend wird das Trägergehäuse dichter an die Außenwand positioniert.
- 18) Führungsleiste/bzw. Halteleiste/für Schutzsegmentplatte.
- 19) Magnet/Permanentmagnet in Stiftform, nach Kombination polari siert, als Zug-, Druck-, oder Sperrstift eingebracht, individuell durch Ma gnetpolaritätssensor mit gleichem Wirkungsprinzip ersetzbar.
- 19a) Zugstift/entgegensetzte Polarität zwischen Schlüsselstift und Stift im Trägergehäuse (15), Nord/Süd, bzw. Süd/Nord.
- 19b) Druckstift/Permanentmagnet, gleiche Polarität zwischen Schlüs selstift und Stift im Trägergehäuse (15), Nord/Nord, bzw. Süd/Süd.
- 19c) Sperrstift/Polarität individuell nach Kombination, sperrt das Sy stem bei Manipulation.
- 20) Kernplattform/zur Aufnahme der Schaltstifte, für die Funktion zum Öffnen und Schließen der Schutzsegmentplatten.
- 21) Schaltstifte/Weicheisenkerne in Stiftform, nach entsprechender Kombination eingebrachte Zug- und Sperrstifte, zum aktivieren der Schutzsegmentplatten, beziehungsweise zum Anschalten des Stromes für die Versorgung der Magnetpolaritätssensoren.
Es zeigt Fig. 2.1: Magnetkombinationsschlüssel elektrische Ausführung
nach kennzeichnender Teil 2:
- 22) Ebenen/des Schlüssels (hier plan gestaltet) können sowohl fest, als auch stellbar ausgelegt sein.
- 23) Stabmagnete/in Stiftform, mit vollständiger Sättigung, nach Kombination eingebracht.
Es zeigt Fig. 3: Magnetkomponentenschließsystem mechanische Aus
führung nach kennzeichnender Teil 3:
- 24) Trägergehäuse/z. B. zylindrische Form, kann zusammen mit Zentral-, beziehungsweise Schließgehäuse eine Einheit bilden.
- 25) Zugstift/ausgelegt als Permanentmagnet, gegebenenfalls aus Weicheisen bestehend.
- 26) Sperrstift/ausgelegt als Permanentmagnet, gegebenenfalls aus Weicheisen bestehend.
- 27) Ausrückbuchse/der Zentralmagnet des korrekten Schlüssels, zieht fixiert am Kern (30) die Ausrückbuchse in Richtung Schlüssel an. Das Ausrücken bewirkt den Schließvorgang des Systems.
- 28) Justierbuchse/zentriert und fixiert die Ausrückbuchse.
- 29) Kern/bspw. aus Weicheisen, gegebenenfalls als Permanentma gnet ausgelegt.
- 30) Kammern/der Ausrückbuchse.
- 31) Kammern/der Justierbuchse.
- 32) Zugfeder/für die Rückstellung der Ausrückbuchse.
- 33) Objektwand/antimagnetisch, mit zylindrischer Ausformung, für die Ansetzung des Trägergehäuses von innen und der Aufnahme des Schlüssels von außen.
- 34) Kugelaufsatz/Aufsatz an allen Stiften (25, 26), zwischen Ausrück- und Justierbuchse zur Minderung des Reibungswiderstandes.
- 35) Einsteckvertiefung/für zylindrisch geformten Schlüssel
- 36) Anschlußstück/für Systemfunktion
Es zeigt Fig. 4: Optoelektronikkomponentenschließsystem nach kenn
zeichnender Teil: 4
- 37) Trägergehäuse/zylindrisch, der Schlüsselbereich kann je nach Einsatzbedingung - auch plan, schlitzartig oder quaderförmig aufgebaut sein.
- 38) Zentralgehäuse/enthält Frequenzanalysatoren, Auswerteelektro nik, Lichtquelle, Licht- und Frequenzleiter Stromleitungen
- 39) Schließgehäuse/elektrisch gesteuert, kann im Zentralgehäuse integriert oder individuell, auch in der Anzahl nach Bedarf eingebracht sein.
- 40) Frequenzanalysatoren/z. B. Optische Sensoren, Fotodioden, Fo totransistoren, Farbsensoren, etc.
- 41) Lichtleiter/z. B. Glasfaserkabel, Quarzkernfasern (PCS), führt das Licht von der Lichtquelle zum Trägergehäuse (37).
