DE19529774A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines technischen Gerätes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines technischen GerätesInfo
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- G09B5/065—Combinations of audio and video presentations, e.g. videotapes, videodiscs, television systems
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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- G09B7/00—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
- G09B7/02—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Steuerung eines technischen Gerätes mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 bzw. 10 angegebenen Merkmalen.
Kinder werden in ständig zunehmendem Maße mit Reizen der
modernen Medien überflutet. Fernsehen, Video und Computerspiele
spielen dabei eine bedeutende Rolle. Bequeme Konsumierung der
in vielfältiger Weise angebotenen Unterhaltung wird im
Allgemeinen der Auseinandersetzung mit schulischen Lernstoffen
vorgezogen. Die zeitliche Ausdehnung des Medienkonsums ihrer
Kinder ist deshalb neben seiner inhaltlichen Problematik ein
Hauptproblem, mit dem sich Eltern konfrontiert sehen.
Es sind bereits Kindersicherungen für Geräte der
Unterhaltungselektronik bekannt, die mit einem Paßwortschutz
arbeiten. Ein Einschalten des Gerätes ist nur denjenigen
Personen möglich, die das Paßwort kennen.
Weiterhin ist es bereits bekannt, Rundfunksendungen
senderseitig mit einer Kennung zu versehen und diese Kennung
empfangsseitig im Sinne einer Gerätefreigabe oder -blockierung
zu verwenden.
Ferner gehören dem Stand der Technik Kindersicherungen an, die
eine zeitliche Beschränkung der Benutzung eines netzbetriebenen
Gerätes bewirken (Gerät KID CONTROL der Firma RBM), sowie
Software-Lösungen, die die zeitliche Länge einer Computer-
Benutzung vorgeben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen neuen Weg zur Steuerung eines
technischen Gerätes anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1
und durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 10 angegebenen
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß
Kinder, die technische Geräte wie beispielsweise Fernseher oder
Videorecorder benutzen möchten, dazu gezwungen sind, vorher
durch Abarbeiten eines oder mehrerer Lernprogramme Erfolge
vorzuweisen. Damit ist auch eine Entlastung der Eltern
verbunden, die bei der Erledigung von schulischen Aufgaben
durch die Kinder weniger präsent sein müssen. Weiterhin wird
durch die Erfindung sichergestellt, daß der Mediengenuß der
Kinder während der Abwesenheit der Eltern nicht ausufern kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Figur.
Diese zeigt ein technisches Gerät 6, vorzugsweise einen
Fernsehempfänger, und einen Computer, vorzugsweise einen
Heimcomputer, welcher eine zentrale Recheneinheit 1, eine
Tastatur 2, einen Bildschirm 3, einen Speicher 4 und einen
Zeitgeber 5 aufweist. Der Speicher 4 weist Speicherbereiche 41,
42 und 43 auf, in denen das Arbeitsprogramm der zentralen
Recheneinheit, ein Lernprogramm und Informationen über ein
Zeitintervall bzw. Zeitguthaben abgespeichert sind. Beim
Zeitgeber 5 kann es sich um eine Hardware- oder eine
Softwareuhr handeln.
Die in der Figur gezeigte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Zunächst wird mittels der Tastatur 2 das Lernprogramm
aktiviert. Unter Steuerung durch die zentrale Recheneinheit 1
erfolgt auf dem Bildschirm 3 eine Anzeige von Textzeilen, die
Lernhinweisen und Fragen entsprechen. Gleichzeitig mit der
Darstellung einer Frage am Bildschirm wird eine Zeitmessung in
die Wege geleitet, durch welche diejenige Zeit erfaßt wird, die
bis zur Eingabe einer Antwort mittels der Tastatur 2
verstreicht. Durch eine Auswertung der im Rahmen des
Lernprogrammes benötigten Antwortzeiten und der Anzahl
fehlerhafter Antworten wird mittels der zentralen Recheneinheit
1 ein Zeitintervall errechnet, welches in Form eines
Zeitguthabens in der Speichereinheit 43 abgespeichert wird.
