DE19529319A1 - Erwärmungs- und Wärmehaltevorrichtung für Kontaktlinsen - Google Patents

Erwärmungs- und Wärmehaltevorrichtung für Kontaktlinsen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktlinsenaufbewahrungsvor­ richtung und insbesondere eine Vorrichtung, mit der die Temperatur einer Behandlungslösung, in welche die Kontakt­ linse eingetaucht ist und ohne Aufbringen einer äußeren Energiezuführung behandelt wird, über eine vorgegebene Zeitdauer aufrechterhalten werden kann.
Weiche Kontaktlinsen wurden 1951 von dem tschechoslowaki­ schen Professor Wichterle erfunden. Die weichen Kontaktlin­ sen bestehen im allgemeinen aus Hydroxyethylmethacrylat (HEMA), das ein Wasser enthaltendes Material mit einer Po­ lymerstruktur ist, das Mikroporen aufweist.
Kontaktlinsen werden weithin verwendet, um Sehprobleme von Menschen zu korrigieren, und sind beim Tragen mit dem men­ schlichen Augapfel in Kontakt. Ein Langzeitgebrauch der Kontaktlinsen bewirkt üblicherweise, daß die Kontaktlinsen durch Augensekretion und in der Atmosphäre enthaltene Ver­ unreinigungen oder durch Mikroorganismen verunreinigt wer­ den, so daß ein periodisches Reinigen der Kontaktlinsen er­ forderlich ist, um die Augen des Trägers zu schützen. Dies trifft insbesondere für weiche Kontaktlinsen zu, da das zur Herstellung der weichen Kontaktlinsen verwendete Material, wie oben erwähnt, ein Wasser enthaltendes Material mit Mi­ kroporen ist, das leicht durch Mikroorganismen verunreinigt werden kann.
Die Pflege der weichen Kontaktlinsen umfaßt im allgemeinen drei Schritte. Der erste Schritt besteht aus dem manuellen Reinigen, wobei die Linsen mit einer Reinigungslösung ge­ rieben werden, die im allgemeinen einen grenzflächenaktiven Stoff aufweist, um den größten Teil der Verunreinigung zu entfernen, der auf der Oberfläche der Kontaktlinsen anhaf­ tet. Dies sollte jeden Tag durchgeführt werden, wenn die weichen Kontaktlinsen gebraucht werden.
Der zweite Schritt besteht in der Sterilisation, der im allgemeinen mit Wärme oder einer chemischen Lösung ausge­ führt wird, so daß die gegenwärtig verfügbaren Vorrichtun­ gen zur Sterilisation von Kontaktlinsen in (i) Heißsterili­ sation, (ii) chemische Sterilisation und (iii) Wasserstoff­ peroxidsterilisation klassifiziert werden.
Es gibt verschiedene Verfahren der Heißsterilisation, näm­ lich:
  • (1) Autoklaven-Sterilisationsverfahren (Hochdrucksterili­ sation), bei dem die Kontaktlinsen bis zu 121°C 20 Minuten lang oder 130°C 15 Minuten lang erwärmt werden,
  • (2) Feuchterhitzungs-(Koch-)Sterilisationsverfahren, bei dem die Kontaktlinsen auf 95°C 20 Minuten lang erwärmt wer­ den, und
  • (3) Pastulisationsverfahren (Niedertemperaturste­ rilisation), bei dem die Kontaktlinsen 3 Stunden lang auf 70°C erwärmt werden.
Die Sterilisation und die Handrei­ bereinigung sollten täglich durchgeführt werden, wenn die Kontaktlinsen jeden Tag benutzt werden, wodurch die Augen des Trägers geschützt werden.
Bei der chemischen Sterilisation werden chemische Konser­ vierungsmittel in die Eintauchlösung für die weichen Kon­ taktlinsen zugefügt, um die Desinfektion der weichen Kon­ taktlinsen durchzuführen, wenn sie in der Lösung einge­ taucht sind. Um die Linsen vollständig zu sterilisieren, sollten die Linsen innerhalb der Eintauchlösung wenigstens 4 Stunden lang eingetaucht sein. Da keine Erwärmungsvor­ richtung erforderlich ist, ist die chemische Sterilisation etwas gebräuchlicher als die Wärmesterilisation.
