DE1953009U - Schneidvorrichtung fuer landwirtschaftliche ladewagen. - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer landwirtschaftliche ladewagen.

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DE1953009U
DE1953009U DE1966F0030767 DEF0030767U DE1953009U DE 1953009 U DE1953009 U DE 1953009U DE 1966F0030767 DE1966F0030767 DE 1966F0030767 DE F0030767 U DEF0030767 U DE F0030767U DE 1953009 U DE1953009 U DE 1953009U
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conveyor
cutting
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cutting knife
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UNSINN FAHRZEUG LANDMASCH
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Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Ladewagen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Ladewagen,' -bestehend aus einem im Anschluß an einen Aufsammler sich aufrecht erstreckenden Förderkanal, in dem sich zinkenartige Förderer aufwärts und außerhalb des. Förderkanales wieder abwärts bewegen und der durch feststehende,, parallel und im
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Abstand zueinander angeordnete Schneidmesser durchsetzt
Bei derartigen, zum Stande der Technik gehörenden Lade-. wagen wird das auf dem. Boden liegende Erntegut mit Hilfe · des AufSammlers, der meistens eine Pick-up-Welle ist,
felegr.: TeAnikrat Augsburg - TelefongespräAe bedürfen der sdiriftlidien Bestätigung - Sprechzeit nur nach Vereinbarung Konto 5911 Stadtsparkasse Augsburg - Konto 1317 Fürst-Fugger-Bank Augsburg - Postscheckkonto 96333 München
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vom Boden abgenommen und in einen darüber befindlichen Kanal geschleudert. In diesen-"Kanal wird das Erntegut durch die Förderer taktweise aufwärts bewegt, bis es 'in den Innenraum des·Ladewagens gelangt« Dabei passiert das Ladegut die den Kanal durchsetzenden Schneidmesser, wo es in Streifen zerteilt wird*
Je nach Ladegut ist es nicht zu vermeiden, daß im Messerbereich erhebliche Kräfte auftreten, Um ein seitliches Ausweichen der an sich starr angeordneten ■ Schneidmesser zu vermeiden, ist"es bekannt, deren freien Enden an der Kanalinnenfläche durch besondere Führungen zu halten. Diese Führungen'müssen so ausgebildet sein, daß das Hochschwenken des AufSammlers nicht beeinträchtigt werden kann.
Dennoch treten bei vorbekannten Ladewagen teilweise erhebliche Stauungen in der Schneidvorrichtung auf, .so daß erhebliche Energie verbraucht wird, um das' Ladegut^ zu zerteilen* Ferner muß mit bleibenden Verschmutzungen, der Schneidvorrichtung gerechnet werden, welche erhebliche Säuberungsarbeiten bedingen. · ·
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Nachteile der vorbekannten Ladewagen zu vermeiden und eine Aus-
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bildung der Schneidvorrichtung zu finden, die ein sehr leichtes Zerteilen des Ladegutes bei geringem Kraftaufwand ermöglicht. Außerdem strebt die Neuerung an, dass Verstopfungen im Kanalbereich vermieden werden*
.Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß die den Schneidmessern zugekehrten Eandertjder Förderer als Schneidkanten ausgebildet sind. «Dabei empfiehlt es sich, den Förderer-Rand einseitig abzuschrägen und vorzugsweise einen Keilwinkel von 30° vorzusehen.
Schließlich besteht ein sehr, vorteilhaftes Ausführuhgsbeispiel der Neuerung darin, daß jeweils zwei Förderer paarweise in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der etwas größer als die. Dicke des Schneidmessers ist, das in den Zwischenraum ein-,greift.
Mit Hilfe dieser Ausbildung der Förderer als bewegliche Schneidmesser wird das Zerteilen des im Förder- [
kanal befindlichen Ladegutes wesentlich erleichtert. Es kann praktisch kein erheblicher Staudruck mehr eintreten, wie auch Verstopfungen vermieden werden.
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Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung* In ihr ist die Neuerung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: ' "
Jig. 1: eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
auf den vorderen Bereich eines Ladewagens, Fig. 2: einen Teilquerschnitt durch ein Schneidmesser, Fig. 3: einen Teilquerschnitt durch einen Förderer und Fig. 4-5 einen Teilquerschnitt durch paarweise ange- . ordnete Förderer mit dazwischen befindlichem Schneidmesser.
Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 ist der vordere Teil eines Ladewagens Λ in Seitenansicht, teilweise im : Schnitt dargestellt..Am vorderen Band des Ladewagens 1 befindet süi ein Aufnehmer· 3, der in bekannter Weise als Pick-up-Welle ausgebildet sein kann. An diesen Aufsammler 3 schließt sich die hintere Kanalwand.5 an, die zusammen mit der ortsfesten vorderen Kanalwand 6 den aufrecht verlaufenden Förderkanal 4 bildet, durch den das Ladegut in den Laderaum des Ladewagens 1 be-' fördert werden muß. Der Ladewagen 1 .besitzt üblicherweise einen Rollboden 2 zur Verteilung des Ladegutes längs des Ladewagens. , ; .
- Im oberen Bereich, des Förderkanal es 4 sind mehrere im Abstand zueinander parallel angeordnete Schneidmesser · 7 vorgesehen, die am Rahmen des Ladewagens 1 starr befestigt werden. Zwischen diesen Sehneidmessern 7 sind ·'zinkenartige förderer 8 mit Hilfe des Koppelgetriebes 11 hindurchbeweglich geführt, wobei· das freie Ende 9 des Förderers 8 die Bewegungsbahn 10 beschreibt*
Das Kurbelrad des Koppelgetriebes 11 bewegt sich im · Gegenuhrzeigersinn.'Infolgedessen beschreibt das freie Ende 9 des Förderers 8 die Bewegungsbahn 10 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn. Dabei taucht der einzelne For-, derer 8 von unten her in den Förderkanal 4 ein und . hebt das darin befindliche Ladegut nach oben. Im wei-. teren aufwärts gerichteten Bewegungsverlauf passiert der Förderer 8 das einzelne Schneidmesser- 7» wodurch ein streifenweises Zerteilen des Ladegutes erfolgt. Das Schneidmesser 7 besitzt eine entsprechend ausgebildete Schneidkante 12, um den Zerteilungsvorgang zu begünstigen./im oberen Kanalbereich ist das einzelne
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Schneidmesser 7 mit einem bogenförmigen Auslauf 13 der Schneidkante 12 versehen, der vorzugsweise kreisbogenformig verläuft. · Durch diesen bogenförmigen Auslauf 13 wird in Verbindung mit der feststehenden· Kanalwand 6 ein keilförmiger Kanalabschluß 14 gebildet, in dem das angestaute Ladegut, besonders leicht
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zerteilt werden kann. Würde anstelle des bogenförmi- j
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gen Auslaufes 1$ nach, der Feuerung eine winkeIfor- " j
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mige Ausbildung des Schneidmessers vorgesehen sein,
wie dies an sich bekannt ist, dann könnte sich das . ' j 'Ladegut in diesem Winkel stauen und zu einem erheb- . ·
liehen Staudruck führen. Außerdem wären Verstopfun- !
gen zu befürchten, tiberraschenderweise hat sich ge- |
I zeigt, daß der bogenförmige Auslauf 13 den Stau- j
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druck weitgehend mindert und daß Verstopfungen nicht " \ eintreten. · · S
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In den Fig. 2 und 5 sind bevorzugte Ausführungs- |
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formen des Schneidmessers 7 (vgl. Fig. 2) bzw. · . ■
des Förderers 8 (vgl. Fig. 3) gezeigt. "Das Schneid- I
- - - - . \ ■ - j messer 7 weist eine durch beidseitiges Abschrägen I
gebildete Schneidkante 12,auf, während die Schneid- j
kante 15 des Forderers 8 lediglich durch einseiti- j
ges Abschrägen 16 ,gebildet ist. Der verbleibende. \
Keilwinkel des Förderers 8kann vorzugsweise 30 . \
betragen. . ' j
Im Beispiel der Fig. 4 ist dargestellt, wie jeweils . . j
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zwei Förderer 8 paarweise zueinander am Hubwerk 11 (
angeordnet sind und zwischen sich das ortsfeste j
Sehneidmesser 7 aufnehmen»' Diese Maßnahme hat einer- |
seits zur Folge, daß die Förderer 8 und das starre · Schneidmesser 7 sich selbst führen und somit unerwünschte seitliche Ausweichbewegungen, vermieden werden» Andererseits wird eine sehr günstige Schnittwirkung bei sehr geringem Kraftaufwand erreicht.
Die Neuerung bietet darüberhinaus die Möglichkeit, ' die Schneidvorrichtung 7,8 nur vereinzelt anzuordnen und dazwischen Förderer bekannter Bauart vorzu-
■■'■■<■ . .. ■ "' sehen. Bei der Ausgestaltung der Schneidvorrichtung
kann der Fachmann auf beliebige Weise variieren.
Schutzansprüche: * · \