Die Ermittlung des Zeitguthabens erfolgt vorzugsweise durch die
Verwendung von Sollwerten für die Antwortzeiten und die Anzahl
der fehlerhaften Antworten. Beispielsweise kann der Sollwert
für die innerhalb eines bestimmten Abschnittes des
Lernprogramms zur Verfügung stehenden Antwortzeiten "1 Minute"
und der Sollwert für die Anzahl der fehlerhaften Antworten "3"
sein. Werden diese Sollwerte überschritten, dann erfolgt keine
Aufstockung des in der Speichereinheit 43 abgespeicherten
Zeitguthabens, sondern eine Wiederholung des genannten
Abschnittes des Lernprogramms. Werden hingegen die geforderten
Antworten innerhalb einer Zeit gegeben, die kleiner als 1
Minute ist, und beträgt die Anzahl der fehlerhaften Antworten
weniger als 3, dann erfolgt eine Aufstockung des in der
Speichereinheit 43 abgespeicherten Zeitguthabens um einen
bestimmten Betrag. Dieser Betrag wird entweder durch die
Ermittlung eines Koeffizienten festgelegt, mit welchem das
bisherige Zeitguthaben multipliziert wird, oder durch die
Ermittlung eines Additionswertes, welcher zum bisherigen
Zeitguthaben addiert wird.
Ist das in der Speichereinheit 43 abgespeicherte Zeitguthaben
größer als ein vorgegebenes Referenz-Zeitintervall, dann ist
eine Einschaltung des Fernsehempfängers 6 möglich.
Um zu vermeiden, daß der Fernsehempfänger 6 noch vor der
vollständigen Abarbeitung des Lernprogrammes eingeschaltet
wird, überwacht die zentrale Recheneinheit nach einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nicht nur, ob das in
der Speichereinheit 43 abgespeicherte Zeitguthaben größer ist
als das vorgegebene Referenz-Zeitintervall, sondern verwendet
als zusätzliches Kriterium für die Erzeugung des die
Einschaltung des Fernsehempfängers bewirkenden Steuersignals
das vollständige Abarbeiten des momentanen Lernprogrammes bzw.
das Nichtaktivsein eines Lernprogrammes.
Der Einschaltvorgang des Fernsehempfängers kann wie folgt
bewirkt werden:
Mittels der Tastatur 2 des Computers wird ein Einschaltbefehl gegeben. Dies wird von der zentralen Recheneinheit 1 des Computers erkannt. Diese überprüft im nächsten Schritt, ob das in der Speichereinheit 43 abgespeicherte Zeitguthaben ausreichend groß ist und daß momentan kein Lernprogramm aktiviert ist. Sind diese Kriterien erfüllt, dann erzeugt die zentrale Recheneinheit 1 ein Steuersignal, welches dem Fernsehempfänger 6 drahtlos oder über eine Signalleitung zugeführt wird.
Mittels der Tastatur 2 des Computers wird ein Einschaltbefehl gegeben. Dies wird von der zentralen Recheneinheit 1 des Computers erkannt. Diese überprüft im nächsten Schritt, ob das in der Speichereinheit 43 abgespeicherte Zeitguthaben ausreichend groß ist und daß momentan kein Lernprogramm aktiviert ist. Sind diese Kriterien erfüllt, dann erzeugt die zentrale Recheneinheit 1 ein Steuersignal, welches dem Fernsehempfänger 6 drahtlos oder über eine Signalleitung zugeführt wird.
Der Fernsehempfänger ist mittels eines Codewortes bzw. einer
Codezahl im Sinne einer Kindersicherung verriegelt. Diese
Verriegelung wird durch das genannte Steuersignal aufgehoben.
Dies kann dadurch geschehen, daß das Steuersignal auf ein
innerhalb des Fernsehempfängers angeordnetes Relais einwirkt,
mittels welchem eine Zuschaltung der Strom- bzw. Netzversorgung
des Fernsehempfängers erfolgt. Weiterhin kann die Verriegelung
des Fernsehempfängers auch dadurch aufgehoben werden, daß das
genannte Steuersignal dem im Fernsehempfänger angeordneten
Mikrocomputer zugeführt wird und dieser einen oder mehrere in
den Signalwegen des Fernsehempfängers angeordnete und durch die
Verriegelung geöffnete elektronische Schalter betätigt bzw.
schließt, so daß die Bild- und Tonsignale zu den jeweiligen
Endstufen gelangen können.
Während des Betriebes des Fernsehempfängers überwacht die
zentrale Bedieneinheit 1 ständig das in der Speichereinheit 43
abgespeicherte Zeitguthaben, welches in Abhängigkeit von der
Betrachtungszeit stetig verringert wird. Unterschreitet das
Zeitguthaben das vorgegebene Referenz-Zeitintervall, so erzeugt
die zentrale Recheneinheit 1 ein Steuersignal, mittels dessen
der Fernsehempfänger aus- oder in den Bereitschaftsbetrieb
geschaltet wird und ohne Kenntnis des Codewort es nicht wieder
eingeschaltet werden kann.