Als neu entwickeltes Verfahren wird gegenwärtig eine Was­ serstoffperoxidlösung (H₂O₂) mit einer Konzentration von 3% weithin für die Sterilisation der weichen Kontaktlinsen verwendet.
Der dritte Schritt zur Behandlung weicher Kontaktlinsen ist das Entfernen der Proteinschicht, die sich auf der Oberflä­ che der weichen Kontaktlinsen ausbildet. Obwohl der tägli­ che Reinigungsschritt der Kontaktlinsen die meisten Verun­ reinigungen entfernen kann, die sich auf der Oberfläche der weichen Kontaktlinsen gebildet haben, können denaturierte Proteinreste nicht vollständig entfernt werden. Um die de­ naturierten Proteinreste zu entfernen, können zwei Verfah­ ren angewendet werden. Das erste besteht darin, En­ zymtabletten zu verwenden, um die chemischen Verbindungen zwischen den Proteinmolekülen zu zerbrechen. Das zweite Verfahren besteht darin, eine Peroxidlösung zu verwenden, um das Protein zu oxidieren, welches dann durch Reiben von Hand entfernt wird.
Das Entfernen der Proteinschicht mittels Enzymtabletten hat die Vorteile der Bequemlichkeit und Einfachheit des Ge­ brauchs, da es durch Hineinfallenlassen der Enzymtabletten in die Linsenbehälter ausgeführt werden kann, in welchen die Enzymlösung gebildet wird, um die Proteinreste auf der Oberfläche der Kontaktlinsen zu entfernen. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das Enzym nur auf Pro­ tein einwirken kann. Andere Arten von Verunreinigungen kön­ nen damit nicht behandelt werden, wie Lipide, Lipe-Protein und Staub. Ein anderer Nachteil liegt darin, daß dann, wenn die Proteinschicht auf der Linsenoberfläche sehr dick ist, die chemische Reaktion des Enzyms bei Raumtemperatur nicht effektiv genug ist, um alle Proteinreste zu entfernen.
Die Peroxidlösung ist bei der Behandlung unterschiedlicher Arten von Verunreinigungen effektiv, wie Proteine, Lipide oder Staub. Die Verunreinigungen auf der Linsenoberfläche werden durch die Peroxidlösung oxidiert und dann durch Rei­ ben von Hand entfernt. Die Wirksamkeit der Peroxidlösung ist besser als diejenige von Enzym. Die Peroxidlösung er­ fordert jedoch eine hohe Temperatur von über 60°C, um eine volle Reaktion zwischen den Verunreinigungen und der Lösung zu initiieren. Üblicherweise wird ein temperaturgeregelter Wärmeofen verwendet, um das Peroxidverfahren zum Entfernen der Oberflächenverunreinigung von weichen Kontaktlinsen auszuführen. Ein derartiger Wärmeofen ist teuer und wird daher nur von Optikern gekauft, um ihren Patienten oder Klienten dienlich zu sein. Da ein Erwärmen auf eine zu hohe Temperatur und für eine zu lange Zeitdauer zu einer Alte­ rung und Verschlechterung des Materials der weichen Kon­ taktlinsen führt, sollte die Temperatur des Wärmeofens ge­ regelt sein. Die Temperatur muß bei einer Zeitdauer, die kürzer als 3 Stunden ist, niedriger als 80°C sein. Werden die weichen Kontaktlinsen auf 80°C erwärmt, beträgt im all­ gemeinen die Behandlungsdauer ungefähr 30 Minuten, und die Behandlungsdauer beträgt 1 Stunde bei einer Temperatur von 70°C. Obwohl die Verwendung eines Wärmeofens zur Behandlung der weichen Kontaktlinsen mit einer Peroxidlösung sehr ef­ fektiv zur Entfernung von Verunreinigungen oder einer Pro­ teinschicht auf der Linsenoberfläche ist, ist es für den Träger von weichen Kontaktlinsen sehr unbequem, den Optiker periodisch aufzusuchen, um sich die Linsen behandeln zu lassen.
