DE19530875A1 - Hohlboden und Hohlbodenbauelement - Google Patents
Hohlboden und HohlbodenbauelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hohlboden mit Ständerelementen,
die im Abstand zueinander auf einem Unterboden angeordnet
sind und mit einem durch die Ständerelemente im Abstand über
dem Unterboden getragenen Fußboden. Insbesondere betrifft die
Erfindung ein die Ständerelemente umfassendes vorgefertigtes
Bauelement zur Herstellung eines solchen Hohlbodens.
Bei der Herstellung derartiger Hohlböden müssen die den Fuß
boden tragenden Ständerelemente in geeigneten Stützpositionen
auf dem Unterboden angeordnet und dort möglichst festgehalten
werden, so daß sie im Laufe der Verlegungsarbeiten des Hohl
bodens an Ort und Stelle verbleiben. Um das Problem der An
ordnung und Arretierung der Ständerelemente mit möglichst ge
ringem Aufwand zu lösen, wird in der DE 40 29 560 A1 die Ver
wendung vorgefertigter, auf dem Unterboden verlegbarer Folien
vorgeschlagen, in denen an den gewünschten Stützstellen, an
denen Ständerelemente anzuordnen sind, Vertiefungen für die
Aufnahme der Ständerelemente eingeformt sind. In diese Ver
tiefungen können Ständerelemente aus Beton eingelegt werden.
Da sich die Vertiefungen an den gewünschten Stütz stellen be
finden, bedarf es keiner besonderen Ausrichtung der Ständere
lemente und in den Vertiefungen sind die Ständerelemente dar
über hinaus ausreichend arretiert.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Hohlboden geschaf
fen, der sich gegenüber diesem Stand der Technik mit noch ge
ringerem Aufwand herstellen läßt und bei dem insbesondere die
Anordnung der Ständerelemente auf dem Unterboden weiter er
leichtert ist.
Der diese Aufgabe lösende Hohlboden nach der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerelemente zur Bildung
vorgefertigter unter Anordnung der Ständerelemente auf dem
Unterboden verlegbarer Bauelemente mit einem Folienmaterial
verbunden sind.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung ist der Aufwand zur An
ordnung der Ständerelemente auf dem Unterboden weiter verrin
gert, indem diese Anordnung erfindungsgemäß in einem Arbeits
gang mit der Verlegung der erfindungsgemäßen Bauelemente er
folgt. Beim Verlegen der mit der Folie verbundenen Ständere
lemente kommen die Ständerelemente an den vorgesehenen Stütz
stellen zur Anordnung und werden durch die Folie an Ort und
Stelle gehalten.
Den Kern der Erfindung bildet also ein Bauelement für die
Herstellung von Hohlböden, mit einem Folienmaterial, auf dem
im Abstand zueinander Ständerelemente für die Abstützung ei
nes Fußbodens im Abstand über einem Unterboden angeordnet
sind, wobei die Ständerelemente mit dem Folienmaterial ver
bunden sind, so daß mit dem Verlegen der Bauelemente eine An
ordnung der Ständerelemente an gewünschten Positionen auf dem
Unterboden zur Abstützung des Fußbodens erfolgt.
Bei Verwendung dieses Bauelements brauchen zur Anordnung der
Ständerelemente auf dem Unterboden diese nicht wie nach dem
Stand der Technik einzeln bewegt zu werden, sondern sie wer
den vorteilhaft mit dem Verlegen der mit den Ständerelementen
verbundenen Folie an Ort und Stelle gebracht und durch die
Folie dort festgehalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Ständerelemente in im Folienmaterial vorgese
henen Vertiefungen angeordnet sind. Eine Verbindung zwischen
den Ständerelementen und dem Folienmaterial wird vorzugsweise
durch einen die Ständerelemente in den Vertiefungen haltenden
Preßsitz der Ständerelemente in den Vertiefungen erreicht.
