DE19531646A1 - Pneumatische Drillmaschine - Google Patents

Pneumatische Drillmaschine

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DE19531646A1
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Germany
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hydraulic
pump
tandem
hydraulic pump
seed drill
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Benno Wiemeyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/066Devices for covering drills or furrows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C19/00Arrangements for driving working parts of fertilisers or seeders

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine pneumatische Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Derartige pneumatische Drillmaschinen sind in der Praxis bekannt. Diese pneumatischen Drillmaschinen weisen eine Hydraulikanlage mit einer Hydraulikpumpe und einem Hydraulikmotor zum Antrieb eines Gebläses und weiterer hydraulisch antreibbarer und betätigbarer Elemente auf.
Die bei dieser Hydraulikanlage auftretenden Wärmeverluste sind relativ hoch, da die Hydraulikanlage einen Mengenteiler aufweist, der die erforderliche Mengen für den das Gebläse antreibenden Hydraulikmotor und die anderen hydraulisch betätigbaren Elemente aufteilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier auf einfache Weise Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hydraulikpumpe als Tandempumpe ausgebildet ist, daß die eine Hydraulikpumpe der Tandempumpe nur mit dem Hydraulikmotor des Gebläses verbunden ist, und daß die andere Hydraulikpumpe der Tandempumpe für den Antrieb und/oder die Betätigung weiterer hydraulischer Elemente vorgesehen ist. In Folge dieser Maßnahme wird bei geringer Erwärmung des Hydrauliköls ein besserer Wirkungsgrad der Hydraulikanlage erreicht.
In einfacher Weise ist die Tandempumpe als Zapfwellenaufsteckpumpe ausgebildet.
Die andere Hydraulikpumpe der Tandempumpe treibt die einem Rotorstriegel zugeordneten Hydraulikmotore an.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine pneumatische Drillmaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
Fig. 2 den Hydraulikschaltplan für die Tandempumpe der Hydraulikanlage der Drillmaschine gemäß Fig. 1.
Die pneumatische Drillmaschine ist als Direktsämaschine zum Einsatz von Saatgut in zur Saat unvorbereiteten Böden vorgesehen. Die Direktsämaschine weist den Grundrahmen 1 auf. An dem Grundrahmen 1 sind in Fahrtrichtung 2 gesehen auf der Rückseite 3 im Abstand zueinander über die beiden Tragarme 4 die Laufräder 5 angeordnet. Auf der Vorderseite 6 des Grundrahmens 1 befindet sich die Zugdeichsel 7, die an die Anhängekupplung eines Ackerschleppers oder über eine spezielle Kuppeleinrichtung an die Unterlenker des Dreipunktkrafthebers eines Schleppers anzuschließen ist. Hierdurch wird ein Teil des Gewichtes der Sämaschine auf die Hinterräder des Ackerschleppers übertragen. An dem Grundrahmen 1 sind Scharhalterahmen 8 vorgesehen, an die als Meißelsäschare 9 ausgebildete Säschare über Parallelogrammlenker 10 in Höhenrichtung bewegbar angeordnet sind. Die Säschare 9 sind in vier Querreihen hintereinander auf Lücke und versetzt zueinander angeordnet. Hinter den Säscharen 9 sind Tiefenführungs- und Druckrollen 11 angeordnet, die die Eindringtiefe der Säschare 9 in den Boden 12 bestimmen.
Auf der Rückseite 3 der Direktsämaschine ist oberhalb der Laufräder 5 der Dosiertank 13 der pneumatischen Drillmaschine angeordnet. Der Dosiertank 13 weist ein bekanntes und daher nicht näher dargestelltes Dosiersystem auf. Dieses Dosiersystem ist an einer pneumatischen Fördereinrichtung 14, die ein Gebläse 15 aufweist, angeschlossen. Die Transportleitung 16 der Fördereinrichtung 14 führt zu dem Verteilerkopf 17, der auf der Vorderseite 6 vor dem Grundrahmen 1 angeordnet ist. Von diesem Verteilerkopf 17 führt zu jedem Säschar 9 eine Saatleitung 18, so daß das Saatgut in den von den Säscharen 9 in den Boden 12 gerissenen Saatfurchen 19 abgelegt werden kann. Auf der Rückseite 3 der Sämaschine ist an den Tragarmen 4 über die Dreipunktkupplung 20, die die beiden Unterlenker 21 und den längeneinstellbaren Oberlenker 22 aufweist, der in drei Abschnitten aufgeteilte Rotorstriegel 23 angeordnet. Jeder Abschnitt des Rotorstriegels 23 wird von einem Ölmotor 24, 24′, 24′′ über den Kettentrieb 25 in Pfeilrichtung 26 rotierend angetrieben. Der Rotorstriegel 23 weist Zinken 27 auf.
Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die dem Rotorstriegel 23 und dem Gebläse 15 zugeordneten Ölmotore 24, 24′, 24′′ und 28 von der Pumpe 29, die auf die Schlepperzapfwelle aufgesteckt und als Tandempumpe ausgebildet ist, angetrieben. Die Hydraulikpumpe 30 der Tandempumpe 29 ist über die Leitungen 31 mit dem Hydraulikmotor 28 des Gebläses 15 verbunden. In der Hydraulikleitung 31, die von dem Hydraulikmotor 28 zurück in den Öltank 31 führt, ist ein Ölkühler 32 angeordnet.
Die andere Hydraulikpumpe 33 der Tandempumpe 29 ist über die Leitungen 34 mit den Hydraulikmotoren 24, 24′, 24′′ des Rotorstriegels 23 verbunden.
Weiterhin ist es möglich, weitere hydraulische Elemente an die weitere Hydraulikpumpe 33 der Tandempumpe 29 anzuschließen, um hierdurch den der Dreipunktkupplung 20 des Rotorstriegels 23 zugeordneten Hydraulikzylinder 34 zu betätigen, um den Rotorstriegel 23 anzuheben. Auch kann an diesen weiteren Hydraulikmotor 33 der Tandempumpe 29 die den Säscharen 9 zu deren Ausheben zugeordneten, jedoch nicht dargestellten Hydraulikzylinder angeschlossen sein.

Claims (5)

1. Pneumatische Drillmaschine mit einer zumindest eine Hydraulikpumpe aufweisenden Hydraulikanlage und mit zumindest einem Hydraulikmotor zum Antrieb eines Gebläses und weiterer hydraulisch antreib- und/oder betätigbarer Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe als Tandempumpe (29) ausgebildet ist, daß die eine Hydraulikpumpe (30) der Tandempumpe (29) nur mit dem Hydraulikmotor (28) des Gebläses (15) verbunden ist, und daß die andere Hydraulikpumpe (33) der Tandempumpe (29) für den Antrieb und/oder die Betätigung weiterer hydraulischer Elemente (23) vorgesehen ist.
2. Pneumatische Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tandempumpe (29) als Zapfwellenaufsteckpumpe ausgebildet ist.
3. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hydraulikpumpe (33) der Tandempumpe (29) die einem Rotorstriegel (23) zugeordneten Hydraulikmotore (24, 24′, 24′′) antreibt.
4. Drillmaschine nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hydraulikpumpe (33) der Tandempumpe (29) den Hydraulikzylindern zum Ausheben der Säschare (9) zugeordnet ist.
5. Drillmaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hydraulikpumpe (33) der Tandempumpe (29) den zum Ein- und Ausklappen der Tragarme für die Säschare (9) zugeordneten Hydraulikzylindern zugeordnet ist.
DE1995131646 1995-08-29 1995-08-29 Pneumatische Drillmaschine Withdrawn DE19531646A1 (de)

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