Es ist daher wünschenswert, eine Erwärmungs- und Wärmehal­ tevorrichtung zum Behandeln weicher Kontaktlinsen zu schaf­ fen, die einfach aufgebaut und daher kostengünstig ist, und die für die persönliche Reinigung der weichen Kontaktlinsen verwendet wird.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Er­ wärmungs- und Wärmehaltevorrichtung für die persönliche Proteinentfernungsaufbewahrungsbehandlung zu schaffen, die einfach aufgebaut, leicht zu gebrauchen und kostengünstig ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine tempe­ raturgesteuerte Erwärmungsvorrichtung für die Proteinent­ fernungsbehandlung von weichen Kontaktlinsen zu schaffen, die einfach aufgebaut und kostengünstig ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine kosten­ günstige Wegwerferwärmungsvorrichtung für weiche Kontakt­ linsen zu schaffen.
Um die obigen Ziele zu erreichen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Erwärmungs- und Wärmehalte­ vorrichtung für die Proteinentfernungsaufbewahrungsbehand­ lung von weichen Kontaktlinsen geschaffen, die einen ther­ mischen Isolationsbehälter mit einer oberen Öffnung für den Eintritt von Hochtemperaturwasser von beispielsweise 300 bis 600 ml aufweist. Ein thermischer Isolationsdeckel ist vorgesehen, um die obere Öffnung zu verschließen, um die thermische Energie des Hochtemperaturwassers innerhalb des Behälters zu konservieren. Innerhalb des Hochtemperaturwas­ serbehälters ist ein Linsenbehälter mit zwei separaten Lin­ senkammern angeordnet, von denen jede eine bestimmte Menge an Behandlungslösung für weiche Kontaktlinsen und eine wei­ che Kontaktlinse aufnimmt, wobei die zwei Linsenkammern in­ nerhalb des Hochtemperaturwassers eingetaucht sind, um die Behandlungslösung auf eine Reaktionsinitiierungstemperatur zu erwärmen, so daß die Reaktion zwischen der Behandlungs­ lösung und der Verunreinigungsschicht auf den Kontaktlinsen gestartet wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Behand­ lungsverfahren zur Proteinentfernung für weiche Kontaktlin­ sen geschaffen, das folgende Schritte aufweist:
  • (1) Einfüllen einer vorbestimmten Wassermenge mit einer Temperatur von wenigstens 95°C in einen thermischen Isolationsbehäl­ ter;
  • (2) Hinzugeben einer Peroxidlösung, wie einer Natri­ umperboratlösung, von einer vorbestimmten Menge in die Lin­ senkammern eines Linsenhalters und Abdichten der Linsenkam­ mern;
  • (3) Anordnen des Linsenhalters im thermischen Isola­ tionsbehälter, in welchem das Hochtemperaturwasser einge­ füllt ist, so daß die Linsenkammern innerhalb des Hochtem­ peraturwassers eingetaucht sind, und Schließen des Behäl­ ters mit einem Deckelteil, um die thermische Energie des Hochtemperaturwassers innerhalb des Behälters zu konservie­ ren;
  • (4) Warten etwa 1 Stunde lang und Öffnen des Behäl­ ters, um die weichen Kontaktlinsen aus dem Linsenhalter herauszunehmen;
  • (5) Reiben der Kontaktlinsenoberfläche von Hand mit einer üblichen Reinigungslösung, um die Verunrei­ nigung auf der Linsenoberfläche vollständig zu entfernen; und
  • (6) Einweichen der weichen Kontaktlinsen mit einer üblichen Einweichlösung ungefähr 30 Minuten lang, um den Peroxidrest zu verdünnen, und anschließend zwei- oder dreimaliges Wechseln der Einweichlösung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Erwär­ mungs- und Wärmehaltevorrichtung für weiche Kon­ taktlinsen gemäß der Erfindung, wobei der Deckel geöffnet ist, um innenliegende Details zu zei­ gen, und
Fig. 2 einen Querschnitt eines Kontaktlinsenhalters, in dem eine Behandlungslösung für weiche Kontakt­ linsen und weiche Kontaktlinsen angeordnet wer­ den.