Ein solcher Preßsitz kann vorteilhaft mit geringem Herstel
lungsaufwand dadurch erzeugt werden, daß das Folienmaterial
in einem Tiefziehverfahren auf die Ständerelemente aufgezogen
wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schließen die
Ständerelemente bündig mit einer ebenen, die Vertiefungen
aufweisenden Fläche des Folienmaterials ab. In diesem Fall
ist bei Verlegung der Bauelemente derart, daß durch die Ver
tiefungen gebildete Ausbuchtungen des Folienmaterials gegen
den Unterboden vorstehen, eine im wesentlichen ebene Fläche
für die Auflage eines Fußbodens, z. B. eines Estrichfußbodens,
gebildet. Andererseits, wenn die Bauelemente umgekehrt mit
der ebenen Fläche der Folie nach unten verlegt werden, liegt
die Folie mit ihrer ebenen Fläche auf dem Unterboden auf und
der Unterboden ist infolgedessen nach Verlegung der Bauele
mente ohne weiteres zur Ausführung weiterer Arbeiten begeh
bar, da das auf dem Unterboden aufliegende Folienmaterial
durch das Betreten des Unterbodens nicht zerstört wird.
Vorzugsweise sind die Ständerelemente hülsenförmig, insbeson
dere in Form zylindrischer Hülsen, ausgebildet. Solche Stän
derelemente lassen sich mit geringem Aufwand aus Rohrmaterial
herstellen. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß die
Ständerelemente an ihrem oberen oder/und unteren Ende zur
Bildung einer vergrößerten Stand- bzw. Auflagefläche flan
schartig verbreitert sind.
Als Material für die Ständerelemente kommen Metall, aber auch
Baustoffmaterialien, wie Beton oder Ziegel, in Betracht. So
fern es die Brandschutzerfordernisse erlauben, können aber
auch Ständerelemente aus Kartonmaterial, Holz sowie Preß- und
Kunststoffen verwendet werden.
Vorzugsweise sind die Ständerelemente auf der Folie in einer
Rasteranordnung vorgesehen, wobei der Rasterabstand bei
spielsweise 300 mm beträgt.
Als Folienmaterial kommt vorzugsweise Kunststoff, z. B. Poly
sterol, Polypropylen oder Polyäthylen in Betracht.
Die Dicke des Folienmaterials liegt vorzugsweise im Bereich
von etwa 0,5 bis 2 mm.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfin
dung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und
der sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnun
gen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Hohlbodens mit einem ersten
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauele
ments, das zylindrische Hülsen als Ständerelemente
aufweist, und
Fig. 2 eine Darstellung, die die Herstellung eines Bauele
ments gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Mit der Bezugszahl 1 ist in der Fig. 1 ein Unterboden be
zeichnet, über dem im Abstand, abgestützt durch Ständerele
mente 3-5, ein Fußboden 2 angeordnet ist.
Die zylindrischen Ständerelemente 3-5 sind in Vertiefungen
angeordnet, die in einer Kunststoffolie 6 gebildet sind. Die
Kunststoffolie 6 und die Ständerelemente 3-5 sind miteinander
verbunden, indem in den Vertiefungen zwischen den Ständerele
menten und der Folie ein Preßsitz hergestellt ist. Eine vor
teilhafte Möglichkeit zur Herstellung eines solchen Preßsit
zes wird später anhand der Fig. 2 erläutert.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel schließen die zylindri
schen Ständerelemente bündig mit einer ebenen, die Vertiefun
gen aufweisenden Fläche der Folie 6 ab, so daß eine im we
sentlichen ebene Auflagefläche gebildet ist. Diese Auflage
fläche ist mit Gipskartonplatten ausgelegt, von denen in der
Schnittdarstellung von Fig. 1 die Platten 7 und 8 sichtbar
sind. An den Stoßstellen zwischen den Platten sind Abdichtun
gen in Form von Klebestreifen angebracht, z. B. die in der
Fig. 1 sichtbare Abdeckung 9 zwischen den Gipskartonplatten 7
und 8. Auf der durch die Gipskartonplatten gebildeten begeh
baren Fläche ist eine Estrichschicht 10, die z. B. durch einen
Fließestrich gebildet sein kann, aufgebracht.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Folie
6 bahnförmig ausgebildet, wobei in Richtung senkrecht zur Pa
pierebene von Fig. 1 hinter den Ständerelementen 3-5 im glei
chen Rasterabstand wie in Richtung in der Papierebene weitere
Ständerelemente angeordnet sind so daß in Längsrichtung der
Bahn beispielsweise in einer Reihe 9 Ständerelemente angeord
net sind. Längere oder kürzere Bahnen sind denkbar. Statt der
gezeigten drei Ständerreihen könnten auch mehr oder weniger
Ständerreihen vorgesehen sein.
