DE10234273B3 - Schloss mit Gehäuse und darin verstellbarem Schubriegel - Google Patents

Schloss mit Gehäuse und darin verstellbarem Schubriegel Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/14Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away from the plane of the wing or frame

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Abstract

Bei einem Druckknopfschloss wird der Verstellweg des Steuerteils durch Aufhebung des Eingriffes von Steuerteil und Schubriegel und zusätzliche Sicherung des Schubriegels in der Entriegelungsstellung wesentlich vergrößert und damit bei einfachen Schlossteilen eine betriebssichere Funktion erhalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss mit einem in einem boxartigen Gehäuse gelagerten und mittels eines Betätigungsmechanismus in einem Durchbruch einer Seitenwand des Gehäuses geführten, aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung verschiebbaren Schubriegel, bei dem der Schubriegel mittels einer Schlossabdeckplatte im Gehäuse gehalten ist, bei dem der Betätigungsmechanismus mittels eines Arretierbolzens über einen Durchbruch in der Schlossabdeckplatte zugänglich ist, bei dem der Schubriegel schlossseitig mindestens einen Arm aufweist, der ein senkrecht zum Schubriegel verstellbares Steuerteil an einer parallel zur Verstellrichtung des Schubriegels ausgerichteten Seite umgreift und über einen Mitnehmerbolzen und eine Kulissenführung so mit dem Steuerteil und dem Arretierbolzen verbunden ist, dass sich bei einer Verstellung des Arretierbolzens aus einer aus dem Gehäuse ragenden Ausgangsstellung in eine Arbeitsstellung im Gehäuse der Schubriegel aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung verstellt, bei dem bei der Verstellung des Steuerteils aus der Arbeitsstellung in die Ausgangsstellung der Schubriegel wieder die Entriegelungsstellung einnimmt, bei dem ein Rastbolzen des Steuerteils in einer Zuhaltung mit Schaltkulisse so geführt ist, dass die Verriegelungsstellung des Schubriegels durch Überhub des Steuerteils auslösbar ist und bei dem der Arm des Schubriegels die Kulissenführung trägt und als Steuerteil einen mit der Kulissenführung im Eingriff stehenden Mitnehmerbolzen aufweist.
  • Ein derartiges Schloss, auch Druckknopfschloss genanntes Schloss, ist aus der DE 41 24 499 C2 bekannt. Bei der Verstellung des Steuerteils muss aufgrund des Überhubs eine ausreichend große Verstellbewegung gewährleistet sein, denn diese beeinflusst nicht nur die betriebssichere Auslegung des Betätigungsmechanismus, sondern auch die Gestaltung der Möbelplatte, an der das Schloss anzubringen ist, und des Bedienungsknopfes am Steuerteil.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schloss der eingangs erwähnten Art mit einem wesentlich größeren Verstellweg des Steuerteils zu versehen, um die Auslegung der Schlossteile zu vereinfachen und die Betriebssicherheit des Schlosses zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Schlossabdeckplatte einen Dom aufweist, in den der Mitnehmerbolzen bei der Ausgangsstellung des Steuerteils einführbar und aus der Kulissenführung des Armes des Schubriegels herausführbar ist und dass der Schubriegel in der Entriegelungsstellung mittels einer Rastverbindung zwischen Schubriegel und Gehäuse oder Schlossabdeckplatte gehalten ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung braucht das Steuerteil in der Entriegelungsstellung nicht mehr mit dem Schubriegel im Eingriff stehen und die Schlossabdeckplatte übernimmt mit dem Dom die Vergrößerung des Verstellweges und die zusätzliche Führung des Steuerteils. Es ist jedoch sichergestellt, dass der freigegebene Schubriegel in beiden Verstellrichtungen im Gehäuse unverschiebbar gehalten ist. Für die Gestaltung des Schlosses und dessen Befestigung an einer Möbelplatte sind die Möglichkeiten wesentlich vereinfacht und verbessert.
  • Dabei ist vorgesehen, dass der Dom der Schlossabdeckplatte in einen Durchbruch eingeführt ist, an der das Schloss befestigt ist, dass in den Durchbruch eine Rosette eingesetzt ist, die einen Bedienungsknopf des Schlosses axial verstellbar führt und dass der Bedienungsknopf bis in die Schlossabdeckplatte hinein verstellbar ist. Der Bedienungsknopf kann gut gefasst und beim Überhuf bis in die Schlossabdeckplatte hinein verstellt werden. Bei guter Führung des Bedienungsknopfes ist auch der Verstellweg des Bedienungsknopfes vergrößert.