Insbesondere aus Fig. 1 ist eine Erwärmungs- und Wärmehal­ tevorrichtung für weiche Kontaktlinsen gemäß der Erfindung ersichtlich, die mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 10 weist einen boxartigen Behälter 12 auf, der aus einem thermischen Isolationsmaterial besteht, bei­ spielsweise Polystyrol, und eine offene Oberseite 14 auf­ weist, um Wasser mit einer vorbestimmten hohen Temperatur in den Behälter 12 eingeben zu können. Vorzugsweise sind auf der inneren Oberfläche des Behälters 12 skalenartige Wasservolumenmarkierungen, beispielsweise für jede 50 oder 100 ml vorgesehen, um die Wassermenge innerhalb des Behäl­ ters 12 anzuzeigen.
Der Behälter 12 weist eine Schulter 16 auf, die innerhalb des Behälters 12 in einer Position in der Nähe der oberen Öffnung 14 ausgebildet ist, um einen Linsenhalter 18 inner­ halb des Behälters 12 zu halten, der insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Abschluß oder Deckel 22 ist vorgesehen, um die obere Öffnung 14 des Behälters 12 zu verschließen, um die thermische Energie des innerhalb des Behälters 12 ent­ haltenen Hochtemperaturwassers zu erhalten.
Vorzugsweise besteht der Deckel 22 ebenso wie der Behälter 12 aus einem thermischen Isolationsmaterial, wie Polysty­ rol, um seine Temperaturerhaltungsfähigkeit zu verbessern.
Aus Fig. 2 ist ein Querschnitt eines Linsenhalters 18 er­ sichtlich, der zwei Kammern 24 und 26 umfaßt, um jeweils eine weiche Kontaktlinse, beispielsweise die Linse für das linke Auge und die Linse für das rechte Auge, sowie eine geeignete Menge an Linsenbehandlungslösung, wie eine Per­ oxidlösung, beispielsweise Natriumperborat, aufzunehmen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die zwei Kammern 24 und 26 voneinander getrennt, jedoch mittels einer Verbindung 28 miteinander verbunden. Der Aufbau der derart verbundenen Kammern weist einen Seitenflansch 20 auf, der an jeder der zwei entgegengesetzten Seiten ausgebildet ist, um auf der Schulter 16 innerhalb des Behälters 12 positioniert und da­ durch gehalten zu werden. Die Flansche 20 sind derart aus­ gebildet, daß die Kammern 24 und 26 des Linsenhalters 18 im wesentlichen innerhalb des Hochtemperaturwassers innerhalb des Behälters 12 angeordnet werden können. Dies ermöglicht es, daß die Behandlungslösung und die weichen Kontaktlin­ sen, die innerhalb der Kammern 24 und 26 enthalten sind, durch das Hochtemperaturwasser auf eine Temperatur erwärmt werden, die ausreichend hoch ist, um die chemische Reaktion zwischen der Proteinverunreinigung und der Behandlungslö­ sung vollständig zu initiieren, und die nicht so hoch ist, daß das Material der weichen Kontaktlinsen geschädigt wird. Wie gezeigt, kann der Linsenhalter 18 zwei kanisterartige Behälter umfassen, die jeweils eine Linsenkammer 24 oder 26 bestimmen, und ein plattenähnliches Teil, an dem zwei Lö­ cher ausgebildet sind, um jeweils einen der beiden Kanister 24 und 26 aufzunehmen und zu halten. Die Platte dient als die Verbindung 18 zwischen den beiden Kammern 24 und 26 und weist Abschnitte auf, die sich über die Kanister seitwärts erstrecken, um als Seitenflansche 20 zu dienen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Protein­ entfernungsaufbewahrungsverfahren für weiche Kontaktlinsen unter Verwendung der Erwärmungs- und Wärmehaltevorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung geschaffen, wobei das Ver­ fahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • (1) Einfüllen von kochendem Wasser mit einer Temperatur von wenigstens 95°C in den Behälter 12 bis zu einer gewünschten Höhe, beispielsweise 300, 400, 500 oder 600 ml.
  • (2) Einsetzen der zu reinigenden weichen Kontaktlinsen in die Kammern 24 und 26 des Linsenhalters 18 und Zugeben von Behandlungslösung, wie Peroxidlösung, indem destilliertes Wasser von beispielsweise 6 ml und Peroxidpulver einer ge­ eigneten Menge, beispielsweise Natriumperborat 0,4 gm, in die Kammern gegeben wird.