Der Rasterabstand beträgt in dem gezeigten Ausführungsbei
spiel 300 mm. Von diesem Wert abweichende Rastermaße sind
möglich. Die Foliendicke beläuft sich im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel auf 1 mm, wobei als bevorzugter Dickenbereich
0,5-2,0 mm in Betracht kommen. Die Ausdehnung der Gipskarton
platten 7, 8 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel so be
messen, daß sich die Platten jeweils über eine Länge von vier
Rasterabständen erstrecken. Mit ihren Rändern liegen die
Gipskartonplatten dann jeweils auf Hälften der nach oben wei
senden Stirnflächen der Ständerelemente auf. Platten mit an
deren Seitenlängen können verwendet werden. Insbesondere zur
Verwendung von Platten im Randbereich des Hohlbodens können
Platten mit Seitenlängen verwendet werden, die von einem
Vielfachen des Rastermaßes abweichen, so daß ein Stoß zwi
schen einer Platte und einer den Hohlboden begrenzenden Sei
tenwand hergestellt werden kann.
Die Ständerelemente 3-5 bestehen in dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel aus Metall und sind vorteilhaft mit geringem
Aufwand durch Zerschneiden eines Stahlrohres hergestellt. Je
nach dem verwendetem Material sind die Wandstärken der Stän
derhülsen entsprechend der erforderlichen Tragfähigkeit des
Hohlbodens ausgebildet.
Zur Verlegung des in der Fig. 1 ausschnittsweise gezeigten
Hohlbodens werden jeweils eine Folien 6 und Ständerelemente
3-5 umfassende Baueinheiten auf dem Unterboden 1 verlegt, so
daß auf dem Unterboden im Rasterabstand Ständerelemente 3-5
angeordnet sind. Auf der durch die verlegten Bauelemente ge
bildeten Oberfläche werden Platten 7, 8 verlegt und an den
Stoßstellen mit Klebestreifen 9 abgedichtet.
Beim Verlegen der Platten sind die jeweils schon mit Platten
versehenen Flächenteile begehbar, so daß die weitere Verle
gung von den bereits mit Platten bedeckten Flächenteilen aus
erfolgen kann.
Nach dem Verlegen von Platten 7, 8 ist die durch die verleg
ten Bauelemente gebildete Bodenfläche insgesamt begehbar und
die Estrichschicht 10 kann aufgetragen werden, wobei durch
die Abdichtungsstreifen 9 gewährleistet ist, daß kein noch
nicht abgebundenes Estrichmaterial zwischen den Platten nach
unten durchdringen kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird das Eindringen von Estrich in den gebildeten Hohlraum
zwischen dem Unterboden 1 und dem Fußboden 2 bereits weitge
hend durch die Folien 6 verhindert, so daß Klebestreifen ge
gebenenfalls nur in den Bereichen über den Ständerelementen
3-5 oder in Stoßbereichen von Rändern der Folien 6 anzubrin
gen sind.
