DE19530875A1 - Hohlboden und Hohlbodenbauelement - Google Patents

Hohlboden und Hohlbodenbauelement

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DE19530875A1 DE1995130875 DE19530875A DE19530875A1 DE 19530875 A1 DE19530875 A1 DE 19530875A1 DE 1995130875 DE1995130875 DE 1995130875 DE 19530875 A DE19530875 A DE 19530875A DE 19530875 A1 DE19530875 A1 DE 19530875A1
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Uwe Helmchen
Friedrich Raeker
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hohlboden mit Ständerelementen, die im Abstand zueinander auf einem Unterboden angeordnet sind und mit einem durch die Ständerelemente im Abstand über dem Unterboden getragenen Fußboden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein die Ständerelemente umfassendes vorgefertigtes Bauelement zur Herstellung eines solchen Hohlbodens.
Bei der Herstellung derartiger Hohlböden müssen die den Fuß­ boden tragenden Ständerelemente in geeigneten Stützpositionen auf dem Unterboden angeordnet und dort möglichst festgehalten werden, so daß sie im Laufe der Verlegungsarbeiten des Hohl­ bodens an Ort und Stelle verbleiben. Um das Problem der An­ ordnung und Arretierung der Ständerelemente mit möglichst ge­ ringem Aufwand zu lösen, wird in der DE 40 29 560 A1 die Ver­ wendung vorgefertigter, auf dem Unterboden verlegbarer Folien vorgeschlagen, in denen an den gewünschten Stützstellen, an denen Ständerelemente anzuordnen sind, Vertiefungen für die Aufnahme der Ständerelemente eingeformt sind. In diese Ver­ tiefungen können Ständerelemente aus Beton eingelegt werden. Da sich die Vertiefungen an den gewünschten Stütz stellen be­ finden, bedarf es keiner besonderen Ausrichtung der Ständere­ lemente und in den Vertiefungen sind die Ständerelemente dar­ über hinaus ausreichend arretiert.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Hohlboden geschaf­ fen, der sich gegenüber diesem Stand der Technik mit noch ge­ ringerem Aufwand herstellen läßt und bei dem insbesondere die Anordnung der Ständerelemente auf dem Unterboden weiter er­ leichtert ist.
Der diese Aufgabe lösende Hohlboden nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerelemente zur Bildung vorgefertigter unter Anordnung der Ständerelemente auf dem Unterboden verlegbarer Bauelemente mit einem Folienmaterial verbunden sind.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung ist der Aufwand zur An­ ordnung der Ständerelemente auf dem Unterboden weiter verrin­ gert, indem diese Anordnung erfindungsgemäß in einem Arbeits­ gang mit der Verlegung der erfindungsgemäßen Bauelemente er­ folgt. Beim Verlegen der mit der Folie verbundenen Ständere­ lemente kommen die Ständerelemente an den vorgesehenen Stütz­ stellen zur Anordnung und werden durch die Folie an Ort und Stelle gehalten.
Den Kern der Erfindung bildet also ein Bauelement für die Herstellung von Hohlböden, mit einem Folienmaterial, auf dem im Abstand zueinander Ständerelemente für die Abstützung ei­ nes Fußbodens im Abstand über einem Unterboden angeordnet sind, wobei die Ständerelemente mit dem Folienmaterial ver­ bunden sind, so daß mit dem Verlegen der Bauelemente eine An­ ordnung der Ständerelemente an gewünschten Positionen auf dem Unterboden zur Abstützung des Fußbodens erfolgt.
Bei Verwendung dieses Bauelements brauchen zur Anordnung der Ständerelemente auf dem Unterboden diese nicht wie nach dem Stand der Technik einzeln bewegt zu werden, sondern sie wer­ den vorteilhaft mit dem Verlegen der mit den Ständerelementen verbundenen Folie an Ort und Stelle gebracht und durch die Folie dort festgehalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Ständerelemente in im Folienmaterial vorgese­ henen Vertiefungen angeordnet sind. Eine Verbindung zwischen den Ständerelementen und dem Folienmaterial wird vorzugsweise durch einen die Ständerelemente in den Vertiefungen haltenden Preßsitz der Ständerelemente in den Vertiefungen erreicht.