  • (3) Stellen des Linsenhalters 18 in den Behälter 12, wo­ bei die Seitenflansche 20 an der Schulter 16 des Behälters 12 positioniert werden, damit die Kammern 24 und 26 inner­ halb des Hochtemperaturwassers innerhalb des Behälters 12 benetzt sind.
  • (4) Schließen des Behälters 12 mit dem Deckel 22 und War­ ten eine Zeitdauer, beispielsweise eine Stunde.
  • (5) Öffnen des Deckels 22 und Entfernen der weichen Kon­ taktlinsen aus dem Linsenhalter 18, um die weichen Kontakt­ linsen sorgfältig mit den Fingerspitzen zu waschen (rei­ ben), indem eine übliche Reinigungslösung für weiche Kon­ taktlinsen verwendet wird, um Protein und andere Verunrein­ gigungen auf den Linsenoberflächen und solche, die inner­ halb der Mikroporen des weichen Kontaktlinsenmaterials sit­ zen, zu entfernen.
  • (6) Einweichen der weichen Kontaktlinsen in einer übli­ chen Einweichlösung für eine Zeitdauer, bspw. 30 Minuten, und anschließend 2- bis 3-maliges Ersetzen der Einweichlö­ sung durch eine frische Einweichlösung, um Peroxidreste auf den Kontaktlinsen zu verdünnen.
Experimente mit unterschiedlichen Mengen (300, 400, 500 und 600 ml) an Hochtemperaturwasser, das in den Behälter 12 ge­ füllt wird, zeigen die folgenden Resultate:
Der im obigen Experiment verwendete Behälter 12 besteht aus Polystyrol mit einer Wanddicke von 1,5 cm. Aus den obigen Daten ergibt sich, daß die Temperatur innerhalb des Linsenhalters 18 wenigstens eine Stunde lang über 60°C aufrechterhalten werden kann und es sich um eine solche Temperatur handelt, die für ein signifikantes Auftreten der Reaktion zwischen der Behandlungslösung, wie eine Per­ oxidlösung, und der Verunreinigung auf der weichen Kontakt­ linsenoberfläche erforderlich ist. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Temperatur von ungefähr 72°C-79°C innerhalb einer Zeitdauer von etwa 50 Minuten mit einem Hochtemperaturwasservolumen größer als 400 ml aufrechterhalten. Dieses Ergebnis ist ähnlich zu demjeni­ gen, das mit dem üblichen temperaturgesteuerten Wärmeofen erreicht wird.
Die Inkubationszeit, die für die Behandlung der weichen Kontaktlinsen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfor­ derlich ist, hängt vom Verunreinigungsgrad der weichen Kon­ taktlinsen ab. Für solche Linsen, die eine leichtere oder normale Verschmutzung aufweisen, würde die Inkubationszeit ungefähr 40 Minuten dauern und der Behandlungsprozeß würde einmal pro Monat durchgeführt werden. Für schwer ver­ schmutzte Linsen, beispielsweise Linsen, die jede einein­ halb Monate behandelt werden, sollte die Inkubationszeit auf 60 oder 90 Minuten ausgedehnt werden.
Es kann beobachtet werden und ist leicht zu verstehen, daß die Temperatur innerhalb des Linsenhalters durch das Volu­ men des Hochtemperaturwassers bestimmt wird, das dem ther­ mischen Isolationsbehälter zugegeben wird. Je kleiner das Wasservolumen ist, umso niedriger ist die Höchsttemperatur, die innerhalb des Linsenhalters erreicht werden kann, und je größer das Wasservolumen ist, umso höher ist die Höchst­ temperatur innerhalb des Linsenhalters. Für weiche Kontakt­ linsen, die aus einem Material mit einem hohen Wassergehalt bestehen (über 55%) ist daher zur Verhinderung einer Verschlechterung des weichen Kontaktlinsenmaterials eine niedrigere Temperatur erforderlich, d. h. es ist ein klei­ neres Volumen an Hochtemperaturwasser erforderlich, das dem Behälter zugegeben wird.