- 42) Frequenzleiter/z. B. Glasfaserkabel, Quarzkernfasern (PCS), führt die entsprechende Frequenz vom Trägergehäuse zum Zentralgehäu se (38).
- 43) Blindleiter/z. B. Glasfaserkabel, Quarzkernfasern (PCS), wird durch sie eine Frequenz geführt, sperrt für einen bestimmten Zeitraum das System.
- 44) Außenwand/antimagnetisch und oxidationsfrei, z. B. aus Niro, auch für permanenten Unterwassereinsatz geeignet.
- 45) Innenwand
- 46) Hohlraum/Auskleidung nach Bedarf und Sicherheitsleistung
- 47) Stromkabel/für die Versorgung der elektrischen Aggregate
- 48) Lichtwellenleiterkabeldose/Sammelstecker für Licht-, Frequenz- und Blindleiter.
Es zeigt Fig. 5: Kombinationsschlüssel nach kennzeichnender Teil 5
- 49) Ebenen/enthalten Kammern (50).
- 50) Kammern/enthalten Magnete: wobei ihre Position und Polarität nach Kombination eingebracht ist, beziehungsweise Frequenzveränderer mit Fenster: wobei die Strahlungseingangs- und Ausgangsrichtung sowie die Frequenzveränderung nach Kombination verschlüsselt eingebracht ist.
- 51) Kernplatte/enthält Permanentmagnete nach Kombination einge bracht, zur Aktivierung der elektrischen Funktion.
Es zeigt Fig. 5.1: Kombinationsschlüssel in Seitenansicht nach kenn
zeichnender Teil 5
- 49) Ebenen/stellbar (drehbar) nach Kombination.
- 50) Kammern /
- 51) Kernplatte /
- 52) Daumenmulde/zum Halten des Schlüssels
Es zeigt Fig. 6: Mehrkomponentenkombinationsschlüssel in Codeaus
führung nach kennzeichnender Teil 6
- 53) Lichtleiterfenster/Eingang des Lichtes vom Lichtleiter führt zum Frequenzveränderer.
- 53a) Frequenzveränderer/z. B.: Farbfilter mit Vorhang.
- 54) Frequenzleiterfenster/Ausgang des Lichtstroms entsprechender Frequenz, kommend vom Frequenzveränderer wird über Frequenzleiter zum Zentralgehäuse geführt.
- 55) Magnete/sie wirken auf Zug- und Sperrstifte, die sich in der Kernplattform zur Aktivierung der Lichtquelle befinden und nach Kombina ten geordnet sind.
- 56) Solarzellen/werden im Trägergehäuse durch Lichtleiter mit Ener gie versorgt.
- 57) Fingermulde/zum drehen der Magnetplattform, stellbar nach Kombination möglich.
- 58) Ebenen/mindestens zwei, gegebenenfalls auf drei oder vier erwei terbar stellbar nach Kombination möglich, enthalten nach Kombination geordnet Frequenzveränderer bzw. Magnete.
- 59) Codetastatur/Tastendruck bewirkt die Öffnung des Vorhanges ei nes entsprechenden Frequenzveränderers (53a), wonach der Frequenzfluß freigegeben wird. Frequenzflußzeit und Aktivierung entsprechenden Fre quenzveränderers ist in der Auswerteelektronik im Zentralgehäuse nach Kombination stellbar.
- 60) Funktionstasten und Steuertasten/Eingabefunktionstaste, Einga belöschtaste, Eingabebestätigung.
Es zeigt Fig. 7: Magnetkombinationsschlüssel nach kennzeichnender
Teil 7
- 61) Ebenen/drehbar nach Kombination, aus antimagnetischem Mate rial, mit eingebrachten und von außen nicht sichtbaren Permanentmagne ten.
- 62) Zentralmagnet/zieht am Kern die Ausrückbuchse an, womit un mittelbar die Funktion des Systems erfolgt.
- 63) Gewinde/für Schutzkappe
- 64) Schutzkappe /
Es zeigt Fig. 8: Optoelektronikschlüssel mit drei Schließfunktionen nach
Kennzeichnender Teil 8
- 65) Kammern/geöffnet, enthält an Ober- und Unterseite ein Fenster dazwischen ein Frequenzveränderer (bspw. Filter), die jeweilige Richtung des Strahlungsein- und Austritts sowie die entsprechend erzeugte Fre quenz, ist nach Kombination vorgegeben.