  • Dabei ist die Ausgestaltung vorzugsweise so, dass das Steuerteil den Bedienungsknopf aufweist, der in der Verriegelungsstellung in die Vorderseite der Möbelplatte hinein verstellbar ist und aus dieser Verriegelungsstellung durch Überhub in der Schlossabdeckplatte auslösbar ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Bedienungsknopf auf der dem Dom der Schlossabdeckplatte zugekehrten Seite eine Aufnahme für den Dom aufweist und dass beim Überhub des Steuerteils der Bedienungsknopf mit den die Aufnahme begrenzenden Teile von Ausnehmungen des Domes der Schlossabdeckplatte aufnehmbar ist.
  • Mit dieser Abstimmung der Schlossteile wird eine sichere Führung des Bedienungsknopfes und ein sehr großer Verstellweg für den Bedienungsknopf erreicht.
  • Die Festlegung eines bestimmten Überhubs wird dabei auf einfache Weise dadurch erreicht, dass der Überhub des Steuerteils durch Anschlag der die Aufnahme des Bedienungsknopfes begrenzenden Teile in den Ausnehmungen des Domes der Schlossabdeckplatte begrenzt ist.
  • Das Steuerteil bleibt nach einer weiteren Ausgestaltung auch in der Entriegelungsstellung dadurch gesichert, dass in der Entriegelungsstellung des Steuerteils die die Aufnahme des Bedienungsknopfes begrenzenden Teile bündig mit der Vorderseite der Möbelplatte abschließen und dass der Mitnehmerbolzen in dem Dom der Schlossabdeckplatte geführt ist.
  • Die Halterung des Schubriegels in der Entriegelungsstellung wird dadurch erreicht, dass der Schubriegel in der Entriegelungsstellung in Einführrichtung durch Anschlag am Gehäuse unverschiebbar gehalten ist und dass er in Ausführrichtung durch Abstützung eines Federlappens des Schubriegels an einem Ansatz des Gehäuses oder der Schlossabdeckplatte gehalten ist. Auch andere Rastelemente an Gehäuse, Schlossabdeckplatte und Schubriegel sind möglich.
  • Ist dabei vorgesehen, dass der Gehäuseansatz als Ausfahrschräge ausgebildet ist, dann erhöht diese Rastverbindung die für die Verstellung des Schubriegels in die Verriegelungsstellung erforderliche Stellkraft nur unwesentlich.
  • Der Aufbau des Schubriegels kann zur Verbesserung der Verstellung auch symmetrisch ausgebildet werden, wenn vorgesehen ist, dass der Schubriegel zwei Arme aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten das Steuerteil umgreifen und mit je einer Kulissenführung für zwei am Steuerteil angeordneten Mitnehmerbolzen versehen sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung im Vertikalschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 das Schloss in der Entriegelungsstellung und
  • 2 das Schloss in der Verriegelungsstellung.
  • Die wesentlichen Teile des Schlosses sind das Gehäuse 20, der im Gehäuse 20 verstellbare Schubriegel 40 und die Schlossabdeckplatte 30. Das Schloss wird auf der Rückseite einer Möbelplatte 10 befestigt, wie 1 zeigt, durch die das Steuerteil geführt ist.
  • Der die Schaltfunktionen festlegende Teil des Steuerteils ist mit 17 und 18 gekennzeichnet. Seine Wirkungsweise ist allgemein bekannt und ist für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung. Diese Teile 17 und 18 können in unterschiedlicher Weise ausgelegt werden, sie müssen nur dafür sorgen, dass das Steuerteil in der betätigten Stellung gehalten und durch Überhub aus dieser Stellung ausgelöst werden können, um die in 1 gezeigte Ausgangsstellung wieder einnehmen zu können.
  • An dem Ausführungsbeispiel werden daher nur die Maßnahmen näher erläutert, die zur Vergrößerung des Verstellweges und zum betriebssicheren Verstellen des Schubriegels führen.
  • Dazu ist es erforderlich, dass die Schlossabdeckplatte 30 einen vorstehenden Dom 31 erhält, der in einen Durchbruch 11 der Möbelplatte 10 eingeführt wird und so die Anbringung des Gehäuses 20 auf der Rückseite der Möbelplatte 10 nicht beeinträchtigt.