Da das oben erläuterte Behandlungsverfahren nicht jede Wo­ che oder jeden Tag durchgeführt werden muß, ist es für einen Träger von weichen Kontaktlinsen ziemlich unökono­ misch, einen teuren üblichen temperaturgeregelten Wärmeofen zu kaufen. Da die durch die vorliegende Erfindung ge­ schaffene Vorrichtung einfach aufgebaut und daher kosten­ günstig und leicht zu bedienen ist, stellt sie eine ausge­ zeichnete Alternative für den persönlichen Gebrauch dar, um weiche Kontaktlinsen zuhause zu behandeln.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung ein heißes Wasserbad vorsieht, welches einen für weiche Kontaktlinsen ziemlich sicheren Temperaturbereich aufweist, und da im allgemeinen eine hohe Temperatur die chemische Reaktion steigert (die Reaktionsraten verdoppeln sich bei einem Temperaturanstieg von ungefähr 10°C), kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als eine Reaktionsbeschleunigungsvorrichtung für ein Aufbewahrungsverfahren für weiche Kontaktlinsen verwendet werden, wobei eine übliche Enzymtablette oder Wasserstoff­ peroxid verwendet wird. Die Reaktionsrate zwischen den Rei­ nigungsmitteln, der Enzymlösung oder der Wasserstoffper­ oxidlösung und den Verunreinigungen auf den Oberflächen der weichen Kontaktlinsen kann um ein Vielfaches im Vergleich zum üblichen Verfahren erhöht werden, bei dem die Reaktion bei Raumtemperatur auftritt, und die Wirksamkeit der Reini­ gung wird auch signifikant verbessert.
Da keine externe Energiequelle verwendet wird, um die wei­ chen Kontaktlinsen und die Behandlungslösung zu erwärmen, sind keine Risiken einer Störung der Energiequelle oder da­ hingehend gegeben, daß die weiche Kontaktlinse innerhalb der Behandlungsvorrichtung oder des Wärmeofens für eine Zeitdauer gelassen wird, die länger als erforderlich ist, so daß die weichen Kontaktlinsen bei einer zu hohen Tempe­ ratur oder eine zu lange Zeitdauer erwärmt und die weichen Kontaktlinsen beschädigt werden.
Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es sind jedoch vielerlei Än­ derungen möglich, ohne den Umfang der Erfindung zu verlas­ sen, der durch die Ansprüche bestimmt wird.

Claims (17)

1. Erwärmungs- und Wärmehaltevorrichtung zum Reinigen von weichen Kontaktlinsen, mit einem hohlen Behälter (12), der aus einem thermischen Isolationsmaterial besteht, das eine vorbestimmte Wanddicke aufweist, um eine thermische Isolation zu schaffen, wobei der Behälter (12) eine obere Öffnung (14) für den Eintritt einer Wassermenge mit einer hohen Temperatur in den Behälter (12) aufweist, mit einer Linsenhalteeinrichtung, die einen Linsenhalter (18) umfaßt, in welchem Linsenkammern (24, 26) ausgebildet sind, um die weichen Kontaktlinsen und eine Menge an Linsenbehandlungs­ mittel aufzunehmen, wobei der Linsenhalter (18) zwei Sei­ tenflansche (20) aufweist, die auf Schultern (16) abge­ stützt sind, die innerhalb des Behälters (12) ausgebildet sind, um es zu ermöglichen, daß die Linsenkammern (24, 26) in das Hochtemperaturwasser eingetaucht werden, und mit einem Deckelteil (22) aus thermischem Isolationsmaterial, um die obere Öffnung (14) des Behälters (12) zu ver­ schließen, um die Temperatur innerhalb des Behälters (12) eine vorgegebene Zeit lang oberhalb einer vorbestimmten Höhe zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in den Behälter (12) eingefüllten Hoch­ temperaturwassers im Bereich zwischen 300 bis 600 ml liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Temperatur des in den Behälter (12) ein­ gefüllten Hochtemperaturwassers wenigstens 95°C ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des in den Behälter (12) eingefüllten Hochtemperaturwassers aufgrund des thermischen Isolationsmaterials, das für das Deckelteil (22) und den Behälter (12) verwendet wird, ungefähr 1 Stunde lang oberhalb 60°C aufrechterhalten wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Temperatur innerhalb des Be­ hälters (12) aufgrund des thermischen Isolationsmaterials, das für das Deckelteil (22) und den Behälter (12) verwendet wird, 50 Minuten lang zwischen 71°C bis 78°C aufrechterhal­ ten wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenhalter (18) zwei se­ parate Kammern (24, 26) aufweist, die mittels einer Verbin­ dung (28) verbunden sind, wobei jede eine weiche Kontakt­ linse und eine Menge an Behandlungsmittel für weiche Kon­ taktlinsen aufnimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Behandlungsflüssigkeit für die weichen Kontaktlinsen, die in jede der Linsenkammern (24, 26) ein­ gefüllt wird, ungefähr 6 ml ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmittel für die weichen Kontaktlinsen eine Lösung umfaßt, die durch Hinzu­ fügen einer Enzymtablette in destilliertes Wasser gebildet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmittel für die weichen Kontaktlinsen eine Wasserstoffperoxidlösung umfaßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmittel für die weichen Kontaktlinsen eine Peroxidlösung umfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Behandlungsmittel für die weichen Kontaktlinsen eine Natriumperboratlösung umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das thermische Isolationsmate­ rial Polystyrol umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (22) aus einem thermischen Isolationsmaterial besteht.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsmaterial, welches das Deckelteil (22) bildet, Polystyrol umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Behälters (12) 1,5 cm ist.