- 66) Frequenzveränderer für Schaltung/bspw. drei Kammern mit Fre quenzveränderern sind für zusätzliche Schaltvorgänge vorgesehen, d. h. je nach Schlüsselrichtung werden jeweils zwei Kammern ohne Strahlung belassen, beziehungsweise, die für den entsprechenden Schließvorgang vorgesehene Kammer bestrahlt.
- 67) Öse/zum Befestigen eines Anhängers etc.
Es zeigt Fig. 9: Magnetpolaritätssensor nach kennzeichnender Teil 9:
- 68) Gehäuse/antimagnetisch
- 69) Spule/
- 70) Eisenkern/bzw. amorphes Metall.
- 71) Abschirmspule/
- 72) Kupferhülse/
- 73) Induktionsspule/
- 74) Anschluß für die Auswerteelektronik
Claims (12)
1. Mehrkomponentenschließsystem mit entsprechendem Kombinations
schlüssel in verschiedenen Ausführungen mit mittlerer bis sehr hoher Si
cherheitsleistung, im besonderen für Sicherheitsschließeinrichtungen, de
ren Funktion auch unter extremsten Bedingungen zuverlässig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrkomponentenschließsystem (Fig.
1) aus dem Aufbau und dem Zusammenwirken vom Trägergehäuse (1)
nebst Schlüssel, dem Zentralgehäuse (2) und aus einem oder mehrerer
Schließgehäuse (3) besteht und ihre Verbindung als Hochsicherheits
schließmechanismus wirkt. Es besteht aus einer Verknüpfung von Be
standteilen des Magnet- (Fig. 2) und des Optoelektronikkomponenten
schließsystems (Fig. 4). Der Schließmechanismus im Trägergehäuse (1)
wird hierbei über beide Komponenteneigenschaften geführt. Im Trägerge
häuse (1) befinden sich dazu Permanentmagnete, beziehungsweise auf
Magnete reagierendes Material in Stiftform (9), mit der Bezeichnung Zug-,
Druck- und Blindstifte, weiterhin Lichtleiter (5), Frequenzleiter (6) und
Blindleiter (7). Die Magnetfunktion aktiviert bei korrekter Kombination die
Lichtquelle im Zentralgehäuse (2), das Licht wird über zugeordnete Licht
leiter (5) und über das Trägergehäuse (1) zum Schlüssel geführt, hier
durch Frequenzveränderer der Optoelektronikkomponente (Fig. 4) in eine
entsprechende Frequenz getrennt oder zerlegt. Die jeweilige Frequenz
wird anschließend über Frequenzleiter (6) zum Zentralgehäuse (2) zurück
geführt, wo sie durch einen, gegebenenfalls mehrere Frequenzanalysato
ren (4) auf korrekte Wertigkeit gemessen und von einer Auswerteelektronik
geprüft wird. Bei Übereinstimmung vorgegebener Wertigkeit wird die Sy
stemfunktion freigegeben. Blindleiter (7) dienen der Sperrung, wird durch
sie eine Frequenz geführt sperrt das System. Der entsprechende Schlüs
sel kann mit einer oder mit beiden Komponenten ausgestattet, gleicher
maßen, als Kombinationsschlüssel ausgelegt sein.
2. Magnetkomponentenschließsystem mit entsprechendem Kombinations
schlüssel in verschiedenen Ausführungen mit mittlerer bis hoher Sicher
heitsleistung, im besonderen für Sicherheitsschließeinrichtungen, deren
Funktion auch unter extremsten Bedingungen zuverlässig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetkomponentenschließsy
stem (Fig. 2) mit elektrischer Magnetfunktion, aus dem Trägergehäuse,
dem Zentralgehäuse und dem Schließgehäuse besteht. Wobei sich Per
manentmagnete in Stiftform (19), beziehungsweise Weicheisenstifte (21) im
Trägergehäuse (15) befinden. Sie unterscheiden sich durch Zug- (19a),
Druck- (19b) und Sperrstifte (19c), wobei der Mechanismus der Stifte (21)
abhängig ist von ihrer zugeordneten Polarität. Gleiche Polarität der Ma
gnete (21) im Schlüssel (23) wie im Trägergehäuse (15) bezeichnet den
Druckstift (19b), entgegengesetzte Polarität den Zugstift (19a). Sperrstif
te (19c) dienen der Sperrung des Systems bei Manipulation. Die nötige
Positionierung der Magnete im Trägergehäuse (15) wird im Zentralgehäu
se durch eine Auswerteelektronik gemessen, bei richtiger Wertigkeit er
folgt, über das Zentralgehäuse gesteuert, die Funktion des Systems im
Schließgehäuse. Die Ebenen (22) eines Schlüssels können je nach Aus
führung sowohl fest, als auch verstellbar ausgelegt sein.