  • Das Steuerteil weist einen Arretierbolzen 13 auf, der in ein im Durchmesser reduziertes Gewindeteil 14 ausläuft. Auf das Gewindeteil 14 ist ein Bedienungsknopf 15 aufgeschraubt, der mit seinem maximalen Durchmesser an den Innendurchmesser 51 der Rosette 50 und des Zentrierringes 34 der Schlossabdeckplatte 30 angepasst ist. Auf der der Schlossabdeckplatte 30 zugekehrten Seite bildet der Bedienungsknopf 15 eine Aufnahme 12 für den Dom 31 der Schlossabdeckplatte 30. An den Dom 31 schließt sich eine Ringnut 32 als Aussparung an, die die Teile des Bedienungsknopfes 15 aufnehmen kann, welche die Aufnahme 12 des Bedienungsknopfes 15 begrenzen und einen Überhub des Steuerteils zulassen.
  • Der Arretierbolzen 13 kann eine Führung 19' aufweisen, in die ein Führungsteil 19 der Schlossabdeckplatte 30 und/oder ein Führungsteil 24 des Gehäuses 20 eingreift. Diese Führung kann auch zu beiden Seiten des Arretierbolzens 13 vorgesehen und so verbessert sein.
  • Bei dem symmetrisch ausgebildeten Schubriegel 40, der im Gehäuse 20 verstellbar und im Durchbruch 21 geführt ist, sind zwei Arme 41 angeformt, die das Steuerteil umschließen, wenn es in das Gehäuse 20 eingeführt wird. Dabei kommen beidseitig am Arretierbolzen 13 angebrachte Mitnehmerbolzen 16 in Eingriff mit Kulissenführungen 42 in den Armen 41 des Schubriegels 40. Sobald die Mitnehmerbolzen 16 in den geneigten Abschnitt 43 der Kulissenführungen 42 eintreten, üben sie eine Ausschubbewegung auf den Schubriegel 40 aus, der daher ausgeschoben wird und seine Verriegelungsstellung nach 2 einnimmt. Dabei wird im Ausführungsbeispiel die Rastverbindung zwischen dem Gehäuseansatz 22 und dem Federlappen 45 des Schubriegels 40 aufgehoben. Da der Gehäuseansatz 22 als Ausfahrschräge ausgebildet ist, gleitet der Federlappen 45 in die die Verriegelungsstellung definierende Stellung nach 2.
  • Der Dom 31 der Schlossabdeckplatte 30 weist einen Durchbruch 33 auf, damit die Elemente 17 und 18 des Steuerteils in Eingriff miteinander kommen können und die Verriegelungsstellung des Schubriegels 40 durch Festlegung des Arretierbolzens 13 sichern. Gehäuseteile 23 und 24 verbessern die Führung des Arretierbolzens 13. Der Bedienungsknopf 15 schließt bündig mit der Vorderseite der Möbelplatte 10 ab. Die Mitnehmerbolzen 16 können durch Überhub in den Endabschnitt 44 der Kulissenführungen 42 verstellt werden, wobei die Auslösung der Elemente 17 und 18 des Steuerteils erfolgt und das Steuerteil und der Schubriegel 40 von der Druckfeder 60 wieder in die Entriegelungsstellung zurückgestellt werden. Dabei übernehmen die Mitnehmerbolzen 16 beim entgegengesetzten Verstellen in den Kulissenführungen 42 die Rückstellung des Schubriegels, bis dieser schließlich mit seinem Federlappen 45 wieder am Gehäuseansatz 22 verrastet, um den Schubriegel 40 in der Entriegelungsstellung im Gehäuse 20 festzuhalten. Die Mitnehmerbolzen 16 stehen nicht mehr mit dem Schubriegel 40 im Eingriff, sie sind im Dom 31 der Schlossabdeckplatte 30 jedoch noch geführt.
  • Es ist leicht einzusehen, dass das Steuerteil mit dem Arretierbolzen 13 den Verstellweg vergrößert und so flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten für das Schloss und dessen Teile bietet.
  • In der Entriegelungsstellung wird der Schubriegel 40 in Einführrichtung durch Anschlag an Gehäuseteilen gesichert, d.h. begrenzt und damit festgelegt, während in Ausfahrrichtung der Federlappen 45 des Schubriegels 40 die Verriegelungsstellung definiert.