16. Verfahren zur Pflegebehandlung von Kontaktlinsen un­ ter Verwendung einer Vorrichtung, die aus folgenden Kompo­ nenten besteht:
einem hohlen Behälter (12) aus einem thermischen Isolations­ material, das eine vorbestimmte Wanddicke aufweist, und einer oberen Öffnung (14) für den Eintritt einer Wassermenge in den Behälter (12), die eine hohe Temperatur hat; und
einer Linsenhalteeinrichtung mit einem Linsenhalter (18), in welchem Linsenkammern (24, 26) zum Aufnehmen der weichen Kontaktlinsen und einer Menge an Linsenbehandlungsmittel ausgebildet sind, wobei der Linsenhalter (18) zwei Seiten­ flansche (20) aufweist, die auf Schultern (16) innerhalb des Behälters (12) gehaltert sind, um es zu ermöglichen, daß die Linsenkammern (24, 26) in das Hochtemperaturwasser eingetaucht sind; und
einen Deckelteil (22) aus einem thermischen Isolationsmate­ rial, um die obere Öffnung des Behälters (12) zu ver­ schließen, um die Temperatur innerhalb des Behälters (12) eine vorgegebene Zeit lang oberhalb einer vorbestimmten Höhe aufrechtzuerhalten,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • (1) Hinzufügen einer vorbestimmten Wassermenge mit einer Temperatur von wenigstens 95°C in den thermischen Isola­ tionsbehälter (12);
  • (2) Anordnen der zu reinigenden Kontaktlinsen in den Lin­ senkammern (24, 26) des Linsenhalters (18) und Hinzufügen einer Menge an Behandlungsmittel für die weichen Kontakt­ linsen,
  • (3) Stellen des Linsenhalters (18) in den Behälter (12), wobei die Seitenflansche (20) auf den Schultern (16) des Behälters (12) positioniert sind, so daß die Linsenkammern (24, 26) innerhalb des Hochtemperaturwassers innerhalb des Behälters (12) eingetaucht sind;
  • (4) Schließen des Behälters (12) mit dem Deckelteil (22) und Warten eine vorgegebene Zeit lang;
  • (5) Öffnen des Behälters (12), um die Kontaktlinsen aus dem Linsenhalter (18) zu entfernen und die Kontaktlinsen sorgfältig von Hand unter Verwendung einer üblichen Reini­ gungslösung für weiche Kontaktlinsen abzureiben, um Pro­ teinreste und andere Verunreinigungen auf den weichen Kon­ taktlinsen zu entfernen; und
  • (6) Einweichen der weichen Kontaktlinsen in eine übliche Einweichlösung eine vorgegebene Zeit lang, und anschließend zwei- bis dreimaliges Ersetzen der Einweichlösung durch eine frische Einweichlösung, um den Rest auf den weichen Kontaktlinsen zu verdünnen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer zum Einweichen der weichen Kontaktlinsen in der üblichen Einweichlösung 30 Minuten beträgt.
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