Wie in Fig. 1 durch unterbrochene Linien 20 angedeutet ist,
könnte die Folie 6 alternativ an den unteren Enden der Stän
derelemente 3-5 in die Ständerelemente hineingezogen sein, so
daß nur solche Teile der Folie gegen den Boden zur Anlage
kommen, die auch gegen die Ständerelemente anliegen. Die Ge
fahr, daß die Folie durch am Boden liegende Gegenstände zer
rissen wird, ist dadurch wesentlich verringert.
Entgegen dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnten die eine
Folie und Ständerelemente umfassenden Bauelemente auch umge
kehrt verlegt werden, so daß die Folien mit ihren durch die
Vertiefungen gebildeten Ausbuchtungen nach oben gegen den
Fußboden vorstehen. Eine solche Verlegung hätte den Vorteil,
daß nach Verlegen der Bauelemente der Unterboden noch ohne
weiteres begehbar ist, was das Verlegen von Platten 7, 8 we
sentlich erleichtert, indem die Verlegung nicht nur von schon
verlegten Platten aus zu erfolgen braucht. In diesem Fall
kann aber auf Abdichtungen an den Stoßstellen zwischen den
Platten keinesfalls verzichtet werden, um zu verhindern, daß
Estrichmasse in den Hohlraum zwischen dem Unterboden 1 und
dem Fußboden 2 gelangt.
In der Fig. 2 sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit der
selben, jedoch mit dem Buchstaben a versehenen Bezugszahl be
zeichnet.
In der Fig. 2 wird die Herstellung eines Bauelements mit ei
nem Folienmaterial 6a und Ständerelementen 3a und 4a gezeigt,
wobei die Ständerelemente 3a und 4a im Unterschied zu den
Ständerelementen 3-5 von Fig. 1 an einem Ende zur Vergröße
rung der Auflagefläche flanschartig erweitert sind. Selbst
verständlich wäre das anhand von Fig. 2 erläuterte Herstel
lungsverfahren aber auch unter Verwendung der Ständerelemente
3-5 von Fig. 1 durchführbar.
Mit den Bezugszeichen 11 und 12 sind in der Fig. 2a Haltedor
ne bezeichnet, die von einer Auflagefläche 13 vorstehen. In
einer Richtung senkrecht zur Papierebene hinter dem Haltedorn
11 und 12 sind weitere Haltedorne für die Herstellung eines
bahnförmigen Bauelements vorgesehen, das zwei Reihen von
Ständerelementen aufweist.
In Fig. 2a sind die sichtbaren Ständerelemente 3a und 4a noch
von den Haltedornen 11 und 12 getrennt und das Folienmaterial
6a befindet sich darüber. Fig. 2b zeigt eine Herstellungsstu
fe, in welcher die Ständerelemente 3a und 4a auf die Halte
dorne 11 und 12 aufgesteckt sind und das Folienmaterial 6a
auf die Ständerelemente 3a und 4a bzw. Haltedorne 11, 12 auf
gelegt ist. Entsprechend den in Fig. 2b eingezeichneten Pfei
len 14 hat bereits eine Wärmestrahlung auf das Folienmaterial
6a eingewirkt, so daß sich das Folienmaterial 6a schon teil
weise verformt hat. In Fig. 2c ist der Endzustand des gezeig
ten Tiefziehvorgangs dargestellt, in welchem sich das Folien
material unter Einschluß der Ständerelemente 3a und 4a gegen
die Auflagefläche 13 angelegt hat. Die Ständerelemente 3a und
4a sind nach dem Abkühlen des Folienmaterials mit diesem
durch einen Preßsitz verbunden.
Das gezeigte Tiefziehverfahren ist zur Herstellung von Bau
elementen dann besonders gut geeignet, wenn die Ständerele
mente, wie in den gezeigten Ausführungsbeispielen, keine Hin
terschneidungen aufweisen, durch die sich Hohlräume zwischen
Folie und Ständerelement bilden könnten.
Neben dem gezeigten Tiefziehverfahren sind noch andere Ver
bindungsarten zwischen Folien und Ständerelementen denkbar.