Ein solcher Preßsitz kann vorteilhaft mit geringem Herstel­ lungsaufwand dadurch erzeugt werden, daß das Folienmaterial in einem Tiefziehverfahren auf die Ständerelemente aufgezogen wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schließen die Ständerelemente bündig mit einer ebenen, die Vertiefungen aufweisenden Fläche des Folienmaterials ab. In diesem Fall ist bei Verlegung der Bauelemente derart, daß durch die Ver­ tiefungen gebildete Ausbuchtungen des Folienmaterials gegen den Unterboden vorstehen, eine im wesentlichen ebene Fläche für die Auflage eines Fußbodens, z. B. eines Estrichfußbodens, gebildet. Andererseits, wenn die Bauelemente umgekehrt mit der ebenen Fläche der Folie nach unten verlegt werden, liegt die Folie mit ihrer ebenen Fläche auf dem Unterboden auf und der Unterboden ist infolgedessen nach Verlegung der Bauele­ mente ohne weiteres zur Ausführung weiterer Arbeiten begeh­ bar, da das auf dem Unterboden aufliegende Folienmaterial durch das Betreten des Unterbodens nicht zerstört wird.
Vorzugsweise sind die Ständerelemente hülsenförmig, insbeson­ dere in Form zylindrischer Hülsen, ausgebildet. Solche Stän­ derelemente lassen sich mit geringem Aufwand aus Rohrmaterial herstellen. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß die Ständerelemente an ihrem oberen oder/und unteren Ende zur Bildung einer vergrößerten Stand- bzw. Auflagefläche flan­ schartig verbreitert sind.
Als Material für die Ständerelemente kommen Metall, aber auch Baustoffmaterialien, wie Beton oder Ziegel, in Betracht. So­ fern es die Brandschutzerfordernisse erlauben, können aber auch Ständerelemente aus Kartonmaterial, Holz sowie Preß- und Kunststoffen verwendet werden.
Vorzugsweise sind die Ständerelemente auf der Folie in einer Rasteranordnung vorgesehen, wobei der Rasterabstand bei­ spielsweise 300 mm beträgt.
Als Folienmaterial kommt vorzugsweise Kunststoff, z. B. Poly­ sterol, Polypropylen oder Polyäthylen in Betracht.
Die Dicke des Folienmaterials liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 bis 2 mm.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfin­ dung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnun­ gen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines Hohlbodens mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauele­ ments, das zylindrische Hülsen als Ständerelemente aufweist, und
Fig. 2 eine Darstellung, die die Herstellung eines Bauele­ ments gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Mit der Bezugszahl 1 ist in der Fig. 1 ein Unterboden be­ zeichnet, über dem im Abstand, abgestützt durch Ständerele­ mente 3-5, ein Fußboden 2 angeordnet ist.
Die zylindrischen Ständerelemente 3-5 sind in Vertiefungen angeordnet, die in einer Kunststoffolie 6 gebildet sind. Die Kunststoffolie 6 und die Ständerelemente 3-5 sind miteinander verbunden, indem in den Vertiefungen zwischen den Ständerele­ menten und der Folie ein Preßsitz hergestellt ist. Eine vor­ teilhafte Möglichkeit zur Herstellung eines solchen Preßsit­ zes wird später anhand der Fig. 2 erläutert.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel schließen die zylindri­ schen Ständerelemente bündig mit einer ebenen, die Vertiefun­ gen aufweisenden Fläche der Folie 6 ab, so daß eine im we­ sentlichen ebene Auflagefläche gebildet ist. Diese Auflage­ fläche ist mit Gipskartonplatten ausgelegt, von denen in der Schnittdarstellung von Fig. 1 die Platten 7 und 8 sichtbar sind. An den Stoßstellen zwischen den Platten sind Abdichtun­ gen in Form von Klebestreifen angebracht, z. B. die in der Fig. 1 sichtbare Abdeckung 9 zwischen den Gipskartonplatten 7 und 8. Auf der durch die Gipskartonplatten gebildeten begeh­ baren Fläche ist eine Estrichschicht 10, die z. B. durch einen Fließestrich gebildet sein kann, aufgebracht.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Folie 6 bahnförmig ausgebildet, wobei in Richtung senkrecht zur Pa­ pierebene von Fig. 1 hinter den Ständerelementen 3-5 im glei­ chen Rasterabstand wie in Richtung in der Papierebene weitere Ständerelemente angeordnet sind so daß in Längsrichtung der Bahn beispielsweise in einer Reihe 9 Ständerelemente angeord­ net sind. Längere oder kürzere Bahnen sind denkbar. Statt der gezeigten drei Ständerreihen könnten auch mehr oder weniger Ständerreihen vorgesehen sein.