Claims (9)

  1. Schloss mit einem in einem boxartigen Gehäuse gelagerten und mittels eines Betätigungsmechanismus in einem Durchbruch einer Seitenwand des Gehäuses geführten, aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung verschiebbaren Schubriegel, bei dem der Schubriegel mittels einer Schlossabdeckplatte im Gehäuse gehalten ist, bei dem der Betätigungsmechanismus mittels eines Arretierbolzens über einen Durchbruch in der Schlossabdeckplatte zugänglich ist, bei dem der Schubriegel schlossseitig mindestens einen Arm aufweist, der ein senkrecht zum Schubriegel verstellbares Steuerteil an einer parallel zur Verstellrichtung des Schubriegels ausgerichteten Seite umgreift und über einen Mitnehmerbolzen und eine Kulissenführung so mit dem Steuerteil und dem Arretierbolzen verbunden ist, dass sich bei einer Verstellung des Arretierbolzens aus einer aus dem Gehäuse ragenden Ausgangsstellung in eine Arbeitsstellung im Gehäuse der Schubriegel aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung verstellt, bei dem bei der Verstellung des Steuerteils aus der Arbeitsstellung in die Ausgangsstellung der Schubriegel wieder die Entriegelungsstellung einnimmt, bei dem ein Rastbolzen des Steuerteils in einer Zuhaltung mit Schaltkulisse so geführt ist, dass die Verriegelungsstellung des Schubriegels durch Überhub des Steuerteils auslösbar ist und bei dem der Arm des Schubriegels die Ku lissenführung trägt und als Steuerteil einen mit der Kulissenführung im Eingriff stehenden Mitnehmerbolzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlossabdeckplatte (30) einen Dom (31) aufweist, in den der Mitnehmerbolzen (16) bei der Ausgangsstellung des Steuerteils (17, 18) einführbar und aus der Kulissenführung (42) des Armes (41) des Schubriegels (40) herausführbar ist und dass der Schubriegel (40) in der Entriegelungsstellung mittels .einer Rastverbindung (22, 45) zwischen Schubriegel (40) und Gehäuse (20) oder Gehäuseabdeckplatte (30) gehalten ist.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dom (31) der Schlossabdeckplatte (30) in einen Durchbruch (11) eingeführt ist, an der das Schloss befestigt ist, dass in den Durchbruch (11) eine Rosette (50) eingesetzt ist, die einen Bedienungsknopf (15) des Schlosses axial verstellbar führt und dass der Bedienungsknopf (15) bis in die Schlossabdeckplatte (30) hinein verstellbar ist.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerteil den Bedienungsknopf (15) aufweist, der in der Verriegelungsstellung in die Vorderseite der Möbelplatte (10) hinein verstellbar ist und aus dieser Verriegelungsstellung durch Überhub in der Schlossabdeckplatte (30) auslösbar ist.
  4. Schloss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsknopf (15) auf der dem Dom (31) der Schlossabdeckplatte (30) zugekehrten Seite eine Aufnahme (12) für den Dom (31) aufweist und dass beim Überhub des Steuerteils der Bedienungsknopf (15) mit den die Aufnahme (12) begrenzenden Teile von Ausnehmungen (32) des Domes (31) der Schlossabdeckplatte (30) aufnehmbar ist.
  5. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Überhub des Steuerteils durch Anschlag der die Aufnahme (12) des Bedienungsknopfes (15) begrenzenden Teile in den Ausnehmungen (32) des Domes (31) der Schlossabdeckplatte (30) begrenzt ist.
  6. Schloss nach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entriegelungsstellung des Steuerteils die die Aufnahme (12) des Bedienungsknopfes (15) begrenzenden Teile bündig mit der Vorderseite der Möbelplatte (10) oder Rosette (50) abschließen und dass der Mitnehmerbolzen (16) in dem Dom (31) der Schlossabdeckplatte (30) geführt ist.
  7. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubriegel (40) in der Entriegelungsstellung in Einführrichtung durch Anschlag am Gehäuse (20) unverschiebbar gehalten ist und dass er in Ausführrichtung durch Abstützung eines Federlappens (45) des Schubriegels (40) an einem Gehäuseansatz (22) im Gehäuse (20) gehalten ist.
  8. Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseansatz (22) als Ausfahrschräge ausgebildet ist.
  9. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubriegel (40) zwei Arme (41) aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten das Steuerteil umgreifen und mit je einer Kulissenführung (42) für zwei am Steuerteil angeordneten Mitnehmerbolzen (16) versehen sind.
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