3. Anspruch nach Oberbegriff 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetkomponentenschließsy
stem (Fig. 3) mit mechanischer Magnetfunktion, aus dem Trägergehäuse
und dem Zentralgehäuse mit integriertem Schließgehäuse besteht. Wobei
nicht permanent magnetische Stifte (25), im Trägergehäuse (24), durch
den entsprechenden Schlüssel magnetisch angezogen werden, wodurch
der Schließmechanismus ausgelöst wird. Die Stifte unterscheiden sich
durch Zug- (25) und Sperrstifte (26). Das Zentralgehäuse, daß hier die
Schließfunktion mechanisch ausführt, kann sowohl separat eingebracht
wie auch ins Trägergehäuse (24) integriert sein. Die Ebenen eines Schlüs
sels können hier sowohl fest, als auch verstellbar angeordnet, ausgelegt
sein.
4. Optoelektronikkomponentenschließsystem mit entsprechendem Kombina
tionsschlüssel in verschiedenen Ausführungen mit mittlerer bis hoher Si
cherheitsleistung, im besonderen für Sicherheitsschließeinrichtungen, de
ren Funktion auch unter extremsten Bedingungen zuverlässig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Optoelektronikkomponentenschließsy
stem (Fig. 4) aus zwei gegebenenfalls drei getrennt aufgebaute Gehäuse
besteht und zwar aus dem Zentral- (38) und/oder Schließgehäuse (39) und
dem Trägergehäuse (37). Nach Ansatz des entsprechenden Schlüssels in
den Bereich des Trägergehäuses (37), wird oder ist bereits eine Lichtquelle
im Zentralgehäuse (38) aktiviert, wobei Licht über Lichtleiter (41), bis zu
Lichtleiterfenster im Trägergehäuse (37), auf den Schlüssel übertragen
wird. Im Schlüssel über Lichtleiter zu Frequenzveränderer, von dort in ent
sprechender Frequenz über Frequenzleiter (42) zurück zum Zentralgehäu
se (38) geführt wird. Hier wird die Wertigkeit der jeweiligen Frequenz durch
Frequenzanalysatoren (40) gemessen und über eine Auswerteelektronik
geprüft. Bei entsprechender Wertigkeit wird der Schließvorgang ausgelöst.
Blindleiter (43) dienen der Sperrung, wird durch sie eine Frequenz geführt
sperrt das System.
5. Anspruch nach Oberbegriff 1, 2 + 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kombinationsschlüssel (Fig. 5) mit
drehbaren Ebenen, sowohl als Magnet- wie auch als Optoelektronik-
beziehungsweise als Mehrkomponentenkombinationsschlüssel ausge
stattet sein kann. Wodurch jede Ebene (49) Kammern (50) enthält, in die
entweder Stabmagnet, die in Stiftform ausgelegt sind, oder Frequenzver
änderer eingebracht sind. Wobei auch beide Komponente zusammen in
jeweiliger Ebene (49) eingebracht sein können. Die Ebenen (49) können
auch ausschließlich mit den Teilen der Magnetkomponente, beziehungs
weise nur mit Teilen der Optoelektronikkomponente ausgestattet sein. Die
entsprechende Kombination ist nach Einteilung stellbar.
6. Anspruch nach Oberbegriff 1 + 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kombinationsschlüssel in Codeschlüs
selausführung (Fig. 6) mit eingebrachter Tastatur (60) ausgestattet ist, mit
der der jeweilige Frequenzveränderer (53a) angesteuert wird. Wobei nach
Einbringen des Schlüssels in den Bereich des Trägergehäuses (1, 37)
vorwiegend weißes Licht über Lichtleiter zum individuell über die Tastatur
angesteuerten Frequenzveränderer (53a) geführt wird. Hier wird das einge
führte Licht auf eine vorbestimmte Frequenz zerlegt oder getrennt, an
schließend über Frequenzleiter zur Auswerteelektronik geführt.