Der Rasterabstand beträgt in dem gezeigten Ausführungsbei­ spiel 300 mm. Von diesem Wert abweichende Rastermaße sind möglich. Die Foliendicke beläuft sich im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel auf 1 mm, wobei als bevorzugter Dickenbereich 0,5-2,0 mm in Betracht kommen. Die Ausdehnung der Gipskarton­ platten 7, 8 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel so be­ messen, daß sich die Platten jeweils über eine Länge von vier Rasterabständen erstrecken. Mit ihren Rändern liegen die Gipskartonplatten dann jeweils auf Hälften der nach oben wei­ senden Stirnflächen der Ständerelemente auf. Platten mit an­ deren Seitenlängen können verwendet werden. Insbesondere zur Verwendung von Platten im Randbereich des Hohlbodens können Platten mit Seitenlängen verwendet werden, die von einem Vielfachen des Rastermaßes abweichen, so daß ein Stoß zwi­ schen einer Platte und einer den Hohlboden begrenzenden Sei­ tenwand hergestellt werden kann.
Die Ständerelemente 3-5 bestehen in dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel aus Metall und sind vorteilhaft mit geringem Aufwand durch Zerschneiden eines Stahlrohres hergestellt. Je nach dem verwendetem Material sind die Wandstärken der Stän­ derhülsen entsprechend der erforderlichen Tragfähigkeit des Hohlbodens ausgebildet.
Zur Verlegung des in der Fig. 1 ausschnittsweise gezeigten Hohlbodens werden jeweils eine Folien 6 und Ständerelemente 3-5 umfassende Baueinheiten auf dem Unterboden 1 verlegt, so daß auf dem Unterboden im Rasterabstand Ständerelemente 3-5 angeordnet sind. Auf der durch die verlegten Bauelemente ge­ bildeten Oberfläche werden Platten 7, 8 verlegt und an den Stoßstellen mit Klebestreifen 9 abgedichtet.
Beim Verlegen der Platten sind die jeweils schon mit Platten versehenen Flächenteile begehbar, so daß die weitere Verle­ gung von den bereits mit Platten bedeckten Flächenteilen aus erfolgen kann.
Nach dem Verlegen von Platten 7, 8 ist die durch die verleg­ ten Bauelemente gebildete Bodenfläche insgesamt begehbar und die Estrichschicht 10 kann aufgetragen werden, wobei durch die Abdichtungsstreifen 9 gewährleistet ist, daß kein noch nicht abgebundenes Estrichmaterial zwischen den Platten nach unten durchdringen kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Eindringen von Estrich in den gebildeten Hohlraum zwischen dem Unterboden 1 und dem Fußboden 2 bereits weitge­ hend durch die Folien 6 verhindert, so daß Klebestreifen ge­ gebenenfalls nur in den Bereichen über den Ständerelementen 3-5 oder in Stoßbereichen von Rändern der Folien 6 anzubrin­ gen sind.
Wie in Fig. 1 durch unterbrochene Linien 20 angedeutet ist, könnte die Folie 6 alternativ an den unteren Enden der Stän­ derelemente 3-5 in die Ständerelemente hineingezogen sein, so daß nur solche Teile der Folie gegen den Boden zur Anlage kommen, die auch gegen die Ständerelemente anliegen. Die Ge­ fahr, daß die Folie durch am Boden liegende Gegenstände zer­ rissen wird, ist dadurch wesentlich verringert.
Entgegen dem gezeigten Ausführungsbeispiel könnten die eine Folie und Ständerelemente umfassenden Bauelemente auch umge­ kehrt verlegt werden, so daß die Folien mit ihren durch die Vertiefungen gebildeten Ausbuchtungen nach oben gegen den Fußboden vorstehen. Eine solche Verlegung hätte den Vorteil, daß nach Verlegen der Bauelemente der Unterboden noch ohne weiteres begehbar ist, was das Verlegen von Platten 7, 8 we­ sentlich erleichtert, indem die Verlegung nicht nur von schon verlegten Platten aus zu erfolgen braucht. In diesem Fall kann aber auf Abdichtungen an den Stoßstellen zwischen den Platten keinesfalls verzichtet werden, um zu verhindern, daß Estrichmasse in den Hohlraum zwischen dem Unterboden 1 und dem Fußboden 2 gelangt.
In der Fig. 2 sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit der­ selben, jedoch mit dem Buchstaben a versehenen Bezugszahl be­ zeichnet.
In der Fig. 2 wird die Herstellung eines Bauelements mit ei­ nem Folienmaterial 6a und Ständerelementen 3a und 4a gezeigt, wobei die Ständerelemente 3a und 4a im Unterschied zu den Ständerelementen 3-5 von Fig. 1 an einem Ende zur Vergröße­ rung der Auflagefläche flanschartig erweitert sind. Selbst­ verständlich wäre das anhand von Fig. 2 erläuterte Herstel­ lungsverfahren aber auch unter Verwendung der Ständerelemente 3-5 von Fig. 1 durchführbar.