Zum Beispiel könnten die Ständerelemente in vorher durch
Tiefziehen in dem Folienmaterial gebildete Vertiefungen, die
in ihren Abmaßen etwas kleiner sind als die Ständerelemente,
eingepreßt werden.
Darüber hinaus wäre es denkbar, eine Folie ohne Vertiefungen
zu verwenden, auf welcher Ständerelemente z. B. durch Klebung
befestigt sind.
Claims (38)
1. Hohlboden mit Ständerelementen (3-5), die im Abstand zu
einander auf einem Unterboden (1) angeordnet sind, und mit
einem durch die Ständerelemente im Abstand über dem Unterbo
den getragenen Fußboden (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ständerelemente (3-5) zur Bildung vorgefertigter, un
ter Anordnung der Ständerelemente auf dem Unterboden verleg
barer Bauelemente mit einem Folienmaterial (6) verbunden
sind.
2. Hohlboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ständerelemente (3-5) in im Folienmaterial (6) vorgesehenen
Vertiefungen angeordnet sind.
3. Hohlboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ständerelemente (3-5) mit dem Folienmaterial (6) durch einen
die Ständerelemente in den Vertiefungen haltenden Preßsitz
verbunden sind.
4. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Folienmaterial (6a) im Tiefziehverfahren
auf die Ständerelemente (3a, 4a) aufgezogen ist.
5. Hohlboden nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) bündig mit einer ebe
nen, die Vertiefungen aufweisenden Fläche des Folienmaterials
(6) abschließen.
6. Hohlboden nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Vertiefungen gebildete Ausbuchtungen
des Folienmaterials (6) gegen den Unterboden (1) vorstehen.
7. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) in einem Raster ange
ordnet sind.
8. Hohlboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rasterabstand etwa 300 mm beträgt.
9. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) hülsenförmig, insbe
sondere in Form zylindrischer Hülsen, ausgebildet sind.
10. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ständerelemente (3a, 4a) an ihrem oberen
oder/und unteren Ende zur Bildung einer vergrößerten Stand- bzw.
Auflagefläche flanschartig verbreitert sind.
11. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) durch Teile aus Me
tall, aus Baustoffmaterialien, wie z. B. Beton oder Ziegel,
oder/und Kartonmaterial hergestellt sind.
12. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Folienmaterial eine Kunststoffolie (6) ist.
13. Hohlboden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoffolie (6) eine Polysterol-, Polypropylen-, Po
lyäthylen- oder Polyethylenterephtalatfolie ist.
14. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke des Folienmaterials (6) im Bereich
von etwa 0,5-2,0 mm liegt.
15. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekenn
zeichnet, daß bahn- oder/und plattenförmige Bauelemente vor
gesehen sind.
16. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fußboden (2) eine Estrichschicht (10) um
faßt.
17. Hohlboden nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fußboden (2) unter der Estrichschicht (10) auf den Stän
derelementen (3-5) verlegte Platten (7, 8) umfaßt.
18. Hohlboden nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten in ihrer Stärke so ausgewählt sind, daß die durch
die ausgelegten Platten gebildete Fläche begehbar ist.
19. Hohlboden nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Platten Gipskartonplatten (7, 8) sind.
20. Hohlboden nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekenn
zeichnet, daß an Stoßstellen zwischen den verlegten Platten
Abdichtungen (9) vorgesehen sind.
21. Hohlboden nach einem der Ansprüche 17-20, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Estrichschicht (10) und den ver
legten Platten (7, 8) eine Feuchtigkeitssperrschicht vorgese
hen ist.
22. Bauelement für die Herstellung von Hohlböden, gekenn
zeichnet durch ein Folienmaterial (6), auf dem im Abstand zu
einander Ständerelemente (3-5) für die Abstützung eines Fuß
bodens (2) im Abstand über einem Unterboden (1) angeordnet
sind, wobei die Ständerelemente (3-5) mit dem Folienmaterial
(6) verbunden sind, so daß das Folienmaterial unter Anordnung
der zur Abstützung des Fußbodens (2) vorgesehenen Ständerele
mente (3-5) auf dem Unterboden verlegbar ist.
23. Bauelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ständerelemente (3-5) in im Folienmaterial (6) vorgesehe
nen Vertiefungen angeordnet sind.
24. Bauelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ständerelemente (3-5) mit dem Folienmaterial (6) durch
einen die Ständerelemente in den Vertiefungen haltenden Preß
sitz verbunden sind.
25. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-24, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Folienmaterial (6a) im Tiefziehverfah
ren auf die Ständerelemente (3a, 4a) aufgezogen ist.
26. Bauelement nach einem der Ansprüche 23-25, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) bündig mit einer
ebenen, die Vertiefungen aufweisenden Fläche des Folienmate
rials (6) abschließen.
27. Bauelement nach einem der Ansprüche 23-26, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch die Vertiefungen gebildete Ausbuch
tungen des Folienmaterials (6) gegen den Unterboden (1) vor
stehen.
28. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) in einem Raster
angeordnet sind.
29. Bauelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rasterabstand etwa 300 mm beträgt.
30. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-29, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) hülsenförmig,
insbesondere in Form zylindrischer Hülsen, ausgebildet sind.
31. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-30, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3a, 4a) an ihrem obe
ren oder/und unteren Ende zur Bildung einer vergrößerten
Stand- bzw. Auflagefläche flanschartig verbreitert sind.
32. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-31, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) durch Teile aus
Metall, aus Baustoffmaterialien, wie z. B. Beton oder Ziegel,
oder/und Kartonmaterial hergestellt sind.
33. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-32, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Folienmaterial eine Kunststoffolie (6)
ist.
34. Bauelement nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoffolie (6) eine Polysterol-, Polypropylen- oder
Polyäthylenfolie ist.
35. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-34, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dicke des Folienmaterials (6) im Be
reich von etwa 0,5-2,0 mm liegt.
36. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-35, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bauelement bahn- oder/und plattenförmig
ist.
37. Verfahren zum Herstellen eines Hohlbodens, bei dem auf
einem Unterboden (1) im Abstand zueinander Ständerelemente
(3-5) angeordnet werden und darauf ein durch die Ständerele
mente (3-5) getragener Fußboden (2) errichtet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ständerelemente vor dem Anordnen auf
dem Unterboden (1) unter Vorfertigung eines unter Anordnung
der Ständerelemente (3-5) auf dem Unterboden verlegbaren Bau
elements mit einem Folienmaterial (6) verbunden werden.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verbindung das Folienmaterial (6a) in einem Tiefziehver
fahren auf die Ständerelemente (3a, 4a) aufgezogen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130875 DE19530875A1 (de) | 1995-08-22 | 1995-08-22 | Hohlboden und Hohlbodenbauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130875 DE19530875A1 (de) | 1995-08-22 | 1995-08-22 | Hohlboden und Hohlbodenbauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530875A1 true DE19530875A1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=7770099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995130875 Withdrawn DE19530875A1 (de) | 1995-08-22 | 1995-08-22 | Hohlboden und Hohlbodenbauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530875A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29917336U1 (de) * | 1999-09-11 | 2001-02-15 | Gutjahr Walter | Verlegehilfe für die Erstellung von aufgestelzten oder unterlüfteten Platten-Belägen |
FR2901566A1 (fr) * | 2006-05-29 | 2007-11-30 | Bonna Sabla Sa | Support de plancher sureleve |
-
1995
- 1995-08-22 DE DE1995130875 patent/DE19530875A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29917336U1 (de) * | 1999-09-11 | 2001-02-15 | Gutjahr Walter | Verlegehilfe für die Erstellung von aufgestelzten oder unterlüfteten Platten-Belägen |
FR2901566A1 (fr) * | 2006-05-29 | 2007-11-30 | Bonna Sabla Sa | Support de plancher sureleve |
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