Auf die vorstehend beschriebene Weise kann mittels des
Computers die Ein- und/oder Ausschaltzeit des Fernsehempfängers
und damit auch die Betrachtungsdauer kontrolliert werden.
Alternativ zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann
das gesteuerte technische Gerät auch der Computer selbst sein.
In diesem Fall wird durch das Steuersignal ein Zugriff auf
Spiel- und/oder Unterhaltungssoftware, die auf dem Computer
installiert ist, freigegeben bzw. gesperrt. Auf diese Weise
kann durch das Steuersignal die Dauer des Zugriffs auf diese
Spiel- und/oder Unterhaltungssoftware festgelegt werden.
Weiterhin können alternativ zu dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel die vom Computer gestellten Fragen auch in
akustischer Form gestellt werden und statt der Anzahl
fehlerhafter Eingaben die Anzahl richtiger Eingaben erfaßt
werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
Steuerschaltung, die das das technische Gerät ein- oder
ausschaltende Steuersignal erzeugt, nicht als Bestandteil des
Computers realisiert, sondern als selbständige mechanische
Einheit zwischen dem Computer und dem technischen Gerät
angeordnet und über eine Informationsleitung mit dem Computer
verbunden.
Weiterhin kann die genannte Steuerschaltung auch ein
Bestandteil des technischen Gerätes und über eine
Informationsleitung mit dem Computer verkoppelt sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das
in der Speichereinheit 43 abgespeicherte Zeitguthaben
beispielsweise unter Verwendung eines Codewort es oder einer
Codezahl mittels der Tastatur 2 manuell veränderbar. Dies hat
den Vorteil, daß die Eltern ein Wohl- oder Fehlverhalten ihrer
Kinder, das unabhängig von der Abarbeitung eines Lernprogrammes
ist, in Form einer Zeitgutschrift oder eines Zeitabzuges
bewerten können.
Der Einschaltvorgang des Fernsehempfängers kann alternativ zum
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel auch dadurch bewirkt
werden, daß der Mikrocomputer des Fernsehempfängers nach einem
mittels der Fernbedienung des Fernsehempfängers eingegebenen
Einschaltbefehl automatisch eine Überprüfung der oben
beschriebenen Einschaltkriterien durchgeführt. Zu diesem Zweck
erzeugt der Mikrocomputer des Fernsehempfängers ein
Abfragesignal. Dieses wird drahtlos oder über eine
Signalleitung der im Computer angeordneten zentralen
Recheneinheit 1 zugeführt. Diese wiederum überprüft - ebenso
wie es im Zusammenhang mit dem in der Figur beschriebenen
Ausführungsbeispiel erläutert wurde - ob das in der
Speichereinheit 43 abgespeicherte Zeitguthaben ausreicht und ob
gegebenenfalls auch andere Einschaltkriterien erfüllt sind.
Nach dieser Überprüfung erzeugt die zentrale Recheneinheit 1
ein Antwortsignal, welches dem im Fernsehempfänger angeordneten
Mikrocomputer zugeführt wird. Dieser leitet, wenn die genannten
Einschaltkriterien erfüllt sind, die Entriegelung des mittels
einer Codezahl geschützten Fernsehempfängers ein, so daß die
Betrachtung einer Fernsehsendung möglich ist.
Bei der beschriebenen Erfindung wird die große Attraktivität
der Unterhaltungsmedien genutzt, um die Kinder zum Lernen zu
animieren. Denn die Kinder kommen nur dann in den Genuß
Unterhaltungsgeräte wie Fernsehempfänger, Audiogeräte, Computer
und andere netzbetriebene Spielgeräte betreiben zu können, wenn
sie sich vorher durch Abarbeitung von einem oder mehreren
Lernprogrammen ein ausreichendes Zeitguthaben erworben haben.
Da auf dem Markt bereits ein großes Angebot an Lernprogrammen
für verschiedene Altersstufen und Lernstoffe existiert, haben
viele Kinder heute bereits durch Spiele Kontakt zu Computern.
Das dadurch geweckte Interesse setzt sie recht bald in die
Lage, ein Lernprogramm abarbeiten zu können. Ein pädagogisch
durchdacht es und altersgemäß aufbereitetes Lernprogramm mit
vielen spielerischen Elementen, das mit möglichst vielen
Sofort-Erfolgserlebnissen arbeitet, kann ihre Bereitschaft zum
Lernen enorm steigern, zumal sie gemäß der Erfindung durch die
Abarbeitung von Lernprogrammen mit Zeitgutschriften bezüglich
eines Medienkonsums belohnt werden.