Mit den Bezugszeichen 11 und 12 sind in der Fig. 2a Haltedor­ ne bezeichnet, die von einer Auflagefläche 13 vorstehen. In einer Richtung senkrecht zur Papierebene hinter dem Haltedorn 11 und 12 sind weitere Haltedorne für die Herstellung eines bahnförmigen Bauelements vorgesehen, das zwei Reihen von Ständerelementen aufweist.
In Fig. 2a sind die sichtbaren Ständerelemente 3a und 4a noch von den Haltedornen 11 und 12 getrennt und das Folienmaterial 6a befindet sich darüber. Fig. 2b zeigt eine Herstellungsstu­ fe, in welcher die Ständerelemente 3a und 4a auf die Halte­ dorne 11 und 12 aufgesteckt sind und das Folienmaterial 6a auf die Ständerelemente 3a und 4a bzw. Haltedorne 11, 12 auf­ gelegt ist. Entsprechend den in Fig. 2b eingezeichneten Pfei­ len 14 hat bereits eine Wärmestrahlung auf das Folienmaterial 6a eingewirkt, so daß sich das Folienmaterial 6a schon teil­ weise verformt hat. In Fig. 2c ist der Endzustand des gezeig­ ten Tiefziehvorgangs dargestellt, in welchem sich das Folien­ material unter Einschluß der Ständerelemente 3a und 4a gegen die Auflagefläche 13 angelegt hat. Die Ständerelemente 3a und 4a sind nach dem Abkühlen des Folienmaterials mit diesem durch einen Preßsitz verbunden.
Das gezeigte Tiefziehverfahren ist zur Herstellung von Bau­ elementen dann besonders gut geeignet, wenn die Ständerele­ mente, wie in den gezeigten Ausführungsbeispielen, keine Hin­ terschneidungen aufweisen, durch die sich Hohlräume zwischen Folie und Ständerelement bilden könnten.
Neben dem gezeigten Tiefziehverfahren sind noch andere Ver­ bindungsarten zwischen Folien und Ständerelementen denkbar. Zum Beispiel könnten die Ständerelemente in vorher durch Tiefziehen in dem Folienmaterial gebildete Vertiefungen, die in ihren Abmaßen etwas kleiner sind als die Ständerelemente, eingepreßt werden.
Darüber hinaus wäre es denkbar, eine Folie ohne Vertiefungen zu verwenden, auf welcher Ständerelemente z. B. durch Klebung befestigt sind.

Claims (38)

1. Hohlboden mit Ständerelementen (3-5), die im Abstand zu­ einander auf einem Unterboden (1) angeordnet sind, und mit einem durch die Ständerelemente im Abstand über dem Unterbo­ den getragenen Fußboden (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) zur Bildung vorgefertigter, un­ ter Anordnung der Ständerelemente auf dem Unterboden verleg­ barer Bauelemente mit einem Folienmaterial (6) verbunden sind.
2. Hohlboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) in im Folienmaterial (6) vorgesehenen Vertiefungen angeordnet sind.
3. Hohlboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) mit dem Folienmaterial (6) durch einen die Ständerelemente in den Vertiefungen haltenden Preßsitz verbunden sind.
4. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Folienmaterial (6a) im Tiefziehverfahren auf die Ständerelemente (3a, 4a) aufgezogen ist.
5. Hohlboden nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) bündig mit einer ebe­ nen, die Vertiefungen aufweisenden Fläche des Folienmaterials (6) abschließen.
6. Hohlboden nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die Vertiefungen gebildete Ausbuchtungen des Folienmaterials (6) gegen den Unterboden (1) vorstehen.
7. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) in einem Raster ange­ ordnet sind.
8. Hohlboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterabstand etwa 300 mm beträgt.
9. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) hülsenförmig, insbe­ sondere in Form zylindrischer Hülsen, ausgebildet sind.
10. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ständerelemente (3a, 4a) an ihrem oberen oder/und unteren Ende zur Bildung einer vergrößerten Stand- bzw. Auflagefläche flanschartig verbreitert sind.
11. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) durch Teile aus Me­ tall, aus Baustoffmaterialien, wie z. B. Beton oder Ziegel, oder/und Kartonmaterial hergestellt sind.
12. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Folienmaterial eine Kunststoffolie (6) ist.