Claims (2)

  1. ■ . ; ■ ; PA't89U9>16.9.66"
    DR. FRITZ WALTER
    DlPL-INQ. ERNICKE
    PATENTANWÄLTE 89 AUQSBURQ
    Ulrichsplatz 12 . Telefon 27815 und 28844
    ie. September. 1966 235.-89 ern/dr
    Sch.utz.anspru.clie :
    1») Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Ladewagen, "bestehend aus einem im Anschluß an einen Aufsammler .sich aufrecht erstreckenden Förderkanal, in dem sich, zinkenartige Förderer aufwärts und außerhalb des Förderkanales wieder abwärts bewegen und der durch feststehende, parallel und im Abstand zueinander angeordnete Schneidmesser durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schneidmessern (7) zugekehrten Ränder der Förderer (7) als Schneidkanten (15) ausgebildet sind,
  2. 2.) Schneidvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e τ k e η η ζ ei ohne t , daß der Förderer-Rand (15) einseitig abgeschrägt ist und vorzugsweise einen Keilwinkel von 30° aufweist» . . .
    .■■■'■■.■" - Ii -
    Telegr.: Technikrat Augsburg - Telefongespräche bedürfen der sAriftlichen Bestätigung - Sprechzeit nur nach Vereinbarung <onto 5911 Stadtsparkasse Augsburg - Konto 1317 Fflrst-Fugger-Bank Augsburg - Postscheckkonto 96333 München
    - II - ■
    3«) Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch■ gekennzeichnet , daß
    ' jeweils zwei Förderer (7) paarweise in einem
    'Abstand zueinander angeordnet' sind, der etwas,
    größer als die Dicke des Sehneidmessers (8) . ist., das in den Zwischenraum eingreift.
    Dr* I. Walter und Dipl.-Ing. Ernicke. • Patentanwälte · "
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