7. Anspruch nach Oberbegriff 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Magnetkombinationsschlüssel (Fig.
7) in der mechanischen Ausführung die Stabmagnete im Schlüssel gene
rell als Dauermagnete ausgelegt sind, wobei, als Gegenstück, die Stif
te (25, 26) im Trägergehause (24) aus Weicheisen bestehen. Das hierzu im
Trägergehäuse (24), für eine reibungslose Funktionalität an den jeweiligen
Zugstiften (25), in Richtung der Ausrückbuchse (27), ein kugelförmiger
Aufsatz (34) eingebracht ist, weiterhin befinden sich an den geteilten
Sperrstiften (26), ebenso jeweils in Richtung der Ausrückbuchse (27), zu
sammen zwei kugelförmige Aufsätze (34).
8. Anspruch nach Oberbegriff 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (Fig. 8) für das zylindrisch
aufgebaute Optoelektronikkomponentenschließsystem mit drei Schließ
funktionen derart aufgebaut ist. Daß der in das Trägergehäuse eingesteckt
Schlüssel (Fig. 8) zusätzliche Frequenzveränderer (66) enthält, mit denen
durch entsprechende Drehung des Schlüssels weitere Schließfunktionen
ausgelöst werden können. Wobei der nach der nördlichen Markierung
ausgerichtet und eingesetzte Schlüssel einen einfachen Schließvorgang
ausführt, im besonderen nach Westen, nach links, bis 90° gedreht einge
setzt wird eine zusätzliche Schließfunktion ermöglicht, die verschiedenar
tig funktional einsetzbar ist. Der Schlüssel nach Osten eingesetzt, bewirkt
die Rücknahme, dieser zusätzlichen Schließfunktion.
9. Anspruch nach Oberbegriff 1 + 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Magnetpolaritätssensoren (Fig. 9) die Ma
gnetstifte im Trägergehäuse des elektrischen Magnet- und des Mehrkom
ponentenschließsystems auf Grund gleichem Wirkprinzips ersetzen.
10. Anspruch nach Oberbegriff 1 + 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kombinationsschlüssel, als Frequenz
kombinationsschlüssel ausgelegt sein kann, der diesbezüglich mit einem
Frequenzerzeuger (Lichtquelle) ausgestattet ist. Der eine oder mehrere
Frequenzen gleichzeitig oder in Folge, permanent oder bei Bedarf erzeugt.
11. Anspruch nach Oberbegriff 1 + 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Codeschlüssel (Fig. 6) mit elektrischer
Funktion Solarzellen (56) enthält, die für den nötigen Strom sorgen, bei
spielsweise zur Steuerung des Vorhanges der Frequenzveränderer (53a).
Das Licht zur Stromerzeugung erhalten sie über Lichtleiter, die vom Trä
gergehäuse (1, 34) aus als Blindleiter (7, 43) weiter geführt werden.
12. Anspruch nach Oberbegriff 1 + 4,
dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls der Frequenzerzeu
ger (Lichtquelle) sowohl im Zentralgehäuse (2, 38) als auch im entspre
chenden Schlüssel eingesetzt sein kann und er hier möglicherweise eine
andere Frequenz als weißes Licht erzeugt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995131716 DE19531716A1 (de) | 1995-08-29 | 1995-08-29 | Mehrkomponentenschließsystem |
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DE1995131716 DE19531716A1 (de) | 1995-08-29 | 1995-08-29 | Mehrkomponentenschließsystem |
Publications (1)
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DE19531716A1 true DE19531716A1 (de) | 1997-03-06 |
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DE1995131716 Withdrawn DE19531716A1 (de) | 1995-08-29 | 1995-08-29 | Mehrkomponentenschließsystem |
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DE (1) | DE19531716A1 (de) |
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WO2001079631A1 (en) * | 2000-04-14 | 2001-10-25 | Rice Mcdonald Jeremy Christoph | Security system |
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1995
- 1995-08-29 DE DE1995131716 patent/DE19531716A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2001079631A1 (en) * | 2000-04-14 | 2001-10-25 | Rice Mcdonald Jeremy Christoph | Security system |
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