13. Hohlboden nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (6) eine Polysterol-, Polypropylen-, Po­ lyäthylen- oder Polyethylenterephtalatfolie ist.
14. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dicke des Folienmaterials (6) im Bereich von etwa 0,5-2,0 mm liegt.
15. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bahn- oder/und plattenförmige Bauelemente vor­ gesehen sind.
16. Hohlboden nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fußboden (2) eine Estrichschicht (10) um­ faßt.
17. Hohlboden nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußboden (2) unter der Estrichschicht (10) auf den Stän­ derelementen (3-5) verlegte Platten (7, 8) umfaßt.
18. Hohlboden nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in ihrer Stärke so ausgewählt sind, daß die durch die ausgelegten Platten gebildete Fläche begehbar ist.
19. Hohlboden nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Platten Gipskartonplatten (7, 8) sind.
20. Hohlboden nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an Stoßstellen zwischen den verlegten Platten Abdichtungen (9) vorgesehen sind.
21. Hohlboden nach einem der Ansprüche 17-20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Estrichschicht (10) und den ver­ legten Platten (7, 8) eine Feuchtigkeitssperrschicht vorgese­ hen ist.
22. Bauelement für die Herstellung von Hohlböden, gekenn­ zeichnet durch ein Folienmaterial (6), auf dem im Abstand zu­ einander Ständerelemente (3-5) für die Abstützung eines Fuß­ bodens (2) im Abstand über einem Unterboden (1) angeordnet sind, wobei die Ständerelemente (3-5) mit dem Folienmaterial (6) verbunden sind, so daß das Folienmaterial unter Anordnung der zur Abstützung des Fußbodens (2) vorgesehenen Ständerele­ mente (3-5) auf dem Unterboden verlegbar ist.
23. Bauelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) in im Folienmaterial (6) vorgesehe­ nen Vertiefungen angeordnet sind.
24. Bauelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) mit dem Folienmaterial (6) durch einen die Ständerelemente in den Vertiefungen haltenden Preß­ sitz verbunden sind.
25. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Folienmaterial (6a) im Tiefziehverfah­ ren auf die Ständerelemente (3a, 4a) aufgezogen ist.
26. Bauelement nach einem der Ansprüche 23-25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) bündig mit einer ebenen, die Vertiefungen aufweisenden Fläche des Folienmate­ rials (6) abschließen.
27. Bauelement nach einem der Ansprüche 23-26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß durch die Vertiefungen gebildete Ausbuch­ tungen des Folienmaterials (6) gegen den Unterboden (1) vor­ stehen.
28. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) in einem Raster angeordnet sind.
29. Bauelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterabstand etwa 300 mm beträgt.
30. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) hülsenförmig, insbesondere in Form zylindrischer Hülsen, ausgebildet sind.
31. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3a, 4a) an ihrem obe­ ren oder/und unteren Ende zur Bildung einer vergrößerten Stand- bzw. Auflagefläche flanschartig verbreitert sind.
32. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-31, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ständerelemente (3-5) durch Teile aus Metall, aus Baustoffmaterialien, wie z. B. Beton oder Ziegel, oder/und Kartonmaterial hergestellt sind.
33. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-32, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Folienmaterial eine Kunststoffolie (6) ist.
34. Bauelement nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (6) eine Polysterol-, Polypropylen- oder Polyäthylenfolie ist.
35. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dicke des Folienmaterials (6) im Be­ reich von etwa 0,5-2,0 mm liegt.
36. Bauelement nach einem der Ansprüche 22-35, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bauelement bahn- oder/und plattenförmig ist.
37. Verfahren zum Herstellen eines Hohlbodens, bei dem auf einem Unterboden (1) im Abstand zueinander Ständerelemente (3-5) angeordnet werden und darauf ein durch die Ständerele­ mente (3-5) getragener Fußboden (2) errichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerelemente vor dem Anordnen auf dem Unterboden (1) unter Vorfertigung eines unter Anordnung der Ständerelemente (3-5) auf dem Unterboden verlegbaren Bau­ elements mit einem Folienmaterial (6) verbunden werden.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung das Folienmaterial (6a) in einem Tiefziehver­ fahren auf die Ständerelemente (3a, 4a) aufgezogen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29917336U1 (de) * 1999-09-11 2001-02-15 Gutjahr Walter Verlegehilfe für die Erstellung von aufgestelzten oder unterlüfteten Platten-Belägen
FR2901566A1 (fr) * 2006-05-29 2007-11-30 Bonna Sabla Sa Support de plancher sureleve

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