Claims (19)
1. Verfahren zur Steuerung eines technischen Gerätes, bei
welchem unter Verwendung eines abgespeicherten Lernprogrammes
Eingaben anfordernde Signale optisch oder akustisch ausgegeben
werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch
Auswertung der benötigten Antwortzeiten und/oder der Anzahl
fehlerhafter und/oder richtiger Eingaben ein Steuersignal
erzeugt und mittels des Steuersignals das technische Gerät ein
und/oder ausgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Auswertung der
benötigten Antwortzeiten und/oder der Anzahl fehlerhafter oder
richtiger Eingaben ein Zeitintervall ermittelt wird, durch
welches die Einschaltdauer des technischen Gerätes vorgegeben
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ermittlung des
Zeitintervalles durch einen Vergleich der benötigten
Antwortzeiten und/oder der Anzahl fehlerhafter oder richtiger
Eingaben mit einem vorgegebenen Sollwert erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nach jeder Eingabe oder nach
Abarbeitung eines Lernprogrammabschnittes ein Koeffizient
errechnet oder ein Additionswert ermittelt wird, mittels dessen
das Zeitintervall verändert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das das technische Gerät
einschaltende Steuersignal nach Erreichen eines vorgegebenen
Referenz-Zeitintervalles erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zeitintervall manuell veränderbar ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
zusätzliches Kriterium für die Erzeugung des das technische
Gerät einschaltenden Steuersignals das Nichtaktivsein eines
Lernprogrammes verwendet wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einschaltvorgang des technischen Gerätes mittels der Tastatur
eines mit dem technischen Gerät verbundenen Computers ausgelöst
wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Einschaltvorgang des technischen Gerätes mittels der
Bedieneinheit des technischen Gerätes ausgelöst wird.
10. Vorrichtung zur Steuerung eines technischen Gerätes mit
einem Computer, welcher zur Durchführung eines interaktiven
Lernprogrammes eine Bedientastatur, eine Rechenschaltung,
Speichermittel und eine Anzeigevorrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Computer
zu einer Auswertung der benötigten Antwortzeiten und/oder der
Anzahl fehlerhafter und/oder richtiger Eingaben vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Steuereinheit zur
Erzeugung eines ein technisches Gerät ein- oder ausschaltenden
Steuersignals aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit Bestandteil
des Computers ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit eine
selbständige mechanische Einheit ist, die über eine
Informationsleitung mit dem Computer verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit Bestandteil
des elektronischen Gerätes ist und über eine
Informationsleitung mit dem Computer verkoppelt ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit mit Mitteln versehen ist, die die Umsetzung von
vom Computer erzeugten Steuersignalen in die Ein- oder
Ausschaltung des technischen Gerätes über elektromechanisch
oder elektronisch ausgebildete Schalter ermöglicht.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit mit Mitteln versehen ist, die die Zu- oder
Abschaltung des technischen Gerätes über die Zu- oder
Abschaltung der Strom- bzw. Netzversorgung des technischen
Gerätes gewährleistet.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das
technische Gerät der Computer selbst ist und durch das
Steuersignal ein Zugriff auf Spiel- und/oder
Unterhaltungssoftware, die auf dem Computer installiert ist,
freigegeben wird.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß durch das
Steuersignal die Dauer des Zugriffs auf Spiel- und/oder
Unterhaltungssoftware, die auf dem Computer installiert ist,
festgelegt wird.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das
technische Gerät ein Audiogerät, ein Videogerät, ein Computer
oder ein computergesteuertes Spiel- bzw. Unterhaltungsgerät
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129774 DE19529774A1 (de) | 1995-08-12 | 1995-08-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines technischen Gerätes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129774 DE19529774A1 (de) | 1995-08-12 | 1995-08-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines technischen Gerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529774A1 true DE19529774A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7769387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129774 Withdrawn DE19529774A1 (de) | 1995-08-12 | 1995-08-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines technischen Gerätes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529774A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19948326A1 (de) * | 1999-10-07 | 2001-04-12 | Wolfgang Eichelmann | Videospielanlage |
DE10012585B4 (de) * | 2000-02-01 | 2005-04-21 | Nsm-Löwen Entertainment Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes |
AT414324B (de) * | 2003-12-05 | 2007-05-15 | Arc Seibersdorf Res Gmbh | Verfahren und anordnung zur lernunterstützung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4637797A (en) * | 1985-01-11 | 1987-01-20 | Access Learning Technology Corporation | Software training system |
-
1995
- 1995-08-12 DE DE1995129774 patent/DE19529774A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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